Wir wohnen jetzt 20 Jahre hier, und mindestens solange ist da keine Filterpatrone drin. Von mir aus könnte das auch gerne so bleiben, aber meine Frau möchte da eins haben. Könnte jetzt natürlich irgend ein Filter reinstopfen, aber wennschon sollte es dann auch das richtige sein. Fabrikat steht keins drauf, und es gibt etliche verschiedene Systeme. Kann jemand mit den Bildern was anfangen? Oder einfach komplett neu? edit: Durchmesser des Gehäuses ca. 8cm, Länge ca. 21cm.
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Scheint ein ganz gewöhnliches 10" Filtergehäuse zu sein. Kannst du sowas nehmen: https://www.ebay.de/itm/Wasserfilter-10-PP-5-Micron-10-St%C3%BCck-von-Wessper/382771487709?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649
Phasenschieber S. schrieb: > Scheint ein ganz gewöhnliches 10" Filtergehäuse zu sein. > Kannst du sowas nehmen: > Ebay-Artikel Nr. 382771487709 Glaub ich nicht. Die einfachen Filter aus reinem Gewebe/Filz werden üblicherweise auf ein perforiertes Rohr im Inneren des Filters aufgeschoben. Diese Rohr fehlt hier. Da muss etwas Stabiles rein.
Also eher was in der Art: https://www.ebay.de/itm/10-Aktivkohle-Granulat-Filter-Kartusche-Wasserfilter-Osmose-Kalk-Chlor-5-m/303293346648?hash=item469db13358:g:BYAAAOSwV7Jdhx4z ?
Thomas F. schrieb: > Glaub ich nicht. Die einfachen Filter aus reinem Gewebe/Filz werden > üblicherweise auf ein perforiertes Rohr im Inneren des Filters > aufgeschoben. Kenne ich ebenfalls genau so. Wenn das Rohr im Inneren fehlt wird es schwierig. Ggf ist es einfacher (und langfristig auch sicherer) dieses jahrzehnte alte Stück Kunststoff+Metall mit etwas Aktuellem zu erneuern?
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H.Joachim S. schrieb: > Wir wohnen jetzt 20 Jahre hier, und mindestens solange ist da keine > Filterpatrone drin. > Von mir aus könnte das auch gerne so bleiben, aber meine Frau möchte da > eins haben. Etwas OT: Was erwartet sich Deine Frau von einem solchen Partikel(!) Filter? Der Hygiene im Trinkwasser sind die Dinger eher abträglich, der Nutzen besteht nur dann, wenn man mit Feststoffpartikeln wie Sand im Wasser rechnen muss, der z.B. Kartuschen der Einhebelmischer vorzeitig altern lässt.
Thomas F. schrieb: > Glaub ich nicht. Die einfachen Filter aus reinem Gewebe/Filz werden > üblicherweise auf ein perforiertes Rohr im Inneren des Filters > aufgeschoben. Diese Rohr fehlt hier. Da muss etwas Stabiles rein. Das ist keine Glaubensangelegenheit, sondern Fakt, dass kein perforiertes Innenrohr notwendig ist, siehe Bild. Ich habe mehrere solcher Filtergehäuse samt Filterpatronen hier liegen. Ralf X. schrieb: > Der Hygiene im Trinkwasser sind die Dinger eher abträglich, der Nutzen > besteht nur dann, wenn man mit Feststoffpartikeln wie Sand im Wasser > rechnen muss, der z.B. Kartuschen der Einhebelmischer vorzeitig altern > lässt. Ich habe mittlerweile einen rückspülfähigen Hauswasserfilter installiert. Etwa alle 6 Monate wird selbiger rückgespült. Du würdest dich wundern wie das Rückspülwasser aussieht.
