Hallo zusammen, ich bin derzeit beruflich nicht so ausgelastet und langweile mich auch. Früher als Student habe ich aushilfsweise oft für verschiedene Firme Skripte geschrieben (Excel/VBA, Python, PHP, ...). Das ganze auf Mini-Job Basis. Leider finde ich gerade keine Firma, die davon profitieren könnte. Als Student hatte ich früher bessere Connections zu unterschiedlichen Firmen und habe immer etwas gefunden, wo man helfen konnte. Kennt jemand von euch eine Plattform vom man seine Dienste anbieten kann? So im Stile, das kann ich alles und habe ich schon gemacht. Ich würde das gerne wieder auf Mini-Job Basis anbieten. Danke im Voraus
UpWork, Fiverr, Digistore24, Copecart, Clickbank, Affilicon
Ebay-Kleinanzeigen (kein Scherz). Einfach eine Anzeige aufgeben.
Hmm, 450 EUR-Basis scheint mir nicht ganz geeignet. Denn wenn Du einen auch nur in die Richtung eines marktgängigen Stundenlohns nimmst, kannst Du pro Monat nur ganz wenige Stunden abrechnen. In der kurzen Zeit lassen sich abr nur einfachste Probleme lösen: Wenn Du ein Skript schreiben willst, musst Du ja normal mit dem Auftraggeber erst erarbeiten was das eigentlich machen soll, wie es sich in Randfällen verhalten soll, wie die Laufzeitumgebung aussieht etc. Bis das geklärt ist, sind die Stunden für den Monat schon rum. Mir scheint Selbständigkeit an der Stelle besser geeignet. Wenn Du mehrere verschiedene Auftraggeber hast, gibt es auch kein Problem mit Scheinselbständigkeit.
Mit 450 Euro gibt's nichts. Allenfalls eine Webseite mit einem neuen Titel versehen, ein neues Bild hochladen. Fertig.
Melde ein Klein-Unternehmen an. Dann machst du mit den Arbeitgeber ein Pauschalvertrag mit Pflichtenheft und alles ist gut. 1 x im Jahr eine Steuererklärung und auch Papa Staat ist zufrieden. Mini-Job bedeutet : Regelmäßige Arbeit und Anmeldung bei der Mini-Job-Zentrale. Das ist für ein Arbeitgeber eh i.d.R. zu viel Arbeit. Ach und frag mal bei der Schülerhilfe nach. Die nehmen gerne Studenten für die Kiddys zur Nachhilfe.
Miu schrieb: > Als Student hatte ich früher bessere Connections zu unterschiedlichen > Firmen und habe immer etwas gefunden, wo man helfen konnte. Dann mach es genauso wie damals: Gras einmal monatlich die Unis ab (und nimm den Studenten diese Möglichkeit)
Beitrag #6461898 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerd E. schrieb: > Hmm, 450 EUR-Basis scheint mir nicht ganz geeignet. Denn wenn Du > einen auch nur in die Richtung eines marktgängigen Stundenlohns > nimmst, kannst Du pro Monat nur ganz wenige Stunden abrechnen. Der marktgängige Stundenlohn auf Freelancer-Plattformen wird von Indern bestimmt. Mit Vorstellungen von 100 Euro pro Stunde für ein paar Skripte braucht man gar nicht erst anzukommen.
Was will man denn für 450€ entwickeln? Selbst wenn man den Billigheimer macht bekommt man in der geringen Zeit nix vernünftiges hin. Da starte ich den Rechner fahre die IDE hoch lege ein Projekt an, lese mich ins Problem ein und schon habe ich die Zeit voll, ohne eine Zeile Code zu schreiben. Für 450€ kannst du Idiotenjobs machen wo es auf Anweisung handwerkliche Dinge zu erledigen gibt: Strasse fegen, Rasen mähen, Akten von A nach B bringen, Post beim Amt abgeben,.... Ich schätze mal der Ursprungsposter war nie Student sondern geht noch in die 8. Klasse, in dem Alter hat man solche kindische Vorstellungen im Schädel.
