Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Arduino IDE sehr langsam auf Win10


von Baric (Gast)


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Hallo zusammen,
hat jemand eine Idee warum bei mir die Arduino-IDE sehr langsam ist.
Das einfache Blink-Beispiel dauert ca. 1 Minute bis es kompiliert ist.
Ich verwende die letzte VErsion 1.8.42 auf Win10 home mit Kaspersky AV.
Hab folgendes versucht aber ohne Erfolg:
- Arduino.exe arduino-debug.exe als Admin ausführbar eingestellt.
- dem Ordner: c:\Programme\WindowsApps\Arduino-xxx-xxx-xxx den 
Schreibschutz entfernt.
- Ganzer Ordner kopiert in D:
- Java upgedatet auf : java version "1.8.0_271"
- sogar den Echtzeit-Schutz (beim Öffnen, Speichern, Ausführen) der 
Dateien in Kaspersky deaktiviert.
Nichts hat geholfen.
Gruß
Baric

von Baric (Gast)


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zusätzliche Infos:

CPU: i7-6700HQ 2,6GHz
16 GB RAM
Win 64bit

von Schlaumaier (Gast)


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Baric schrieb:
> Das einfache Blink-Beispiel dauert ca. 1 Minute bis es kompiliert ist.

Definiere mal "kompiliert". (kein Witz)

Das geht nämlich in 3 Schritten.
1. Libs zusammen suchen und kombilieren.
2. Bin.Datei mit (meist) AVRDUDE zum Arduino übertragen
3. Arduino neu starten und LED blinken lassen.

Und da ganze nur wenn der Arduino an den PC angeschlossen ist.
Wenn das per Programmer gehen soll, kann es noch länger dauern.

da ist ca. 1 Minute ein guter Schnitt.

Davon abgesehen ist deine Version veraltet.  Ich habe Arduino V 1.8.8.

Ich gehe mal davon aus das du direkt in der IDE Programmierst und nicht 
(wie ich) die IDE als "Krücke" benutzt.

von Iop (Gast)


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Entscheidend ist hier die Festplatte.
Nvme PCIe, das bringt’s kostet nicht viel.

von Brain 2.0 (Gast)


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Nimm mal die originale Version von Arduino und nicht irgend eine APP.
Die originale findest du auf Arduino.cc

von Peter D. (peda)


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Iop schrieb:
> Nvme PCIe, das bringt’s kostet nicht viel.

NVMe ist nur was für Benchmark-Fetischisten. In der Praxis merkt man 
keinen signifikanten Unterschied zwischen SATA und NVMe.
Vielleicht bei sehr großen Datenmengen (Videobearbeitung) und 
Multithreading kann es leicht was bringen.
Ein popeliger C-Compiler stellt aber keinerlei Anforderungen an CPU und 
Datenträger.

von Drago S. (mratix)


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Baric schrieb:
> c:\Programme\WindowsApps

Brain 2.0 schrieb:
> nicht irgend eine APP
absolut richtig.

Was ist das - Kaspersky? Hast du kein richtiges OS?

/OT Mein Steinzeit-Atom mit 1.7GHz und 1GB RAM auf dem NAS macht das 
nebenbei, in gleicher Zeit. Und verteilt es auch noch an x uC.

Guckst du hier https://esphome.io/

von AF Overlay (Gast)


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Peter D. schrieb:
> NVMe ist nur was für Benchmark-Fetischisten. In der Praxis merkt man
> keinen signifikanten Unterschied zwischen SATA und NVMe.
> Vielleicht bei sehr großen Datenmengen (Videobearbeitung) und
> Multithreading kann es leicht was bringen.
> Ein popeliger C-Compiler stellt aber keinerlei Anforderungen an CPU und
> Datenträger.

Also ich habe da gänzlich andere Erfahrungen gesammelt,konkret.

Eine WD Green SSD lief schon beim Bootvorgang Minutenlang auf 100% 
Auslastung.
Nach Tausch durch eine NMVME M2 direkta auf dem Mainbord  ein Unteschied 
wie Tag und Nacht!

Vielleicht hatte auch die SSD eine Macke, die sich aber nirgendwo 
zeigte.
Die komplette ASrduino IDE ist nun in unter 10 Sekunden geladen

von Maxim B. (max182)


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Baric schrieb:
> Ich verwende die letzte VErsion 1.8.42 auf Win10 home mit Kaspersky AV.

