Hallo Leute, ich möchte in den nächsten Tagen ein neues Projekt starten. Ich möchte zwischen meiner Garage und der Grundstücksgrenze (ca. 18 Meter) Leitungen verlegen, 5x2,5mm² für Strom und Ethernet, entweder als Cat 7 oder Glasfaser. Dazu möchte ich ein 70mm HT-Rohr vergraben und in das dann ein (oder gleich 2) 32mm Panzerrohr einziehen. Mein Problem ist nun, wie ich denn durch den Schotter graben kann. Ich würde die Rohre gerne ca. 30-40cm tief versenken. Die ersten 10-15cm sind allerdings Schotter. Mit Rüttelplatte verfestigt. Da es aber am Rand / Grundstücksgrenze ist, ist der Schotter da eher lockerer. Aber dennoch ist es recht schwer, die Schicht auseinander zu bekommen. Hat da jemand einen Tipp? Macht es Sinn sich einen Mini-Bagger zu leihen und dann den Graben auszuheben?
Mathias B. schrieb: > Hat da jemand einen Tipp? Hat man erst mal ein Loch durch den Schotter gegraben, lässt sich der weitere Schotter im Verlauf des Grabens leicht in Richtung auf das schon vorhandene Loch lockern, in dem man eine Spitzhacke nur drauffallen lässt, sie lockert das Zeug so dass es Richtung Loch wegbröselt. Beim wem natürlich nur der Daumen vom Fermseher-Zapping im Training ist, der holt sich das Männerspielzeug Minibagger. In der Zeit des Holens hat der Pole den Schotter schon weggegraben. Dafür darf der Fernsehzapper danach ein Abo im Fitnessstudio bezahlen, mangelnde Bewegung.
Mathias B. schrieb: > Leitungen verlegen, 5x2,5mm² für Strom und Ethernet, entweder als Cat 7 > oder Glasfaser. Dazu möchte ich ein 70mm HT-Rohr vergraben und in Ich würde Glasfaser empfehlen, so teuer ist die Faser und die benötigte Hardware auch nicht mehr.
MaWin schrieb: > sie lockert das Zeug so dass es Richtung Loch wegbröselt. Auch von der Seite natürlich. Ist bei 18m schon heftig. Minibagger ist gut, erst Schotterschicht etwas breiter abtragen, dann schmalen Graben ins Erdreich. So kann man auch wieder schön zu machen. Per Hand habe ich das Mal auf 4m gemacht, ich habe die ganze Straße mit Flüchen unterhalten. ;) Würde ich mir nicht noch mal antun.
Also ich hab schon viel von Hand gegraben, auch einen 30m Graben für Rohr (frostsicher, also 80cm tief). Bei dir würde ich sagen: Kommt auf den Schotter an. Grober Schotter (16-32) lässt sich nur schwer schaufeln, weil man laufend daran hängen bleibt. Lockern kann man das mit der Spitzhacke, das sollte gehen. Wir haben hier lehmigen Schieferboden mit dicken Quarzfindlingen (gerne 20kg), das gräbt sich schon, aber nicht gut. Probier es aus einfach aus. Allerdings brauchst du für 18m einiges (!) an Kondition und Muskulatur, um das zu packen. Ein paar Tage wirst du brauchen. Rechne aber nicht damit, dass es schnell geht. Das Graben ist oft recht mühseelig. Mir macht das aber nichts aus, vor allem hält es fit ;)
Mathias B. schrieb: > Die ersten 10-15cm > sind allerdings Schotter. Für 15 Zentimeter SO ein Zirkus..?
Stephan schrieb: > Mathias B. schrieb: >> Macht es Sinn sich einen Mini-Bagger zu leihen > > Ja. War auch mein erster Gedanke. Davon abgesehen macht Baggerfahren (auch kleine) Spass wenn man sein Geld nicht damit verdient. ;)
Hermann Kokoschka schrieb: > Für 15 Zentimeter SO ein Zirkus..? Lies genauer. Es sind 40 cm, allerdings 15 c, Schotter. Und der ist vermutlich noch das harmloseste wenn er das mit Hacke und Schüppe machen will.
