Hey liebe Community Ich habe eine, wahrscheinlich für euch super easy, für mich aber Kopfzerbrechen Frage: Wie kann ich einen "Sender" der im Auto mit einer Stabantenne arbeitet und durchs Auto (Ladefläche) abgeschirmt wird an eine Stabantenne am Dach verbinden? Ich habe eine Fernbedienung mit einer 0815 silberne Stabantenne. In einem Geschäft hat man mir empfohlen die Dachantenne (Eine DVB-T auch 0815) abzwicken und mit Krokodilklemmen an der silbernen Antenne "anzuhängen". Wobei ich da auch nicht weiß ob ich die silberne Antenne ausfahren muss oder nicht. Und ob ich beide Krokos (Das mittlere und äußere - Abschirmung - Kabel) verbinden muss oder nur eins oben und eins unten. Habe nicht wirklich sinnvolle Ergebnisse erzielt, weil ichs wahrscheinlich komplett falsch gemacht habe. Sender Antenne ist in etwa 30 cm lang, ähnlich wie die DVB-T Antenne. Habt ihr eine Lösung wie ich die Sendung sinnvoll zur Antenne am Dach leiten kann aus dem Auto "heraus" ohne das ich ein Loch bohren muss und den Sender hinaushalten muss ^^ - Oder muss ich statt der schwarzen DVB - T Antenne eine exakt gleiche silberne verwenden? Bin für jeden Tipp/Idee mehr als dankbar, weil online finde ich nichts zum Thema - aber vielleicht bin ich da einfach ein googleidiot :D Danke jedenfalls für eure Hilfe! Tl;dr: Einen Sender mit Antenne aus dem Auto auf eine Antenne am Dach "leiten". Liebe Grüße Michi
Michael N. schrieb: > Stabantenne verlängern ...und warum willst Du sie verlängern? Um einen Fuchsschwanz dranzubinden?
Beim verlängern des Stabes für den Fuchsschwanz ändert sich aber die Resonanzfrequenz!
Du willst garnicht die Antenne verlängern, sondern eine Kabelverbindung vom Sender zur Antenne herstellen, richtig? Was für ein Sender ist das? Auf welcher Frequenz arbeitet der? Hat der eine 50 Ohm Antennenanschlußbuchse?
Hey - Ja ganz genau; will vom Handsender, der eine fixe Stabantenne hat diese nach außen "verlegen". Wie schließe ich die "Außenantenne" an die Handsenderantenne an. Das ist die Frage ^^
Michael N. schrieb: > Wie schließe ich die "Außenantenne" an die Handsenderantenne an? Impedanz der Antene bzw. des Senders? Leistung des Senders? Dann evtl. über ein RG 58 Antennenkabel!
Impedanz kenn ich nicht, FQ ist 433 MHZ Gibt es keine Möglichkeit das irgendwie mit den Krokoklemmen zu lösen?
Michael N. schrieb: > Impedanz kenn ich nicht, FQ ist 433 MHZ > > Gibt es keine Möglichkeit das irgendwie mit den Krokoklemmen zu lösen? Doch, klemme die Impedanz einfach in eine solche und sie wird dadurch eliminiert. Was wech ist, brauchst du auch nichtmehr kennenzulernen.
Antennentechnik ist eine höchst komplexe Angelegenheit und zunächst ist die Resonanz der Antenne bezogen auf die Sendefreqenz extrem wichtig. Ohne tiefere Kenntnis und ohne entsprechende Messtechnik ist es (dir) so gut wie nicht möglich, deine offenbar für einen anderen Zweck (DVB-T) vorgesehnende Dachantenne anzupassen. Einfaches Verbinden -mit oder ohne Krokoklemmen- führt mit Sicherheit zu einer sog. Fehlanpassung und wird zur Folge haben, dass das bischen Sendeenergie deines Handsenders kaum abgestrahlt werden wird.
Was für einen Sender hast du? (Modell, Zweck?) Ohne diese Angaben aus denen mann eventuell weitere Informationen gewinnen kann... Keine Chance! Krokoklemme... sag dem Typen er hat nen sockenschuss!