Zwei Gründe:
1. Kaspersky - ein "Antivirus" aus dem Hause KGB.
2. Windows 10, Trojan mit einigen Funktionen von Treibersystem, CIA 
grüßt dich herzlich.

Am besten nimmst du normale Treibersystem: Windows bis einschließlich 7 
oder Linux. Dort gibt es keine fest eingebaute Trojaner, die nicht 
entfernt sein können, wie in Win 10. Auch wenn man keine Geheimnisse auf 
dem Computer hat: Windows muß ja alle privaten Daten analysieren, was 
nach Amerika zu schicken ist und was nicht. Und das kostet natürlich 
Rechenzeit. Für Verbraucher bleiben nur die Reste davon. Das gleiche 
gilt auch für Kasperski, nur schickt der alles nicht nach Amerika 
sondern nach Rußland. Aber Rechenleistung wird sowieso verbraucht.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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AF Overlay schrieb:
> Eine WD Green SSD lief schon beim Bootvorgang Minutenlang auf 100%
> Auslastung.

Ja, da ist was faul. Der Bootvorgang sollte weit unter 1min dauern. 
Vielleicht taugt das SAT-Kabel nichts.

von Morbus Bahlsen (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Baric schrieb:
>> Ich verwende die letzte VErsion 1.8.42 auf Win10 home mit Kaspersky AV.
>
> Zwei Gründe:
> 1. Kaspersky - ein "Antivirus" aus dem Hause KGB.
> 2. Windows 10, Trojan mit einigen Funktionen von Treibersystem, CIA
> grüßt dich herzlich.

Mein lieber Mann...

Morbus Bahlsen!

Du hast ganz, ganz böse Einen an der Waffel!

🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇🧇

von Peter D. (peda)


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Maxim B. schrieb:
> Windows bis einschließlich 7

Warum sollte man den PC unnötig langsam lassen?
W7 wurde schon viele Jahre nicht mehr gewartet und auch keine Bugs 
behoben.
Nach dem Upgrade auf W10 (keine Neuinstallation) wurde mein PC deutlich 
schneller und ein USB3-Bug ist auch verschwunden.

von Brain 2.0 (Gast)


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Morbus Bahlsen schrieb:
> Du hast ganz, ganz böse Einen an der Waffel!

Naja, die Verschwörungstheoretiker gibt schon länger und überall.

von Schlaumaier (Gast)


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Peter D. schrieb:
> W7 wurde schon viele Jahre nicht mehr gewartet und auch keine Bugs
> behoben.

Das liegt nicht an W7 sondern an DEINEN Wartung.

Es gibt Tools ohne Ende die Windows (version egal) beschleunigen. Aber 
sehr wichtig, vorher vollständiges Backup machen. Dann räumen die die 
Registry auf. DIE ist nämlich der größter Knackpunkt.  Besonders so 
Sachen wie das Initialisieren von Software die schon seit 10 Jahren 
"halb deinstalliert" ist.

von Agent Markolov (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Baric schrieb:
>> Ich verwende die letzte VErsion 1.8.42 auf Win10 home mit Kaspersky AV.
>
> Zwei Gründe:
> 1. Kaspersky - ein "Antivirus" aus dem Hause KGB.
> 2. Windows 10, Trojan mit einigen Funktionen von Treibersystem, CIA
> grüßt dich herzlich.
>
> Am besten nimmst du normale Treibersystem: Windows bis einschließlich 7
> oder Linux. Dort gibt es keine fest eingebaute Trojaner, die nicht
> entfernt sein können, wie in Win 10. Auch wenn man keine Geheimnisse auf
> dem Computer hat: Windows muß ja alle privaten Daten analysieren, was
> nach Amerika zu schicken ist und was nicht. Und das kostet natürlich
> Rechenzeit. Für Verbraucher bleiben nur die Reste davon. Das gleiche
> gilt auch für Kasperski, nur schickt der alles nicht nach Amerika
> sondern nach Rußland. Aber Rechenleistung wird sowieso verbraucht.

