Im Prinzip bieten Headsets ideale Bedingungen, d.h. das Mikrofon ist immer im gleichen Abstand zum Mund und zwar ziemlich nahe. Aber warum sind Headsets in der Praxis so schlecht? Gute Mikrofonkapseln kosten fast nichts https://www.youtube.com/watch?v=zdi9cwpPN9Q und selbst Tischmikrofone gibts in annehmbarer Qualität schon für 20€. Ansteckmikrofone sind nochmal billiger. Man hat da aber das Problem, dass es sehr unpraktisch ist, das Mikrofon dicht am Mund in immer gleichen Abstand zu halten.
Wolfgang M. schrieb: > Im Prinzip bieten Headsets ideale Bedingungen, d.h. das Mikrofon ist > immer im gleichen Abstand zum Mund und zwar ziemlich nahe. Letzteres trifft nicht unbedingt zu. Es gibt auch Headset ohne abgesetztes Mikro, d.h.: das/die Mikro(s) stecken mit in der/den Hörkapsel(n). > Aber warum > sind Headsets in der Praxis so schlecht? Tja, ich weiß nicht, wo du dieses Wissen hernimmst. Mein Headset (etwas, was man vor Jahren schon spottbillig bei Pearl kaufen konnte, spottbillig jedenfalls für ein BT-Headset), macht da gar keinen so schlechten Eindruck. Klar, als Quelle für hochwertige Gesangsaufnahmen würde man es eher nicht verwenden wollen, aber das war sicher auch nicht das Designziel dieses Teils. Das war natürlich nur: Die normal laute Sprache des Trägers mit möglichst guter Verständlichkeit zu erfassen. Und das kann es so gut, das es sogar mich erstaunt hat. 1) Die Unterdrückung dessen, was die Hörkapseln absondern, ist nahezu perfekt. 2) AGC funktioniert sehr gut, perfekt auf die erwartbare Sprachdynamik angepaßt. 3) Alles außerhalb des Sprachbands wird sehr gut unterdrückt. Für potentiell "erotische" Unterhaltungen ist es auf Grund dieser Eigenschaften allerdings auch eher nicht geeignet. Flüstern wird auf Grund von 2) und 3) praktisch nur unhörbar leise aufgenommen. Umso besser funktioniert es aber für normal lautes Sprechen, selbst mit einem Teppich relativ lauter Umgebungsgeräusche (z.B. starker Wind, Straßenverkehr). Wirklich passen musste das System bei mir bisher nur in einer Situation: Bahnsteig mit schnell durchfahrendem Zug. Da war für den Peer wirklich nix mehr verständlich. > Ansteckmikrofone sind nochmal billiger. Man hat da aber das Problem, > dass es sehr unpraktisch ist, das Mikrofon dicht am Mund in immer > gleichen Abstand zu halten. Es ist offensichtlich auch garnicht die optimale Lösung, das Mikro dicht am Mund zu halten. Die hohen Zischlaute kommen dadurch überproportional stark beim Mikro an.
Wolfgang M. schrieb: > Aber warum sind Headsets in der Praxis so schlecht? Sind sie nicht, quasi Alle nutzen inzwischen Mikrophone am Bügel neben dem Mund, ob Sänger(innen) auf der Bühne, Nachrichtensprecher, Stadiondurchsagen, der Auktionator oder der Kommandant der Enterprise. Nur nutzen die nicht den billigen Scheiss den du dir aus Geiz maximal zu leisten bereit bist. Ein HMDC 27 von Sennheiser liegt halt nicht auf dem Grabbeltisch.
Hevorragende Headsets (für den Telefonbereich) existierten schon lange vor dem Internet. Sie lieferten eine sehr gut verständliche, natürliche und ausgewogene Audioqualität ohne den typischen quäkigen "Telefonsound". Bereits damals waren Modelle mit Geräuschkompensation des Mikrofons auf dem Markt, die den Umgebungslärm wirkungsvoll unterdrückten. Diese Profiqualität – etwa aus Deutschland oder Dänemark – hatte natürlich ihren Preis.
Wo wir beim Thema sind: Kennt jemand ein gutes und dennoch bezahlbares 1-Ohr Bluetooth-Headset? Also jene kleinen Dinger, die man an ein Ohr klemmt und die nicht für Musik, sondern für Sprache sind. Das Samsung, das ich verwende, wirkt von der Angst des Herstellers vor US-Millionenklagen geprägt und ist folglich so leise, dass es auch garantiert nie irgendwen akustisch irritieren könnte. In nicht sehr ruhiger Umgebung folglich unbrauchbar.
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Nur nutzen die nicht den billigen Scheiss den du dir aus Geiz maximal zu > leisten bereit bist. > > Ein HMDC 27 von Sennheiser liegt halt nicht auf dem Grabbeltisch. Ich glaube gerne, dass es auch sehr hochwertige Headsets gibt. Aber wer mein Eingangspost gelesen hat, dem sollte klar sein, um welchen Preisbereich es mir geht. Und im Preisbereich unter oder um die 50€ kenne ich keines wo sich die Stimme angenehm natürlich anhört, gerne auch leicht basslastig wie bei einem Radiosprecher. Außerdem ist es sinnlos ein HMDC 27 für 500€ mit einen Tischmikrofon für 20€ oder einem Ansteckmikrofon für 10€ vergleichen zu wollen.
Bezahlbare Headsets sind einfach schlecht. Die Kopfhörer der Headsets gehen vielleicht noch, aber die Mikrofone sind einfach übel. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=5RTmQlGuOZg Lieber ein König Ansteckmikro für 4€ als ein Headset.
Mach ein kleinen Puschel über das Mikro. Und verstell die Einstellungen in der Mikrofon-Einstellung. Je nach Mikro kann es nämlich auch sein, das der Verstärker/Pegel falsch ist. Das killt das beste Ergebnis. Am besten kann man das testen in den man sich selbst aufnimmt. Nicht jeden Mikrofon ist auf jeden Treiber abgestimmt. Das geht einfach nicht. Ich habe ein Uraltes Standmikro (von der Soundblaster-Live-Soundkarte) und das habe ich perfekt eingestellt. Hat mich aber locker 30 Minuten gekostet. Der Witz ist, ich hab ein Billig-Headset was ich mir dadurch verstellt habe. Klingt nun grausig. Selber Anschluss. Habe die Anschlüsse nun getrennt. Also das eine Vorne und das andere Hinten angeschlossen.
