Gibt es Abstandssensoren im Millimeterbereich die auf nicht-metallische Ebenen funktionieren? Ein Druckkopf fährt 1mm oder 2mm über die menschliche Haut. Ich will so programmieren, dass der Druckkopf automatisch hoch und runter fährt, wenn er über die Wölbungen (Nase oder Stirn) fährt. Wird der Abstand kürzer, so fährt er rauf.
:
Bearbeitet durch User
Berührungslose Abstandssensoren arbeiten meist optisch und sehr oft mit Laser. Die Bestrahlung der Haut mit Laserlicht ist gesundheitlich bedenklich und die Nähe zu den Augen stellt eine besondere Gefahr dar. So werden kaum käufliche Sensoren für diesen Zweck geeignet sein. Da Kapazitätsmessungen wegen der unregelmäßig geformten Oberfläche der Haut keine verwertbaren Ergebnisse liefern und Ultraschall für diese Abstände eine zu große Wellenlänge haben, bleiben für die Messung nur noch Radar oder eine Messung mit Hilfe von Bildverarbeitung. Bei letzterer muss das Hautsegment mit sehr geringer Tiefenschärfe am besten (wie bei früheren Spiegelreflexkameras) auf ein Mikroprismenraster abgebildet werden und dessen "Flimmern" per Bildverarbeitung ausgewertet werden. Notwendig sind hierbei optische Kenntnisse und Erfahrungen in der Bildverarbeitung.
Günni schrieb: > Die Bestrahlung der Haut mit Laserlicht ist gesundheitlich > bedenklich und die Nähe zu den Augen stellt eine besondere Gefahr dar. Gleichens könntest du über Sonnenlicht oder 12.cm Mikrowellenstrahlung sagen.
Wer bin ich? . schrieb: > Ich will so programmieren, dass der Druckkopf > automatisch hoch und runter fährt, wenn er über die Wölbungen (Nase oder > Stirn) fährt. Wird der Abstand kürzer, so fährt er rauf. Am besten Du guckst mal bei Herstellern von Auto-Waschanlagen, wie die das machen.
Günni schrieb: > Da Kapazitätsmessungen wegen der unregelmäßig geformten Oberfläche der > Haut keine verwertbaren Ergebnisse liefern Doch, das wäre genau der richtige Bereich für elektrische Kapazitätsmessungen. Die Leitfähigkeit des Körpers und dessen Kapazität gegenüber der Umgebung sind hinreichend hoch. Zudem hat man vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Sensorelektrode. > und Ultraschall für diese Abstände eine zu große Wellenlänge haben, Ähh, dann kennst Du wohl nur die einfache ~35 kHz-Systeme. Medizinische Ultraschallköpfe eignen sich auch hervorragend für Untersuchungen in den Hautschichten, wobei dort die Schallgeschwindigkeiten sogar höher sind als in der Luft. Selbst bei nur 1 MHz läge die Wellenlänge bei nur 300 µm, bei 10 MHz bei 30 µm. Die erreichbare Abstandsauflösung beträgt dabei eine halbe Wellenlänge. > bleiben für die Messung nur noch Radar Dafür muss man aber Systeme mit > 100 GHz einsetzen... > oder eine Messung mit Hilfe von Bildverarbeitung. Bei > letzterer muss das Hautsegment mit sehr geringer Tiefenschärfe am besten > (wie bei früheren Spiegelreflexkameras) auf ein Mikroprismenraster > abgebildet werden und dessen "Flimmern" per Bildverarbeitung ausgewertet > werden. > > Notwendig sind hierbei optische Kenntnisse und Erfahrungen in der > Bildverarbeitung. Für die Auswahl sollte auch unbedingt berücksichtigt werden, wie die Abstandsmessung bzw. -regelung auf die Körperbehaarung reagieren soll. Vermutlich soll sich die dünne Behaarung auf den Armen ignorieren und z.B. plattdrücken. Wenn jedoch das Kopfhaar auf 1 mm plattgedrückt wird, kann das in Abhängigkeit von der Frisur unangenehm werden. Grenzfälle wären z.B. die Augenbrauen oder Schambehaarung.
Andreas S. schrieb: > Zudem hat man vielfältige > Gestaltungsmöglichkeiten für die Sensorelektrode. Wenn man die Sensorelektrode wie eine Maske an das Gesicht angepasst hat, lässt sie sich nicht mehr verschieben. Das gilt auch für den von momo gemachten Vergleich mit den Autowaschanlagen, die übrigens den Abstand vom Auto nicht auf 1 mm genau ermitteln. In der Richtung der Lichtschranken sind die Autos fast gerade. Für ein Gesicht gilt das (zum Glück) nicht. Die von Anreas S. genannten Ultraschallköpfe bei der medizinischen Untersuchung haben mehrfache Sensoren, wobei die Richtung und Bündelung durch Interferenz zwischen den gleichzeitig abgestrahlten Wellen bestimmt wird. Das ist schon ein wenig komplexer. Wolfgang schrieb: > Gleichens könntest du über Sonnenlicht oder 12.cm Mikrowellenstrahlung > sagen. Im Gegensatz zum Sonnenlicht wird Laserlicht stark gebündelt, wodurch die Leistung pro Fläche punktförmig viel höher sein kann. Man sollte auf die Sicherheitshinweise achten, die in den Datenblättern von Laserdioden (und auch Hochleistungs-LEDs) seriöser Anbieter stehen. Und außerdem warnen Hautärzte auch vor zu viel Sonnenlicht. Und Mikrowellengeräte sind so abgeschirmt, dass die Strahlenbelastung von Menschen gering bleibt.