Dir hat die Corona-Krise aber ganz schön zugesetzt.
Ratschlag: Einfach mal den Aluhut abnehmen und das Gehirn lüften.

von quotendepp (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Es gibt Tools ohne Ende die Windows (version egal) beschleunigen.

ja, die kenne ich. der hersteller hat auch ein super universal 
medikament im sortiment - nennt sich plazebolin...

von Schlaumaier (Gast)


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quotendepp schrieb:
> ja, die kenne ich. der hersteller hat auch ein super universal
> medikament im sortiment - nennt sich plazebolin...

Quatsch.

Tote Einträge löschen bringt 1000 % was. Das andere ist Makulatur.

Fakt ist einfach. De-Installationsprogramme sind i.d.R. MIST. JEDES 
Hinterlässt mehr als nur "Spuren". Besonders dann wenn das Programm 
selbst Einstellungen in der Registry hinterlegt wo von das 
Installationsprogramm nix weiß.

Und nicht zu vergessen, die Unzähligen "Löschen von Hand" und der 
Temporäre Mist. Besonders wenn die Kiste mal Brutal aus gemacht wird.

In 8-10 Jahren häuft sich da ne Menge an.  Mein Win-7 läuft seit 6 
Jahren 4 Monaten und 12 Tage. Da muss man das einfach hin + wieder 
machen.

von Daniel B. (dbuergin)


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Dass das wieder zu einem Flamewar ausartet war ja zu erwarten....

@TO:
Ich kann Dir nur Tips geben, wie ich normalerweise so etwas eingrenze.

Step 1: Sysinternal Suite von Microsoft installieren 
https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/ , gehört bei mir auf 
jeden Win Rechern...

Step 2: Mit dem "proc64.exe" versuchen rauszufinden, welche(r) 
Process(e) so lange dreht. Ev. wird da schon etwas klarer. CPUs 
anderweitig überlastet. Zu wenig Memory (java ist bekannt als Memory 
Fresser).

Step 3: Wenn Du den oder die Processe eingrenzen kannst, mit dem 
"procmon64.exe" schauen, was der Process auf der Disk macht. Ohne 
Eingrenzung hast zu keine Change, da wird viel zu viel geloggt :-)

Happy searching

von Schlaumaier (Gast)


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Daniel B. schrieb:
> Step 1: Sysinternal Suite von Microsoft installieren

Cooles Spielzeug, wenn man damit umgehen kann ;)

von Maxim B. (max182)


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Peter D. schrieb:
> Warum sollte man den PC unnötig langsam lassen?
> W7 wurde schon viele Jahre nicht mehr gewartet und auch keine Bugs
> behoben.

1. W7 ist deutlich schneller als W10. Noch schneller arbeitet Windows 
XP. D.h. will man Computer nicht unnötig langsam lassen, dann sollte man 
bei XP bleiben (wie ich). Problematisch sind oft fehlende Treiber für 
neue Computer. Dann hilft Linux, virtuelle Maschine und in der Maschine 
WinXP: auch in einer virtuellen Maschine arbeitet WinXP um Mehrfaches 
schneller als W10 direkt installiert.
2. Alle Bugs, die wirklich vorhanden, sind schon längst behoben. Bei 
späteren "Erneuerungen" geht es meistens um nutzlose "Nachbesserungen", 
die oft alles nur schlechter machen: früher installierte Programme 
werden instabil, Treiber arbeiten nicht wie früher usw. Deshalb ist 
fehlende Wartung bei Windows eher Plus als Minus.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Für welches Board hast du compiliert? Beim ESP8266 oder ESP32 würde mich 
das nicht wundern.

Mir ist vor einigen Jahren mal aufgefallen, dass der GNU C Compiler 
unter Linux viel schneller läuft, als unter Windows - selbst innerhalb 
einer Linux VM die auf einem Windows PC läuft.

von Iop (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Es gibt Tools ohne Ende die Windows (version egal) beschleunigen. Aber
> sehr wichtig, vorher vollständiges Backup machen. Dann räumen die die
> Registry auf. DIE ist nämlich der größter Knackpunkt.  Besonders so
> Sachen wie das Initialisieren von Software die schon seit 10 Jahren
> "halb deinstalliert" ist.

Ich glaub’s nicht....

Das hat ein ähnliches Niveau wie „es gibt coole Treiberpakete“ die 
bringen das System mal so richtig auf Vordermann:-)....

