Von diesem Gerät bin ich extrem maximal begeistert, aber Ihr habt bestimmt noch Verbesserungsvorschläge, Anregungen und Tipps. Mit meiner Hausdachrinne konnte ich z.B. tagsüber in Erfurt den DWD auf 147.3 kHz mit einer S9 empfangen und RTTY decodieren. Ein schmalbandiger Transistor-Rückkopplungsempfänger schaffte das im Vergleich nicht. Stromaufnahme bei 12V: 1,5A --> Netzteil leider nicht im Lieferumfang. https://funkbasis.de/viewtopic.php?t=45227 Bernhard
Bernhard S. schrieb: > Von diesem Gerät bin ich extrem maximal begeistert, aber Ihr habt > bestimmt noch Verbesserungsvorschläge, Anregungen und Tipps. Und ICOM setzt Verbesserungsvorschläge auch um? Ich würde mir dann das Audio-Menü wünschen, das es bei den TRX gibt.
Bernhard S. schrieb: > Stromaufnahme bei 12V: 1,5A --> Netzteil leider nicht im Lieferumfang. Bei meinem war ein 15-V-Schaltnetzteil dabei.
Verbesserungsvorschlag: zum den angestrebten Empfangsbereichen passende Antennen. Dann wirst du noch extremer maximaler begeistert sein, als mit der Dachrinne. :-)
> Bei meinem war ein 15-V-Schaltnetzteil dabei.
Mich würde interessieren, ob es Störfrequenzen produziert?
Bernhard S. schrieb: > Mich würde interessieren, ob es Störfrequenzen produziert? Selbstverständlich! Allerdings wäre die Frage, wie gut das Ding abgeblockt ist, so daß die Störungen nicht mit S9+40 hereinpoltern. Aber was hindert dich, dir ein kleines stabilisiertes klassisches Netzteil zu basteln? 12 Volt und 1.5 bis 2 A sind doch kein Hexenwerk. W.S.
DWD Mitschnitt auf 147.3 KHz decodiert und Rohdaten als wav File (50/1615/170).
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Bearbeitet durch User
Verbesserungsvorschlag: S-Meter ausbauen Das Gerät hat dB-Skalen, die unabhängig von den (internen) Abschwächern und Verstärkern bemüht sind, die Amplitude am Antenneneingang darzustellen. Das machen sie auch ganz ordentlich. Das S-Meter hingegen verhält sich so, wie es (Amateur-)Funkgeräte leider nicht besser können oder wollen. Obwohl es natürlich ginge. Außerdem ist bei den Japanern seit vielen Jahren eine S-Stufe nur noch für 3 dB gut, zeigen also im unteren Bereich gar nichts mehr an.
Das Interessante ist, dass tatsächlich nach Abgleichprozedur das S-Meter lt aktueller Norm falsch justiert werden soll/muss. Für den S 0 Abgleichpunkt sollen -103dBm (statt ca -127dBm) am SSG eingestellt werden. -103 dBm entspricht eigentlich einer S 4 lt. Norm. Deswegen erlischt unterhalb dessen das letzte Segment am IC R 8600. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass das S-Meter erst ab real oberhalb S4 einsetzt. Für S9 und S9+60 setzt Icom die korrekten Werte für f<30MHz an. Das Datenblatt von Icom meint aber die 6dB/S-Stufe unterhalb S9 zu zeigen. Das steht somit etwas im Widerspruch zum SM. In der Praxis verhält sich der R-8600 auch exakt lt SM. Ab > S9 passt Alles auf den Punkt. Unterhalb ist die Skala zwischen S4 und S9 komprimiert. Leider. Die anderen Skalierungen passen bis auf die niederigsten Werte ganz gut. So sieht es auch die Abgleichvorschrift vor. Leider wird auch nicht berücksichtigt, dass -73 dBm oberhalb 30 MHz keiner S9 sondern einer 9+20 entsprechen sollen. Keine Ahnung wo die technische Notwendigkeit für diese geplante Malalignment liegt. Das soll aber den Genuss am IC R-8600 nicht schmälern.
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