Ahoi polyvalente Bastlers, Ich kaufe Holzleim/Weissleim schon länger in "grossen" Flaschen, so .75 bis 1l weil ich und die Kinder ordentlich davon durchlassen. Den Kinder fülle ich das um in die handlichen .15l "Bürofläschchen" um. Nun ist es mir abermals passiert, dass bei noch verbleibender Restmenge von immerhin 1/3, die grosse Flasche einfach bricht. S. Photo. Nicht dass der Leim nicht mehr gut wäre, da gibt es kein MHD aufgedruckt. Aber das Gebinde macht die Produkthaltbarkeit nicht mit! Geistlich/Forbo, Pokal/Henkel, uva. Einfach unverschämt billich diese Flaschen allesamt!!! Ich sehe dass bei diesen KS-Leimgebinde die Wandstärke total unregelmäßig ist: mal 2mm mal deutlich unter 1mm, am selben Teil wohlgemerkt! Gleiche Schublade wie Partyballons :-( Klar bricht da der Krempel bevor der Inhalt aufgebraucht ist. Muss ich nun Leim in Gewerblichen 5+l Eimer kaufen? Und in was umfüllen? Nach welchen Marken soll ich ausschau halten, die Leim in bruchsicheren Gebinde ca.1l verkaufen? Ich muss mich mal an die Hotline wählen um den bisherigen Schlampern meine Rückmeldung pfeifen...
Und wie alt ist die Flasche jetzt? Wahrscheinlich 10 Jahre oder älter. Das ist mir genau einmal passiert, die Flasche war mindestens 15 Jahre alt. Mein Tipp, besorge dir Knochenleim. Den kann man fast lagern und immer wieder erwärmen.
...mir auch! Po-nal, 2x bereits! Reste nun im Glas wo der Deckel wegrostet... Ponal konnte sich das angeblich nicht erklären und hat Ersatz geschickt...glaubte ich denen aber nicht. Klaus.
Tja nun, die Verwendung von Weichmachern gilt heute als unschoen weil sie den IQ deiner Kinder senkt. Willst du doch auch nicht oder? Olaf
Bei mir gehen solche Flaschen auch ständig kaputt ... wenn ich draufsteige oder mit dem Hubwagen drüberfahre.
Wie alt ist denn die Falsche? Sowas ist mir noch nie passiert. Selbst nicht bei dem wasserfesten Leim, den ich selten verwende. Den hab ich mittlerweile wohl an die zehn Jahre.
Rantolin der klebrige schrieb: > grosse Flasche einfach bricht. Polypropylen, möglichst noch als Gemisch aus recykeltem Plastik. Das hält alles nicht. Kein Vergleich mit Plastikartikeln die vor 50 Jahren hergestellt wurden, aus Bakelit und Nylon, die bis heute halten. Aber die Umwelt will Plastik, das möglichst schnell zerfällt, PE und PP sind da Kandidaten. Weiss leim gibt es glücklicherweise auch in Dosen.
Udo S. schrieb: > Und wie alt ist die Flasche jetzt? Neu gekauft habe ich die vor Max. 2 J. Wie alt sie in der Tat ist entzieht sich meiner Kenntnis. Es geht ja nichtmal um diese eine: das passiert mir mittlerweile regelmässig mit Leimflaschen von diversen Marken. S. OP. Draufsteigen tu ich nicht, Hubwagen hab ich keinen.
Welcher KS sich nicht eignet weiss ich selber. Leider deklarieren die Klebstoffabfüller nicht exakt aus welchem Mat. die Gebinde sind und offensichtlich funzt deren QS nur für den Inhalt aber nicht für eine gleichmässige Wandstärke der Gebinde... (Eingangskontrolle?)
Rantolin der klebrige schrieb: > Neu gekauft habe ich die vor Max. 2 J. Dann frage mal höflich beim Hersteller an, denn so schnell sollte das nicht brechen. Ich hatte mal wegen eines Packs neuer stumpfer Rasierklingen bei Gilette angefragt, und als Entschuldigung die dreifache Menge neuer Klingen zugesendet bekommen. Ist halt immer auch eine Frage des Tons.
Rantolin der klebrige schrieb: > Draufsteigen tu ich nicht, Hubwagen hab ich keinen. Dann beschreib mal, wie du die Flasche verwendest. Andernfalls könnte sich Henkel vor Reklamationen nicht mehr retten. Kann es sein, dass die Flasche bei dir stundenlang offen rumsteht und der Leim voller fester "Boller" ist die nicht durch die Düse wollen. Nicht mal mit Gewalt?
Hier von geplanter Oboleszenz zu sprechen ist schon ein starkes Stück. Vor meiner Elektroniker Laufbahn habe ich Tischler gelernt und habe 10 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, das diese Leimflaschen bei korrekter Nutzung in der Regel jahrelang halten.
Stand die Flasche vielleicht in der Sonne? -> UV-Strahlung
Vielleicht liegts an den Lagerbedingungen. Direkte Sonneneinstrahlung? Starke Temperaturschwankungen? Chemikalien in direkter Umgebung? Kann ja auch schon beim Händler "falsch" gestanden haben. Bei mir sind die Ponalflaschen jedenfalls schön geschmeidig. Als ich vor Kurzem den Expressleim gebraucht hatte, war er verklumpt, nicht mehr entnehmbar. Ist aber bestimmt auch 10 Jahre alt. Eine recht neue Tube "normaler" Ponal fühlt sich von der Geschmeidigkeit der 550g-Flasche genau gleich an und die Form ist abgesehen von der Verschlusskappe auch identisch. Ich schließe daraus, dass die Flaschen nicht von beliebigen wechselnden Lieferanten fertig bezogen werden. Und ich vermute, dass es eher mit äußeren Einflüssen zu tun hat. Ich würde aber trotzdem das beim Hersteller reklamieren.
Rantolin der klebrige schrieb: > Leider deklarieren die Klebstoffabfüller nicht exakt aus welchem Mat. Kann mir nicht vorstellen, dass sich so etwas: https://de.wikipedia.org/wiki/Recycling-Code nicht auf den besagten Flaschen befindet.
In welchem Moment ist der Riss entstanden? Während der Benutzung oder beim rumstehen? Wenn das bei 99% aller anderen Kunden nicht passiert, bist Du vielleicht etwas zu grobmotorisch veranlagt. Ich lagere diese Flaschen immer kopfüber. Dann reicht schon meistens die Erwärmung durch die Hand, damit ordentlich was rauskommt. Der Kunststoff scheint nicht so toll zu sein, das ist klar. Mir ist sowas aber noch nicht passiert.