Günni schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Zudem hat man vielfältige >> Gestaltungsmöglichkeiten für die Sensorelektrode. > > Wenn man die Sensorelektrode wie eine Maske an das Gesicht angepasst > hat, lässt sie sich nicht mehr verschieben. Eine Anpassung an das Gesicht wäre nur eine der vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und zudem ziemlich unsinnig. Ich meine damit eher entweder eine kleine ebene Fläche, z.B. Kreis oder Quadrat, oder eine kovexe Struktur, z.B. ein Kugelsegment. > Das gilt auch für den von > momo gemachten Vergleich mit den Autowaschanlagen, die übrigens den > Abstand vom Auto nicht auf 1 mm genau ermitteln. In der Richtung der > Lichtschranken sind die Autos fast gerade. Für ein Gesicht gilt das (zum > Glück) nicht. Ich habe in meinem Vergleich gar keinen Bezug auf den Vergleich mit einer Autowaschanlage vorgenommen. > Die von Anreas S. genannten Ultraschallköpfe bei der medizinischen > Untersuchung haben mehrfache Sensoren, wobei die Richtung und Bündelung > durch Interferenz zwischen den gleichzeitig abgestrahlten Wellen > bestimmt wird. Das ist schon ein wenig komplexer. Medizinische Ultraschallköpfe sind natürlich mehrkanalig ausgeführt, um damit eine ortsaufgelöste Darstellung zu ermöglichen. Das ist hier aber nicht erforderlich. Außerdem benötigen solche Köpfe einen direkten Kontakt zum Untersuchungsobjekt, um Reflektionen an der Grenzfläche zu reduzieren. Bei dem Anwendungsfall des TE geht es aber genau darum, den Abstand zu vermessen. Daher reicht ein einkanaliger Ultraschallsensor im Frequenzbereich ab ca. 1 MHz aus.
Gut, also 1Mhz? Habe ich jetzt zum Beispiel hier gefunden: https://de.aliexpress.com/item/1397570475.html da steht: Transducer und Sensor. Also, heisst: Man kann damit 1Mhz Schall erzeugen und gleichzeitig auch als Sensor Schall messen?
> 10. Distance of Detection:0.1~5M;
Der fängt also bei 10 cm an. Wie willst du da bei einem Öffnungswinkel
von 7° und 2 cm Sensor-Durchmesser auf so etwas unebenem wie einem
Gesicht etwas zuverlässig auf 1mm heran bringen?
1 und höher MHz in Luft hat schon eine ziemlich hohe Dämpfung. Außerdem ist bei diesen für Stahl angepassten Prüfköpfen im Link die akustische Impedanz nicht passend. Mit einem für Luft-Ultraschall angepasstem Prüfkopf und einer passenden Elektronik samt Signalverarbeitung könnte das klappen. Allerdings ist das nicht mal eben für 20€ zu haben. Solche Prüfköpfe gibts beispielsweise bei Sonotec. Das Fraunhofer IPMS hat CMUT Sensoren, die bei 1,8MHz in Luft arbeiten. Damit kann man auch sehr genaue Abstandsbestimmungen machen. Allerdings auch nicht mit einem Arduino ;) Falls das was kommerzielles sein soll, kannst du dich mal per PM melden.
:
Bearbeitet durch User
Günni schrieb: > Laserlicht ist gesundheitlich bedenklich und die Nähe zu den Augen > stellt eine besondere Gefahr dar. Es ist inzwischen sogar so, dass der Lidschlussreflex bei vielen nicht mehr funktioniert, weil er durch Videospiel- und Filmeffekte "wegtrainiert" wurde. Und deshalb die Unbedenklichkeit der bisher ohne großartige weitere Maßnahmen einsetzbare Laserkategorie 2 derzeit in Frage gestellt wird. https://www.fs-ev.org/fileadmin/user_upload/04_Arbeitsgruppen/08_Nichtionisierende_Strahlung/02_Dokumente/Leitfaeden/Leitfaden_Laserstrahlung-FS-2019-181-AKNIR_a.pdf Andreas S. schrieb: > Medizinische Ultraschallköpfe eignen sich auch hervorragend für > Untersuchungen in den Hautschichten Die werden aber mit flutschigem Kontaktgel akustisch möglichst gut an die Haut angekoppelt. Wer bin ich? . schrieb: > Ein Druckkopf fährt 1mm oder 2mm über die menschliche Haut. Fangen wir mal mit dem Einfachsten an, evtl. sind wir dann ganz schnell fertig: was darf der Spass denn kosten?
Lothar M. schrieb: > Es ist inzwischen sogar so, dass der Lidschlussreflex bei vielen nicht > mehr funktioniert, weil er durch Videospiel- und Filmeffekte > "wegtrainiert" wurde. Heftig!
Lothar M. schrieb: > Es ist inzwischen sogar so, dass der Lidschlussreflex bei vielen nicht > mehr funktioniert, weil er durch Videospiel- und Filmeffekte > "wegtrainiert" wurde. Das halte ich für großen Humbug.
Cyblord -. schrieb: > Das halte ich für großen Humbug. Sind wir hier in einem Fachforum oder bei den Verschwörungstheoretikern, die alle Aussagen von Fachleuten für Humbug halten, weil Ergebnisse einer weltweiten Verschwörung. Ich war vor Jahren für die Fertigungsentwicklung eines simplen CD-Laufwerks zuständig. Das war Laser-Klasse 1. Nach dem Öffnen des Gehäuses zur Reparatur, also im Störungsfall, entsprach das schon Laserklasse 3, weshalb im Inneren ein Aufkleber mit dieser Klasse(abgestimmt mit dem TÜV)angebracht war. Natürlich kann man die Entfernung auch kapazitiv messen. Der Sensorkopf könnte z.B. aus einem Rohr von etwa 10 mm Durchmesser mit einem Innenleiter von 9 mm Durchmesser bestehen. Zwischen beiden eine dünne Isolierschicht. Durch den geringen Abstand zur Haut ändert sich die Kapazität geringfügig. Da die Kapazität einer Zuleitung weit über dieser Kapazitätsänderung ist, muss eine Auswerte im Sensorkopf selbst untergebracht sein. In der Industrie kann man so etwas machen - und geht auch solche Wege. Da können noch Kapazitäten in der Größenordnung Femtofarad oder gar Attofarad verarbeitet werden. Die Möglichkeiten der Forumsmitglieder dürften damit aber deutlich überfordert sein. Auch Messungen mit Ultraschall können dann nicht mehr nach dem Prinzip "Impuls aussenden und Laufzeit bis zum Eintreffen des Echos messen" durchgeführt werden, sondern die Luftschicht muss Teil einer Art von Resonator sein, d.h. zwischen Sensor und Haut muss eine stehende Welle entstehen, deren Frequenz ein Maß für den Abstand ist. Auch das geht, es kann aber nicht jeder und nicht jeder käufliche Sensor ist dafür geeignet.