Miu schrieb: > ich bin derzeit beruflich nicht so ausgelastet und langweile mich auch. > Früher als Student habe ich aushilfsweise oft für verschiedene Firme > Skripte geschrieben (Excel/VBA, Python, PHP, ...). Das ganze auf > Mini-Job Basis. Wenn du dabei kein Geld verdienen willst kannst du auch an OpenSource-Projekten mitarbeiten.
100Ω W. schrieb: > Wenn du dabei kein Geld verdienen willst kannst du auch an > OpenSource-Projekten mitarbeiten. Das halte ich für eine gute Idee. Der Threadersteller ist ja nicht ausgelastet, und macht dann wenigstens etwas Sinnvolles, wo er sogar idealerweise noch etwas dazulernt. Man muss auch nicht immer nur ans Geld denken.
g*tt sei dank habe ich nie gelernt kostenlos zu arbeiten :<
Macht es angesichts von Plattformen wie Fiverr etc. überhaupt Sinn?
Miu schrieb: > Hallo zusammen, > > ich bin derzeit beruflich nicht so ausgelastet und langweile mich auch. Du armer Mensch :-) > Früher als Student habe ich aushilfsweise oft für verschiedene Firme > Skripte geschrieben (Excel/VBA, Python, PHP, ...). Das ganze auf > Mini-Job Basis. > Leider finde ich gerade keine Firma, die davon profitieren könnte. Als > Student hatte ich früher bessere Connections zu unterschiedlichen Firmen > und habe immer etwas gefunden, wo man helfen konnte. Warum willst Du den armen Studenten von 'heute' nicht auch noch einen Brotsamen übrig lassen? ): > > Kennt jemand von euch eine Plattform vom man seine Dienste anbieten > kann? So im Stile, das kann ich alles und habe ich schon gemacht. Ich > würde das gerne wieder auf Mini-Job Basis anbieten. sorry, aber das ist echt arm anderen, die das viel nötiger haben, den Minijob zu rauben ): Wenn Du unbedingt noch mehr Geld verdienen willst dann denk mal selber nach wie man das wohl macht?
Robert K. schrieb: > Wenn Du unbedingt noch mehr Geld verdienen willst dann denk mal selber > nach wie man das wohl macht? Er könnte zusätzlich auf 450 € Basis Regale im Discounter einräumen. Netto und Aldi suchen eigentlich fast immer solche Leute.
Senf D. schrieb: > Er könnte zusätzlich auf 450 € Basis Regale im Discounter einräumen. > Netto und Aldi suchen eigentlich fast immer solche Leute. genau - das paßt für ein Land, das unbedingt Schwellenland werden möchte.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Er könnte zusätzlich auf 450 € Basis Regale im Discounter einräumen. >> Netto und Aldi suchen eigentlich fast immer solche Leute. > > genau - das paßt für ein Land, das unbedingt Schwellenland werden > möchte. Für nen 450 € Job ist die Tätigkeit doch angemessen. Wem das zu wenig ist, kann ja einen richtigen Job in Vollzeit ausüben. Aber es ging ja explizit um einen kleinen Nebenerwerb.
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Miu schrieb: > Ich würde das gerne wieder auf Mini-Job Basis anbieten. DHL zahlt 13,50€/h je nach Region +/- 1€
Krapfenzüchter schrieb: > Miu schrieb: >> Ich würde das gerne wieder auf Mini-Job Basis anbieten. > > DHL zahlt 13,50€/h je nach Region +/- 1€ Gar nicht so übel! Ist aber bestimmt auch ziemlich anstrengend.
Miu schrieb: > Das ganze auf > Mini-Job Basis. Damit fallen schon mal >50% potentieller Auftraggeber weg. Weil die Bürokratie für den AG dafür schlichtweg ein riesen Schei**dreck ist.
Beitrag #6463179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Systemgewinner schrieb im Beitrag #6463179:
> Die meisten Paketzusteller sind in Subunternehmen beschäftigt.
Gib mal bei indeed DHL ein, da gibts zig Stellen. Briefsortierer im
Verteilerzentrum: ~13€. Fahrer /Postbote im raum S, 14,65€
Krapfenzüchter schrieb: > Gib mal bei indeed DHL ein, da gibts zig Stellen. Briefsortierer im > Verteilerzentrum: ~13€. Fahrer /Postbote im raum S, 14,65€ Gar nicht so übel! Ist aber bestimmt auch ziemlich anstrengend.
