Wir sind ein "internationales Team" von 3 Busch Electronic Enthusiasten (Frank aus Belgien, Manfred aus Deutschland, und Michael aus den USA), und arbeiten seit ca. einem Jahr an einer professionellen Neuauflage des bekannten Busch Microtronic. Der Microtronic wurde ca. 1981 von Busch vorgestellte (s. z.B. alte c't oder MC Magazine aus dieser Zeit). Unsere Neuauflage hat einige Extras, die das Original nicht hatte (LCD Display, SDCard-Programmspeicher, etc.) Ansonsten ist er voll kompatibel, aber natürlich etwas schneller wenn gewünscht ;-) Mehr Infos hier: https://youtu.be/4QKIuH9eXzw https://www.rigert.com/ee-forum/viewtopic.php?f=4&t=2497 Viel Spaß damit Michael
Meine "Kollegen" Frank und Manfred waren wieder fleißig, und haben das Gehäuse (die 3D-Drucke) inzwischen fertig! So sieht es dann aus. Bei Interesse bitte im Baukasten-Forum (s. Link oben) bei Frank ("Frankje") und Manfred ("Helferlein") melden.
Schlaumaier schrieb: > Wow. Cool. > > Ich habe sogar das Original. ;) Dann ab ins Baukastenforum und bei Frankje und Manfred melden ;-) Ja, das Original habe ich auch - sogar mit 2095 Interface https://www.youtube.com/watch?v=7KmG64e4DPE&t=26s Und 2095 Emulator: https://www.youtube.com/watch?v=_KTuKygo-tQ&t=3s
Haha! Ich sage nur: HALT-NEXT-0-0-RUN Dabei fällt mir ein, ich könnte ihn mal wieder aus dem Karton holen und einstecken.
Michael W. schrieb: > Ja, das Original habe ich auch - sogar mit 2095 Interface Ich leider nicht. Nie bekommen. Obwohl es bei Ebay in der Dauersuchliste stand. Und den Kasten habe ich nur, weil ich alle alten Kästen (1. Serie alles) von Busch habe. Inkl. Adapter für 16 Polige IC's und Freie Bausteine. Die wo noch Busch in Rot drauf steht, nicht die Nachfolgeserie. Ich hab auf den Busch-2090-Kasten damals "gelernt". Den Microcontroller-Kasten habe ich aber nur wegen "Sammlung sollte Komplett". Den habe ich gekauft, in meiner "Lötkolben freien Zeit". ;) bei Ebay für ca. 180 DM waren es glaub ich noch. Einmal gestartet, und getestet ob das Display reagiert und das war's. Ab in den Schrank zu den andere Exoten meiner seltsamen Privat-Sammlung. Ich hab sogar ein Home-Computer der von der Barbie-Firma gebaut wurde, und in DE damals lt. Berichten keine 4000 x verkauft wurde, mit ALLEN Zubehörteilen. Liegt genau so in meinen Regal wie der Skat-Computer. Ich glaube sogar neben den Busch-Microcontollerkasten ;) Bin halt einer der die "Gute alte Zeit" noch mag.
Nachtrag: Das Interface aus den Video kommt auf meine "Will haben" Liste.
Schlaumaier schrieb: > Ich hab auf den Busch-2090-Kasten damals "gelernt". Sorry, war der 2070 auf den ich gelernt habe. Die Mega-Konsole mit den Lautsprecher und den DIN-Anschluss. Hab ihn gerade nochmal "bewundert"
Schlaumaier schrieb: > Und den Kasten habe ich nur, weil ich alle alten Kästen (1. Serie alles) > von Busch habe. Inkl. Adapter für 16 Polige IC's und Freie Bausteine. > Die wo noch Busch in Rot drauf steht, nicht die Nachfolgeserie. Ja, die rote Serie ist mir auch am Liebsten! Momentan gibt es eine Renaissance der Busch-Kästen. Frankje und Manfred haben u.a. neue Busch-Module gemacht. Kann man ebenfalls bei Frankje bestellen. Hier einmal ein Bild meiner "neuen Module" (von Frankje entworfen). Zusammenbauen und 3D-Drucken muss man selbst. Der Microtronic 2nd Generation ist die Krone dieser neuen Module. > Ich hab auf den Busch-2090-Kasten damals "gelernt". Genau wie ich! > Den Microcontroller-Kasten habe ich aber nur wegen "Sammlung sollte > Komplett". Den habe ich gekauft, in meiner "Lötkolben freien Zeit". ;) Ich wusste gar nicht, dass Busch einen Mikrocontroller-Kasten rausgebracht hat.. verwechselst Du das evtl. mit Kosmos? Mir ist ein solcher Kasten nicht bekannt. > Ich hab sogar ein Home-Computer der von der Barbie-Firma gebaut wurde, > und in DE damals lt. Berichten keine 4000 x verkauft wurde, mit ALLEN > Zubehörteilen. Ja, Du meinst bestimmt den Mattel Aquarius... habe ich auch, und ist in den USA nicht selten. Selbst die Entwickler meinten damals, dass Ding wäre für die frühen 70er angebracht gewesen :-) Absolut unbrauchbar, aber trotzdem ein schönes Gerät.
Schlaumaier schrieb: > Sorry, war der 2070 auf den ich gelernt habe. Die Mega-Konsole mit den > Lautsprecher und den DIN-Anschluss. So eine 2070-Konsole brauchst Du, wenn Du den Microtronic 2nd Generation bauen willst. S. Bilder.
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Bei Interesse am Sourcecode: https://github.com/lambdamikel/Busch-2090 https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/tree/master/microtronic-nextgen
Michael W. schrieb: > Ich wusste gar nicht, dass Busch einen Mikrocontroller-Kasten > rausgebracht hat na ich meine den 2090. Man das ist so lange her, das ich jedesmal ins Arbeitszimmer rennen muss zum nachschauen. Und bei den 2090 fehlt mir der "Überzieher" über das Styropor. Michael W. schrieb: > Ja, Du meinst bestimmt den Mattel Aquarius Genau den. Mit allen Teilen die es dazu gibt. Inkl. Drucker und 2 Erweiterungsschacht-Haltern (oder wie man die Teile nennt). Dazu jede Menge Module etc. Der Drucker ist noch Original-Verpackt. Hab gelesen das der in DE kaum verkauft wurde. Und ich hab sogar mehr Teile als die Bilder bei Wiki anzeigen ;) Michael W. schrieb: > Frankje und Manfred haben u.a. neue Busch-Module gemacht Man mir fiel ein Stein vom Herzen als ich das gelesen habe. Ich dachte meine Sammlung wäre sooo unvollständig als ich das Foto sah. Die sehen echt aus wie Originale.
Michael W. schrieb: > So eine 2070-Konsole brauchst Du, wenn Du den Microtronic 2nd Generation > bauen willst. S. Bilder. Ja hab ich gerade gelesen. Werde ich in vielleicht in meinen Projektliste nehmen wenn jemand das Platinenlayout und die Bauteilliste zur Verfügung stellt. Und es nicht zu teuer wird. Aber um Ehrlich zu sein, mir würde der Nachbau des Interface reichen.
Schlaumaier schrieb: > Michael W. schrieb: >> Ja, Du meinst bestimmt den Mattel Aquarius > > Genau den. Mit allen Teilen die es dazu gibt. Inkl. Drucker und 2 > Erweiterungsschacht-Haltern (oder wie man die Teile nennt). Dazu jede > Menge Module etc. Der Drucker ist noch Original-Verpackt. Super! > Hab gelesen das der in DE kaum verkauft wurde. Und ich hab sogar mehr > Teile als die Bilder bei Wiki anzeigen ;) In den USA auch nicht. Nur für 4 Monate in 1983. Wie viele verkauft wurden, weiß ich nicht. > Michael W. schrieb: >> Frankje und Manfred haben u.a. neue Busch-Module gemacht > > Man mir fiel ein Stein vom Herzen als ich das gelesen habe. Ich dachte > meine Sammlung wäre sooo unvollständig als ich das Foto sah. Die sehen > echt aus wie Originale. Ja, da steckt enorm viel Herzblut und Liebe drin! Zudem sind die Module CMOS und daher weniger energiehungrig als die alten TTL-Module. Eine super Sache.
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Schlaumaier schrieb: > Aber um Ehrlich zu sein, mir würde der Nachbau des Interface reichen. Soweit ich weiß, hat noch keiner ein Original 2095 "geklont".
Michael W. schrieb: > Soweit ich weiß, hat noch keiner ein Original 2095 "geklont". häää Michael W. schrieb: > Und 2095 Emulator: > https://www.youtube.com/watch?v=_KTuKygo-tQ&t=3s Ich meinte das Layout Bauteilliste Code für DAS Teil. Dann kann ich mein Original nehmen und das Teil anschließen. Ich hasse es wenn ich was 2 x tippen muss. Und bei HEX-Code besonders. Der hat mich schon am C=64 mit seinen Endlosen Listen genervt.
