Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Praktische Informatik an der Fernuni Hagen


von Studium (Gast)


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Es gab schon ähnliche Beiträge, siehe
Beitrag "Suche Erfahrungen: Master Praktische Informatik Fernuni Hagen"

Hat jemand Erfahrungen, kann jmd berichten?

Beitrag #6468565 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ratloser (Gast)


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Studium schrieb:
> Es gab schon ähnliche Beiträge, siehe
> Beitrag "Suche Erfahrungen: Master Praktische Informatik Fernuni Hagen"
>
> Hat jemand Erfahrungen, kann jmd berichten?

Was genau interessiert dich denn an dem Master und was ist dein 
Background?

Beitrag #6468594 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Qwertz schrieb im Beitrag #6468565:
> Informatik = geringes Gehalt, geringes Ansehen, kaum Aufstiegschancen
>
> Lass es!

Das kann ich nicht bestätigen und widerspreche daher der obigen Aussage. 
Man muss sich nur einen Arbeitgeber suchen, der IT nicht nur als 
Kostenfaktor ansieht, sondern wo es Teil des Geschäftsmodells ist. Dann 
können auch Gehalt, Ansehen und Aufstiegschancen sehr gut ausfallen. 
Augen auf bei der Berufswahl und Augen auf bei der Wahl seines 
Arbeitgebers.

von Ich (Gast)


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Alle wollen zu SAP.

von Ich (Gast)


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Dienstwagen nach drei Jahren. Das gibt es weder bei Siemens BASF Daimler 
usw.

von Thomas1 (Gast)


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von Kio (Gast)


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Ratloser schrieb:
> Was genau interessiert dich denn an dem Master und was ist dein
> Background?

Schwierigkeitsgrad, Realistisch in Vollzeit?, Wie viele Sem zusätzlich?

von Studium (Gast)


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Qwertz schrieb im Beitrag #6468594:
> IG Metal Konzern kommen.

Zombieunternehmen

von Studium (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Eine Alternative findest du in Trier.
>
> 
https://www.hochschule-trier.de/informatik/fernstudium/studium/masterfernstudium/mcsc

kostet mal eben das 20-fache. Bessere Reputation? wahrscheinlich nicht

von Ratloser (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Eine Alternative findest du in Trier.
>
> 
https://www.hochschule-trier.de/informatik/fernstudium/studium/masterfernstudium/mcsc

M.C.Sc. bzw. Master of Computer Science - Wer hat sich das denn 
ausgedacht...
Selbst wenn das ein richtiger akkredierter Studiengang ist, der zur 
Promotion berechtigt - Wer würde sich schon die Zeit nehmen das nach zu 
prüfen?
Ich als Personaler würde solch einem Master jedenfalls ein gewisses 
Mißtrauen entgegenbringen und bei zahlreichen eingegangen Bewerbungen, 
direkt auf den Absage-Stapel legen. Mißtrauisch wäre ich erst recht, 
wenn der "Master" zuvor nicht mal einen Bachelorgrad gehabt hätte.
Der MSc Praktische Informatik ist dem MCSc definitiv vorzuziehen.

von Johnny (Gast)


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Ich kenne einige die haben dort einen Abschluss. Programmieren können 
die deswegen aber nicht. Aber fürs bewerben ist es auf jeden Fall besser 
als ohne Master.

Hab das selbst mal dort studiert. Viel Skriptarbeit. Teilweise viel zu 
wissenschaftlich.

Beispiel : Das Modul: Kommunikations- und Rechnernetze

Ich hatte so das Gefühl ein Biologe erklärt mir zu Anfang was Netzwerke 
sind mit Beispielen aus der Tierwelt. Mit dem Wissen kannst du aber kein 
Rechnernetz Administrieren.

Meine Empfehlung wenn du Rechnernetze verstehen möchtest hau die den 
CCNA 1 bis 3 rein.

Aber im Punkt Masterabschluss im Verhältnis zum Aufwand ist er OK.

Kostet ja auch so gut wie nichts.

von Finanzberater (Gast)


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Qwertz schrieb im Beitrag #6468594:
> Mit Informatik wirst du nicht wie ich in den IG Metal Konzern kommen

IGM Konzerne wird es in 5 Jahren nicht mehr geben! Ihr werdet Schlange 
stehen um Klitschen Jobs, aber es werden nicht genug da sein. Mir kann 
das alles egal sein. Mit meinen Kapitalerträgen verdoppelt sich 
mittlerweile mein Hartz 4!

Beitrag #6468987 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Ich schrieb:
> Alle wollen zu SAP.

SAP zahlt mal richtig schlecht, schaut mal bei Glassdoor.
In Deutschland gibt es keine Konzerne die IT als wichtig ansehen

von Qwertz (Gast)


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Natürlich möchte ich das auch nochmal unterlegen:
https://www.glassdoor.de/Gehalt/SAP-Senior-Software-Developer-Geh%C3%A4lter-E10471_D_KO4,29.htm

Ein Senior Software Eng bei SAP verdient ca. 75k incl. Bonus, und das 
bei 40h.
Das Firmenwagen Programm bei SAP ist eher ein Leasing. Es ist keine 1% ( 
oder 0,5 % ) Regelung mit "All-In" sondern netto deutlich teuerer, 
sofern man nicht als Berater sehr viel für die Firma unterwegs ist ( 
dann gibt es nochmal eine Rückerstattung )

von Studium (Gast)


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Johnny schrieb:
> Kostet ja auch so gut wie nichts.

ja warum ist das denn so? hat rein garnichts mit Arbeitsaufwand zu tun

von Studium (Gast)


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es geht mir nicht um SAp. Danke

von Berufsberater (Gast)


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Studium schrieb:

> ja warum ist das denn so? hat rein garnichts mit Arbeitsaufwand zu tun
Wat is?

von Berufsberater (Gast)


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Ratloser schrieb:

> 
https://www.hochschule-trier.de/informatik/fernstudium/studium/masterfernstudium/mcsc
> M.C.Sc. bzw. Master of Computer Science - Wer hat sich das denn
> ausgedacht...
Was stimmt denn damit wieder nicht?

von IT G. (it-guy)


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Kann sich Qwertz nicht mal registrieren? Die ganzen Trolle nutzen ja 
schön seinen Namen...

Also ich bin im Konzern und im IT Bereich. Soviel dazu EG12 Bayern oder 
14 bawü kein Thema in der IT. Wir haben mehr Informatik stellen als Ing. 
MB kann ja eh heim gehen und Umschulung beim Amt beantragen.

von Hospitant (Gast)


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IT G. schrieb:
> Also ich bin im Konzern und im IT Bereich. Soviel dazu EG12 Bayern oder
> 14 bawü kein Thema in der IT. Wir haben mehr Informatik stellen als Ing.
> MB kann ja eh heim gehen und Umschulung beim Amt beantragen.

Mag vielleicht in Deiner Bude so sein, pauschal stimmt es aber sicher 
nicht.

von IT G. (it-guy)


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VW stellt derzeit Haufen Informatiker ein
Bosch ebenso
Siemens dito

Die Zukunft ist digital.
Eigentlich jeder Konzern stellt daher Informatiker ein.
Die Pauschale Aussage vom qwertz Troll ist daher die, die falsch ist.

Beitrag #6469147 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6469156 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jo (Gast)


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Qwertz schrieb im Beitrag #6468594:
> Mit Informatik wirst du nicht wie ich in den IG Metal Konzern
> kommen.
>
> Da musst du schon die FH Elektrotechnik absolviert haben.

Zählt dazu von der auch:

https://www.iubh-fernstudium.de/bachelor/elektrotechnik/


??

Beitrag #6469162 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Qwertz schrieb:
> Ein Senior Software Eng bei SAP verdient ca. 75k incl. Bonus, und das
> bei 40h. Das Firmenwagen Programm bei SAP ist eher ein Leasing.

Der FAZ-Artikel ist zwar von 2011, aber mittlerweile sind die Gehälter 
ja nur weiter gestiegen, hier am Beispiel SAP:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/arme-oberschicht-so-lebt-das-reichste-prozent-der-deutschen-1637673.html

Zitat daraus:
"Es ist die deutsche Oberschicht, die zurück in ihr Angestelltendasein 
fährt. Die Fertighausbewohner, von denen viele für den Softwarekonzern 
SAP arbeiten, gehören gemäß der Statistik zum obersten Prozent 
Deutschlands, gemessen am steuerpflichtigen Einkommen.

Wer mehr als 126.000 Euro pro Jahr verdient, gehört zu diesem einen 
Prozent.

Doch die meisten Angehörigen des Ein-Prozent-Clubs sind 
Durchschnittstypen wie Frank Palmer, der für SAP als Programmierer 
arbeitet"

von IT G. (it-guy)


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AVR schrieb im Beitrag #6469156:
> Wenn ich Informatik höre, kommen mir automatisch Hipster und diese
> schmalen Gestalten mit schwarzen Shirts und blonden langen Haaren ein.
> Was für ne Loser Horde.

Und an was denken wohl die meisten bei Elektrotechnik? Sicher nicht an 
Muskel bepackte sozialkompetente Gewinner
Sondern an die gleichen Nerds in grün.

von Quereinsteiger (Gast)


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Ich studiere gerade Praktische Informatik. Über Job-Chancen durch den 
Master kann ich nichts sagen. Kommt drauf an, auf welche Stellen man 
sich bewirbt und was die Vorbildung ist.