Günni schrieb: > Die Bestrahlung der Haut mit Laserlicht ist gesundheitlich > bedenklich und die Nähe zu den Augen stellt eine besondere Gefahr dar. > So werden kaum käufliche Sensoren für diesen Zweck geeignet sein. Der VL53L0X z.B. ist Laserklasse 1, das sollte wohl eher kein Problem sein. Der ist ja auch auch fuer Endverbraucherprodukte gedacht. Vielleicht nicht genau genug fuer diese Anwendung, aber es gibt vermutlich noch andere.
Gerade aus Interesse mal den LJC18A3-H-Z/BX den ich aus Faulheit nie in den 3D Drucker eingebaut habe ausprobiert, funktioniert auf Haut sehr gut. Gibt aber nur ein an/aus Signal. Kostet dafuer nicht viel und gibt diverse aehnliche.
Günni schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das halte ich für großen Humbug. > > Sind wir hier in einem Fachforum oder bei den Verschwörungstheoretikern, > die alle Aussagen von Fachleuten für Humbug halten, weil Ergebnisse > einer weltweiten Verschwörung. Gerade in der heutigen Zeit tut man gut daran, nicht jedem selbsternannten Fachmann, der irgendwo in einem Forum mal eine unbelegte Behauptung aufstellt, gleich alles zu glauben. Das hat nichts mit Verschwörungstheorie zu tun - ganz im Gegenteil.
Günni schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das halte ich für großen Humbug. > > Sind wir hier in einem Fachforum oder bei den Verschwörungstheoretikern, > die alle Aussagen von Fachleuten für Humbug halten, weil Ergebnisse Sag mal ne konkrete Quelle für deine Behauptung. Also um das gehts: "Es ist inzwischen sogar so, dass der Lidschlussreflex bei vielen nicht mehr funktioniert, weil er durch Videospiel- und Filmeffekte "wegtrainiert" wurde." Wäre nämlich besser als hier jeden ans Bein zu pissen, der Zweifel äussert und ihm gleichmal als VT zu brandmarken (ich habe von euch erleuchteten Armleuchtern, die jeder offiziellen "Expertenmeinung" unbedingten Glauben schenken und komplett unkritisch ergeben dieser folgen nämlich sowas von die Schnauze voll - echt jetzt - bei euch hat irgendwas oder irgendwer die Diskussionskultur "wegtrainiert" - ja das musste jetzt sein). Ok, zum Thema: Dass der Lidschlussreflex nicht so funktioniert wie man sich das vorgestellt hat, ist nicht neu. Die habens untersucht: https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Schriftenreihe/Forschungsberichte/2003/Fb985.html Das ist von 2003. Videospieleffekte? Filmeffekte? Zweitausenddrei? Aber weiter - aus 2003: Bei 17% hat der Lidschlussreflex bzgl. Lasern, bei 23% bzgl. LED funktioniert. (Unabhängig vom Alter) Diese Quote genügt offensichtlich nicht, wenn man sich auf diesen Reflex als Schutzmechenismus verlassen will. (Ich verrate dir mal ein Geheimnis: Das wußte "man" auch schon vorher. Woher ich das weiß? Psst. Ich arbeite zuweilen auch mit richtigen Lasern, da spricht sich sowas rum, und nein, es sind darunter eher wenige Gamer und Kinogänger gewesen...)
MeierKurt schrieb: > Sag mal ne konkrete Quelle für deine Behauptung. > Also um das gehts: "Es ist inzwischen sogar so, dass der > Lidschlussreflex bei vielen nicht mehr funktioniert, weil er durch > Videospiel- und Filmeffekte "wegtrainiert" wurde." Eben. Aus dem dabei verlinkten Dokument geht das nämlich nicht hervor. Da wird statistisch erfasst wie viele Leute welchen Lidschlussreflex aufweisen. Auf Gründe wird da gar nicht eingegangen. Dass man sich den Lidschlussreflex mal kurz durch TV und Videospiele abtrainieren kann, das halte ich für höchst fragwürdig. Wieso eigentlich? Ein großteil der Leute arbeitet min. 8 Stunden am Bildschirm. Ein Großteil guckt abends TV (egal ob klassisch oder Streaming) oder daddelt auf der PS. D.h. es würde quasi >90% der Bevölkerung betreffen. Für mich klingt das eher wieder nach dem typischen Schimpfen auf die schlimme heutige Jugend die zu viel zockt.