(prx) A. K. schrieb: > Das Samsung, das ich verwende, wirkt von der Angst des Herstellers vor > US-Millionenklagen geprägt und ist folglich so leise, dass es auch > garantiert nie irgendwen akustisch irritieren könnte. In nicht sehr > ruhiger Umgebung folglich unbrauchbar. Kann man das nicht irgendwie dazu überreden, "auf eigene Gefahr" lauter auszugeben? Bei diversen MP3-Playern und Handys geht das, nach Überwindung einer Sicherheitsabfrage.
Percy N. schrieb: > Kann man das nicht irgendwie dazu überreden, "auf eigene Gefahr" lauter > auszugeben? Bei diversen MP3-Playern und Handys geht das, nach > Überwindung einer Sicherheitsabfrage. Wenn du die Lautstärke überdrehtst kommt ja schon eine Sicherheitsabfrage. Bei den Rest gibt es 2 Möglichkeiten. Wenn es um das hören von MP3's geht, nimm den richtigen mp3-player (Music-folder-player). Da kannst du in den Einstellungen die Lautstärke aufpäppeln und zwar RICHTIG. Wenn es um "alles" inkl. besseren Ton geht, kauf dir ein Fiio <- Kein Tippfehler. Ich habe ein Fiio e6. Das neuere Modell ist glaube ich der Fiio-E10. Das Teil ist winzig, aber holt aus einen Handy (oder was auch immer) ein Ton raus, der von der Qualität und von Klang + Lautstärke mich vom Hocker gehauen hat. Selbst der schrottige 20 Euro mp3-Player den meine Schwester hat kommt damit zu guten leben. ;)
Schlaumaier schrieb: > Wenn es um "alles" inkl. besseren Ton geht, kauf dir ein Fiio <- Kein > Tippfehler. Eigentlich ging es um one-ear-headsets ...
Schlaumaier schrieb: > Ich habe ein Fiio e6. Das neuere Modell ist glaube ich der Fiio-E10. > Das Teil ist winzig, aber holt aus einen Handy (oder was auch immer) ein > Ton raus, der von der Qualität und von Klang + Lautstärke mich vom > Hocker gehauen hat. Selbst der schrottige 20 Euro mp3-Player den meine > Schwester hat kommt damit zu guten leben. ;) Keine Ahnung ob sich bei meiner Einheit über die Jahre ein Defekt eingeschlichen hat, aber über 16 kHz kackt der Frequenzgang bei meinem Fiio völlig ab (Last R = 60 Ω). Besser als irgendwelche on-board Chips allerdings allemal, allein schon wegen der Störfreiheit.
Über 16kHz hören normale Menschen doch nix mehr. Außer vielleicht Kinder.
Otto schrieb: > Über 16kHz hören normale Menschen doch nix mehr. Außer vielleicht > Kinder. Da muss ich dich enttäuschen, bin ein ganz normaler Nicht-Alter-Knacker.
Na ja, gerade bei Mikrofone an biegbaren Bügeln platzieren die Leute sich das Mikrofon gerne direkt vor den Mund. Damit blasen sie ständig in das Mikrofon. Das bisschen Schaumstoff um das Mikrofon, wenn überhaupt vorhanden, nützt dann auch nichts mehr. Dann wird versucht das durch einen niedrigeren Pegel zu kompensieren, was nicht funktionieren kann. Aus dem Signal kann man nicht viel machen, sogar wenn man Kompressor, Noise-Gate und De-Esser auffahren würde. Das Mikrofon muss aus dem Luftstrom raus. Ein seitliches Mikrofon ist keine Mode, sondern sinnvoll. Alternativ mittig auf Kinnhöhe, also unter dem Mund. Dann Nierencharakteristik und, wenn man kann, für Gespräche die Bandbreite auf 100 Hz bis 10 kHz begrenzen. Die alte Telefonbandbreite 300 Hz bis 3 kHz ist doch ein bisschen zu schmal. Falls man AGC hat, AGC ausschalten. Wenn einem das Mikrofon wirklich nicht pass und man am Headset oder Kopfhörer hängt, es gibt Mikrofone zum Nachrüsten. Allerdings befürchte ich dass sofort das Gejammer über die Preise losgeht https://www.thomann.de/de/headset_mikrofone.html?oa=prd (extra die Preise absteigend sortiert :))
Jemand schrieb: > Otto schrieb: >> Über 16kHz hören normale Menschen doch nix mehr. Außer vielleicht >> Kinder. > > Da muss ich dich enttäuschen, bin ein ganz normaler Nicht-Alter-Knacker. Schlaumaier schrieb: > Ich habe ein Fiio e6. Hmm, da zeigt mir Google einen Kopfhörer-Verstärker… > Das neuere Modell ist glaube ich der Fiio-E10. … und hier einen D/A-Umsetzer.
Wolfgang M. schrieb: > Und im Preisbereich unter oder um die 50€ kenne ich keines wo sich die > Stimme angenehm natürlich anhört Nö. Ist halt so. Für 50 EUR bekomme ich auch keinen anständigen Ferrari. Bei 50 EUR (inkl. Kopfhörer und Bügel und Kabel und bei Bluetooth Akku und Funkmodul) hat der Hersteller nicht mal Geld für einen Messraum und Zeit zum Experimentieren. You get what you pay for.
Hannes J. schrieb: > Na ja, gerade bei Mikrofone an biegbaren Bügeln platzieren die Leute > sich das Mikrofon gerne direkt vor den Mund. Damit blasen sie ständig in > das Mikrofon. Das bisschen Schaumstoff um das Mikrofon, wenn überhaupt > vorhanden, nützt dann auch nichts mehr. So ist es, selber tausendmal erlebt. Selbst wenn man denen das Backstage exakt positioniert, grapschen die dann doch irgendwan hin und zerren es nach vorne. Genauso wie an Rednerpulten, man stellt alles auf Höhe und Abstand ein und der erste Griff vom Redner ist an die Mikros. Ich drehe die schon absichtlich etwas nach hinten, er/sie zerrt vor und schon passt das halbwegs. > Dann Nierencharakteristik und, Aber nur, wenn die Mikros einen leicht seitlichen "Toneingang" haben. Sonst besser Kugel. > wenn man kann, für Gespräche die > Bandbreite auf 100 Hz bis 10 kHz begrenzen. Die alte Telefonbandbreite > 300 Hz bis 3 kHz ist doch ein bisschen zu schmal. Falls man AGC hat, AGC > ausschalten. Nö, 300 bis 3000 ist schon ok. Das unterdrückt Rumpeln wenn sie den Kopf bewegen und begrenzt nervige Zischlaute. Zumindest ist mehr als 5000 unnötig. > Wenn einem das Mikrofon wirklich nicht pass und man am Headset oder > Kopfhörer hängt, es gibt Mikrofone zum Nachrüsten. Allerdings befürchte > ich dass sofort das Gejammer über die Preise losgeht Ein gutes Mikro kauft man einmal, billige alle naselang neu. Old-Papa
Etwas brauchbare fängt bei 150€ an...zB Voyager Legend CS B235-M oder ähnliche. Welchen Markenhersteller du inndieser Region nimmt spielt keine große Rolle
MaWin schrieb: > Wolfgang M. schrieb: >> Und im Preisbereich unter oder um die 50€ kenne ich keines wo sich die >> Stimme angenehm natürlich anhört > > Nö. > > Ist halt so. > > Für 50 EUR bekomme ich auch keinen anständigen Ferrari. > > Bei 50 EUR (inkl. Kopfhörer und Bügel und Kabel und bei Bluetooth Akku > und Funkmodul) hat der Hersteller nicht mal Geld für einen Messraum und > Zeit zum Experimentieren. > > You get what you pay for. Dummschwätzer! Einen Ferrari will ich gar nicht. Wenn, dann musst du schon ähnliche Preisbereiche vergleichen. Kann auch sein, dass du mit goldenem Löffel geboren wurdest und dir das alles egal ist. Aber dann bitte nicht auf alle anderen übertragen. Für 50€ bekomme ich schon ein recht gutes Mikrofon und ein Kopfhörer, die um längen besser sind als ein Headset für einen ähnlichen Preis. Dass das dann kein High-End ist, ist jedem klar. Es wird überhaupt echt schwierig, so schlechte Mikrofone zu finden wie an den meisten Headsets verbaut. Aber Hauptsache mal wieder getrollt.