Ich arbeite als Projektleiter in der IT. Dafür reichte mein 
Maschinenbau-Abschluss & Grundlagenwissen bei der Programmierung. Mache 
den Master aber trotzdem weiter, weil die Inhalte interessant sind und 
sich mit beruflichen Inhalten decken.

Ich arbeite gerne in der IT. Eine bessere Kombination aus guten 
Arbeitsbedingungen + interessanter Tätigkeit + gute Bezahlung findet man 
kaum.

von Berufsberater (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Doch die meisten Angehörigen des Ein-Prozent-Clubs sind
> Durchschnittstypen wie Frank Palmer, der für SAP als Programmierer
> arbeitet"

Nette PR-Story, die Realität bei SAP sieht ganz anders aus.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Quereinsteiger schrieb:
> Ich arbeite gerne in der IT. Eine bessere Kombination aus guten
> Arbeitsbedingungen + interessanter Tätigkeit + gute Bezahlung findet man
> kaum.

Ja, man macht sich nicht einmal die Hände schmutzig, wenn Tastatur und 
Maus hygienisch sauber gehalten werden.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Berufsberater schrieb:
> Nette PR-Story, die Realität bei SAP sieht ganz anders aus.

Woher weißt du das, arbeitest du da?

von Berufsberater (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Woher weißt du das, arbeitest du da?

Nein aber ich wohne gleich um die Ecke, kenne jede Menge Leute die dort 
arbeiten.

von Karl (Gast)


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Berufsberater schrieb:
> Nein aber ich wohne gleich um die Ecke, kenne jede Menge Leute die dort
> arbeiten.

Und in der Realität verdienen die noch mehr? Oder beleben die 
tatsächlichen Arbeitsbedingungen dein Geheimnis? Nicht dass Dietmar Hopp 
hier mit liest und morgen deine Corona-Warn-App dich im Quarantäne 
schickt.

von Berufsberater (Gast)


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Ich sach mal so: Für jemand der dort heute anfängt ist der Verdienst 
nicht so prall. In einem IGM Betrieb wie nebenan bei Heidelberger Druck 
bekommst du ziemlich sicher ein deutlich höheres Einstiegsgehalt.

Die leben halt immer noch vom Image aus den 80ern mit den Tennisplätzen 
vorm Haus wo man statt zu arbeiten aufm Tennisplatz rumlungert, so wie 
jeder glaubt bei google hocken alle mit dem Notebook im Bällebad und 
entwickeln so Software.

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Wer mehr als 126.000 Euro pro Jahr verdient, gehört zu diesem einen
> Prozent.

"Wer zum obersten Prozent gehört, das zeigt die Einkommensteuer. Die 
muss jeder zahlen, sie orientiert sich am größten Teil der Einkünfte – 
nicht nur am Arbeitslohn, sondern auch an den Erträgen aus dem 
Vermögen."

Dann gehöre ich auch zu diesem einen Prozent. Allein meine 
Steuernachzahlung auf meine Kapitalerträge ist dieses Jahr höher als 
Qwertz' Monatsgehalt.

: Bearbeitet durch User
von IT G. (it-guy)


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Realisierst du die etwa? Arme Sau.

von Dennis S. (eltio)


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Studium schrieb:
> Hat jemand Erfahrungen, kann jmd berichten?
Jepp... die Wochen bis zum Abschluss kann ich jetzt an einer Hand 
abzählen.

Johnny schrieb:
> Teilweise viel zu wissenschaftlich.
Jepp... Uni, nicht Ausbildung.

> Mit dem Wissen kannst du aber kein Rechnernetz Administrieren.
Ob das so die typische Aufgabe eines Informatikers ist...

von Informant (Gast)


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Informatik dreht sich doch meist um Nullen und Einsen. Ich möchte nicht 
zu den Nullen gehören.

von Karl (Gast)


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Dennis S. schrieb:
> Studium schrieb:
>> Hat jemand Erfahrungen, kann jmd berichten?
> Jepp... die Wochen bis zum Abschluss kann ich jetzt an einer Hand
> abzählen.

Dann berichte doch mal etwas ausführlich. Betreuung Studiendauer, 
Inhalte, Kontakte, Verhältnis zwischen Anfängern und Absolventen und 
sonstiges, was für den Studieninteressenten interesant sein könnte.

von F. B. (finanzberater)


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IT G. schrieb:
> Realisierst du die etwa? Arme Sau.

Gibt auch noch andere Kapitalerträge außer Gewinne aus Aktienverkäufen.

von Jo (Gast)


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Jo schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Mit Informatik wirst du nicht wie ich in den IG Metal Konzern
>> kommen.
>>
>> Da musst du schon die FH Elektrotechnik absolviert haben.
>
> Zählt dazu von der auch:
>
> https://www.iubh-fernstudium.de/bachelor/elektrotechnik/
>
> ??

kommt man mit diesen Abschlüssen auch in ein IGM Unternehmen?
Oder ist das eher was für Hobbyristen zuhause?

von Achim (Gast)


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Quereinsteiger schrieb:
> Ich studiere gerade Praktische Informatik. Über Job-Chancen durch
> den
> Master kann ich nichts sagen. Kommt drauf an, auf welche Stellen man
> sich bewirbt und was die Vorbildung ist.
>
> Ich arbeite als Projektleiter in der IT. Dafür reichte mein
> Maschinenbau-Abschluss & Grundlagenwissen bei der Programmierung. Mache
> den Master aber trotzdem weiter, weil die Inhalte interessant sind und
> sich mit beruflichen Inhalten decken.
>
> Ich arbeite gerne in der IT. Eine bessere Kombination aus guten
> Arbeitsbedingungen + interessanter Tätigkeit + gute Bezahlung findet man
> kaum.

Als Maschbauer sind die Karriereperspektiven in der IT auch sicher 
besser. Schleisslich kommst du ja aus dem "Business" und sprichst die 
Sprache des Kunden. Ich wette, du "führst" mit deinem BA in Maschbau 
viele IT Eierköpfe mit Jahren BE und teilweise höheren Abschlüssen. 
Umgedreht wäre das nie möglich. IT (bzw Informatik als Studiengang) ist 
ein Graus in diesem Land, lasst die Finger davon. Zumindest vom Studium. 
Als Queereinsteiger findet man oft einen besseren Weg in den Bereich und 
ist dann nicht als Nerd abgestempelt. Ich bin in einem kleineren DAX 
Konzern, und die "Head Ofs" in der IT sind zu ~75% Leute die aus den 
Fachbereichen kommen und Maschbau, Verfahrenstechnik, Chemie, BWL, oder 
wenn überhaupt mal Wirschaftsinformatik studiert haben. Informatiker 
machen da fast nur Sklaven Arbeit.

von Qwertz (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Ein Senior Software Eng bei SAP verdient ca. 75k incl. Bonus, und das
>> bei 40h. Das Firmenwagen Programm bei SAP ist eher ein Leasing.
>

> Zitat daraus:
> "Es ist die deutsche Oberschicht, die zurück in ihr Angestelltendasein
> fährt. Die Fertighausbewohner, von denen viele für den Softwarekonzern
> SAP arbeiten, gehören gemäß der Statistik zum obersten Prozent
> Deutschlands, gemessen am steuerpflichtigen Einkommen.

Vergiss es, es mag immer welche geben die mehr verdienen, das wird aber 
sicher kein einfacher Entwickler sein. Die Fakten sind klar, SAP zahlt 
laut Glassdoor schlecht und auch laut IGM:
http://www.sapler.igm.de/news/meldung.html?id=75720

Ich glaube die Grüchte dass SAP so gut zahlt kommen aus den alten Zeiten 
wo SAP Berater als Freiberufler vor 15-20 Jahren noch Tagesätze um die 
1500 Euro verlangen konnten (Was real deutlich mehr war als heute in dem 
Umfeld). Bei SAP selbst ist der ITler der letzte Dreck. Da hilft auch 
kein Premium Leasing, kostenloses Mittagessen und lange Lohnfortzahlung 
im Krankheitsfall. Wenn SAP dann nur als Berater. Ich glaube aber 
Reisezeit wird dort allerdings nicht bezahlt :)

Beitrag #6469975 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Quereinsteiger (Gast)


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Achim schrieb:
> Quereinsteiger schrieb:
> Als Maschbauer sind die Karriereperspektiven in der IT auch sicher
> besser. Schleisslich kommst du ja aus dem "Business" und sprichst die
> Sprache des Kunden. Ich wette, du "führst" mit deinem BA in Maschbau
> viele IT Eierköpfe mit Jahren BE und teilweise höheren Abschlüssen.
Ja, kommt hin. Wer aus einem praktischen Beruf kommt, hat vermutlich ein 
besseres Verständnis für finanzielle Entscheidungen und "Low Cost".
Aber das heißt nicht, dass man als reiner ITler deswegen schlechtere 
Aufstiegschancen hat oder schlecht bezahlt wird.

Wie bei allem gilt: Wenn man sich für einen Beruf entscheidet, dann muss 
man es richtig machen. Kenne z.B. ein Mädel, die häufig ihren Freund 
(Entwickler) um Hilfe bittet, wenn sie auf der Arbeit nicht weiter weiß. 
Sowas ist Käse.
Wer sich als Entwickler hingegen selbst Wissen in gefragten Themen 
aneignen und logisch denken kann, wird nicht verhungern. Als Spezialist 
(Architektur, Security) oder als disziplinarische Führungskraft ist nach 
oben durchaus Luft.