:
Bearbeitet durch User
Lothar M. schrieb: > Es ist inzwischen sogar so, dass der Lidschlussreflex bei vielen nicht > mehr funktioniert, weil er durch Videospiel- und Filmeffekte > "wegtrainiert" wurde. Wo steht in der aufgeführten Publikation, dass der verzögerte Lidschlussreflex durch die genannten Handlungen "wegtrainiert" worden sei? Es ist durchaus schon seit den 1990er Jahren bekannt, dass bei der Arbeit am Computer, insbesondere beim konzentrierten Lesen von Bildschirminhalten, die Lidschlussfrequenz deutlich abnimmt. Zur Zeit der Bildschirme mit Braunscher Röhre wurden zudem Staubteilchen an der Bildschirmoberfläche elektrostatisch aufgeladen und direkt ins Auge des Betrachters geschleudert. Die Kombination mit geringerer Befeuchtung und Reinigung des Auges führte daher zu einer starken Reizung, insbesondere bei Menschen, die eigentlich schon zu dicht vor dem Bildschirm saßen. Deswegen verringerte selbst eine einfache Schutzbrille die hierbei auftretenden Augenreizungen sehr deutlich. Dank heutzutage wesentlich geringerer Aufladung der Bildschirmoberfläche benötigt man aber keine Schutzbrille mehr. Das Problem der geringen Lidschlussfrequenz und somit Befeuchtung bleibt aber natürlich bestehen. Allerdings bedeutet eine niedrigere Lidschlussfrequenz keineswegs eine verlangsamten Lidschlussreflex bei optischen Reizen. Gerade Du bist doch derjenige, der allen Leuten den Unterschied zwischen Frequenz und Flankensteilheit erklärt. Hier kommt jedoch zur Flankensteilheit noch die Signallaufzeit hinzu. Ob sich diese so deutlich geändert hat, wage ich sehr, sehr deutlich zu bezweifeln. In der obigen Publikation wurden meines Erachtens auch viel zu lange Expositionsdauern ohne Ausweichreaktion bestimmt. Wahrscheinlich lag das an entsprechenden Anweisungen an die Probanden, die Ausweichreaktionen so lange wie möglich zu verzögern. Niemand wird bei einer unerwarteten starken Blendung weiter sekundenlang hinschauen. Während meiner Schulzeit schaute ich auch einmal versehentlich in einen teilweise reflektierten Strahl eines Helium-Neon-Lasers mit 5 mW. Die Reflektion wurde hierbei durch eine gewölbte Metalloberfläche in ca. 8 m Entfernung verursacht, so dass nur ein winziger Bruchteil der Leistung überhaupt in mein Auge fiel. Meine Ausweichreaktion inklusive Lidschluss erfolgte aber extrem schnell, d.h. innerhalb von maximal 200-300 ms. Trotzdem war meine Farbwahrnehmung auf dem Auge für einige Stunden deutlich beeinträchtigt, wobei ich einige Minuten lang vor hellen Hintergründen einen grünlichen Wurm sah.
Die Aussage, dass der Lidschlussreflex .... wegtrainiert wurde, stammte nicht von mir, sondern von Lothar M., der mir bisher durch wohl überlegte Aussagen angenehm aufgefallen war. Mich störte, dass Cyblord ohne Begründung, wie er zu der Aussage kam, nur einfach schrieb "Das halte ich für großen Humbug". Da war die Begründung, die er um 16:23 Uhr nachgeliefert hat, schon nachvollziehbarer und hätte mich nicht zu einem Prostest veranlasst. Aber daraus ist aber nicht herleitbar, dass die ursprüngliche Aussage von Lothar M. "Unfug" ist, sondern nur, dass Cyblord sie anzweifelt. Fundierter fand ich den Beitrag von MeierKurt, der auch noch auf eine Untersuchung Bezug nahm. Das Problem bleibt, dass der TO, wenn er eine Vorrichtung baut und / oder betreibt, durch die jemand einen Schaden erleidet, er haftbar gemacht wird. Deshalb sollte man ihn durchaus auf die Risiken hinweisen und ihn nicht vor einen möglichen Poller laufen lassen.
Günni schrieb: > ie Aussage, dass der Lidschlussreflex .... wegtrainiert wurde, stammte > nicht von mir, sondern von Lothar M., der mir bisher durch wohl > überlegte Aussagen angenehm aufgefallen war. Mich störte, dass Cyblord > ohne Begründung, wie er zu der Aussage kam, nur einfach schrieb "Das > halte ich für großen Humbug". Also halt einfach nach Sympathie mal schnell was rausgehauen. Jetzt am Rudern. Und ohne auch nur einmal in das verlinkte Dokument geschaut zu haben. Dann hättest auch du gemerkt dass das da nicht so drin steht wie Lothar den Anschein erwecken wollte.
Also wenn da ein Druckkopf irgendwas ins Gesicht feuern soll, dann wird man sowieso eine Schutzbrille für die Augen brauchen. Gesichts- und andere Topografien kann man auch mit Streifenlichtprojektion und Kameras erfassen. Dann darf man sich aber zwischen Aufname und Druck nicht bewegen, auch nicht schön wenn der Kopf in einen Schraubstock muss. Ansonsten hört sich der genannte VL Sensor von ST brauchbar an weil der sehr klein ist.
Typisch Forum: Viele Meinungen und wenig Ahnung! Für ein paar Cent gibt es optische Abstands-Sensoren aus Sende-LED und Photodiode, die völlig unbedenkliche Intensitäten benutzen. Fertige Module gibt es bestimmt auch.
eric schrieb: > Für ein paar Cent gibt es optische Abstands-Sensoren > aus Sende-LED und Photodiode, Die können aber sicher keine Abstände MESSEN und lassen sich auch nicht auf 1-2 mm genau justieren. Das sind billigste Lichttaster die irgendwo zwischen 5-15cm schalten wenn da ein Gegenstand davor ist. Auch die bekannten Sharp IR Abstandssensoren schaffen weder die Minimalentfernung noch die Genauigkeit.
:
Bearbeitet durch User
Was irgendwelche Studien sagen ... Heute stand in der Zeitung, dass ein Probant bei der Kontrolle eines Corona Impfstoffes verstorben ist. Man konnte aber nicht klären, ob er nun den Impfstoff oder den Placebo bekommen hatte. Wenn schon dort so schlimm geschlampt wird, dann glaube ich gar keiner Studie mehr. Letztendlich gibt es sowieso zu jeder Studie mindestens eine Gegenstudie die das Gegenteil beweist.
eric schrieb: > Für ein paar Cent gibt es optische Abstands-Sensoren > aus Sende-LED und Photodiode, > die völlig unbedenkliche Intensitäten benutzen. Gab es früher von Panasonic mit Sendediode und Differentialfotowiderstand / Differentialfotodiode. Der Sensor war super. Ich habe ihn vor längerer Zeit gesucht, es gab ihn aber nicht mehr. Ich wäre froh, wenn jemand einen vergleichbaren Sensor kennt und sagen kann, wie man daran kommt. Ich muss / möchte nämlich ebenfalls einen kleinen Abstand erfassen, habe aber das Glück, dass die Flächen eben sind. So war die Aufgabe lösbar, aber nicht gerade einfach. Mit dem Panasonic Sensor wäre das viel einfacher und auch noch genauer möglich gewesen.