> Hier von geplanter Oboleszenz zu sprechen ist schon ein starkes Stück.
Das ist in 99.9% aller Faelle sowieso totaler Unsinn weil die meisten
Leute keinen blassen Schimmer haben wie eine Produktentwicklung so
ablaeuft und ihre Information aus der Bildzeitung oder aehnlichen
Fachmagazinen beziehen.
Olaf
Hm, ich hab' auch schon 1-2 Ponal-Flaschen gehabt, die gebrochen sind, aber die waren steinalt, mindestens 12 Jahre und haben sich in der Kellerwerkstatt erfolgreich versteckt gehalten... Also, grundsätzlich kann ich das Problem bestätigen, aber schon nach 2 Jahren finde ich doch ungewöhnlich. Eine Tube Silikonfett ist mal schon nach ca. 2-3 Jahren zerbröselt, das war bisher der Negativ-Rekord - und ein Einzelfall. Sind da bei dir irgendwelche weiteren Chemikalien in der Nähe, Hitzequellen, UV-Licht oder dergleichen? Rantolin der klebrige schrieb: > Ich kaufe Holzleim/Weissleim schon länger in "grossen" Flaschen, so .75 > bis 1l weil ich und die Kinder ordentlich davon durchlassen. Hm, wenn die aktuelle Flasche trotzdem 2 Jahre alt geworden ist, dann ist der Durchsatz vielleicht doch nicht (mehr) so "ordentlich" - vielleicht ist der Umstieg auf kleinere Gebinde doch sinnvoll?
hier zerbröselt gerade der Griff eines Industriestaubsaugers. Der Rest des Gehäuses wird bestimmt bald folgen. Der Sauger steht in der Werkstatt ohne Temperaturschwankungen, allerdings immer in LSR Kunstlicht. Von geplant obsolet würde von diesen Softgrip Oberflächen sprechen, wenn Hersteller IMMER noch damit ankommen. Es ist ja nun seit Jahren bekannt, das die zu Klebe-Glitsch mutieren. Nett war auch mal eine PET-Flasche für Grillanzünder. Die war noch so ca. halb voll und beim Hervorholen aus dem Regal bleibt einfach mal so der Flaschenboden stehen und das Zeugs kam mir entgegen Da fühlste Dich dann so wie oben gezeigt na? wer kennt das noch? Aus dem Vorspann "Väter der Klamotte"
Ich hatte auch eine (große) Ponalflasche, die mit einem Alter zwischen 10 bis 15 Jahren bei normaler Benutzung ebenfalls zerbarst. Die Flasche war stets bei Zimmertemperatur (nur geringe Temperaturschwankungen) im Schrank (kein UV) gelagert worden und nur gelegentlich benutzt. Vermutlich entsteht bei dem Thema eine gewisse Wut (mMn. sehr nachvollziehbar), da man in dem Moment nicht damit rechnet und es einfach eine Sauerei ist, die man in dem Moment überhaupt nicht brauchen kann. Tupperdosen und dergleichen halten (bei mir zumindest) ja auch deutlich länger als 15 Jahre. Vielleicht ist eine Flasche aus flexiblem und zu früh brechendem Kunststoff einfach die falsche Verpackung für das Produkt.
Klaus R. schrieb: > ...mir auch! Po-nal, 2x bereits! Reste nun im Glas wo der Deckel > wegrostet... > Ponal konnte sich das angeblich nicht erklären und Mir klebt sich bei diesen Ponal-Flaschen immer (wegen Verwendung nur alle paar Jahre und ohne sauberwischen mit nassem Lappen vor dem zudrehen) der Deckel (sowohl der schwarze als auch die darunterliegende schraubbare weisse Tülle in der Flasche) so fest, dass ich die Flasche nur mit der Rohrzange auf bekomme. Das bekommt der Flasche aber nicht gut.
Ben Gunn schrieb: > Vielleicht ist eine Flasche aus flexiblem und zu > früh brechendem Kunststoff einfach die falsche Verpackung für das > Produkt. Oder Du kauft einfach falsche (zu große) Gebinde ein. Ich kauf lieber kleinere Flaschen, auch wenn sie etwas teurer sind, als den Kram 10 Jahre aufzuheben und dann rumzumeckern dass die Eigenschaften schon nach so kurzer Zeit nachgelassen haben.
Wen juckts? Ernsthaft, sind Leimflaschen ein dermaßen weltbewegendes Thema? Füll den Leim halt in eine andere Flasche um, fertig. Von Obszoleszenz kann keine Rede sein.
● Des I. schrieb: > Aus dem Vorspann "Väter der Klamotte" Ich habe es wiedererkannt. Nachdem er die Spaghetti über den Kopf geschüttet bekommen hatte, rief er noch: schööööön Was habe ich damals gelacht 😃 Auch Buster Keaton, Dick und Doof, Paulchen Panther und Charlie Chaplin fand / finde ich gut. Aber das nur Nebenbei.
A. K. schrieb: > Von Obszoleszenz kann keine Rede sein. Braver Hund, hast den Spruch auswendig gelernt. Geplante Obsoleszenz gibt es nicht, genauso wie es Covid-19 nicht gibt. Habe PONAL seit ca. 15 Jahren in einem rel. weichen Plastikbecher mit schwarzem Deckel (Bild). Ist immer noch halb voll. Der Becher samt Deckel ist immer noch weich, der wird mich sicher überleben: https://www.gerstaecker.de/Ponal-Classic-Holzleim-Weissleim.html kenny schrieb: > Vor meiner Elektroniker Laufbahn habe ich Tischler gelernt und habe 10 > Jahre in diesem Beruf gearbeitet. > Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, das diese Leimflaschen bei > korrekter Nutzung in der Regel jahrelang halten. Wie kannst du früher mit heute vergleichen? Früher hat man wertig und langlebig produziert, heute produziert man nur noch Dreck. Das gilt für nahezu jeden Lebensbereich.