Beitrag #6469997 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nix beim Bosch (Gast)


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IT G. schrieb:
> VW stellt derzeit Haufen Informatiker ein
> Bosch ebenso
> Siemens dito

Gerade in den Stellenbörsen geschaut. Nix vernünftiges dabei. Entweder 
Senior Entwickler >10 Jahre, irgendwelche Manager/Product Owner oder 
abstrus spezielle Stellen. Nix für den normalen SW-Entwickler (C++, C#, 
Webzeug, Python, ...).

von Dennis S. (eltio)


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Karl schrieb:
> Dann berichte doch mal etwas ausführlich. Betreuung Studiendauer,
> Inhalte, Kontakte, Verhältnis zwischen Anfängern und Absolventen und
> sonstiges, was für den Studieninteressenten interesant sein könnte.

Kein Problem, allerdings siehst du ja selber dass hier alles innerhalb 
von drei Sekunden off-topic wird, daher erwarte nicht, dass ich hier oft 
reingucke in den Thread.

Kurze Antwort: wie bei jeder anderen Uni kann dir alles passieren. 
Betreuung war in der Regel gut (durch die HiWis). Prüfungen von sehr 
einfach bis sehr schwer ist aber auch abhängig von deinen 
Vorkenntnissen. Zu anderen Studierenden hatte ich kaum Kontakt, wollte 
ich aber auch nicht wirklich.

Unterm Strich: mit Vollzeit-Job, Familie und zahlreichen Nicht-IT-Hobbys 
würde ich es nicht nochmal machen, fand aber dass ich nach dem Bachelor 
an der Präsenz-Uni zu alt war und bin in den Beruf eingestiegen.

Beitrag #6470055 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6470071 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Nix beim Bosch schrieb:
> IT G. schrieb:
>> VW stellt derzeit Haufen Informatiker ein
>> Bosch ebenso
>> Siemens dito
>
> Gerade in den Stellenbörsen geschaut. Nix vernünftiges dabei. Entweder
> Senior Entwickler >10 Jahre, irgendwelche Manager/Product Owner oder
> abstrus spezielle Stellen. Nix für den normalen SW-Entwickler (C++, C#,
> Webzeug, Python, ...).

IT G. schrieb:
> VW stellt derzeit Haufen Informatiker ein
> Bosch ebenso
> Siemens dito
>
> Die Zukunft ist digital.
> Eigentlich jeder Konzern stellt daher Informatiker ein.
> Die Pauschale Aussage vom qwertz Troll ist daher die, die falsch ist.

Nix beim Bosch schrieb:
> IT G. schrieb:
>> VW stellt derzeit Haufen Informatiker ein
>> Bosch ebenso
>> Siemens dito
>
> Gerade in den Stellenbörsen geschaut. Nix vernünftiges dabei. Entweder
> Senior Entwickler >10 Jahre, irgendwelche Manager/Product Owner oder
> abstrus spezielle Stellen. Nix für den normalen SW-Entwickler (C++, C#,
> Webzeug, Python, ...).

Doch, Siemens stellt mächtig im Ausland ein. In Portugal und Indien :) 
Bei Bosch gibbet tatsächlich nix

Und VW sucht wie wild Entwickler in der Niedriglohntochter VW 
Infotainment. Das ist fern von IGM!

Deutschland ist eine Wüste für Entwickler. Es gibt sicher ein paar 
Stellen hier und da bei VW, Bosch und Siemens. Aber das sind nur sehr 
wenige im Vergleich zum breiten Markt. Dann hat man vielleicht noch die 
Möglichkeit irgendwo in der Konzern IT im DAX Konzern unterzukommen, ist 
dann aber eine reine Kostenstelle und kein Teil des wertschöpfenden 
Business.

Informatik Studium in Deutschland lohnt sich nur sehr selten. Z.b. wenn 
man den Abschluss für lau nimmt und sich dann sofort auf den Weg in die 
USA macht...

von Senf D. (senfdazugeber)


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Qwertz schrieb:
> Informatik Studium in Deutschland lohnt sich nur sehr selten. Z.b. wenn
> man den Abschluss für lau nimmt und sich dann sofort auf den Weg in die
> USA macht...

Ja, genau. Die haben auf so ein stabiles Genie mit deutschen Wurzeln wie 
dich gerade gewartet. Die Konkurrenz ist da auch nicht besonders groß, 
Google oder Facebook werden dich sofort mit Kusshand nehmen, allein vom 
Sign-in Bonus kannst du dir dort bereits ein Haus kaufen.

von Qwertz (Gast)


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Ach Senfi, wir wissen dass ein bisschen ziemlich beschränkt bist. In dem 
Post ging es nicht um mich. Du musst mal ein wenig am Textverständnis 
arbeiten :)

von Qwertz (Gast)


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Wobei mein letzter Post auch schwer zu verstehen war... Was ein geniales 
Satz gestammel... Naja, Super Oberchecker Merkel Senfi versteht es schon 
:)

von Joatrites (Gast)


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Können sich nicht die alt bekannten in einem eigenen Forum "auskotzen" 
in einer Art Gruppentherapie ?

Das ewige einseitige geleiere ist allmählich laaanngweilig...

von IT G. (it-guy)


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F. B. schrieb:
> IT G. schrieb:
>> Realisierst du die etwa? Arme Sau.
>
> Gibt auch noch andere Kapitalerträge außer Gewinne aus Aktienverkäufen.

Deine Pfandflaschen Gewinne musst du nicht versteuern

von IT G. (it-guy)


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Nix beim Bosch schrieb:
> IT G. schrieb:
>> VW stellt derzeit Haufen Informatiker ein
>> Bosch ebenso
>> Siemens dito
>
> Gerade in den Stellenbörsen geschaut. Nix vernünftiges dabei. Entweder
> Senior Entwickler >10 Jahre, irgendwelche Manager/Product Owner oder
> abstrus spezielle Stellen. Nix für den normalen SW-Entwickler (C++, C#,
> Webzeug, Python, ...).

Klar 0815 Coder können ja zur 0815 Klitsche gehen...
Webzeug LOL kann mein 12 jähriger Cousin genauso

Intern seh ich jedenfalls genug stellen, vielleicht sind wegen 
Kurzarbeit bei den Diesel Leite gerade nicht alle offen

von Marx W. (Gast)


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Jo schrieb:
> kommt man mit diesen Abschlüssen auch in ein IGM Unternehmen?
> Oder ist das eher was für Hobbyristen zuhause?

Diejenigen die bei der IUBH oder der FOM ihr E-Technik-Studium machen, 
sitzen schon im IGM-Konzern-Drohnen-Paradies. Die brauchen den Abschluß 
um "weiter" zu kommen, zumindestens glaubt das so mancher dort.

von Marx W. (Gast)


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IT G. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> IT G. schrieb:
>>> Realisierst du die etwa? Arme Sau.
>>
>> Gibt auch noch andere Kapitalerträge außer Gewinne aus Aktienverkäufen.
>
> Deine Pfandflaschen Gewinne musst du nicht versteuern

Aber beim Jobcenter sich anrechnen lassen!

von Nix beim Bosch (Gast)


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Marx W. schrieb:

IT G. schrieb:
> Intern seh ich jedenfalls genug stellen

Das ist schön für dich, aber dann sind diese Stellen also nur für 
diejenigen erreichbar die eh schon in der eingeschworenen 
IGM-Gesellschaft sind. Habe ich mir fast gedacht.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Nix beim Bosch schrieb:
> Marx W. schrieb:
>
> IT G. schrieb:
>> Intern seh ich jedenfalls genug stellen
>
> Das ist schön für dich, aber dann sind diese Stellen also nur für
> diejenigen erreichbar die eh schon in der eingeschworenen
> IGM-Gesellschaft sind. Habe ich mir fast gedacht.

Würdest du als Unternehmen nicht auch interne Mitarbeiter bei 
Stellenbesetzungen bevorzugen? Die wissen halt schon, wie der Laden 
läuft, kennen die Prozesse usw. Ein großer Vorteil.

von Nix beim Bosch (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Nix beim Bosch schrieb:
> Marx W. schrieb:
> IT G. schrieb:
> Intern seh ich jedenfalls genug stellen
>
> Das ist schön für dich, aber dann sind diese Stellen also nur für
> diejenigen erreichbar die eh schon in der eingeschworenen
> IGM-Gesellschaft sind. Habe ich mir fast gedacht.
>
> Würdest du als Unternehmen nicht auch interne Mitarbeiter bei
> Stellenbesetzungen bevorzugen? Die wissen halt schon, wie der Laden
> läuft, kennen die Prozesse usw. Ein großer Vorteil.

Doch klar, aber dann tut bitte auch nicht ständig so als könnte es jeder 
da rein schaffen und man müsse sich ja nur bewerben.

von Ratloser (Gast)


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Berufsberater schrieb:
> Ratloser schrieb:
>
> 
https://www.hochschule-trier.de/informatik/fernstudium/studium/masterfernstudium/mcsc
> M.C.Sc. bzw. Master of Computer Science - Wer hat sich das denn
> ausgedacht...
>
> Was stimmt denn damit wieder nicht?

