Forum: Fahrzeugelektronik Motorrad Projekt Zusatzbatterie für Kleingeräte


von Alex (Gast)


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Moin liebes Forum,

ich möchte an euch herantreten, um ein Projekt zu besprechen. Vorab: Ich 
habe wenig Erfahrung noch WIssen über Elektrik, für mich ein neues 
Gebiet. Dennoch bin ich motiviert, da es sich um etwas handelt, dass ich 
gerne umsetzen möchte. Mein Nachbar hat öfter in dem Gebiet gebastelt 
und unterstützt mit Lötkolben, Kabeln etc.

Folgendes ist der Plan:

Mein Motorrad hat eine Hauptbatterie (12V, Blei-Säure, 7ah), die über 
die Lichtmaschine geladen wird. "Standart" ist, alle Verbraucher an 
diese Batterie anzuklemmen. Mein Ansatz soll etwas ander sein: Ich 
möchte Licht, Heizgriffe, Navi an die Hauptbatterie anschliessen. 
Gleichzeitig wollte ich eine kleinere Batterie an das Motorrad bauen, 
welches über USB und Steckdose Kleingeräte, wie Handy, Kamera etc laden 
soll, die im Tankrucksack sind. Dabei wollte ich die kleinere Batterie 
so anschliessen, dass sie auch von der Lichtmaschine bzw. Hauptbtterie 
geladen wird, solange diese einigermassen voll ist. Es sollte so sein, 
dass die Kleingeräte nicht Saft von der Hauptbatterie ziehen, sodass 
diese möglichst voll ist.

ALs Wahl der zweitbatterie dachte ich an einen Pack aus dem Modellbau 
(kleine Baumasse), oder eine Fahrzeugbatterie mit kleiner Kapazität 
(ca.1-3 ah).

Habt ihr da Ideen? Brauche ich dafür besondere Ladeelektronik, oder 
reicht da eine art "Overflow" "checkvalve", also etwas das nur in eine 
Richtung lädt.


MfG

Alex

von Franko P. (sgssn)


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Hi
am Besten machst du dir nen Festanschluss an die Fahrzeugbatterie, baust 
ne (fliegende)Sicherung und ne Diode in die Leitung.  Da kannst du dann 
die 2. Batterie anschliessen. Als Diode kannste ne Schottky-Diode 
nehmen, die hat weniger Vorwärtsverlust (z.B.SBM1045VSS, gibts bei 
Conrad). Die lädt deine 2.Batterie, verhindert aber dass z.B. beim 
Starten  deine 2.Batterie belastet wird.
Gruß

: Bearbeitet durch User
von M. K. (Gast)


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Alex schrieb:
> "Overflow" "checkvalve"

Bullshit Bingo, wo das Wissen versagt?

Die Sinnfrage ist ja mehr als zweifelhaft.
Akku der Akku lädt, aus dem dann Akkus geladen werden um den Akku zu 
schonen der das alles lädt?
Ich finde da ist noch zu viel Wirkungsgrad drin.
Man könnte da noch ein paar Glieder in die Kette einfügen um es durch 
maximale Komplexität möglichst Ausfallsicher zu machen.
also sicher das es ausfällt...

Wie wärs mit einem 12V zu 230 Konverter, der eine Schuko Steckdose im 
Rucksack betreibt über die man dann einfach alles anschliessen kann?
Sicherungskasten mit Trageriemen.
Auch schick.

von Harald W. (wilhelms)


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Alex schrieb:

> Gleichzeitig wollte ich eine kleinere Batterie an das Motorrad bauen,
> welches über USB und Steckdose Kleingeräte, wie Handy, Kamera etc laden
> soll, die im Tankrucksack sind. Dabei wollte ich die kleinere Batterie
> so anschliessen, dass sie auch von der Lichtmaschine bzw. Hauptbtterie
> geladen wird, solange diese einigermassen voll ist. Es sollte so sein,
> dass die Kleingeräte nicht Saft von der Hauptbatterie ziehen, sodass
> diese möglichst voll ist.
>
> ALs Wahl der zweitbatterie dachte ich an einen Pack aus dem Modellbau
> (kleine Baumasse), oder eine Fahrzeugbatterie mit kleiner Kapazität
> (ca.1-3 ah).