Phasenschieber S. schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Glaub ich nicht. Die einfachen Filter aus reinem Gewebe/Filz werden >> üblicherweise auf ein perforiertes Rohr im Inneren des Filters >> aufgeschoben. Diese Rohr fehlt hier. Da muss etwas Stabiles rein. > > Das ist keine Glaubensangelegenheit, sondern Fakt, dass kein > perforiertes Innenrohr notwendig ist, siehe Bild. > > Ich habe mehrere solcher Filtergehäuse samt Filterpatronen hier liegen. Welchen Wasserdurchsatz/Zeit erlaubt der abgebildete Filter? > Ralf X. schrieb: >> Der Hygiene im Trinkwasser sind die Dinger eher abträglich, der Nutzen >> besteht nur dann, wenn man mit Feststoffpartikeln wie Sand im Wasser >> rechnen muss, der z.B. Kartuschen der Einhebelmischer vorzeitig altern >> lässt. > > Ich habe mittlerweile einen rückspülfähigen Hauswasserfilter > installiert. > Etwa alle 6 Monate wird selbiger rückgespült. Du würdest dich wundern > wie das Rückspülwasser aussieht. Warum sollte ich mich darüber wundern? Ich selber verwende mobile Wasserfilter mit 3/4" Anschlüssen vor HD-Reinigern, um jedes Feststoffsteil von den Keramikzylindern/-Kolben fernzuhalten, extrem, wenn ich zum "Kärchern" Wasser aus der Zisterne, Bach oder Hausbrunnen benutze. Die Kartusche wird sehr schnell braun und setzt sich zu, überwiegend mit reinem Rost, da wir hier viel Erz im Boden haben und das Wasser entsprechend eisenhaltig ist. JEDE Trinkwasserleitung baut mit der Zeit Ablagerungen und damit/darin einen Biofilm auf, was kein Wasserfilter verhindert. Wer den Inhalt so eines Biofilms zum ersten mal unter dem Mikroskop betrachtet, reagiert i.d.R. von erschrocken bis ekelhaft/angewidert. Nur aus dem Biofilm treten nur wenige Bakterien, Mikroben, etc. in das fliessende Wasser über, da sie sich im Biofilm viel besser fühlen. Ganz anders ist es aber beim immer dichter werdenden Filter, wenn dieser bei der normalen Nutzung durchspült wird. Da geht rausgerissen direkt vom Filter zum Wasserhahn... Je nach Durchsatz und Entfernung kann es da die volle Packung ins Wasserglas geben.
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Nach 41 Jahren darf das gerne mal neu. Du willst nicht in der beschissenen Situation sein, dass das alte und spröde Kunststoff bei der Montage gerissen ist und dann erstmal gar kein Wasser mehr gibt, bis ein Klempner Zeit für dich hat.
Ralf X. schrieb: > Welchen Wasserdurchsatz/Zeit erlaubt der abgebildete Filter? Ich habe verschiedene Filter, sie haben Porengrössen von 0,2µ bis 50µ, je nach Verwendungszweck. Mein 0,2µ-Filter kann auch Bakterien filtern. Ralf X. schrieb: > Da geht rausgerissen direkt vom Filter zum Wasserhahn... > Je nach Durchsatz und Entfernung kann es da die volle Packung ins > Wasserglas geben. öhmmm...das kommt ganz auf den Filter an. Pauschal kannst du das nicht sagen. Kurze und grobe Erklärung zu Filtern: Es gibt hauptsächlich 2 Filtertypen, den Absolutfilter, oder auch Flächenfilter genannt und den Tiefenfilter. Den Absolutfilter kann man sich als perforiertes Material/Fläche vorstellen, auf einer Ebene, dessen Porengrösse genau definiert ist. Vorteil: Was kleiner als die Porengrösse ist, geht durch und grösseres eben nicht. Um die Oberfläche zu vergrössern, sind diese Flächenfilter meist gefaltet. Nachteil: Diese Filter sind je nachdem wieviel sie zurückhalten müssen, schnell verstopft. Der Tiefenfilter ist wie gepresste Wolle, wirkt über die Tiefe. Hat folglich auch keine definierte Porengrösse. Nachteil: unter Druck können sich Kanäle bilden und somit die Filterwirkung verringern. Vorteil: Er ist billiger herzustellen und verstopft nicht so schnell. Die meisten Hauswasserfilter gehören zur letzteren Kategorie. Einige Verkäufer kennen scheinbar diesen Unterschied der Filtertypen nicht, weshalb auch bei Tiefenfiltern häufig eine Porengrösse angegeben wird, was natürlich Bullshit ist.
