Hallo, Derzeit mache ich eine Ausbildung als Elektroniker und frage mich/euch: in welchem Bereich verdient man als Facharbeiter am meisten?
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Lehrling schrieb: > Hallo, > Derzeit mache ich eine Ausbildung als Elektroniker und frage mich/euch: > in welchem Bereich verdient man als Facharbeiter am meisten? Kommt manchmal auch auf deine Leistung und dein Glück an. Im TK-Bereich kannst du da schonmal bei 4k€/Monat brutto landen. Wies in anderen Bereichen aussieht entzieht sich aber meiner Kenntnis.
In Holzminden bei Symrise oder Stiebel Eltron: "Wie sich ein Umzug doch lohnen kann. Ein Jahr ist es her, da zog Tom Brunzel von Rostock nach Holzminden in Niedersachsen, um beim Duft- und Aromahersteller Symrise als Laborleiter anzufangen. Über seinen neuen Wohnort machte sich der promovierte Chemiker seinerzeit wenig Gedanken. Heute weiß der 29-Jährige: „Der Ort war eine gute Wahl: In Holzminden habe ich viel mehr von meinem Geld.“ Für ein Häuschen am Stadtrand, 140 Quadratmeter Wohnfläche, 600 Quadratmeter Grundstück, zahlt Brunzel mit seiner Familie 950 Euro Warmmiete. Zahlen, von denen Großstadtbewohner nur träumen können. Was am Monatsende übrig bleibt, hängt nicht nur vom Gehalt, sondern auch davon ab, was das alltägliche Leben kostet. Und das ist in Holzminden, eine Autofahrstunde östlich von Paderborn, vergleichsweise günstig. In keinem der 401 Stadt- und Landkreise in Deutschland ist das Verhältnis von Gehalt und Lebenshaltungskosten günstiger als in dem 90.000-Einwohner-Kreis im Weserbergland. Zu diesem Ergebnis kommt Stepstone in einem Gehaltsranking, das dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Die Jobplattform hat für alle Kreise Deutschlands das Durchschnittsgehalt errechnet und mit den regionalen Ausgaben für Miete, Nahrung, Mobilität und Freizeitaktivitäten verglichen." https://app.handelsblatt.com/unternehmen/beruf-und-buero/grosser-gehaltsreport-in-diesen-regionen-bleibt-den-deutschen-das-meiste-geld-zum-leben/26570560.html Hat auch andere Vorteile: "Das „gallische Dorf“ Kreis und Stadt Holzminden hat am Donnerstag, 29. Oktober, den niedrigsten Inzidenz-Wert von ganz Deutschland. Er liegt nach Meldung des Landesgesundheitsamtes Niedersachsen bei 7,1. Dieser Wert gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage auf 100.000 Einwohner gerechnet an. Auf Platz zwei folgt Dessau mit 10,0, Platz drei hat Uelzen mit 11,1. Der Kreis Holzminden ist – wie die Gallier Asterix und Obelix von römischen Lagern – von vielen Kreisen umgeben, deren Wert über 50 (Gefährdungsstufe 1) liegt. Der Kreis Höxter meldet am Donnerstag einen neuen Höchstwert bei den aktuellen Infektionen. 178 Menschen sind akut infiziert."
Hallo Eine Empfehlung: Schau nicht nur nach den "großen" Geld sondern auch noch der Arbeitsplatzsicherheit - und damit meine ich nicht das z.B. deine Messinstrumente CAT IV einhalten. Ein sicherer Arbeitsplatz ist um einiges wichtiger als kurzfristiges "großes" (das wirklich große Geld gibt es sowieso nicht als Facharbeiter) Geld in Branchen die sehr abhängig von Moden und äußeren Einflüssen sind. Mit 500Euro weniger im Monat aber (nahezu) sicheren Arbeitsplatz erhält man z.B. leichter einen Kredit um irgendwann mal eine Immobile zu erwerben, vorher Punktet man besser bei den meisten Vermietern (besonders wenn sie unter "gleicher" Oberhoheit stehen) und erstaunlicherweise muss man sich gerade bei den (nahezu) sicheren Arbeitgebern oft nicht so sehr "ein Bein ausreißen" wie bei den stark von äußeren Einflüssen abhängigen die "viel" bezahlen wenn der Laden brummt. Und noch was: Insbesondere suchen besonders "sichern" aber eben nicht so gut zahlende Arbeitgeber(auf den ersten Blick - der Grundlohn ist da bei weiten nicht alles - aber ja man hat schon 2 bis 3 hundert Euro weniger in Tag der Überweisung auf das Konto) zur Zeit Handwerker in allen Bereichen. Praktiker
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kein junger mensch will irgendwo in der pampa wohnen wo es keine anderen jungen menschen gibt oder nichts zu erleben. das ist wie ein leben als zombie. wohnort > geld außer für nolifer die eh kein sozialleben haben
Wenns nur um Kohle geht und die Zeugnisse etc. kompatibel sind, kann man auch über Schweiz oder Norwegen nachdenken (Achtung: die Lebenshaltungskosten sind da deutlich höher als in Deutschland).
Vorsicht 1.Viel Geld kann auch eine Art "Schmerzensgeld" sein, wenn die Arbeit keinen Spaß macht. 2.Ein tolller AT-Job, bei dem alle Überstunden inclusive sind, kann auch ein Minusgeschäft sein bei 70h/Woche und unbezahlten Reisezeiten...
Lehrling schrieb: > Derzeit mache ich eine Ausbildung als Elektroniker und frage mich/euch: > in welchem Bereich verdient man als Facharbeiter am meisten? Ich würd in Richtung Medizintechnik gehen, da wirste richtig geschult, die Geräte laufen Ewigkeiten (nicht aller halben Jahre was neues) und aus regulatorischen Gründen ist da das Risiko der Standortverlagerung eher gering. Allerdings hat man als Medizintechniker nicht soviele AG zur Auswahl, wie allgremeiner Elektroniker.
Lehrling schrieb: > Wo verdient man als Facharbeiter am meisten? Indem man ein Studium aufnimmt (Elektrotechnik, Informatik oder artverwandt), und später als Ingenieur bei einem OEM arbeitet.
> Lehrling schrieb: > Wo verdient man als Facharbeiter am meisten? Indem man ein Studium aufnimmt (Elektrotechnik, Informatik oder artverwandt), und später als Ingenieur selbstständig arbeitet.
Hallo jonny schrieb: > (Achtung: die > Lebenshaltungskosten sind da deutlich höher als in Deutschland) Darauf kann gar nicht ausdrücklich genug hingewiesen werden - was nutzen mir 6000 Euro (Franken) im Monat wenn schon der berühmte Döner anstatt 5 Euro (Deutsche Großstadt sehr gute Qualität wo man den recht hohen Preis gerne bezahlt) irgendwas um die 8, 9 oder auch mal 12 Euro (Franken...) kostet ? Absolut gar nichts - wichtig wäre wo und in welcher Branche muss man für einen nach seinen Vorstellungen angenehmen Lebenswandel am wenigsten (Stunden mäßig und auch von der Belastung selbst)arbeiten muss. Übergens: Lieber z.B. "nur" (Netto)2400 Euro verdienen, diese aber dann auch zeitlich und vom körperlichen Zustand her genießen können, als mit (Netto) 4500 Euro nach Hause gehen das aber bei Vollschicht, regelmäßigen Überstunden und wenn dann mal frei sind alle anderen am arbeiten bzw. man ist ausgebrannt und will nur noch zu Hause sich körperlich ausruhen weil man nur lust auf "Nichts" hat. Wer da den "richtigen" (also natürlich vollkommen falschen) Arbeitgeber wählt und nur auf das Geld schaut der handelt sich ganz schnell seine persönliche Dauerpandemieeinschränkungen ein... Trifft übrigens auch auf einige Leute mit "Titel" und sehr vielen Selbständigen die schon lange in Geschäft sind und bei den es rein von den Zahlen richtig gut aussieht, zu. Man lebt nur einmal und Geld ist dazu da das man es genießt - und nicht 6,9 Tage die Woche arbeitet, immer dabei sein muss (Selbständige Chefs), nicht sofort springt wenn Cheffe es gerne hätte, Überstunden nicht mal ablehnt usw. Wo das als Angestellter nicht möglich ist weil man sonst dann ganz viel Freizeit hat sollte man trotz schönen Zahlen am Tag des Lohneingangs besser nicht hingehen auch wenn man noch jung ist- und gerade als Handwerker muss man nun schon seit einigen Jahren sich nicht mehr alles gefallen lassen. Übergens Handwerker: Feierabend sollte Feierabend bleiben, egal was so mancher Chef nach Feierabend zulässt und wie sehr "Brutto = Netto" auch locken mag... Wer jetzt nicht versteht was gemeint ist denn betrifft es nicht, für die anderen die es verstehen nochmal: Man lebt nur einmal... Praktiker
Wo man am Meisten verdient... zu meider Zeit waren das : 1) Oelplatform 2) Saudi Arabien Das macht man ein paar Jahre und sich sich nachher was anderes.
Bei Autokonzernen haben Bandarbeiter ein gutes Einkommen. Besser bezahl sonst niemand.
Dr. Weckruf schrieb: > Ich würd in Richtung Medizintechnik gehen, ein RFS Mitlehrling wechselte früh zu MRT und CT Reparaturen aber im Aussendienst, muss man mögen! Sein Vorteil, fester interessanter Job, kein Rentenverlust durch Studienzeit, Nachteil immer reisen! Dafür ist er früher auf Rente weil er die 45 Jahre vor mir voll hat. Ich wusste aber damals schon das mir Aussendienst mit ü50 nicht liegt, abgesehen davon das kaum noch alle RFS Techniker ü50 ihren Platz in RFS Werkstätten finden. In meiner Lehrfirma schaffte es nur einer bis zum 55 Lebensjahr von ca. 20 Lehrlingen, alle Anderen haben sich umorientiert. MRT und CT in Krankenhäusern sind nun nicht gerade werkstatttauglich und benötigen immer noch den Aussendienst.
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Kenne einige die als Service Techniker im Ausseneinsatz nach der Ausbildung gelandet sind. Die verdienen ordentlich, einer erzählte mir letztens er würde 4600€ bekommen und hat auch das Firmenfahrzeug zur Privatnutzung. Ich bin aber ganz ehrlich, ich würde nicht mit denen tauschen wollen. Das Geld kann höchstens als Schmerzensgeld angesehen werden.
Tramunia schrieb: >> Lehrling schrieb: >> Wo verdient man als Facharbeiter am meisten? > > Indem man ein Studium aufnimmt (Elektrotechnik, Informatik oder > artverwandt), und später als Ingenieur selbstständig arbeitet. Andererseits kannste dich auch als Facharbeiter selbstständig machen.
René F. schrieb: > einer erzählte mir > letztens er würde 4600€ bekommen manche auch mehr, aber was mir ein Freund berichtete als Aussendienstler mit ü60 in irgendwelchen Kisten draussen rumkrauchen bei horizontalen Regen an der Küste um altertümliche Regelungen zu reparieren von denen die Jungen keine Ahnung mehr haben, fast wie bei "Space Cowboys" https://de.wikipedia.org/wiki/Space_Cowboys Der Film war lustig, die Vorstellung als alter Sack das zu machen eher nicht!
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Joachim B. schrieb: > manche auch mehr, aber was mir ein Freund berichtete als Aussendienstler > mit ü60 in irgendwelchen Kisten draussen rumkrauchen bei horizontalen > Regen an der Küste um altertümliche Regelungen zu reparieren von denen > die Jungen keine Ahnung mehr haben, Na ist doch super, Alleinstellungsmerkmal :) Ob man das mit Ü60 noch machen kann/will/sollte ist mMn sehr von der persönlichen Fitness abhängig.
