Hallo, ich habe eine Frage zur Pegelwandlung. Ausgangslage: Ein IO Pin eines stm32f103 soll einen analogen Schalter des Typs 4066 schalten. Das zu schaltende Signal ist im Bereich -4V bis +4V. Der 4066 ist mit -5v / +5V versorgt. Der Signalpegel muss also auf -5V für Low und auf +5V für High. Aus dem STM32F103 kommen 0/3.3V. Im Anhang ist eine Schaltung die auch funktioniert, aber es wäre gut, daß irgendwie mit weniger Bauteilen hinzubekommen. Wie gehte? :D
ein pnp in Basisschaltung und ein pulldown gegen -5V reichen. als High-Pegel erreichst du dann nur 8V (bezogen auf die-5V), aber das ist dem 4066 genug.
Wert von R324 ist komisch. 273 Ohm gehört weder zu E12 noch zu E24. Aus welchem Grund ist Widerstand gewählt? 270 oder 300 Ohm paßt nicht? Braucht man unbedingt 273 Ohm? Auch Q302 ist komisch: bipolar, aber mit Anweisung "FET". Was sollte das sein? Auch bei R1 ist Wert komisch angegeben... Wenn eine Schaltung durcheinander gezeichnet ist, dann wird die auch so arbeiten: durcheinander.
Du kannst die 3 Dioden auch weglassen und dafür R324 auf 1k und R15 auf 220R ändern. Dafür muss aber R15 zwischen Basis und Emitter geschaltet werden.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Du kannst die 3 Dioden auch weglassen und dafür R324 auf 1k und R15 auf > 220R ändern. Dafür muss aber R15 zwischen Basis und Emitter geschaltet > werden. Zuerst sollte TO aber entscheiden, was er für Transistor hat: Bipolar wie Symbol zeigt oder FET wie neben dem Symbol steht
Es war zur Zeichnungszeit ein bipolarer Transistor. Da diese eben nicht "bis ans rail" schalten können, habe ich dann in der Praxis einen fet eingesetzt. Klappt ohne Probleme, 273Ohm, weil 5000 Stück da waren. R15 so klein machen? An einem 3.3V nicht 5V Output? Hmm?
Gullugullu schrieb: > Es war zur Zeichnungszeit ein bipolarer Transistor. Da diese eben nicht > "bis ans rail" schalten können... Doch! Ein PNP-Transistor in Emitterschaltung kann das bei korrekter Ansteuerung.
Gullugullu schrieb: > Da diese eben nicht > "bis ans rail" schalten können, Unterschied könnte so etwa 0,1V oder 0,15V sein. Das wäre kein Problem. Ich würde etwa so machen: gullugullu schrieb: > Ein IO Pin eines stm32f103 soll einen analogen Schalter > des > Typs 4066 schalten. Dann ist vielleicht praktischer, statt 4066 HCT4051-52-53 zu benutzen. Hier ist gleich Pegelwandler drin.
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Gullugullu schrieb: > danke, 4052 ... daran hatte ich nicht gedacht. 4052 paßt nicht. Hier ist 74HCT4052 notwendig! Nur HCT-Typ ermöglicht korrekte Arbeit mit Vin<= 3V und Vcc= 5V.
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Das ist alles nicht so super. Eventuell sollte man den 4066 doch gegen etwas wie einen dg411/412 ersetzen. Ist aber eben nicht einfach "da".
@ Maxim B.: ...Hier ist 74HCT4052 notwendig... Er will aber mit +/-5V versorgen... @ gullugullu: ...Eventuell sollte man den 4066 doch gegen etwas wie einen dg411/412 ersetzen. Wenn du das Wichtigste beschrieben hättest - was ist dein geschaltetes Signal? - könnte man dir besseren Rat geben. Jedenfalls sind die (richtigen) DGs sehr viel besser als die 4066er, wenn's irgendwas mit analog/Audio ist.
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht, was? Dafür reichen zwei Widerstände und ein PNP oder ein Widerstand und ein (Logic-Level) P-MOS. Wie, das steht bereits in der ersten Antwort: Achim S. schrieb: > ein pnp in Basisschaltung und ein pulldown gegen -5V reichen. als > High-Pegel erreichst du dann nur 8V (bezogen auf die-5V), aber das ist > dem 4066 genug.
Die geschalteten Signale sind Ansteuerungen eines XY Monitors. Die 4066er sind Teil eines analogen Vektorgenerators.
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