Die Sysinternal Suite kenne ich schon seit über 15 Jahren.
Den Entwickler sogar persönlich.
Im privaten Bereich zeigt mir der Taskmanager alles was ich brauche.
Ggf. noch Perfmon.
Bezüglich „privacy“ ist dieses Windows „gebashe“ adäquat.
Ansonsten zeugt es von massiven Schwächen der Anwender.

von Schlaumaier (Gast)


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Iop schrieb:
> Die Sysinternal Suite kenne ich schon seit über 15 Jahren.

Ich seit 1 Std.

Bisher habe ich eine alte Version von CCcleaner benutzt. Win-7 ist ja 
auch was älter da passt das. ;)

von Iop (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Bisher habe ich eine alte Version von CCcleaner benutzt. Win-7 ist ja
> auch was älter da passt das. ;)

Na dann nimm doch auch einen alten Virenscanner.
Das passt dann auch in Deine “Logik” ;-(

von Schlaumaier (Gast)


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Iop schrieb:
> Na dann nimm doch auch einen alten Virenscanner.
> Das passt dann auch in Deine “Logik” ;-(

Ein guter Virenscanner macht auch ein Prg.-Update und nicht nur die 
Datenbank.

Aber es passt nicht zu meiner Logik.

Es gibt neue Viren, aber die Technik des Reinigen einer Registry ist 
uralt und bekannt. Da muss man nur updaten wenn man das OS auch updatet.

Der Rest sind bekannte Algorithmen. Ist ja nicht so, als das Programme 
sich irgendwo in die Registry setzten dürfen. Da gibt es Regeln.

von Iop (Gast)


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Nomen est Omen

von Stefan F. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ist ja nicht so, als das Programme
> sich irgendwo in die Registry setzten dürfen.

Konfigurationen von Programmen, die nicht mehr existieren, tun keinem 
weh. Die braucht man nicht zu bereinigen.

Interessanter sind Konfigurationen für noch existierende Programme, die 
sich auf andere beziehen. Da gibt es z.B. jede Menge für den 
Dateimanager. Der Haken ist, dass sich diese Struktur inf der Registry 
mit jedem Windows Release geringfügig ändert.

Deswegen würde ich auf keinen Fall einen Registry Cleaner verwenden, der 
für eine ältere Windows Version gedacht war. Das gilt auch für die 
unterschiedlichen Releases von Windows 10.

Hat eigentlich irgend jemand schon einmal erlebt, dass so ein Cleaner 
(wie auch immer er heißt) den Rechner wirklich schneller macht? Ich 
nicht.

von Iop (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Hat eigentlich irgend jemand schon einmal erlebt, dass so ein Cleaner
> (wie auch immer er heißt) den Rechner wirklich schneller macht? Ich
> nicht.

Nein, nur das danach Windows völlig im Eimer, oder die enthaltene 
Schadsoftware “verwanzt war”.

von Bernhard M. (boregard)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Für welches Board hast du compiliert? Beim ESP8266 oder ESP32 würde mich
> das nicht wundern.
>
> Mir ist vor einigen Jahren mal aufgefallen, dass der GNU C Compiler
> unter Linux viel schneller läuft, als unter Windows - selbst innerhalb
> einer Linux VM die auf einem Windows PC läuft.

Liegt am Filesystem. Windows hat offensichtlich ein Problem, mit vielen 
Dateizugriffen, oder ist da besonders langsam.
Noch mehr als beim Compiler fällt es bei git Repositories auf, wenn die 
größer werden (mehrere 10000 Dateien gespeichert), dann wird das lahm. 
In eine virtuellen Maschine mit Linux sind git Operationen dann 
teilweise um Faktor 100 schneller, als direkt auf Windows.

von linuxnutztnix (Gast)


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Bernhard M. schrieb:

> In eine virtuellen Maschine mit Linux sind git Operationen dann
> teilweise um Faktor 100 schneller, als direkt auf Windows.

Oh man, da würd ich langsam mal daran denken bei Windows einfach die 
Datei-Indizierung abzuschalten... :-)

von Stefan F. (Gast)


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linuxnutztnix schrieb:
> Oh man, da würd ich langsam mal daran denken bei Windows einfach die
> Datei-Indizierung abzuschalten... :-)

Hast du das schon einmal gemacht? Viel Glück. Du wirst überrascht sein, 
was danach alles noch viel langsamer wird oder gar nicht mehr 
funktioniert.

von Schlaumaier (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Hast du das schon einmal gemacht? Viel Glück. Du wirst überrascht sein,
> was danach alles noch viel langsamer wird oder gar nicht mehr
> funktioniert.

ist völlig wurst wenn man weiß wo seine Dateien sind. Die 
Dateiindizierung hilft nur wenn man eine Datei sucht. Dann wird nämlich 
nicht die Festplatte abgeklappert sondern die Datenbank.