Pandur S. schrieb: > Mit 450 Euro gibt's nichts. Allenfalls eine Webseite mit einem > neuen > Titel versehen, ein neues Bild hochladen. Fertig. das erscheint mit schon arg hoch, zumal der TO noch nicht einmal seine Befähigung angibt. Du rechnest hingegen mit einem ausgelernten Ingenieur oder Techniker.
Pandur S. schrieb: > Mit 450 Euro gibt's nichts. Allenfalls eine Webseite mit einem > neuen Titel versehen, ein neues Bild hochladen. Fertig. Auf Fiverr bekommt man schon für $30 eine ganze Website, weil man da gegen Leute aus Schwellenländern konkurriert. Mit 450 Euro für einen neuen Titel und ein hochgeladenes Bild wirst Du da nicht konkurrieren können. Hier hat einer probiert, was man für $30 und für $100 bekommt: https://www.youtube.com/watch?v=k152ovSOR74
Miu schrieb: > So im Stile, das kann ich alles und habe ich schon gemacht. Ich > würde das gerne wieder auf Mini-Job Basis anbieten. Das funktioniert nicht, du musst das auf Stundenbasis anbieten. Firmen kalkulieren nun mal Aufwand in Stunden. Also: "Wir hätten da eine Kleinigkeit als Stundenjob, so 4h aufwand die Woche. Können sie so viele Stunden arbeiten, ..." da musste nun klar die Andage machen ob ja oder nein. Und das bedeudet, das due einen Stundensatz im Kopf hasst und weisst wieviel das in Stunden umgerechnet auf das Minijobber-format bedeudet. Projektgeschäff auf monatliche Einkommensgrenze umzuschneidern ist auch eher schlecht. "Wir hätten da was, dauert 2 Mannwochen, wird also mit nicht weniger als 1600€ abgrechnet. Muss aber in 4 Wochen erledigt sein " -- da müsstest du die Abrechnung auf 4 Monatsraten strecken, um nicht mit dem Mini-job anzuecken. Und BTW, warum Mini-job-regelung bei Nebenberuf das bringt doch abgabenmäßig nichts. Die Mini-job-regelung ist doch nur anwendbar: *von Arbeitslosengeld-Empfängern *von ALG II-Empfängern (Hartz-IV-Empfänger) *neben der Elternzeit *neben unbezahltem Urlaub *zwischen Schule und Ausbildung *zwischen Berufsschulgrundjahr und Ausbildung *zwischen Ausbildung und Studium *zwischen Bachelor- und Master-Studium *zwischen Studium und Arbeit
Heißmangel für Jammerlappen schrieb: > Projektgeschäff auf monatliche Einkommensgrenze umzuschneidern ist auch > eher schlecht. "Wir hätten da was, dauert 2 Mannwochen, wird also mit > nicht weniger als 1600€ abgrechnet. Muss aber in 4 Wochen erledigt sein > " -- da müsstest du die Abrechnung auf 4 Monatsraten strecken, um nicht > mit dem Mini-job anzuecken. der Sinn ist doch klar - er will das Ganze als Minijob deklarieren, um bei der Steuer nicht mit seinem primären Job zu kollidieren. Ob diese ganzen Plattformen überhaupt als 'Minijob' gelten ist noch eine andere Frage? Da wäre ich mir nicht so sicher. Heißmangel für Jammerlappen schrieb: > Und BTW, warum Mini-job-regelung bei Nebenberuf das bringt doch > abgabenmäßig nichts. das ist die große Frage - wenn er gut verdient in seinem Primärjob umgeht er die Progression ... darum geht es ihm vermutlich. Heißmangel für Jammerlappen schrieb: > Die Mini-job-regelung ist doch nur anwendbar Bist Du sicher, daß Minijob 'nur' auf diese Gruppen beschränkt ist ?!