Reinhard S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> manche auch mehr, aber was mir ein Freund berichtete als Aussendienstler >> mit ü60 in irgendwelchen Kisten draussen rumkrauchen bei horizontalen >> Regen an der Küste um altertümliche Regelungen zu reparieren von denen >> die Jungen keine Ahnung mehr haben, > > Na ist doch super, Alleinstellungsmerkmal :) Ob man das mit Ü60 noch > machen kann/will/sollte ist mMn sehr von der persönlichen Fitness > abhängig. naja ich denke am besten, wenn man im ÖD landet und einfach ein lockeres leben hat. Die schlauen menschen tarnen sich geschickt als lowperformer und machen nur das nötige. Die übermotivierten idioten lassen sich bis zum letzten cent ausquetschen.
Trenbolon schrieb: > Die schlauen menschen tarnen sich geschickt als lowperformer > und machen nur das nötige. Die übermotivierten idioten lassen sich bis > zum letzten cent ausquetschen. du scheinst dich auch auszukennen!
Trenbolon schrieb: > Die schlauen menschen tarnen sich geschickt als lowperformer > und machen nur das nötige. ...und können irgendwann auch nichts besseres mehr.
Joachim B. schrieb: > Trenbolon schrieb: >> Die schlauen menschen tarnen sich geschickt als lowperformer >> und machen nur das nötige. Die übermotivierten idioten lassen sich bis >> zum letzten cent ausquetschen. > > du scheinst dich auch auszukennen! korrekt :) Joachim B. schrieb: > Trenbolon schrieb: >> Die schlauen menschen tarnen sich geschickt als lowperformer >> und machen nur das nötige. Die übermotivierten idioten lassen sich bis >> zum letzten cent ausquetschen. > > du scheinst dich auch auszukennen! korrekt. Und jetzt hau ich mich erst mal ne runde aufs ohr nach dem gym und geh danach meine freundin vögeln :)
Lehrling schrieb: > Hallo, > Derzeit mache ich eine Ausbildung als Elektroniker und frage mich/euch: > in welchem Bereich verdient man als Facharbeiter am meisten? Jedenfalls nicht als Elektrofritze. Wie man heutzutage so nen Beruf wählen kann ist mir schleierhaft. Dank Internet hat man doch Infos wie nie zuvor. Wir waren damals so doof weil wir nicht genug unabhängiger Infos hatten, da hat man halt jung und dumm wie man ist so nen Technikjob gemacht weil einem die Technik gefiel. Dass man dort nur der Arsch vom Dienst bis zur Rente ist sagte einem keiner. Mensch Junge, breche diese Idiotenausbildung sofort ab und mach was wo man richtig Geld verdienen kann, du bist der Depp vom Dienst mit diesem und jedem anderen Blaumannjob. Mach was kaufmännisches und lerne wie man Unternehmen gründet und sein Geld geschickt anlegt und sich steuerlich arm rechnet. Dann suchst du dir nen Elektrodödel als Partner der das Fachliche macht, wenns unbedingt die Elektrobanche sein soll, du bist fürs Geld zuständig und kassiert 2/3 mehr als dein Partner. Wenn eine Firma läuft, gründet man die nächste. Als Technikheini bist du zu 99% in der späteren Laufbahn die angestellte Wurst die man gnadenlos auspresst, die meisten merken das nicht mal und denken sie würden gut verdienen, weil sie ein bischen mit der Technik rumklimpern können, die lässt man in dem Glauben während andere das Geld einstreichen.
@Aalpaule Kein Wunder, dass vieles vor die Hunde geht. Mit Leuten wie dir wird das in Zukunft nichts.
Aalpaule schrieb: > mach was wo > man richtig Geld verdienen kann wer glaubt das Geld glücklich macht hat auch keine Ahnung! Viele betäuben sich doch nur mit Koks, Autos und .......
Aalpaule schrieb: > Als Technikheini bist du zu 99% in der späteren Laufbahn die angestellte > Wurst die man gnadenlos auspresst, die meisten merken das nicht mal und > denken sie würden gut verdienen, weil sie ein bischen mit der Technik > rumklimpern können, die lässt man in dem Glauben während andere das Geld > einstreichen. Bei dem Thema gebe ich dir recht. Viele Ing. Absolventen sind wirklich naiv und lassen sich zu schnell einschüchtern beim Thema Geld. Viele gehen dann mit der Einstellung ran, dass man aus Interesse arbeite und nicht des Geldes wegen-> was fürn Schwachsinn🤦🏼♂️ Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich beim ersten Vorstellungsgespräch meine 48k haben wollte. Hättet ihr mal gesehen, wie richtig unfreundlich die zu mir wurden.
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Kommt drauf an was man im Leben will. Wer kein Problem hat, weit von Freunden und Familie zu arbeiten, kann auf Inbetriebnahme im Ausland sehr gut Geld verdienen. Ansonsten als Elektriker in einem Unternehmen mit IG Metall Tarifbindung und am Besten auch noch mit Bereitschaftsdienst, sowie Nacht- und Wochenendschichten. Wenn man dazu bereit ist, kann das normale Grundgehalt um einiges steigen. Zumal Zuschläge für Nachtschichten auch noch steuerfrei sind. Man arbeitet allerdings dann, wenn andere schlafen oder Party machen.
Joachim B. schrieb: > Dafür ist er früher auf Rente weil er die 45 Jahre vor mir voll hat Aber nur mit Abzug, oder? Ich habe noch 40 Jahre bis 67, daher kenne ich die Regelungen nicht genau :) Ich habe mit 67 bereits 51 Jahre eingezahlt, auf meinem ersten (und einzigsten) Rentenbescheid stand aber soweit ich weiß dennoch 67, nicht 61...
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Käpt’n Balu ✈. schrieb: > Aber nur mit Abzug, oder? 45 ohne Lücken ohne Abzug mit 65 hat er gesagt, aber ich lese das irgendwie anders im Sozialgesetzbuch. Keine Ahnung ob er irrt oder schwindelt denn die 45 Jahre hatte er schon früher wenn man ab Ausbildung mit 16/17 mitrechnet sind 17-45 -> 62
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Werden Studienzeiten für die Rente mitgerechnet? Wenn ja was ist wenn das Studium etwas länger gedauert hat?
Joachim B. schrieb: > MRT und CT in Krankenhäusern sind nun nicht gerade werkstatttauglich und > benötigen immer noch den Aussendienst. Es gibt genügend EKG-Geräte, die man beinahe am Armband tragen kann. Aber ob das wohl ausfüllt, den ganzen Tag in derselben Werkstatt immer den gleichen Serienfehler beheben?
Alf schrieb: > Werden Studienzeiten für die Rente mitgerechnet? Wenn ja was ist wenn > das Studium etwas länger gedauert hat? für ALF Ausserirdsche Lebens Form gilt da nichts andauernd wurde was geändert http://www.ixpro.de/fachartikel/rente-altersversorgung/anrechnung-schulischer-ausbildungszeiten-in-der-rentenversicherung.html
Käpt’n Balu ✈. schrieb: >> Dafür ist er früher auf Rente weil er die 45 Jahre vor mir voll hat > > Aber nur mit Abzug, oder? Nein. > Ich habe noch 40 Jahre bis 67, daher kenne ich > die Regelungen nicht genau :) Mit 27 hat mich das Thema auch noch nicht interessiert. Falls Du die Möglichkeit hast, spreche mit dem Rentenberater der IG-Metall. Der will natürlich seine Metallrente der Allianz verkaufen, die ich für zweifelhaft halte, aber er kann das System als solches erklären. ------ Es gibt für die Rente einen durchschnittlichen Jahresverdienst, aktuell 38.901 €. Wenn Du diesen hast, bekommst Du für das Jahr einen Rentenpunkt, bei mehr oder weniger entsprechend mehr oder weniger Punkte. Verdienst Du 42.000, sind das 1,08 Punkte, bei 35.000 Euro eben nur 0,9 Punkte. Am Ende werden alle (Jahres-)Punkte addiert und mit dem Rentenwert multipliziert, für 2020 34,19 Euro. Hast Du 45 Punkte, ergibt das monatlich 45x34,19 = 1538 Euro, abzüglich Krankenkasse. Es gibt die Rente für besonders langjährig Versicherte, das Wort 'besonders' ist dabei wichtig! Dazu müssen mindestens 45 Jahre Beiträge gezahlt worden sein und ein Mindestalter erfült sein, das waren mal 63 Lebensjahre, für Dich sind es 65. Dann gibt es Punkte mal Wert ohne Abzüge. Man beachte den Unterschied, es gibt 'langjährig Versicherte', da reichen 35 Jahre, aber dann mit Abzügen. Recht gut: https://sozialversicherung-kompetent.de/rentenversicherung/leistungsrecht/249-altersrente-fuer-besonders-langjaehrig-versicherte.html und etwas weniger einfach: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Rentenarten-und-Leistungen/Altersrente-fuer-langjaehrig-Versicherte/altersrente-fuer-langjaehrig-versicherte_node.html Alles klar? Alf schrieb: > Werden Studienzeiten für die Rente mitgerechnet? Nein, das war Eierschaukeln auf eigene Rechnung.
Joachim B. schrieb: > wer glaubt das Geld glücklich macht hat auch keine Ahnung! > Viele betäuben sich doch nur mit Koks, Autos und .... Typische Sprüche von Losern die sich ihr Losertum schön reden müssen. Verständlich, ist eine natürliche psychologische Reaktion, sonst würden sie durchdrehen. So flüchten Sie sich in eine Traumwelt, wie Lagerinsassen: "Wir könnten ja auch tot sein". Ist auch bei Ingenieuren weit verbreitet die nie aus ihrer Technofrickelposition rauskommen und der Abfalleimer im Büro sind: Mach mal dies mal das und alles fertig bis gestern. Und wenn nix funktioniert wer ist der Gearschte: Der Inschenör. Leute ihr habt keinen blassen Schimmer wie man Geld verdient, statt dessen frickelt ihr an Layouts rum, lest endlos Datenblätter, ärgert euch mit schrottigen Entwicklertools,... rum, anstatt sich mal Gedanken zu machen wie man seine Fähigkeiten gewinnbringend einsetzt und nicht mit nutzlosem Mist verplempert und als angestellte Fussabtreterwurst in den Firmen versauert.
@Aalpaule Was bist du denn für einer? Würde jeder von uns so denken wie du, dann wären hier in Deutschland die Lichter schneller aus als du denkst.
Hallo Manfred schrieb: > Alf schrieb: >> Werden Studienzeiten für die Rente mitgerechnet? > > Nein, das war Eierschaukeln auf eigene Rechnung. Ich habe nie studiert aber aus Interesse an der E-Technik und aus generelle Neugier wie "lustig" denn das Studentenleben eventuell in der Realität ist mal so einige Vorlesungen, Mitschriften, "Hausaufgaben", Prüfungen etc. im Netz aus den Bereich der E-Technik angeschaut... Eier schaukeln würde ich das nicht nennen, das sieht sogar eher nach der arbeitsintensivsten Zeit einer Bildungskarriere wenn nicht sogar im gesamten Arbeitsleben aus wenn man man nicht extrem begabt ist. Und wenn auch aus den USA und vielleicht (vom Gefühl her aber eher nicht)ein Einzelfall (offizielle Videoaufzeichnungen) : Der Herr Professor (?) Auf jeden Fall die Lehrkraft hat direkt zu beginn des Kurses einen Ton angeschlagen und schon fast gedroht der so nicht mal bei der Armee mehr angeht, Motivation oder erkennbare Bereitschaft das er einzelnen Studenten irgendwie im Falle eines Falles unterstützen will - Null - eher tendenziell das Gegenteil - so nach den Motto in x Monaten (bzw. nach x Lektionen, Prüfungen - was auch immer genau) werde ich 80% der Leute hier nicht mehr sehen. Hallo! - Das sind im besten Fall junge Erwachsene oft sogar noch Jugendliche deren Eltern (oder sogar sie selbst) sehr viel Geld für das Studium zahlen müssen und sich verschulden -USA (Un-)Sozialsystem halt-... Wenn man sich die leider sehr wenigen Vorlesungsvideos oder Lehrpläne aus dem Bereich der E-Technik hier in Deutschland anschaut sieht es hier auch nicht besser aus... "abgesehen" das es keine exorbitante Studiengebühren gibt (Was ich sehr gut finde - ja auch als jemand der nie studiert hat und den bekannt ist das es auch Studiengänge wie Sport, Literaturwissenschaft oder Theologie gibt). Daher: Eier schaukeln sieht ganz bestimmt anders aus - und auch wenn es das System und somit auch mich zu einen ganz kleinen Teil belasten würde: Die Studienzeit müsste angerechnet werden. Praktiker
Ich habe die Entwicklung im Bereich "Fachkräfte" nun auch schon seit Jahrzehnten aktiv verfolgt. Der sogenannte "Fachkräftemangel" ist ein hausgemachtes Problem, an dem so ziemlich jeder im Land schuld hat, das lasse ich hier mal aussen vor. Ich halte es für nicht sinnvoll dass jeder der die entsprechenden Noten hat studieren "muss". Eine solide Ausbildung, am besten mit zusätzlicher Technikerschule, oder Meisterschule, oder zusätzliche Qualifikationen wie z.B. Ausbilder oder Fremdsprachen eröffnen in vielen Bereichen Chancen gutes Geld zu verdienen, oder was eigenes aufzuziehen.
