Guten Morgen zusammen, Ich habe seit ein paar tagen einen GBit Kabel Internetanschluss von Vodafone/Unitymedia. Mein PC hing über ein altes CAT5e Kabel am Router und es kamen beim Speed test maximal 450MBit an. allerdings konnte ich zeitgleich den Speed test am Handy laufen lassen, wo über 5Ghz Wlan ebenso rund 400MBit ankamen, also in Summe rund 850 MBit. Jetzt hab ich eben im Verdacht auf das Kabel ein neueres CAT6 Kabel angeschlossen und das Ergebnis ist immer noch das selbe. Hat jemand einen Vorschlag, woran es liegen kann? Ich bekomme generell am PC auch bei Downloads maximal 58-64 MB/s rein. Daher gibt der Vodafone eigene Speed test auch an, dass am Router sogar 1096MBit ankommen und am PC eben nur maximal 450. Was kann da limitieren? Das Mainboard hat selbstverständlich eine Gbit Lan Buchse. Grüße Alex
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Router und Rechner mal neugestartet? Probiere den Speedtest mal von einem Live-System.
Alexander N. schrieb: > allerdings konnte ich > zeitgleich den Speed test am Handy laufen lassen, wo über 5Ghz Wlan > ebenso rund 400MBit ankamen, also in Summe rund 850 MBit. So kannst du nicht testen, da der Speedtest den höchstwert nimmt. Alexander N. schrieb: > Hat jemand einen Vorschlag, woran es liegen kann? Die Geschwindigkeitsangabe ist Marketing, ähnlich wie PMPO im Audiobereich. Alexander N. schrieb: > Daher gibt der > Vodafone eigene Speed test auch an, dass am Router sogar 1096MBit > ankommen und am PC eben nur maximal 450. Hab zwar nur 200MBit. Aber wenn die Zahlen nicht passen, schiebt der Test das auch auf mein Netzwerk. Ich denke das ist nur Ablenkung von dem Richtigen Problem.
Alexander N. schrieb: > Ich bekomme generell am PC auch bei Downloads maximal 58-64 MB/s rein. Ein super Wert. 1Gbit ist das theoretische Maximum, das hängt dann noch von der Gegenstelle, der Auslastung der Leitung (Kabelinternet ist ein Shared Medium) und natürlich etwas dem eigenen PC ab (OS, CPU, Virenscanner, ...). Da optimiert sich nichts mehr, schon gar nicht auf einfache Weise.
Alexander N. schrieb: > wo über 5Ghz Wlan > ebenso rund 400MBit ankamen, also in Summe rund 850 MBit. Der Wert ist absolut in Ordnung. Der Router shared zwischen WLAN und LAN, so dass nicht ein Netz das andere (hier LAN und WLAN) datenratenmäßig abwürgt. Als Limit die halbe Datenrate zu nehmen ist eine einfache technische Lösung dafür. Andere Lösungen sind aufwendiger. Das würde den Router verteuern und den Stromverbrauch erhöhen.
Dann müsste ja ein abschalten von WLAN die Geschwindigkeit auf dem Kabel erhöhen, weil ja nicht mehr geteilt werden muss. Ein Test wäre es wert. Was für ein Router ist es denn?
Besteht die Möglichkeit, den Speedtest zwischen PC und Router durchzuführen, statt zwischen PC und Internet-Server? Bei Fritzen geht das. Für den ersten Test sollte man den Speedtest des Providers nutzen, also von Unitymedia, nicht den von Dritten. Web-Speedtest, nicht Anschlussdiagnose. Dadurch misst man nicht die Engpässe zwischen Provider und Testsite. Wenn eine Internet-Testseite von Dritten bei 1Gb/s nicht mitspielt, wärs keine Überraschung.
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Wer kann mir eine sinnvolle Anwendung nennen, für die ich 1Gbit/s brauche? Ich habe hier stabile 100/40Mbit/s, die auch real anliegen - und die laste ich bestenfalls minutenweise aus wenn ich mal einen Grafiktreiber oder so herunterlade. Aber sonst liegt die Netzwerklast nahe Null. Also wozu zum Geier brauche ich 1Gbit/s?
Ben B. schrieb: > Wer kann mir eine sinnvolle Anwendung nennen, für die ich 1Gbit/s > brauche? Den aktuellen Microsoft Flugsimulator installieren. ;-)
Ben B. schrieb: > Also > wozu zum Geier brauche ich 1Gbit/s? Das überlege ich mir auch gerade. Heute Morgen in der Post, ein Angebot von Vodafone: 1GBit für Aufpreis von 7€nochwas. Ich überlege jetzt krampfhaft wofür ich das gebrauchen könnte.... Gut, ich habe einen 4K-Fernseher, könnte ich mal einen Film anschauen...aber ich schaue so gut wie keine Filme und zocken gibt es bei mir auchnicht. Herrje, kann mir mal einer sagen, wofür das gut ist?
Wie gesagt, da dauern die reinen Downloads Minuten mit 100 Mbit/s. Die meisten Server sind sowieso langsamer und begrenzen Downloads bei 5Mbyte/s.