Cyblord -. schrieb: > Die können aber sicher keine Abstände MESSEN Nur eins ist sicher: Dass Du keine Ahnung hast. Die Photodiode liefert ein analoges Ausgangssignal und die Abstandsmessung ist nur eine Frage der richtigen Signalverarbeitung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man konnte aber nicht klären "Man" oder das Nachrichtenportal, das die Schlagzeile publikumswirksam rausgehauen hat? Stefan ⛄ F. schrieb: > dann glaube ich gar keiner Studie mehr. Du bist doch auch eher technisch/naturwissenschaftlich unterwegs. Also sollte dir nicht unbekannt sein wie schwierig bis unmöglich es ist solche Studien wasserdicht zu machen, weil in der realen Welt halt immer so viele unterschiedliche Faktoren reinspielen. Ich würde eher den Nachrichtenportalen nicht trauen, denn die müssen bei einer Schlagzeile die ersten sein um Aufmerksamkeit und damit Cash zu generieren. Aber auch hier gilt: Nicht generell behaupten alle Nachrichtenportale lügen, sondern bei jeder neuen Nachricht versuchen den Wahrheitsgehalt über andere Kanäle zu verifizieren.
eric schrieb: > Die Photodiode liefert ein analoges Ausgangssignal > und die Abstandsmessung ist nur eine Frage > der richtigen Signalverarbeitung. Und des Untergrunds. Wenn dieser sich ändert, wenn sich die Eigenschaften bezüglich Reflexion ändern, kannst du noch so viel Signalverarbeitung machen, du wirst keine präzise Abstandsmessung bekommen. Das geht nicht einfach über die Intensität des reflektierten Lichts. Das geht über TOF oder per Triangulation. > Nur eins ist sicher: > Dass Du keine Ahnung hast. Muss das immer sein?
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was irgendwelche Studien sagen ... > > Heute stand in der Zeitung, dass ein Probant bei der Kontrolle eines > Corona Impfstoffes verstorben ist. Man konnte aber nicht klären, ob er > nun den Impfstoff oder den Placebo bekommen hatte. > > Wenn schon dort so schlimm geschlampt wird, dann glaube ich gar keiner > Studie mehr. Letztendlich gibt es sowieso zu jeder Studie mindestens > eine Gegenstudie die das Gegenteil beweist. Leser die diese Meldung glauben nehmen auch Weißhelme und Hufeisenpläne für bare Münze. Wer der "Zeitung" glaubt ... Mal was zum Thread-Thema hier: Abstandssensorik. Microchip hat ein hübsches Tool ink. Board und PC Auswertung bei dem man für wenig Geld die Mtouch Technologie testen kann. Low Cost mTouch Evaluation Kit: https://www.microchip.com/Developmenttools/ProductDetails/DM160227
Udo S. schrieb: > Aber auch hier gilt: Nicht generell behaupten alle Nachrichtenportale > lügen, sondern bei jeder neuen Nachricht versuchen den Wahrheitsgehalt > über andere Kanäle zu verifizieren. Keines der "Portale" lügt, s. Relotius wenn das raus kommt. Da haben Sie durchaus einen Ethos und Selbstreinigungskräfte. Sie haben aber keine Probleme Lügen zu verbreiten und zu verstärken. Schon der kleine Einblick den ich da habe "würde die Bevölkerung verunsichern".
Udo S. schrieb: > "Man" oder das Nachrichtenportal, das die Schlagzeile publikumswirksam > rausgehauen hat? Tja, so genau erfährt man das leider nicht. Dem Volk werden nur kleine Häppchen vorgeworfen, um die gewünschte Meinung zu bilden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dem Volk werden nur kleine > Häppchen vorgeworfen Und trotzdem ertrinkt man inzwischen fast an "information".
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dem Volk werden nur kleine > Häppchen vorgeworfen, um die gewünschte Meinung zu bilden. Die Frage warum das Volk das ganze Zeugs trotzdem konsumiert stellt sich nicht?