Robert K. schrieb: > Heißmangel für Jammerlappen schrieb: >> Und BTW, warum Mini-job-regelung bei Nebenberuf das bringt doch >> abgabenmäßig nichts. > das ist die große Frage - wenn er gut verdient in seinem Primärjob > umgeht er die Progression ... darum geht es ihm vermutlich. Also "Steuern sparen", da muss er sich aber genau informieren um nicht plötzlich auf der Seite der Steuerhinterzieher zu stehen. Die Steigerung des Steuersatzes resp, Krankenkassenbeitrages hat aber ohnehin ein recht frühes ende und ist dann auf dem maximalsatz gedeckelt, da lohnt sich Einkommensverzicht als Sparmodell ohnehin nicht. (Einkommenssteuer ab 52k; Krankenkasse bemessungsgrenze ca. 58k) IMHO sollte man sich an Vorschlag von oben halten: Beitrag "Re: Plattform um IT-Kenntnisse anzubieten auf 450 € Basis" > Heißmangel für Jammerlappen schrieb: >> Die Mini-job-regelung ist doch nur anwendbar > Bist Du sicher, daß Minijob 'nur' auf diese Gruppen beschränkt ist ?! Ja, weil der offizielle Begriff für Mini-Job ist "Geringfügige Beschäftigung" und das heisst, das sind Abgabenmodelle die sich an Personen mit geringem Einkommen richten. Die sollen nicht beim Eigenverdienst durch den Gedanken an anfallende Steuern und Abgaben ausgebremst werden.
Heißmangel für Jammerlappen schrieb: > Also "Steuern sparen", da muss er sich aber genau informieren um nicht > plötzlich auf der Seite der Steuerhinterzieher zu stehen. Die Steigerung > des Steuersatzes resp, Krankenkassenbeitrages hat aber ohnehin ein recht > frühes ende und ist dann auf dem maximalsatz gedeckelt, da lohnt sich > Einkommensverzicht als Sparmodell ohnehin nicht. (Einkommenssteuer ab > 52k; Krankenkasse bemessungsgrenze ca. 58k) das ist ja die eigentlich interessante Frage, ob ein 'Minijob' neben dem primären Job steuerlich auftaucht - in der Anlage N jedenfalls nicht. Bei den ganzen Plattformen denke ich schon, daß sowas steuerlich irgendwo angegeben werden muß - als selbstständige Arbeit, etc.? Richtig, Krankenkassenbeitrag kann dann auch noch ein Thema werden, wobei beim Minijob ja auch nochmal an die Knappschaft Krankenkassenbeitrag geleistet werden muß? Also quasi doppelt zahlen, wenn man schon einen regulären Job hat. Prinzipiell aber von der Grundidee schon richtig, weil die Steuern hier zu hoch sind. Wegen der Krankenkasse wird aber das Modell Job + Minijob nicht aufgehen ... kann man also vergessen! >> Bist Du sicher, daß Minijob 'nur' auf diese Gruppen beschränkt ist ?! > > Ja, weil der offizielle Begriff für Mini-Job ist "Geringfügige > Beschäftigung" > und das heisst, das sind Abgabenmodelle die sich an Personen mit > geringem Einkommen richten. Die sollen nicht beim Eigenverdienst durch > den Gedanken an anfallende Steuern und Abgaben ausgebremst werden. Das gilt m.W. aber nur für nichtselbstständige Arbeit - sobald Du bei Fiverr, etc. unregelmäßig was dazu verdienst ist das ja wohl kein Minijob mehr, sondern eine freiberufliche Tätigkeit und das wird dann auch mittels anderer Steuer-'Anlagen' versteuert ... gilt also nicht als Minijob. Auch hier kann man sagen: lohnt nicht, weil der Krankenkassenbeitrag dann höher wird. Arbeiten lohnt eben nicht mehr Deutschland ):
Robert K. schrieb: > Auch hier kann man sagen: lohnt nicht, weil der Krankenkassenbeitrag > dann höher wird. Nur bis zur Maximalgrenze bei ca 58k brutto. Ab da sind es fix ca. 800€. >das ist ja die eigentlich interessante Frage, ob ein 'Minijob' neben dem >primären Job steuerlich auftaucht - in der Anlage N jedenfalls nicht Für selbstständige Arbeit, um die es ja hier geht gibt es die Anlage S (wie Selbstständig), N dagegen steht wohl für Nichtselbstständig. Die beste Antwort hat immer noch das Finanzamt selbst. Da mal anrufen, die sind zur Auskunft verpflichtet.