Mathias B. schrieb: > Dazu möchte ich ein 70mm HT-Rohr vergraben und in das > dann ein (oder gleich 2) 32mm Panzerrohr einziehen. HT-Rohr ist ziemlich dünn und könnte den Drücken im Boden möglicherweise nicht genug Widerstand leisten. Wenn man keine Absackungen riskieren will muss man die ausgehobene Strecke sowieso rütteln oder stapfen. Richtiges Rohr dafür ist von der Wandstärke dicker. Wozu soll das Panzerrohr gut sein? Das wird Rost ansetzen und je nach Klima im Rohr durch Schwitzwasser über die Jahre verrosten. Man kann zwar oberhalb vom Rohr ein Meldeband verlegen, aber besser ist es, schmale Betonplatten oder hilfsweise halbe Dachziegel drauf zu verlegen, die dann auch einem Spatenstich wiederstehen, wenn man nicht so tief buddeln darf. In Kleinanzeigen werden doch öfters Wegeplatten gegen Abholung angeboten, so dass man hier auch Geld sparen kann, dass man dann für den Bagger versenken kan. ;) Mathias B. schrieb: > Mein Problem ist nun, wie ich denn durch den Schotter graben kann. Es gibt noch andere Möglichkeiten. Z.B. mit einer Rakete, die sich per Druckluft durch den weniger festen Boden wie ein Wurm robbt. Ob man so ein Gerät leihen kann, kann ich nicht sagen, aber es gibt Fachfirmen die solche Arbeiten anbieten. Man muss nur am Anfang und Ende jeweils ein ausreichend großes Arbeitsloch vorhalten. Ansonsten sind keine weiteren Erdarbeiten nötig. Mathias B. schrieb: > Die ersten 10-15cm sind allerdings Schotter. > Mit Rüttelplatte verfestigt. Kann man mit einem Bohrhammer und einem runden Meißel wieder aufbrechen. Geht um so leichter, je mehr Power die Maschine hat. Mathias B. schrieb: > Macht es Sinn sich einen Mini-Bagger zu leihen > und dann den Graben auszuheben? Auf den ersten Blick vielleicht, aber die Bedienung und Handehabung muss auch erst mal in Fleisch und Blut übergehen. Oft unterschätzt man das und man richtet damit mehr Schaden an, als man davon Nutzen hat. Außerdem kann man damit nur grob ausheben, da man dann über den ausgehobenen Graben den Bagger nicht mehr verfahren kann. Die Raupen hinterlassen da halt ihre Spuren. Jedes Kind im Manne möchte in seinem Leben mal Bagger fahren, aber man hat da falsche Vorstellungen, was da alles zu beachten ist und wie aufwändig das ganze tatsächlich ist. Eine Holsteiner Schaufel reicht für normale Böden. Für lehmige oder steinige Böden ist die Frankfurter Schaufel die bessere Wahl. Für Spaten gilt vergleichbares. Ein Spitzhake ist da Goldwert. Wenn man keine Orientierungspunkt im Gelände hat, braucht man noch eine Richtschnur, die man an Stangen alle paar Meter befestigt und führt. Dann wird der Graben auch Gerade oder so wie man ihn haben will. Nochwas. Man sollte die Arbeiten möglichst langfristig bei Trockenheit ausüben, weil die Seitenwände des Grabens bei Regen instabil werden. Die Wände mit Brettern zu sichern, funktioniert oft nicht, weil für das Ausfachen halt oft die Erfahrung fehlt. Sind die Arbeiten vor dem nächsten Regenguss nicht abgeschlossen, kann es passieren, dass die Seitenwände der Länge nach einfallen und dann hat man die Arbeit noch mal. Man sollte auch beachten, dass der Aushub Platz braucht und Sortenrein getrennt bleiben sollte. Gräber schrieb: > vor allem hält es fit ;) Das merkst du dann am Muskelkater. ;)
