Hallo, ich brauche eure Hilfe/Hinweise! Wie bekomme ich den Stecker an der Zigarettenanzünderbuchse ab. Vermutlich irgendwie "geclipt"?! Was muss ich wo machen damit der Stecker getrennt wird. ... ein Seitenschneider Einsatz fällt natürlich aus :_)! DANKE!
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Entweder gibt es Rastnasen oder es reicht, nicht an den Kabeln zu ziehen, sonder das Steckergehaeuse abzuziehen. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > sonder das Steckergehaeuse abzuziehen. ... habe schon vieles ausprobiert, das Teil sitzt irgendwie bombenfest.
Untersuch den Stecker mal im Detail, Licht und ggf Handyfoto falls Du nicht alle Seiten mit blossem Auge gut sehen kannst.. irgendwo ist ne Rastnase (meist mittig auf einer langen Seite) kann aber schonmal (je nach Hersteller) auf ne kurze Seite wandern... wie auch immer.. die musst Du lösen IMMER, denn sonst bricht sie beim abziehen. Manche sind niederzudrücken, andere anzuheben, wierum weisst Du nur wenn Du es Dir angeschaut hast. (manchmal hilft es sich im Internet Bilder des Steckers anzusehen.. dazu braucht es marke und modell des Steckers zu kennen mindestens aber des Fahrzeugs wo es verbaut ist) Ist die Rastnase frei, ist der Rest meist leicht -manchmal aber immernoch mit Vorsicht und sanfter Gewalt- erledigt. Solche Stecker gibt's leider ich hab auch son Ding am Luftdruckmesser .. da kann man den Hebel der Rastnase drücken wie man will, der will einfach nicht ab. Muss man dann vorsichtig rauswackeln, damit man die Kabel nicht versehentlich abreisst. 'sid
Da gibts nichts abzuziehen, da werden die Adern direkt eingepresst, so wie bei LSA-Klemmen.
Kann man den Stecker in der Buchse drehen? Wenn nicht, dann hat hinz wohl recht. Ich habe mal einen roten Kreis eingezeichnet, wo eine Rastnase sein könnte.
Die 2 sichtbaren Rastkeile (etwas heller) arretieren die Lasche einseitig, weitere 2 unsichtbare wahrscheinlich auf der anderen Seite. Die Laschenflügel beidseitig über die Keile gehoben und die Lasche klappt nach links unten auf. Daraufhin dürfte der Stecker abzuheben sein.
Eventuell auf das rote drücken, der Stecker wäre dann der grün umrandete Teil (Nur Vermutung)
Frank M. schrieb: > Ich habe mal einen roten Kreis eingezeichnet, wo eine Rastnase sein > könnte. ... interessant! Ihr meint die Kabel sind fest und ich kann das Teil nur aus dem Gehäuse nehmen, was mir reichen würde und auch Sinn machen würde. Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, das probiere ich morgen gleich aus und berichte.
Udo S. schrieb: > Eventuell auf das rote drücken, der Stecker wäre dann der grün umrandete > Teil (Nur Vermutung) ... passt eher nicht, die grüne Seite oben lässt sich aufklappen, (l+r sind kleine Nasen) und ich sehe dann die Schneidklemmen.
MWS schrieb: > Die 2 sichtbaren Rastkeile (etwas heller) arretieren die Lasche > einseitig, weitere 2 unsichtbare wahrscheinlich auf der anderen Seite. > Die Laschenflügel beidseitig über die Keile gehoben und die Lasche > klappt nach links unten auf. korrekt, so weit war ich auch schon, aber dann tat sich nichts mehr und ich wollte nicht weiter mit Gewalt. Wenn die Lasche offen ist schaue ich nur auf die "Schneidklemmen". Wie denkst du macht das dann weiter Sinn. Ich glaube jetzt eher an die Variante, dass die Kabel fix sind und die Buchse raus geht. Das Auto ist MB A-Klasse - kann ich nicht empfehlen!