Alouis Antique schrieb: > Nur bis zur Maximalgrenze bei ca 58k brutto. Ab da sind es fix ca. 800€. genau und nicht jeder hat >=58k brutto. Wer soviel hat macht keinen Minijob zusätzlich. Wer darunter liegt kommt in Konflikt mit der Krankenkasse bzw. Beitragserhöhung ... also unterm Strich völlig sinnlos. Alouis Antique schrieb: > Für selbstständige Arbeit, um die es ja hier geht gibt es die Anlage S > (wie Selbstständig), N dagegen steht wohl für Nichtselbstständig. genau und Fiverr und wie sie alle heißen ist niemals ein Minijob, sondern immer selbstständiger Zusatzverdienst, der auch noch sehr variabel ist. Auch da dann wieder Stress mit dem Krankenkassenbeitrag. Deswegen tummeln sich auf solchen Plattformen ja auch Anbieter aus Entwicklungs- und Schwellenländern - für die macht sowas Sinn. Alouis Antique schrieb: > Die beste Antwort hat immer noch das Finanzamt selbst. Da mal anrufen, > die sind zur Auskunft verpflichtet. Wenn der Finanzbeamte das weiß - ansonsten wird er Dich an einen Steuerberater verweisen. Der Finanzbeamte ist nur zur Auskunft verpflichtet, aber nicht zur Beratung.
Robert K. schrieb: > Alouis Antique schrieb: >> Nur bis zur Maximalgrenze bei ca 58k brutto. Ab da sind es fix ca. 800€. > > genau und nicht jeder hat >=58k brutto. Wer soviel hat macht keinen > Minijob zusätzlich. Wer darunter liegt kommt in Konflikt mit der > Krankenkasse bzw. Beitragserhöhung ... also unterm Strich völlig > sinnlos. Wieso Konflikt, da wird das Jahreseinkommen durch simple addition von Voll+ Nebenjob ermittelt und gut ist. Ein workoholic hält das nicht vom Schaffen ab, ein gelangweiltes kellerkind auch nicht.
Alouis Antique schrieb: > Wieso Konflikt, da wird das Jahreseinkommen durch simple addition von > Voll+ Nebenjob ermittelt und gut ist. Ein workoholic hält das nicht vom > Schaffen ab, ein gelangweiltes kellerkind auch nicht. größer 58k Brutto ist Minijob nun wirklich die dümmste Art um Geld zu verdienen :( was darunter liegt killt Deinen Krankenkassenbeitrag. Aber okay, Held der Arbeit ist ja immer schön :-)
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Beitrag #6465722 wurde von einem Moderator gelöscht.
DieWahrheitTutWeh schrieb im Beitrag #6465722: > nur > deutschland rackert sich ab und spart sich kaputt. Also ich rackere mich nicht ab mit 35h-Woche im Homeoffice. Wenn das so weitergeht werde ich nach Spanien ziehen und am Strand Homeoffice machen und dabei rhythmischen Hüftschwung praktizieren
Robert K. schrieb: > Wenn der Finanzbeamte das weiß - ansonsten wird er Dich an einen > Steuerberater verweisen. Der Finanzbeamte ist nur zur Auskunft > verpflichtet, aber nicht zur Beratung. Natürlich weiss das Finanzamt, welche Formulare es von welchem Steuerzahler es erwartet und welche Pauschalsätze bei welchen Einkommensgrenzen zur Anwendung kommen. Oder was so üblicherweise auf den Tisch flattert. Eine individuelle Beratung hat natürlich auch ihre Vorzüge und muss wenn auf Privetpersonen begrenzt nicht besonders teuer sein: https://www.lohi.de/mitgliedschaft/mitgliedsbeitrag-lohnsteuerhilfe.html Ansonsten ist es doch Alltag für einen Ingenieur sich die richtigen Zahlen rauszusuchen, verschiedenen Szenarien/Varianten durchzurechnen und im Experiment zu validieren.
@OP: Kannst du außer ein paar Scripten sinst noch was? Außer in bestenfalls mittelmäßigen Hinterhofbuden reichen € 450,- ja nicht mal für einen halben Manntag.