"Der sogenannte "Fachkräftemangel" ist ein hausgemachtes Problem, an dem so ziemlich jeder im Land schuld hat, das lasse ich hier mal aussen vor." Sehe ich nicht so. Es gibt einfach Jobs, die sind per se scheiße. z.B. als Facharbeiter im Handwerk: Auf Baustellen in Doppelböden rumkriechen und Kabel einziehen und sich dabei körperlich kaputt machen. Oder den ganzen Tag Kabelschlitze stemmen und dabei ne Staublunge bekommen. Und je digitaler unsere Welt wird inkl. Social Media und co., desto eher sehen die jungen Leute halt die Möglichkeit, dass man auch mit "guter" und sauberer Arbeit Geld verdienen kann. Und daran ändert sich auch nichts, wenn man den Doppelbodenkriechern 250€ mehr bezahlt im Monat.
Der sogenannte Fachkräftemangel ist doch etwas Gutes. Gäbe es keinen Fachkräftemangel, würden alle Ingenieure zwischen 30-40k verdienen.
Beitrag #6461042 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > Der sogenannte Fachkräftemangel ist doch etwas Gutes. Gäbe es keinen > Fachkräftemangel, würden alle Ingenieure zwischen 30-40k verdienen. Nö, gäbe es keinen Bedarf an Ingenieuren würden Ingenieure garnix verdienen. Die Ingenieure, die vorher eine Berufsausbildung abgeschlossen haben, könnten sich noch in ihrem erlernten Beruf verdingen, die Vollblut-Akademiker mit Nix außer (Schul-)Bildung müssten als 'Ungelernte' am Arbeitsmarkt dilettieren.
H. B. schrieb: > Eine solide Ausbildung, am besten mit zusätzlicher Technikerschule, oder > Meisterschule, oder zusätzliche Qualifikationen wie z.B. Ausbilder oder > Fremdsprachen eröffnen in vielen Bereichen Chancen gutes Geld zu > verdienen, oder was eigenes aufzuziehen. Man studiert BWL, Jura nicht die Blaumannberufe der Neuzeit ausm Technikbereich, da wirste immer die angestellte Wurst bleiben. "Ausbilder" - pfft! Das ist macht jeder Jockel nebenbei im Betrieb. Was kommt als nächster "Ratschlag", Zeitung austragen? Leute ihr habt keinen blassen Dunst wie ihr euch unmerklich selber versklavt und das noch toll findet. Techniker interessiert schon seit Bachel/Master kein Schwein mehr, teuer, wertlos (man stellt dafür Bachelor ein) und schon immer von zweifelhaftem Niveau. Das war ne Einnahmequelle der Kamemrn und sonst nix. Vergesst den ganzen Technikquatsch, macht was kaufmännisches, danach ne eigene Bude aufmachen und sich die Techniksklven billig halte. Ingenieure stellt man nicht ein, die hält man sich günstig oder mietet sie. Wer hier immer noch nicht begriffen hat in welcher untersten Kaste Techis heute rangieren der wird es nie begreifen. Dann fummelt ruhig weiter an Layoutprogrammen, Lötkolben und kaputten compileren rum, Geld wird woanders verdient MIT/DURCH euch, davon seht ihr nur die Krümel.
Aalpaule schrieb: > Ingenieure stellt man nicht ein, die hält man sich günstig oder mietet > sie. Diese Einstellung ist die Ursache für die erhebliche Fluktuation im Ingenieurmarkt, was wiederum dazu führt, das viele Firmen vor lauter Einarbeitung neuer Fachkräfte garnicht zum eigentlichen Entwickeln aka Geldverdienen kommen. Der Jobwechsel erfolgt inzwischen so schnell, das Personaler bereits nur noch darauf achten, ob die komplette Probezeit (0.5 Jahre) beim Vorgänger durchgezogen wurde. https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/wie-lange-sollten-ingenieure-bis-zu-einem-jobwechsel-warten/ Natürlich kann man mit so einem 'windigen' Personal keine besonderes tiefe Branchenkenntnis aufbauen oder anbieten.
Aalpaule schrieb: > Wer hier immer noch nicht begriffen hat in welcher untersten Kaste > Techis heute rangieren der wird es nie begreifen. Dann fummelt ruhig > weiter an Layoutprogrammen, Lötkolben und kaputten compileren rum, Geld > wird woanders verdient MIT/DURCH euch, davon seht ihr nur die Krümel. Aus deinem Beitrag spricht ganz offensichtlich jahrelanger, massiver Frust. Nur stimmt davon halt nichts, auch wenn es dir persönlich so erscheinen mag. Fakt ist, dass Ingenieure und studierte Informatiker mit zu den bestbezahlten Berufen in Deutschland gehören, insbesondere wenn man neben den Gehaltszahlen auch noch die Work-Life-Balance miteinbezieht.
Dr. Weckruf schrieb: > Der Jobwechsel erfolgt inzwischen so schnell, das Personaler bereits nur > noch darauf achten, ob die komplette Probezeit (0.5 Jahre) beim > Vorgänger durchgezogen wurde. > > https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/wie-lange-sollten-ingenieure-bis-zu-einem-jobwechsel-warten/ > > Natürlich kann man mit so einem 'windigen' Personal keine besonderes > tiefe Branchenkenntnis aufbauen oder anbieten. Die meisten Menschen, die länger als 5 Jahre auf einer Position sind, verlieren ihre Motivation und machen nur Dienst nach Vorschrift.
Aalpaule schrieb: > H. B. schrieb: >> Eine solide Ausbildung, am besten mit zusätzlicher Technikerschule, oder >> Meisterschule, oder zusätzliche Qualifikationen wie z.B. Ausbilder oder >> Fremdsprachen eröffnen in vielen Bereichen Chancen gutes Geld zu >> verdienen, oder was eigenes aufzuziehen. > > Man studiert BWL, Jura nicht die Blaumannberufe der Neuzeit ausm > Technikbereich, da wirste immer die angestellte Wurst bleiben. > > "Ausbilder" - pfft! Das ist macht jeder Jockel nebenbei im Betrieb. Was > kommt als nächster "Ratschlag", Zeitung austragen? Leute ihr habt > keinen blassen Dunst wie ihr euch unmerklich selber versklavt und das > noch toll findet. Techniker interessiert schon seit Bachel/Master kein > Schwein mehr, teuer, wertlos (man stellt dafür Bachelor ein) und schon > immer von zweifelhaftem Niveau. Das war ne Einnahmequelle der Kamemrn > und sonst nix. > > Vergesst den ganzen Technikquatsch, macht was kaufmännisches, danach ne > eigene Bude aufmachen und sich die Techniksklven billig halte. > Ingenieure stellt man nicht ein, die hält man sich günstig oder mietet > sie. Wer hier immer noch nicht begriffen hat in welcher untersten Kaste > Techis heute rangieren der wird es nie begreifen. Dann fummelt ruhig > weiter an Layoutprogrammen, Lötkolben und kaputten compileren rum, Geld > wird woanders verdient MIT/DURCH euch, davon seht ihr nur die Krümel. Deine Antwort zeigt dass du mit Sicherheit keine Ahnung von BWL hast. Sicher gibts einige die auf einer solchen Einstellung wie deiner aufbauen und vielleicht sogar ihr Geschäft so führen (die sind auch einer der vielen Gründe für den Fachkräftemangel), aber wer sich schon mal auch nur ein wenig mit BWL beschäftigt hat weiss dass dies eine Sackgasse ist. Stell dir mal vor du hast als BWL'er ne geile Idee für ein Produkt. Du bist der "Businessman" der weiss wie man Vermarktet, Werbung macht, Geld auftreibt, usw. Selber kannst du es nicht entwickeln und fertigen, dafür fehlen dir die Kenntnisse in Elektronik, Mechanik, Normen, Fertigung, usw. Das kaufst du jetzt alles ein und hältst die Leute die das draufhaben wie "Sklaven" und speist sie mit "Krümel" ab. Du vergisst dabei aber dass die im Endeffekt deine Kunden sind die mal dein Produkt kaufen sollen. Mit dieser Einstellung schädigst du nicht nur diejenigen auf die du angewiesen bist, sondern machst auch noch deinen eigenen Markt kaputt. Dann sagst du dir halt "wenn es hier nicht mehr klappt - dann geh ich nach China". Aber das klappt auch nur für eine gewisse Zeit, bis solche "Unternehmer" wie du erst die ganze Produktion, dann die ganze Entwicklung dorthin verlagern und dann im Rest der Welt niemand mehr da ist der dein Produkt kaufen kann, weil er keine Arbeit mehr hat.
LeiderWahr schrieb: > Dr. Weckruf schrieb: >> Der Jobwechsel erfolgt inzwischen so schnell, das Personaler bereits nur >> noch darauf achten, ob die komplette Probezeit (0.5 Jahre) beim >> Vorgänger durchgezogen wurde. > Die meisten Menschen, die länger als 5 Jahre auf einer Position sind, > verlieren ihre Motivation und machen nur Dienst nach Vorschrift. Zum Glück gibts noch Branchen die auf Mitarbeiter mit Erfahrung angewiesen sind.
Beitrag #6461451 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. B. schrieb: > Ich halte es für nicht sinnvoll dass jeder der die entsprechenden Noten > hat studieren "muss". > > Eine solide Ausbildung, am besten mit zusätzlicher Technikerschule, oder > Meisterschule, oder zusätzliche Qualifikationen wie z.B. Ausbilder oder > Fremdsprachen eröffnen in vielen Bereichen Chancen gutes Geld zu > verdienen, oder was eigenes aufzuziehen. Stimmt, aber in unserer Instagram-Gesellschaft will jeder mehr als der andere haben. Konsum und Luxus steht über allem: mehr Urlaub, mehr Haus, mehr Auto, mehr Geld, mehr ICH. Alles andere zählt nicht mehr. Die "jungen Leute" wollen nur noch Party, Spaß und Urlaub. Die denken sich: Handwerk? Körperliche Arbeit? Und das auch noch in der Freizeit?! Bitte was? Da geh' ich lieber saufen und feiern. Ich sehe in keine gute Zukunft, da ich bisher nur wenige kenne, die anders, also normal, denken und eingestellt sind.
Lehrling schrieb: > Hallo, > Derzeit mache ich eine Ausbildung als Elektroniker und frage mich/euch: > in welchem Bereich verdient man als Facharbeiter am meisten? Es ist ziemlich einfach: Such dir einen Bereich/Branche aus in dem die Investitionskosten pro Arbeitsplatz mehr als 400000€ betragen. Dort wird dann auch ordentlich bezahlt. Meide alles was nur irgendwas mit Personaldienstleistung zum tun hat. Meide Zulieferer und richte deine Bemühungen bei den OEM`s unterzukommen. Allgemein ist der Bereich Instandhaltung in der Industrie für Elektroniker zu empfehlen. Aber achte drauf nicht bei einer Butze zu landen deren Anlagen noch aus dem 19Jhd stammen. Solche aktiven Industriedenkmäler leben oft am Rand der Schließung und werden dann auch noch von einer "Heuschrecke" abgenagt!