Das ist eine Standardanwendung praktisch in jedem Wohnwagen. Zur
Verbindung der beiden Batterien während der Fahrt nimmt man ein
sog. Trennrelais. Als Zweitbatterie nimmt man zweckmäßigerweise
auch eine Bleibatterie, weil diese robuster als irgendwelche
Modellbauakkus ist.

von Alex (Gast)


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[quote]Bullshit Bingo, wo das Wissen versagt?[/quote]

Ja moin! Nö aber ich hab von Elektrikersprech kein Plan und habe 
versucht Begriffe zu finden von denen ich mir vorstelle, was sie 
transportieren könnten und zu denen ihr als Fachmenschen einen Bezug 
aufbauen könnt um zu verstehen was ich meine. Oder auch Bulshit?

[quote]
Die Sinnfrage ist ja mehr als zweifelhaft.
Akku der Akku lädt, aus dem dann Akkus geladen werden um den Akku zu
schonen der das alles lädt?
Ich finde da ist noch zu viel Wirkungsgrad drin.
Man könnte da noch ein paar Glieder in die Kette einfügen um es durch
maximale Komplexität möglichst Ausfallsicher zu machen.
also sicher das es ausfällt...
[/quote]

Na denn erkläre mir dich gerne warum das sinnlos ist. Ich weiß es nicht, 
aber lerne gerne dazu.

[quote]
Wie wärs mit einem 12V zu 230 Konverter, der eine Schuko Steckdose im
Rucksack betreibt über die man dann einfach alles anschliessen kann?
Sicherungskasten mit Trageriemen.
Auch schick.
[/quote]

wie wärs wenn du für deinen zynismus in Keller gehst und die 
Kaltwasserrohre ansabbelst. Muss man dem nicht zuhören. Super schick ;)

von M. K. (Gast)


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Alex schrieb:
> wie wärs wenn du für deinen zynismus in Keller gehst und die
> Kaltwasserrohre ansabbelst.

Du wirst lachen.
Ich sitze gerade im Keller in meiner Werkstatt und die Kaltwasserrohre 
sind sehr gute Zuhörer.

Sagt doch mal.
Wie hoch ist die Kapazität Deiner Moppedbatterie im Vergleich zu 
Kapazität und Verbrauch der zu ladenden Geräte?
Wenn die Im Rucksack liegen, warum muss es dann ein trennrelais geben, 
oder ist der Rucksack beständig am Mopped und wird geladen?

Bau Dir eine vernünftige Batterie ein.
Die lacht sich noch schlapp, wenn Du den Rucksack vollstopfst mit 
Lapptop, Tablett und Smartphone, alle mit leerem Akku.
Selbst wenn die mit Rucksack aufm Kreuz noch zwei Stunden auf dem Bock 
sitzt ohne zu starten, bis die Akkus endlich voll sind.

von Alex (Gast)


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Franko P. schrieb:
> Hi
> am Besten machst du dir nen Festanschluss an die Fahrzeugbatterie, baust
> ne (fliegende)Sicherung und ne Diode in die Leitung.  Da kannst du dann
> die 2. Batterie anschliessen. Als Diode kannste ne Schottky-Diode
> nehmen, die hat weniger Vorwärtsverlust (z.B.SBM1045VSS, gibts bei
> Conrad). Die lädt deine 2.Batterie, verhindert aber dass z.B. beim
> Starten  deine 2.Batterie belastet wird.
> Gruß

Cool vielen Dank! Damit kann ich schonmal etwas anfangen. Das erscheint 
mir wie eine recht einfache und "dumme" Lösung (in dem sinne, dass es im 
Gegensatz zu Ladeelektronik nicht "smart" ist). Muss ich dann darauf 
achten, dass beide Batterien Baugleich sind (Blei-Säure z.b.), da ja 
z.B. Litium-Ionen-Akkus anders geladen werden müssen?


Harald W. schrieb:
> Alex schrieb:
>
>> Gleichzeitig wollte ich eine kleinere Batterie an das Motorrad bauen,
>> welches über USB und Steckdose Kleingeräte, wie Handy, Kamera etc laden
>> soll, die im Tankrucksack sind. Dabei wollte ich die kleinere Batterie
>> so anschliessen, dass sie auch von der Lichtmaschine bzw. Hauptbtterie
>> geladen wird, solange diese einigermassen voll ist. Es sollte so sein,
>> dass die Kleingeräte nicht Saft von der Hauptbatterie ziehen, sodass
>> diese möglichst voll ist.
>>
>> ALs Wahl der zweitbatterie dachte ich an einen Pack aus dem Modellbau
>> (kleine Baumasse), oder eine Fahrzeugbatterie mit kleiner Kapazität
>> (ca.1-3 ah).
>
> Das ist eine Standardanwendung praktisch in jedem Wohnwagen. Zur
> Verbindung der beiden Batterien während der Fahrt nimmt man ein
> sog. Trennrelais. Als Zweitbatterie nimmt man zweckmäßigerweise
> auch eine Bleibatterie, weil diese robuster als irgendwelche
> Modellbauakkus ist.