Phasenschieber S. schrieb: > Gut, ich habe einen 4K-Fernseher, könnte ich mal einen Film anschauen... Dafür brauchst du auch keine Gigabit Leitung 😉
Bloß weil Gbit verkauft wird, muß das ja nicht anliegen. Wollen die ja auch nicht, irgendwie muss die Flatrate ja querfinanziert werden. Also - shared medium. Da geht einfach nicht mehr. - Eine ganze Straße, alle fleißig mit GBit, an einem Sammler der nur 5Gbit Upstream hat. Für 10 Häuser. Mit je 3 Parteien. - Ein pieseliger Router, der bei so vielen Paketen einfach abkackt - Die GBits für die Daten sind nur ein Teil. Roundtrip time und DNS-Abfragezeit macht auch was aus. Was machts schon, wenn immer mal wieder 1MByte mit 1GBit reinfliegt, und dann sind 500ms absolute Stille auf der Strippe. - Und selbst wenn der Rest passt: der Leitungsprovider kennt die Speedtestserver, und deren Kram wird priorisiert. Also 1a Ergebnis im Test, schnarchlahm in der Realität. Die ganzen Internetverträge für Privatkunden sind alle auf Kante genäht, irgendwo muss der Ferrari für den Vorstand ja bezahlt werden.
Jens M. schrieb: > Eine ganze Straße, alle fleißig mit GBit, an einem Sammler der nur > 5Gbit Upstream hat. Für 10 Häuser. Wobei ich diese Quote ok fände.
Ben B. schrieb: > Wer kann mir eine sinnvolle Anwendung nennen, für die ich 1Gbit/s > brauche? Spiele runterladen (Konsolen, Steam), aus dem Firmen-Netz oder dem NAS am Zweitwohnsitz saugen. Symetrische Anbindung wäre dann geil :) > Ich habe hier stabile 100/40Mbit/s, die auch real anliegen - und die > laste ich bestenfalls minutenweise aus wenn ich mal einen Grafiktreiber > oder so herunterlade. Aber sonst liegt die Netzwerklast nahe Null. Also > wozu zum Geier brauche ich 1Gbit/s? 640k RAM reichen dir vermutlich auch? Nur weil ich mit 50/10 bequem auskomme heißt das nicht, das man niemals mehr braucht. Die Verfügbarkeit ist schon erstmal zukunftssicher. Jens M. schrieb: > - shared medium. Da geht einfach nicht mehr. Kann man austesten, indem man zu unüblichen Zeiten Speedtests macht. Jens M. schrieb: > - Und selbst wenn der Rest passt: der Leitungsprovider kennt die > Speedtestserver, und deren Kram wird priorisiert. Also 1a Ergebnis im > Test, schnarchlahm in der Realität. Tja, scheinbar nicht... Probiers mal mit einem anderen Rechner UND anderem Betriebssystem. Von einer halb-defekten Netzwerkkarte bis zu einer Fehlkonfig des Netzwerkstacks hab ich schon alles gelesen.
Ich würde das Netzwerkkabel kühlen.
Ben B. schrieb: > Wer kann mir eine sinnvolle Anwendung nennen, für die ich 1Gbit/s > brauche? Xilinx Software für programmierbare Logik. In der alten 14.7er 16 GB, Neuere auch gern 64 oder 250 GB :-( "bitte 2. SSD einlegen..." Butzo
Ich habe mir auch vor kurzem bei Unitymedia/Vodafone 1GBit geholt. Hatte exakt das selbe Problem. Am Router kommen sogar etwas über 1000 Mbit an, am PC der direkt mitm LAN Kabel dran hängt aber nurnoch 300-400. Hab viel rumprobiert Treiber installiert Bios Updates etc. Am Ende hat sich Win 10 als übeltäter rausgestellt. Nach nem Neuinstallieren kamen ohne weitere Änderungen 1 GBit an. Weiß bis heute nicht was Windows da für ein Problem hatte...
> 640k RAM reichen dir vermutlich auch?
Yep, für's BIOS.
Was sollen solche unqualifizierten Kommentare?
640kByte dauern bei 100Mbit/s gute 50ms ohne Overhead. Und nu?
Zur Geschwindigkeit: Ich war jahrelang Kunde von T und hatte einen Tarif für 16kBit, den hatte man seinerzeit jedem aufgeschwatzt der einen Vertrag unterschrieb, zusammen mit so einem TV-Gedöns. Von vorneherein war klar, dass das ganze Wohngebiet in dem ich wohnte, nicht über die 4k-Marke kam. Das hielt die T aber nicht davon ab, den Tarif zusammen mit einer TV-fähigen Box zu verkaufen, obwohl niemand etwas damit anfangen konnte. Man sagte mir, der Tarif gehe BIS 16k, nicht DASS 16k geliefert werden. Als dann eines Tages ein Mitarbeiter von T mich anrief und mir anbot, gegen einen Aufpreis von 5€ jetzt die versprochenen 16k auch zu liefern, war für mich Schluss. Hallo, gehts noch? Ich bezahle schon für 16k und jetzt wollen diese Hampelmänner nochmal 5€ extra? Ich wechselte zu KabelDeutschland, jetzt Vodafone, in den Tarif 50Mbit. Vom ersten Tag an bis heute bekomme ich genau das wofür ich bezahle. Nichtnur, dass die Ü-Rate um Welten schneller wurde, sondern ich habe stabil immer diese gebuchten 50Mbit. Jetzt, glaube ich, sollte ich mal upgraden und von 50Mbit auf 1Gbit wäre für mich ein Quantensprung. ....für 7nochwas€ werde ich zuschlagen. Danke für den Thread.