Da wirst Du bei der Lösung des Fensters herunterfahren und den Sender zum Fenster heraushalten bleiben müssen auch wenn es noch so kalt und nass draußen sein sollte. Andere Lösungen sind leider nicht zulässig. Auf Grund der juristischen Rechtssprechung im Hinblick auf Technik und Verantwortung können dieser hier nicht genannt werden.
Dieter schrieb: > Andere Lösungen sind leider nicht zulässig. Auf Grund der juristischen > Rechtssprechung im Hinblick auf Technik und Verantwortung können dieser > hier nicht genannt werden. Welch ein Geschwurbel! Das ist ja noch schlimmer, als das eigentliche Anliegen des TO
von Michael N. schrieb: >Impedanz kenn ich nicht, FQ ist 433 MHZ >Gibt es keine Möglichkeit das irgendwie mit den Krokoklemmen zu lösen? Nein, mit Krokoklemmen ist das nicht lösbar. Ist für dich nicht lösbar, weil das Gerät keine Antennenanschlußbuchse hat, und du keine Kenntnisse der HF-Technik hast. Siehe hier: >Impedanz kenn ich nicht, Und ist vom Hersteller auch nicht erwünscht, deshalb hat er die Antenne fest angebaut. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/PMR446 Da drinn steht auch: "Die meisten Geräte sind Handfunkgeräte, vereinzelt gibt es auch Mobilgeräte (für den Autoeinbau)" Besorge dir ein Mobilgerät, damit ist dein Problem lösbar, es hat eine Antennenanschlußbuchse, dort kannst du dann ein 50 Ohm Koaxialkabel anschließen.
Günter Lenz schrieb: > Siehe hier: > > https://de.wikipedia.org/wiki/PMR446 Eher nicht! 433 klingt nach Garagentorsender, Teleskopantenne auch. Ich wüsste kein PMR/LPD Gerät mit Teleskopantenne. Garagentorsender hingegen habe ich schon mit Teleskopantenne gesehen. L/2 dürfte da aber schon selten anzutreffen sein.
Ein Foto vom geöffneten Sender würde helfen. Aber da der TO scheinbar kein Techniker / Elektroniker ist, wird der Umbau auf externe Antenne für ihn nicht durchführbar sein. Obwohl sowas mit der entsprechenden Erfahrung ganz sicher möglich ist.
Stefan M. schrieb: > Obwohl sowas mit der entsprechenden Erfahrung ganz sicher möglich ist. ^^ sogar recht einfach wie ich finde. Meistens jedenfalls. Dieter schrieb: > Andere Lösungen sind leider nicht zulässig. Auf Grund der juristischen > Rechtssprechung im Hinblick auf Technik und Verantwortung können dieser > hier nicht genannt werden. Wenn an dem senderchen schon ne L/2 (30cm) antenne dran ist bezweifle ich stark das es dich dabei allgemein um ein legales Produkt handelt. Die legalen die ich kenne haben höchstens L/4 also grob um 16-17cm Antenne dran und sind dazu noch "schwach auf der brust". Wie dem auch sei. Keine Rückmeldung, keine Hilfe. Entweder troll oder er hat aufgegeben.
Kilo S. schrieb: > Wenn an dem senderchen schon ne L/2 (30cm) antenne dran ist bezweifle > ich stark das es dich dabei allgemein um ein legales Produkt handelt. > Die legalen die ich kenne haben höchstens L/4 also grob um 16-17cm > Antenne dran und sind dazu noch "schwach auf der brust". Und genau daher ein Fall für: Dieter schrieb: > Technik und Verantwortung Für den, dem es nicht gefällt, ist es natürlich folgendes: Phasenschieber S. schrieb: > Welch ein Geschwurbel! Wünsche einen schönen Abend.