Ok, nach 20+ "Antworten" könnte man dann einfach mal die Fragen beantworten: Rantolin der klebrige schrieb: > Muss ich nun Leim in Gewerblichen 5+l Eimer kaufen? Erstens wird Leim nach Masse verkauft, nicht nach Volumen. Du meinst also 5 kg, nicht 5 l. Zweitens ist mir selbst bei intensivem Hobbygebrauch (Möbelbau u.ä., also auch größere Werkstücke) ein Eimer zu groß, um ihn in vertretbarer Zeit zu leeren. Das gilt vor allem für die Sorten, die ich seltener verwende (express und wasserfest). Drittens: Ich habe keine Lust auf die Sauerei beim Umfüllen. Wenn es doch ein Eimer wird, unbedingt einen mit Ausgießer kaufen. Es gibt auch andere Tricks, das Zeug einigermaßen sauber umzufüllen, Google findet einiges. Trotzdem stellt sich bei mir da keine Routine ein, deshalb lasse ich es. Rantolin der klebrige schrieb: > Und in was umfüllen? Wenn du Geld ausgeben willst: GluBot. Ansonsten kann man auch aus alten Plastikflaschen einiges improvisieren. Rantolin der klebrige schrieb: > Nach welchen Marken soll ich ausschau halten, die Leim in bruchsicheren > Gebinde ca.1l verkaufen? Ich nehme Soudal, aber nicht weil die Flaschen so wahnsinnig robust wären. Das Zeug funktioniert und ist billiger als Ponal. Davon abgesehen mag ich die Form des 750-g-Gebindes: Die Flasche ist zylindrisch mit einer Fläche auf der Seite. Wenn die Flasche fast leer ist, kann man sie einfach hinlegen und der Leim läuft von selbst nach vorne. Eine kleine, uralte Flasche Ponal ist mir tatsächlich auch schon einmal sehr ähnlich wie bei dir gerissen. Die war aber sicher über 10 Jahre alt und ich käme nie auf die Idee, deshalb wegen geplanter Obsoleszenz zu jammern.
Michael B. schrieb: > Kein Vergleich mit Plastikartikeln die vor 50 Jahren hergestellt wurden, > aus Bakelit und Nylon, die bis heute halten. Ich stell mir gerade so Quetschflaschen für Ponal aus Bakelit vor...
Markus S. schrieb: > Früher hat man wertig und langlebig produziert, heute produziert man nur > noch Dreck. Das gilt für nahezu jeden Lebensbereich. Na ja, sagen wir: von dem was früher produziert wurde, ist nur noch das langlebige und wertige über der Rest ist schon auf dem Müll und aus dem Gedächtnis gestrichen. Und es gab üblen Schrott. So wie nur die guten Häuser die Jahrhunderte überleben und der Rest eben zusammengefallen ist und abgerissen wurde. Auch heute wird noch langlebiges und wertiges Zeug hergestellt, nur DU kaufst das nicht. Ich habe hier aber Einiges seit 2000 hergestellte, von dem ich erwarte, dass es mich überlebt. So ähnlich wie dir, ging es mir mit Schuhen. Massarbeit vom Schuhmacher wollte ich mir nicht leisten sondern ein Schuh aus dem Schuhgeschäft. Ok, man muss ein Dutzend anprobieren, bevor mal einer nicht drückt. Aber die Kurzlebigkeit wurde immer schlimmer. Zuerst gab es keine durchgenähte Brandsohle mehr sondern nur noch angespritze PU Sohlen, innen hohl damit sie sich schneller durchlatschen, dann gab es innen kein Leder sonder.nur noch Stoff der nach Wochen schon rausreisst, dann gab es aussen kein Leder sondern nur noch täuschend echt mit Lederimitat bedrucktes Polyurethan was beim ersten drüberrutschen abgeschabt ist, und dann landete ich in einem Laden wo das Paar Schuhe eher 5 bis 10 als 10 bis 20 EUR kostete, Modeartikel zum 1 x tragen und dann wegwerfen, quasi nur Schuhimitate, der Primark für Schuhe. Also nur noch Schrott. Bis ich zufällig in einem Laden über einen Clarks stiess: Leder innen und aussen, Sohle durchgenäht und er passte wie angegossen, der erste Schuh in meinem Leben der wie eine zweite Haut sass. Er hält auch schon 5 Jahre, und inzwischen habe ich 3 davon, mit 80-120 nicht unerschwinglich, aber allemal das Geld wert. Es geht also doch noch. Interessanterweise gibt es im Clarks Outlet Store diese Schuhe nicht, dort bietet man für 120 nur minderwertige extra für den Outlet-Store produzierte Ware an, übrigens alle vorne modeüberzogen zu spitz für die Zehen, nicht so breit wie der gute Clarks.
Rantolin der klebrige schrieb: > Udo S. schrieb: >> Und wie alt ist die Flasche jetzt? > Neu gekauft habe ich die vor Max. 2 J. Wie alt sie in der Tat ist > entzieht sich meiner Kenntnis. > > Es geht ja nichtmal um diese eine: das passiert mir mittlerweile > regelmässig mit Leimflaschen von diversen Marken. S. OP. > > Draufsteigen tu ich nicht, Hubwagen hab ich keinen. Wenn Du Dich inzwischen abgeregt hast, könntes Du mal ohne lange Nase schildern, was passiert ist. Was DER Leimflasche (auch nach Erwerb) alles passiert ist, kannst Du ja schlecht wissen, soweit Du die nicht sicher verschlossen vor anderen Händen gesichert aufbewahrt hast. Ist das Material neben dem für angeblich durch Materialermüdung auch brüchig, oder was passiert da, wenn Du da mal bei sagen wir mal 10°C mit einer Zange rangehst? Bröselt das dann auch einfach weg oder bricht? Wenn ja, warum hast Du das bisher nicht gezeigt? Gepresste, tiefgezogene, aufgebasene, etc. Gebilde haben IMMER unterschiedliche Wandstärken an unterschiedlichen Stellen, meist eingeplant. Wie hast Du diese an der bei der gezeigten Leimflasche gemessen? Einmal am Verschluss und dann an dem Riss? Glückwunsch! :-) Und "seit Jahren" passiert Dir das immer wieder und das bei unterschiedlichen Herstellern? Das erinnert mich an meine Nachbarin. Die beschwert sich immer wieder, dass ihre Wandfarbenreste nach einigen Jahren Aufbewahrung in der auch oder gerade im Winter meist offenen Garage ihre Konsistenz geändert haben, TROTZ Markenprodukt und teuer.. In der eigenen Familie, Freundes- und Bekanntenkreis, aber ebenso bei der eigenen Kundschaft oder als Gutachter bei Gericht konnte nachgewiesen werden, dass die Masse der Menschen sich selber belügt. Und ein Teil dann auch andere.. Versuche mal einem Sachverständigen zu erklären, bei welcher Situation es zu dem Riss der Leimflasche kam. Oder versuche es mir zu erklären, bzw. wenigstens zu schildern.