Phasenschieber S. schrieb: > Tarif für 16kBit Das ist ja nur so wenig, wie die Rate auf die das mobbile Internet gedrosselt wird nach dem das High-Speed Limit erreicht wurde. Da stimmt wohl so einiges nicht mit den Angaben.
Ja sorry, mach drei Nullen dran oder ändere das k zu M. An der Geschichte ändert sich daurch nichts.
Also zur Aufklärung. Ich habe kein GBit bestellt. Wir haben einen neuen Vertrag abgeschlossen und bekommen das GBit jetzt 6 Monage Lang für ~19,90, bzw. fast geschenkt, da vom Neukundenbonus rund 100€ übrig bleiben nach abzug von Anschlusshebühr etc. Ich wollte auch nicht behaupten, dass ich das GBit brauche und ganz sicher werden wir nach den ersten 6 Monaten ein Downgrade machen. Aber da ich es jetzt im moment nunmal habe, wollte ich einfach mal das feeling erfahren, wie es wohl ist, mit ~128MB/s Daten aus dem Netz zu ziehen, da die Hardware das eigentlich hergeben sollte. Die Leitung scheint es hier auch herzugeben, wenn aich vielleicht nicht am Samstag Abend um 20 Uhr. Mich wundert einfach nur, wieso an meinem PC nur die hälfte ankommt, unabhängig vom speed test oder der download quelle. Der Router ist der aktuelle graue Vodafone Router, den man Kostenlos dazu bekommt. Der hat 4 GBit Buchsen und sollte das GBit meinen Recherchen nach auch transportiert bekommen
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Mal ein Livelinux vom usb stick starten (einfach mit unetbootin erstellen) und damit messen, falls es eine fritzbox ist kann du mit iperf die Geschwindikeit zwischen router und deinem pc messen
B. W. schrieb: > Die Geschwindigkeitsangabe ist Marketing, ähnlich wie PMPO im > Audiobereich. Quatsch. Ich habe 1.05 GBit bei Vodafone (ex. Unitymedia-Leitung). @TO Die Geschwindigkeitsanzeige in der Fritzbox stimmt. Und dein Cat-6-Kabel ist Größer 100 Mbit ergo als Cat-6-Kabel erkannt. Es gibt also nur noch die Lösung das die Treibereinstellungen falsch sind in der Netzwerkkartensteuerung. Aber die 1 GB bekommst du nur GESAMT. Benutze mal den Speedtest von Unitymedia/Vodafone. Der sagt dir was an der Fritzbox ankommt und was am PC.
Schlaumaier schrieb: > Es gibt also nur noch > die Lösung das die Treibereinstellungen falsch sind in der > Netzwerkkartensteuerung. Ich scheine tatsächlich nicht der Erste und Einzige mit dem Problem zu sein. In den Treibereinstellungen hab ich auch schon geschaut, allerdings nichts gefunden, was mich stutzig gemacht hätte. Auch die vielen "Lösungen", die Google so ausspuckt, scheinen nicht zu funktionieren. Kann ja nicht die Lösung sein, dass man Windows neu aufsetzen muss, damit es funktioniert. Schlaumaier schrieb: > Benutze mal den Speedtest von > Unitymedia/Vodafone. Der sagt dir was an der Fritzbox ankommt und was am > PC. Den hab ich gemacht. Am Router scheinen bis zu ~1090 MBit anzukommen, am PC aber eben nur 450-500.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe 1.05 GBit bei Vodafone (ex. Unitymedia-Leitung). > > @TO > Die Geschwindigkeitsanzeige in der Fritzbox stimmt. Hast du die Fritzbox 6490? Selbige würde ich gerne behalten, wenn ich upgrade
Wird für 1Gb/s nicht DOCSIS 3.1 verwendet? Kann die 6490 nicht.
Phasenschieber S. schrieb: > Hast du die Fritzbox 6490? NEIN. Die 6591. Kleiner Tipp nebenbei, überwache bei der Fritzbox das Netzteil. Meins ist kaputt gewesen und hat so viel Saft gezogen das das Gehäuse geschmorrt hat. Klar wurde das Ausgetauscht. Die defekte Steckdose ist aber mein Problem :( @TO Nachtrag zu Treibereinstellung. Netzwerk->Adaptereinstellungen-Eigenschaften->Konfigurieren->Erweitert. Dort geht ein Fenster auf mit jede Menge Einstellungen. Da liegt manchmal ein Fehler vor. 2. Schalte für den Test eine Externe Firewall AUS. 3. Schaue in der Fritzbox nach ob da irgendwann verstellt ist. Dabei besonders die MESH-Eigenschaften anschauen. Kleiner Tipp nebenbei. Saug dir den Netspeedmonitor. https://www.heise.de/download/product/netspeedmonitor-35095 Der läuft bei mir IMMER in der Taskleiste mit. Dann weiß ich IMMER was mein externes Netzwerk an Datentraffic erzeugt. Muss nur auf die richtige Netzwerkkarte eingestellt werden. Vielleicht hast du ja irgend etwas drauf, was permanent Traffic erzeugt. Ich habe damit schon Programme gefunden die das machen, bei 2 Freunden. ;)
B. W. schrieb: > Windows updates? Das Update dauert unabhängig vom Internet, da es lokal erfolgt. Nur der Download kann länger dauern, aber der erfolgt eh im Hintergrund. Ein schnelles Internet kann aber dazu führen, daß Du für andere Nutzer den Downloadserver spielst.
