Jache schrieb:
> ich möchte gerne einen 3s Li-Ionen 18650 in einer DIY Lötstation
> betreiben.
Halte ich für wenig zielführend. Mein kleinster Lötkolben hat 15W. Der
würde die 3 Zellen in ca. einer Stunde leer machen.
> Ich möchte aber Genre mittels einem BMS wie z.B. hier:
> https://shop.lipopower.de/PCB-3S-10-A-3-Zellen-Lipo-Li-ION-mit-Balancer-406-3
> an einem Stecker ein Netzteil anschließen und damit die 3s laden und
> gleichzeitig die Station nutzen können. Bzw. wenn ich das Netzteil
> abziehe, soll die Station über die 3s versorgt werden. und wenn die 3s
> voll geladen sind, soll nicht weitergeladen werden sondern meine
> Lötstation über das Netzteil versorgt werden.
Üblichweise baut man das so, daß die Last und das Ladegerät parallel an
den Akku angeschlossen werden. Wenn das Lagegerät Strom liefert, dann
fließt ein Teil davon in die Last und was übrig bleibt, in den Akku.
Falls das Ladegerät weniger Strom liefern sollte, als die Last braucht,
dann muß der Akku den Rest liefern. Falls keine Last dran hängt, fließt
alles in den Akku - das ist dann auch der Knackpunkt für die
Dimensionierung des Ladestroms.
Damit kriegt man eigentlich alles abgedeckt, außer deinen letzten Punkt.
Wie es aussieht, schwebt dir ja eine Abtrennung des Akkus vor. Sowas
kann man natürlich machen, mit einem Power-Umschalter, der von der "Akku
voll" Erkennung betätigt wird. Ob es was bringt?