99% aller normalen Informatik Master führen zum MSc Informatik/Computer 
Science. Daher klingt ein Fernstudium MCSc nach einem nicht 
akkreditierten Studiengang. Er ist zwar akkreditiert, es wird aber 
trotzdem einen Grund haben, dass die Profs den Studiengang namentlich 
abheben. Zum Beispiel weil er auf Fachfremde ausgerichtet ist oder 
Fachkräfte ohne Bachelor ihn studieren können.

von IT G. (it-guy)


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Nix beim Bosch schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Nix beim Bosch schrieb:
>> Marx W. schrieb:
>> IT G. schrieb:
>> Intern seh ich jedenfalls genug stellen
>>
>> Das ist schön für dich, aber dann sind diese Stellen also nur für
>> diejenigen erreichbar die eh schon in der eingeschworenen
>> IGM-Gesellschaft sind. Habe ich mir fast gedacht.
>>
>> Würdest du als Unternehmen nicht auch interne Mitarbeiter bei
>> Stellenbesetzungen bevorzugen? Die wissen halt schon, wie der Laden
>> läuft, kennen die Prozesse usw. Ein großer Vorteil.
>
> Doch klar, aber dann tut bitte auch nicht ständig so als könnte es jeder
> da rein schaffen und man müsse sich ja nur bewerben.

Das jeder Dödel rein kommt hab ich nie behauptet. Nur dass es Stellen 
für Informatiker gibt. Die in Hildesheim sind auch bei stepstone so wie 
das sehe. Wegen corona ist halt jetzt mal kurz etwas Pause. Schreibt ja 
der Staat so dumm vor.
Aber es geht ja wieder aufwärts
https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/interview-bosch-trotzt-der-krise-ceo-volkmar-denner-stellt-gewinn-in-aussicht/26585896.html

von Qwertz (Gast)


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wüsste nicht, dass der Staat irgendwo bei der Einstellung von ITlern 
eine Pause vorschreibt... Ist letztendlich auch egal, da gab es eh nix 
pausieren. Die grossen deutschen Konzerne machen einen grossteil der 
Software Entwicklung und IT eh im Ausland.

Beitrag #6472444 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jonas is net nass (Gast)


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Ratloser schrieb:
> Berufsberater schrieb:
>> Ratloser schrieb:
>>
>>
> 
https://www.hochschule-trier.de/informatik/fernstudium/studium/masterfernstudium/mcsc
>> M.C.Sc. bzw. Master of Computer Science - Wer hat sich das denn
>> ausgedacht...
>>
>> Was stimmt denn damit wieder nicht?
>
> 99% aller normalen Informatik Master führen zum MSc Informatik/Computer
> Science. Daher klingt ein Fernstudium MCSc nach einem nicht
> akkreditierten Studiengang. Er ist zwar akkreditiert, es wird aber
> trotzdem einen Grund haben, dass die Profs den Studiengang namentlich
> abheben. Zum Beispiel weil er auf Fachfremde ausgerichtet ist oder
> Fachkräfte ohne Bachelor ihn studieren können.

Ja das sind die Abschlüsse aus dem Ausland, sind so ähnlich viel wert 
wie Meister/Techniker oder IHK Fachwirt, so importiert man sich die 
Hochschulschummelbummelabschlüsse.

Andere Mussten
3 Jahre Schule mehr haben inkl. Oberstufe
3-4 Hochschule Bachelore

Da wurde massig gelernt und gefiltert, dann kommen die Leute auf 
Familientreffe an und geben an, dass Sie einen Master machen, aber 
niemals fähig waren eine Seite Din A4 handschriftlich mit geistigem 
Inhalt zu befüllen.
Da füllt man sich dann auch ein wenig veräppelt.

Aber ein Highschoolabschluss im Ausland ist wohl teilweise auch 
Hauptschullevel mit ankreuzen und auswendiglernen und ein wenig glück 
kommt man da dann doch ganz doof durch ;-)

Scheint für das heutige Abi nicht anders, können alles abwählen und wenn 
man vorne bisschen bla bla macht mit Lehrern dann kommt man gut durch.

Ich glaube, wenn ich Leute einstellen müsste, würde die papiere 
überfliegen und direkt fragen stellen und probe arbeiten lassen, da 
sieht man dann eher die echten fähigkeiten.

Aber Zeugnisse und Noten damit kann man sich bestenfalls auf klo ...

von Senf D. (senfdazugeber)


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Qwertz schrieb:
> Die grossen deutschen Konzerne machen einen grossteil der Software
> Entwicklung und IT eh im Ausland.

Irgendwie war mir der alte Qwertz mit seinem Optimismus sehr viel 
lieber, bevor der Nutzername von einem Troll wie dir übernommen wurde. 
:-(

von Long Dong AVR (Gast)


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IT G. schrieb:
> Das jeder Dödel rein kommt hab ich nie behauptet.

Falls doch jeder Dödel reinkommt, wie groß muss der Dödel dann sein?🤔

Beitrag #6472481 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Irgendwie war mir der alte Qwertz mit seinem Optimismus sehr viel
> lieber

Die einen nennen es Optimismus, die anderen Realitätsverweigerung.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Die einen nennen es Optimismus, die anderen Realitätsverweigerung.

Für die einen ist da Glas halbvoll und für die anderen ist eh alles 
Scheiße, weil frustriert bis oben hin.

von IT G. (it-guy)


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Qwertz schrieb:
> wüsste nicht, dass der Staat irgendwo bei der Einstellung von ITlern
> eine Pause vorschreibt... Ist letztendlich auch egal, da gab es eh nix
> pausieren. Die grossen deutschen Konzerne machen einen grossteil der
> Software Entwicklung und IT eh im Ausland.

Google mal Kurzarbeit lieber qwertz Troll

Und Ausland ja die scheiße die da zurück kommt sieht man ja. Das machen 
manche einmal weil so ein toller BWL justus meinte der Inder kann das 
besser. Dann muss man wochenlang nacharbeiten mit der dreifachen Mann 
Stärke weil nur bullshit raus kommt. Dann sind die meisten geheilt.

von IT G. (it-guy)


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Senf D. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Die grossen deutschen Konzerne machen einen grossteil der Software
>> Entwicklung und IT eh im Ausland.
>
> Irgendwie war mir der alte Qwertz mit seinem Optimismus sehr viel
> lieber, bevor der Nutzername von einem Troll wie dir übernommen wurde.
> :-(

Ist doch nur der x-Te Troll
Vermutlich FB

Beitrag #6472720 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Studium (Gast)


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also ich appeliere an alle: nur noch Beiträge zum Thema Feruni Hagen 
Praktische Informatik. Macht einen separaten Thread auf!

von Studium (Gast)


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appelliere

von d. Senf (Gast)


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IT G. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Qwertz schrieb:
>>> Die grossen deutschen Konzerne machen einen grossteil der Software
>>> Entwicklung und IT eh im Ausland.
>>
>> Irgendwie war mir der alte Qwertz mit seinem Optimismus sehr viel
>> lieber, bevor der Nutzername von einem Troll wie dir übernommen wurde.
>> :-(
>
> Ist doch nur der x-Te Troll
> Vermutlich FB

Oder aber auch Senf D. selber.

von Quereinsteiger (Gast)


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Noch mal bzgl. des Studiums:
Ich finde das Studium Praktische Informatik interessant und es hat 
Deckung zu meinen beruflichen Inhalten. Die Unterlagen sind allerdings 
veraltet und die Betreuung ist nicht sonderlich gut.

Letztlich kann man seine Zeit besser nutzen als für ein Studium. Das 
Lernen für Prüfungen frisst viel Zeit. Das Studium alleine bringt 
nichts, wenn man sich nicht parallel auch die beruflich relevanten 
Skills aneignet. Andererseits hat man es beim Quereinstieg einfacher, 
wenn man "irgendwas mit Informatik"-Studium in den Lebenslauf schreiben 
kann. Da reicht auch ein angefangenes Studium.

Vom Preis-Leistungsverhältnis her ist Hagen unschlagbar. Man kann sich 
zudem seeeehr viel Zeit lassen, wodurch es sich gut mit dem Job 
vereinbaren lässt.

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Die einen nennen es Optimismus, die anderen Realitätsverweigerung.
>
> Für die einen ist da Glas halbvoll und für die anderen ist eh alles
> Scheiße, weil frustriert bis oben hin.

Frustiert wäre ich, wenn ich mein Vermögen in den letzten fünf Jahren 
halbiert hätte, weil ich in deutsche Autoaktien investiert habe.

von Senf D. (senfdazugeber)


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d. Senf schrieb:
>> Ist doch nur der x-Te Troll
>> Vermutlich FB
>
> Oder aber auch Senf D. selber.

Nein. Ich schreibe nur unter einem Nutzernamen, so wie es auch die 
Nutzungsbedingungen dieses Forums vorsehen. Selbstgespräche im Thread zu 
führen fände ich auch ziemlich bescheuert.

von Studium (Gast)


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hört mal seid ihr behindert im Kopf???????? nur noch Beiträge zum Thema 
feruni Hagen

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Studium schrieb:
> hört mal seid ihr behindert im Kopf???????? nur noch Beiträge zum
> Thema
> feruni Hagen

Man sollte Fernuni-Hagen-Aktien kaufen. Solche Angebote werden immer 
beliebter werden in Zeiten des Homeoffice-Ausbaus und der 
Studienabschluss-Inflation. Immer weniger Arbeitgeber wollen einen 1,x 
Abschluss magna cum laude von der ETH Zürich, sondern geben sich auch 
mit 3,x FH-Abschluss zufrieden, sofern man was drauf hat. Die Leute 
wollen nicht mehr 1200€ kalt in irgendwelchen Metropolstädten zahlen 
sondern bequem von zuhause arbeiten und studieren.

