Guten Tag, ich habe einen kleinen Hobbyraum übernommen, dieser hat einen eigenen Stromzähler und einen Sicherungskasten. Hier geht Drehstrom rein und wird in drei verschiedene Stromkreise aufgeteilt, die jeweils einzeln abgesichert sind. Jetzt hab ich das Problem, dass wenn ich an einem Stromkreis eine Last aufschalte, die Spannung des Stromkreises sinkt. Gleichzeitig erhöht sich die Spannung im anderen Stromkreis. Dieses Phänomen hab ich noch nie beobachtet, habt ihr irgendwelche naheliegenden Vermutungen an was das ganze hängen kann ? Vielen Dank für eure Antworten.
Sternpunktverschiebung -> N-Klemme Lose/ N-Leiter Bruch -> Gefahr -> Elektriker rufen!
Beide Stecckdosen hängen an unterschiedlichen Phasen? Dann hat N einen zu hohen Widerstand, du hast eine Sternpunkverschiebung. Kontrollier mal die Klemmen in beiden Anschlusskästen, d.h. der im Hobbyraum sowie der Hauptzählerschrank, von dort wird die Zuleitung wahrscheilich abgehen, sowie die Zuleitung zum Raum selber.
Oder zumindest Querschnitt der Zuleitung für deren Länge zu gering. Von wieviel Spannung reden wir denn? Sascha
Beitrag #6457233 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist ja echt spannend! Tippe mal auf einen Fehler rund um den Nullleiter. Finger weg, wenn Du keine Ahnung hast. 230/400V mit 50 Hz taugen nicht als Herzschrittmacher, sind aber gut als Herzschrittausmacher.
Vielen Dank für eure Antworten, nein selber Hand anlegen werde ich da nicht. Wollte nur das Problem etwas eingrenzen bevor ich das weiter geb. @Sascha Aufgefallen ist mir das bei den geringen Temperaturen als ich einen Heizlüfter mit 600 W anschließen wollte. Dabei sinkt die Spannung auf der einen Steckdose auf ca. 160 Volt und der Lüfter bringt kaum Leistung. Auf der anderen steigt Sie auf 270 Volt. Seit ca. 3 Monaten läuft hier ein kleiner PC der allerdings nur 25 Watt benötigt. Dabei war die Spannung stets bei ca. 230 Volt und somit ist mir das Problem nicht aufgefallen.
Klaus K. schrieb: > Heizlüfter mit 600 W anschließen wollte. Dabei sinkt die Spannung auf > der einen Steckdose auf ca. 160 Volt und der Lüfter bringt kaum > Leistung. Auf der anderen steigt Sie auf 270 Volt. Hi, das sind rein rechnerisch 59,3 Prozent Unterschied. Bei angenommenen 230V im unbelasteten Zustand: +15 % zu 270 V -30 % zu 160 V EN NORM 50160 und VDE AR-N4105: darf die Spannung eine Abweichung von +/– 10 % Prozent betragen. Und: Klaus K. schrieb: > Dabei sinkt die Spannung auf > der einen Steckdose...Auf der anderen steigt sie Also Fehler in der Verkabelung. Frage: Wie lang ist die Zuleitung, welchen Leiterquerschnitt hat sie. Und ferner: Deutet darauf hin, dass N zu hohen Übergangswiderstand an Klemmen bzw. Steckverbindern hat. Der Begriff Sternpunktverschiebung wurde ja schon genannt. Fall für den Elektriker. ciao gustav
@Klaus: Berichte doch bitte was aus dem Problem wird / geworden ist.
IR Kamera irgendwie zur Hand? Sonst kontrolliert den besagten 600Watt lüfter ran und gucken es leuchtet... Aber auf den elektriker warten ist die bessere methode. Wenn es absolut nicht eingrenzbar ist würde ich es so angehen wie oben genannt. Es gibt hoffentlich nicht 12 klemmstellen mit x ableitungen in der Zuleitung! in Altbauten findet man ja alles vor ;) Ich bin auch neugierig bitte berichten was es war. Vielleicht ein zwei Fotos? LG
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