Ralf X. schrieb: > Versuche mal einem Sachverständigen zu erklären, bei welcher Situation > es zu dem Riss der Leimflasche kam. Sehr geehrter Herr staatlich vereidigter Leimflaschengutachter! Hiermit erkläre ich an Eides Stadt, dass ich keine Gewalt auf Leimflaschen augeübt hatt, ausübe oder jemals ausüben werde. Mir fallen lediglich die Flaschen gelegentlich in flüssigen Stickstoff. Ich nehme sie aber immer schon bald danach mit einer Zange heraus. Dann sind sie aber stets schon beim Auftauchen gebrochen. Mit freundlichen Grüßen, K. Ühlsch-Rank
Nick M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Versuche mal einem Sachverständigen zu erklären, bei welcher Situation >> es zu dem Riss der Leimflasche kam. > > Sehr geehrter Herr staatlich vereidigter Leimflaschengutachter! > Hiermit erkläre ich an Eides Stadt, dass ich keine Gewalt auf > Leimflaschen augeübt hatt, ausübe oder jemals ausüben werde. Mir fallen > lediglich die Flaschen gelegentlich in flüssigen Stickstoff. Ich nehme > sie aber immer schon bald danach mit einer Zange heraus. Dann sind sie > aber stets schon beim Auftauchen gebrochen. > > Mit freundlichen Grüßen, > K. Ühlsch-Rank Oft kommen Leimflaschen auch zu extremen Beschädigungen, wenn diese zu stark gesichert werden sollen. Teils geht die Tresortür nicht mehr zu, ohne einen vom Leimhersteller nicht erwarteten Druck auszuüben, aber auch Verwandte/Diebe drücken in solchen Fällen oft unsachgemäss an den Flaschen rum, um da haptisch etwas Wertvolles aufzuspüren. Da Gold, Diamanten, etc. schwerer als Leim sind: Hinlegen, warten und dann ein heftiger Schlag auf die Kante... :-)
Ingo W. schrieb: > Rantolin der klebrige schrieb: >> Leider deklarieren die Klebstoffabfüller nicht exakt aus welchem Mat. > > Kann mir nicht vorstellen, dass sich so etwas: > https://de.wikipedia.org/wiki/Recycling-Code > nicht auf den besagten Flaschen befindet. Das bezeichnet nur die Gruppe der Kunstoffe, nicht exakt die eine vorliegende KS-Mischung. Meine Bastelwerkstatt befindet sich gleich über der Mietwohnung, unter mit Steinwolle isoliertem Ziegeldach. ie Leimflaschen liegen da i.A. auf einem Regalbrett auf Schulterhöhe, an der Werkzeugwand. Liegend damit zum Verwendunngszeitpunkt der Inhalt nicht den ganzen Weg zur Austrittsöffnung (Flaschenhals) fliessen muss. DIESE Ponalflasche liegt hochkant gemäß aufgedrucktem Piktogramm. Temperaturmässig schwankt es dort Jahreszeitabhängig irgendwo zw.15...40'C. Sonnenlicht kommt da keins hin weil das Satteldach keine Lukarne hat und die Seitenwände nur "Schiessscharten" mit Isolierverglasung. Hey, ich bin hier doch bei uC.Net, also sozusagen unter Kellerkinder! In den gaaanz grossen Raum mit hellblauer Decke gehe ich nur selten und kaum mit meinen Werkstattgegenständen... ;-) Mir erscheint es neu dass Weissleim & co. nur noch mimimimi-Handhabung ertragen, respektiv dem Klebstoff geht es ja ganz gut er ist Beanstandungslos noch zu verwenden. Vllt knapp etwas dickflüssiger als direkt aus dem Laden. Das Problem haben ausschließlich diese Plastikflaschen! (Nein: alle habe ich nicht geknipst. Weder bin ich Detektiv von Stiftung Warentest, noch auf der Lohnliste der QA-Abt. der Klebstoffhersteller) Zumindest habe ich aus meinen knapp 30 Lebensjahren mit Bastelerfahrung von vor der Jahrtausendwende keine Errinnerungen an Unzulänglichkeiten mit den Leimgebinde! Der o.g. Einwand "heute weniger Weichmacher weil bäh" finde ich also noch am plausibelsten. Schade dass bisher nur 1 Vorschlag mit Umfüllen in "Marmeladeglas" gekommen ist, keine weitere Varianten. Ich will schauen ob ich ein Korkdeckel auf solchein Glas schustern kann, damit der klassische Blechdeckel nicht wegrostet (und der verbleibende Leim nicht braun verfärbt - BTDT).
Rantolin der klebrige schrieb: > Schade dass bisher nur 1 Vorschlag mit Umfüllen in "Marmeladeglas" > gekommen ist, keine weitere Varianten. Tja, was hast du erwartet? Tu dir den Gefallen, und kauf eine neue Flasche Leim für ganze 5-10 Euro.
Hallo Olaf schrieb: > Das ist in 99.9% aller Faelle sowieso totaler Unsinn weil die meisten > Leute keinen blassen Schimmer haben wie eine Produktentwicklung so > ablaeuft und ihre Information aus der Bildzeitung oder aehnlichen > Fachmagazinen beziehen. Markus S. schrieb: > Wie kannst du früher mit heute vergleichen? Früher hat man wertig und > langlebig produziert, heute produziert man nur noch Dreck. Das gilt für > nahezu jeden Lebensbereich. Olaf auch wenn ich deine Zahl etwas hoch gegriffen empfinde so stimme ich dir doch von der Intuition zu. Siehe nur als ein leider so typisches Beispiel die Reaktion von Markus S. - ich nenne das "Alte Männer denken" und Nostalgiebrille, wobei das alte Männer bitte nicht wortwörtlich zu nehmen ist, ein Gutteil davon ist nämlich klar das es früher in dem Punkt auch nicht besser war. Die Masse an Konsumgüter wurde schon immer billig Produziert auch schon vor vielen Jahrzehnten - siehe z.B. Bakelit was man fast wie rohe Eier behandeln musste - kein Vergleich zu den Kunststoffen die wir nun seit über 50 Jahren zur Verfügung haben. Billige "hin geschlampte" Punktschweißungen, Wackelige Kontakteinsätze, billige "Papierplatinen" etc. dürften vielen hier noch von alten E-Geräten bekannt sein. Natürlich ärger ich mich auch wenn was wegen einer an sich nebensächlichen Kleinigkeit die in der praktischen Nutzung aber dann doch wichtig ist etwas neu kaufen muss, mache aber wie über 90% der Leute eben kein Fass deshalb auf, entwickle keine Verschwörungstheorien, werde nicht zum "Lesereporter", verschwende nicht meine wertvolle Lebenszeit mit Beschwerdeanrufe und ähnliches. Vielleicht sollte nicht nur der TO mal darüber Nachdenken in diesen Bereich etwas entspannter zu werden oder wenn es doch mal notwendig ist (wie bei mir) halt 3 Minuten seinen "Frust" heraus zulassen - gerne auch wie ein Kind im Pflegelalter - dann aber die Sache zu "vergessen" und sich auf das neue (oder vielleicht auch den vollkommenen Verzicht auf so ein Produkt) zu freuen. Zumindest bei solchen "Kleinkram" habe ich mich mittlerweile so um erzogen, vor allem seitdem ich die ersten Ansätze des "Alte Männer denken" bei mir erkannt hatte - zu schnell ist man in dieser bequemen Rolle drin und nervt damit nur seine Umweltbund letztendlich auch sich selbst. Was anderes ist es leider wenn so was beim Auto, bei Immobilien, verbauten Baustoffen (ja keine gute Formulierung - aber ich denke man versteht sich) und richtig teuren Anlagen die es gar nicht in einer "Konsumer China Variante" gibt wie z.B. einer Zentralheizung passiert. Da ist beschweren und sehr deutliches "nachfragen" eventuell mit juristischen Säbel rasseln leider schnell notwendig - da macht aber mir und wohl den meisten anderen alles andere als Spaß und ist nur anstrengen und belastend. Wer so was für Kleinkram anfängt - und es fängt halt schon damit an das man seinen Frust nicht für dich behält und die Sache nach einigen Tagen "vergessen" hat - macht sich selbst das leben schwer oder ist eine Mischung zwischen Querulant und Wichtigtuer ("Verbraucherschützer" "Leserreporter") der seinen Spaß daran hat aber aus guten Grund bei vielen unbeliebt ist bzw. über den mehr oder weniger gut versteckt gelacht wird... Realist
Zwar etwas OT aber ich finde die nachlassenden Gummmis in Unterhosen doch noch etwas störender. "Früher" hielten die auch ewig.