Udo S. schrieb: >> Dem Volk werden nur kleine Häppchen vorgeworfen > Und trotzdem ertrinkt man inzwischen fast an "information". Damit niemand auf die Idee kommt, er wäre zu wenig informiert über was auch immer.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Udo S. schrieb: >>> Dem Volk werden nur kleine Häppchen vorgeworfen >> Und trotzdem ertrinkt man inzwischen fast an "information". > Damit niemand auf die Idee kommt, er wäre zu wenig informiert über was > auch immer. Da kapern irgendwelche Wichtigtuer den Thread! Cyblord -. schrieb: > Das geht über TOF oder per Triangulation. Soweit ich mich erinnere, gibt es die Dinger auch in Winkelanordnung, und wenn nicht, bastelt man sich das eben. Ums Experimentieren wird er wahrscheinlich sowieso nicht herumkommen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Udo S. schrieb: >> "Man" oder das Nachrichtenportal, das die Schlagzeile publikumswirksam >> rausgehauen hat? > > Tja, so genau erfährt man das leider nicht. Dem Volk werden nur kleine > Häppchen vorgeworfen, um die gewünschte Meinung zu bilden. Wir erfahren von Dir ja auch nicht einmal, auf welchen konkreten Artikel in welcher Zeitung Du Dich ganz konkret beziehst. Dem Volk werden eben nur kleine Häppchen vorgeworfen. Es kommt übrigens sehr häufig vor, dass die sog. "Journalisten" selbst nicht in der Lage sind, die Inhalte wissenschaftlicher Publikationen zu lesen, zu verstehen und daraus auch noch die richtigen Schlüsse zu ziehen. Das war auch schon vor Jahrzehnten ein Problem, aber mittlerweile hat es sich auf Grund des Zeitdrucks auch noch deutlich verstärkt. Ein Großteil der Schreiberlinge gehört zudem auch der Fraktion an, die mit den Naturwissenschaften eher auf Kriegsfuß stehen. Und vielen Lesern ist ein gefälliger Schreibstil auch wesentlich lieber als akkurate Informationen. Vor einigen Jahren gab es eine Untersuchung einer amerikanischen Universität, bei der ein Online-Magazin erstellt wurde. Die Leser dieses Magazins konnten angeben, welche Meinungen und Präferenzen sie besaßen. Basierend auf diesen Angaben wurde jeder ausschließlich mit fiktiven Artikeln versorgt, und zwar derart, dass eine Lobhudelei für diese Präferenzen erfolgte. Im Anschluss an das Experiment erfolgte eine Befragung der Leser. Ein Großteil von ihnen gab dabei an, dass ihnen ein gefälliger Schreibstil und die Bestätigung ihrer Meinung wesentlich wichtiger seien als korrekte Inhalte. Die Wissenschaftler waren selbst erschrocken über den Erfolg dieses Magazins und die entsprechenden Reaktionen darauf. (Ja, ich begehe hiermit auch den Fehler, keine Quelle zu nennen, aber ich werde diese Information zeitnah nachreichen.)
Andreas S. schrieb: > Ja, ich begehe hiermit auch den Fehler, keine Quelle zu nennen, aber ich > werde diese Information zeitnah nachreichen Das ist gar nicht nötig, das findest du auch hier. Hab mir mal den Spass erlaubt im Heise Forum max. Grün/Rot Klicks zu bekommen. Nach 3 Tagen wurde das langweilig weil die Trefferquote bei fast 100% lag. Da brauchst du nicht mal Inhalte oder Argumente, Pseudogefasel das eine Gesinnung simuliert reicht.
Toby P. schrieb: > Pseudogefasel das eine > Gesinnung simuliert reicht. Gilt vor allem für Euch selber!
Christian R. schrieb: > Falls das was kommerzielles sein soll, kannst du dich mal per PM melden. Leider ist das kein kommerzielles Projekt, sondern eher Hobbyforschung. Trotzdem wären solche Sensoren, wenn sie frei zugänglich wären, natürlich toll. Wenn der Preis also zu hoch ist und mit Arduino so einfach nicht zu machen ist, würd ich das erst mal lassen. ... VL53L0X kannte ich noch nicht. Also den mal bestellt. Auf Youtube sehe ich zwar dass die nicht ganz super genau sind, aber um mal Feelings zu bekommen, werde ich die mal testen. Vielleicht klappt mit zwei solchen Sensoren eine höhere Präzision, wenn ich den Durchschnittwert errechnen lasse? Ich teste das erst mal mit Handoberflächen, da ist es egal.
eric schrieb: > Gilt vor allem für Euch selber! So kann man das natürlich auch lesen. Wer bin ich? . schrieb: > Leider ist das kein kommerzielles Projekt, sondern eher Hobbyforschung. Dann teste mal das Microchip Teil von weiter oben. Das ist auf Touchsense optimiert und man kann Annäherungen sehr gut erkennen.
Wer bin ich? . schrieb: > Wenn der Preis also zu hoch ist und mit Arduino so > einfach nicht zu machen ist, würd ich das erst mal lassen. Ist eigentlich eine Frage, die du dir selbst beantworten könntest! Und über den Kopf selbst haben wir jetzt noch gar nicht gesprochen. Fährt der schon oder baust du den erst, wenn du einen passenden Sensor gefunden hast?? Gruß Rainer
Diese Kapazitiven Sensorköpfe gibt es verhätnismässig preisgünstig Als Druckbett sensoren für 3D Drucker. (Obacht die sehen genauso aus wie Induktive!) wie den LJC12A3-H-Z/ BY sonst such mal nach : CJ8-18GM ZB https://files.pepperl-fuchs.com/webcat/navi/productInfo/pds/019462_ger.pdf der ist nun leider nicht preisgünstig, (~100 neu, seh aber grad einen gebrauchten für 40 in der ebucht) mit einem solchen hantierte ich mal und er erkannte meine Finger schon sehr deutlich; Ans Gesicht hab ich ihn nicht gehalten.. war ja nicht meiner und das war schon vor Corona eher 'strange' sich Fremderleuts Tastsinne ins Gesicht zu drücken...egal Ich weiss auch nicht, ob es einen Unterschied macht wie fleischig es grad darunter zugeht.. (ob also Nase mehr oder weniger leicht messbar ist als sagen wir Lippen oder Kinn) Aber sowas gibt es auch in günstiger aus China (unter 15€) wie der besagte LJC12A3 das wäre vielleicht Wert ausprobiert zu werden. Achte nur darauf, dass Du keinen LJ12A3 erwischt (da fehlt das C in der bauteilnummer... der wär induktiv und taugt für Dich nicht) ich bin zuversichtlich (ausgehend von dem was ich bei dem teuren Ding sah) 'sid
Cyblord -. schrieb: > Und des Untergrunds. Wenn dieser sich ändert, wenn sich die > Eigenschaften bezüglich Reflexion ändern, kannst du noch so viel > Signalverarbeitung machen, du wirst keine präzise Abstandsmessung > bekommen. > Das geht nicht einfach über die Intensität des reflektierten Lichts. Der Vorteil des Panasonic Positionssensor war, dass das Verhältnis der beiden Empfangsdioden (oder - Widerstände) gebildet wurde. Dadurch wurde nur die Position erkannt, die Reflexionseigenschaften und die Größe des Lichtflecks entfielen durch die Division. Die von sid benannten kapazitiven Sensoren entsprechen dem Messprinzip, das ich weiter oben erwähnt habe - auch weil die Elektronik im rohrförmigen Sensor integriert ist. Leider liefern die kein der Entfernung proportionales Signal (was durchaus möglich wäre), sondern sie haben nur einen Schaltausgang und sind somit für eine Abstandsregelung nicht verwendbar. (Es sei denn, man würde den Abstand mit kleiner Amplitude verändern und den mittleren Abstand so legen, dass der Schaltausgang immer zwischen an und aus pendelt. Aber eventuell haben die Sensoren eine "Totzeit" oder eine Hysterese, dann würde das nur mit sehr großem Softwareaufwand funktionieren.)