Ich habe die seit Ewigkeiten abgeschaltet.

Ach übrigens an alle die von Ei-fon auf Android gewechselt sind. 
Schmeißt die Apple-Dienste raus, das bringt locker 5-10 %.

Und schaut mal was in der REgistry unter RUN und RUNONE steht. Fast 
jedes Programm ist der Meinung es müsste ein Teil permanent am Rennen 
halten (Das sind dann die Symbole neben der Uhr)

Bei Win-7 gibts das feine MSCONFIG. K.a. ob das auch win-10 hat. Wenn 
man da aufräumt, wird der Rechner auch teilweise bedeutet schneller.

Ich wie wenn man Elektronik bestellt. Der SMD-Widerstand kostet 1 Cent 
und am Ende ist mal 100 Euro los ;)

von linuxnutztnix (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Hast du das schon einmal gemacht?

Ja, ich bilde mir das jedenfalls ein. Windows muß nicht wissen was ich 
alles auf dem Rechner habe :-). O.k. Scherz, das erfasst dann halt der 
Virenscanner... Aber trotzdem, dieser Indexdienst ist mir irgendwie 
suspekt, zu viele Informationen auf einem Haufen...


> Du wirst überrascht sein,
> was danach alles noch viel langsamer wird oder gar nicht mehr
> funktioniert.

Klar, die Suche ist langsamer. Ich nutze die tatsächlich häufiger, aber 
seit SSD ist das kein großes Problem mehr.
Ansonsten... hmmmm... keine Nebenwirkungen...?

von Achim M. (amueller)


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Hallo,

ich habe gerade herausgefunden, dass die kompatiblen Boards deutlich 
langsamer bedient werden (Compilation etc.) als die Original 
Arduino-Boards. Ich arbeite mit der Version 1.18.13.

von Johannes S. (Gast)


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und konkret? Für welche targets kompiliert es langsam, für welche 
schnell? Die IDE Version hat da wesentlich geringeren Einfluss als die 
targets für die komplett unterschiedliche toolchains und cores verwendet 
werden.

von Cyplort (Gast)


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Wer Windows kennt steigt auf ein anderes OS um.

von WePe (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Bisher habe ich eine alte Version von CCcleaner benutzt.

Meinst du CCleaner? Auf vielen zerschossenen Windows-Systemen war dieses 
Programm zumindest auch installiert. Ich halte nicht viel von solchen 
Optimiertools.

Schlaumaier schrieb:
> Die
> Dateiindizierung hilft nur wenn man eine Datei sucht. Dann wird nämlich
> nicht die Festplatte abgeklappert sondern die Datenbank.

Wenn du das wirklich denkst, dann teste einmal das Programm Everything. 
Das ist eine wirklich schnelle Suche im lokalen Dateisystem.

Schlaumaier schrieb:
> Bei Win-7 gibts das feine MSCONFIG. K.a. ob das auch win-10 hat. Wenn
> man da aufräumt, wird der Rechner auch teilweise bedeutet schneller.

Bei Win10 gibts die Systemkonfiguration, was du aber suchst ist jetzt im 
Tastkmanager unter Autostart.

Was das Thema betrifft: Ja, es gibt teilweise extreme Unterschiede in 
der Geschwindigkeit der Arduino IDE. Ich vermute aber stark, dass es an 
den eingebundenen Libraries liegt.

von Manfred (Gast)


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WePe schrieb:
> Meinst du CCleaner? Auf vielen zerschossenen Windows-Systemen war dieses
> Programm zumindest auch installiert. Ich halte nicht viel von solchen
> Optimiertools.

Er ist bei mir vorhanden und wird genutzt, um benutzerspezifisch von mir 
definierte Ordner aufzuräumen.

Bei gewissen Funktionen wie RegistryCleaner bin ich mir absolut sicher, 
dass der hier sehr viel Schaden anrichten würde.

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