Ich habe auch noch einige Experimentärkästen von Busch elelectronic. Schon seid einiger Zeit bin ich auf der Suche nach den Handbüchern im PDF-Format. Es wäre sehr schön, wenn mir hier vielleicht jemand weiterhelfen könnte.
Schlaumaier schrieb: > Michael W. schrieb: >> Und 2095 Emulator: >> https://www.youtube.com/watch?v=_KTuKygo-tQ&t=3s > > Ich meinte das Layout Bauteilliste Code für DAS Teil. > > Dann kann ich mein Original nehmen und das Teil anschließen. Ich hasse > es wenn ich was 2 x tippen muss. Und bei HEX-Code besonders. Der hat > mich schon am C=64 mit seinen Endlosen Listen genervt. Ach so, gerne doch... https://github.com/lambdamikel/microtronic-2095-arduino-emulator
Michael W. schrieb: > Ach so, gerne doch... > > https://github.com/lambdamikel/microtronic-2095-arduino-emulator Habe das ganze gerade grob überflogen. Soweit ich das erkennen kann hat der das "nur" aus Chinateilen zusammengesteckt. Da ich die Teile eh mal wollte werde ich mir die mal bestellen. Vielleicht weiß ich jetzt, was ich Heiligabend in Corona-Zeiten mache ;)
Schlaumaier schrieb: > Michael W. schrieb: >> Ach so, gerne doch... >> >> https://github.com/lambdamikel/microtronic-2095-arduino-emulator > > Habe das ganze gerade grob überflogen. Soweit ich das erkennen kann hat > der das "nur" aus Chinateilen zusammengesteckt. Da ich die Teile eh mal > wollte werde ich mir die mal bestellen. > > Vielleicht weiß ich jetzt, was ich Heiligabend in Corona-Zeiten mache ;) Genau, "der" (= ich) wollte den Aufbau so einfach wie möglich halten. Kannst gerne ein PCB entwerfen, bin ich noch nicht zu gekommen. Frohe CORONA-Weihnachten.
MN schrieb: > Ich habe auch noch einige Experimentärkästen von Busch elelectronic. > Schon seid einiger Zeit bin ich auf der Suche nach den Handbüchern im > PDF-Format. Es wäre sehr schön, wenn mir hier vielleicht jemand > weiterhelfen könnte. Da die "normalen" Kästen als Nachfolger noch verkauft wird, würde ich es bei der Firma versuchen. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich noch eine "uralte" Liste mit Einzelteilen die man damals sogar einzeln bestellen konnte. Und da standen auch die Anleitungsbücher drauf. Was bedeutet, damals habe sie, vielleicht auch noch heute.
Nachtrag : Oder alternativ einfach die Kästen bei E-Bay für kleines Geld kaufen. Hat man sogar mehr Steine. Und die Steine die man nicht hat, kann man ja umbauen. Ich hab als Kind damals einfach das Bauteil abgekiffen und ein normales Bauteil mit den gelben Pins festgeklemmt.
Schlaumaier schrieb: > MN schrieb: >> Ich habe auch noch einige Experimentärkästen von Busch elelectronic. >> Schon seid einiger Zeit bin ich auf der Suche nach den Handbüchern im >> PDF-Format. Es wäre sehr schön, wenn mir hier vielleicht jemand >> weiterhelfen könnte. > > Da die "normalen" Kästen als Nachfolger noch verkauft wird, würde ich es > bei der Firma versuchen. > > Soweit ich mich erinnern kann, habe ich noch eine "uralte" Liste mit > Einzelteilen die man damals sogar einzeln bestellen konnte. Und da > standen auch die Anleitungsbücher drauf. Was bedeutet, damals habe sie, > vielleicht auch noch heute. Tipp - mal im Baukastenforum nachfragen... Was die Microtronic Anleitungen angeht, so habe ich diese im Github: https://github.com/lambdamikel/Busch-2090 https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/tree/master/manuals Die Erlaubnis habe ich damals persönlich von Jörg Vallen erhalten. https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/blob/master/manuals/permission-to-include-manuals-here-from-busch.txt
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Beitrag #6469188 wurde vom Autor gelöscht.
Und hier ein Update von Frank: 2073 Synthesizer Module + Microtronic 2nd Generation. Frisch aus dem Busch 2073 Experimentierhandbuch, aber mit dem neuen Microtronic. https://youtu.be/_e6eQX7ZDbY
Jetzt haben wir auch die 2095 Kassetten-Interface-Emulation in das Microtronic 2nd / Next Generation eingearbeitet. Damit soll Microtronic-Besitzern, die keinen Emulator wollen, ein Anreiz gegeben werden, das Projekt vielleicht doch aufzubauen. Denn das "echte" 2095 ist ja unmöglich zu bekommen. Hier also eine Demo der Load & Save von-und-zu einem echten Microtronic mit dem Microtronic Next Generation: https://youtu.be/qt2Vh60y6Hg Das ist natürlich mein Prototyp; Frank arbeitet momentan daran, diese Funktionalität auch im 2nd Generation Board ("die professionelle Variante", aber gleiche Firmware) anzubieten und zu testen. Mehr dazu demnächst. Damit ersetzt der Microtronic Next / 2nd Generation also den bisherigen 2095 Arduino-Emulator, den wir oben besprochen hatten. Reengineered wurde das 2095-Protokoll damals von Martin Sauter (ca. 2017?). Und Martin hatte auch den ersten 2095-Loader mittels Rasperry Pi und Python implementiert. Beschrieben hatte er das damals hier: https://blog.wirelessmoves.com…ape-interface-part-1.html https://blog.wirelessmoves.com…ape-interface-part-2.html
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Inzwischen gibt es auch eine reine Platinen- / Tastaturcomputer-Version. Features: - großes LCD mit erweiterten Anzeige- und Debugging-Funktionen - Sound Output (Microtronic Befehlserweiterung) - SD-Karteninterface als Programmspeicher - Echtzeituhr (PGM 2 & PGM 3, PGM 0 für Datum) - erweiterte ROM-Programme (PGM 8 - PGM F) - 2095 SD-Karten / Kassetteninterface Emulation - einfach in den Microtronic einstecken! Firmware ist (weitgehend) identisch zur "Microtronic 2nd Generation" die oben gezeigt ist. https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/tree/master/microtronic-nextgen-nokia https://hackaday.io/project/176466-microtronic-the-next-generation
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Ach ja, hier ein Video und die Sourcen: https://youtu.be/XegLqMLv9D4 https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/tree/master/microtronic-nextgen-nokia https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/tree/master/microtronic-nextgen-sh1106-i2c https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/tree/master/microtronic-nextgen-sh1106-spi Übrigens - auf der Suche nach einem Nachfolger für das Nokia 5110 haben wir auch einmal die Display Performance von 3 Display verglichen: - Nokia 5110 - SH-1106 I2C - SH-1106 SPI Alle 3 Displays können mit dem gleichen Adafruit-API programmiert werden. Die Geschwindigkeitsunterschiede waren frappierend! Falls jemand ein schnelles monochromes Display sucht - vielleicht interessant: https://www.youtube.com/watch?v=r-t08df96IU&t=2s Schöne Feiertage und ein gutes 2021
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Dein Projekt sieht gut aus :-) Was ist das für ein Arduino-Board? Hier habe ich mal einen Nibbler emuliert: Beitrag "Nibbler 4 Bit Computer replica"
chris_ schrieb: > Dein Projekt sieht gut aus :-) > Was ist das für ein Arduino-Board? > > Hier habe ich mal einen Nibbler emuliert: > Beitrag "Nibbler 4 Bit Computer replica" Besten Dank! Sehr interessant - Deinen Nibbler werde ich mir einmal genauer ansehen! Gruß Michael
https://hackaday.com/blog/page/2/ Hackaday fand mein Projekt interessant. Habe es auf die hackaday.com Hauptseite geschafft :-)
Michael W. schrieb: > https://hackaday.com/blog/page/2/ > > Hackaday fand mein Projekt interessant. > Habe es auf die hackaday.com Hauptseite geschafft :-) Sorry, falscher Link. Dieses sind dauerhaft: https://hackaday.com/2020/12/23/4-bit-retrocomputer-emulator-gets-custom-pcb/ https://hackaday.io/project/176466-microtronic-the-next-generation Hier das letzte Video, das 2095-Emulation mit der PCB-Version zeigt (Microtronic Plugin): https://youtu.be/Hd8fCVWFhRs
>Sehr interessant - Deinen Nibbler werde ich mir einmal genauer ansehen!
Das freut mich.