Wusste gar nicht, dass es hier auf der Platform so viele Hater gibt. Weils manche ja so brennend interessiert. Hab' ne 35h Woche bei über 100k Brutto (Grenzgänger). Wegen Corona darf ich keine einzige Überstunde machen, bin aber nicht in Kurzarbeit oder ähnliches. Da ich mit meinen Fähigkeiten (Höchster Abschluss Elektrotechnik Master) auch was verlangen kann, sind 45 €/h für 10 h im Monat nicht schlecht. Ich langweile mich tatsächlich, weil ich normalerweise 45h / Woche arbeite. Außerdem wird in meiner Gehaltsklasse nur delegiert und nicht mehr gearbeitet, was mit der Zeit auch öde werden kann. Die 450 € landen direkt im ETF meiner Töchter. Da das Finanzamt von meinen bisherigen Mini Jobs auch nach dem Studium weiß, ist das auch kein Problem. Es muss halt wirklich ein Mini-Job (Weisungsbefugnis, Arbeitszeit, Dauer, nur ein Arbeitgeber, ...) und keine selbstständige Tätigkeit sein. Man kann anders viel mehr Geld verdienen, aber beim Mini-Job hab ich am wenigsten Stress (mit Finanzamt, Hauptarbeitgeber, usw...), der Stress des Arbeitgebers ist mir egal. Die Person, die anmerkt, dass man in 10h grad mal die IDE eingerichtet hat, sollte mal die Augen auf machen, bei der Berufswahl. In 10h hat man zum Beispiel ein Skript für ein Warenwirtschaftssystem erstellt, welches lokale Daten im WWS per Python mit einer Online-Datenbank, auf das Endkunden drauf zugreifen, synchronisiert. Für die nächsten 10h macht man noch Grenzfallbehandlung und fertig und macht keine Raketenwissenschaft oder nen BER draus. Das man in 10h keine komplette Webseite aufsetzt oder Facebook nachprogrammiert, ist ja klar.
Beitrag #6467069 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ich käme nie auf die Idee noch einen Minijob nebenbei zu machen. Das lohnt sich doch überhaupt nicht.
Miu schrieb: > Wusste gar nicht, dass es hier auf der Platform so viele Hater gibt. > > Weils manche ja so brennend interessiert. Hab' ne 35h Woche bei über > 100k Brutto (Grenzgänger). Wegen Corona darf ich keine einzige > Überstunde machen, bin aber nicht in Kurzarbeit oder ähnliches. > > Da ich mit meinen Fähigkeiten (Höchster Abschluss Elektrotechnik Master) > auch was verlangen kann, sind 45 €/h für 10 h im Monat nicht schlecht. > Ich langweile mich tatsächlich, weil ich normalerweise 45h / Woche > arbeite. Außerdem wird in meiner Gehaltsklasse nur delegiert und nicht > mehr gearbeitet, was mit der Zeit auch öde werden kann. Die 450 € landen > direkt im ETF meiner Töchter. > blubber blubber Das ist ja eine nette Trollstory :-) Und bei 100k Brutto willst Du 'aus Langweile' einen Minijob anfangen ??? Wenn Du Langeweile hast, laß Dir doch aus Amiland eine 10000$ Escort-Lady einfliegen ... Du bist entweder ein Troll oder einfach nur dumm wie Brot :-)
Miu schrieb: > Weils manche ja so brennend interessiert. Hab' ne 35h Woche bei über > 100k Brutto (Grenzgänger). Grenzgänger mit 100k? Venezuela, Zimbabwe, Helvetia? > Ich langweile mich tatsächlich, weil ich normalerweise 45h / Woche > arbeite. Mach was ehrenamtliches, züchte Tauben, lern kochen ... .
Miu schrieb: > Weils manche ja so brennend interessiert. Hab' ne 35h Woche bei über > 100k Brutto (Grenzgänger). Wegen Corona darf ich keine einzige > Überstunde machen, bin aber nicht in Kurzarbeit oder ähnliches. Ja Bub scho recht, jetzt mach deine Schulaufgaben weiter. Wenn du mal gross bist klappt es vielleicht beim nächsten Trollversuch und jetzt verpiss dich und der Mod macht hoffentlich den Thread dicht.