Ist mir mit Ponal auch schon zweimal passiert. Jetzt kaufe ich den Leim von Pattex. Ist eh genormt (D2/D3?).
Rantolin der klebrige schrieb: > Ich sehe dass bei diesen KS-Leimgebinde die Wandstärke total > unregelmäßig ist: mal 2mm mal deutlich unter 1mm, am selben Teil > wohlgemerkt! Gleiche Schublade wie Partyballons :-( > Klar bricht da der Krempel bevor der Inhalt aufgebraucht ist. Das hat mit der Wandstärke herzlich wenig zu tun. Die ist bei diesen Flaschen sogar ziemlich hoch. Der Kunststoff bricht einfach glatt durch, was bei Polyolefinen nicht normal ist. Und es ist definitiv entweder PE oder PP, auch wenn nichts drauf steht. Mir sind solche Flaschen auch bereits 2x gebrochen. Eine davon ist dank halb verstopfter Düse und hohem Handdruck regelrecht "explodiert". UV kam nicht/kaum dran, alle Kleber stehen in einem ziemlich dunklen Raum. Hatte bisher die Gasheizung in Verdacht, also daß deren Abgase den Kunststoff angreifen. Da hier aber gefühlte 10 Mann vom selben Problem berichten, dürfte tatsächlich irgendetwas aus dem Kleber selbst den Kunststoff verändern. Ist sicher die alte Leier: so billig wie möglich herstellen, sprich, unreines Zeugs verwenden, und jetzt wirken diese "Spurenelemente" auf die Flasche ein...
Realist schrieb: > Die Masse an Konsumgüter wurde schon immer billig Produziert auch schon > vor vielen Jahrzehnten - siehe z.B. Bakelit was man fast wie rohe Eier > behandeln musste - kein Vergleich zu den Kunststoffen die wir nun seit > über 50 Jahren zur Verfügung haben. das stimmt schon mal, von wegen "früher war alles besser" Wieviele Steckdosendeckel hatte ich vorher beim Anschrauben zerbrochen bis ich zu den Gira S-color kam vor 33 Jahren! Das erste was ich las war "ballwurfsicher". Es ist praktisch unmöglich den Deckel beim Anschrauben zu knacken. Auch beim kräftigen Schrubber oder Staubsaugerrohr schwingen schafft man Deckel von Steckdosen oder Schalter nie zu "knacken". Zerplazte, gesprungene Abdeckungen von Schalter oder Steckdosen dürften vielen doch bekannt vorkommen! Besser war damals nur das die S-Color 30 Jahre produziert wurden, schlechter heute, das das Programm eingestellt wurde!!!!!
Uwe S. schrieb: > Mir sind solche Flaschen auch bereits 2x gebrochen. Eine davon ist dank > halb verstopfter Düse und hohem Handdruck regelrecht "explodiert". Genau das habe auch ich auch schon selbst erlebt mit einer Flasche Ponal. Die war wimre weder geerbt noch zugelaufen, sondern selbst gekauft und auch keine 5 Jahre alt, eher drei. Künftig habe ich etwas mehr Leimarbeiten vor und spekuliere auch auf ein größeres Gebinde. Habe deshalb auch ab und zu extra wenn es sich anbot, beim Wocheneinkauf diverse Squeeze-Flaschen mitgenommen, verbraucht und zurechtgelegt. Aber da der Leim noch nicht da ist, habe ich es noch nicht probiert. An Flaschen wären da: BBQ Sauce von Heinz oder so bei Penny, kleine gelbe Kühne Senfflasche (mein Favorit, sehr weich, gute Spitze), die es auch in 1 Liter oder so gibt und Bautzner Senf in PET Falsche. Natürlich klar, daß man das bei Kindern entsprechend kenntlich machen muß, was drin ist. Teilweise kann man die umschweißten Banderolen entfernen, wodurch die Flaschen durchsichtig und flexibler werden. Manchmal zerbrechen allerdings auch leider die Klickdeckel. Ausprobieren. Wäre eine leere Silikon-oder-sowas Kartusche eine Alternative? DasGoldeneEm schrieb: > Nick M. schrieb: >> Eides Stadt > > Das ist der Nachbarort von Lügendorf, nicht wahr? Ja, dort wo das Café Meineid gerade wegen C0rona geschlossen ist.