Wolfgang M. schrieb: > > Dummschwätzer! > Einen Ferrari will ich gar nicht. Wenn, dann musst du schon ähnliche > Preisbereiche vergleichen. Kann auch sein, dass du mit goldenem Löffel > geboren wurdest und dir das alles egal ist. Aber dann bitte nicht auf > alle anderen übertragen. > Für 50€ bekomme ich schon ein recht gutes Mikrofon und ein Kopfhörer, > die um längen besser sind als ein Headset für einen ähnlichen Preis. > Dass das dann kein High-End ist, ist jedem klar. Es wird überhaupt echt > schwierig, so schlechte Mikrofone zu finden wie an den meisten Headsets > verbaut. Aber Hauptsache mal wieder getrollt. Bitte? Ich habe ein paar Dutzend Headsets im Bestand, von preiswert bis sauteuer, und gelegentlich superteuere dazugemietet. Klar, Frau Kammersängerin Krachoviak nimmt kein NoName, doch auch das teure ist nicht um den Preis besser. Bisher konnte ich mit allen gute Veranstaltungen durchführen, einzig, dass die billigen etwas groß sind stört. Ich kenne zwar Deine Goldöhrchen nicht, doch mir kommt es so vor, als ob die Attribute, die Du hier anderen zuteilst, vor allem auf Dich zutreffen. Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Jemand schrieb: > über 16 kHz kackt der Frequenzgang bei meinem > Fiio völlig ab (Last R = 60 Ω). Bist Du eine Fledermaus?
Wolfgang M. schrieb: > Für 50€ bekomme ich schon ein recht gutes Mikrofon und ein Kopfhörer, > die um längen besser sind als ein Headset für einen ähnlichen Preis. Hast du mal konkrete Modellbezeichnungen? > Dass das dann kein High-End ist, ist jedem klar. Es wird überhaupt echt > schwierig, so schlechte Mikrofone zu finden wie an den meisten Headsets > verbaut. Ich kann jetzt nicht sagen, ob das stimmt, da ich "die meisten Headsets" nicht ausprobiert habe. Die, die ich hatte, waren jetzt aber nicht auffallend schlechter als andere Mikrofone. > Aber Hauptsache mal wieder getrollt. So pauschale Aussagen wie deine lassen aber ähnliches vermuten.
externe soundkarte (3€) + superlux hd 681 (oft unter 25€) +zalman oder Speedlink SPES Ansteckmikro (10€) = unter 40€ und gut is. Oder ähnliche Komponenten dieser Preisklasse. Ein qualitativ ähnliches Headset kostet das x-fache. Und was der Spinner von old-papa wieder absondert, versteht wahrscheinlich er selber nicht.
Beitrag #6459982 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Preis alleine sagt heute nichts über Qualität, anders als früher.
Das Problem erinnert mich an das Supermarkt-Paradoxon. Also: Soll nichts kosten aber immer alle Kassen sollen besetzt sein! Und wenn möglich immer auch ein Berater in Sichtweite der frei ist. Die meisten Headsets werden nicht von Technikern konstruiert sondern von Kaufleuten. Die zweite Stimme kommt den Designern zu. Erst an allerletzter Stelle stehen die Leute, die auch Ahnung haben - gleich neben der Rundablage (Papierkorb). Ein in heutiger Zeit ganz normales Szenario. Was man auch nicht unter den Tisch fallen lassen sollte, sind die echt miesen "Arbeitsbedingungen". Nur für einen Laien gilt die Gleichung: Kurzer Abstand = Gute Bedingungen. Man kann zwar z.B. bei einem übersteuerten Miko (es soll ja ausreichend Empfindlich sein), mit einem Lautstärkeregler Dein Trommelfell schützen, aber mehr auch nicht. Aber gerade aus dem geringen Abstand ergeben sich etliche Probleme. Schon allein im Bereich des normalen Auslegers (hoch, gerade, tief) kommen riesige Lautstärkeunterschiede zusammen. Dann schaffen es die Sprecher immer noch nicht mit der "richtigen" Lautstärke zu sprechen, wie sie auch vorgesehen war.
René H. schrieb: > Der Preis alleine sagt heute nichts über Qualität, anders als > früher. Früher sagte er auch nichts darüber aus.
Rolf M. schrieb: > Hmm, da zeigt mir Google einen Kopfhörer-Verstärker… Ja, ein Kopfhörer-Verstärker mit EQ. Es war die Antwort auf : Percy N. schrieb: > Kann man das nicht irgendwie dazu überreden, "auf eigene Gefahr" lauter > auszugeben? Bei diversen MP3-Playern und Handys geht das, nach > Überwindung einer Sicherheitsabfrage.
Schlaumaier schrieb: > Ja, ein Kopfhörer-Verstärker mit EQ. > Es war die Antwort auf : Percy N. schrieb: Und diese Antwort war völlig unpassend.
Percy N. schrieb: > In nicht sehr ruhiger Umgebung folglich unbrauchbar. > > Kann man das nicht irgendwie dazu überreden, "auf eigene Gefahr" lauter > auszugeben? Hab zum HM1200 nichts gefunden.
(prx) A. K. schrieb: > Hab zum HM1200 nichts gefunden. Wie ärgerlich. Bei jedem Aldi-MP3er für sechsfuffzich geht das ...