Kilo S. schrieb: >> Obwohl sowas mit der entsprechenden Erfahrung ganz sicher möglich ist. > > ^^ sogar recht einfach wie ich finde. Meistens jedenfalls. Du meinst, wenn man den "Rothammel" gelesen und auch verstanden hat? :-)
Harald W. schrieb: > Du meinst, wenn man den "Rothammel" gelesen und auch verstanden hat? > :-) So in etwa, ja. Wenn man dazu noch Datenblätter von IC's interpretieren kann wäre das natürlich auch noch von Vorteil. Immerhin hat ja nicht alles 50 Ohm was sendet. ;-) Wobei das größte Risiko wohl sein wird das er mit dem senderchen eine Wetterstation stört oder kurzzeitig einem Amateurfunker in der Nähe die Rauschsperre aufdrücken könnte. Selbst die "Nonkonformen" 433 handsender schaffen doch mit ihren Batterien höchstens ein paar hundert mW.
Michael N. schrieb: > Ich habe eine, wahrscheinlich für euch super easy, für mich aber > Kopfzerbrechen Frage: > > Wie kann ich Gar nicht, weil soviel an Wissen fehlt, daß Dir die wenigen hier verbliewbenen Ings kaum in Foren-Lektionen verteilen - und Nein an die Amateure hier, ich habe p-Salle Beiträge gelesen und bin mir ca. ~ 3/8 sicher- In Prozent dürft Ihr anderen Zuschauer dieses Kuriositätenkabinetts selbst ausrechnen--- P.S. nix ad-hominem Tricks
Michael N. schrieb: > Gibt es keine Möglichkeit das irgendwie mit den Krokoklemmen zu lösen? Krokoklemme schon mal garnicht. Ich vermute die zahlreichen Hinweise auf Deine Unzulänglichkeiten bei allem was HF ist, haben Dir ebensowenig geholfen wie mir damals. Ich habe so viel Ahnung von HF wie eine Kuh vom Rückenschwimmen, aber so habe ich mal ein Dect Telefon (1,9Ghz)in ein Metallgehäuse eingebaut und die Antenne nach aussen geführt: -Gerät öffnen -Antenne entfernen -Koax Kabel Innenleiter statt der Antenne anschliessen -Schirm des Koax Kabels so dicht wie möglich an die GND Fläche anschliessen, so das der Innenleiter möglichst bis zum Antennenanschluss geschirmt bleibt. -Kabel bis zu Deiner Dachantenne legen (keine scharfen Knicke und auf dem kürzesten Weg) - Innenleiter an Dachantenne anschliessen. - Der Schirm endet isoliert an der Antenne. - Der freiliegende Teil des Innenleiters inkl. der angeschlossenen Antenne muss Lambda/4tel oder Lambda/2 betragem. Bei 433Mhz also 16,47cm bsw das Doppelte. Das tut sich nix. Das ist alles andere als perfekt und es hängt von der Qualität der Transmitter ab ob die das wegstecken. Da die 433Mhz Transmitter oft einfach das Billigste vom Billigsten sind, solltest Du das mit der Kabellänge und der Antenne ausprobieren bevor Du alles einbaust. Der Typ des Kabels hat großen Einfluss auf die Dämpfung. http://www.bos-antennen.de/technische-infos/umrechnungstabellen/kabeldaempfung-je-nach-frequenz
M. K. schrieb: > - Der Schirm endet isoliert an der Antenne. Ist bei L/4 falsch und bei L/2 Fehlt sowieso die komplette Anpassung wenn du das so gemacht hast wie beschrieben. Wer hat dir so Flausen ins Ohr gesetzt? Bei L/4 sollten es mindestens 2 radiale in selber Länge sein und die müssen natürlich an den außenleiter des Kabel und im passenden Winkel zum Strahler stehen. Eine metallfläche von 0,75 Lambda würde auch gehen. Des Weiteren gehe ich davon aus das auf der platine im handsender den er hat bereits eine Anpassung drin ist für die antenne die am sender dran ist. Die kann übrigens alles mögliche sein, ein einfacher Kondensator, eine Spule, beides zusammen, zwei Kondensatoren und eine Spule usw... Ist alles leider NICHT so einfach wie du beschreibst und kann im schlimmsten fall dazu führen das der Sender kaputt geht oder noch weniger als vorher abgestrahlt wird.