Jetzt hast du mir noch nicht verraten, was das für ein Board ist und wo
man es bekommen kann.
chris_ schrieb: >>Sehr interessant - Deinen Nibbler werde ich mir einmal genauer ansehen! > > Das freut mich. > Jetzt hast du mir noch nicht verraten, was das für ein Board ist und wo > man es bekommen kann. Ach so, sorry. https://www.amazon.com/Gowoops-ATMEGA2560-16AU-headers-Compatible-Mega2560/dp/B07Y9P4JL2/ref=pd_sbs_3?pd_rd_w=bx4Km&pf_rd_p=ed1e2146-ecfe-435e-b3b5-d79fa072fd58&pf_rd_r=SWSF7B8ZT5J88WM0C5QB&pd_rd_r=9d6ea4e6-79b8-4c01-a7cb-ca27a6158798&pd_rd_wg=DFefi&pd_rd_i=B07Y9P4JL2&psc=1 Sollte so um die 5 bis 10 USD kosten pro Stück. Oder 5 für 30 USD or so. Bei Ali bestimmt noch günstiger zu bekommen.
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>Sollte so um die 5 bis 10 USD kosten pro Stück.
Dankeschön. Es hat sogar einen Quarz statt Resonator. Das ist gut, wenn
man einen Frequenzzähler damit bauen will.
chris_ schrieb: > Dankeschön. Es hat sogar einen Quarz statt Resonator. Das ist gut, wenn > man einen Frequenzzähler damit bauen will. Ja ich kann mich nicht beschweren. Meine früheren Microtronic-Versionen habe ich mit dem ATMega 2560 gebaut, die waren auch nicht genauer oder sonstwie besser. Für den Preis - top!
Habe mal Screenshots gemacht zwecks Info bevor die Links nicht mehr funktionieren. Schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr, Michael
Und damit der Kosmos CP1 hier nicht so alleine im Forum ist - es gibt auch ein neues Update zum Microtronic Emulator. Inzwischen ist die PCB-Version mit dem SPI OLED auch fertig. Das SPI OLED hat sich in Experimenten als das schnellste und geeignetste Display erwiesen. Bild und Video anbei. https://youtu.be/zfPmb6s3S1g Funktionalität ist identisch zu den bisherigen Versionen: - SD-Karte zum Speichern - Batteriegepufferte Echtzeituhr - Kleiner Lautsprecher - LEDs für Power, 1 Hz, Carry, Zero, die 4 digitalen Ausgänge ("Ports") - Pin-Header für Input und Output Ports für Elektronik-Experimente - stark erweiterte Firmeware die die Display-Möglichkeiten nutzt - CPU Delay / Throttle einstellbar: sonst geht's zu schnell für einige Original-Programme, die z.B. Sound machen - Sehr komfortable Programmier- und Debugging-Möglichkeiten (z.B. Page Up / Page Down um durch den Programmspeicher zu scrollen) - mehr PGM (AVR PGMSPACE) "ROM"-Programme: z.B. Primzahlen, Mondlandung, Black Jack, ... - Große (dutzende!) Microtronic-Programmbibliothek auf SD-Karte (alle Programme aus dem 2094 Spiele-Buch, etc.) - Portabler Batteriebetrieb - Dauerhafter Aufbau: man muss keine Angst beim Transport haben, dass einem die Kabel oder Komponenten aus dem Steckbrett rausfallen. - 2095 Interface Emulation: kann ein Original Microtronic 2090 eingesteckt werden, und dann als "Massenspeicher" (SD-Karte) dienen. Einsatzmöglichkeiten? Viele! Ich benutze es jeden Tag, z.B. als Uhr, oder um eine Partie Mondlandung oder Black Jack zu spielen.
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Hier ein weiteres Update - Test der GPIO-Ports mit dem Next Generation SPI OLED Board in Verbindung mit Busch Elektronik-Bauteilen, z.B. dem alten Busch 2075 Zähler-Modul: https://youtu.be/-XyZU-P86x0 Ich hätte allerdings doch lieber Pulldown-Widerstände einbauen sollen... werde also doch noch eine weitere Version machen mit Pulldown-Widerständen. Die internen Pullup-Widerstände im ATmega lösen das Problem leider nicht, da dann die Logik-Level invertiert sind. Einfaches invertieren in der Firmware-Software hilft natürlich auch nichts, da die Busch-Elektronik Experimente mit den nicht-invertierten Logik-Leveln an die Eingänge gehen. So blieb mir also nur der "pinMode(INPUT)" statt "pinMode(INPUT_PULLUP)". Dann gibt es allerdings Probleme mit Experimenten, die "floating" inputs für 0 erwarten. Floating inputs sind natürlich immer problematisch... s. Video für "Stuck Bits". Damit Übergänge von 5V (1) nach "nicht verbunden" (0) funktionieren, muss nun leider für Experimente mit floating inputs (z.B. ein einfacher Push-Button) ein weiterer Pulldown-Widerstand nach GND extern verlegt werden. Das ist zwar möglich und dann funktioniert alles, ist aber recht unschön, da dann die Busch Elektronik-Experimente mit dem Microtronic nicht wie im Original-Handbuch beschrieben funktionieren. Das Problem sollte im Microtronic 2nd Generation Projekt übrigens nicht auftreten, da Frank korrekterweise die Input-Stufen wie im Original-Microtronic repliziert hat (ein Transistor-Inverter pro Input). Den Aufwand wollte ich für das Next Generation Board allerdings sparen, da dieses Board in erster Linie zum Microtronic-Programmieren, nicht für Experimente gedacht ist. Aber ist natürlich schön dass die GPIOs dennoch nützlich für Busch-Experimente sind. Na wie gesagt, eine Version mache ich noch, dann mit Pulldowns. Das sollte das Problem dann beheben.
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Hatte die Outputs invertiert... Firmware Bugfix. Jetzt macht es mehr Sinn. Hier mit einem Aufbau / Experiment aus dem 2. Anleitungsbuch ("Prinzipien der Datenübertragung mit 3 Leitungen") das den 2075 Zähler-Baustein verwendet. Und zudem auch Franks neuer Zähler-Baustein. https://youtu.be/JfIkLdMjFq4
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Das gefällt mir wirklich sehr gut! Sicherlich ein mehr als vollwertiger Ersatz, mit viel mehr nützlichen Extras verglichen mit dem Original. Und Original-Experimente gehen auch. Toll! Würdest Du die Platine zur Verfügung stellen? Gerbers?
Pat B. schrieb: > Würdest Du die Platine zur Verfügung stellen? Gerbers? Besten Dank! Das freut uns. Bitte bei Frank & Manfred im Baukastenforum Thread melden. Die "Next Generation Microtronic"-Platine, die ich hier gezeigt habe, mit SPI OLED, ist momentan noch nicht spruchreif. Ich will noch Pulldown-Widerstände einbauen. In der nächsten Version kann ich dann vielleicht Gerbers zur Verfügung stellen. Alles in allem ist aber die "Microtronic 2nd Generation" Variante empfehlenswerter. Das ist die Version vom Anfang des Threads. Sie wird in eine Busch-Konsole eingebaut, und ist somit professioneller. Zudem ist sie kompatibler, da die Eingangs- und Ausgangsstufen der GPIOs wie im Original Microtronic nachgebaut wurden. Die Firmware ist im wesentlichen identisch. Die RTC und der Lautsprecher sind noch nicht im 2nd Generation implementiert, und zudem verwenden wir dort noch das Nokia 5110 Display. Eine neue Version des 2nd Generation Microtronic mit RTC, Lautsprecher, und dem SPI OLED, ist allerdings ebenfalls in Vorbereitung. Es haben bereits mehrere Leute Interesse am Nachbau angemeldet, obwohl der Aufbau nicht ganz einfach ist. Und natürlich benötigt man eine Busch-Konsole. Falls keine Busch-Konsole für den Einbau vorhanden ist, wird es irgendwann in 2021 so etwas ähnliches wie das "Microtronic Next Generation"-Board auch in offizieller Version geben.... stay tuned! Wie gesagt, das Next Generation Board ist im Wesentlichen mein Spielplatz zur Firmware-Entwicklung für das 2nd Generation Microtronic Project. Also nicht ganz Ernst zu nehmen, im Unterschied zum 2nd Generation Project :-)
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Wird es denn auch ein Terminal-Zugriff auf den Microtronic geben? Wie mit dem Kosmos CP1 hier?