Percy N. schrieb: > Und diese Antwort war völlig unpassend. Eigentlich nicht wirklich. Das Teil hat ein EQ drin, und verbessert ergo jeden Eingang. Wenn man ein Headset hat mit 2 Steckern (was am PC üblich ist) kann man den Fiio dazwischen schalten. Er würde also das Mikrophon verbessern. Das einzige Problem ist, das es zu einer Übersteuerung kommen kann. Ich habe es zwar noch nicht mit einen Mikrofon gemacht, aber mit anderen Audiosignalen. Empfehlen würde ich es aber (wegen des hohen Risiko der übersteuerung) nicht. Was ich machen würde und das man damit (bei richtiger Anpassung) sehr gute Erfolge erzielen kann, habe ich bereits oben geschrieben. Also neuen Puschel = Das ist das Teil was man im TV sieht bei unten Mikros wo der Sendername drauf steht, oder vielleicht so gar ein Teil was extra für so Mikros gemacht ist. Im TV hat der Moderator meist ein Hautfarbende Schwamm da NEBEN den Mund an der Backe hängen. Den Rest muss der Audio-Treiber machen. Das Mikrofon hat in mein alten Realtek-Treiber jede Menge Einstellungen. Selbst mein alter W-98-Treiber hatte ein Verstärker (ausschaltbar) und ein Lautstärkenregler drin. Fakt ist nur, das muss man für jedes Mikro anpassen. Nur einstecken und läuft, geht zwar aber das Ergebnis ist so-la-la.
Schlaumaier schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und diese Antwort war völlig unpassend. > > Eigentlich nicht wirklich. Aha. Und wie möchtest Du das Gedöns an das in Rede stehende one-ear-Headset anschließen?
(prx) A. K. schrieb: > Wo wir beim Thema sind: Kennt jemand ein gutes und dennoch bezahlbares > 1-Ohr Bluetooth-Headset? Also jene kleinen Dinger, die man an ein Ohr > klemmt und die nicht für Musik, sondern für Sprache sind. > > Das Samsung, das ich verwende, wirkt von der Angst des Herstellers vor > US-Millionenklagen geprägt und ist folglich so leise, dass es auch > garantiert nie irgendwen akustisch irritieren könnte. In nicht sehr > ruhiger Umgebung folglich unbrauchbar. In der Regel muss man so ein Mikrofon einfach nur mal richtig einstellen. In 75 % der Fälle liegt es nicht am Mikro, sondern an der Einstellung. Wer den Aufwand scheut, kauft ein USB Mikrofon. Da ist das gröbtste schon voreingstellt, so dass man eine abstrahierte Schicht erhält, bei der man nicht mehr so viel verstellen kann. Für Spracherkenungssoftware kann das allerdings ein Nachteil sein, da die alle Informationen brauchen.
Nano schrieb: > In der Regel muss man so ein Mikrofon einfach nur mal richtig > einstellen. Das Mikrofon ist nicht das Problem. Die Ohrhörer ist bei maximaler Lautstärke gerade laut genug für eine leise Umgebung. Es geht um Telefonie. Mit Kabel möchte ich da nicht mehr geplagt werden, Bluetooth ist dafür sehr angenehm.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Das Mikrofon ist nicht das Problem. Die Ohrhörer ist bei maximaler > Lautstärke gerade laut genug für eine leise Umgebung. Dann sollte man vorher mal die technischen Daten des Teils lesen, und nicht nur auf die Farbe (weiß ist chic) achten. Bei JEDEN Kopfhörer den ich je gekauft habe, habe ich auf die Technischen Daten gesehen, BEVOR ich ihn gekauft habe. Sogar bei ein 1 Euro Teil aus den 1-Euro-Markt. Besonders der DB-Wert. Der sagt nämlich aus, wie lauf das Teil bei "max. Befeuerung" ist. Entweder der Wert ist zu niedrig, oder der Hesteller lügt. Ein Beispiel: Ich habe mir einen BT-Kopfhörer bei Pollin gekauft (8 Euro). Das besondere ist : der ist für KINDER. Logo die Technischen Daten angesehen, und siehe da bei 85 DB ist schluss. Mehr Power hat das Teil einfach nicht. Was auch Sinn macht, weil es die empfindlichen Ohren der Kinder schützt. In meiner sehr ruhigen Wohnung reicht mir der völlig. Unterwegs naja. Sollte der Ohrhörer also über 100 DB angeben, gibt es nur 2 Lösungen. 1.) Der Hersteller lügt. 2.) Der User muss zum Akustiker. Die findet man bei uns oft beim Optiker oder sie haben einigen Läden. Die bieten dann ein Hörtest an, und sagen dir danach (wenn man sich nicht selbst bescheißt) wie gut das Gehör ist. Ach ja, den Fiio habe ich mir damals gekauft(40 Euro) weil ein 2 Euro-Kopfhörer (Preis im IC) nicht genug Lautstärke an ein "gedrosselten" EI-Fon 3gs brachte, um das Gequatsche hinter mir im Zug zu übertönen. Nur hat das Teil viel mehr Leistung gebracht als ich für 40 Euro erwartet habe, und DAS ist selten.
Kleiner Nachtrag: Die BT in-EAR-Teile sollen mit einer Akku-Ladung 5 Jahre halten und dann auch noch die Leistung eines 1000 Watt Verstärker bringen. Überlegt doch mal (in einen Elektronikforum) selbst, wieso die gedrosselt sind). 1.) Die Lobby der Ohrenärzte will keine Arbeit mehr. 2.) Die Akku-Leistung klingt in der Werbung besser als ein paar DB-Werte die keiner versteht. Fakt ist. Dreht man sein Handy voll auf, ist der Akku schneller leer.
(prx) A. K. schrieb: > Es geht um Telefonie. Mit Kabel möchte ich da nicht mehr geplagt werden, > Bluetooth ist dafür sehr angenehm. Ein DECT-Mobilteil mit Anschluß für kabelgebundenes Headset. Das Kabel unter die Oberbekleidung, damit ist es aus dem Weg. Dann kann man auch ein gutes Headset nutzen. Das funktioniert bei mir problemlos. Mein Smartphone ist per Bluetooth mit der Festnetz-Basis (Gigaset DX600A) verbunden, damit kann ich Mobilfunkanrufe mit dem DECT-Mobilteil annehmen und kann das Smartphone liegen lassen. Und habe somit die Möglichkeit ein gutes kabelgebundenes Headset anzuschaffen. Einen Akku weniger habe ich so auch.