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Kilo S. schrieb: > Wer hat dir so Flausen ins Ohr gesetzt? Ich war einfach in der Situation das jemand es für eine gute Idee hielt ein Metallgehäuse zu verwenden, um eine normale DECT Base in ein kundespezifisches Gehäuse einzubauen. Als das Kind dann in den Brunnen gefallen war, wir liefern mussten und nicht konnten, alle die die zwar hundert Gründe kannten warum das nicht gehen kann, aber nicht einen Weg aus dieser Zwicklühle herauszukommen, sich zurückzogen, habe ich nach einer Lösung gesucht, anstatt das Problem nochmal doppelt rot zu unterstreichen. Und egal was all die klugen Menschen sagten, es hat funktioniert und tut das bis heute. Ich habe schon vieles gemacht, weiß einiges, kann einiges, aber HF gehört nicht unbedingt dazu. Nach meiner Erfahrung führt Fantasie, Audauer und der Mut zur Lücke aber häufig da zum Erfolg, wo theoretisches Wissen gescheitert ist. 433Mht sendet doch gerade mal mit 100mW. Wenn DECT mit seinen 1W und 4facher Frequenz das wegsteckt, wird der 433Mhz Sender nicht gleich in einem Feuerball detonieren. Dem TO ist zumindest nicht damit geholfen all die Gründe aufzuzählen warum sein Ansinnen zum scheitern verurteilt ist. Er kann das probieren und wenn es nicht funktioniert, ist er eben da wo er vorher auch schon war. Nach aerodynamischen Berechnungen sind Hummeln flugunfähig. Es hat nur jemand vergessen das den Hummeln zu sagen.
M. K. schrieb: > Nach aerodynamischen Berechnungen sind Hummeln flugunfähig. Urban Legend Märchen. Hummel kein Flugzeug. Träum weiter!
M. K. schrieb: > Nach aerodynamischen Berechnungen sind Hummeln flugunfähig. > Es hat nur jemand vergessen das den Hummeln zu sagen. Die Berechnungen damals waren falsch! Das erzählt aber anscheinend niemand weiter... Auch Einstein hatte mehrere Note 6 in der Schule. Keiner sagt aber das die 6 eine "Sehr gut" war...
Martin schrieb: > Die Berechnungen damals waren falsch! https://de.wikipedia.org/wiki/Hummel-Paradoxon Wusste ich bisher nicht. Trotzdem hat sich dort ein Experte aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung auf eine Meinung festgelegt und musste später einsehen das er einiges nicht berücksichtigt hatte. So auch in dem von mir beschriebenen Fall. Experten sagten das kann man so nicht machen, das geht nicht, das muss man anpassen, berechnen, die Daten hat nur Gigaset, wir haben die Möglichkeiten nicht, keine Zeit mehr fürs Labor etc. pp. Und dann lief es einfach trotzdem obwohl es das garnicht gedurft hätte.
M. K. schrieb: > 433Mht sendet doch gerade mal mit 100mW. > Wenn DECT mit seinen 1W und 4facher Frequenz das wegsteckt, wird der > 433Mhz Sender nicht gleich in einem Feuerball detonieren. Natürlich nicht. Ich sehe eher das Problem mit solchen Aussagen des irgendwann ein mal andere mit ähnlichen Problemen und Leistungsfähigeren Sendern hier mitlesen und das nachmachen. Danach fragen sie sich vermutlich auch wieso nicht jemand danach geschrieben hat wie es normalerweise gemacht wird. Nur weils funktioniert und dabei nichts kaputt ging heißt das trotzdem nicht das es richtig ist. M. K. schrieb: > Dem TO ist zumindest nicht damit geholfen all die Gründe aufzuzählen > warum sein Ansinnen zum scheitern verurteilt ist. Ohne weitere Mitwirkung seinerseits wird das so oder so nichts. Aber seien wir mal ehrlich, der kommt vermutlich nicht wieder.
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