Günni schrieb: > Leider liefern die kein der > Entfernung proportionales Signal (was durchaus möglich wäre), sondern > sie haben nur einen Schaltausgang und sind somit für eine > Abstandsregelung nicht verwendbar. Das stimmt liefern sie nicht. Aber deswegen sind sie nicht gleich "nicht verwendbar" ;) Sie sind nur in der Bewegung nicht sonderlich elegant mit nur einem Sensor. Sensor fährt an, bis Schaltsignal und zurück bis aus dann fährt der Sensor dem Gesicht entlang kommt der Sensor zu nah, löst der Sensor aus und fährt wieder etwas zurück. eine interne topographische Karte eines 'durchschnittsgesichts' sagt dem sensor die Positionen an an der er sich 'vermutlich' befindet und wo in etwa er nach nem Schaltsignal suchen soll (Augenbraue -> Augenlied, Nasenspitze -> Oberlippe etc) Wie gesagt nicht sehr elegant weil der Sensorkopf hier und da nach Merkmalen sucht, aber es geht. Das Prinzip nutzen ja 3D Drucker auch um ne heightmap für's Druckbett zu generieren, die vergleichsweise banal und grob gerastert ist klar, und auch ideal ein planes Druckbett erwartet wird (entgegen einer Gesichtstopographie) aaaber das Prinzip bleibt doch dasselbe; die xy-koordinaten des Sensors zum Gesicht dürfen sich halt nicht verändern. Etwas eleganter: mit zwei solcher Sensoren, einen der bei 2mm schaltet, einen der bei 1.5mm schaltet. (die haben ja zum Glück Potis zum einstellen des Schaltabstandes) sind beide an ist man zu nah, beide aus zu weit weg. einer an und einer aus ist man da wo man hinwollte. proportional geht aber sicherlich auch. Ich hab neulich bei einer meiner Basteleien versehentlich son proportionalen kapazitiven Sensor gesteckt. kam ich mit der Hand nah genug an eine drahtschlaufe, löste meine Schaltung (ungewollt!) aus. Der Abstand war auch beachtlich (glimmen tat sie so bei ~2cm Abstand, hab ich den Draht berüht leuchtete sie wie'n Tannebaum) Da das ungewollt war hab ich mir nicht gemerkt was da genau wo wie ins brotbrett gesteckt war, ich meine ich hatte einen der Eingänge 'floating' (aka brücke nicht richtig gesteckt) ansonsten war's n CA3140 mit ner LED am Ausgang (9V Versorgung aus Blockbatterie) und mit zwei 10k Widerständen beide Eingänge auf halbesVCC, nicht invertierend über 100n Kerko an Antennenschlaufe auf Masse.. irgendwie so... ist auch egal Ich meine jedoch daraus folgern zu können, dass man sich mit relativ bescheidenen Mitteln, einen relativ zuverlässigen kapazitiven Näherungssensor auch daheim zusammenprutschen kann. (wenn ich das aus Versehen auf's Breadboard stecken kann, kann das jemand der weiss was er tut sicherlich mit Absicht besser!) Selbstgebaut hat auch den Vorteil, dass man quasi die komplete Strinseite des Druckkopfes mit Aluminiumband bekleben kann (ausschnitte machen ist ja klar)) das man als Sensorantenne benutzt, so braucht man keinen grösseren Druckkopf da die Elektronik sich weiter hinten verstecken kann, abseits der Stirnfläche. 'sid
LJC12A3-5-Z/BX:NPN Normal Open LJC12A3-5-Z/AX:NPN Normal Close LJC12A3-5-Z/BY:PNP Normal Open Eigentlich nimmt man BX oder doch BY? Blau mit GND Braun mit V12+ Schwarz ist S (=Signal?), kann man das einfach mit Multimeter messen ob er schaltet?
Newbie schrieb: > kann man das einfach mit Multimeter messen ob > er schaltet? könnte man, muss man dank signal LED aber nicht, ändert sich der LED Zustand hat er auch an den Litzen geschaltet was man nimmt hängt davon ab was man eher braucht, NC (Normally closed) machen Sinn wenn man einigermassen Ausfallsicher arbeiten will/muss zB 'sid
Hi Leute, was soll das alles??? Warum baut ihr im Geist etwas auf, was nichts mit der Frage des TO zu tun hat??? Gruß Rainer
Günni schrieb: > Die von Anreas S. genannten Ultraschallköpfe bei der medizinischen > Untersuchung haben mehrfache Sensoren, wobei die Richtung und Bündelung > durch Interferenz zwischen den gleichzeitig abgestrahlten Wellen > bestimmt wird. Nenne es einfach Phasenarray
Hm also wahrscheinlich habe ich überlesen was da genau gemessen oder gescannter werden soll aber evtl kann das eine Kinect erledigen, da gab's doch schon Projekte wo die als 3D-Scanner genutzt wird mit noch ner extra Linse davor damit der Sensor auch bei Objekten in geringerer Entfernung vernünftig funktioniert...nur ne Idee.