Peter D. schrieb: > Das Update dauert unabhängig vom Internet Der Download davon oft auch. Wenn man dabei zusieht, fragt man sich, was die ganze Zeit läuft, denn über die Leitung rutscht nur ab und zu was.
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Alexander N. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Es gibt also nur noch >> die Lösung das die Treibereinstellungen falsch sind in der >> Netzwerkkartensteuerung. > > Ich scheine tatsächlich nicht der Erste und Einzige mit dem Problem zu > sein. In den Treibereinstellungen hab ich auch schon geschaut, > allerdings nichts gefunden, was mich stutzig gemacht hätte. Auch die > vielen "Lösungen", die Google so ausspuckt, scheinen nicht zu > funktionieren. Kann ja nicht die Lösung sein, dass man Windows neu > aufsetzen muss, damit es funktioniert. Deswegen ja kurz Linux Live System von USB booten, dann weisst du schnell obs am Windows liegt
https://linuxconfig.org/create-a-bootable-ubuntu-20-04-usb-stick-on-ms-windows-10 dauert ein paar Minuten und läuft
Windoofs schrieb: > Ich habe mir auch vor kurzem bei Unitymedia/Vodafone 1GBit geholt. > Hatte > exakt das selbe Problem. Am Router kommen sogar etwas über 1000 Mbit an, > am PC der direkt mitm LAN Kabel dran hängt aber nurnoch 300-400. Und wo sollen die 600-700MBit hin sein? Landen die im router in /dev/null?
MBenz schrieb: > Und wo sollen die 600-700MBit hin sein? > Landen die im router in /dev/null? Der Bandbreitentest bei Vodafone macht mit deren Kundschaft zwei Checks. Erst den üblichen Test mit Internet-Transfer zwischen Endgerät und Server. Allerdings weiss er, was der Kunde für einen Anschluss hat und was ungefähr rauskommen sollte. Wenn das unterirdisch ausgeht, prüft auf seiner Seite die Leitung bis zum Router.
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Als ich den Gbit-Anschluß bekommen hatte hatte ich CAT-5e-Kabel. Der Speedtest von Unitymedia zeigte mir an 1 GBit von denen zur Fritzbox und etwas unter 100 Mbit zu mir. Wie oben schon geschrieben. Schau in die MESH-Daten und installiere den Netspeedmonitor. Vielleicht hast du ja mal so ein "Ich jage Aliens"-Prg. installiert. Vielleicht (sehr unwahrscheinlich aber möglich) ist dein Kabel Mist und bringt nicht die volle Leistung. Ein Knick in der Leitung ist nämlich bei Netzwerkkabel KEIN dummer Spruch. Für so was hat der Mensch sauteure Netzwerktester erfunden. Und das obwohl eine billige Durchgangsprüfung auch BEEP gemacht hätte ;)
Schlaumaier schrieb: > Und das obwohl eine billige > Durchgangsprüfung auch BEEP gemacht hätte ;) Ein Blick aufs Interface im Betriebssystem hätte es auch getan.
(prx) A. K. schrieb: > Ein Blick aufs Interface im Betriebssystem hätte es auch getan. Und wie komme ich dahin. ?
Ein Test wäre noch einen zweiten Rechner mit LAN am Router anzuschließen und dann die Geschwindigkeit der Übertragung von PC zu PC über den Router zu messen. Eine Fritzbox macht gegenüber manchen "billigen" Internetrouterboxen normalerweise keine fixe maximale Aufteilung von Speed/2 zwischen LAN und WLAN.
Ben B. schrieb: > Wer kann mir eine sinnvolle Anwendung nennen, für die ich 1Gbit/s > brauche? > > Ich habe hier stabile 100/40Mbit/s, die auch real anliegen - und die > laste ich bestenfalls minutenweise aus wenn ich mal einen Grafiktreiber > oder so herunterlade. Aber sonst liegt die Netzwerklast nahe Null. Also > wozu zum Geier brauche ich 1Gbit/s? Neue Möglichkeiten ergeben sich meist erst, wenn die Infrastruktur da ist. Hätte es das Auto schon im Jahr 1850 gegeben, hättest du wohl auch gefragt, wozu du ein Auto brauchst, das 200 km/h schnell fahren kann. Die Autobahnen wurden schließlich erst viel später gebaut. Grundsätzlich bietet es sich für Videouploader an. Also die ganzen YT, die ihre Videos online stellen. Ebenso natürlich für Cloudarbeiten mit großen Datenmengen. Also Künstler, Fotografen usw. können so etwas sicher gebrauchen. Mit einer schnelleren Datenanbindung würde übrigens 3d Videotelefonie möglich werden. Dadurch ergeben sich im Berufsumfeld neue Möglichkeiten. Ein Ingenieur könnte sich bspw. den Motor eines Auto mit einer VR Brille dreidimensional ansehen, dadurch würde er viel besser dem Mechaniker sagen können, wo das Problem ist. Momentan müßte er dafür vor Ort sein, weil die Tiefeninformation fehlt. Feinste Risse und Fehler sieht man wohl auch erst in 4k oder 8k, sofern das Display mitspielt. In der Unterhaltung wären Multiplayerspiele mit weitaus mehr als 64 Mitspielern machbar. Und letzten Endes werden wir ja abgehängt, in anderen Ländern sind 1 GBit/s schon teilweise Standard. Im großen und ganzen ist diese Frage aber bereits mit meinem ersten Satz in diesem Kommentar beantwortet.