Geld ist geil schrieb: > Ich sehe in keine gute Zukunft, da ich bisher nur wenige kenne, die > anders, also normal, denken und eingestellt sind. Deswegen haben wir vermehrt angefangen, ältere Absolventen einzustellen.
Geld ist geil schrieb: > Stimmt, aber in unserer Instagram-Gesellschaft will jeder mehr als der > andere haben. Konsum und Luxus steht über allem: mehr Urlaub, mehr Haus, > mehr Auto, mehr Geld, mehr ICH. Alles andere zählt nicht mehr. > > Die "jungen Leute" wollen nur noch Party, Spaß und Urlaub. Die denken > sich: Handwerk? Körperliche Arbeit? Und das auch noch in der Freizeit?! > Bitte was? Da geh' ich lieber saufen und feiern. > > Ich sehe in keine gute Zukunft, da ich bisher nur wenige kenne, die > anders, also normal, denken und eingestellt sind. Weil Alkohol auch erst von der Generation Z parallel zu Instagram entdeckt wurde. Früher waren alle vernünftig, alles war besser. Besonders die alten Handwerker. Bei denen war Alkohol strengstens Verboten Ironie off Darum habe ich auch noch nie ein Haus aus den 1960ern und 1970ern gesehen, wo der Estrich eben ist und die Wände gerade. Selbst beim Putz fehlt da ständig von der einen Seite zur anderen ein cm auf der gleichen Wand. Unter 2 Liter Bier intus schafft man so einen Pfusch doch nicht. Genau wie die Generationen von damals den Vorsprung von Zuse verpennt haben, so dass Deutschland von den USA, Japan, Südkorea, Taiwan und China überholt und mehrfach überrundet wurde. Gut gemacht, alte Säcke.
Das Schimpfen über die "heute Jugend" ist uralt. Schon vor mehreren Tausenden Jahren hat man sich darüber beschwert, man muss sich nur diverse Sokrates Zitate über die Jugend anschauen. Wer richtig reich werden will, muss meistens andere für sich arbeiten lassen oder zumindest das Kapital anderer. Dazu muss man nicht zwingend studierter oder ausgebildeter Kaufmann sein, ein Ingenieur kann das auch. Es liegt eher an der Persönlichkeit. Wer etwas vermarkten will, brauch die entsprechenden kommunikativen Fähigkeiten. Das lernt man nicht unbedingt im BWL und auch nicht im Ingenieurstudium. Es gibt Ingenieure, Techniker, Handwerker die gut laufende Firmen gegründet und am Laufen haben, es gibt Kaufleute, die das tun. Aber: nicht jeder will reich werden, nicht jeder will das dafür tun, was man dafür tun muss. Es gibt viele, gerade bei den Ingenieuren, die sind mit einem Leben der oberen Mittelklasse völlig zufrieden, wenn sie dafür eine geistig erfüllende Tätigkeit ausführen dürfen. Viele wollen gar nicht ins Management aufsteigen und sich mit Meetings, PPTs und sowas rumzuärgern. Viele wollen auch nicht das Risiko einer Unternehmensgründung eingehen.
Prios setzen schrieb: > Aber: nicht jeder will reich werden, nicht jeder will das dafür tun, was > man dafür tun muss. Es gibt viele, gerade bei den Ingenieuren, die sind > mit einem Leben der oberen Mittelklasse völlig zufrieden, wenn sie dafür > eine geistig erfüllende Tätigkeit ausführen dürfen. Viele wollen gar > nicht ins Management aufsteigen und sich mit Meetings, PPTs und sowas > rumzuärgern. Viele wollen auch nicht das Risiko einer > Unternehmensgründung eingehen. Underrated comment. Das was du geschrieben hast, verstehen viele nicht. Oder wollen es nicht verstehen. Das lustige ist ja, dass viele die reich werden wollen, am Ende doch nichts erreichen. In meinem Umfeld haben z.B. nur diejenigen Geld, die bescheiden sind.
AVR schrieb im Beitrag #6461628: > Das lustige ist ja, dass viele die reich werden wollen, am > Ende doch nichts erreichen. In meinem Umfeld haben z.B. nur diejenigen > Geld, die bescheiden sind. Das ist häufig so. Weil viele die voller Gier sind, wollen immer mehr, mehr und noch mehr. Das was sie durch einen Karrieresprung mehr verdienen, wird gleich für neuen Konsum oder neue Statussymbole ausgegeben. Teilweise wird bei einem solchen Sprung sogar mehr ausgegeben, als er überhaupt her gibt. Am Ende des Monats bleibt dann das gleiche oder gar weniger als vor dem Sprung => es wird der nächste Karrieresprung angestrebt und das Hamsterrad geht von vorne los. Zufriedener mit seinem Leben wird man damit nicht. Viele die ohne Erbe reich wurden, haben ihre Lebenshaltungskosten massiv gesenkt, um möglichst viel sparen und investieren zu können. Das Zusatzeinkommen durch einen Karrieresprung wurde gespart und investiert. Aber auch das muss einem liegen. Manch einer treibt das so weit, dass nur noch gespart wird, damit eine noch höhere Zahl im Depot oder auf dem Kontoauszug steht. Man sollte das Leben nicht vergessen.
Senf D. schrieb: > Aus deinem Beitrag spricht ganz offensichtlich jahrelanger, massiver > Frust. Ja so wird es sein. Würde ich mir auch einreden um nicht zu realisieren dass ich jahrelang nur mit Brosamen abgespeist wurde. > Nur stimmt davon halt nichts, auch wenn es dir persönlich so > erscheinen mag. Fakt ist, dass Ingenieure und studierte Informatiker mit > zu den bestbezahlten Berufen in Deutschland gehören, insbesondere wenn > man neben den Gehaltszahlen auch noch die Work-Life-Balance > miteinbezieht. Du hattest noch nie Einblick was andere verdienen vor allem dort wo man mit Ingenieuren das Geld verdient. Glaube ruhig weiter an das Märchen, dass du gut verdienst, dein Chef wird dich lieben.
Senf D. schrieb: > Aalpaule schrieb: > Wer hier immer noch nicht begriffen hat in welcher untersten Kaste > Techis heute rangieren der wird es nie begreifen. Dann fummelt ruhig > weiter an Layoutprogrammen, Lötkolben und kaputten compileren rum, Geld > wird woanders verdient MIT/DURCH euch, davon seht ihr nur die Krümel. > > Aus deinem Beitrag spricht ganz offensichtlich jahrelanger, massiver > Frust. Nur stimmt davon halt nichts, auch wenn es dir persönlich so > erscheinen mag. Fakt ist, dass Ingenieure und studierte Informatiker mit > zu den bestbezahlten Berufen in Deutschland gehören, insbesondere wenn > man neben den Gehaltszahlen auch noch die Work-Life-Balance > miteinbezieht. Er hat halt trotzdem Recht. Mach irgendein dummes Start-up, pack dir 200k Geschäftsführer Gehalt ein und streich Förderungen durch den Staat ein. Gibt so viele Projekte bei denen jeder Ingenieur weiß, dass sie Blödsinn sind, aber trotzdem Unsummen einsammeln. Die Solar Roadways nur als Beispiel. Dem BWLer ist das scheissegal, der macht das und hat im schlimmsten Fall halt die 200k ein paar Jahre eingestrichen. Anschließend geht er wo anderst hin und kassiert über 200k, seine Fehler hat er ja schon wo anderst gemacht... Oder Personaler. Den ganzen Tag Eierschaukeln, wenn es doch mehr als eine Stunde "Arbeit" am Tag wird sitzt man direkt an der Quelle und kann sich gleich ein paar Kollegen/Studenten einstellen. Einarbeitungszeit gleich Null. Gibt so viele Berufe welche viel leichter mehr Gehalt bringen bei weniger Arbeit, da kann man einfach nicht mit gutem Gewissen zu einer technischen Tätigkeit raten.
Elon Rust schrieb: > Mach irgendein dummes Start-up, pack dir 200k Geschäftsführer Gehalt ein > und streich Förderungen durch den Staat ein. Als würde irgendein Start Up 200k Geschäftsführer Gehalt bezahlen an irgend jemanden, ohne jegliche, nachweisbare Erfolge auf dem Bereich. Als würde man so einfach irgendwelche Förderungen ohne Gegenleistungen mal so einfach bekommen. Im Einzelfall kann sowas gehen, ist aber nicht die Regel. Personaler: In den Bereich wollen sehr viele Leute. Es ist gar nicht so einfach, dort mal auf eine Position zu kommen, wo man wirklich etwas zu entscheiden hat. Viele starten erstmal als Pratikant, dann als Sachbearbeiter, sehr viele bleiben für immer auf so einer Position und dürfen niemals jemanden einstellen. Wenn man oben angekommen ist, kann es gut sein, dass man einfach sein Geld verdient. Dort muss man erstmal hinkommen. Genauso wie eine Rakte im schwerelosen Raum einfach vor sich hin gleitet. Dort muss sie erstmal von der Erde aus hin kommen.
Beitrag #6461757 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also hier in der Region läuft gerade ein Wettbewerb für Startups, da stehen mehrere Millionen bereit das dann dort reingepumpt wird. Was sich da bisher gemeldet hat, da rollen sich einem die Fussnägel hoch, ist aber auch egal, die "Gründer" wissen warum sie teilnehmen, nicht weil sie ein "tolles" Produkt haben, sondern weil die Kohle lockt und irgendeiner bekommt den Zuschlag egal wie doof die Idee ist. Geld kommt von einem Mäzen und vom Staat. Interessanterweise sind die meisten Einreichungen aus dem Ausland. Die heimische Techiwurst hier gründet nicht, die bewirbt sich lieber als angestellter Sklave beim Mittelständler oder - der grösste feuchte Traumfür ihn - im Konzern reinzukommen wo er dann sein Resthirn am Werkstor abgeben kann. Dort verdient er "viel" Geld und hat Sicherheit wie ein Beamter. Wenn er schon die Wörter "selbstständig" und "Risiko" hört scheisst der sich nämlich gleich in die Hosen. Die Teewürstlinge haben es lieber "sicher" wie daheim bei Mutti die noch für sie kocht und das Kinderzimmer putzt. Bei der Aktion hier wird quasi bedingungslos das Geld bereitgestellt nicht wie bei anderen Investorenhaien die gleich mal nen dicken Anteil haben wollen, trotzdem sieht die heimische Jungingenieurswurst ihr Heil im Konzern, ich verstehs nicht.
Aalpaule schrieb: > Also hier in der Region läuft gerade ein Wettbewerb für Startups, da > stehen mehrere Millionen bereit das dann dort reingepumpt wird. Nenn mal paar Startup Namen.
Aalpaule schrieb: > Die heimische Techiwurst hier gründet > nicht, die bewirbt sich lieber als angestellter Sklave beim > Mittelständler oder - der grösste feuchte Traumfür ihn - im Konzern > reinzukommen wo er dann sein Resthirn am Werkstor abgeben kann Schön für dich, wenn die Startupideen nur so aus dir heraussprudeln, die auch ganz bestimmt nicht schon tausendfach in ähnlicher Form existieren. Die meisten sind mit dieser Gabe aber nicht gesegnet und wollen einfach nur ein gutbürgerliches Leben führen ohne sich kaputtzuarbeiten und unkoordiniert irgendwas zusammenfrickeln, um irgendwelche Investoren zu beeindrucken.
H. B. schrieb: > Eine solide Ausbildung, am besten mit zusätzlicher Technikerschule, oder > Meisterschule, oder zusätzliche Qualifikationen wie z.B. Ausbilder oder > Fremdsprachen eröffnen in vielen Bereichen Chancen gutes Geld zu Träum weiter. Wenn du die Kurve nicht kriegst, bist du raus, egal ob Fachkräftemangel hin oder her. > verdienen, oder was eigenes aufzuziehen. Ist auch nicht so das Wahre, weil man hohe Risikien eingehen muss. Deswegen ist die Schlange bei den Löwen auch ziemlich lang. Allerdings bekommt da nur einer ne Chance, wenn das Business unterhaltsam und aussichtsreich profitabel ist. Wenns schief läuft, werden die Löwen schon Wissen wie sie ihr Geld zurück bekommen. Gerade der Maschmeyer kennt die juristischen Schliche bestens. Hat ja reichlich Erfahrung mit dem AWD. Hat ja schließlich Millionen damit gemacht.