Paul schrieb: > evtl kann das eine Kinect erledigen garnicht doof die Idee im Gegenteil! ... pointgrid pattern recognition heisst das glaub ich im Volksmund, so funktionieren die Gesichtserkennungskameras in smartphones auch eine (ich glaube IR) LED wird durch streuscheibe geschickt die ein Punktraster auf das "zu scannende Object" legt, die relativ dazu fix verbaute Kamera erwatet die Punkte an bestimmter Stelle und errechnet aus den Abständen von 'soll' zu 'ist' das 3D Modell (okay das macht nichtmehr die Kamera sondern das Modul.. egal) als 'Abfallprodukt' fällt sogar Distanz zwischen Kamera und Gesicht an. Das müsste sich vereinfachen lassen auf ein vierpunkt system, vier verhältnismässig eng gesetzte Punkte im Quadrat, die Kantenlänge des Quadrats ändert sich proportional zum Abstand des Projektors zur Projektionsfläche... ist eine Seite zu kurz ist man zu nah am Gesicht. Problem: scannt man grade das Jochbein kann es ein dass der Scannkopf seitlich gegen die Nase rammt. (deswegen dachte ich an Alu'folie' am Scankopf der nimmt auch seitliche Annäherung wahr.. naja) Aber ja klar, das System der Kinect (punktrasterprojektion) gibt es auch in miniaturisiert (eben in Smartphones) das sollte also für solche Anwendung nichtnur klein genug, sondern (da es spezifisch zur Gesichtserkennung gedacht ist) auch verhältnismässig sicher sein, nicht wahr? ein komplett zerstörtes Samsung S8 aus der Bucht könnte da als Ersatzteilspender dienen. (Obacht.. die apple produkte sind fast immer untauglich für Basteleien dieser art dan proprietären Anschlüssen/schaltungen und treibern... bei Samsung stehen die Chancen minimal besser... 'mal einfach' wird aber auch das nicht gehen fürchte ich) Notfalls reicht die Projektor-einheit, einer Kamera den IR Filter zu klauen ist ja relativ trivial (den Code muss man dann aber selber schreiben) 'sid
momo schrieb: > Wer bin ich? . schrieb: >> Ich will so programmieren, dass der Druckkopf >> automatisch hoch und runter fährt, wenn er über die Wölbungen (Nase oder >> Stirn) fährt. Wird der Abstand kürzer, so fährt er rauf. > > Am besten Du guckst mal bei Herstellern von Auto-Waschanlagen, wie die > das machen. Waschstraßen haben keine "messende" Sensorik, sondern nur taktile. Die Höhe und Breite eines Autos wird rein mechanisch festgestellt, indem die Bürsten mit einem Gegengewicht in Waage gehalten werden. Der Abstand wird dadurch ereicht, dass die Bürsten sich im Gleichlauf zum Fahrzeug bewegen. Dazu gab es einen Beitrag in der Sendung mit der Maus. Abstände in dem Bereich sollte man doch mit TOF-Sensoren messen können (keine Erfahrung meinerseits; ich werde nur von STM regelmäßig auf solche Sensoren aufmerksam gemacht, obwohl ich momentan keine Verwendung dafür habe).
STK500-Besitzer schrieb: > Waschstraßen haben keine "messende" Sensorik, sondern nur taktile. > Die Höhe und Breite eines Autos wird rein mechanisch festgestellt, indem > die Bürsten mit einem Gegengewicht in Waage gehalten werden. > Der Abstand wird dadurch ereicht, dass die Bürsten sich im Gleichlauf > zum Fahrzeug bewegen. Ich glaube, hier ging es wohl um die "Trockendüsen", die mit einem Abstand von wenigen cm der Kontur des Fahrzeugs folgen.
STK500-Besitzer schrieb: > Waschstraßen haben keine "messende" Sensorik, sondern nur taktile. > Die Höhe und Breite eines Autos wird rein mechanisch festgestellt, indem > die Bürsten mit einem Gegengewicht in Waage gehalten werden. > Der Abstand wird dadurch ereicht, dass die Bürsten sich im Gleichlauf > zum Fahrzeug bewegen. Nur kann man in einer Waschstraße dutzende Sensoren der bekannten Marken entdecken (das Grün von P&F und das Blau von Sick ist mir da schon häufig aufgefallen). Es mag ja sein dass die großen Bürsten rein mechanisch auf Abstand gehalten werden (vielleicht war das auch nur früher mal so), aber an "messender Sensorik" gibts da drin heute genug und beim Fön am Ende ist da nichts mechanisch sondern der wird mit Abstandssensoren gesteuert.
:
Bearbeitet durch User
https://www.acconeer.com/products mit separat erhältlichem lens kit Preis ist erstaunlich niedrig Was es nicht alles gibt... https://www.digikey.at/product-detail/de/acconeer-ab/XR112/1891-1003-ND/9356271
Cyblord -. schrieb: > beim Fön am Ende ist da nichts mechanisch sondern der wird mit > Abstandssensoren gesteuert. In den Waschanlagen wo ich verkehre wird es mit Lichtschranken gemacht. Offenbar mehrere zur Redundanz.
Heute ist das hier angekommen: https://www.ebay.de/itm/DE-Selle-3D-Drucker-LJC-12A3-4-Z-BX-NPN-Geeetech-Capacitive-Proximity-Switch/232935802605 LJC 12A3 NPN NO reagiert auf meine Haut. Leuchtet Rot. Man kann den Abstand mit der Stellschraube einstellen. Aber wieso kommt im Multimeter kein Signal raus? Multimeter-Masse angeschlossen an Blau Rotes Kabel des Multimeters angeschlossen an Schwarz Ziemlich Wirr die Farben von dem Sensor
Hi, >LJC 12A3 NPN NO NPN = Masseschaltend, also Pullup drann machen >Ziemlich Wirr die Farben von dem Sensor nein, ist Standard. braun = Ub blau = GND schwarz= Ausgang (NO) viel Erfolg, Uwe
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.