Pat B. schrieb: > Wird es denn auch ein Terminal-Zugriff auf den Microtronic geben? Wie > mit dem Kosmos CP1 hier? Nein, denn: - die Mnemonics ("Dissassembler") werden bereits angezeigt im Display - man sieht auch schon während man die Opcodes eingibt, interaktiv, was die Mnemonics sind; so unterstützt die Anzeige interaktiv das Lernen der richtigen Opcodes, und Fehler werden gleich erkannt - zum Programmtransfer kann einfach die SD-Karte verwendet werden - Programme werden im ASCII MIC-Format gespeichert; eine einfach Textdatei. Die kann auch auf dem PC editiert werden. - Umfangreiche Programmbibliothek (dutzende Programme und Spiele) existiert bereits und kann einfach vom PC auf die SD-Karte kopiert werden (FAT32) - das ist ein Lerncomputer: Verbindung über TTL-Serial-RSR232-USB-Adapter (FTDI-Kabel o.ä.) mit dem PC ist recht kompliziert für Anfänger
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Michael W. schrieb: > Pat B. schrieb: >> Wird es denn auch ein Terminal-Zugriff auf den Microtronic geben? Wie >> mit dem Kosmos CP1 hier? > > Nein, denn: > > - die Mnemonics ("Dissassembler") werden bereits angezeigt im Display > > - man sieht auch schon während man die Opcodes eingibt, interaktiv, was > die Mnemonics sind; so unterstützt die Anzeige interaktiv das Lernen der > richtigen Opcodes, und Fehler werden gleich erkannt > > - zum Programmtransfer kann einfach die SD-Karte verwendet werden Alles klar! Ja das macht wirklich nicht viel Sinn mit einem Terminalprogramm dann. Viel zum umständlich für einen Lerncomputer. Da kann ich mir besser ne Frikadelle an die Backe nageln :D OKIDOKI bitte bescheid sagen wenn das Board ready ist, kann es kaum erwarten damit zu basteln. In der Zwischenzeit mache ich mit meinem Kosmos CP1-Projekt weiter.
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Eine Frage, was sind das für Stecker an der Platinen ? haben 3 o 4 mm Durchmesser ?
Pat B. schrieb: > In der Zwischenzeit mache ich mit meinem Kosmos CP1-Projekt weiter. Au weia, was habe ich denn das aus meinem Schrank ausgegraben... :-D Na wenn da mal nicht ein CP1-Emulator auf Microtronic-Emulator-Hardware-Basis am Entstehen ist... ;-) Allerdings will ich die Platine noch neu layouten. Die Tasten sollen wie beim Original sein in der Anordnung. Zudem ist noch eine ganze Menge Programmier-Arbeit erforderlich. Interpreter für die OP-Codes ist natürlich trivial, aber das GUI eben nicht... Aber ich bin ganz gut dabei. Momentan bin ich dabei, die User Experience so gut wie möglich auf's OLED zu bringen. LED-Displays wären natürlich nett, aber ich bleibe beim OLED. Und dann brauche ich natürlich noch andere PIN-Header und anderen Kleinkram, nicht der Rede wert. Ich mache einen neuen CP1-Thread auf wenn ich fertig bin.
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So, jetzt habe ich mein Github mal upgedated, damit nicht nur der historische Microtronic Emulator im README diskutiert wird. https://github.com/lambdamikel/Busch-2090 Ich kriege diese Tage eine ganze Menge Anfrage von Leuten, die die erste Uno R3 + TM1638 + 4x4 Keypad Version nachbauen wollen. Dazu muss ich sagen - die INO Datei ist inzwischen fast 5 Jahre alt, und ich weiß nicht, ob das mit dem aktuellen Arduino IDE noch compiliert... ich würde also empfehlen, lieber die neueren Varianten als Basis für eigene Aufbauten zu nehmen. Insbesondere natürlich Frank und Manfreds "Microtronic 2nd Generation"-Version. Für die CP1-Version mache ich ein neues Repo auf. Ich halte Euch auf dem Laufenden! Bis dann.
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Angeregt durch Lilly (https://github.com/ducatimaus), die sich daran gemacht hat, meinen alten Arduino Uno R3 Microtronic Emulator aus 2016 nachzubauen, und die mich wissen ließ, dass noch alles gut mit der aktuellen Arduino-Version compiliert und funktioniert, habe ich mich ebenfalls noch einmal damit beschäftigt. Herausgekommen sind einige Verbesserungen: - Wie schon 2016: TM1638 "Led & Key" China-Modul, und kompakte kleine 4x4 Matrix für HEX. - PGM 2 & PGM 1 "speichern" (bzw "laden") den aktuellen Microtronic-Speicher ins EEPROM bzw. laden ihn zurück. Statt 2095 Kassetteninterface. - Mehr PGM Festprogramme: PGM 7 bis PGM F. Z.B. Blackjack, Mondlandung, Primzahlen, Nimm-Spiel. Da ich nun den PGMSPACE für die Festprogramme verwende, passen jetzt mehr und längere Programme in den Uno (vorher hatte ich das EEPROM dafür verwendet). - Echter ISR für die 1 Hz Clock. - Kleinere Bufixes. - Digitale Inputs (wie früher), nun auch: digitale Outputs. Zumindest für 3 der 4 Bits vom Ausgangsport hatte ich noch genügend Pins (OK, wenn man den Soft Reset Button spart, kann man alle 4 haben). Zudem zeigen die 4 rechten LEDs vom TM1638 ebenfalls die digitalen Outputs an, wie schon 2016. - Ein dauerhafter und sehr einfacher Aufbau (30 Minuten Aufbauzeit!). Anbei ein Bild, und auch ein Bild von Lillys 2090 R3 Version! Super Retro, im alten Agfa-Karton! Dank an Lilly für das Interesse, den Nachbau, und die Ideen zur "Neuauflage". Super Sache! Momentan arbeitet sie an einem Fork, der die STEP und BKP-Funktionalität aus den neueren Versionen (s. oben) in die Uno R3-Version rückintegriert. Alle Änderungen habe ich im Github dokumentiert: https://github.com/lambdamikel/Busch-2090
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;-) hättest du das mal früher ausgegraben, hätte ich mit CP1 erst gar nicht angefangen. Jetzt sitz ich hier und schreibe und schreibe und schreibe ... an der Dokumentation (und das ist stupide). Und was sehen meine müden Augen ;-) du hattest schon etwas in der Art. Aber: Ich hatte angefangen, also bringe ich das auch zu Ende (obwohl ich momentan etwa 3/4 meiner freien Zeit an einem anderen Ding arbeite). Wenn ich mir so die ganzen alten Lerncomputer anschaue (und ich bin jetzt 2 Abende durchs Internet gezogen und hab geschaut was es damals alles so gab): Unterm Strich muß ich sagen: schön dass es Mikroconroller und so viele freie Toolchains gibt und man sich eigentlich mit den Lerncomputern der damaligen Zeit nicht abmühen muß. Allerdings: Retro ist irgendwie auch faszinierend (und aus diesem Grunde habe ich doch glatt gestern meine Mini-MS-DOS Kiste angeworfen (die am Fernseher angeschlossen ist) und ein paar alte Dinge gespielt. War witzig.
Ralph S. schrieb: > ;-) hättest du das mal früher ausgegraben, hätte ich mit CP1 erst gar > nicht angefangen. Jetzt sitz ich hier und schreibe und schreibe und > schreibe ... an der Dokumentation (und das ist stupide). > > Und was sehen meine müden Augen ;-) du hattest schon etwas in der Art. > > Aber: Ich hatte angefangen, also bringe ich das auch zu Ende (obwohl ich > momentan etwa 3/4 meiner freien Zeit an einem anderen Ding arbeite). Genau, so sehe ich das auch! Und der CP1 ist sehr anders als der Microtronic. Microtronic Programmspeicher ist z.B. read only, und hat als schreibbaren Speicher nur die (32) 4bit Register. Und keinen Akku in dem Sinne (alle Register können alles). Anders als beim CP1, wo man prinzipiell sogar selbstmodifizierende Programme haben könnte :-) Der CP1 ist eher "von Neumann", während der Microtronic eher "Harvard" ist. Ich hätte übrigens Interesse, einen CP1 von Dir zu erwerben. Würdest Du einen (zusammengebaut) verkaufen (SMD kann ich nicht). Eine weitere R3-artige Platinenversion vom Microtronic Emu wird es nicht geben; wir haben ja das 2nd Generation Projekt und den Next Generation. > Wenn ich mir so die ganzen alten Lerncomputer anschaue (und ich bin > jetzt 2 Abende durchs Internet gezogen und hab geschaut was es damals > alles so gab): > Unterm Strich muß ich sagen: schön dass es Mikroconroller und so viele > freie Toolchains gibt und man sich eigentlich mit den Lerncomputern der > damaligen Zeit nicht abmühen muß. Hmmm. So sehe ich das nicht :-) Ich finde die alten Kisten faszinierend. Klar, das ist eben der Zeit und der Erinnerung geschuldet. Damals waren Computer halt noch faszinierend. Jetzt sind sie meistens langweilig.