Beitrag #6462222 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alf schrieb: > Werden Studienzeiten für die Rente mitgerechnet? Wenn ja was ist wenn > das Studium etwas länger gedauert hat? Nix da! Während des Studiums bist du Sozialschmarotzer. Diese Zeit zählt nicht. Auserdem wird davon ausgegangen, dass du nach dem Studium sofort >100k bekommst und Rente nicht mehr nötig ist.
Beitrag #6462232 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > Schön für dich, wenn die Startupideen nur so aus dir heraussprudeln, die > auch ganz bestimmt nicht schon tausendfach in ähnlicher Form existieren. > Die meisten sind mit dieser Gabe aber nicht gesegnet und wollen einfach > nur ein gutbürgerliches Leben führen ohne sich kaputtzuarbeiten und > unkoordiniert irgendwas zusammenfrickeln, um irgendwelche Investoren zu > beeindrucken. Abgesehen davon dass Risikokapital in D sowieso keine Tradition hat. Wenn Startup dann geht das entweder nur auf der Low-Cost Schiene (jahrelang allein in der Garage Buckeln) oder per Kredit mit ausreichenden Sicherheiten -> Großes Risiko sich zu runinieren.
Systemgewinner schrieb im Beitrag #6462232: > Es gibt in Deutschland keine zweite Chance. Dafür gibt es zu viel > Konkurrenz. Get rich or die trying Viel aus Absicht und Unfähigkeit kaputt gemachte Industriesektoren plus seit der Jahrtausendwende ungebremste starke Einwanderung plus Hartz-Gesetze haben ihre Handschrift hinterlassen.
Keine Ahnung wie man hier immer wieder auf das dünne Brett kommt, dass die Studienzeit für die Rente überhaupt keine Rolle spielt. Fakt ist, dass das Studium als Anrechnungszeit gezählt wird. https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Azubis-Studierende-und-Berufseinsteiger/Studierende/studierende_detailseite.html
Barrex schrieb: > Fakt ist, dass das Studium als Anrechnungszeit gezählt wird. Richtig. Allerdings hat die Anrechnungszeit null Auswirkungen auf die Höhe der Rente.
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Senf D. schrieb: > Richtig. Allerdings hat die Anrechnungszeit null Auswirkungen auf die > Höhe der Rente. Richtig so, denn es wurden auch keine Beiträge bezahlt. Aber die Zeit wird angerechnet und das ist auch wichtig.
Jo S. schrieb: > Richtig so, denn es wurden auch keine Beiträge bezahlt. Aber die Zeit > wird angerechnet und das ist auch wichtig. Naja, wichtig finde ich es nicht. Eigentlich macht es praktisch gar keinen Unterschied. Die 45 Jahre für langjährig Versicherte bekommt ein Akademiker in der Regel eh nie voll. Kaufen kann man sich von der Anrechnungszeit nichts.
Beitrag #6462446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Systemgewinner schrieb im Beitrag #6462446: > Bald kommt sowieso das Grundeinkommen, dann ist das sowieso egal > wer arbeitet und warum überhaupt. Dann machen alle einfach den ganzen > tag party und die ings müssen das bezahlen Dann arbeitet fast keiner mehr (auch Ingenieure nicht), und das System bricht sofort in sich zusammen. Daher wird das bedingungslose Grundeinkommen auch nicht kommen, oder es ist so niedrig, dass man sich davon nichts leisten kann (vergleiche ALG II, wobei das eigentlich nicht bedingungslos ist).
Systemgewinner schrieb im Beitrag #6462446: > Dann machen alle einfach den ganzen tag > party und die ings müssen das bezahlen Geil ne Party. Werde ich eingeladen?
Lehrling schrieb: > Hallo, > Derzeit mache ich eine Ausbildung als Elektroniker und frage mich/euch: > in welchem Bereich verdient man als Facharbeiter am meisten? mACHE deine Ausbildung fertig und studiere Energie- und Gebäudetechnik. Dann nach einstieg mit 45k pA. UND nach 10 Jahren bist du bei 70k
Senf D. schrieb: > Dann arbeitet fast keiner mehr (auch Ingenieure nicht) Das wird nicht passieren, weil alle Preise enorm steigen werden und auch mit BGE wird man arbeiten müssen. BGE würde nur zu einer Geldentwertung führen, wäre einfach ein Offset sprich: Inflation.
René F. schrieb: > Kenne einige die als Service Techniker im Ausseneinsatz nach der > Ausbildung gelandet sind. Die verdienen ordentlich, einer erzählte mir > letztens er würde 4600€ bekommen und hat auch das Firmenfahrzeug zur > Privatnutzung. Ich bin aber ganz ehrlich, ich würde nicht mit denen > tauschen wollen. Das Geld kann höchstens als Schmerzensgeld angesehen > werden. Siehe 50 Stunden Woche und Sonn- und Feiertagseinsatz. Dafür sind 46 aber mickrig.
Systemgewinner schrieb im Beitrag #6462446: > Bald kommt sowieso das Grundeinkommen, dann ist das sowieso egal > wer > arbeitet und warum überhaupt. Dann machen alle einfach den ganzen tag > party und die ings müssen das bezahlen so siehts aus, aber dann herscht mord und totschlag in germany, wenn die COVID19 zur Zombievirus mutiert ist.
Barrex schrieb: > Keine Ahnung wie man hier immer wieder auf das dünne Brett kommt, dass > die Studienzeit für die Rente überhaupt keine Rolle spielt. Fakt ist, > dass das Studium als Anrechnungszeit gezählt wird. Anrechnungszeit? Früher wurde diese Zeit als Ausbildungszeit gewertet! War bei 4-5 Jahren Studium leicht mal 5-7 Entgeldpunkte. Wie bei der Wehrpflicht wo früher 1:1 die Zeit auf die Rentenpunkte umgerechnet wurde. Aber schon Kohl hat 1985 (war mal wieder "sparen" angesagt!) den wehrpflichtigen Bürger in Uniform gezeigt was sie Wert sind. Pro Monat Wehrdienst bekommt ein Wehrfplichtiger 0,75/12 Rentenpunkte auf Rentenkonto gutgeschrieben! So haben die "Edel"-Sozen (vulgo Kaviar-Linke) die Anrechnung der Studienzeiten auf die Rente auf "Null" Rentenpunkte "optimiert", war auch mal wieder "sparen" angesagt! In der Summe hat sich seit 1985 für Akademiker die nicht verbeamtet sind das Rentenkonto um bis zu 10 Pkt. reduziert!
LappenPappen schrieb: > so siehts aus, aber dann herscht mord und totschlag in germany, wenn die > COVID19 zur Zombievirus mutiert ist. und wenn dann noch die Chinesen kommen... Gnade uns Lappen!
Beitrag #6463521 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6463537 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6463543 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marx W. schrieb: > So haben die "Edel"-Sozen (vulgo Kaviar-Linke) die Anrechnung der > Studienzeiten auf die Rente auf "Null" Rentenpunkte "optimiert", war > auch mal wieder "sparen" angesagt! Das finde ich aber vollkommen in Ordnung, schließlich wird während dieser Zeit auch nichts eingezahlt. Der Gesellschaft leistet man mit seinem Studium ebenfalls keinen Dienst, der anerkennenswert wäre. Dafür holt man nach dem Studium wieder relativ schnell auf, da dann ziemlich bald knapp über 2 Rentenpunkte pro Jahr gutgeschrieben werden.
Zum Glück wird ein Teil des Studiums noch für die Pension angerechnet.
Beitrag #6463603 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Das finde ich aber vollkommen in Ordnung, schließlich wird während > dieser Zeit auch nichts eingezahlt. Es wäre auch in Ordnung wenn ALLE!!!!! die nix eingezahlt haben auch nix an Rentenpunkten bekommen würden! Nur hat man da die Berufsausbildung und den Besuch von Fachschulen (aka Techniker und Meisterschulen) aussen vor gelasen. Die bekommen die Zeit mit Rentenpunkten gutgeschrieben.
Senf D. schrieb: > Systemgewinner schrieb im Beitrag #6462446: >> Bald kommt sowieso das Grundeinkommen, dann ist das sowieso egal >> wer arbeitet und warum überhaupt. Dann machen alle einfach den ganzen >> tag party und die ings müssen das bezahlen > > Dann arbeitet fast keiner mehr Dann haben die doch aber kein Geld mehr zum posen... :D > und das System bricht sofort in sich zusammen. Seh ich nicht so extrem. Man hat dann Auswahl, welche Arbeit man machen WILL und muss nicht. Und evtl. werden ein paar "schlechte" Berufe dann besser bezahlt, was dann aber letztendlich wieder Auswirkungen auf die Preise hat... > Daher wird das bedingungslose . > Grundeinkommen auch nicht kommen, oder es ist so niedrig, dass man sich > davon nichts leisten kann Bisschen mehr als ÜBERleben wäre ja schon was. Wobei man das in München natürlich wieder nicht hinbekommt.
Beitrag #6463797 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > vergleiche ALG II, wobei das eigentlich nicht > bedingungslos ist). Grundsetzlich wäre das richtig, wenn die Bedürftigkeitsprüfung für den Zeitraum der Gesundheitskrise nicht ausgsetzt wäre. Auch wenn das erst mal nur ein halbes Jahr ist, heißt das ja nicht, dass diese Ausnahme nicht erlängert wird.
Marx W. schrieb: > Nur hat man da die Berufsausbildung Das ist richtig, weil Azubis grundsätzlich vollumfänglich sozialversichert sind. Die Freigrenze von mtl. 450€ gilt hier nicht. > Besuch von Fachschulen (aka > Techniker und Meisterschulen) aussen vor gelassen. Die bekommen die Zeit > mit Rentenpunkten gutgeschrieben. Bist du dir sicher? Kann ich fast nicht glauben. Du meinst vielleicht die Zeit, die bei der Wartezeit / Versicherungszeit angerechnet wird. Aber daß Rentenpunkte zur Rentenerhöhung gutgeschrieben werden kann ich mir nicht vorstellen. Möglich ist es. Zum eigentlichen Thema: Gut bezahlte Tätigkeiten für Facharbeiter - Instandhaltung - Betriebselektriker - mit Fortbildung Ausbilder Eine gute Übersicht erhält man durch Tätigkeitsbeschreibungen mit zugehöriger Eingruppierung. Suchbegriffe: Niveaubeispiele, Tätigkeitsbeschreibungen, ... Unbedingt die Anforderungen beachten: z.B. hohe Belastbarkeit, Reparatur unter hohem Zeitdruck, etc.
> Wo verdient man als Facharbeiter am meisten?
In der Schweiz? ...
Elektrofan schrieb: > Wo verdient man als Facharbeiter am meisten? > > In der Schweiz? ... Oder auch Österreich. Abseits von IGM, teilweise ÖD oder auch als Beamter, ist es nicht schwer, als Facharbeiter in unseren Nachbarländern auch real mehr Nettogehalt bei gleichem Workload zu haben als im Lohndrückerstaat Deutschland, der große Teile des BIPs veruntreut und somit seinen Arbeitsameisen weniger bieten kann als andere.
SabberSchlappen schrieb: > LappenPappen schrieb: >> so siehts aus, aber dann herscht mord und totschlag in germany, wenn die >> COVID19 zur Zombievirus mutiert ist. > > und wenn dann noch die Chinesen kommen... > Gnade uns Lappen! Die Diskussion hier ist ganz gut hier bei YouTube zusammengefasst: https://www.youtube.com/watch?v=owS7Cn2iKcY
Lockup schrieb: > als Facharbeiter in unseren Nachbarländern auch real mehr Nettogehalt > bei gleichem Workload zu haben als im Lohndrückerstaat Deutschland, der > große Teile des BIPs veruntreut und somit seinen Arbeitsameisen weniger > bieten kann als andere. Jaja, im Ausland ist doch Alles so viel besser, da fließen noch Milch und Honig, und alle Leute schwelgen im Wohlstand. Das Netto ist dort sogar höher als das Brutto, so gut geht es denen da!