Kurzrecherche: Mir fielen die Gastroflaschen für Ketchup, Senf und Mayo auf den Restauranttischen ein. Dazu Quetschflasche bei Amaz*n oder eB*y suchen. Hit z.B.: https://www.amazon.de/dp/B07CNYF77K https://www.amazon.de/dp/B007QS4FDM https://www.amazon.de/dp/B07P9Y1TSR https://www.getgastro.de/buffet-kantine/quetschflaschen/147843/quetschflasche-dosierflasche-polyethylen-0-45-liter-optionale-farbe-waehlbar Der Burner für Zweikomponentenkleber (-: https://www.ebay.de/itm/121961957529 Manche sind keine richtigen Schnäppchen, aber eine Anfangsidee, was man noch benutzen kann. Es gibt auch solche Gastro Edelstahl Senf- und Ketchup Pumpspender zum hinstellen. Wäre das was? Auch noch interessante Bilder von Ideen für die Leimaufbringung: https://duckduckgo.com/?q=wood+glue+applicator&iar=images&iax=images&ia=images
Nutze seit langem die Fläschchen aus Haarfärbungen. Sind super für diverse Harze, Kleber, usw.. Die haben ne vernünftige Spitze, und dort oben auch einen kleinen, dichten Drehverschluss. Also, wenn eure Olle mal wieder färbt, dann Augen auf im Badezimmer...
Rantolin der klebrige schrieb: > Schade dass bisher nur 1 Vorschlag mit Umfüllen in "Marmeladeglas" > gekommen ist, keine weitere Varianten. Leere Tuben aus Kunststoff gibt's im Kosmetik-, Camping- und Künstlerbedarf. Leere flexible Kunststoffflaschen gibt's in allen möglichen Größen. Onlinekaufhäuser z.B. sind voll davon. Alternativ könnt' man auch mal durch den Haushalt gehen und schauen, welche Schampoo-, Spülmittel-, Ketchupflasche usw. usf. als nächste leer ist. Du mußt auch nicht ein 5l Gebinde kaufen. Ponal z.B. gibt's auch im 760gr Becher. Da kommt man mit dem Pinsel für flächige Verklebungen sowieso besser rein und billiger als entsprechende Mengen in der Tube ist es auch noch. > Ich will schauen ob ich ein Korkdeckel auf solchein Glas schustern kann, > damit der klassische Blechdeckel nicht wegrostet (und der verbleibende > Leim nicht braun verfärbt - BTDT). Korkdeckel taugt nicht. Wenn, dann auf das Glas ein Stück Frischhaltefolie legen und dann den Deckel zuschrauben. So hält sich hier Ponal in wasserverdünnter und unverdünnter Form zur Not Jahre.
Da würde ich nicht rumexperimentieren. Wenn der Kleb durch ehemalige Inhaltsstoffe angegriffen wird, ist der Ärger groß. Die angesprochenen 40°+ (Dachboden) können schon ein Grund für Versprödung sein. Ich lager meinen Leim (und Schrauberakkus) in der Wohnung, weils in der Garage (=Werkstatt) zu kalt wird.
Genau das habe ich letztes Jahr mal beim Hersteller reklamiert (P.... Express) und anstandslos eine neue Flasche bekommen.
Realist schrieb: > Hallo > > Olaf schrieb: >> Das ist in 99.9% aller Faelle sowieso totaler Unsinn weil die meisten >> Leute keinen blassen Schimmer haben wie eine Produktentwicklung so >> ablaeuft und ihre Information aus der Bildzeitung oder aehnlichen >> Fachmagazinen beziehen. Die Erstentwitcklung vielleicht. Sobald aber ein Produkt wg. Nachfrage länger zu produzieren ist als die erste Produktionsanlage durchhält also neue Produktionsanlagen her müssen, setzt Ing. den Rotstift an: wo ist was zu rationalisieren (Abläufe) und welche Produktbestandteile (oder deren Hilfsmittel wie eben z.B. Verpackungen) können "noch etwas günstiger" gemacht werden. Irgendwann rutscht das von günstiger (gut) ins billiger (schlecht) ab. > Markus S. schrieb: >> Wie kannst du früher mit heute vergleichen? Früher hat man wertig und >> langlebig produziert, heute produziert man nur noch Dreck. Das gilt für >> nahezu jeden Lebensbereich. Bekannt ist dass z.B. Gebinde für Flüssigwaschmittel in den '70 gut & gerne doppelt++ so schwer waren wie jene um die Jahrtausendwende. Für Einweggebinde sicher eine gute Entwicklung. Mein Anspruch ist aber dass ich den Inhalt komplett aufbrauchen kann, bevor seine vom Hersteller ausgesuchte Verpackung kaputt geht. Ist das nicht eine Selbstverständlichkeit? Anders wäre es wenn ich mit selbstausgesuchten Gebinden in der Apotheke z.B. Haarshampoo nachfüllen lassen würde. Da nähme ich Mängel am Gebinde auf mich. > Natürlich ärger ich mich auch wenn was wegen einer an sich > nebensächlichen Kleinigkeit die in der praktischen Nutzung aber dann > doch wichtig ist etwas neu kaufen muss, mache aber wie über 90% der > Leute eben kein Fass deshalb auf, Ja: sich im Forum darüber austauschen ist bereits "ein Fass aufmachen". Gell? > entwickle keine Verschwörungstheorien, > werde nicht zum "Lesereporter", verschwende nicht meine wertvolle > Lebenszeit mit Beschwerdeanrufe und ähnliches. Die Hersteller haben aber Hotlines genau für solche Rückmeldungen. Ohne dergleichen haben sie kaum Einblick in die Endanwendung. QS Systeme funzen nun mal so: keine Rückmeldung (V.A. keine neg. rückmeldungen) = alles gut, glauben sie zumindest. > Vielleicht sollte nicht nur der TO mal darüber Nachdenken in diesen > Bereich etwas entspannter zu werden oder wenn es doch mal notwendig ist > (wie bei mir) halt 3 Minuten seinen "Frust" heraus zulassen - gerne auch > wie ein Kind im Pflegelalter - dann aber die Sache zu "vergessen" und > sich auf das neue (oder vielleicht auch den vollkommenen Verzicht auf so > ein Produkt) zu freuen. Ich bin Entspannt. Bloss hier im Forum muss ich im "Forumston" ;-) schreiben, an der HL bei Herstellern/Verkäüfern mach ich das nicht gleich. Anpassungsfähigkeit, vllt.? Ausserdem ist es ja eben nicht die erste Flasche und nicht nur von 1 Hersteller welche mit kaputt geht. Also ist Informationsaustausch mit anderen Nutzern doch normal. > Zumindest bei solchen "Kleinkram" habe ich mich mittlerweile so um : > Was anderes ist es leider wenn so was beim Auto, bei Immobilien, : Ich bin da sehr zuversichtlich dass ausgerechnet bei "Kleinigkeiten" die Marge am Produkt so hoch ist dass genau das der Hals nicht voll zu kriegen ist - und genau da gönne ich die Marge niemandem :-p I.A. je "grösser" die Wurst wo's drum geht, desto mehr wird an der Transparenz gearbeitet, zumindest vom & für den Kunden. (im privaten Bereich) > Wer so was für Kleinkram anfängt [SNIP] Inkohärente Gesamtansicht stört mich überall, egal ob für Wechselgeld oder halbe Vermögen. Nochmals: die Verpackung, genauer: der mitverkaufte Lagerbehälter, hat zur normalen Lebenserwartung/Lagerfähigkeit (en: shelf Life) des Inhalts zu taugen. Wenn nicht gehört das auf die Verpackung geschrieben. Bei Weissleim & co. steht nichtmal ein MHD drauf. > Realist Will das Synonym von "Kritikloser Verbraucher" sein? Dann ohne mich... NB: für Ponal/Henkel bekam ich noch nicht die richtige Abteilung ans Telefon, da muss ich nochmals einen Anlauf nehmen. Bei Geistlich/Forbo hat sich aber der Sachbearbeiter am Telefon für die , zwar weniger erfreuliche, Rückmeldung gefreut: er will die Sache untersuchen. Weissleim liesse sich typ. garantiert 18..24 Monate lang lagern, deutlich mehr sei meistens auch kein Problem (Umgebungsbedingunen haben wir ja oben schon durchgekaut). Es sei alledings bereits vorgekommen dass der Gebindelieferant ohne zu informieren an der KS-Mischung der Behälter schraubte... auch der Aspekt Wandstärke sei verfolgenwert. Er verstehe durchaus dass im Consumerbereich selten Rückmeldungen getätigt würden. Von sich aus bot er an zur Erkenntlichkeit mir kostenlosen Ersatz plus ein paar Muster neuer Klebstoffe zuzusenden.