: Bearbeitet durch User
von Berufsberater (Gast)


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Studium schrieb:
> hört mal seid ihr behindert im Kopf???????? nur noch Beiträge zum
> Thema
> feruni Hagen
Schreib dich ein und probiers selber aus.Was sollen diese bescheruten 
Fragen wie ein Studium an Uni x ist? Werd mal erwachsen in der Birne.

von FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb (Gast)


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F. B. schrieb:
> Frustiert wäre ich, wenn ich mein Vermögen in den letzten fünf Jahren
> halbiert hätte, weil ich in deutsche Autoaktien investiert habe.

Und wegen 98% Verlust von Wirecard bist du wohl aus dem Fenster 
gesprungen?

von F. B. (finanzberater)


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FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb schrieb im Beitrag 
#6473519:
> Und wegen 98% Verlust von Wirecard bist du wohl aus dem Fenster
> gesprungen?

Nach Verlustanrechnung bleiben ca. 3000 € Verlust. Das ist doch 
Pippifax.

von IT G. (it-guy)


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VW Aktie ist doch 50 % gestiegen letzte 5 Jahre....

von Marcel M (Gast)


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Ich Frage mich immer, woher diese Gerüchte über die hohen IT Gehälter 
eigentlich kommen. Lass es mal 1-2% der Informatiker sein, die es in DAX 
Konzerne schaffen, für den Rest bleibt aber nichts Gutes über. Das 
selbst SAP so schlecht zahlt ist traurig aber bezeichnend für 
Deutschland. Am schlimmsten hat es in meinem Bekanntenkreis allerdings 
die getroffen, die in der Beratung sind. Holen netto nach 5-10 Jahren 
gerade mal das raus was ein verbeamteter Lehrer schafft, zahlen aber 
höhere Abgaben ( z.B. Kita ), haben weniger Rente und arbeiten ca. 
doppelt so lange. Entweder hatten die nie eine Chance eine Familie zu 
gründen, oder die Ehe ist dem Ende nah weil die ständig auf Reise sind. 
Ich würde tatsächlich die ITler zu den ganz grossen Verlierern in 
Deutschland zählen, auch wenn es gerne anders dargestellt wird.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Marcel M schrieb:
> Ich würde tatsächlich die ITler zu den ganz grossen Verlierern in
> Deutschland zählen, auch wenn es gerne anders dargestellt wird.

Ich sehe sie bei den ganz großen Gewinnern. Sehr gute Arbeitsbedingungen 
(Home Office, keine körperliche Arbeit, wenig Stress/Verantwortung, 
gemütlich Kaffee trinken) bei gutem Gehalt und guter Work-Life-Balance 
gibt es so in kaum einem anderen Job. Zudem sieht die Zukunft rosig aus, 
der Bereich wird immer wichtiger.

von Drogenberater (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Ich sehe sie bei den ganz großen Gewinnern. Sehr gute Arbeitsbedingungen
> (Home Office, keine körperliche Arbeit, wenig Stress/Verantwortung,
> gemütlich Kaffee trinken) bei gutem Gehalt und guter Work-Life-Balance
> gibt es so in kaum einem anderen Job. Zudem sieht die Zukunft rosig aus,
> der Bereich wird immer wichtiger.

Klingt als wärst du bekifft, fehlen nur noch rosa Einhörner die du 
siehst,
die Realität sieht ganz anders aus.

von IT G. (it-guy)


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Ohje nach 5 Jahren nur 4000 netto. Schlimme Zustände sind das.
Lieber H4 beantragen

: Bearbeitet durch User
von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Ich kann mich auch nicht beschweren als IT-ler. Durchgehend Homeoffice, 
sehr angenehme Deadlines, strikte 40h-Woche mit Zeiterfassung und 
Überstundenabbau. Dazu auch noch sehr interessante Aufgaben. Bin im KMU 
und verdiene nur leicht (<5k/a) unter IGM-Niveau.

Man darf Lehrer halt einfach nicht als Maßstab sehen. Die hohen 
Pensionen haben auch ihren Preis für die nachfolgenden Generationen. Wer 
weiß wie lange das noch so gehen wird. Ich gönne den Lehrern aber auch 
mehr Gehalt, denn ich würde auch für 3000€ mehr nicht den ganzen Tag 
irgendwelchen Kindern immer wieder das selbe erzählen müssen, was die 
sowieso nicht interessiert und immer der Buhmann sein.

Marcel M schrieb:
> Ich Frage mich immer, woher diese Gerüchte über die hohen IT Gehälter
> eigentlich kommen. Lass es mal 1-2% der Informatiker sein, die es in DAX
> Konzerne schaffen, für den Rest bleibt aber nichts Gutes über.

Das Problem, sofern es existiert, was ich und die meisten meiner 
Bekannten nicht bestätigen können, besteht aber doch auch bei 
Ingenieuren. Ich lese ständig Dienstleister hier, Überstunden da, zu 
wenig Gehalt dort. Wenn überhaupt ist das ein branchenübergreifendes 
Problem.

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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Weich W. schrieb:

> Man darf Lehrer halt einfach nicht als Maßstab sehen. Die hohen
> Pensionen haben auch ihren Preis für die nachfolgenden Generationen.

Who cares wenn du als Beamter im System bist ? Das Problem haben nicht 
nur die nachfolgenden Generationen, sondern auch die Deppen die heute 
Steuern zahlen

Repräsentativ ist überings für IT Versager eher folgendes:
https://www.computerwoche.de/a/der-grosse-gehaltsvergleich-in-der-informatik,3218378
-> 70000k im Schnitt und das über alle Jahre BE
Das sind 3,4k Netto in SK1. Das ist jämmerlich!

von Senf D. (senfdazugeber)


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Drogenberater schrieb:
> Klingt als wärst du bekifft, fehlen nur noch rosa Einhörner die du
> siehst,
> die Realität sieht ganz anders aus.

Meine Realität muss ja nicht deine sein. Im Leben hängt sehr Vieles von 
der persönlichen Situation und der Sichtweise ab. In meinem Umfeld sieht 
es für ITler jedenfalls tatsächlich rosig aus.

von Markus (Gast)


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Qwertz schrieb:
> -> 70000k im Schnitt und das über alle Jahre BE
> Das sind 3,4k Netto in SK1. Das ist jämmerlich!

Yepp, volle Zustimmung!

von Senf D. (senfdazugeber)


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Qwertz schrieb:
> 70000k im Schnitt und das über alle Jahre BE
> Das sind 3,4k Netto in SK1. Das ist jämmerlich!

Ich finde das überhaupt nicht jämmerlich, sondern eine Menge Geld für 
einen leichten Job. Klar, da geht beim Gehalt natürlich auch noch etwas 
mehr, aber wer davon bei StKl. I nicht gut leben kann, der macht gehörig 
etwas falsch im Leben.

: Bearbeitet durch User
von Eulenspiegel (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> 70000k im Schnitt und das über alle Jahre BE
>> Das sind 3,4k Netto in SK1. Das ist jämmerlich!
>
> Ich finde das überhaupt nicht jämmerlich, sondern eine Menge Geld für
> einen leichten Job. Klar, da geht beim Gehalt natürlich auch noch etwas
> mehr, aber wer davon bei StKl. I nicht gut leben kann, der macht gehörig
> etwas falsch im Leben.

Darum geht es nicht. Die Entlohnung ist erbärmlich für eine Branche, die 
sich so zukunftsweisend schimpft. Und die Höhe der Entlohnung hat noch 
nie etwas mit der Schwierigkeit oder Wertschöpfungshöhe eines Jobs zu 
tun gehabt, siehe Notar und von-der-Leyen-Berater.

Die Lösung heißt nur, selber kaufmännisch tätig zu werden und diese 200 
EUR pro Stunde den ganzen Knausern in Rechnung zu stellen. Dann reichen 
7 bis 10 Jahre und man ist ein gemachter Mann. Nicht umsonst reiß ich 
mir gerade den A**** dabei auf, mir in nebenberuflicher SElbständigkeit 
die SElbständigkeit möglichst gut vorzubereiten. Ich bin jetzt 5 Jahre 
im lohnabhängigen Beruf, nach 7-10 Jahren hat sich das dann für mich 
erledigt.

Vielleicht sollte die Gewerkschaft das ihren Mitgliedern mal stecken, wo 
das echte Geld zu holen ist...

von Eulenspiegel (Gast)


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Eulenspiegel schrieb:
> Darum geht es nicht. Die Entlohnung ist erbärmlich für eine Branche, die
> sich so zukunftsweisend schimpft. Und die Höhe der Entlohnung hat noch
> nie etwas mit der Schwierigkeit oder Wertschöpfungshöhe eines Jobs zu
> tun gehabt, siehe Notar und von-der-Leyen-Berater.