Ich dachte immer, Schotter wird in Finanzinstitutionen ausgegraben. Z.Bsp. beim Bitcoin-Mining
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Omann. Du möchtest vermutlich kein HT-Rohr, sondern KG-Rohr verlegen als Leerrohr. Das ist das orangene, und das ist auch für Verlegung im Erdreich geeignet. Die Verlegetiefe richtet sich in deinem Fall wohl hauptsächlich danach, ob später jemand den Vorgarten umpflügen will und dabei in dein Rohr pflügt, und danach, mit wie viel tonnenschwerem Gerät du anschließend drüberfahren möchtest. Ums hinterher zu verdichten, würde ich bei normalem KG-Rohr (es gibt auch welches mit größerer Ringsteifigkeit, z.B. KG2000) nicht weniger als rund 35..40cm tief verlegen. So rund 35cm Verfüllung zwischen Rohroberkante und Stampfer-Unterkante kann ein KG-Rohr ganz gut überleben. Bei einer kleinen (=von dir transportierbaren) Rüttelplatte reicht auch etwas weniger, damit das Rohr nicht plattgedrückt wird. Das merkt man aber beim Rütteln recht schnell, weil dann das Erdreich partout nicht liegen bleiben will, weil das Rohr darunter herumfedert. Normalerweise soll so ein Rohr rundherum und insbesondere drüber und drunter in Sand gebettet werden, damit sich spitze Körner in der Grabensole oder im Verfüllmaterial nicht ins Rohr hineinpieksen. Wenn dein Erdreich nur wenig spitze Körnung hat (Mutterboden etwa), kann man darauf verzichten. So 20..30mm große Steinchen gehen noch. Wenn sie rund sind (Kies) sicher auch etwas mehr. Spart halt die Beschaffung von Sand und die Abfuhr von Aushub, wenn man den nicht anderweitig wieder einbauen kann. Der Sand funktioniert dann üblicherweise auch gleich als Warnung an spätere Tiefbauer. Die werden sich beim Graben nämlich fragen, wie so da Sand liegt und ob da vorher schonmal jemand etwas verlegt hat. 15cm Schotter kriegst du mit einer Frankfurter Schaufel (die ist vorne spitz zulaufend) problemlos abgetragen. Der Anfang ist etwas mühsam, da hilft eine Spitzhacke. Danach möglichst von der Seite darunterstechen. Das ist mit einem kleinen Bagger genauso mühsam, auch dessen Löffel wird nur widerwillig senkrecht in den Schotter eintauchen wollen... Macht aber mehr Spaß. Bei 18m würde ich mir das tatsächlich überlegen. Bei 40cm braucht man nicht abböschen oder verbauen, der Graben wird ja auch nur ein Rohr breit (vll. 20cm oder so). Das ist dann auch problemlos noch mit dem Bagger zu überfahren. Wenn eine Wand einfällt ist das hautpsächlich ärgerlich, aber relativ ungefährlich. Selbst wenn die Wand unter einer Kette des Baggers nachgibt, so steht der hinterher vielleicht 20cm schief (das einbrechende Material verfüllt ja den Graben), also harmlos, wenn man dabei angeschnallt ist. Außerdem brauchst du kein Gefälle beachten. Also kannst du prinzipiell alle zwei Meter völlig sorgenfrei ein Stück Rohr einbauen und den Graben darüber wieder verfüllen. Als größte Vorbehalte fallen mir aktuell eigentlich nur ein: (1) frag vorher nach, ob da ggf. schon Leitungen liegen (Telefon!) und (2) buddel kein Fundament aus. Also nicht direkt neben/entlang der Hauswand einen Graben ziehen.