Aha das ist interessant, da kann ich mich einlesen. Abgesehen von der 
Robustheit, kann so auch eine Batterie anderen Typs z.B. Li-Ionen 
geladen werden? Mir wäre Formfaktor wichtiger, als Robustheit?

von Franko P. (sgssn)


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@Alex: Fahre auch Mopped, habe aber nur mein Navi an der 
Fahrzeugbatterie dran. Evtl ist das mit der 2.Batterie wirklich zu gut 
gemeint. Weiss nicht, was du unterwegs am Stück Strom brauchst. Aber wie 
wärs statt dessen mit ner Powerbank? Leg dir ne 20Ah-30Ah-Dingens in den 
Tankrucksack und gut isses. ;-)
Gruß

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Alex schrieb:

> Abgesehen von der
> Robustheit, kann so auch eine Batterie anderen Typs z.B. Li-Ionen
> geladen werden? Mir wäre Formfaktor wichtiger, als Robustheit?

Wenn Du dich damit auskennst? Bei der Verwendung von Li-Akkus
gibt es so einige Probleme, die man kennen muss. Der elektro-
nische Aufwand ist jedenfalls deutlich höher.

von NichtWichtig (Gast)


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Der Formfaktor bei falsch geladenen LiPo ist ein loderndes Feuer.

Bastellösungen sind da Fehl am Platz!

von Franko P. (sgssn)


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Alex schrieb:
> Abgesehen von der
> Robustheit, kann so auch eine Batterie anderen Typs z.B. Li-Ionen
> geladen werden?

Jo, Li-Ionen geht auch, muss aber eine sein, deren Ladeschluss-Spannung 
mindestens 13,8 Volt hat, sonst gibts Ärger. Aber überleg Dir das mal 
mit der Powerbank. Mit ner 12-Volt-Batterie kannst noch kein Handy 
laden. Da brauchst du auch noch einen Adapter. Alles Platz, und 
Kabelverhau....

Gruß

von Alex (Gast)


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Franko P. schrieb:
> @Alex: Fahre auch Mopped, habe aber nur mein Navi an der
> Fahrzeugbatterie dran. Evtl ist das mit der 2.Batterie wirklich zu gut
> gemeint. Weiss nicht, was du unterwegs am Stück Strom brauchst. Aber wie
> wärs statt dessen mit ner Powerbank? Leg dir ne 20Ah-30Ah-Dingens in den
> Tankrucksack und gut isses. ;-)
> Gruß

NichtWichtig schrieb:
> Der Formfaktor bei falsch geladenen LiPo ist ein loderndes Feuer.
>
> Bastellösungen sind da Fehl am Platz!

Franko P. schrieb:
> Alex schrieb:
>> Abgesehen von der
>> Robustheit, kann so auch eine Batterie anderen Typs z.B. Li-Ionen
>> geladen werden?
>
> Jo, Li-Ionen geht auch, muss aber eine sein, deren Ladeschluss-Spannung
> mindestens 13,8 Volt hat, sonst gibts Ärger. Aber überleg Dir das mal
> mit der Powerbank. Mit ner 12-Volt-Batterie kannst noch kein Handy
> laden. Da brauchst du auch noch einen Adapter. Alles Platz, und
> Kabelverhau....
>
> Gruß

Hey,

danke für den Input. Damit ist die Idee einer kleinen Li-Ionen Batterie 
raus. Verstehe ich das also richtig, dass z.B. zwei Blei-Säure Batterien 
relativ einfach wie oben beschrieben miteinander verbunden werden 
können?

Für den Kontext: Ich bin letztes Jahr mehrere Wochen im Balkan unterwegs 
gewesen. Campen, ohne externen Stromanschluss. Da hätte ich es als sehr 
praktisch empfunden eine Extrabatterie für mein Handy, Kamera, Laptop, 
GPS Gerät, Stirnlampe, Extraakkus, etc gehabt zu haben. Einfach 
unterwegs laden und am Ende des Tages habe ich sicher eine Stromquelle 
die ich anzapfen kann.