Apollo M. schrieb: > Wenn die Lasche offen ist schaue ich nur auf die "Schneidklemmen". > Wie denkst du macht das dann weiter Sinn. Da ich nichts von Schneidklemmen wusste, erwartete ich einen mit dem Kabel verbundenen Stecker- oder Buchsenblock, der dann nach links abziehbar sein müsste. Sind es denn tatsächlich Schneidklemmen oder Messerkontakte? > Ich glaube jetzt eher an die Variante, dass die Kabel fix sind und die > Buchse raus geht. Da die Buchse nur entgegen der Kabelrichtung rausgehen wird, wie soll das klappen? Wenn's tatsächlich Schneidklemmverbinder sind, dann vielleicht schneidklemmentbindern?
MWS schrieb: > Sind es denn tatsächlich Schneidklemmen oder Messerkontakte? Werde es nochmals genau anschauen, aber ich denke es waren eher Messerkontakte ... oder keine Ahnung wie genau die Bezeichnung lautet. Ich muss mal versuchen brauchbare Bilder zu machen. Eure Hinweise haben mir aber schon Hoffnung und Mut gemacht weiter zu schauen, wie das Teil ausgebaut wird. Danke! Ich bin dabei die ganze Mittelkonsole und den Tank auszubauen, nur weil das Handbremsseil ersetzt werden muss - ein Abtraum!
Es ist ein Stecker. Kein Autofritze drückt einzelne Adern irgendwo rein. Und entriegeln mit Druck ohne Werkzeug. Mit viel Druck, man bricht sich fast die Finger. Habe ich jetzt bei popeliger Fassung für die Kennzeichenbeleuchtung gehabt.
einfachster Knackerkram: WinkelKlinge, Rundstift vlt. Winkelspitzzange, zum Anlernen: Spiegel, gutes Licht und Hirnlogik mit etwas Übung max. 2 Minuten Trolls brauchen 6 Tage und 3 Foren
Apollo M. schrieb: > Ich bin dabei die ganze Mittelkonsole und den Tank auszubauen, nur weil > das Handbremsseil ersetzt werden muss - ein Abtraum! Ist halt deutsche Ingenieurskunst. Bei einem Sportwagen aus deutscher Entwicklung und Herstellung durfte man den Motor aus dem Heck ausbauen, um die Zündkerzen zu wechseln. Wie würdest du das nennen?
Moritz B. schrieb: > Ist halt deutsche Ingenieurskunst. Bei einem Sportwagen aus deutscher > Entwicklung und Herstellung durfte man den Motor aus dem Heck ausbauen, > um die Zündkerzen zu wechseln. Wie würdest du das nennen? Bei der alten A-Klasse meiner Frau musste zuerst die Vorderachse entfernt werden, dann das Getriebe und zum Schluss wurde der Motor abgesenkt, damit man an die Hydraulikpumpe für die Lenkkraftverstärkung herankam (das war eine bekannte Schwachstelle, fiel öfters aus). Es gab (ist evtl immer noch so) mal einen Golf, da musste der Kühler ausgebaut werden, um die Scheinwerferlampe zu tauschen.
bingo schrieb: > Bei der alten A-Klasse meiner Frau ... Von der A-Klasse kann ich auch ein Lied singen: Um dort eine Scheinwerfer-Birne auszuwechseln, muss man sich mit dem Arm durch eine Klappe im Radkasten bis zum Scheinwerfer-Gehäuse schlängeln und die Birne nebst Entriegelung ertasten. Sehen kann man nichts! Also ich habe es damals nur mit erheblichen Hautabschürfungen geschafft, das defekte Biest überhaupt rauszubekommen. Für das Einwechseln der neuen Birne war die Motivation dann schon auf Null gesunken... aber da muss man dann durch! Ist aber schon über 10 Jahre her, vielleicht geht das beim A1 heute anders.
... ich verspreche, nie wieder MB, von denen bin ich geheilt! Da die Werkstattstunde 80-120€+Mst kostet schraube ich alles selber, aber mit vielen Schwierigkeiten, da meistens keine Hebebühne ... Aktuelles Beispiel, Wechsel Handbremsseil MB 450€ + 50€ Material! Ich hatte mal einen Toyota Corolla, 18 Jahre alt, habe nur einmal die Batterie gewechselt und vorne einmal die Bremsen gemacht. Nie irgendwelche anderen Probleme!