Schlaumaier schrieb: > Die BT in-EAR-Teile sollen mit einer Akku-Ladung 5 Jahre halten Du meinst doch sicher 5 Tage? 5 Jahre wäre eine echte Weltsensation.
René H. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Die BT in-EAR-Teile sollen mit einer Akku-Ladung 5 Jahre halten > > Du meinst doch sicher 5 Tage? 5 Jahre wäre eine echte Weltsensation. Nein 5 Jahre. Aber es war ironisch gemeint und sollte das Wort "Ewig" in mit einen unwahrscheinlichen Zeitrahmen andeuten. 5 Tage ist nach aktuellen Stand der Technik eine reife Leistung die man sich durch niedrige Lautstärke erkauft. Es gibt Diagramme die den Stromverbrauch eine Verstärkers im Vergleich zur Lautstärke angibt. Und was vielleicht viele dabei übersehen. Zitat Wiki : "Bei Verwendung des dekadischen Logarithmus werden Pegel in der Hilfsmaßeinheit Bel bzw. ihrem zehnten Teil, dem Dezibel (Einheitenzeichen dB), bei Verwendung des natürlichen Logarithmus in Neper (Einheitenzeichen Np) angegeben.[1]" Einfach gesagt. 10 DB weniger sind eine verdammt große Menge. Und wenn das Teil 10 DB mehr hat, geht der Akku zum Erzeugung dieser Leistung um geschätzt 15-20% in die Knie. Und genau da liegt das Problem.
René H. schrieb: > Sowas müsst ihr dazuschreiben. merke ich auch gerade. ;) Aber es sind halt die Wünsche der Menschen. Und die Werbung nutzt das halt leidlich aus. Nur um es zu realisieren muss man halt an allen Ecken sparen, und das meine ich nicht nur beim Material.
René H. schrieb: > Ein DECT-Mobilteil mit Anschluß für kabelgebundenes Headset. Bisschen unpraktisch, sowas mit dem Handy mit rumzuschleppen. ;-) Im Ernst: Das Teil ist ausgesprochen bequem und kann stundenlang am Ohr bleiben, ich bemerke es kaum. Ich hatte es vor Äonen fürs Handy gekauft und erst in Corona-Zeit verwende ich es routinemässig. Nur etwas lauter einstellbar wäre schön.
:
Bearbeitet durch User
Schlaumaier schrieb: > Aber es sind halt die Wünsche der Menschen. Ich habe gerade eine theoretische Idee. Ein Bügel-Kopfhörer, bei dem ein paar Solarzellen im Bügel integriert sind. Diese speichern überschüssige Energie in einem Pufferakku. Vergleichbar mit einer Solar-Armbanduhr. Ein normaler Akku muss natürlich auch rein, für die Dunkelheit. Ob sowas machbar wäre? Den Preis dafür lassen wir mal außen vor.
René H. schrieb: > Ich habe gerade eine theoretische Idee. Ein Bügel-Kopfhörer, bei dem ein > paar Solarzellen im Bügel integriert sind. https://www.kopfhoerer.de/news/jbl-reflect-eternal/ Du bist zu spät. sorry
DECT ist in der Homeoffice-Rolle weniger geeignet, da es damit nicht möglich ist, sich in die Firmen-Telefonie einzuklinken, um unter der Festnetznummer vom Arbeitsplatz zu telefonieren. Mit dem Smartphone geht das. Ein Kabelheadset wiederum hat leider ein Kabel. Das verheddert sich immer wieder am Bürostuhl.
Schlaumaier schrieb: > Du bist zu spät. sorry Es freud mich, dass auch andere darüber nachdenken. Wenn dann auch der Klang passt könnte ich mich dafür begeistern.
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Ein Bügel-Kopfhörer, bei dem ein > paar Solarzellen im Bügel integriert sind. Optimal für Nachtarbeiter, die es tagsüber zum Aufladen draussen aufhängen können. ;-)
Schlaumaier schrieb: > Die BT in-EAR-Teile sollen mit einer Akku-Ladung 5 Jahre halten und dann > auch noch die Leistung eines 1000 Watt Verstärker bringen. Aber bitte nur am 230-V-Outlet!
René H. schrieb: > Ein DECT-Mobilteil mit Anschluß für kabelgebundenes Headset. Damit habe ich beruflich extrem viel telefoniert und nutze sowas auch privat sehr gerne, das Headset hat allerdings einen Herstellernamen, der sich seine Qualität gut bezahlen lässt: Plantronics. Mein Headset hat einen Kopfbügel und ein starres Mikrofon, Atemgeräusche sind kein Problem. Ein bauähnliches Headset aus China zu einem deutlich geringeren Preis kann man einfach nur in die Mülltonne werfen. Es gibt auch einen Ohrstöpsel mit frei im Kabel baumelndem Mikrofon, vom Chinesen, was absolut sauber funktioniert - ich würde also keine Pauschalaussage treffen, man muß die individuelle Paarung zwischen Sprechgarnitur und Gerät betrachten. Bluetooth: Viele Leute kacken sich ins Hemd wegen schädlicher Strahlung, aber stecken sich einen Sender direkt neben das Hirn, was soll das? Ich habe da keine Phobie, aber BT im Ohr will ich trotzdem nicht haben.
Manfred schrieb: > Bluetooth: Viele Leute kacken sich ins Hemd wegen schädlicher Strahlung, > aber stecken sich einen Sender direkt neben das Hirn, was soll das? Ich > habe da keine Phobie, aber BT im Ohr will ich trotzdem nicht haben. Der Sender ist nicht im Ohr, sondern ziemlich genau da, wo das Handy ist, wenn man damit ohne Headset telefoniert. Nur ist der Akku im Headset extrem klein, hält aber viele Stunden aktiver Telefonie durch, noch weit mehr im Standby. Viel Sendeleistung kann also nicht beteiligt sein. Dafür muss man nicht einmal irgendwelche Zahlen rauskramen. Bei entsprechenden Sorgen habe ich folglich lieber das Handy auf dem Tisch und das Headset am Ohr, als umgekehrt.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Ein Bügel-Kopfhörer, bei dem ein >> paar Solarzellen im Bügel integriert sind. > > Optimal für Nachtarbeiter, die es tagsüber zum Aufladen draussen > aufhängen können. ;-) Die Grundannahme dahinter ist sicherlich, dass man nicht den ganzen Tag in vollständiger Finsternis arbeitet, sondern das Ding geladen wird, während man es auf dem Kopf trägt. (prx) A. K. schrieb: > Der Sender ist nicht im Ohr, sondern ziemlich genau da, wo das Handy > ist, wenn man damit ohne Headset telefoniert. Nur ist der Akku im > Headset extrem klein, hält aber viele Stunden aktiver Telefonie durch, > noch weit mehr im Standby. Viel Sendeleistung kann also nicht beteiligt > sein. Natürlich nicht. Headsets sind in der Regel Bluetooth Klasse II, d.h. die Sendeleistung beträgt maximal 2,5 mW. Handys liegen da eher so um 2 bis 3 Größenordnungen drüber.