Ich frage euch, um genau solche Probleme wie, Blei-Säure + Li-Ionen = 
Schlechte Idee zu besprechen :) Vielen Dank dafür! :)

Eine Powerbank hatte ich auf der Reise dabei (20.000 mAh), fand ich aber 
aus mehreren Gründen nicht so toll: Meist hatte ich es am Handy, da dies 
meine SPrechanlage mit Bluetooth Musik gefüttert hat, dann war noch ein 
Anschluss frei. Aber ich möchte unterwegs auch meine Kameraakkus und 
Laptopbatterie laden (Über die 12v Steckdose plus Adapter) etc.

Grüße

Alex

von Alex (Gast)


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M. K. schrieb:
> Sagt doch mal.
> Wie hoch ist die Kapazität Deiner Moppedbatterie im Vergleich zu
> Kapazität und Verbrauch der zu ladenden Geräte?
> Wenn die Im Rucksack liegen, warum muss es dann ein trennrelais geben,
> oder ist der Rucksack beständig am Mopped und wird geladen?
>
> Bau Dir eine vernünftige Batterie ein.
> Die lacht sich noch schlapp, wenn Du den Rucksack vollstopfst mit
> Lapptop, Tablett und Smartphone, alle mit leerem Akku.
> Selbst wenn die mit Rucksack aufm Kreuz noch zwei Stunden auf dem Bock
> sitzt ohne zu starten, bis die Akkus endlich voll sind.

habe grade mal geschaut: Meine Laptopbatterie hat 6.6 Ah, 72Wh. Die 
Motorradbatterie hat 7 Ah glaube ich. Da ist nicht viel Luft? Oder 
nicht?

von Blackbird (Gast)


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Powerbank (extra, ohne Anschluß an das Bordnetz)

oder

Bordakku austauschen gegen eine LiFePO-Batterie mit etwa gleicher 
Kapazität.

Der Vorteil eines LiFePO-Akkus ist, er kann auch bis zu 1/4 der 
verfügbaren Gesamtkapazität ohne Schaden entladen werden und das 
Motorrad springt trotzdem an.
Geht beim Bleiakku nicht, jedenfalls nicht ohne Langzeitschäden und 
Lebensdauerverkürzung.

Und immer nur 1 bis 3 Ah aus dem Bleiakku ziehen dürfen - wie willst Du 
das überwachen?

Blackbird

von Franko P. (sgssn)


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von Franko P. (sgssn)


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Blackbird schrieb:
> Bordakku austauschen gegen eine LiFePO-Batterie mit etwa gleicher
> Kapazität

LiFePo ist als Starterbatterie nur bedingt zu empfehlen. Das Zeug geht 
nicht mehr unter 0 Grad.

Gruß

von Alex (Gast)


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Blackbird schrieb:
> Und immer nur 1 bis 3 Ah aus dem Bleiakku ziehen dürfen - wie willst Du
> das überwachen?
>
> Blackbird

Genau das ist ja Teil der Frage: Da dachte ich an dieses 
"Ventilprinzip", quasi, dass der Ladestrom aus der Hauptbatterie nur in 
die kleinere fliessen kann, aber nicht anders herum. Also hat die 
Hauptbatterie z.B. 7 Ah, die andere sagen wir mal 3 Ah, dann kann die 
Hauptbatterie nicht mehr als diese 3Ah verlieren. So denk ich mir das 
ganz naiv

von Alex (Gast)


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von Alex (Gast)


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von Franko P. (sgssn)


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Alex schrieb:
> Da dachte ich an dieses
> "Ventilprinzip", quasi, dass der Ladestrom aus der Hauptbatterie nur in
> die kleinere fliessen kann,

Am Einfachsten verknüpft man das mit der Zündung. Nur wenn die Zündung 
Ein ist, besteht die Verbindung zwischen den Batterien. Früher war das 
mal einfach, die Leitung vom Zündschalter abzugreifen. Heute kommt das 
sehr aufs Modell an, ob mn überhaupt noch einen Zündschalter hat...

Gruß

: Bearbeitet durch User
von Franko P. (sgssn)


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@Alex
ah, ja, genial. Ich brauch sowas nicht. Gehöre her zur Fraktion 
"Warmduscher". Ein paar Stunden fahren, dann ab ins Hotel. Nix 
Campingplatz, und fürs Wildcampen war ich immer schon zu alt. Mir reicht 
unterwegs eine Powerbank mit 10Ah.