Phasenschieber S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Welchen Wasserdurchsatz/Zeit erlaubt der abgebildete Filter? > > Ich habe verschiedene Filter, sie haben Porengrössen von 0,2µ bis 50µ, > je nach Verwendungszweck. > Mein 0,2µ-Filter kann auch Bakterien filtern. Nett, aber beantwortet die Frage nicht.
Reinhard S. schrieb: > Nett, aber beantwortet die Frage nicht. Deine Frag ist auch zu unpräzise, denn das kommt ganz auf das ΔP an!
Phasenschieber S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Welchen Wasserdurchsatz/Zeit erlaubt der abgebildete Filter? > > Ich habe verschiedene Filter, sie haben Porengrössen von 0,2µ bis 50µ, > je nach Verwendungszweck. > Mein 0,2µ-Filter kann auch Bakterien filtern. > > Ralf X. schrieb: >> Da geht rausgerissen direkt vom Filter zum Wasserhahn... >> Je nach Durchsatz und Entfernung kann es da die volle Packung ins >> Wasserglas geben. > > öhmmm...das kommt ganz auf den Filter an. Pauschal kannst du das nicht > sagen. > > Kurze und grobe Erklärung zu Filtern: > > Es gibt hauptsächlich 2 Filtertypen, den Absolutfilter, oder auch > Flächenfilter genannt und den Tiefenfilter. > > Den Absolutfilter kann man sich als perforiertes Material/Fläche > vorstellen, auf einer Ebene, dessen Porengrösse genau definiert ist. > > Vorteil: Was kleiner als die Porengrösse ist, geht durch und grösseres > eben nicht. Um die Oberfläche zu vergrössern, sind diese Flächenfilter > meist gefaltet. > > Nachteil: Diese Filter sind je nachdem wieviel sie zurückhalten müssen, > schnell verstopft. > > Der Tiefenfilter ist wie gepresste Wolle, wirkt über die Tiefe. > Hat folglich auch keine definierte Porengrösse. > > Nachteil: unter Druck können sich Kanäle bilden und somit die > Filterwirkung verringern. > > Vorteil: Er ist billiger herzustellen und verstopft nicht so schnell. > > Die meisten Hauswasserfilter gehören zur letzteren Kategorie. > > Einige Verkäufer kennen scheinbar diesen Unterschied der Filtertypen > nicht, weshalb auch bei Tiefenfiltern häufig eine Porengrösse angegeben > wird, was natürlich Bullshit ist. Bullshit ist hier doch in erster Linie Dein Kommentar. Es geht nicht darum, was filtertechnisch möglich ist, sondern was im Hausanschlus zu welchen Zwecken eingesetzt wird und auf dem Markt ist. Es steht Dir frei, mit hohem Energie-, Wartungs- und Kostenaufwand z.B. Salzwasser durch einen Filter zu pressen und damit Süsswasser zu erhalten. Oder labormässige Reinheit zu erstellen, falls andere Verfahren wie Destillation ausscheiden. Hauswasserfilter sind DRECK-Filter für Partikel, nicht mehr! Und in der Filtermasse entwickelt sich ruckzuck die Biologie, was daran oberflächlich ist, wird bei Durchfluss gerade bei einem Filter direkt zum Wasserhahn weitergegeben und kann in der grossen Filterfläche bis zum nächsten Rückspülen wunderbar weiter wachsen. Wasserhygiene, biologische, chemische und physikalische Grundkenntnisse betrifft auch alle Elektriker/Elektroniker, die an entsprechenden Anlagen arbeiten oder dafür planen. Oder man muss jemand fragen, der sich damit auskennt. Dein Spielzeug auf Deinem Bild, hat ggf etwas mit Britta & Co zu tun, die dumme Hausfrauen/Herren verarschen.