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Jetzt habe ich endlich meinen Microtronic 2nd Generation aufgebaut - letzte Woche kamen die Teile von Frank & Manfred (PCB und Taster mit Kappen etc). Das Paket war mehr als 3 Monate unterwegs (von D nach USA). Es dauert eine Zeit, bis man das 2nd Generation aufgebaut hat: CPU-Board löten, 3D-Druck, Etiketten / Label drucken, Tastatur-Aufbau, Flachbandkabel für Tastatur anlöten, ... alles in allem sicherlich 30 bis 40 Stunden Arbeit. Aber - es lohnt sich total und macht super Spaß! Ich kann also jedem Busch Elektronik / Microtronic Fan empfehlen, sich das 2nd Generation Kit bei Frank & Manfred zu sichern (Kontakt über das Rigert Baukastenforum). Im Demo-Video wird gezeigt, wie man das 2nd Generation als 2095-Kassetteninterface / Speicher verwenden kann, und man kriegt auch sonst einen guten Eindruck was das 2nd Generation Microtronic so bietet: https://youtu.be/WhJ-4qIr_aI So, das war's jetzt erstmal auf absehbare Zeit - wir haben eigentlich alles erreicht was wir wollten mit dem Projekt, und machen erstmal 'ne Pause. Bis demnächst mal wieder auf dieser Welle!
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Immer wenn man denkt, man hat fertig, hat man doch noch ne Idee: jetzt habe ich die externen Pulldowns für die Inputs doch noch einmal nachgerüstet, und dem Board auch vernünftige Füße spendiert - Spiegelhalter! So lässt es sich besser arbeiten. Was jetzt noch fehlt, wäre ein vernünftiger Batterie-Halter... aber ich lasse es jetzt dabei. Evtl. mache ich noch einmal die 2090 Uno R3-Version mit dem LED-Display (TM1638) auf ein Board. Dann natürlich mit dem ATmega 328p "ge-shrimped", wie man so schön sagt. Außerdem scheint das eine gute Gelegenheit zu sein, einmal mit SMD anzufangen in 2021. Den TM1638 habe ich schon in SMD-Version vorliegen... mal sehen. Das wird allerdings ne Zeit dauern.
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Wie bereits angedroht, setze ich meine Neujahrsbeschlüsse um ("SMD Löten lernen"), und habe bereits erfolgreich meinen ersten SMD-Chip auf einen Breadboard-Adapter gelötet - den TM1368! Als Through Hole konnte ich den auch gar nicht finden, was auch gut ist, so hatte ich wenigsten einen Grund um damit mal anzufangen! Angregt durch Lilly, die Anfang des Jahres angefangen hat, meinen alten Busch Microtronic 2090 Arduino Uno R3-Emulator von 2016 auszugraben und nachzubauen, habe ich mich jetzt ebenfalls noch einmal drangesetzt, und werde den auf eine SMD-Platine bringen. Ralph / @JJFlash hat's ja vorgemacht mit seinem Kosmos CP1 Emulator ;-) So, mein Prototyp-Breadboard funktioniert bereits - jetzt kann ich mit dem Platinenentwurf beginnen. SMD Atmega 328p und andere SMD-Komponenten (Widerstände, ...) habe ich auch schon. Übrigens - hat jemand eine Quelle für 7segment LED "Lens Filter"? Ich habe zwar welche (im Bild zu sehen), aber die sind alle schon zerschnitten (ein Filter bedeckt 2 7segment-Anzeigen). Gibt es sowas auch als langen Plastikstreifen? Nicht unterteilt? Kann das nirgends finden. Der Sourcecode benötigt übrigens Null Änderungen von der Arduino Uno R3 und "LED+Key" Version oben; ich werde die Platine also voll kompatibel zur Maker-Arduino-Bastler-Version machen. Ist einfach nur "ge-shrimped" und den Key+LED habe ich halt nach Schaltplan einfach nachgebaut. Ist ja alles im Web zu finden. Gruß und bis dann!
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Na, so ganz ausgebastelt hatte es sich dann doch noch nicht - das 24LC256 EEPROM stellt jetzt ausreichend nichtfüchtigen Speicher für Programme zur Verfügung (das interne EEPROM reichte ja nur für einen Speicherabzug). Zudem wollte ich den Ein- und Ausgängen dann doch noch vernünftige Bus-Treiber spendieren, damit da etwas mehr Dampf hinter ist und der ATmega besser geschützt ist, und zudem braucht's dann natürlich doch wieder Pulldowns. So, jetzt habe ich alles an Board, das PCB-Design kann beginnen!
Michael W. schrieb: > Wie bereits angedroht, setze ich meine Neujahrsbeschlüsse um ("SMD Löten > lernen"), und habe bereits erfolgreich meinen ersten SMD-Chip auf einen > Breadboard-Adapter gelötet - den TM1368! Als Through Hole konnte ich den > auch gar nicht finden, was auch gut ist, so hatte ich wenigsten einen > Grund um damit mal anzufangen! Du meinst sicher den TM1638. Ein Blick ins Datenblatt hätte Dir die Sucherei erspart und offenbart, dass es den nur als SOP28 gibt... Den TM1637 gibt es als DIP20 sowie als SOP20.
Planloser schrieb: > Du meinst sicher den TM1638. > Ein Blick ins Datenblatt hätte Dir die Sucherei erspart und offenbart, > dass es den nur als SOP28 gibt... > Den TM1637 gibt es als DIP20 sowie als SOP20. Danke für den Hinweis. So richtig lange gesucht habe ich nicht, denn ich WILL ja SMD lernen. Da war das ein erster guter Test, ob ich soetwas überhaupt zusammengelötet bekomme. Und siehe da - mit genügend Lötlitze und ausreichend TH-Erfahrung (ich mache das ja auch schon seit 40 Jahren...) ist das auch nicht so viel schwieriger. TH ist allerdings IMMER noch Hobby- / Maker-freundlicher, und weniger Verschwendung von Lötlitze... na wie auch immer. Ich habe jetzt so ein SMD-Lötlernset hier liegen, damit kann ich genügend üben bevor ich mich an meine selbstgemachte SMD-Platine wage. Zumindest weiß ich jetzt mit dem Breadboard, dass alles funktionieren sollte.
Habe das perfekte Display für den Microtronic-Emulator gefunden - wie im Original! S. Video: https://youtu.be/rxcD3G-Qj9g?list=PLvdXKcHrGqhekyx81EoCwQij1Lqylp0dB Dass es solche alten 7segment 6stelligen Bubble-Displays (wie in den alten TI-Taschenrechnern) noch "neuwertig" gibt, war mir nicht klar. Vielleicht NOS? Wer weiß. Wie dem auch sei - eine ganz große freudige Überraschung für mich. Und sind nicht einmal teuer - gerade einmal 3 $ pro Stück. Lens Filter habe ich auch gefunden. Werde damit meine wirklich allerletzte Version aufbauen - ATmega 328p SMD, getrieben vom TMS1638 (SMD), und dann diese Bubble Displays von National Semiconductors.
Michael W. schrieb: > Und sind nicht einmal teuer - gerade einmal 3 $ > pro Stück. wo hast du die für dieses Geld herbekommen ?
John Doe schrieb: > https://www.jameco.com/z/NSA1166-National-Semiconductor-LED-Display-7-Segment-Red-0-10-Inch-6-Digit-1-65V-5mA-2-Inch-Long_2210976.html Genau, die Jameco-Quelle habe ich in meinem Video oben auch genannt. Würde mich interessieren, ob es noch weitere Quellen gibt - u.U. in D, was für die Teilnehmer hier interessanter wäre.
Ich frage mich gerade ob es noch eine Quelle für die gelben Stecker gibt. Ich habe nämlich festgestellt das da eine Dose von verloren gegangen ist. Falls du da was weißt wärst du mein Held. ;)
Schlaumaier schrieb: > Falls du da was weißt wärst du mein Held. ;) Eigentlich wollte mit die Queen ja schon die Knighthood verleihen, aber das ist dann ja nicht mehr so wichtig :D Nun, dazu musst Du ein Formular ausfüllen und an Busch senden. "Teile-Nachbestellung" heißt das Zauberwort. Das sendest Du dann per Email an Frau Angelika Schneider bei Busch: ***************************************** Busch GmbH & Co. KG Heidelberger Str. 26 D-68519 Viernheim Telefon: 06204 - 6007 11 Telefax: 06204 - 6007 19 E-Mail: Schneider@busch-model.com Lesen müsstest Du bitte selbst wie man das Formular ausfüllt und das Internet / Google bzw. Email verwendet :-) Zur Illustration ist das Formular im Anhang.
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Michael W. schrieb: > Lesen müsstest Du bitte selbst wie man das Formular ausfüllt und das > Internet / Google bzw. Email verwendet :-) Zur Illustration ist das > Formular im Anhang. Ich habe das Formular sogar in Original. ;) Allerdings bin ich davon ausgegangen das Busch die Produktion eingestellt hat. Weswegen ich irgendwann wenn ich mir ein 3D-Drucker leisten kann, den netten User in den anderen Forum mal fragen werde ob er mir seine Bauteil-Steuerdateien zur Verfügung stellt ;) Ich mag das System nämlich viel lieber als die "modernen" Steckboards mit den wackeligen Kontakten. Aber das hat keine Eile. ;)
Nachtrag: Aber ich werde dein Rat befolgen und die Dame mal ansprechen.