Schlaumaier schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Ein Blick aufs Interface im Betriebssystem hätte es auch getan. > > Und wie komme ich dahin. ? Siehe Anhang. Bei 100Mb/s hätte das dort gestanden.
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Ben B. schrieb: > Wer kann mir eine sinnvolle Anwendung nennen, für die ich 1Gbit/s > brauche? > > Ich habe hier stabile 100/40Mbit/s, die auch real anliegen - und die > laste ich bestenfalls minutenweise aus wenn ich mal einen Grafiktreiber > oder so herunterlade. Aber sonst liegt die Netzwerklast nahe Null. Also > wozu zum Geier brauche ich 1Gbit/s? Brauch ich nicht. Aber Vodafone hat es mir fast aufgezwungen. ;) Mein Vertrag war "unmodern". Also 64 mbit, kleines putziges Modem, und 3 Sender weniger im PAY-TV. Also hab ich da mal angerufen, Angebot von denen. 1 GBIT + Fritzbox 6591 + jede Menge extra Sender für 1 (in Worten EIN) Euro mehr im Monat. Und da hab ich mich halt überreden lassen. Vor allen weil die Gesprächsqualität jetzt deutlich besser ist, als mit meiner alten Fritzbox-DSL (Die war nur für Telefon zuständig und wurde an den Analog-Ausgang des schwarzen Moden angeschlossen). Ihr Job war es die DTEC-Telefone von 3 Herstellern zu verwalten. Internet lief über ein Netgear-Router der an das Modem angeschlossen war.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich wechselte zu KabelDeutschland, jetzt Vodafone, in den Tarif 50Mbit. > Vom ersten Tag an bis heute bekomme ich genau das wofür ich bezahle. > > Nichtnur, dass die Ü-Rate um Welten schneller wurde, sondern ich habe > stabil immer diese gebuchten 50Mbit. > Das liegt aber nicht an den anderen Anbietern, sondern einem Gerichtsurteil, dass die "bis zu" Regelung nur noch in Ausnahmefällen zulässt. D.h. bestellst du 50 MBit/s, dann muss der Anbieter auch die meiste Zeit 50 MBit/s einhalten. Lediglich in einer Ausnahmesitutation darf er dann auch mal weniger liefern, aber die Regel darf es nicht sein. Daran müssen sich jetzt alle Anbieter halten und das machen die auch, denn vor diesem Urteil haben die dir genauso nur die "bis zu" Datenrate geliefert. Mit anderen Worten, es ist heutzutage egal, wo du buchst. Ob Telekom, Vodafone oder sonst was, sie alle müssen das liefern, was sie versprechen.
Alexander N. schrieb: > Mich wundert einfach nur, wieso an meinem PC nur die hälfte ankommt, > unabhängig vom speed test oder der download quelle. Es kann auch an der Anbindung des 1 GBit Ports im Mainboard an den Chipsatz liegen. Da solltest du mal im Handbuch nachschauen, ob sich der Port was teilen muss. Ebenso kommt der Chipsatz selbst in Frage, da gibt es gute und schlechte. Wenn eines davon der Fall ist, würde ich dir empfehlen mal ne extra NIC mit z.B. Intel Chipsatz zu testen. > Der Router ist der aktuelle graue Vodafone Router, den man Kostenlos > dazu bekommt. Der hat 4 GBit Buchsen und sollte das GBit meinen > Recherchen nach auch transportiert bekommen Hängen da noch weitere Rechner an den anderen Buchsen? Stromsparmodi ausgeschaltet?
Schlaumaier schrieb: > Vielleicht hast du ja irgend etwas drauf, was permanent Traffic erzeugt. > Ich habe damit schon Programme gefunden die das machen, bei 2 Freunden. Dafür gibt es TCPView, Process Explorer und Process Monitor https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/tcpview https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/process-explorer https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/procmon
Nano schrieb: > D.h. bestellst du 50 MBit/s, dann muss der Anbieter auch die meiste Zeit > 50 MBit/s einhalten. Zumindest nicht weniger als die Hälfte, mehreren Urteilen zufolge.
Man darf übrigens nicht vergessen, dass man hier auch noch Overhead hat. So ein IP Paket hat nen Header, dadurch schrumpfen schonmal die Datenrate für Nutzdaten. Und das IP Paket wird in einem Ethernetframe verpackt, da geht also auch nochmal was weg. Die 1 Gbit/s sind also wegen dem Overhead sowieso nicht zu schaffen.