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bingo schrieb: > Bei der alten A-Klasse meiner Frau musste zuerst die Vorderachse > entfernt werden, dann das Getriebe und zum Schluss wurde der Motor > abgesenkt, Ja leider! Meine A-Klasse, W169/2009 Um die elektrische Steuerung des Zwangslüfters zu reparieren, musste ich die komplette Front zerlegen. Bis ich das geblickt habe, sind Wochen vergangen und das Auto ist Monate nicht gefahren. Ich bin dann halt immer aufs Fahrrad umgestiegen ... Die besorgten MB Service Unterlagen waren wenig hilfreich, da fehlerhaft und oft für andere Variante.
michael_ schrieb: > Es ist ein Stecker. > Kein Autofritze drückt einzelne Adern irgendwo rein. > Und entriegeln mit Druck ohne Werkzeug. > Mit viel Druck, man bricht sich fast die Finger. Vielleicht hilft auch etwas Silikonöl oder WD40, wenn eine Gummidichtung nach all den Jahren festgebacken ist. Wobei ich Gummidichtungen eher in Steckern im Motorraum als hinter dem Zigarettenanzünder erwarten würde. MfG, Arno
Apollo M. schrieb: > Ich hatte mal einen Toyota Corolla Ich auch, Diesel 8Jahre 120000 km. Hat seltsam leicht geruckelt. Ein Bekannter hat seinen Meister bei Toyota gemacht. Seine Diagnose: Feder in Zwei-Massen Schwungscheibe gebrochen. Alleine die Ersatzteile hätten über 1800 Euro gekostet. Hab ich dann in den Osten verkauft, incl. der Diagnose des Bekannten. Vieleicht ruckelt er ja immer noch ... Also, pfuschen können nicht nur die Deutschen.
MWS schrieb: > Die 2 sichtbaren Rastkeile (etwas heller) arretieren die Lasche > einseitig, weitere 2 unsichtbare wahrscheinlich auf der anderen Seite. > Die Laschenflügel beidseitig über die Keile gehoben und die Lasche > klappt nach links unten auf. Daraufhin dürfte der Stecker abzuheben > sein. So ist es! Die Klappe hat in der Mitte innen/unten einen Hacken zur Verriegelung, der durch das Öffnen diese frei gibt. Der Stecker geht dann zur Seite raus. Danke an alle für die Ideen!
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Moritz B. schrieb: > Ist halt deutsche Ingenieurskunst. Bei einem Sportwagen aus deutscher > Entwicklung und Herstellung durfte man den Motor aus dem Heck ausbauen, > um die Zündkerzen zu wechseln. Wie würdest du das nennen? stimmt ja nicht, man konnte auch den Auspuffkrümmer abbauen und die Zündkerzen von unten wechseln. Und bei den Platinkerzen die da drin waren (mit Lebensdauer von ~100tkm) nenne ich das egal; denn die Kerzen wurden gewechselt wenn man die 60tausender Inspektion gemacht hat da musste der Motor glaube ich eh raus (Pleuellager messen?) BTT: guck mal bei elchfans, da meine ich den Ausbau des Zigarettenanzünders fotodokumentiert gesehen gehabt zu haben. 'sid
Udo S. schrieb: > Also, pfuschen können nicht nur die Deutschen. Ja nee schon klar, die können sogar bandenmäßig betrügen! Der Verbrauch der A-Klasse ist auch nicht annähernd wie beschrieben. Vorbeugende Werkstattinspektion gibt es bei mir seit 30 Jahren nicht und Ölwechsel mache ich vielleicht mal alle 5 Jahren oder so. Alles nur Geldmacherei! Ein Kumpel fährt Golf mit Öl der Frittenbude und die liefern ihn das alte Zeug frei nach Hause im Faß. Hat dann noch extra kleine Ölfilteranlage rumstehen und die Dieselzuleitungen im Auto sind beheizt, damit die Karre auch im Winter läuft.
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