Lockup schrieb: > Elektrofan schrieb: >> Wo verdient man als Facharbeiter am meisten? >> >> In der Schweiz? ... > > Oder auch Österreich. Abseits von IGM, teilweise ÖD oder auch als > Beamter, ist es nicht schwer, als Facharbeiter in unseren Nachbarländern > auch real mehr Nettogehalt bei gleichem Workload zu haben als im > Lohndrückerstaat Deutschland, der große Teile des BIPs veruntreut und > somit seinen Arbeitsameisen weniger bieten kann als andere. Psst, sonst laufen uns hier auch noch die letzten Fachkräfte weg. (Gott, muss ich heute viel Zeit haben um auf so ein dünnes Geschwurbel zu antworten - und eigentlich wollte ich schreiben "Ah, noch nix auf die Reihe gebracht, aber Unverdautes, Aufgeschnapptes in die Runde werfen")
MeierKurt schrieb: > Psst, sonst laufen uns hier auch noch die letzten Fachkräfte weg. Keine Sorge, wir bzw. unsere glorreiche und siegreiche Führung weiß ja, wie wir jederzeit neue Fachkräfte für alle Fächer in beliebiger Zahl zu uns locken können. So können wir die Löhne sogar nochmal großzügig nach unten hin modernisieren.
Donald Junior schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Psst, sonst laufen uns hier auch noch die letzten Fachkräfte weg. > > Keine Sorge, wir bzw. unsere glorreiche und siegreiche Führung weiß ja, > wie wir jederzeit neue Fachkräfte für alle Fächer in beliebiger Zahl zu > uns locken können. So können wir die Löhne sogar nochmal großzügig nach > unten hin modernisieren. Echt Leute, ihr habt wohl ausser ÖR-Medien und die privaten "Dumpf"-Backen Medien nix womit ihr eurem Tellerrand erweitern könnt. 1. Nirgenwoh sonst in der Welt bekommt man so günstige gut ausgebildestes Personal (Aus Sicht der Arbeitgeber) wie bei uns. 2. Was fehlt in D-land sind billige ungelernte Kräfte: https://www.cicero.de/innenpolitik/spurwechsel-cdu-wirtschaft-asylrecht-abschiebung-daniel-guenther-horst-seehofer Dafür trommeln die Arbeitgeberverbände mit Unterstützung des linksliberalen politischen Mainstream.
Marx W. schrieb: > die Berufsausbildung > Die bekommen die Zeit mit Rentenpunkten gutgeschrieben. - weil Sie auch einbezahlt haben. Aber das kann man nicht wissen wenn man nie gearbeitet hat. MfG
LappenPappen schrieb: > Die verdienen ordentlich, einer erzählte mir >> letztens er würde 4600€ bekommen und hat auch das Firmenfahrzeug zur >> Privatnutzung. Ich bin aber ganz ehrlich, ich würde nicht mit denen >> tauschen wollen. Das Geld kann höchstens als Schmerzensgeld angesehen >> werden. - dann tausch auch nicht. - Schmerzensgeld für was ? Und wenn es denen gefällt ? - 4600 Netto ist doch gut, plus Zulagen, plus 25% und 50% Stunden. Auto mit 1% Regelung. Kommste locker auf über 5k Netto. Jedem das seine. MfG
Praktiker schrieb: > Ein sicherer Arbeitsplatz ist um einiges wichtiger als kurzfristiges > "großes" (das wirklich große Geld gibt es sowieso nicht als > Facharbeiter) Geld So sehe ich das auch. Gerade jetzt in der Corona-"Krise".
René H. schrieb: > das wirklich große Geld gibt es sowieso nicht als >> Facharbeiter) -grosse Geld ist relativ. Dem einen reicht es, dem anderen ist es zu wenig. Kommt halt auf den Lebenswandel an. MfG
Kommt auch darauf an wo man lebt, und wieviel Mäuler man füttern muss.
Jo S. schrieb: > Zum eigentlichen Thema: Gut bezahlte Tätigkeiten für Facharbeiter > - Instandhaltung > - Betriebselektriker > - mit Fortbildung Ausbilder > > Eine gute Übersicht erhält man durch Tätigkeitsbeschreibungen mit > zugehöriger Eingruppierung. > Suchbegriffe: Niveaubeispiele, Tätigkeitsbeschreibungen, ... Orientierungsbeispiele, Tarifbeispiele, ... Entwicklungsassistenz EG11 (BaWü) Betriebselektriker bis EG12 Inbetriebnahme / Service bis EG11 Technikerschule: Entwicklungs- oder Qualitätstechniker bis EG11 Fertigungstechniker bis EG12 Meisterschule: Ausbildungsmeister bis EG14 Fazit: Es gibt gute Verdienstmöglichkeiten und interessante Perspektiven. Gruss Jo S.
Beitrag #6464757 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Lockup schrieb: > als Facharbeiter in unseren Nachbarländern auch real mehr Nettogehalt > bei gleichem Workload zu haben als im Lohndrückerstaat Deutschland, der > große Teile des BIPs veruntreut und somit seinen Arbeitsameisen weniger > bieten kann als andere. > > Jaja, im Ausland ist doch Alles so viel besser, da fließen noch Milch > und Honig, und alle Leute schwelgen im Wohlstand. Das Netto ist dort > sogar höher als das Brutto, so gut geht es denen da! Dem unteren Drittel mit Arbeit geht es im Ausland ausnahmslos besser als bei uns. Hier hingegen abgezockte Malochermasse mit (fast) ohne Besitz und Eigentum, dafür Schulden. Rente besteht dann aus Flaschensammeln und beim Staat um Almosen betteln. IGMler, ÖDler oder Beamte kennen das natürlich nicht. Gerade beide letzteren gehen in Corona jetzt steil mit der Geldgießkanne, während der Malocher und kleine Selbständige jetzt Blut und Wasser schwitzt, aber weiter für Deutschland strampelt, immer mit dem Atem von Hartz und der rasant wachsenden Obdachlosenarmee im Nacken.
Lockup schrieb: > Dem unteren Drittel mit Arbeit geht es im Ausland ausnahmslos besser als > bei uns. Hier hingegen abgezockte Malochermasse mit (fast) ohne Besitz > und Eigentum, dafür Schulden. Wie lange das wohl gut geht? Der Anteil an Sklaven war im römischen Reich auch recht hoch. Die damalige Zeit ist mit der heutigen Zeit in vielen Punkten erschreckend ähnlich.
Lockup schrieb: > Dem unteren Drittel mit Arbeit geht es im Ausland ausnahmslos besser als > bei uns. Hier hingegen abgezockte Malochermasse mit (fast) ohne Besitz > und Eigentum, dafür Schulden. Ach was, auch diesen Leuten geht es doch relativ gut. Die können sich vielleicht kein Wohneigentum oder einen Sportwagen leisten, aber darauf gibt es im Leben und in Deutschland auch keinen Anspruch. Weltweit gesehen schwelgen sie trotzdem im Luxus. Und wer Schulden macht, ist schon selbst dafür verantwortlich und soll gefälligst auch dafür gerade stehen.
Senf D. schrieb: > Und wer Schulden macht, ist schon selbst dafür verantwortlich und soll > gefälligst auch dafür gerade stehen. Prinzipell richtig, wenn dir aber aus $Gründen deine regulären Einnahmen wegbrechen und du nun mehr Soll als Haben hast ist das trotzdem dezent unschön.
Senf D. schrieb: > Lockup schrieb: >> Dem unteren Drittel mit Arbeit geht es im Ausland ausnahmslos besser als >> bei uns. Hier hingegen abgezockte Malochermasse mit (fast) ohne Besitz >> und Eigentum, dafür Schulden. > > Ach was, auch diesen Leuten geht es doch relativ gut. Die können sich > vielleicht kein Wohneigentum oder einen Sportwagen leisten, aber darauf > gibt es im Leben und in Deutschland auch keinen Anspruch. Weltweit > gesehen schwelgen sie trotzdem im Luxus. > Und wer Schulden macht, ist schon selbst dafür verantwortlich und soll > gefälligst auch dafür gerade stehen. Du bist echt witzig. Es gibt in diesem Land genug Menschen die tatsächlich ein Problem haben, wenn z.B. die Waschmaschine mal unerwartet kaputt geht. Für Dich (und mich) schwer vorstellbar, aber ich gehe mit offenen Augen durchs Leben...
Beitrag #6466493 wurde von einem Moderator gelöscht.
AVR schrieb im Beitrag #6466493: > Qwertz versteht das eh nicht. Das IGM Gehalt hat ihn arrogant und > überheblich gemacht. Vielleicht gilt das für Qwertz, aber ich gehöre jedenfalls zu den Menschen, die Bescheidenheit für eine gute Charaktereigenschaft halten. Ich appelliere vor allem an die Selbstverantwortung. Wer in Deutschland nicht den Notgroschen für eine defekte Waschmaschine hat, der macht grundlegend etwas falsch im Leben. Wenn es aus widrigen Umständen aber trotzdem der Fall ist, dann spricht auch nichts dagegen einen Kredit aufzunehmen, sofern man ihn denn zuverlässig zurückzahlt.
Hallo Senf D. schrieb: > Wer in Deutschland nicht den Notgroschen für eine defekte Waschmaschine > hat, der macht grundlegend etwas falsch im Leben. Als in Vollzeit fest angestellter Facharbeiter wirst du zu 98% recht haben (aber auch dort gibt es Möglichkeiten obwohl man alles richtig gemacht hat das es zum Notcent nicht mehr reicht), aber es gibt ja noch das Heer der Branchenüblichen Billiglohnsklaven. Ich denke das Paketzulieferer, Sicherheitsdienstmitarbeiter schon genug an Stichworten ist um die Liste mit ein wenig Lebenserfahrung selbst ergänzen zu können. Das da z.B. DHL bei ihren eignen Mitarbeitern wohl noch zu den fairsten und best bezahlenden zählen soll(?) sagt eigentlich schon alles... Oft haben diese Berufsgruppen einen Anspruch auf Zusatzleistungen vom Staat - also letztendlich von dir, mir und all den anderen die tatsächlich mit ihren Arbeitseinkommen auskommen können. Und die "bösen" sind nicht diese Berufsgruppen und einzelnen Menschen, die bösen findet man in jenen Branchen nie an der Front sondern in der Chefetage bzw. direkt beim Firmeninhaber (siehe z.B. was so zu Beginn der aktuellen Pandemie hier bei uns in Deutschland los war - fast im Wortwörtlichen Sinne eine Schweinerei...) Es gibt mehr als genug Konstellationen so das viel zu viele es gar nicht "richtig" machen können und der Notcent (Der Groschen ist lange Geschichte...) einfach nicht möglich ist. Das man z.B. mit 35 und natürlich älter praktisch keine Ausbildung mehr machen kann (Man kann schon aber für den Einstieg in einen fair bezahlten Vollzeitjob als Facharbeiter es sinnfrei ist weil ja nicht sein kann was nicht sein "darf"...) , bzw. immer noch bestimmte Schulabschlüsse auch bei "älteren" verlangt werden, zieht auch nicht das dumme Argument mit "Zu faul in der Schule" und ähnliches was beschämender Weise nicht nur anonym in Foren von viel zu vielen gesagt wird... Arbeiter
Prinzipiell gebe ich Dir beim Thema Eigenverantwortung recht, allerdings stoßen wir hier schnell an deren Grenzen, da es tatsächlich genug prekär Beschäftigte gibt, die sich trotz heruntergefahrenem Konsum keine unvorhergesehenen Ausgaben leisten können. So sehen die Realitäten "in einem Land in dem wir gut und gerne leben" nunmal für viele Menschen aus.