Nano schrieb: > Grundsätzlich bietet es sich für Videouploader an. Also die ganzen YT, > die ihre Videos online stellen. > Ebenso natürlich für Cloudarbeiten mit großen Datenmengen. Also > Künstler, Fotografen usw. können so etwas sicher gebrauchen. Bei grad mal 10 MBit/s mehr Upload als der 100/40? > Mit einer schnelleren Datenanbindung würde übrigens 3d Videotelefonie > möglich werden. Dadurch ergeben sich im Berufsumfeld neue Möglichkeiten. 3D-TV ist doch schon lange wieder out. Da traue ich eher VR einen Durchbruch zu, auch wenns darum auch schon wieder recht stil geworden ist. > In der Unterhaltung wären Multiplayerspiele mit weitaus mehr als 64 > Mitspielern machbar. Wären sie auch jetzt schon, wenn man einfach mal den Traffic und/oder Server darauf optimieren würde. Ich versteh nicht, was man dafür riesige Datenmengen verschicken muss.
Reinhard S. schrieb: > Ich versteh nicht, was man dafür riesige Datenmengen verschicken muss. Wenn man den Zustand serverseitig verwaltet statt auf den Clients, handelt man sich Latenz ein, und auch mehr Bandbreite ändert an der Latenz nichts. Das macht bei rundenbasierten Strategiespielen nichts aus, aber für Echtzeitgeballer geht das nicht.
Reinhard S. schrieb: > Wären sie auch jetzt schon, wenn man einfach mal den Traffic und/oder > Server darauf optimieren würde. Ich versteh nicht, was man dafür riesige > Datenmengen verschicken muss. Die Datenmenge ist nicht das Problem. Das Problem ist die Zeit. Einfach gesagt JEDER der Spieler will in einen Onlinegame GLEICHZEITIG informiert werden. Wenn man nun bedenkt das die Spieler sich schon wegen einen 2-stelligen Ping aufregen, liegt genau DA das Problem. Da Server muss an mehr als 64 Spieler GLEICHZEITIG in winziger Zeit die Info verschicken. Und je schneller das Game ist, desto schlimmer wird es. Das ist Schwerstarbeit für den Server. Und da hängt das ganze. Nano schrieb: > Grundsätzlich bietet es sich für Videouploader an. Also die ganzen YT, > die ihre Videos online stellen. Nur mit extra-Kosten, normal reicht der UPload gerade mal um die Pakete des Download zu bestätigten. Ich glaube die Telekom bietet da was an, aber bin nicht sicher. ************************************** Grundsätzlich gilt aber. Singles brauchen i.d.R. keine Gbit. Aber Familien schon. Besonders weil inzwischen ALLES !!! über die Leitung läuft. 3 Fernseher mit T-Entertainment (oder einen anderen Streamingdienst). Internetradio in der Küche + Bisschen Surfen + 2 Leute am Labern, da ist die Bandbreite schnell weg. Ratet mal wieso es dieses MESH-Zeug gibt. Die Zeiten wo der PC noch im Wohnzimmer stand, und jeder mal was "gesurft" hat sind lange vorbei.
Reinhard S. schrieb: > Nano schrieb: >> Grundsätzlich bietet es sich für Videouploader an. Also die ganzen YT, >> die ihre Videos online stellen. >> Ebenso natürlich für Cloudarbeiten mit großen Datenmengen. Also >> Künstler, Fotografen usw. können so etwas sicher gebrauchen. > > Bei grad mal 10 MBit/s mehr Upload als der 100/40? Tja, da gibt's überall andere Regelungen. Mit FTTH Glasfaser wären höhere Uploadraten möglich. Bei VDSL2 geht's halt meist nicht, wenn man das meiste im Downloadbereich haben will. >> Mit einer schnelleren Datenanbindung würde übrigens 3d Videotelefonie >> möglich werden. Dadurch ergeben sich im Berufsumfeld neue Möglichkeiten. > > 3D-TV ist doch schon lange wieder out. Ich sprach nicht von 3d TV, sondern von Videotelefonie. 3d TV hat ja nicht funktioniert, weil die Sender nicht mitmachten und die Contentindustrie Wucherpreise für die DVD und BluRay Datenträger verlangten. Bei Videotelefonie ist deine Gegenseite der Contentanbieter und wenn deine Firma das ermöglicht, dann wirst du es als Home Office Angestellter Ingenieur auch nutzen. > Da traue ich eher VR einen > Durchbruch zu, auch wenns darum auch schon wieder recht stil geworden > ist. VR wird erst etwas, wenn gute VR Brillen für <= 400 € zu haben sind und die Auflösung mindestens FullHD entspricht. >> In der Unterhaltung wären Multiplayerspiele mit weitaus mehr als 64 >> Mitspielern machbar. > > Wären sie auch jetzt schon, wenn man einfach mal den Traffic und/oder > Server darauf optimieren würde. Ich versteh nicht, was man dafür riesige > Datenmengen verschicken muss. Spiele werden für den kleinsten gemeinsamen Nenner mit der größten weltweiten Verbreitung entwickelt und sind oft 4-5 Jahre in Entwicklung. Einige haben noch 16 Mbit/s Down und irgendwas so um die 1-2 MBit/s Up, daran orientiert man sich. Bezüglich den Datenmengen muss der Server es halt alles in einem bestimmten Zeitframe verarbeiten können. Die Daten packen erhöht die Latenz. Zum Schutz vor Cheatern muss man viele Berechnungen auf den Server verlagern, die dann auch noch Plausibiltätsberechnungen durchführen müssen, falls der Client falsche bzw. unplausible Daten sendet. An alle diesen Schrauben kann man drehen, aber alle beeinflussen sich gegenseitig. Und da muss man halt ein gutes Mittelmaß finden.