Sven P. schrieb: > Du möchtest vermutlich kein HT-Rohr, sondern KG-Rohr verlegen als > Leerrohr. Das ist das orangene, und das ist auch für Verlegung im > Erdreich geeignet. Also eigentlich wollte ich tatsächlich ein HT-Rohr verlegen und kein KG-Rohr. Denn bei einem HT-Rohr habe ich Rohre mit weniger Durchmesser, als bei einem KG-Rohr. Da ist das Kleinste mit 110mm. Aber ok, dann muss ich entweder tiefer graben oder weniger Tiefe akzeptieren. Sven P. schrieb: > Die Verlegetiefe richtet sich in deinem Fall wohl hauptsächlich danach, > ob später jemand den Vorgarten umpflügen will und dabei in dein Rohr > pflügt, und danach, mit wie viel tonnenschwerem Gerät du anschließend > drüberfahren möchtest. Also das Rohr will ich parallel zum Zaun an der Grundstücksgrenze zum Nachbarn verlegen. Da wird später also keiner drüber fahren. Und es ist auch unwahrscheinlich, dass andere Bauarbeiten dort stattfinden werden. Deshalb bin ich da relativ entspannt. Sven P. schrieb: > Als größte Vorbehalte fallen mir aktuell eigentlich nur ein: > (1) frag vorher nach, ob da ggf. schon Leitungen liegen (Telefon!) und Da ich das Haus gebaut habe, weiß ich, dass da nichts liegt. > (2) buddel kein Fundament aus. Also nicht direkt neben/entlang der > Hauswand einen Graben ziehen. Nee, ist genau auf der anderen Seite des Hauses. Aber ich müsste tatsächlich in Richtung Bodenplatte der Garage gehen. ca. 40cm.
Mathias B. schrieb: > Mein Problem ist nun, wie ich denn durch den Schotter graben kann. DURCH den Schotter zu graben, geht garnicht. Aber ihn herauszugraben, das geht. Dazu brauchst du eine Schottergabel, ist ähnlich wie Mistgabel, hat bloß mehr Zinken. Frag mal einen Eisenbahner oder Gleisbauer. Du mußt erstmal seitlich unter die Schotterschicht drunter kommen und dann mit der Gabel herausheben. Ja, ist mühsam - aber das sollte es ja wohl a.u.c. so sein. W.S.
Mathias B. schrieb: > Mein Problem ist nun, wie ich denn durch den Schotter graben kann Da reicht ein ATTiny13 - im Zweifelsfall ein ATMega328 :-) Ansonsten: https://barbie-forum.de/ Für Außenstehende: Zweck dieses Forums Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne. Dies ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und politische Diskussionen.
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Mathias B. schrieb: > Hat da jemand einen Tipp? Macht es Sinn sich einen Mini-Bagger > zu leihen und dann den Graben auszuheben? Profis nutzen hierfür eine Horizontalbohrmaschine.
Ja 18 m ist ein Weg. Aber dafür ne Erdrakete nehmen. Da hat jemand keinen Übersicht über die Preise. Da hätten wir die Rakete selbst ab 150 pro Tag. Plus Baukompressor ab 200 pro Tag. Die kleinsten Raketen hätte gerne ab 500 l/min Luft. Für die Rakete brauchst noch die Startrampe, die musst ordentlich verdübeln. Kleine Bagger fangen ab so 150 an plus halt Transport. 800 Kg muss man erst mal auf einem Hänger fahren dürfen. Als Tip nimm das grüne KG Rohr, das ist eine ganze Ecke stabiler. Und ja zwei Bewegungen gleichzeitig muss man koordiniert bekommen. Wenn ich meine Mutter auf den Bagger setzte, die das nicht hinbekommt, dauert das ein Vielfaches länger. Zum Handgraben wäre für mich entscheidend was ist das für ein Boden unter dem Schotter. Wenn du tiefer gehst, steht dir Lagenweises Verdichten ins Haus.
Ryven schrieb: > Wenn du tiefer gehst, steht dir Lagenweises Verdichten ins Haus. Ruettelplatte ca. 50/Tag und die 180 kg muss man auch auf den/vom Anhaenger bekommen. wendelsberg
Mach das mit der Hand ist überhaupt kein Problem. Nimm ne Spitzhacke und ne Frankfurter Schaufel mit Fiberglasstiel und dann ist das kein Problem. Ich habe den gesamten Tiefbau für meinen Neubau mit der Hand gemacht. 45 Meter lange Einfahrt inklusive Graben für die Leitungen ausgehoben und anschließend mit 102 Tonnen Kalkschotter verfüllt Plus die Baugrube ausgehoben und anschließend mit 148 Tonnen Kalkschotter verfüllt. War ne Sache von circa 3 Monaten.