Ralf X. schrieb: > Bullshit ist hier doch in erster Linie Dein Kommentar. Das gebe ich dir direkt zurück. Ralf X. schrieb: > Oder man muss jemand fragen, der sich damit auskennt. Das lege ich dir mal ans Herz, mach´ das mal. Ralf X. schrieb: > Hauswasserfilter sind DRECK-Filter für Partikel, nicht mehr! Deiner vielleicht. Du zählst aber zu der Gruppe Menschen die denken, was sie nicht kennen brauchen auch andere nicht. Es gibt nicht DEN Hauswasserfilter! Das habe ich versucht darzustellen, aber du hast nichts kapiert. Nur weil DU lediglich einen Dreckfilter benutzt, heisst das noch lange nicht, dass ALLE Hauswasserfilter nur Dreckfilter sind. Noch nachschieb: Hättest du meinen Post mit dem Bild richtig gelesen, dann wäre dir aufgefallen, dass der gezeigte Filter nur ein Beispiel dafür ist, dass eben kein perforiertes Rohr innen notwendig ist, was vorher behauptet wurde. Nichts weiter.
Phasenschieber S. schrieb: > Noch nachschieb: Hättest du meinen Post mit dem Bild richtig gelesen, > dann wäre dir aufgefallen, dass der gezeigte Filter nur ein Beispiel > dafür ist, dass eben kein perforiertes Rohr innen notwendig ist, was > vorher behauptet wurde. Ein Beispiel für irgendwas, aber kein Beispiel für einen fest installierten Filter für eine 1 Zoll Leitung. Ich bleibe dabei: Eine einfacher Filzfilter gehört da nicht rein.
Thomas F. schrieb: > Ein Beispiel für irgendwas, aber kein Beispiel für einen fest > installierten Filter für eine 1 Zoll Leitung. > Ich bleibe dabei: Eine einfacher Filzfilter gehört da nicht rein. Jetzt nochmal extra für dich: Ich habe aufgeführt, welche Filterarten es gibt. Mein erster Post sollte nur widerlegen, dass solche Filterpatronen ein perforiertes Innenrohr brauchen. Das wurde zuvor behauptet. Welche Art Filter jemand benutzt, obliegt seiner eigenen Entscheidung. Nochmal, damit auch du es (vielleicht) kapierst: Es gibt verschiedene Filterarten. Nicht jeder Filter ist für jeden Zweck geeignet. Capiche?
H.Joachim S. schrieb: > Wir wohnen jetzt 20 Jahre hier, und mindestens solange ist da keine > Filterpatrone drin. > Von mir aus könnte das auch gerne so bleiben, aber meine Frau möchte da > eins haben. Myne Fru de Ilsebill, will nich so, as ik wol will. Was will Deine Frau aus dem Trinkwasser filtern? Kalk - da soll es es auch ganz dolle elektronische Spielereien geben Viren - Corona - Schweinepest? Schwermetalle? Alles? H2O pur? Phasenschieber S. schrieb: > Nicht jeder Filter ist für jeden Zweck geeignet. > > Capiche? Si, claro!
Hier mal noch ein Bild meiner Filter-Sammlung: Der Obere ist ein Keramikfilter mit 1µ Porengrösse, Absolutfilter. Der Untere ist ebenfalls ein Absolutfilter mit der Porengrösse von 0,2µ! Mit letzterem kann ich jedwede Mikroorganismen aus dem Wasser filtern. Also, bevor man einen Filter irgendwo einsetzt, sollte man wissen was man eigentlich filtern möchte.
Phasenschieber S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nett, aber beantwortet die Frage nicht. > > Deine Frag ist auch zu unpräzise, denn das kommt ganz auf das ΔP an! Dann sag das doch direkt so und fang nicht davon aus, was du so alles kennst/hast. Das wirkt etwas selbstdarstellerisch. Abgesehen davon, das es auch nicht meine Frage war...
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Reinhard S. schrieb: > Dann sag das doch direkt so und fang nicht davon aus, was du so alles > kennst/hast. Das wirkt etwas selbstdarstellerisch. Abgesehen davon, das > es auch nicht meine Frage war... Tja, es geht hier ja nichtnur um DEINE Frage, ich schreibe hier ja nichtnur für dich! Hast DU den Thread gestartet? Warum drängest du dich so in den Vordergrund? Zitat deines eigenen Posts: Reinhard S. schrieb: > Das wirkt etwas selbstdarstellerisch. Genau!