Miu schrieb: > Da ich mit meinen Fähigkeiten (Höchster Abschluss Elektrotechnik Master) Voll, voller, vollster Respekt!
auf baustelle schwarz, ungelernt ohne sprachenkentnisse 20er pro stunde netto :<
Beitrag #6474351 wurde von einem Moderator gelöscht.
Miu schrieb: > Weils manche ja so brennend interessiert. Hab' ne 35h Woche bei über > 100k Brutto (Grenzgänger). Wegen Corona darf ich keine einzige > Überstunde machen, bin aber nicht in Kurzarbeit oder ähnliches. > > Da ich mit meinen Fähigkeiten (Höchster Abschluss Elektrotechnik Master) > auch was verlangen kann, sind 45 €/h für 10 h im Monat nicht schlecht. Das klingt für mich nicht nach Troll sondern einfach nur nach Schweiz. Mit einem Master sind 100k dort bei etwas Berufserfahrung nicht wirklich viel, man darf das ruhigen Gewissens durch zwei dividieren, um auf ein mit Deutschland vergleichbares Niveau zu kommen. Was mich wundert, sind die 35h/Woche und warum jemand aus Langeweile Arbeiten möchte anstatt sich wie normale Menschen ein U-Boot oder einen Zombie-Apokalypse-Bunker im Garten zu bauen???
Beitrag #6474386 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6474390 wurde von einem Moderator gelöscht.
Miu schrieb: > Früher als Student habe ich aushilfsweise oft für verschiedene Firme > Skripte geschrieben (Excel/VBA, Python, PHP, ...). Das ganze auf > Mini-Job Basis. > Leider finde ich gerade keine Firma, die davon profitieren könnte. > Kennt jemand von euch eine Plattform vom man seine Dienste anbieten > kann? Das ist heutzutage kein know-how mehr, womit man Geld verdienen kann. Das kann fast jeder Schüler und du konkurrierst mit allen Billigheimern auf der ganzen Welt. Die Plattformen sind überschwemmt mit Philipienern und Indonesiern und anderen Schwellenländern.
Robert K. schrieb: > Der Finanzbeamte ist nur zur Auskunft > verpflichtet, aber nicht zur Beratung. Er ist auch zur Beratung verpflichtet, allerdings kann das kostenpflichtig sein.
Erwin schrieb: > sind 45 €/h für 10 h im Monat nicht schlecht Leider gibt es solche Jobs in der Entwicklung gar nicht, wo der Mitarbeiter nur 10h/Monat investieren muss. Ich habe ein befristet auf ein Jahr für eine neue Arztpraxis den IT'ler gemacht, dort habe ich tatsächlich durchschnittlich weniger als 10h/Monat gearbeitet. Aber an solche Jobs kommt man sehr schlecht ran. Privat Aufträge ranzuholen, geht schon besser, aber da muss man an FA. am Ende die Hälfte abdrücken, wobei die Firmen bereit sind 70€/h zu zahlen. Nur mit VBA, PHP, Excel kann man es vergessen. Man sollte Senior-Entwickler in PBC Design/Firmware/FPGA Entwicklung sein, damit man für die Firmen interessant wird und dazu Kontakte haben.
hallo Leute, werde immer wieder ausserhalb des Berufs gefragt, ob ich unterstützen könnte in verschiedenen Dingen wie z.B. Projekte, Ideen mit meinen IT Kenntnissen bzw. auch im E-commerce Marketing, oder auch andere abstruse Ideen. Ein Projekt wäre z.B. spannend, ein "home-made"-Burgerladen der gerade aufgesperrt hat, zugegeben ein bisschen schwierig in Covid-Zeiten. Da gehts ein bisschen auch um Marketing, was sehr spannend wäre. Alle Zutaten für die Burger sind selbst gemacht, bzw. alles (Fleisch, Gemüse, Brot..) von den regionalen Lieferanten, sogar die Pommes selber aus den Kartoffeln geschnitten und zubereitet. D.h. im Prinzip sollte der Laden im Web ein bisschen präsenter werden, dann überlege ich mir auf welche Kanäle wir die Kunden erreichen können usw. Wäre halt ein Projekt während meines Urlaubs, die Bezahlung wohl ein Burger-Gutschein..(?...), aber irgendetwas muss ich abmachen, d.h. ein Deal vorher wäre gut.