>Horizontalbohrmaschine da gabs doch mal "Big Manni" https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Manni ich habe auch als erstes an so eine Kohlenschaufel gedacht.
Ich sehe da kein Problem, hol dir den Minibagger, zumeisst lassen die sich auch im Armansatz nochmal drehen, sodaß du neben dem späteren Graben entlang fahren kannst und den Graben parallel zum Laufwerk aushebst. Ich hab auch im Garten für die Bewässerung überall 75-er HT Rohre (die Grauen) verlegt. Einfach weils KG erst ab 110mm gibt, was will ich damit. Teilweise hab ich das auch als Leerrohr genommen. Das hat jetzt schon 10 Jahre aufm Buckel. Zwischenzeitlich haben wir die Wege neu gemacht mit 20cm Frostschutz, ordentlich verdichtet und dann verlegesplitt und Betonsteine drauf. Dem Rohr macht das nichts, wenn das gut eingesandet ist passiert da gar nichts, wenn du nicht direkt auf dem Rohr mit der Rüttelplatte amok fährst. Sobald etwas Erde oder was auch immer dazwischen ist hält das Rohr das aus. (Auch wenn manche der Meinung sind, dass es das nicht tut) Je nachdem, welcher Boden unter dem Schotter ist gehts auch mit der Hand. Wenn da z.B. schluff ist, kannst dir den Bagger sparen. ist das, so wie bei mir, Lehm, ist es evtl. sogar sinnvoller nicht den kleinsten Bagger zu nehmen. Alles, was größer als 0,5 x 0,5 x 0,5m zu graben ist mach ich nur noch mit dem Bagger. Alles andere ist pure Schinderei. Als wir unser Haus ausgegraben haben zwecks Trockenlegung konnte man bei den Anschlüssen insbesondere für Gas nat. nicht mit dem Bagger arbeiten, also musste das per Hand geschachtet werden. Man konnte mit der Flachen Seite der Kreuzhacke so 5x2cm Streifen abschaben, mehr war nicht drin. so eine Schinderei muss man sich gottseidank heute nurmehr in absoluten Ausnahmefällen antun. Nächstes Jahr gibts vielleicht einen Pool im Garten, da kommt dann auch wieder der Bagger zum Einsatz. (oder halt in 2 Jahren, man wird sehen)
Ich verwende immer mehr einen elektrischen 20cm Erdbohrer im Garten (Ich mag einfach keine Benzinmotoren in Gartengeraeten) Funktioniert sehr gut in Erde und Lehm Da verwende ich ihn auch wie eine Fraese Braucht etwas Kraft, aber besser wie die Spitzhacke Geht auch sehr gut fuer schmale 20cm Kuenetten Sonst natuerlich perfekt fuer tiefe Pflanzgruben Dadurch bekomme ich weitgehend brockenfreien gut durchmischten Aushub Als Gartenerde und zum verfuellen Das geht natuerlich nicht bei Bauschutt, groben Schotter und Wurzeln Nur sollte man unbedingt feste hohe Gummistiefel anziehen Meine Schienbeine haben etwas gelitten, wenn der Griff auschlaegt...
Guenter H. schrieb: > Das geht natuerlich nicht bei Bauschutt, groben Schotter Und der TO schreibt im ersten Post: Mathias B. schrieb: > Die ersten 10-15cm > sind allerdings Schotter. Mit Rüttelplatte verfestigt. finde den Fehler ...
Schotter ist auch nicht gleich Schotter. Ich tippe viel eher darauf, dass hier Mineralbeton gemeint ist. Und den würde man mit der Schottergabel, die für so einen Graben eh zu breit wäre, eh nur aussieben.
Weitere Tipps, wie du den Schotter ausgraben bzw. entfernen kannst, findest Du hier: https://foxilla.ch/?qa=43094 - viel Erfolg!
Andy Koch schrieb: > Weitere Tipps, Tipp..keine Threadleichen ausgraben. Nach 2 Jahren wird der TO wohl fertig sein.