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag: > > Aber ich werde dein Rat befolgen und die Dame mal ansprechen. Ja, also, ich habe Oktober 2020 noch Ersatzteile und Stecker bezogen. Insofern sind Deine Chancen evtl. nicht so schlecht. Mit selbst-gedruckten Steckern bin ich etwas skeptisch, da PLA zu steif ist. Die Original-Stecker sind fast "gummiartig". Du kannst Dich einmal im Rigert Baukastenforum melden; der User "Helferlein" druckt fast alles von Busch! Auch Stecker... Und dann gibt es auch noch Busch-Nutzer, die auf Bananenstecker und Kabel umgestiegen sind...
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Ich hab auch noch zwei Anzeigen seit Ewigkeiten in der Bastelschublade; TIL 393-7 Datecode(?) 7836 und SL-1872. Wer Bedarf hat...
Michael W. schrieb: > Und dann gibt es auch noch Busch-Nutzer, die auf Bananenstecker und > Kabel umgestiegen sind... hm. Das ist vielleicht die Super-Idee. Bin ich gar nicht drauf gekommen. Die 2 mm Stecker aus meiner Modelleisenbahnzeit kann man da sicher nutzen.
So ich habe die Frau Angelika Schneider mal per Mail angeschrieben. Mal sehen ob sie Antwortet. ;) Wenn ja, werde ich nämlich ein Teil der Teile von den Steckboards zu den Busch-System transformieren. Ich bin es leid wegen wackeligen Verbindungen unnötige Fehlerquellen zu suchen.
Schlaumaier schrieb: > So ich habe die Frau Angelika Schneider mal per Mail angeschrieben. Mal > sehen ob sie Antwortet. ;) Generell finde ich das ein tolles Projekt, ebenso wie die CP1-Projekte hier - habe immer noch nicht die Hoffnung aufgegeben, meinen alten CP1 auf dem Dachboden zu finden... Aber wie sieht das eigentlich aus mit Copyright, Patenten und Markenrechten? Sicherlich kein Problem im reinen Hobbybereich, aber jeder hofft doch irgendwie, dass sein Projekt zum Fliegen kommt. Dann besteht der Bedarf, Code im Internet verfügbar zu machen oder Teile zu verkaufen (und sei es aus China). Oben im Thread war ja auch von Original-Firmware die Rede. Das wäre dann wohl leider der Moment, wo ein Abmahnanwalt tätig werden könnte und das Projekt auf teure Weise beendet. Oder der Chef von "Frau Schneider", der vielleicht selber eine Neuauflage plant und seine Umsätze in Gefahr sieht. Hat da jemand Erfahrung? Scheint mir der Pferdefuss an fast allen Retro-Projekten zu sein.
Naja. Ich nutze es 1. nur für mich selbst. Verkaufen tue ich NIEMALS irgend eins meiner Projekte. Ich bin nicht in Stimmung für dumme Sprüche nach den Motto "Aber das hätte ich anders gemacht". Und wenn die Dame mir die Pins verkauft ist doch alle fein. Sie arbeitet ja für die Herstellerfirma. ;)
Aus der Anwort-E-mail. Vielen Dank für Ihre Anfrage und das damit verbundene Interesse an unseren Produkten. Es gibt tatsächlich noch einige Ersatzteile, leider nicht mehr alle. Anbei sende ich Ihnen, die bereits von Ihnen erwähnte, Ersatzteil Liste. Schauen Sie gerne mal drüber und sagen mir dann, welche Teile Sie denn gerne hätten. Ich prüfe dann, ob diese noch alle verfügbar sind und kann Ihnen den zu überweisenden Betrag nennen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen Angelika Schneider Also die nette Dame bekommt von mir die nächsten Tage eine Bestellung. ;)
Schlaumaier schrieb: > Naja. Ich nutze es 1. nur für mich selbst. Verkaufen tue ich NIEMALS > irgend eins meiner Projekte. War auch weniger an Dich als an den Thread-Eröffner Michael W bzw. all diejenigen gerichtet, die Retro-Projekt im größeren Stil betreiben. Deinen Beitrag hatte ich als Aufhänger genommen, weil die Kommunikation mit "Frau Schneider" ein guter Indikator ist, dass es die Firma noch gibt und sie in dem Bereich noch aktiv ist. Aber selbst bei Commodore und Atari etc, wo das nicht mehr der Fall ist, gibt es Aufkäufer von Markenrechten. Und diese sind vielleicht nicht so kooperativ wie die Firma Busch. Wie gesagt, ich finde diese Projekte toll. Es wäre halt schade, wenn sie durch so etwas gestoppt würden, deswegen frage ich nach Erfahrungen. Im CP1-Bereich juckt es mich selbst in den Fingern...
OK. ;) Naja mir geht es eigentlich nur darum alte + moderne Technik zu Testzwecken mit einander zu verbinden. Der Grund ist einfach. Es gibt gewisse Bauteile die in meinen Steckboards wackeln wie der Hund mit den Schwanz. Also kam mir die Idee dies Bauteile einfach mit den "Gelben Steckern" auf die Busch-Steine zu machen, wie ich das in meiner Jugendzeit gemacht habe und dann einen Verbindungskabel zum Steckboard zu legen. Irgend so was in der Art. Die Idee ist noch nicht so ausgegoren gebe ich zu. Fakt ist aber ich habe neulich 2 Std. nach ein Fehler gesucht bis ich zufällig das Steckboard gewackelt habe und dann der Sensor ausgelesen wurde. Ist halt alles China-Zeug und die sehen Maßtoleranzen halt sehr locker. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Falls das jemand interessiert. ' auszug aus einer Email Hallo! Alle angefragten Artikel sind lieferbar. Bei Artikel Nummer 20782 sind zwei Spritzlinge drin, somit 32 Stecker. Mit freundlichen Grüßen Angelika Schneider '--------------------------- die genannte Artikel-.Nr kostet 4.75 + 3.50 VK. Nähere Infos kann man den Bild oben entnehmen. Mich interessierten hauptsächlich diese Stecker. Wenn man nämlich irgendwo Bausteine auftreiben kann (ebay,Flohmarkt) sind die problemlos mit den gewünschten Bauteilen zu bestücken. Aber die Stecker aufzutreiben......
Felix schrieb: > Aber wie sieht das eigentlich aus mit Copyright, Patenten und > Markenrechten? Sicherlich kein Problem im reinen Hobbybereich, aber > jeder hofft doch irgendwie, dass sein Projekt zum Fliegen kommt. Dann > besteht der Bedarf, Code im Internet verfügbar zu machen oder Teile zu > verkaufen (und sei es aus China). Oben im Thread war ja auch von > Original-Firmware die Rede. Gute Frage. Bzgl. "Modul-Nachbauten, die 1-zu-1 dem Original entsprechen, ist mir das ebenfalls nicht klar. Solange da kein Busch-Label drauf ist, halte ich das für legitim. Die Module, die Frank und Manfred produzieren, sind allerdings ebenfalls "Neuentwicklungen" und bestenfalls (fast) kompatibel zu den Original-Modulen (z.B. der neue Zählerbaustein). Was den Microtronic Emulator angeht - das ist genauso wie damals beim IBM PC BIOS. Wir können die Original-Firmware gar nicht verwenden, da wir sie nicht haben! Es ist einfach ein Emulator. Es wäre schön, wenn wir die Maske für den TMS1600 hätten (auslesen kann man das Masked ROM nicht, da müssen schon Decapping, Säure und Mikroskop her!). Insofern stellt sich die Frage gar nicht. Der Emulator ist 100% mein geistiges Eigentum, und daher auch per GPL3 im Github. Und die Microtronic Emulator Hardware (sei es Uno R3-Version, 2nd oder Next Generation, oder die Platine die ich jetzt gerade entwickle mit dem Bubble Display) hat ebenfalls nichts mit dem Original zu tun.
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wie stehen eigentlich die Chancen das man die Dateien zum Ansteuern eines 3d-Drucker für die Bauteilen zur Verfügung gestellt bekommt. ??