Rolf M. schrieb: > sondern das Ding geladen wird, > während man es auf dem Kopf trägt. Die wenigsten haben die Chance, ihren Bürojob draussen zu erledigen. Photovoltaik funktioniert bei der üblichen Innenraumhelligkeit nicht wirklich gut. Das Auge passt sich der Helligkeit so gut an, dass extrem unterschiedliche Strahlungsleistung kaum auffällt. Solarzellen nicht, die meisten Bildschirme auch nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Beleuchtungsstärke#Beispiele_typischer_Beleuchtungsstärken
:
Bearbeitet durch User
Der Konstrukteur solch eines Headset Mikros muss sich schon extrem blöd anstellen, um aus einer modernen Elektretkapsel keinen brauchbaren Klang raus zu kriegen. Der Grossteil dieser Mikros ist heute sehr brauchbar und klingt im Betrieb mit den richtigen elektrischen Werten recht gut. Dabei ist eigentlich nur die o.a. Postitionierung wichtig. Nicht reinpusten, Windpuschel überziehen und seitlich an die Wange setzen, wie sie es heute im Fernsehen auch machen. Fürs Theater haben wir damals Ohrbügelchen aus NYM Leitung gebaut, aber die Bügel sind ja heute immer dabei.
Rolf M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> René H. schrieb: >>> Ein Bügel-Kopfhörer, bei dem ein >>> paar Solarzellen im Bügel integriert sind. >> >> Optimal für Nachtarbeiter, die es tagsüber zum Aufladen draussen >> aufhängen können. ;-) > > Die Grundannahme dahinter ist sicherlich, dass man nicht den ganzen Tag > in vollständiger Finsternis arbeitet, sondern das Ding geladen wird, > während man es auf dem Kopf trägt. > Im verlinkten Artikel steht, dass die Solarzellen auch bei Kunstlicht funktionieren. Das tun die Solarzellen in meiner Armbanduhr auch, nur benötigt eine Armbanduhr viel weniger Energie.
(prx) A. K. schrieb: > Die wenigsten haben die Chance, ihren Bürojob draussen zu erledigen. > Im Büro sollst Du ja auch arbeiten. Und die Ohren frei haben, damit Du mitbekommst, dass der Chef Dich anschreien will. :D (prx) A. K. schrieb: > Photovoltaik funktioniert bei der üblichen Innenraumhelligkeit nicht > wirklich gut. > Die Solarzellen bei den erwähnten Kopfhörern haben mit Fotovoltaik nur am Rande etwas zu tun. Solarzellen in Armbanduhren und Taschenrechnern funktionieren auch bei Kunstlicht, und so ungefähr muss man sich die Funktionsweise der Kopfhörer-Solarzellen vorstellen. Da wurde also m.E. nicht wirklich was neues erfunden, es wurde vielleicht stark verbessert.
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Ein DECT-Mobilteil mit Anschluß für kabelgebundenes Headset. Das Kabel > unter die Oberbekleidung, damit ist es aus dem Weg. Dann kann man auch > ein gutes Headset nutzen. Das funktioniert bei mir problemlos. Mein > Smartphone ist per Bluetooth mit der Festnetz-Basis (Gigaset DX600A) > verbunden, damit kann ich Mobilfunkanrufe mit dem DECT-Mobilteil > annehmen und kann das Smartphone liegen lassen. Und habe somit die > Möglichkeit ein gutes kabelgebundenes Headset anzuschaffen. Einen Akku > weniger habe ich so auch. Ist das Ernst oder eine Parodie? Man kann auch Email ausdrucken und per Faxgerät versenden, da spart man sich den Internetanschluss für den Computer.
Karl schrieb: > Ist das Ernst oder eine Parodie? Natürlich ist das ernst gemeint. Das mache ich seit vielen Jahren so. Der Vorteil ist, dass Du im Haus den besten Handyempfang suchen und dort das Smartphone stehen lassen kannst. Und/oder man hat nur ein Gerät am Mann, und nicht zwei oder gar mehr. Wozu gibt es sonst GSM-Gateways.
:
Bearbeitet durch User
Ich kann dem https://www.youtube.com/watch?v=5RTmQlGuOZg nur zustimmen. Klar muss man die Mikros richtig benutzen, nicht direkt reinschreien, richtig auspegeln usw. Trotzdem sind bezahlbare Headsets Murks. Keine Ahnung wieso die Entwickler mit heutigen Mikrofonkapseln nichts anständiges hinbekommen. Headsets über 200€ habe ich noch nicht getestet, vielleicht gibts da ja etwas bessere. Ich bevorzuge dann aber doch einen Superlux Kopfhörer mit einem Ansteckmikro für etwa 10€. Da bekommt man also für insgesamt etwa 40€ was ordentliches.
Stefan H. schrieb: > Headsets über 200€ habe ich noch nicht > getestet Da muss man aber auch aufpassen, dass man nicht nur für den Namen bezahlt. Daher muss man selber testen. Leider gibt es kaum noch Läden in denen man direkt testen kann. Daher bleibt nur der umständliche Weg über das Internet. Ein Problem ist, dass man den ganzen Reviews bei Amazon & Co. nicht wirklich trauen kann, da die vielen guten Bewertungen gekauft sein können und/oder nur dem subjektiven Empfinden der Käufer wiederspiegelt, und schlechte Bewertungen sind nicht selten übertrieben (auch aus subjektiven Empfindungen der Käufer heraus).
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Im verlinkten Artikel steht, dass die Solarzellen auch bei Kunstlicht > funktionieren. Das tun die Solarzellen in meiner Armbanduhr auch, nur > benötigt eine Armbanduhr viel weniger Energie. Stimmt, aber der Bügel hat auch mehr Fläche als ein normaler Bügel und wesentlich mehr Fläche als deine ganze Uhr. Und selbst wenn der Strom nicht ausreicht, so dürfte er mit Sicherheit die Laufzeit im ganzen gewaltig verstärken. Bzw. die Leistung (Lautstärke) erhöhen.
Ob dieser Kopfhörer wirklich mehr Kraft haben wird muss sich erst noch zeigen. "Ewige Laufzeit" heisst ja nicht, dass er besseren Klang liefern wird. An meine Technics-Kopfhörer kommt er klanglich jedenfalls nicht ran.