Bleibt schön friedlich, ich finde das Thema rel. spannend. Das Oberteil würde ich nur ungerne tauschen, das Filtergehäuse selbst natürlich schon wenn ich was passendes finde. Sieht zwar nicht so aus als würde es in absehbarer Zeit platzen (scheint ein echt hochwertiger Kunststoff zu sein, keinerlei Minirissbildung oder so was zu sehen. Aber etwas verfärbt (Eisen?) ist er schon). Hintergrund der ganzen Geschichte: einer der Kinder hat u.a. eine Sorbitallergie mit entsprechend "durchschlagender" Verdauung. Das haben wir an sich gut im Griff, dennoch kam es immer wieder mal zu heftigen Durchfällen - eigener Aussage nach immer nur hier zu Hause. Einerseits gut dass es nicht unterwegs passiert, andererseits muss es ja dafür auch eine Erklärung geben. So haben wir halt auch Wassertests durchgeführt, mit verheerendem Ergebnis: Gesamtkeimzahl bei 22°: 3000 (Grenzwert 100). Auch da wieder einerseits Erleichterung (mögliche Ursache gefunden), andererseits kriegt man natürlich einen Schreck. Sofortmassnahmen: -ein letztes Reststück (1,50m Totstrang) der ehemaligen Zirkulationsleitung entfernt -alle Perlatoren und Schläuche erneuert -Erinnerungstimer für eine nicht genutzte Dusche im Dachgeschoss alle 3 Tage Nach 4 Wochen neuer Test: Keimzahl 5000 :-( Jetzt wurde uns langsam mulmig und der Gedanke die Rohre professionell desinfizieren zu lassen nahm schnell Gestalt an. Dann wollte ich aber auch auf Nummer sicher gehen dass nicht evtl. schon die Keime von aussen reinkommen und wir dann in rel. kurzer Zeit wieder vor demselben Problem stehen. Also lange mit einer sehr freundlichen Dame von den Wasserwerken telefoniert: -es ist fast auszuschliessen, dass es schon verkeimt ins Haus kommt -eigene Probennahme und Einschicken führt fast zwangsläufig zu völlig falschen Ergebnissen -aussagekräftig sind nur eigene Probennahmen von akkredidierten Labors, die die Proben korrekt entnehmen und dann auch unter kontrollierten Bedingen zeitnah ins Labor bringen. Der war heute da, längere Zeit nett gequatscht und war ganz zufrieden mit den bisher durchgeführten Massnahmen, unabhängig von einer evtl. tatsächlichen Kontamination. Und der sagte: Filter solle man lieber wieder reinmachen (50µm reicht). Grund wäre, dass sich sonst Partikel vor den Perlatoren sammeln könnten und genau dort durch massive Oberflächenvergrösserung und angenehme Temperaturen eine Vermehrung erfolgen könne. Da will ich jetzt nicht über Sinn oder Unsinn diskutieren. Montag oder spätestens Dienstag bekommen wir die Ergebnisse - ich bin gespannt.
H.Joachim S. schrieb: > Das Oberteil würde ich nur ungerne tauschen, das Filtergehäuse selbst > natürlich schon wenn ich was passendes finde. Moin, auf alle Fälle würde ich da einen Wasserfilter einbauen, nichtnur wegen der von dir gemessenen Verkeimung, denn selbige kann er sicher nicht direkt verhindern. Ich würde dir empfehlen einen Rückspülfilter zu installieren, die kosten gerademal zwischen 100 und 200€, ist also keine grosse Investition. Solche Rückspülfilter haben meist eine Porengrösse von 100µ, das ist fürs Grobe ausreichend. Der grosse Vorteil dieser Rückspülfilter ist ja, dass man sie regelmässig ohne grossen Aufwand säubern kann. Es sammelt sich nichts an was dann vorsichhin gammelt. Zur Verkeimung: Wie alt ist die Verrohrung? Kontrolliere mal das Rückschlagventil deines Warmwasserboilers. Oft sind diese verkalkt und schliessen nichtmehr richtig, dann drückt sich in der Aufheizphase Warmwasser aus dem Boiler zurück ins Kaltwasserleitungssystem. Darüber freuen sich die Mikroorganismen.
Fazit: Blinder Alarm. Die Frau von den Wasserwerken hatte wohl recht, dass eigene Probennahmen nichts taugen.
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