Arbeiter schrieb: > Ich denke das Paketzulieferer, Sicherheitsdienstmitarbeiter schon genug > an Stichworten ist um die Liste mit ein wenig Lebenserfahrung selbst > ergänzen zu können. > Das da z.B. DHL bei ihren eignen Mitarbeitern wohl noch zu den fairsten > und best bezahlenden zählen soll(?) sagt eigentlich schon alles... Wenn du an der Realität interessiert bist, einfach mal den deutschen Mindestlohn mit dem Median Stundenlohn der Welt vergleichen. Dann kommt die Erkenntnis, dass in vielen vielen Ländern der Welt nicht nur gar keine Waschmaschine zum kaputt gehen vorhanden ist, sondern teilweise auch weder ein stabiles Stromnetz noch Zugang zu Bildung oder zu sauberen Trinkwasser. Das sind wahre Probleme. Nicht der DHL Kurier, der sich bewusst für diesen Job entschieden hat und auch von Hartz4 im weltweiten Vergleich bequem Leben würde. Warum immer dieser eingeschränkte Blick auf Deutschland? Sind wir hier beim Fußball?
Achso, und das nach Industrieproduktion viertplatzierte Land dieser Erde soll sich jetzt mit der dritten Welt vergleichen? Zu Deinem Hartz IV Halbsatz fällt mir schon gar nichts mehr ein. Keine Ahnung ob Du das ernst meinst, die Kommentare hier werden auch immer absurder...
Hallo LeiderWahr schrieb: > Das sind wahre Probleme. Nicht der DHL Kurier, der > sich bewusst für diesen Job entschieden hat... Das wage ich zu bezweifeln - bewusst entscheidet man sich für einen Facharbeiterjob und alles was akademische Abschlüsse verlangt. Kurier usw. macht man ausschließlich um Geld zu verdienen und oder nicht sanktioniert zu werden, sehr seltene Ausnahmen mag es auch hier geben aber das sind dann wohl Kuriere bzw. Sicherheitsdienstmitarbeiter usw. in ganz speziellen Teilbereichen. Und in diesen Thread geht es um Facharbeiterverdienstmöglichkeiten hier in Deutschland bzw. implizit auch im Westeuropäischen Umfeld und nicht in Osteuropa oder gar in der "dritten" Welt. Das Wirtschaftsimmigranten aus diesen Weltgegenden z.B. nach Deutschland "einwandern" weil im Vergleich paradiesische Bedingungen vorliegen (zu scheinen...)ändert nichts an den Tatsachen - und auch genau diese Wirtschaftsimmigranten erkennen sehr schnell das ein "gigantischer" Verdienst schnell zu einen Hungerlohn wird wenn im Vergleich zum Heimatland auch die Preise "gigantisch" sind und das Armut und "außen vor bleiben" müssen immer im Verhältnisse zu den Bedingungen vor Ort zu sehen sind... Und das ist "nur" der rein finanzielle Bereich, es gibt noch viel mehr was diese Immigranten aber auch die "Eingeborenen" in solchen Jobs das Leben schwer macht... Arbeiter
LeiderWahr schrieb: > Wenn du an der Realität interessiert bist, einfach mal den deutschen > Mindestlohn mit dem Median Stundenlohn der Welt vergleichen. Dann kommt > die Erkenntnis, dass in vielen vielen Ländern der Welt nicht nur gar > keine Waschmaschine zum kaputt gehen vorhanden ist, sondern teilweise > auch weder ein stabiles Stromnetz noch Zugang zu Bildung oder zu > sauberen Trinkwasser. Das sind wahre Probleme. Ein sehr guter Beitrag. Deshalb spricht man in reichen Ländern üblicherweise auch immer nur von relativer Armut. Gemäß einer solchen Definition wird es aber automatisch immer arme Leute in der Gesellschaft geben.
Beitrag #6466721 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Wer in Deutschland nicht den Notgroschen für eine defekte Waschmaschine > hat, der macht grundlegend etwas falsch im Leben. Auch in DE gibt es Menschen die so wenig verdienen das es nicht für einen Notgroschen reicht. Bricht dann noch was beim Lohn ein ist schluß.
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Beitrag #6466740 wurde von einem Moderator gelöscht.
René H. schrieb: > Auch in DE gibt es Menschen die so wenig verdienen das es nicht für > einen Notgroschen reicht. Bricht dann noch was beim Lohn ein ist schluß. Das stimmt so nicht. Dafür gibt es ja Arbeitslosengeld I, Arbeitslosengeld II, Grundsicherung oder Sozialhilfe. Damit ist in Deutschland für jeden Bürger ein Existenzminimum gewahrt, und darin ist auch Platz für einen Notgroschen.
Senf D. schrieb: > LeiderWahr schrieb: >> Wenn du an der Realität interessiert bist, einfach mal den deutschen >> Mindestlohn mit dem Median Stundenlohn der Welt vergleichen. Dann kommt >> die Erkenntnis, dass in vielen vielen Ländern der Welt nicht nur gar >> keine Waschmaschine zum kaputt gehen vorhanden ist, sondern teilweise >> auch weder ein stabiles Stromnetz noch Zugang zu Bildung oder zu >> sauberen Trinkwasser. Das sind wahre Probleme. > > Ein sehr guter Beitrag. Deshalb spricht man in reichen Ländern > üblicherweise auch immer nur von relativer Armut. Gemäß einer solchen > Definition wird es aber automatisch immer arme Leute in der Gesellschaft > geben. Eher ein sehr unsinniger Beitrag. Warum genau sollte man den deutschen Mindestlohn mit dem Median-Studenlohn der Welt vergleichen wenn die Lebenshaltungskosten weltweit völlig verschieden sind? Was hat man dann verglichen? Vielleicht Äpfel mit Birnen?
Lehrling schrieb: > Hallo, > Derzeit mache ich eine Ausbildung als Elektroniker und frage mich/euch: > in welchem Bereich verdient man als Facharbeiter am meisten? Schweiz. Dann gibts noch in Afrika ein sauteures land, fällt mir grad nicht ein.
Senf D. schrieb: > Ein sehr guter Beitrag. Deshalb spricht man in reichen Ländern > üblicherweise auch immer nur von relativer Armut Nur solange man nicht selber betroffen ist oder man die Leute mit dieser absichtlichen Verdummbeutelung weiter beruhigt kurz halten will, um selber weiter abkassieren zu können.
Lockup schrieb: > Nur solange man nicht selber betroffen ist oder man die Leute mit dieser > absichtlichen Verdummbeutelung weiter beruhigt kurz halten will, um > selber weiter abkassieren zu können. Auch kaufkraftbereinigt steht der deutsche H4-Empfänger deutlich besser da als mindestens die Hälfte der Weltbevölkerung.
Hallo und trotzdem bleibt die relative Armut im jeweiligen Umfeld bestehen und das Umfeld ist nun mal vorgegeben und durch die Betroffenen nicht ab änderbar. Der H4 Satz (dem entsprechendes im jeden modernen Sozialstaat) richtet eben nach den Umfeld und dessen Leistungsfähigkeit aus, der "Abstand" und das Ausgrenzen (nochmal das findet nicht nur durch das Geld statt...)werden aber immer sicher gestellt. Niemanden der H4 (entsprechendes in anderen Sozialsystemen der anderen Staaten) legal bezieht steht im jeweiligen Umfeld auch nur annähernd gut da. Er überlebt, leidet keinen Hunger - aber zu einen leben gehört mehr und, besonders als nicht Betroffener immer den Vergleich mit denen zu ziehen denen es als gesamte Gesellschaft, aus welchen Gründen auch immer, schlechter geht ("Kriegsgebiete", Diktaturen, "dritte Welt"...) hat schon sein gewisses populistisches bis weit nach rechts gehendes Geschmäkle. Ein seltsamer "Neid" auf die H4er denen es ja "so gut geht" und die den ganzen Tag Faul ihr leben genießen... Das schreibe ich der bisher sein ganzes Leben lang gearbeitet hat und noch nie explizite persönliche Sozialleistungen vom Staat im Anspruch genommen hat und der auch gerne mehr Netto hätte, aber sehr genau weis das so ein hohes Netto sehr teuer (und nicht nur monetär)bezahlt werden müsste... (Schulgeld, Kindergarten nur für Wohlhabende, hohe Zäune - gated Communitys, viele Haftanstalten, hohe korruptionspotentail bei Behörden und Polizei, private Bewaffnung durch jeden "Loddel", Obdachlose und gewaltbereite Bettler im weit größeren Ausmaß, Raub- und Mord wegen 5 Euro usw.)
Arbeiter schrieb: > Er überlebt, leidet keinen Hunger Damit sllein steht we schon besser da als im Jahre 2017 821 Millionen Menschen. "Weltweit haben etwa 4 Mrd. Menschen bzw. zwei Drittel der Weltbevölkerung mindestens einen Monat im Jahr nicht ausreichend Wasser zu Verfügung, sodass sie unter schwerer Wasserknappheit leiden. 1,8 bis 2,9 Mrd. Menschen leiden 4 bis 6 Monate im Jahr unter schwerer Wasserknappheit, ca. 0,5 Mrd. Menschen ganzjährig." https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserverf%C3%BCgbarkeit#:~:text=Von%20den%20etwa%201%2C6,den%20rund%2045.000%20weltweiten%20Gro%C3%9Ftalsperren. Arbeiter schrieb: > Ein seltsamer "Neid" auf die H4er denen es ja "so gut geht" und die den > ganzen Tag Faul ihr leben genießen... Wie kommst Du auf diese alberne Idee? Wenn Hartzer beneidet werden können, dann von den Milliarden oben genannten Menschen. Diejenigen, denen keine medizinische Versorgung zur Verfügung steht, habe ich noch nicht einmal eruiert.
Hallo du willst glaub ich nicht den Zusammenhang begreifen um den es hier ausgehend von der Frage des TO geht?! Was mögliche Bezahlung, Wertschätzung und die Sozialsysteme in anderen Staaten betreffend Jobs (auch als Facharbeiter) ausserhalb von den westlichen Europa und vielleicht Australien, Japan und eventuell auch noch den USA angeht sind all diese Weltgegenden (ganz seltene Ausnahmen unter sehr speziellen Umständen mal abgesehen) absolut uninteressant. Der TO interessiert sie wo man als Facharbeiter am meisten verdient - "wir die einigermaßen am Thema dran geblieben sind" haben noch zu bedenken gegeben das es weiter wichtige Punkte gibt die man dabei beachten sollte und auf die Situation von so einigen "Unsichtbaren" Malochern auch in Deutschland und anderen "reichen" Staaten aufmerksam gemacht. Klar ist aber das Osteuropa, die gesamte "dritte Welt", Hunger- und Krisengebiete ganz klar nicht mal angedacht werden brauchen und somit kein Thema sind. Und Ironie? Die muss man erst mal verstehen und ergibt sich eigentlich wenn man nicht so aus den Zusammenhang reißt das es einen ins Konzept passt... Arbeiter
Lehrling schrieb: > in welchem Bereich verdient man als Facharbeiter am meisten? Kann man tatsächlich sagen, Fachbereich, also so ähnlich wie Bierbrauing werden? ..oder muss man heutzutage nicht eher fragen: wo? Vorteil für Stuttgart: man kann z.B. in die Waffenproduktion einsteigen (sehr lukrativ) - von der Vernunftseite finde ich, ist man in Stuttgart auch ein wenig besser aufgehoben, als anderswo in Deutschland. Klar, ist ja auch genug Geld da und mit Geld geht so einiges.. so ganz grob könnte man sich in Richtung Pharmaindustrie annähern, denn wenn man gute Kontakte hat, dann reicht es (so scheint es) sogar für eine große Villa. Bei uns hängt alles praktisch wie am Tropf an Wolfsburg. Leute, die nicht so stark wie die üblichen Zulieferbetriebe in der Klammer von Wolfsburg drin sind, sind z.B. nach Berlin geflüchtet. In der Medizinecke geht auch einiges, aber da ist man auch im Grenzwertigen (wie bei der Waffenproduktion) - im ungünstigsten Fall landet man direkt in der Korruption rund um "Pflege" oder wohl besser bei: vollautomatisierte Abschiebung ins Pflegeheim z.B. vollautomatisiert meint hier u.a.: künstlich beatmet, künstlich ernährt. (wenn einem das (mit der Korruption und der Entmenschlichung in der Pflege) egal ist, ist das auch nicht so schlimm, denn die Angehörigen machen diese Abschiebung u.a. auch nur deswegen mit, weil es eine Entlastung vom überdurchschnittlichen Horror ist.) Erfahrung mit Personalgeschichten: Ich dachte immer, man kann den Fachbereich isoliert betrachten - aber meistens (und erst recht da, wo es besonders interessant wird..) hängt noch ganz schön stark die Familie, oder der Ort mit drin. Es ist gut, wenn man sich unabhängig davon machen kann - dachte ich jedenfalls früher. Aber die Dinge scheinen nicht immer ganz so einfach zu sein, wie ich mir das dachte.. Deswegen ist es auch gut, wenn man nicht allein für sich sein Süppchen kocht, sondern sich mit anderen berät - bzw. beraten kann und von den Erfahrungen der anderen profitieren kann.