Rantolin der klebrige schrieb: > Anders wäre es wenn ich mit selbstausgesuchten Gebinden in der Apotheke > z.B. Haarshampoo nachfüllen lassen würde. Hier https://shop.spinnrad.de/ kannst du dir deine Zutaten selbst kaufen und zusammenmischen und dadurch für dich ungeeignete Behältnisse umgehen. Du kannst in den Läden sogar deine eigenen Behältnisse selbst auffüllen.
Vermieter haben eh so viel Kohle, dass Sie sich einfach zich Stück davon kaufen könnten
Eine zerbröselnde Ponalflasche hatte ich auch schon. Stand in meinem Arbeitszimmer im Regal. Als ich sie (gar nicht mal so fest) in die Hand nahm, zersplitterte die Flasche regelrecht und der Leim floß mir über die Kleidung und auf den Fußboden - schöne Sauerei. Ich bin mir recht sicher, daß dies durch UV-Licht (Tageslicht vom Fenster) verursacht wurde, denn eine zweite Flasche, die sogar älter war, die im selben Raum in einem geschlossenen Schrank stand, war noch elastisch, so daß sich der Inhalt problemlos herausdrücken ließ. Eine gewöhnliche Einkaufs-Plastiktüte, die etwa 5 Jahre lang neben jenem Regal an einem Haken hing, verlor auch jegliche Elastizität, so daß sie beim Anfassen auf der dem Fenster zugewandten Seite in kleine Stückchen zerbröselte. Auf der Schattenseite war sie noch etwas haltbarer, aber auch nicht mehr wirklich stabil. Ich denke nicht, daß das in irgend einer Weise beabsichtigt, oder gar geplant ist. Es dürfte sich schlicht (wie bei mir) um unsachgemäße Lagerung handeln.
Rantolin der klebrige schrieb: > Realist schrieb: >> Hallo >> >> Olaf schrieb: >>> Das ist in 99.9% aller Faelle sowieso totaler Unsinn weil die meisten >>> Leute keinen blassen Schimmer haben wie eine Produktentwicklung so >>> ablaeuft und ihre Information aus der Bildzeitung oder aehnlichen >>> Fachmagazinen beziehen. > > Die Erstentwitcklung vielleicht. Sobald aber ein Produkt wg. Nachfrage > länger zu produzieren ist als die erste Produktionsanlage durchhält also > neue Produktionsanlagen her müssen, setzt Ing. den Rotstift an: wo ist > was zu rationalisieren (Abläufe) und welche Produktbestandteile (oder > deren Hilfsmittel wie eben z.B. Verpackungen) können "noch etwas > günstiger" gemacht werden. Irgendwann rutscht das von günstiger (gut) > ins billiger (schlecht) ab. Das von DIR eröffnete Thema behandelt alleine die Verpackung(!) des Inhaltes. Ponal/Henkel und andere Weisleimhersteller werden die Presslinge der Plastikflaschen (+ fertige Verschlüsse) von einem Zulieferer beziehen und vor Ort selber aufblasen und bedrucken. Wenn die mit einem Zulieferer unzufrieden sind (weil Kundenbeschwerden eintreffen?), werden diese sich den Zulieferer schon zur Brust nehmen. Oft kostet den Produzenten die Verpackung eh mehr als der Inhalt. Damit leistet sich kaum jemand Pfusch. Nach DEINER Aussage aber quasi alle... >> Markus S. schrieb: >>> Wie kannst du früher mit heute vergleichen? Früher hat man wertig und >>> langlebig produziert, heute produziert man nur noch Dreck. Das gilt für >>> nahezu jeden Lebensbereich. > Bekannt ist dass z.B. Gebinde für Flüssigwaschmittel in den '70 gut & > gerne doppelt++ so schwer waren wie jene um die Jahrtausendwende. Für > Einweggebinde sicher eine gute Entwicklung. > > Mein Anspruch ist aber dass ich den Inhalt komplett aufbrauchen kann, > bevor seine vom Hersteller ausgesuchte Verpackung kaputt geht. > Ist das nicht eine Selbstverständlichkeit? Nein, das ist absolut keine Selbstverständlichkeit, wenn man halbwegs intelligent überlegt. Insb. wenn der Vrebraucher ein Produkt absolut atypisch verwendet und auch noch nicht typischen Lagerungsbedingungen aussetzt. Sorry, aber wer soll Dir glauben, dass Du Deine Dachkammer durchgehend auf der von Dir geschilderten Mindesttemperatur von 15°C hält und es dort im Hochsommer nie über 40°C kommt? > Anders wäre es wenn ich mit selbstausgesuchten Gebinden in der Apotheke > z.B. Haarshampoo nachfüllen lassen würde. Da nähme ich Mängel am Gebinde > auf mich. > >> Natürlich ärger ich mich auch wenn was wegen einer an sich >> nebensächlichen Kleinigkeit die in der praktischen Nutzung aber dann >> doch wichtig ist etwas neu kaufen muss, mache aber wie über 90% der >> Leute eben kein Fass deshalb auf, > Ja: sich im Forum darüber austauschen ist bereits "ein Fass aufmachen". > Gell? Angeblich kaufst Du Weissleim aufgrund des Verbrauchs seit Jahren in Mengen ein... Von diversen Herstellern. Und überall hast Du das gleiche Problem. Kann es sein, dass DU das eigentliche Problem bist? >> entwickle keine Verschwörungstheorien, >> werde nicht zum "Lesereporter", verschwende nicht meine wertvolle >> Lebenszeit mit Beschwerdeanrufe und ähnliches. > Die Hersteller haben aber Hotlines genau für solche Rückmeldungen. Ohne > dergleichen haben sie kaum Einblick in die Endanwendung. > QS Systeme funzen nun mal so: keine Rückmeldung (V.A. keine neg. > rückmeldungen) = alles gut, glauben sie zumindest. Richtig, aber bisher warst Du zu blöd, die Hotline zu finden? Nebenbei landen die meisten Kundenbeschwerden beim Handel, der dann dem Produzenten ganz schnell und vehement auf die Füsse tritt. Reklamationen kosten dem Handel nämlich richtig Kohle, alleine durch die Entgegennahme und Bearbeitung der Reklamationen. Ein schlechter Lieferant/Produzent ist/wäre da ruckzuck ausgelistet. >> Vielleicht sollte nicht nur der TO mal darüber Nachdenken in diesen >> Bereich etwas entspannter zu werden oder wenn es doch mal notwendig ist >> (wie bei mir) halt 3 Minuten seinen "Frust" heraus zulassen - gerne auch >> wie ein Kind im Pflegelalter - dann aber die Sache zu "vergessen" und >> sich auf das neue (oder vielleicht auch den vollkommenen Verzicht auf so >> ein Produkt) zu freuen. > Ich bin Entspannt. Bloss hier im Forum muss ich im "Forumston" ;-) > schreiben, an der HL bei Herstellern/Verkäüfern mach ich das nicht > gleich. Anpassungsfähigkeit, vllt.? > > Ausserdem ist es ja eben nicht die erste Flasche und nicht nur von 1 > Hersteller welche mit kaputt geht. Also ist Informationsaustausch mit > anderen Nutzern doch normal. > >> Zumindest bei solchen "Kleinkram" habe ich mich mittlerweile so um > : >> Was anderes ist es leider wenn so was beim Auto, bei Immobilien, > : > Ich bin da sehr zuversichtlich dass ausgerechnet bei "Kleinigkeiten" die > Marge am Produkt so hoch ist dass genau das der Hals nicht voll zu > kriegen ist - und genau da gönne ich die Marge niemandem :-p > I.A. je "grösser" die Wurst wo's drum geht, desto mehr wird an der > Transparenz gearbeitet, zumindest vom & für den Kunden. (im privaten > Bereich) Du solltest einfach keinen Leim mehr kaufen, bzw. Dich jedem Klebeverhalten konsequent entziehen. Vieles lässt sich auch schrauben. > >> Wer so was für Kleinkram anfängt [SNIP] > Inkohärente Gesamtansicht stört mich überall, egal ob für Wechselgeld > oder halbe Vermögen. > Nochmals: die Verpackung, genauer: der mitverkaufte Lagerbehälter, hat > zur normalen Lebenserwartung/Lagerfähigkeit (en: shelf Life) des Inhalts > zu taugen. > Wenn nicht gehört das auf die Verpackung geschrieben. Bei Weissleim & > co. steht nichtmal ein MHD drauf. Mir sind viele Verpackungshinweise heute schon viel zu viel. Wie gross sollen die Verpackungen werden, wenn da auch noch spezielle Hinweise für Dödel wie Dich drauf stehen sollen? >> Realist > Will das Synonym von "Kritikloser Verbraucher" sein? Dann ohne mich... > > NB: für Ponal/Henkel bekam ich noch nicht die richtige Abteilung ans > Telefon, da muss ich nochmals einen Anlauf nehmen. > Bei Geistlich/Forbo hat sich aber der Sachbearbeiter am Telefon für die > , zwar weniger erfreuliche, Rückmeldung gefreut: er will die Sache > untersuchen. > Weissleim liesse sich typ. garantiert 18..24 Monate lang lagern, > deutlich mehr sei meistens auch kein Problem (Umgebungsbedingunen haben > wir ja oben schon durchgekaut). Es sei alledings bereits vorgekommen > dass der Gebindelieferant ohne zu informieren an der KS-Mischung der > Behälter schraubte... auch der Aspekt Wandstärke sei verfolgenwert. > Er verstehe durchaus dass im Consumerbereich selten Rückmeldungen > getätigt würden. > Von sich aus bot er an zur Erkenntlichkeit mir kostenlosen Ersatz plus > ein paar Muster neuer Klebstoffe zuzusenden. Der arme MA von Geistlich/Forbo... Aber Du warst dennoch zu blöd, einen Kontakt zu Henkel herzustellen? Edit: https://www.ponal.de/kontakt/ Servicehotline 0211-797-6700
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Bearbeitet durch User
Thosch schrieb: > Ich bin mir recht sicher, daß dies durch UV-Licht (Tageslicht vom > Fenster) verursacht wurde, denn eine zweite Flasche, die sogar älter > war, die im selben Raum in einem geschlossenen Schrank stand, war noch > elastisch, so daß sich der Inhalt problemlos herausdrücken ließ. > > Eine gewöhnliche Einkaufs-Plastiktüte, die etwa 5 Jahre lang neben jenem > Regal an einem Haken hing, verlor auch jegliche Elastizität, so daß sie > beim Anfassen auf der dem Fenster zugewandten Seite in kleine Stückchen > zerbröselte. Auf der Schattenseite war sie noch etwas haltbarer, aber > auch nicht mehr wirklich stabil. > > Ich denke nicht, daß das in irgend einer Weise beabsichtigt, oder gar > geplant ist. Doch, dass der Kunststoff zerfällt ist durchaus gewollt, damit der Müllberg nicht auch noch den Abfall der KKW überdauert und wir bzw. unsere Nachfolger darin ersticken. Lichtempfindlichkeit erreicht man z.B. mit dem Weißpigment Titandioxid und auch der in der Luft enthaltene Sauerstoff ist eine recht reaktive Chemikalie. Man könnte solche Kunststoffe auch gegen Umwelteinflüsse stabilisieren, - aber wollen wir das wirklich?
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