Sagt mal ist es moeglich mit einem DSP Daten ueber 16Bit LVDS mit 125Ms einzulesen? Was waere so der kleinste DSP mit dem man das machen koennte? Oder ist das quatsch und ein FPGA ist angesagt? Olaf
Was genau ist denn die Applikation? LVDS mit 125 Mbit ist recht ungewöhnlich bei Mikrocontrollern. Infineon Aurix kann das wenn ich mich recht erinnere, dürfte aber für DIY keine ernsthafte Option sein. Mal über Xilinx Zynq nachgedacht?
DSP schrieb: > Was genau ist denn die Applikation? ... Daten ueber 16Bit LVDS mit 125Ms einzulesen ... Der Rest geht uns eigentlich genau so wenig etwas an, wie die Konsistenz des Stuhlgangs vom TO. ;-) Mir schon klar das wir immer nach Alternativlösungen suchen, aber wir können nicht immer alle Leute gleich mit "Was ist deine App" nerven.
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Thomas W. schrieb: >> Was genau ist denn die Applikation? > > ... Daten ueber 16Bit LVDS mit 125Ms einzulesen ... > > Der Rest geht uns eigentlich genau so wenig etwas an, wie die Konsistenz > des Stuhlgangs vom TO. ;-) > Mir schon klar das wir immer nach Alternativlösungen suchen, aber wir > können nicht immer alle Leute gleich mit "Was ist deine App" nerven. Ich sehe das in diesem Fall schon als Sinnvolle Frage an. Bis jetzt ist nur die Aussage "16 x Parallel 125 Mbit Einlesen" gemacht. Einlesen nach dev0? oder mir den Daten auch noch irgend was gemacht werden? Der Begriff "DSP" könte ggf. noch vermuten lassen das hier am ende auch noch eine Umfangreiche Verarbeitung der Daten stattfinden soll. Aber alles in allem kann hier niemand anhand der spärlichen Angaben auch nur ansatzweise abschätzen was der TO überhaupt machen will und was er dafür eventuell an "Leistung" brauchen würde.
Irgend W. schrieb: > Der Begriff "DSP" könte ggf. noch vermuten lassen das hier am ende auch > noch eine Umfangreiche Verarbeitung der Daten stattfinden soll. Danach war aber nicht gefragt. Ja, manche DSPs haben tatsächlich LVDS Anschlüsse wie der TigerShark, aber ist eher unüblich. Du könntest aber das LVDS vorher in CMOS umwendeln. Oder eben FPGA, da haben selbst die kleinen Exemplare meist viele LVDS IOs. 125 MHz sind da auch gut machbar.
> Ja, manche DSPs haben tatsächlich LVDS Anschlüsse wie der TigerShark, Sieht cool aus. Ist mir aber zu teuer. :-) Lasst mich mal meine Frage erweitern. Was ist denn das hoechste an Samplerate und Aufloesung das man mit einem gaengigen und nicht zu teuren DSP so hinbekommen kann. Ich muss schnell samplen, hab dann aber viel Zeit um in Ruhe zu rechnen. Nachdem was ich an Datenblaettern gelesen habe wuerde ich sagen das man 10bit und 40Ms noch gut mit einem DSP machen kann, so ab 12Bit und 65Ms (oder 80?) ist dann ein FPGA die bessere Wahl. Schon alleine weil die ADCs dann LVDS haben. Würdet ihr da zustimmen? Was ist denn das schnellste (samplerate!) Demoboard mit ADC das ihr so kennt? Olaf
Ich würde mal sagen: Manche FPGAs sind die billigsten LVDS-Wandler, bei der CPU dahinter muss es nicht zwingend ein DSP sein. Du musst dir dann noch die Frage nach Stückzahlen versus Entwicklungsaufwand stellen, plus den Klassiker beantworten: Wo sollen die (verarbeiteten) Daten hin und über welches Interface, müssen die Daten gepuffert werden? Grundsätzlich nehme ich für sowas einen FPGA-SoC mit UDP-Streaming-Framework und passe allenfalls die Interfaces und DSP-Cores (Kompression/Verarbeitung) an. Dazu wurde quasi die 'eierlegende Wollmilchsau' als Tochtermodul entwickelt. Man kann auch einen ZynQ draufschmeissen, wenn es ein Xilinx-FAE schaffen sollte, eine passende Referenzlösung zu präsentieren, lohnt sich das auch (Meist auch eine Frage der Stückzahlen, billig sind die Chips nicht). Olaf schrieb: > Was ist denn das hoechste an Samplerate und Aufloesung das man mit einem > gaengigen und nicht zu teuren DSP so hinbekommen kann. Ich muss schnell > samplen, hab dann aber viel Zeit um in Ruhe zu rechnen. Da kannst du bei den günstigen TI oder ADI DSPs etwa 30-60 MSamples (16 bit) rechnen. Der limitierende Faktor ist meist das (externe) Puffer-RAM, intern geht mehr, aber nur in kleinen Paketen.
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