PS. Bitte immer Referenzen sowohl unten als auch oben im Leistungs- und 
Gehaltsband verwenden. Wieso schauen die Deutschen immer darauf, was der 
Hartz-IV-Empfänger bekommt und wie viel mehr sie ja haben, als das, was 
der Chef oder Cheffe vom Chef mitnimmt? Vermutlich ein 
Selbstschutzreflex, um nicht allzu sehr enttäuscht zu werden.

von Markus (Gast)


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> Ich finde das überhaupt nicht jämmerlich,

Gymnasiallehrer, Besoldungsgruppe A13, Stufe 5, unverheiratet, keine 
Kinder hat ca. 3.800 € netto/monatlich. Abzüglich privater 
Krankenversicherung (400€ ???) verbleiben 3.400 €/Monat.
Klar, man kann von 3k4 recht gut leben, aber deswegen ist es noch lange 
kein gutes Gehalt.
Als Ingenieur/Informatiker muß man eigentlich schon netto 4.000 € 
verdienen (ledig und kinderlos!), damit es sich im Vergleich zum 
Beamtentum überhaupt lohnt.
Verheiratet und mit 2 Kindern und St.kl. 3 komme ich nicht auf die 4k 
netto....

https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund?id=beamte-bund-2020neu&g=A_13&s=5&f=0&z=100&zulage=&stj=2020&stkl=1&r=0&zkf=0

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Wieso vergleicht man jemanden im ÖD der zig Steuervorteile genießt, mit 
jemandem der Angebot und Nachfrage in der freien Wirtschaft unterliegt 
und die Kosten des ÖD-lers mitträgt? Das ist ein steuerpolitisches 
Problem und liegt nicht etwa daran dass IT Müll ist oder nichts wert 
ist. Wenn du weit unter dem Durchschnitt bezahlt wirst, solltest du den 
Arbeitgeber wechseln. Und wenn du dann immer noch weit unter dem 
Durchschnitt bezahlt wirst, liegt es wohl daran, dass deine Fähigkeiten 
nicht so teuer verkauft werden können wie du vielleicht gerne hättest.

von Drogenberater (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Wieso vergleicht man jemanden im ÖD der zig Steuervorteile
> genießt, mit
> jemandem der Angebot und Nachfrage in der freien Wirtschaft unterliegt
> und die Kosten des ÖD-lers mitträgt?
Weil den einen oder den anderen Job machen könnte.

> Das ist ein steuerpolitisches
> Problem und liegt nicht etwa daran dass IT Müll ist oder nichts wert
> ist.
Es ist völlig unwichtig woran das liegt. Der ein Job wird besser bezahlt 
der andere nicht.


Wenn du weit unter dem Durchschnitt bezahlt wirst, solltest du den
> Arbeitgeber wechseln. Und wenn du dann immer noch weit unter dem
> Durchschnitt bezahlt wirst, liegt es wohl daran, dass deine Fähigkeiten
> nicht so teuer verkauft werden können wie du vielleicht gerne hättest.

Oder der Job genrell schlecht bezahlt wird und man besser Lehrer 
geworden währe wo jeder der den Job des Lehrers macht dieses hohe Gehalt 
bekommt und sich nicht zum Affen per Bewerbung machen muss.

Ingenieure sind heute miess bezahlt, das geht schon seit Anfang der 90er 
abwärts. Damals war es undenkbar als Lehrer anzufangen weil jeder 
Ingenieursdepp sofort deutlich mehr bekam heute ist das umgekehrt.

Ineneur = der Türgummiklopfer der 2020er, nur ohne Hammer.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Drogenberater schrieb:
> Ineneur = der Türgummiklopfer der 2020er, nur ohne Hammer.

Der Ingenieur jammert hauptsächlich gerne. Er kann ein bisschen am PC 
sitzen und ein solides Gehalt einstreichen, nicht mehr und nicht 
weniger. Ein Arzt verdient gemessen am Lohn pro Leistung sicherlich auch 
weniger als ein Lehrer. Trotzdem beschweren sich die nicht. Und es kann 
auch nicht jeder Lehrer werden und schon gar nicht verbeamtet.

: Bearbeitet durch User
von BWLer (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Drogenberater schrieb:
> Ineneur = der Türgummiklopfer der 2020er, nur ohne Hammer.
>
> Der Ingenieur jammert hauptsächlich gerne. Er kann ein bisschen am PC
> sitzen und ein solides Gehalt einstreichen, nicht mehr und nicht
> weniger. Ein Arzt verdient gemessen am Lohn pro Leistung sicherlich auch
> weniger als ein Lehrer. Trotzdem beschweren sich die nicht. Und es kann
> auch nicht jeder Lehrer werden und schon gar nicht verbeamtet.

Ich klicke powerpoints durch und verdiene mehr. Wie gesagt, ich reite 
auf eurem Rücken zum Erfolg.

von M.A. S. (mse2)


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Drogenberater schrieb:
> wo jeder der den Job des Lehrers macht dieses hohe Gehalt
> bekommt und sich nicht zum Affen per Bewerbung machen muss.
...dafür aber in jeder einzelnen Unterrichtsstunde.

Drogenberater schrieb:
> Ineneur ...
Kreative (ach nein, das heißt ja dieser Tage 'alternative') 
Rechtschreibung.

von Senf D. (senfdazugeber)


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BWLer schrieb:
> Ich klicke powerpoints durch

Machen viele Ingenieure ebenso. Na gut, können auch Excel Dateien sein.

von IT G. (it-guy)


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Im Schnitt bei 70.000
Also ein ossi der mit Master 45.000 nach 20 Jahre Berufserfahrung 
verdient zieht halt den Schnitt runter.
Angestellte im öD ziehen den Schnitt auch runter

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6474310 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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IT G. schrieb:
> Im Schnitt bei 70.000
> Also ein ossi der mit Master 45.000 nach 20 Jahre Berufserfahrung
> verdient zieht halt den Schnitt runter.
> Angestellte im öD ziehen den Schnitt auch runter

Das klingt für mich schlüssig. 70k € als Schnitt könnte daher schon 
passen. Ein sechsstelliges Gehalt ist für Highperformer realistisch 
möglich.

Beitrag #6474317 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Drogenberater (Gast)


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IT G. schrieb:
> Im Schnitt bei 70.000
> Also ein ossi der mit Master 45.000 nach 20 Jahre Berufserfahrung
> verdient zieht halt den Schnitt runter.
> Angestellte im öD ziehen den Schnitt auch runter

Jo, und ein DAX Angestellter zieht ihn hoch. Wenn ich mir das z.B. im IT 
Security Bereich anschaue liegt der Median sogar noch weit unter dem 
Durchschnitt:
https://www.it-finanzmagazin.de/gehaelter-it-security-sicherheitsexperten-96118/

War so auch allgemein so im letzten Stepstone Report.

Mindestens 50% der ITler verdienen also sogar noch schlechter als der 
Durchschnitt, der von den paar Leuten die es in einen guten Grosskonzern 
geschafft haben massiv nach oben gezogen wird.

Wahnsinn wie schlecht die Gehälter in der IT wirklich sind, wenn man mal 
richtig hinschaut

von Viatorem (Gast)


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Hat die Situation sich irgendwie seit der 70er bzgl. IT Gehälter 
verändert? Soweit ich es weiß, Deutsche Informatiker müssten immer 
auswandern, um Vermögen aufbauen zu können.

Vor allem, es gibt wenig Firmen die Software Entwicklung als Gewinn 
Bringer sehen.

von Gerade-Denker (Gast)


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IT allein ist an sich nichts besonderes, es muss ein Spezialisierung 
her. Wer nur Webseiten, Datenbanken oder Administrator-Gedöns macht, hat 
ja auch viel Konkurrenz auf dem Markt und jede Menge Inder rücken nach.

Es muss eine Spezialisierung sein wie bei großen 
Telekommunikationskonzernen oder Informatik mit Nebenfach Maschinenbau, 
Elektrotechnik, Physik usw.

Ein Programmierer muss in erster Linie Ingenieur sein, sonst wird er 
halt eben niedergemacht als Handlanger und Codemonkey, der schnell mal 
den trivialen Code zusammendengeln soll, den ihm ein echter Ingenieur 
schon sehr genau spezifiziert hat.

Hier gab es mal eine Diskussion, dass die Boeing-Programmierer gerade 
wegen ihrer geringen Qualifikation in Sachen Physik und Systemsicherheit 
eine Software programmiert haben, die Boeing in eine tiefe Krise 
gestürzt hat.

Programmieren darf kein Selbstzweck, sondern ein Handwerkszeug für einen 
höheren Zweck.
Sonst wird das ein orthodoxes Gedöns, dass Informatiker immer 
veranstalten mit ihrem "schönen" Sourcecode, dass strengen, aber nicht 
immer sinnigen Richtlinien entspricht.

Beitrag #6474611 wurde von einem Moderator gelöscht.
von IT G. (it-guy)


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Drogenberater schrieb:
> Jo, und ein DAX Angestellter zieht ihn hoch.

Wie jetzt, welche Informatiker im DAX? Gibt es doch gar nicht.
Sagen unsere Trolle hier.

Auf einmal verdienen die da doch so mega viel und sind so viele dass sie 
den Durchschnitt so stark verschieben.