:
Bearbeitet durch User
Analogie: die faire Maus: https://www.nager-it.de/maus Darüber gab es mal einen Artikel in der c't. Röhrentechnik wird ja auch missverstanden, oder die Musikalität der Analogtechnik. Oder auch noch anders: wieso bekommt man auf Usb-Sticks per Turnschuh-Netz nur noch 0815Grabbeltisch Musik von der Stange? Früher gab es auf diese Art eher ziemlich cooles Zeug. Früher.. https://www.beyerdynamic.de/kopfhorer-headsets.html Wenn man ständig schreien muss, und das Mikro übersteuert, müsste man einen Servo haben, der z.B. auf Luftdruck reagieren kann oder auf Augenweite oder auf Lautheit, Blutdruck oder was auch immer. Alternativ nimmt man ein Standmikro, bei dem man den Abstand selber (durch zurückgehen) einhalten kann.
rbx schrieb: > Röhrentechnik wird ja auch missverstanden, oder die Musikalität der > Analogtechnik. Es gibt keine digitale Musik/Sprache. Daher ist es auch egal wie "hochwertig" die Audiodatei ist wenn auch nur ein Glied in der Abspielkette nicht mit den anderen Gliedern harmoniert. Für das Mikrofon in einem Headset gilt das selbe, harmoniert es nicht mit den anderen Gliedern kann es noch so gut sein und es wird nichts nützen (wurde aber sinngemäß im Thread schon geäußert).
René H. schrieb: > Im Büro sollst Du ja auch arbeiten. Und die Ohren frei haben, damit Du > mitbekommst, dass der Chef Dich anschreien will. :D Ein Vorteil von Homeoffice. :D > Solarzellen in Armbanduhren und Taschenrechnern > funktionieren auch bei Kunstlicht Wobei es Taschenrechner gibt, bei denen die "Solarzelle" intern nicht angeschlossen ist. ;-)
Wolfgang M. schrieb: > Aber warum > sind Headsets in der Praxis so schlecht? So generell darf man das nicht sagen. Wir benutzen in der Firma USB-Headsets. Die Verständlichkeit ist ausgezeichnet. Nur die Leute aus dem Homeoffice sind manchmal schlecht zu verstehen.
Wolfgang M. schrieb: > Aber warum sind Headsets in der Praxis so schlecht? Sind sie nicht. Musst halt keine vom Grabbeltisch beim 1-Euro-Shop um die Ecke kaufen, sondern ordentliche, die auch etwas Geld kosten. Die sind nämlich affengeil. Beruflich verwendet ich ein Headset von Jabra: Kein Kabel, Akku hält den ganzen Tag, perfekter Klang, federleicht. Einfach super.
Experte schrieb: > Sind sie nicht. Musst halt keine vom Grabbeltisch beim 1-Euro-Shop um > die Ecke kaufen, sondern ordentliche, die auch etwas Geld kosten. Die > sind nämlich affengeil. Beruflich verwendet ich ein Headset von Jabra: > Kein Kabel, Akku hält den ganzen Tag, perfekter Klang, federleicht. > Einfach super. Dann hast du keine Ahnung. Selbst die teuren von Logitech taugen nichts, zumindest die Mikrofone. Auch wenn man nicht direkt reinbrüllt und die Mikros auspegelt, taugt das nicht. Ein Mikrofon für 10€ (bzw eine Kapsel für 1€) ist da meist besser. Unglaublich mit welchem Schrott sich manche Leute zufrieden geben und bereit sind, dafür über 100€ zu zahlen. Ja für Telefonverständlichkeit reichts gerade so wenn der Mensch eine deutliche Aussprache hat, aber dafür zahle ich keine 50€, denn dafür reicht wirklich ein Hama vom Grabbeltisch oder die Ohrstöpsel, die bei den Smartphones dabei sind und die sich bei jedem ansammeln.
Wolfgang M. schrieb: > Dann hast du keine Ahnung. Du dafür einen Vogel! > Selbst die teuren von Logitech taugen nichts, > zumindest die Mikrofone. Auch wenn man nicht direkt reinbrüllt und die > Mikros auspegelt, taugt das nicht. Ein Mikrofon für 10€ (bzw eine Kapsel > für 1€) ist da meist besser. Aha.... Ein Glück, dass wir Dich haben, wir würden sonst nur Schrott kaufen. > Unglaublich mit welchem Schrott sich manche > Leute zufrieden geben und bereit sind, dafür über 100€ zu zahlen. Ich habe Mikros für 20,- und auch für fast 500 Euro, beide Sorten haben ihre Berechtigung. Um am PC irgendwas für YT zu sabbeln, reichen Deine 1Euro-Möppel ganz sicher. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich habe Mikros für 20,- und auch für fast 500 Euro, beide Sorten haben > ihre Berechtigung. Um am PC irgendwas für YT zu sabbeln, reichen Deine > 1Euro-Möppel ganz sicher. Ja klar, du hast alles, kennst alles, weißt alles und bist bei jedem Thema in diesem Forum der Experte. Experte im Dummschwätzen. Für einen erfolgreichen Youtube-Kanal ist ein gewisser technischer Aufwand nötig. Da reißt heute fast keiner mehr was mit einer schlechten Kamera und einem Headset oder einem Billigmikro. Aber für Youtube sind so Spinner wie du schon viel zu alt - und das sage ich als Ü50er.