klausi schrieb: > werde immer wieder ausserhalb des Berufs gefragt, ob ich unterstützen > könnte in verschiedenen Dingen wie z.B. Projekte, Ideen mit meinen IT > Kenntnissen bzw. auch im E-commerce Marketing, oder auch andere abstruse > Ideen. Geht mir ähnlich, ständig wollen die Leute irgendwelche Apps machen die es in der Form schon zigtausendfach gibt, und natürlich hat man noch keine Ahnung wie das Marketing ablaufen soll. Du sollst einfach kostenlos arbeiten und ständig fehlt noch ein neues Feature X das bestimmt zum ganz großen Durchbruch führt. Früher habe ich mich auf sowas noch eingelassen, heute geht das einfach nicht mehr. Da mache ich vielleicht gegen eine kleine Gefälligkeit einen ganz einfachen Prototypen in 1-2 Tagen und danach muss da einfach gutes Geld in Aussicht sein.
klausi schrieb: > Wäre halt ein Projekt während meines Urlaubs, die Bezahlung wohl ein > Burger-Gutschein..(?...), aber irgendetwas muss ich abmachen, d.h. ein > Deal vorher wäre gut. Also einen neuen Webauftritt mitsamt Social Media Marketing für einen Burgergutschein? Zur Info: Für sowas nimmt eine kleine Klitsche schon locker 10-20k€.
klausi schrieb: > Alle Zutaten für die Burger sind selbst gemacht, bzw. alles (Fleisch, > Gemüse, Brot..) von den regionalen Lieferanten, sogar die Pommes selber > aus den Kartoffeln geschnitten und zubereitet. > D.h. im Prinzip sollte der Laden im Web ein bisschen präsenter werden, > dann überlege ich mir auf welche Kanäle wir die Kunden erreichen können > usw. Braucht kein Mensch, weniger essen ist besser um das Immunsystem zu stärken gegen zukünftige Pandemien und Alterskrankheiten.
A. F. schrieb: > Hälfte abdrücken, wobei die Firmen bereit sind 70€/h zu > zahlen. Nur mit VBA, PHP, Excel kann man es vergessen. Man sollte > Senior-Entwickler in PBC Design/Firmware/FPGA Entwicklung sein, damit > man für die Firmen interessant wird und dazu Kontakte habe "Nur" PHP. In dem Bereich gibt es endlos Auftraege/Stellen, der Bedarf ist RIESIG. Fpgagefrickel ist vergleichsweise mies bezahlt und wenig Projekte und als freelancer nur über einen Vermittlungsparasit. Als freelancender webentwickler arbeite ich direkt für Endkunden oder verhandle direkt mit einer Agentur, da hockt kein Parasit wie gulp/Hayes... dazwischen der von mir runterfrisst. Deshalb kann man dort sehr gut verdienen und es gibt ENDLOS Projekte. Als fpga/layouthansel diktiert dir dein Vermittler den Preis, an den Endkunden kommst du gar nicht erst ran um mit dem direkt zu verhandeln, du musst immer für den Parasit mitarbeiten, viel Spass dabei.
Fpga-Altlast schrieb: > Als fpga/layouthansel > diktiert dir dein Vermittler den Preis, an den Endkunden kommst du gar > nicht erst ran um mit dem direkt zu verhandeln, du musst immer für den > Parasit mitarbeiten, viel Spass dabei. Mumpitz.
Asket schrieb: > weniger essen ist besser um das Immunsystem zu > stärken gegen zukünftige Pandemien und Alterskrankheiten die härtesten essen gar nichts mehr. das vermeidet nach ersten Studien 100% der alterskrankheiten
> sind 45 €/h für 10 h im Monat nicht schlecht
Für 45€/h bekommt man einen Entwickler als Freelancer. Wenn ich das auf
450€ Basis mache, habe ich aber so gut wie keine Abgaben. Um Netto auf
das gleiche zu kommen wie als Angestellter Softwareentwickler, kann ich
dafür locker 25 Stunden im Monat arbeiten. Und in 25 Stunden kann man
doch schon einiges hinbekommen.
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