Schlaumaier schrieb: > wie stehen eigentlich die Chancen das man die Dateien zum Ansteuern > eines 3d-Drucker für die Bauteilen zur Verfügung gestellt bekommt. ?? Das kann ich Dir nicht sagen. Da müsstest Du bitte Helferlein im Baukastenforum / Rigert kontaktieren. Ich denke mal, die Antwort wird jedoch Nein sein ;-)
Schade. Wollte mir ein bisschen Arbeit ersparen. Bin halt faul. ;)
Michael W. schrieb: > Wir können die Original-Firmware gar nicht verwenden, da > wir sie nicht haben! Es ist einfach ein Emulator. Es wäre schön, wenn > wir die Maske für den TMS1600 hätten (auslesen kann man das Masked ROM > nicht, da müssen schon Decapping, Säure und Mikroskop her!). Verrückt wie ich bin, habe ich sogar einmal TI angeschrieben, ob wir die Maske aus dem Archiv kriegen können. Antwort war natürlich dass die keinen Support mehr für den TMS 1600 leisten. Da müsste ich schon für 2nd Level Support blechen damit einer ins Archiv geht... Ich wüsste ja gerne, wer die Firmware damals entwickelt hat. Schick wäre natürlich einen TMS 1600-Emulator zu schreiben, der die Original-Firmware ausführt... falls also jemand den Autor kennt oder eine Idee hat, wie man die Firmware erhalten kann, immer her damit. Ich war immer der Meinung, dass Jörg Vallen von Busch den Microtronic entwickelt hatte, das war damals seine Diplomarbeit, aber ich denke, er hat nur die Handbücher und Demo-Programme entwickelt. Der Microtronic selbst wurde von ELO entwickelt wie ich das sehe, und der Original-Autor der Hard- und Firmware ist unbekannt wenn ich das richtig sehe. Und selbst die ELO wird das nur an ein Ingenieursbüro vergeben haben. Busch wurde dann später als Vertriebs- und Produktionspartner des Microtronic "an Board" geholt. Wahrscheinlich, weil die ELO = Franzis-Verlag sich nicht selbst Konkurenz machen wollte mit einem Produkt, dass prinzipiell eher in die Kosmos-Baukastenpalette gepasst hätte? Und 2 Jahre später gab's dann ja von Franzis = Kosmos = ELO eben das CP1... also, die Genesis des Microtronic ist rätselhaft. Ich werde auch noch einmal versuchen, mehr Info von Jörg Vallen zu erhalten bzgl. der Enstehungsgeschichte, aber ich hatte das letzte mal vor 5 Jahren erfolgreich Kontakt, seit dem habe ich nichts mehr gehört. Wahrscheinlich hält man mich dort inzwischen für ein Crackpot :-) Falls also einer mehr weiß hier, oder sogar der Original-Entwickler unter uns ist (!), bitte melden!
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Kleines Update - die PCB Version mit dem klassischen 7Segment LED Bubble Display ist jetzt in Vorbereitung. Eine gute Motivation, mit dem SMD-Löten endlich einmal ernst zu machen.
Für Nachbauwilige gibt's jetzt auch die Gerbers für die NextGeneration SPI OLED Version online. https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/blob/master/gerbers/pocket-microtronic-spi-display.zip
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Funktioniert: https://youtu.be/by9tqQxS4iI Allerdings hat sich ein Fehler eingeschlichen: Power Switch zur Batterie funktioniert nicht. Also noch mal neu routen. Aber ansonsten klappt alles wie es sollte. Allerdings wird der 7805 doch recht warm... die ganzen LEDs ziehen wohl doch ganz schön. Ich werde den SMD 7805 wohl doch noch durch einen DIP 7805 ersetzen, da ich da einfacher einen Kühlkörper ranschrauben kann. Der jetzige ist nur aufgeklebt (vom Raspberry Pi). Batterie-Kompartment klappt auch, aber wie gesagt, macht momentan keinen Sinn das ranzuschrauben, wegen Schalter-Fehler.
Und hier die Bauteil-Seite. Für den Quartz verwende ich noch TH... ich muss meine SMD-Technik noch verbessern. Sieht noch nicht so sauber aus. Ich habe mir eine Heißluft-Lötstation für diesen Zweck zugelegt (und Lötpaste), aber anscheinend dann den ersten 7805 "gebraten". Am Ende habe ich doch alles von Hand mit Lötkolben, Flux und Litze gelötet. Nächstes mal klappt es hoffentlich besser mit der HotAir Station.
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Und hier noch mal mit Batterie-Betrieb. Immer wieder erstaunlich, was der Lens Filter ausmacht, insbesondere für Fotos!! Tja, was mache ich jetzt damit? Ich benutze es z.B. als Taschenrechner - wenn auch nur Grundrechenarten. Programm ist im EEPROM - im 24LC256 ist reichlich Platz für 42 volle Speicherdumps. Mein Favorit ist allerdings "17 und 4" ;-) https://github.com/lambdamikel/Busch-2090 Code: https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/tree/master/busch2090-pcb Gerbers: https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/tree/master/gerbers
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Ich habe gerade hier mitgelesen. Cooles Projekt! Falls noch Bedarf an Bubble-Displays besteht, könnte ich helfen. Ich habe noch eine schöne Anzahl TIL393-8 (8-Stellig) Die stammen wirklich aus der Produktion von Texas-instruments Taschenrechnern! Das ich Freude an exotischen Displays habe, habe ich jeweils bei Gelegenheit zugegriffen, auch wenn sie nicht billig waren. Ich brauche aber nicht alle und würde sie für ca. €4 pro Stück weitergeben.
Christoph Z. schrieb: > Ich habe gerade hier mitgelesen. Cooles Projekt! Falls noch Bedarf an > Bubble-Displays besteht, könnte ich helfen. Ich habe noch eine schöne > Anzahl TIL393-8 (8-Stellig) Die stammen wirklich aus der Produktion von > Texas-instruments Taschenrechnern! > Das ich Freude an exotischen Displays habe, habe ich jeweils bei > Gelegenheit zugegriffen, auch wenn sie nicht billig waren. Ich brauche > aber nicht alle und würde sie für ca. €4 pro Stück weitergeben. Oh, die sind wirklich sehr schön! Ich wünschte, ich hätte 8stellige Bubble Displays ergattern können... dann hätte ich mir die extra Status-Anzeige sparen können. Anderseits habe ich jetzt ca. 20 von den 6stelligen, das PCB Design ist fertig, und der "echte" Microtronic hat ebenfalls nur 6 Stellen. Insofern werde ich jetzt einfach dabei bleiben, sonst endet dieses Projekt ja nie :-) Aber VIELEN VIELEN DANK für das tolle Angebot!
Ist evtl eine Sammelbestellung für Platinen geplant?
Thomas G. schrieb: > Ist evtl eine Sammelbestellung für Platinen geplant? Dein Enthusiasmus in Ehren, aber ich denke nicht dass das lohnt :-) Wer will kann sich ja selbst die Gerbers schnappen und produzieren. Ich werden irgendwann einmal versuchen (wenn ich viel Zeit Lust und Laune habe!), ein paar Exemplare bei Tindie zu verticken - sowohl Next Generation (OLED SPI Version) als auch Retro Bubble Version. Dafür muss ich allerdings eine kleine Anleitung in English / Deutsch schreiben. Mache ich im Herbst. Wenn sich das hier verkauft: https://www.tindie.com/products/subsystems/4-bit-microprocessor-trainer/ sehe ich nicht, warum sich der Next Gen oder Retro Bubble Microtronic - der dem obigen haushoch überlegen ist - nicht auch verkaufen sollte (1 oder 2 mal) :-)
Kleiner Hinweis - hatte noch einen Routingfehler in den Gerbers... der Ausgang Nr. 3 (DOT 3 Output PIN) war nicht verbunden - falsches Symbol im Netz :-( Also noch einmal... meinen Prototypen habe ich mit Überbrückungsdraht verartztet (Bild anbei). Ist natürlich egal, wenn man nur programmieren will mit dem Emulator. Wie auch immer, konnte ich so nicht stehen lassen. Da ich in der Github-Statistik sehe, dass hier einige aus dem Forum die Gerbers runtergeladen haben, hier ist die aktuelle / hoffentlich letzte Version, mit 7805 DIP Regulator, Schalter für Batterie, und Ausgangs-Bugfix: https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/blob/master/gerbers/microtronic-bubble-display-latest-dip-7805-regulator.zip ÜBRIGENS - ATmega328p TQFP sind KOMPLETT AUSVERKAUFT in den USA! Mouser, Digikey, ... alle Fehlanzeige! Da musste ich die doch tatsächlich von Reichelt aus D importieren lassen!
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Wir haben beim "Reinvented Retro Contest" bei Hackaday gewonnen, und zwar für die "Next Generation" Version aus der "Microtronic Emulator Familie": https://hackaday.com/2021/07/17/reinvented-retro-contest-winners-announced/ Vielen Dank an Hackaday, und unser Team: Frank de Jaeger Manfred Henf Lilly and myself :-) https://hackaday.io/project/176466-microtronic-the-next-generation/log/195516-we-are-winners-of-the-reinvented-retro-contest-thank-you Ich hatte zwar auch die Bubble LED Display Retro Version eingereicht, aber diese hier hatte mehr Votes.