Gruß

von NichtWichtig (Gast)


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Es gibt doch LiPo Batterien als Ersatz für die OriginalMopedbatterie bei 
den "üblich Verdächtige", leicht und die Ladeelektronik bereits 
integriert.

Die sind für den Betrieb im Moped gebaut und zugelassen, was man so 
hört/liest auch recht kraftvoll.

Sowas als Zusatzakku sollte gehen.

von sid (Gast)


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Also ich muss leider mkn ein bisschen Recht geben,
Batterien die Batterien laden um Batterien zu schonen klingt schon sehr 
nach kokolores ;)

Aaber Ich kann Dir sagen wie ich das mache..

Handy und alles gerucksagte wird über klassischen "Zusatzakku" geladen 
falls nötig.
(auch Abseits der Moppeteria)

La Mofana hat n Ladekabel im Staufach (simpler 12V->5V Konverter)
der besagten Zusatzakku notfalls wieder aufladen kann auf langen 
Strecken.
(oder auch mal das Handy direkt falls der Zusatzakku auf Kurzstrecke 
daheimblieb)
Das lädt dann auch mal des Kumpels telefon oder so

Und nein, der Konverter ist NICHT permanent angeschlossen, noch 
irgendein Akku.

So kann man Zusatzakkus mitnehmen falls man meint sie zu brauchen, oder 
weglassen falls man nur Brötchenholen fährt ;)

'sid

von Olaf (Gast)


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> Batterien die Batterien laden um Batterien zu schonen klingt schon sehr
> nach kokolores ;)

Nein, ganz dumm ist das nicht. Kuck dir nur mal die schrumpeligen Opas 
in ihren Campingbussen an. Die haben auch eine Fahrbatterie und eine 
fuer alles andere.

Allerdings braucht man das nach meiner Erfahrung trotzdem nicht. Ich 
zelte mit dem Motorrad haeufiger und betreibe dann vom Motorrad aus 
abends im Zelt gerne Licht und Laptop/Tablett. Das reicht fuer 1-2h 
durchaus aus und man kann dann am naechsten Tag problemlos starten.
Wenn du natuerlich damit eine Pumpe fuer die Dusche und eine Zeltheizung 
betreiben willst dann sieht das anders aus. Allerdings brauchst da dann 
zuerst mal eine Anhaengerkupplung am Motorrad. :-)

Olaf

von Olaf (Gast)


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Noch ein Nachtrag....

Mittlerweile wuerde ich sagen braucht es garnicht mehr. Ich lade jetzt 
meine Geraete beim fahren auf. Dazu hab ich mir eine USB-Ladebuchse ins 
Motorrad eingebaut. Das ist eigentlich die sinnvollste Loesung weil beim 
fahren unbegrenzt Energie zur Verfuegung steht.

Die einfachste Loesung besteht dann im Kauf eine moeglichst guten 
Zigaretten anzuenderlader fuer Autos. Also einen der schon Quickcharge 
usw unterstuetzt. Den zerlegt man dann und verbessert die Schaltung. 
(bessere Elkos, dicke SMB Schutzdiode an den Eingang)
Wegen der aktuellen Lage konnte ich das leider erst einmal verwenden, 
aber funktionierte gut.

Olaf

von sid (Gast)


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Olaf schrieb:
> Die einfachste Loesung besteht dann im Kauf eine moeglichst guten
> Zigaretten anzuenderlader fuer Autos.

Jo meiner ist jetzt weder besonders gut, noch extra aufgehübscht...
er hat nur zusätzlich n "Hauptschalter", dass ich ihn komplett von der 
Batterie trennen kann, schien mir sinnvoller als permanent den 
BuckConverter zu befeuern wenn nix dranhängt.

'sid

von Manfred (Gast)


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Olaf schrieb:
> Ich zelte mit dem Motorrad haeufiger und betreibe dann vom Motorrad aus
> abends im Zelt gerne Licht und Laptop/Tablett.

Das habe ich mich nicht getraut und hatte dafür einen kleinen 
BleiGel-Akku.
Erstmal wurde der zuhause geladen, unterwegs habe ich einfach manuell 
den Stecker zum Laden eingesteckt, wenn ich eine Rundfahrt gemacht habe.

Wenn Alex fest angebaute Elektronikspielerei betreiben will, während 
der Motor aus ist, würde ich auf ein Relais mit Anzugsverzögerung 
setzen. Ich denke so in die Richtung, eine Minute nach Zündung ein den 
12V-Zusatzakku aufzuschalten.

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