Schlaumaier schrieb: > Nano schrieb: >> Grundsätzlich bietet es sich für Videouploader an. Also die ganzen YT, >> die ihre Videos online stellen. > > Nur mit extra-Kosten, normal reicht der UPload gerade mal um die Pakete > des Download zu bestätigten. 40 MBit/s sollen gerade reichen um die Pakete zu bestätigen? Selbst die 50 MBit/s beim VF Giga reichen dafür seeehr bequem. > Ich glaube die Telekom bietet da was an, > aber bin nicht sicher. Ja, FTTH. Wenn auch seit April nur noch mit maximal 200 MBit/s Upload, vorher 500. > Internetradio in der Küche + Bisschen Surfen + 2 Leute am Labern, da ist > die Bandbreite schnell weg. Das bisschen Internetradio und Surfen und VoIP ist das kleinste Problem. Die erwähnten Streamingdinger schon eher. > Ratet mal wieso es dieses MESH-Zeug gibt. Was hat Mesh damit zu tun? Das Gigabit bekommst du darüber nicht verteilt...
Reinhard S. schrieb: >> Ratet mal wieso es dieses MESH-Zeug gibt. > > Was hat Mesh damit zu tun? Das Gigabit bekommst du darüber nicht > verteilt... Klor. genau dafür ist es ja da. Damit jeder überall sich ein Stück von den GBit nehmen kann. ;)
GBit Internet brauchen wirklich die wenigsten. Bei den Meisten ist der Grund der gleiche, wie manche als erste das neueste iPhone, Mercedes oder BMW brauchen mit dem kleinen Unterschied, dass ersteres nicht so viel kostet. Und wenn dann Freunde den Speedtest machen und es nur die Haelfte ist, Auwaiaa .... Die Einzigen, die das brauchten, war nur der damit verbundene hoehere Upload wichtig. Der war wichtig fuer den eigenen Server, der im Internet hing und dessen Services.
Beitrag #6446287 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter schrieb: > Die Einzigen, die das brauchten, war nur der damit verbundene hoehere > Upload wichtig. Der war wichtig fuer den eigenen Server, der im Internet > hing und dessen Services. Oder Homeoffice, beim Datentransfer vom PC via VPN zum Server. Da kann man das schon mal brauchen. Fürs private Fritz-Fritz-VPN reichen die 6 Mbit/s meines 120-er Kabelanschlusses aus, weil das andere Ende noch keine 7.20 hat und das alte IPsec nicht mal die 6 schafft.
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(prx) A. K. schrieb: >> D.h. bestellst du 50 MBit/s, dann muss der Anbieter auch die meiste Zeit >> 50 MBit/s einhalten. > > Zumindest nicht weniger als die Hälfte, mehreren Urteilen zufolge. Originaltext des Pamphlets, das bei mir alle paar Wochen im Kasten liegt: "Speed-Versprechen: Du surfst so schnell, wie es bei Dir zuhause mit Vodafone möglich ist". Dieses Versprechen ist wahrlich schwer zu brechen. ;-)
Dieter schrieb: > GBit Internet brauchen wirklich die wenigsten. Bei den Meisten ist der > Grund der gleiche, wie manche als erste das neueste iPhone, Mercedes > oder BMW brauchen mit dem kleinen Unterschied, dass ersteres nicht so > viel kostet. Wenn man das Gigabit von VF für 40€/Monat angeboten bekommt (Aktionspreis) könnte man schonmal schwach werden, selbst wenn mans nicht braucht. Ist immerhin grob billiger als der 250er bei Telekom. > Und wenn dann Freunde den Speedtest machen und es nur die Haelfte ist, > Auwaiaa .... Viele dürften das auch nicht merken :D > Die Einzigen, die das brauchten, war nur der damit verbundene hoehere > Upload wichtig. Den 50er-Upload bekommst du aber selbst beim 250er-Tarif (als Option), und ich meine sogar mal beim 200er. Solangs funktioniert ist doch alles prima, und selbst wenn "nur" 800 MBit/s durchgehen :)
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Reinhard S. schrieb: > Den 50er-Upload bekommst du aber selbst beim 250er-Tarif (als Option), > und ich meine sogar mal beim 200er. Wenn du damit DSL meinst, dann muss man diese Raten erst einmal angeboten bekommen. Nicht jeder guckt durchs Fenster direkt auf den Kasten. Erst seit kurzer Zeit gibts hier per DSL überhaupt mehr als 6 Mb/s. Das Problem mit dem Kabel ist nicht die Rate, sondern die Zuverlässigkeit. Es gibt Tage im Homeoffice, da sitze ich mehrfach etliche Minuten auf dem Trockenen, bzw muss über Mobilfunk. Was für mich ein Grund ist, mich nicht per Wechsel auf 1Gbit wieder auf 2 Jahre zu binden. Das war mal besser, aber da hiess der Verein noch nicht Vodafone.
