Hallo, habe vom Opa ein ICE680R geerbt und damit eben einen Bock geschossen: Habe im Ohm-Bereich eine Diode auf Durchgang gemessen und das Teil eingelötet. Die Schaltung hat Null Funktion, weil die Diode verkehrt herum drin ist :-( Zusammen mit einem Spannungsmesser ermittle ich, dass aus der roten Leitung Minus kommt und aus der schwarzen Plus. Welcher tiefere Sinn steckt dahinter? Siegfried
Siegfried M. schrieb: > Welcher tiefere Sinn steckt dahinter? Die Batterie. Im Voltmessbereich:
1 | rot schwarz |
2 | +---o o---+ |
3 | | | |
4 | (V) | |
5 | | | |
6 | +-----------+ |
Nun im Ohm-Bereich
1 | rot schwarz |
2 | +---o o---+ |
3 | | | + |
4 | (V) Bat |
5 | | | - |
6 | +-----------+ |
Nur dann misst er Dioden
1 | rot schwarz |
2 | +----|<|----+ |
3 | | | + |
4 | (V) Bat |
5 | | | - |
6 | +-----------+ |
Schau halt man in den Schaltplan des Supertester, war der nicht sogar eingeklebt ins Gerät.
Bei Spannungs- und Strommessungen von Gleichstrom fließt für eine korrekte Anzeige der Strom in den roten Pol hinein und kommt - einfach ausgedrückt - aus dem schwarzen wieder heraus. Damit diese Flussrichtung erhalten bleibt, muss bei Widerstandsmessung für das zu messende Bauteil der schwarze Pol nun der Pluspol sein und der rote der Minuspol. Moderne Instrumente polen das intern um, damit der Anwender nicht mehr umdenken und die interne Funktion des Gerätes verstehen muss.
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