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Hier mal die beiden PCB-Varianten im Vergleich - OshPark & Seeed: https://youtu.be/OpMEF1GoHy4 Ich habe noch 2 Seeed PCBs - wer eines möchte, bitte melden. Zudem habe ich auch noch mehrere PCBs für die SPI OLED-Version des Next Generation (mit Real Time Clock, SD Card, Sound, und 2090-Tape Emu Interface).
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Michael W. schrieb: > Ich habe noch 2 Seeed PCBs - wer eines möchte, bitte melden. > > Zudem habe ich auch noch mehrere PCBs für die SPI OLED-Version .... Was kämen die denn? Ist zwar irgendwie aus der Zeit gefallen, aber eine nette Spielerei.
Thomas G. schrieb: > Michael W. schrieb: > >> Ich habe noch 2 Seeed PCBs - wer eines möchte, bitte melden. >> >> Zudem habe ich auch noch mehrere PCBs für die SPI OLED-Version .... > > Was kämen die denn? > > Ist zwar irgendwie aus der Zeit gefallen, aber eine nette Spielerei. 5 EUR pro Board, plus Versandkosten nach D. Versandkosten sind wahrscheinlich 14 USD... sagen wir 18 USD ~ 15 EUR für 1 Board inkl. Versandkosten, 18 EUR für 2 Boards. An der Versandkosten kann ich auch nix ändern. Gruß, Michael
Hier mal ein kleines Firmware-Update - wie wär's mit dem Microtronic Emulator als MIDI Sequenzer / MIDI Drumcomputer? Mit einer kleinen Opcode-Erweiterung kein Problem: https://youtu.be/LSoLgBS4wAI Als GS MIDI-Modul kommt das X2 zum Einsatz.
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Habe mich entschlossen, bei der RetroChallenge 2021/10 mitzumachen. https://twitter.com/search?q=retrochallenge&src=typed_query https://www.retrochallenge.org/p/entrants-list-202110.html Ist noch wer dabei? Für den MIDI Microtronic Drum Computer brauchen wir bessere Usability / Interface, z.B. einen blinkenden Input-Cursor für KIN inputs. Jetzt denkt Ihr sicher - jetzt ist er ganz durchgeknallt, USABILITY für Hex Machine Code auf 'nem Microtronic?! Aber seht selbst: https://youtu.be/5FZHD4uNwZ0
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Und hier das nächste Update - inzwischen können wir die Drums "in Echtzeit" spielen (Hex pad), und zudem gibt's nen einfachen Drum Pattern Looper: https://youtu.be/GfvJe84B7kQ https://hackaday.io/project/180252-a-retro-authentic-microtronic-emulator/log/199020-retrochallenge-retrochallenge-update-3 Mehr demnächst - ein bißchen mehr geht noch!
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Und ich bin vollkommen drüber weg gekommen, die Platinen zu bestellen (schäm...)
Thomas G. schrieb: > Und ich bin vollkommen drüber weg gekommen, die Platinen zu bestellen > (schäm...) No worries... das ist mir ehrlich gesagt komplett egal :-) Sind inzwischen leider alle vergeben / verbaut (hatte nur 10). Aber selbst bei Seeed drucken lassen ist ja ohnehin der gleiche Preis. Gerbers im Github: https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/blob/master/gerbers/microtronic-bubble-display-latest-dip-7805-regulator.zip
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Und auch heute wieder frisch Sauerbier für Euch :-) Inzwischen haben wir einen "echten" Drum Computer, der Realtime Input & On-the-fly Änderungen vom Drum Pattern ermöglicht. Benötigt wurde ein "non-blocking" Keyboard Input op-code. Ich habe die KIN ("Keyboard Input") op-code Semantik entsprechend erweitert. KIN erlaubt nun sowohl blockierende (modale) als auch nicht blockierende Eingaben. Standard Microtronic kann nur blockierendes KIN: https://youtu.be/5fJnDdA0HZY https://hackaday.io/project/180252-a-retro-authentic-microtronic-emulator/log/199133-retrochallenge-retrochallenge-update-4
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Der Drum Computer ist inzwischen polyphon - 3 Kanäle! Eine Erklärung, wie man mit dem Microtronic (mit seinen 2x16 Registern) 3x16 Drumsteps speichern kann, gibt's im Video: https://youtu.be/jspJZ_tiMeA https://hackaday.io/project/180252-a-retro-authentic-microtronic-emulator/log/199285-retrochallenge-retrochallenge-update-5
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Und hier ist mein letzter RetroChallenge 2021/10 Beitrag / Update - der original Microtronic kann jetzt ebenfalls die Drums spielen: https://youtu.be/-PcD4bp1l9A Das war's für mich dann! Bis demnächst mal wieder.
Nach längerer Abstinenz mal wieder ein Projekt-Update. Hat zwar ein Jahr gedauert, aber mein RetroChallenge 2021/10-Beitrag wurde mit einem "Preisgewinn" gewürdigt: https://www.retrochallenge.org/2022/09/rc202110-results.html#more Vielleicht motiviert das ja den ein oder anderen, sich auch einmal mit dem Microtronic zu beschäftigen. Die RetroChallenge ist wohl durch das RC2014 bekannt - macht Spaß, kann nur jedem empfehlen, dort auch einmal mitzumachen! Genügend Material gäbe es hier ja (insbesondere SBC-Nachbauten).
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Hier hat jemand beim Flohmarkt einen 2090 und den 2070-Kasten zum Müll gestellt, und ich habs als Beute eingesammelt. Nach dem Überfliegen der Anleitung fällt mir vor allem auf, daß selbst kürzeste Programme mit der Originaltastatur natürlich enorm schwer einzugeben sind. Da komme ich mir vor wie beim C64, wo man Nachmittage lang Listings abtippte. Und das Kassettenadapter war leider nicht dabei. Dafür noch der Kasten mit dem Synthesizer-Baustein, da geben ja auch manche Leute einen Arm und ein Bein dafür. Also bevor ich irgendwas mache, würde ich mir eher überlegen, wie man mit heutiger Technik Daten in das Ding reinbekommt. Eigentlich sollte es doch schon fertig gedachte Überspieladapter von PC oder Arduino auf das Teil geben?
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Wollvieh W. schrieb: > Also bevor ich irgendwas mache, würde ich mir eher überlegen, wie man > mit heutiger Technik Daten in das Ding reinbekommt. Eigentlich sollte es > doch schon fertig gedachte Überspieladapter von PC oder Arduino auf das > Teil geben? Guter Fund, Glückwunsch! Ja, gibt es, und wurde jetzt auch schon mehrfach in den entsp. Threads erwähnt: https://youtu.be/7KmG64e4DPE https://github.com/lambdamikel/microtronic-2095-arduino-emulator Und sowohl der 2nd Generation, als auch der Next Generation können als 2095-Ersatz dienen: https://youtu.be/Hd8fCVWFhRs PS Was da "enorm schwer" dran sein soll am Eingeben von Programmen über eine Taschenrechner-Tastatur erschließt sich mir nicht, aber sei's drum. Jeder, der schon mal einen Taschenrechner ausführlicher benutzt hat, wird damit keine Probleme haben...
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Michael W. schrieb: > PS Was da "enorm schwer" dran sein soll am Eingeben von Programmen über > eine Taschenrechner-Tastatur erschließt sich mir nicht, aber sei's drum. > Jeder, der schon mal einen Taschenrechner ausführlicher benutzt hat, > wird damit keine Probleme haben... Da Du dann sicherlich auch keine Lust hast, an der PC-Tastatur Programme "wie in C64-Zeiten" einzutippen, kann ich Dir hier eine "fix und fertige" Programmsamlung anbieten. Dann musst Du gar nix mehr tippen: https://github.com/lambdamikel/microtronic-2095-arduino-emulator/tree/master/software
Na, er möchte ja sicher EIGENES eintippen und speichern. Kann das Gerät das? Ich hatte nie so ein Teil, finde es aber interessant.
Harald E. schrieb: > Na, er möchte ja sicher EIGENES eintippen und speichern. Kann das Gerät > das? Ich hatte nie so ein Teil, finde es aber interessant. Natürlich. Laden und Speichern. Und da SD-Karte mit FAT, kann man die Programme auf dem PC auch bearbeiten, schreiben, und die SD-Karte mit heruntergeladenen Programmen (.MIC-Dateien) füllen.
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Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, einen 1stündigen Vortrag inkl. Demos über das Projekt zu halten. Dabei habe ich auch den historischen Kontext beleuchtet. Evtl. lade ich noch das Video hoch. Hier sind einmal ein paar Fotos vom Demo-Setup und die Folien; vielleicht interessieren ja den ein oder anderen die Anmerkungen zur TMS1000-Serie: https://github.com/lambdamikel/Busch-2090/blob/master/manuals/seminar-02-02-2023.pdf
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