Wir können uns doch auch den Ing schnitt angucken, laut stepstone 
Gehaltsreport verdienen sie keine 400 brutto im Jahr mehr. BOAH
Wahnsinn. Ja da verneige ich mich natürlich 🤣🤣🤣🤣

von Senf D. (senfdazugeber)


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IT G. schrieb:
> Wahnsinn. Ja da verneige ich mich natürlich

Ehre, wem Ehre gebührt!

von FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb (Gast)


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F. B. schrieb:
> Nach Verlustanrechnung bleiben ca. 3000 € Verlust. Das ist doch
> Pippifax.

Weil du solche Kleinsummen anlegst. Darum sind die Achsen auch nicht 
Beschriftet, weil die Gewinne bei solchen Summen nicht nennenswert sind.

von Senf D. (senfdazugeber)


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FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb schrieb im Beitrag 
#6474993:
> Weil du solche Kleinsummen anlegst. Darum sind die Achsen auch nicht
> Beschriftet, weil die Gewinne bei solchen Summen nicht nennenswert sind.

Dann würde er auch zugeben müssen, dass er bei den Großen nicht 
mitspielen kann. Das hängt mit seinen Minderwertigkeitskomplexen 
zusammen.

von F. B. (finanzberater)


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FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb schrieb im Beitrag 
#6474993:
> Weil du solche Kleinsummen anlegst.

Bist du enttäuscht, dass meine Wirecard-Verluste so gering sind? Ich 
hatte doch geschrieben, dass alleine meine BYD-Gewinne ein Vielfaches 
meiner Wirecard-Verluste betragen.


Senf D. schrieb:
> Dann würde er auch zugeben müssen, dass er bei den Großen nicht
> mitspielen kann.

Wie hoch ist denn dein Vermögen? Das von EhrlicheAusnahmeHier muss einem 
seiner Beiträge nach zu urteilen bei ca. 800k liege. Meinst du das mit 
"groß"? Lächerlich. Und das nach mehreren Jahrzehnten an der Börse und 
IGM-Gehalt. Wenn man liest, was er hier schreibt, könnte man meinen, das 
arme Würstchen wäre Mulitmillionär.

von Finanzberaters Feindbild (Gast)


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FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb schrieb im Beitrag 
#6474993:
> F. B. schrieb:
>> Nach Verlustanrechnung bleiben ca. 3000 € Verlust. Das ist doch
>> Pippifax.
>
> Weil du solche Kleinsummen anlegst. Darum sind die Achsen auch nicht
> Beschriftet, weil die Gewinne bei solchen Summen nicht nennenswert sind.

Somit glaubt er, dass ihm hier im Forum ingeheim die Anerkennung gezollt 
wird, die ihm im echten Leben verwehrt wird.

Er ist uns ja im Selbstbild intellektuell weit überlegen und kann die 
Zukunft besser vorhersehen als alle anderen. Und daher wird er 
irgendwann nach dem großen Untergang als überlegener Sieger dastehen und 
alle die nicht auf den Propheten gehört haben werden sagen "Was für ein 
toller Finanzhengst, er hat es allen gezeit!"

von Marx W. (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Würdest du als Unternehmen nicht auch interne Mitarbeiter bei
> Stellenbesetzungen bevorzugen? Die wissen halt schon, wie der Laden
> läuft, kennen die Prozesse usw. Ein großer Vorteil.

Och, eleganter  läßt sich der Personalbestand pèu a pèu nicht 
reduzieren, wie durch interne Stellenbesetzung.

Bei den Automotiv`s ist ja zur Zeit ja ned so der Laden am brummen. 
Wenn`s ums Personal geht, dass man z.Z. mehr als Ballast denn als 
wertvolles Human-Kapital sieht, wird jede elegante Finte genutzt um 
Leute los zu werden. Der Türgummifestklopfer kann sich ja um eine Stelle 
in der IT für selbstfahrende Fahrzeuge bewerben. Ob der da mit seinen 
Fähigkeiten aber als "geeignete" angesehen wird?

von Marx W. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Die grossen deutschen Konzerne machen einen grossteil der
> Software Entwicklung und IT eh im Ausland.

Eh du Schuft, du macht`s schon wieder dass "mad in Germany" madig!
Pass auf das dir nicht so ein Prolet am Imbiß klar macht das nur 
"teutsche" Auto`s wg. "Wertarbeit in Teutschland" was taugen!
Soeiner glaubt mämlich das der VW-Polo  nur in Wolfgsburg vom Band 
rollt!
Was glaubt`s wieviele Handwerksbetiebe ind D-land bei den Kastenwagen 
lieber Opel, Benz oder Ford nehmen weil weil sie glauben Renault,Fiat 
oder Nissan sind schlechter? Dabei sind dann die Fahrzeuge 1:1 
baugleich.

von Finanzberaters Feindbild (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Bei den Automotiv`s ist ja zur Zeit ja ned so der Laden am brummen.

Sowohl du, als auch der große Nagus sind da nicht ganz auf dem neuesten 
Stand.

von Marx W. (Gast)


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Jonas is net nass schrieb:
> Ich glaube, wenn ich Leute einstellen müsste, würde die papiere
> überfliegen und direkt fragen stellen und probe arbeiten lassen, da
> sieht man dann eher die echten fähigkeiten.
Diese Aussage zeigt, dass du noch nie bei der "Einstellung von Leuten" 
dabei warst!
Sonst würdest du noch ganz was anderes schreiben!
> Aber Zeugnisse und Noten damit kann man sich bestenfalls auf klo ...
Genau, und das gilt vor allem/genausogut für D-land.
Wer glaubt nur im "Ausland" wär`s so schlimm mit den Notenvergabe bei 
Hochschulen&Co. der irrt.
Die Zustände in D-land sind um keinen Deut besser, vllt. sind die 
"accessoires" mit den sich die "Bildungstempel" und berufliche Bildungs- 
Institutionen wie IHK,HWK&Co.  schmücken, verschieden zu denen anderer 
Länder. Aber schummel (oder alle die anderen Begriffe die das gleiche 
Aussagen https://synonyme.woxikon.de/synonyme/schummel.php) wird hier 
wie dort!

von Marx W. (Gast)


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Jonas is net nass schrieb:
> Da wurde massig gelernt und gefiltert, dann kommen die Leute auf
> Familientreffe an und geben an, dass Sie einen Master machen, aber
> niemals fähig waren eine Seite Din A4 handschriftlich mit geistigem
> Inhalt zu befüllen.
Mir ist klar wie`s geht!
> Da füllt man sich dann auch ein wenig veräppelt.
Weit zu wenig, richtger Betrug ist das!
Und Verhöhnung jedweden Leistungsdenkens.
>
> Aber ein Highschoolabschluss im Ausland ist wohl teilweise auch
> Hauptschullevel mit ankreuzen und auswendiglernen und ein wenig glück
> kommt man da dann doch ganz doof durch ;-)
Diese Weisheit ist das Niveau von Chauvinisten. Damit wollen etliche aus 
dm linksliberalen Bildungsbürgertum sich über andere Länder mit ihrem 
Bildungssystemen erheben. Da sind sie mit den Konservativen 1:1 mit 
ihrem beschränkten Weltbild identisch. Wie Dorfhansel halten sie ihren 
beschränkten Horizont für das "Wissen der Welt" und geben sich als ob 
die Erde sich um ihrem  Bauchnabel drehen würde!

Objektive Betrachtungen des Bildungssystem der BRD, entlarven immer 
wieder wie weit wird von den internationelen Spitzenplätzen entfernt 
sind.

von Marx W. (Gast)


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IT G. schrieb:
> Und Ausland ja die scheiße die da zurück kommt sieht man ja.
Wo?
> Das machen
> manche einmal weil so ein toller BWL justus meinte der Inder kann das
> besser.
Der "toller BWL justus", aber wurde
a) eingestellt!
b) seine Sicht der Sachlage für "optimal" gehalten
weil
c) in der Führungsebene nur so eine Sicht erwünscht ist.
weil
d)
wenn alle in der Branche die gleichen Methoden und Prozesse wählen alle 
die gleichen "ergebnisse" erzielen.
und
e) erfolgreich sind da die Kunden bei der Produktentscheidung als 
wichtigstes Kriterium "der Billigste?" haben.

> Dann muss man wochenlang nacharbeiten mit der dreifachen Mann
> Stärke weil nur bullshit raus kommt. Dann sind die meisten geheilt.

Machen aber alle so!

von Marx W. (Gast)


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Studium schrieb:
> appelliere

"flehen" würde bei den "chaoúvis" vllt. noch verstanden werden, mit dem 
gestanzten Begriffen haben`s die ned so!

von Marx W. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Frustiert wäre ich, wenn ich mein Vermögen in den letzten fünf Jahren
> halbiert hätte, weil ich in deutsche Autoaktien investiert habe.

Immer noch mehr als wenn du in Deutsche Bank oder Wirecard das Geld 
gesteckt hättest.

von Marx W. (Gast)


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Drogenberater schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Ich sehe sie bei den ganz großen Gewinnern. Sehr gute Arbeitsbedingungen
>> (Home Office, keine körperliche Arbeit, wenig Stress/Verantwortung,
>> gemütlich Kaffee trinken) bei gutem Gehalt und guter Work-Life-Balance
>> gibt es so in kaum einem anderen Job. Zudem sieht die Zukunft rosig aus,
>> der Bereich wird immer wichtiger.
>
> Klingt als wärst du bekifft, fehlen nur noch rosa Einhörner die du
> siehst,
> die Realität sieht ganz anders aus.