Jeden Tag wird neuer Schotter aufgegraben. Das Thema ist zeitlos. Bei meiner Garagenauffahrt wäre Schotter noch das kleinste Problem, unter den Rasensteinen liegen Baumwurzeln. Ich müsste erst die schweren Rasensteine ausbuddeln und dann Wurzeln entfernen. Die zugehörige Birke ist inzwischen ein Opfer des Klimawandels geworden, da wachsen Pilze aus dem Stamm.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die zugehörige Birke > ist inzwischen ein Opfer des Klimawandels geworden, da wachsen Pilze aus > dem Stamm. Da hilft dann Abwarten, bis die Wurzeln auch vergangen sind.
HT Rohr ist noch ungeeigneter als KG Rohr. https://www.sbz-online.de/hauseinfuehrungen/kg-rohr-sind-kg-rohre-als-einfuehrung-von-hausanschlussrohren-und-kabeln
wendelsberg schrieb: > Da hilft dann Abwarten, 2 Jahre später wird der TO Matthias seinen Graben fertig haben? Trotzdem kleiner Hinweis am Rande: Neigung beachten, damit kein Wasser ins Haus läuft! Man muß nicht breiter graben als nötig. Deshalb habe ich eine Schaufel auf Spatenbreite geflext. Das spart viel Aushub. Schotter und Trümmer machten wenig Spaß beim Buddeln.
oszi40 schrieb: > muß nicht breiter graben als nötig. Eben. Für ein dünnes Glasfaserkäbelchen genügt es sogar, mit dem Zeigefinger eine kleine Mulde in den Schotter zu kratzen. Das ist in 5 Minuten erledigt. Hinterher kommen doch sowieso noch Pflastersteine oben drauf. Der TE kann ja mal ein paar Bilder von seinem, vor 2 Jahren, fertiggestellten Garagenstellplatz zeigen.
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Hermann Kokoschka schrieb: > Für 15 Zentimeter SO ein Zirkus..? Sehe ich auch so! Das sind gerade mal 3,6m^3 (bei einem halben Meter Grabenbreite. Ich habe vor 35 Jahren den Keller für meinen Hausanbau ausgehoben (knapp 30m^2 2,8m tief). Zu der Zeit gab es keine Minibagger - zumindest bei uns nicht. Wäre wegen Hanglage auch schwer bzw. gar nicht einsetzbar gewesen.
Zeno schrieb: > Ich habe vor 35 Jahren den Keller für meinen Hausanbau ausgehoben (knapp > 30m^2 2,8m tief). Komm, komm, komm, Sportsfreund! Das sind 84 Kubikmeter! Das schafft kein normaler Mensch an einem Tag von Hand! Ich habe vor 10 Jahren 7 Kubikmeter (Fundament Garagenanbau 3x3x0,8m tief) an 3 Tagen mit Spaten und Schaufel ausgegraben. Danach konntest du mich mindestens eine Woche lang für nix mehr einsetzten.
Michael M. schrieb: > Komm, komm, komm, Sportsfreund! Das sind 84 Kubikmeter! Das schafft kein > normaler Mensch an einem Tag von Hand! Wo habe ich geschrieben das man das an einem Tag schafft? Über den Zeitraum habe ich nichts geschrieben. Aber es ist kein Geheimnis, ich habe knapp 2 Jahre dazu gebraucht. Bei uns ist schwerer lehmiger Boden, der ab etwa 30cm mit Steinen durchsetzt ist. Da kommt man maximal bis 30cm Tiefe mit dem Spaten, danach Kreuzhacke und Schaufel. Der Aushub mußte auch noch ein Stück mit der Schubkarre gefahren werden.
Mathias B. schrieb: > Macht es Sinn sich einen Mini-Bagger zu leihen > und dann den Graben auszuheben? Wenn Du damit umgehen kannst, ja! Aber in einer Stunde solltest Du den Bagger steuern können...
ich fand es hilfreich mit dem großen boschhammer etwas vorzustochern, die langstieligen gerate wie spitzhacke und schaufel verursachen bei mir grundsätzlich rückenbeschwerden . ich gehe lieber auf die knie und arbeite mich mit geologenhammer und futterhandschaufel und eimer voran. auch der unkrautstecher oder großer schraubenzieher sind sehr brauchbare werkzeuge. prosit neujahr
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