Ich hab jetzt nachgeschaut, es ist ein Sennheiser PC 8 USB Headset für 34,90€. Wie gesagt, es funktioniert einwandfrei. https://www.amazon.de/Sennheiser-PC-USB-Headset-schwarz/dp/B005HWEZGG
Wolfgang M. schrieb: ... Ach Wolfgang, was sollen wir mit dir machen? Du zeigst dich in diesem Thread als besonders lern-unwillig. Nein, Headset-Mikrofone sind nicht generell schlecht, auch nicht die preiswerten. Im Gegenteil, sie sind generell ziemlich gut. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Smartphones. Die Käufer von einfachen Smartphones verzeihen vieles, aber keine schlechte Sprachqualität. Daher bekommt auch das 50 Euro Android-Telefon und Telefon-Ohrstöpsel ein gutes Mikrofon. Der Boom vom Smartphones hat dafür gesorgt das Mikrofone in guter Qualität als preiswerte miniaturisierte Massenprodukte auf dem Markt sind. Ähnlich wie das mit Kamerachips der Fall ist. Damit stehen Entwicklern von anderen Gerätschaften, wie Headsets, gute Mikrofon in Massen zur Verfügung. Nicht nur das, die sind für mit Audio unerfahrenen Entwickler gedacht. Da kann der Entwickler nicht viel falsch machen. Zumindest kann man es nicht komplett versauen. > Für einen erfolgreichen Youtube-Kanal ist ein gewisser technischer > Aufwand nötig. Da reißt heute fast keiner mehr was mit einer schlechten > Kamera und einem Headset oder einem Billigmikro. Daher weht der Wind? Das von lauthals schreienden Gaming-Youtubern und anderen Influenzern weit verbreitete Märchen das Headsets mit Mikrofon grundsätzlich nichts taugen? Dass das eine Art Naturgesetz ist? Die und ihre Kundschaft haben Ansprüche die einerseits witzigerweise von den traditionellen Medien geprägt sind. Andererseits muss es, besonders beim Schreien, richtig "knallen" und das Equipment muss es aushalten wenn es durch die Gegend geworfen wird. https://www.youtube.com/watch?v=CH9VVBOJJCk Nur haben der Rest von uns, wenn wir im Homeoffice sitzen oder Telefonieren, andere Ansprüche. Wir schreien auch nicht dauerhaft ins Mikrofon. Aber wenn du diese hohen Ansprüche hast, da hast du doch deine Lösung. Nehmt für euch Influenzer-Equipment. Semi High-End Mikrofon und semi High-End Kopfhörer. Dazu am Besten noch ein influenzer-typisches TC-Helicon GoXLR oder Rode Rodecaster Audiointerface und dann konfigurieren bis der Arzt kommt. Ich meine, was sich so ein 10000 Follower Youtuber leisten kann, dass sollte in deinen Kreisen ja wohl auch drin sein. Also was jammerst du hier rum? Wenn du ein echtes Problem hast, da ist deine Lösung. Wie, du hast gar kein Problem, du suchst nur Zustimmung? Dumm gelaufen. Du solltest mittlerweile verstanden haben dass deine falsche, trollige Behauptung hier nicht zieht. > so Spinner wie du schon viel zu alt - und das sage ich als Ü50er. Da hätte ich jetzt noch eine andere Idee was dein Problem sein könnte. Wann war dein letzter Besuch beim Otologen?
Also ich benutze ein Logitech PC Headset 960. Die Qualität ist für Videokonferenzen und VoIP-Talk ausgezeichnet. Mit dem Panel im Kabel ist auch ein Muting möglich, wenn man mal rülpsen oder husten muss. Das Ding hat einen USB-Anschluss, der ganze Scheiss mit der Klinkenbuchse 4-Polig oder 2x3-Polig mit Adapter entfällt. Ich hab das Headset schon mehr als 10 Jahre. Zwischenzeitlich ist der Schaumstoff der Hörerkapseln chemisch instabil geworden aber ich habe im Internet Noname-Ersatzpolster gefunden für 6 Euro oder so. So konnte ich das Headset retten und der Welt Elektroschrott ersparen. Der aktuelle Preis von ca. 30 Euro ist viel zu hoch, vor Corona hat das 17 Euro gekostet. Abzocker halt, wie immer.
Man muss halt immer schauen für was man das Headset benötigt, und welche Ansprüche man stellt. Auch die Optik sollte weniger eine Rolle spielen, denn Optik alleine sagt auch nicht viel aus. Funktion vor Optik, wie ich immer sage.
Vieleicht sollte der TO mal spezifizieren was genau ihm wichtig ist. Die Aussage es gibt keine Billigheadsets die Sprache ordentlich übertragn ist meiner Meinung nach nicht richtig. Meine Firma hat uns so billige Jabra Headsets gestellt mit USB Anschluss, aber die Sprachqualität ist völlig ok. Braucht er es für Sprache, für Gesang, oder ...? Was erwartet er, wie definiert er eine ausreichende Qualität? Liegt es wirklich am Headset, oder hat er Störungen, die durch mangelnde/ungleichmässige Datenrate entstehen?
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang M. schrieb: > > Ja klar, du hast alles, kennst alles, weißt alles und bist bei jedem > Thema in diesem Forum der Experte. Nö, lange nicht! Programme für uCs gehen mir z. B. überhaupt nicht von der Hand und schwimmen kann ich auch nicht.... > Experte im Dummschwätzen. Na dann bin ich ja in guter Gesellschaft... Und Ja, nach über 50 Jahren Bastelei und auch durch erlernten Beruf, habe ich durchaus das Eine oder Andere "erfahren". Und da ich neben Elektronik noch Maschinenbau und Tontechnik mache (letzteres bisher halbprofessionell) habe ich auch darin einen kleinen Durchblick. Aus Jux und Dollerei in Jugendtagen noch Modellbau, später (als die Dinger kaum jemand kannte) erste selbst gebaute Mikrokopter (heute mit kommerzieller YUNEEC Typhoon H) mit zweitem Steuerteil für den Kameramann (ich fliege), nebenbei noch Pedelec und Frau und Kinder, das alles übt fürs Leben. Ein paar Sachen habe ich weggelassen, sonst drehst Du völlig ab ;-) > Für einen erfolgreichen Youtube-Kanal ist ein gewisser technischer > Aufwand nötig. Und das ist das Einzige was mich nicht vom Hocker reißt, Videos. Fotografie seit vielen Jahrzehnten (auch da gut ausgestattet), doch Videos nur um Technik besser zu erläutern. Meine Videokamera aus etwa 1995 (hatte ich geschenkt bekommen) lag Jahrzehnte im Schrank, kein Interesse. > Da reißt heute fast keiner mehr was mit einer schlechten > Kamera und einem Headset oder einem Billigmikro. Doch, reicht vollkommen aus! Zumindest für den Anfang. Nicht die Technik machts, sondern die eigene Profession! Aber viele träumen ja davon mit Gopro (ich habe eine Hero7) und Mikrofon im Kleiderschrank Spielberg Konkurrenz zu machen. > Aber für Youtube sind > so Spinner wie du schon viel zu alt - und das sage ich als Ü50er. Und Du als Spinner für das Leben noch eindeutig zu jung. So, ich muss zum YT, das Video eines Freundes hochladen (habe ich vertont) ... ätsch! Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Wenn es um Youtube und co. geht, würde ich 100 Euro in ein Prg. wie Magix Soundlabs investieren. Damit kann man den Ton bearbeiten und alles wird gut.
Beitrag #6468668 wurde von einem Moderator gelöscht.
Timo schrieb: > externe soundkarte (3€) + superlux hd 681 (oft unter 25€) +zalman oder > Speedlink SPES Ansteckmikro (10€) = unter 40€ > und gut is. Oder ähnliche Komponenten dieser Preisklasse. > Ein qualitativ ähnliches Headset kostet das x-fache. > Und was der Spinner von old-papa wieder absondert, versteht > wahrscheinlich er selber nicht. Danke. Einer der wenigen sinnvollen Beiträge in diesem Trollthread von meist Ahnungslosen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.