rbx schrieb: > von der Vernunftseite finde ich, ist man in Stuttgart auch ein wenig > besser aufgehoben, als anderswo in Deutschland. Klar, ist ja auch genug > Geld da und mit Geld geht so einiges.. Da muss man aber mit der sehr speziellen Mentalität der Schwaben zurechtkommen. Für mich ist die inkompatibel. Geld ist nicht alles, bzw. woanders lässt sich auch gut verdienen. Zudem ist das Leben in Stuttgart auch nicht gerade billig. Achja, hässlich ist die Stadt auch noch, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Senf D. schrieb: > Zudem ist das Leben in Stuttgart > auch nicht gerade billig. Das ist in Wolfsburg auch ganz ähnlich. Und man bekommt sogar gute Sachen. Aber: Direkt daneben ist ja Braunschweig. Kulturell etwas tiefer gehend aber natürlich nicht ganz so modisch schick..-> vieles ist einfach billiger und ansprechender, wirklich schöne Stadt usw. Was macht man also: -> Schnellstraße nach Wolfsburg (ist sehr gut, wenn nicht gerade wieder ein Umbau im Gange ist) : man kann/könnte in Wolfsburg arbeiten, aber z.B. in der Mittagspause schnell nach Hause (falls BS) fahren.
rbx schrieb: > Senf D. schrieb: >> Zudem ist das Leben in Stuttgart >> auch nicht gerade billig. > > Das ist in Wolfsburg auch ganz ähnlich. Und man bekommt sogar gute > Sachen. > > Aber: Direkt daneben ist ja Braunschweig. Kulturell etwas tiefer gehend > aber natürlich nicht ganz so modisch schick..-> vieles ist einfach > billiger und ansprechender, wirklich schöne Stadt usw. Was macht man > also: -> Schnellstraße nach Wolfsburg (ist sehr gut, wenn nicht gerade > wieder ein Umbau im Gange ist) : man kann/könnte in Wolfsburg arbeiten, > aber z.B. in der Mittagspause schnell nach Hause (falls BS) fahren. Braunschweig ist eine schöne Stadt (wen wundert es, im zweiten Weltkrieg wegen Kriegsmaschinerie fast komplett zerbombt) und gibt für F&E pro 100k Einwohner mehr aus als jede andere Stadt in Europa. Der Harz ist auch nicht weit. VW hat neben dem Werk in Wolfsburg auch eins in Braunschweig, Hannover, Salzgitter, Emden, Osnabrück und Kassel. Worum uns die Kollegen von Audi und Porsche beneiden? Die billigen Immobilienpreise in Wolfsburg und die abgrundtiefen Immobilienpreise in Salzgitter. Braunschweig und Hannover hingegen sind nur etwas günstiger als Süddeutschland. Kurz in der Mittagspause von Wolfsburg nach Braunschweig ist aber Quatsch. Da fährst du ja mindestens eine halbe Stunde eine Richtung, zu Stoßzeiten auch mal 50 Minuten und bei Baustelle/Stau noch länger.
Senf D. schrieb: > Zudem ist das Leben in Stuttgart > auch nicht gerade billig. Achja, hässlich ist die Stadt auch noch, aber > das ist nur meine persönliche Meinung. Wird mMn überschätzt. Dort wo die schönen Altbauhäuser sind und 100 Autos pro Minute vorbeidüsen, will man doch eigentlich gar nicht wohnen oder kann es sich erst recht nicht leisten. In eine stylishe Neubau-Mehrfamilienhaussiedlung schafft es auch keiner so leicht. Wichtig ist doch eigentlich nur dass man selbst eine eigene schöne Wohnung mit guter Anbindung in ruhiger Lage hat, und die gibt es sicher auch in Stuttgart. Ich wohne und arbeite etwas außerhalb von München, und im Stadtkern, so schön der auch sein mag, bin ich nur alle paar Wochen (jetzt während Corona noch seltener) und dann ist es auch meist schon dunkel.
Als Facharbeiter kann man im Automatisierungsbereich, also SPS und Co. ganz gut verdienen. Nicht unüblich ist nach der Ausbildung 10 Jahre Montage/Inbetriebnahme im Ausland. Gehalt 55-65k -> größter Vorteil: Während des Aufenthalts im Ausland ist Wohnung und Verpflegung bezahlt. Heißt das monatliche Netto kann im Grunde direkt aufs Sparbuch. Danach, also mit Anfang/Mitte 30 sucht man sich eine Festanstellung an dem Ort an dem man erst mal leben will. Das bis dahin verdiente Geld sollte für eine ETW ausreichen, teilweise ist auch ein Haus drin. Mit Mitte/Anfang 30 ist man noch jung genug für die Zukunft ein Leben aufzubauen (mit Frau und Kind). Medizintechnik wird auch gut bezahlt, aber meist nur der Außendienst. Hier hat man aber oft das Problem dass das gute Geld erst mit ein paar Jahren Berufserfahrung kommt (man kann entsprechend viele Geräte betreuen). Hatte ein Angebot, zum Start ERA-IGM 6 nach einigen Jahren era 10 möglich. Dazu oft auch Notfalldienst, auch in der Nacht oder wenn man frei hätte und ähnliche Unannehmlichkeiten. Ggf. muss man auch in einer größeren Stadt wohnen um die Anfahrtszeiten gering zu halten. Bei ganz normalen 9 to 5 Jobs natürlich "irgendwas mit Elektronik" und das im Konzern, allerdings nur im IG Metall Konzern. Außerhalb der IG-Metall Welt wird es dann schnell recht egal. Das Gehalt ändert sich kaum. Medizintechnik ist gewagt weil man sich schnell dauerhaft nicht nur auf die Branche sondern auch den Hersteller bindet. Wenn es einem nach 15 Jahren nicht mehr zusagt hat man ggf. ein Problem. SPS/Robotik/Automatisierung ist im Grunde das Feld welches sehr flexibel ist und ein guten Verdienst zulässt. Der Rest ist eher so "Glückssache", wobei es eben hier und da mal ein paar hundert Euro unterschied gibt. Ich finde das wichtigste als junger Mensch ist sich erst mal Optionen offen zu halten. Beruflich wie auch im privaten. Keiner weiß wie die Sitaution am Wohnort in x Jahren ist. Wer unglücklich wird und sich nicht verändern kann hat ein Problem
Peter_P schrieb: > Ich finde das wichtigste als junger Mensch ist sich erst mal Optionen > offen zu halten. Beruflich wie auch im privaten. Keiner weiß wie die > Sitaution am Wohnort in x Jahren ist. Wer unglücklich wird und sich > nicht verändern kann hat ein Problem Das spricht gegen Familie... Abgesehen davon, das man hier mit Mitte 30 die Familienplanung normal schon lange abgeschlossen hat. Und in dem Alter als Frau noch oder gar erstmalig ein Kind bekommen hat auch ein höheres Risiko.
Beitrag #6471096 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6471113 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. Perma schrieb im Beitrag #6471096: > Lehrling schrieb: >> Hallo, >> Derzeit mache ich eine Ausbildung als Elektroniker und frage mich/euch: >> in welchem Bereich verdient man als Facharbeiter am meisten? > > In der P.ornobranche Das gilt aber nur für fachliche Minderleister: "Als Fachkraft ne Pflaume aber als Pflaume ne Fachkraft'! ...😎
Oh je oh je, da hat ja mal wieder einer ein Thema gefunden, und binnen Tagen 10 Tagen musste oder wollte er sich nun auch nicht noch mal melden, Ihr habt ihn alle richtig zugetextet Und was für Märchen hier manche so zum Besten geben: als Jungsprutz auf Montage, na klar das geht immer, aber nicht auf IBN, und schon gar nicht mit über 50k im Jahr, und die Wohnung zu Hause bazahlt auch noch der AG, wers glaubt wird seelig.
Beitrag #6471397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fukarbeiter schrieb im Beitrag #6471397: > ich oute mich gerade als transgender prostitutierte. die nutte steckt > einfach in mir und den gedanken werd ich seit jahren nicht los. Dich sollte man auf einen anderen Planeten schicken. Ich schlage UrANUS vor.
Meister schrieb: > Oh je oh je, da hat ja mal wieder einer ein Thema gefunden, und > binnen > Tagen 10 Tagen musste oder wollte er sich nun auch nicht noch mal > melden, > Ihr habt ihn alle richtig zugetextet > > Und was für Märchen hier manche so zum Besten geben: als Jungsprutz auf > Montage, na klar das geht immer, aber nicht auf IBN, und schon gar nicht > mit über 50k im Jahr, und die Wohnung zu Hause bazahlt auch noch der AG, > wers glaubt wird seelig. Schöne Zusammenfassung von diesem Gelaber hier.
Aalpaule schrieb: > Vergesst den ganzen Technikquatsch, macht was kaufmännisches, danach ne > eigene Bude aufmachen und sich die Techniksklven billig halte. Eigene Bude ist gar nicht nötig. Man kann sich an so einer Bude auch beteiligen. Ansonsten hast du völlig recht. Habe ich ja schon immer geschrieben: Richtig reich wird man nur, wenn man andere für sich arbeiten lässt.
Senf D. schrieb: > Aus deinem Beitrag spricht ganz offensichtlich jahrelanger, massiver > Frust. Nur stimmt davon halt nichts, auch wenn es dir persönlich so > erscheinen mag. Wenn davon nichts stimmt, woher kommt denn dann der Gewinn deiner Firma? Das ist die Differenz zwischen dem, was der Kunde für dich bezahlt hat und was du ausbezahlt bekommst. Der Rest steckt sich jemand anders in die Tasche.
rbx schrieb: > Vorteil für Stuttgart: man kann z.B. in die Waffenproduktion einsteigen Hausfrauenpanzer bei Daimler/Porsche?
Maxe schrieb: > rbx schrieb: >> Vorteil für Stuttgart: man kann z.B. in die Waffenproduktion einsteigen > > Hausfrauenpanzer bei Daimler/Porsche? Hensoldt in Oberkochen...
Hospitant schrieb: > Du bist echt witzig. > Es gibt in diesem Land genug Menschen die tatsächlich ein Problem haben, > wenn z.B. die Waschmaschine mal unerwartet kaputt geht. Für Dich (und > mich) schwer vorstellbar, aber ich gehe mit offenen Augen durchs > Leben... Und? In den USA die so toll sind laut vielen ist ne defekte WM das kleinste Problem. Dann musst du halt den vierten Job aufnehmen. Die unteren 20% haben vielleicht nicht viel in Deutschland aber das haben sie sicher. Und wenn man in Deutschland 2-3 Jobs hat wie in anderen Ländern dann kann man mit Mindestlohn auch schon gut was anfangen. Nur ist ja bei vielen schon nach 6h der Ofen aus
IT G. schrieb: > Nur > ist ja bei vielen schon nach 6h der Ofen aus. Deshalb wollen ja auch alle weniger arbeiten, besonders die Gewerkschafter. Aber mit 9,35€/Stunde bei 40h kommt man auf knapp 1500€/Monat. Brutto. "Gut was anfangen" ist das nicht.
2-3 Jobs sind 80-120h nicht 40h, sag ja faule Bande.
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