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt Tage im Homeoffice, da sitze ich mehrfach > einige Minuten auf dem Trockenen, bzw muss über Mobilfunk. Du bist Kunde vom Magenta-T Bin ich froh, dort weg zu sein!
Phasenschieber S. schrieb: > Du bist Kunde vom Magenta-T Da wäre ich, wenn ich auf DSL umsteige, weil niemand sonst das mit erträglichen Raten anbietet. Phasenschieber S. schrieb: > Bin ich froh, dort weg zu sein! Von Telekom weg (wohin?), oder von VF weg zu Telekom? Ob 100 oder 1000 im Downstream ist mir fast egal, der Upstream interessiert mich mehr - und die Zuverlässigkeit.
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(prx) A. K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Den 50er-Upload bekommst du aber selbst beim 250er-Tarif (als Option), >> und ich meine sogar mal beim 200er. > > Wenn du damit DSL meinst, dann muss man diese Raten erst einmal > angeboten bekommen. Nein, ich meine Kabel/Koax. Mehr als 40 MBit/s Upload per DSL bietet keiner an.
Kleine Nebeninfo. Ich kenne keine 3 Server die mir die 1 Gbit als Upload (mein Download) zur Verfügung stellen. Deshalb habe ich auch Jahre gebraucht und ein Mega-Angebot mich überreden zu lassen. Wenn ich eine große Datei wirklich mal schnell brauche, setzte ich immer eine Download-Manager ein und bete das der Server Wiederaufnahme unterstützt. Der DL-Manager macht nämlich dann 20 "Wiederaufnahmen" auf einmal. Und baut das Ergebnis zusammen. 20 x ein Bisschen ist auch eine große Menge. Damit schaffe ich dann die 1 Gbit aus zu lasten. Ach und wenn ich Netflix OFFLINE auf meine Handy downloade hat der Film im Schnitt 500 MB. Also Fazit für mich aus langer privater Erfahrung. 1 Gbit ist nur was zum Angeben und für einen Single (wie ich) kaum etwas wofür man Extra-Geld ausgeben muss. Die Ping-Zeiten sollten man eher mal in die Werbung tun. Die sind nämlich zum Surfen wichtiger als der Speed selbst.
Schlaumaier schrieb: > Die Ping-Zeiten sollten man eher mal in die > Werbung tun. Die sind nämlich zum Surfen wichtiger als der Speed selbst. Geschwindigkeit klingt aber besser. Aber Anschlüsse, bei denen mit dem Ping geworben dürften sich gut an die Gamer-Fraktion verkaufen lassen.
Schlaumaier schrieb: > 1 Gbit ist nur was zum Angeben Hmmm.... ja, kann sein. Ich überlege auch gerade. Ich habe einen sehr alten VF Kabelvertrag mit 100Mbit down und 6Mbit up. Und der Upload ist nervig langsam. Kostet auch nur unter 30€. Funktionieren tut es stabil. Um jetzt den Upload zu verbessern, könnte den 250MBit Vertrag nehmen. Aber der 1Gbit kostet aktuell nicht mehr. Also was tun? Bleibt nur der Angebervertrag.
100Ω W. schrieb: > Geschwindigkeit klingt aber besser. Aber Anschlüsse, bei denen mit dem > Ping geworben dürften sich gut an die Gamer-Fraktion verkaufen lassen. Ja weil die anderen keine Ahnung haben wie das Internet funktioniert. Beispiel 1 : Ich lade eine Servicepack von 1 GB. Das bedeutet : EINE Anfrage (kann man mit ein Ping gleichsetzten) an den Server und los gehts. Beispiel 2 : Ich lade EINE Webseite. Und muss dazu mehrere 100 Anfragen machen. Alle einzeln. Jedes Bild, Jeden Text, Jede Werbung. Ich bin auf normalen Webseiten wo allein über 50 Anfragen als Pöse geblockt werden. Nein keine P*rnos. Normale Spionage auf online-Zeitungen. Zählpixel etc. Das sind alles einzelne Anfragen. Und da bringen dir dein Speed 0,NIX.
Schlaumaier schrieb: > Also Fazit für mich aus langer privater Erfahrung. 1 Gbit ist nur was > zum Angeben und für einen Single (wie ich) kaum etwas wofür man > Extra-Geld ausgeben muss. Wobei ich den Eindruck habe, dass hauptsächlich Vodafone damit angeben will. 500 und 1000 kosten nämlich gleich viel, und 250 ist nur am Anfang billiger.
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Reinhard S. schrieb: > Den 50er-Upload bekommst du aber selbst beim 250er-Tarif (als Option), Jo, aber die laufenden Kosten von 250 im Downlink plus 50 im Uplink sind nach 6 Monaten höher als bei 1000 mit Uplink 50. ;-)
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