Deshalb nimmt ja der Drogenkonsum in D-land zu.
Nur deshalb kann ich nach den Morgennachrichten des ÖR-Wahrheits-Funks 
die Annanasbäume in meinen Garten blühen sehen!

von Marx W. (Gast)


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Drogenberater schrieb:
> War so auch allgemein so im letzten Stepstone Report.
>
> Mindestens 50% der ITler verdienen also sogar noch schlechter als der
> Durchschnitt, der von den paar Leuten die es in einen guten Grosskonzern
> geschafft haben massiv nach oben gezogen wird.
Wichtig wäre halt zu wissen wo der Median liegt, und auch den Modalwert 
zu kennen wäre auch nicht schlecht.
> Wahnsinn wie schlecht die Gehälter in der IT wirklich sind, wenn man mal
> richtig hinschaut
Ach, wer die Regeln der Mikroökonomie kennt, der würde sich nicht 
wundern.
IT-Arbeitsplätze sind nicht "kapital"-Intensiv. Der wesentliche 
Kostenfaktor bei der "Produktion" von IT-Produkten sind die Lohnkosten.
Wer also kostenoptimal produzieren will, der muß bei den Lohnkosten den 
Daumen drauf drücken.

von Bläser ohne Ständer (Gast)


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Man muss halt eine klare Grenze ziehen zwischen IT und Entwicklung. Wenn 
man zur IT auch die ganzen Kabelverleger und Windows Installierer dazu 
rechnet, was die meisten tun (ist ja alles irgendwas mit Computer), ist 
es klar dass da kein üppiges Durchschnittsgehalt rauskommt. Reine 
Kodierhandwerker mit Ausbildung zum Fachinf. die ein bisschen Angular 
und WordPress fürs Firmen-Intranet können gehören da für mich auch nicht 
dazu.

Beitrag #6475399 wurde von einem Moderator gelöscht.
von IT G. (it-guy)


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Marx W. schrieb:
> Machen aber alle so!

Ja, die Guten aber nur einmal.

Wenn ich Montag arbeitslos werden würde könnte ich spätestens Freitag 
woanders anfangen. 2-3 Anrufe und gut.

von Jonas is net nass (Gast)


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Finanzberaters Feindbild schrieb:
> Marx W. schrieb:
>> Bei den Automotiv`s ist ja zur Zeit ja ned so der Laden am brummen.
>
> Sowohl du, als auch der große Nagus sind da nicht ganz auf dem neuesten
> Stand.

Kennt IHR etwa nicht die Erwerbsregeln??

Küss den Nagus :-D

Beitrag #6475945 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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Dr Ing Analfister schrieb im Beitrag #6475945:
> was soll nagus sein, deine mama?

Kennst du kein Star Trek und die Ferengi?

Hier steht, was ein Nagus ist:

https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Großer_Nagus

MfG

von Jonas is net nass (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6475949:
> Dr Ing Analfister schrieb:
>> was soll nagus sein, deine mama?
>
> Kennst du kein Star Trek und die Ferengi?
>
> Hier steht, was ein Nagus ist:
>
> https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Großer_Nagus
>
> MfG

Die echten Nerds kennen die echten Star Trek Serien / Filme. Aber die 
möchte gern Freaks von heute, sind nicht mal mehr in der Lage einfache 
Dinge zu begreifen, wenn es diese nicht als Hörbuch gibt.
Die benötigen eine Schaltung als Hörbuchversion, tja das kommt wenn man 
zu viel komische Drogen nimmt, und Kiffen tut.
Tja und irgendwann wundern sich diese Freaks warum alles zusammen 
gebrochen ist. Und warum die doch nix verstanden haben.

von Jonas is net nass (Gast)


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IT G. schrieb:
> Marx W. schrieb:
>> Machen aber alle so!
>
> Ja, die Guten aber nur einmal.
>
> Wenn ich Montag arbeitslos werden würde könnte ich spätestens Freitag
> woanders anfangen. 2-3 Anrufe und gut.

Lass mich dann dich einmal anrufen, dann bleibst Du freiwillig im 
lockdown for life mein lieber deine fördermittel sind sowieso 
abgeschröpft...

Beitrag #6475999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6476388 wurde von einem Moderator gelöscht.
von deathfun (Gast)


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(Habe nicht alle Beiträge gelesen, falls es eine dublette ist - sorry!)

Unabhängig davon wer was verdient (oder bekommt) und wie die 
Karrierechancen mit welchen Abschluss wo und bei wem sind.

Der TE schrieb zu Beginn das er gerne an der Fernuni Hagen studieren 
möchte, wurde darauf schon eingegangen?

Ich habe an der FuH vor einiger Zeit mein Teilzeitstudium abgeschlossen 
und weiß nicht ob ich anderen ein Studium abseits der Mainstream 
Studiengänge (VWL, BWL, etc.) dort empfehlen könnte.
Es kostet wirklich viel Energie und Disziplin, was ich zunächst auch 
unterschätzte, sich jeden Tag nach einem anstrengenden Arbeitstag mit 
den trockenen Texten aus den Kurseinheiten zu beschäftigen.

Je nach Modul finden sich nur wenige bis keine Gleichgesinnten mit denen 
man sich austauschen könnte. Es gibt keinen Frontalunterricht, bei dem 
man sich an schlechten Tagen einfach berieseln lassen könnte (getreu dem 
Motto: irgendwas beleibt wohl hängen). Es gibt bis auf Abgabetermine und 
Prüfungen keine regelmäßigen Termine zu denen man sich aufraffen könnte. 
Man studiert einfach alleine mit einem 20cm dicken Haufen Papier je 
Modul und Google, denn nicht alles wird immer gut oder überhaupt 
erklärt. Generell schwankt die Qualität der Kurseinheiten von 
unterirdisch bis hin zu Bestseller Material (ersteres überwiegt)

Ich freue mich über meinen Abschluss den ich neben der Arbeit und trotz 
gehoben Alter machen könnte, aber ebenso freue ich mich dass es endlich 
vorbei ist.

Beitrag #6476425 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Quereinsteiger (Gast)


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deathfun schrieb:
> Je nach Modul finden sich nur wenige bis keine Gleichgesinnten mit denen
> man sich austauschen könnte.

In den meisten Newsgroups gibt es mittlerweile einen Link zu einem 
Discord-Kanal. Da gibt es rund 2500 Mathe & Informatik-Studenten und 
dort kann man sich gut zu den einzelnen Modulen austauschen.

von Jonas is net nass (Gast)


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deathfun schrieb:
> (Habe nicht alle Beiträge gelesen, falls es eine dublette ist -
> sorry!)
>
> Unabhängig davon wer was verdient (oder bekommt) und wie die
> Karrierechancen mit welchen Abschluss wo und bei wem sind.
>
> Der TE schrieb zu Beginn das er gerne an der Fernuni Hagen studieren
> möchte, wurde darauf schon eingegangen?
>
> Ich habe an der FuH vor einiger Zeit mein Teilzeitstudium abgeschlossen
> und weiß nicht ob ich anderen ein Studium abseits der Mainstream
> Studiengänge (VWL, BWL, etc.) dort empfehlen könnte.
> Es kostet wirklich viel Energie und Disziplin, was ich zunächst auch
> unterschätzte, sich jeden Tag nach einem anstrengenden Arbeitstag mit
> den trockenen Texten aus den Kurseinheiten zu beschäftigen.
>
> Je nach Modul finden sich nur wenige bis keine Gleichgesinnten mit denen
> man sich austauschen könnte. Es gibt keinen Frontalunterricht, bei dem
> man sich an schlechten Tagen einfach berieseln lassen könnte (getreu dem
> Motto: irgendwas beleibt wohl hängen). Es gibt bis auf Abgabetermine und
> Prüfungen keine regelmäßigen Termine zu denen man sich aufraffen könnte.
> Man studiert einfach alleine mit einem 20cm dicken Haufen Papier je
> Modul und Google, denn nicht alles wird immer gut oder überhaupt
> erklärt. Generell schwankt die Qualität der Kurseinheiten von
> unterirdisch bis hin zu Bestseller Material (ersteres überwiegt)
>
> Ich freue mich über meinen Abschluss den ich neben der Arbeit und trotz
> gehoben Alter machen könnte, aber ebenso freue ich mich dass es endlich
> vorbei ist.


Reicht es nicht das Modulhandbuch vorzunehmen dort alles zu prüfen, ob 
man alles erarbeitet an Wissen hat? Und dann den entsprechenden Dozenten 
zu fragen, ob alles stimmig ist, und ob man irgendwelche Schwerpunkte 
für die Prüfung hat?

Bei den privaten Fernhochschulen ist das soweit ich weiß alles so, dass 
man dann wenn man alles richtig erarbeitet, die Prüfung mehr als gut 
bestehen kann. Gibt Natürlich auch Dozenten, die Überraschungen bereit 
stellen, aber ich glaube das gab es nur zu unserer Zeit, heute müssen 
die Leute ja Reihenweise mit 2,x bestehen.

Wenn ich jetzt Beiträge von 2007 mit den heutigen vergleiche, wird man 
bestimmt feststellen, dass heute um 80% mehr getrollt und belangloses 
Zeug geschrieben wird.

von Marx W. (Gast)


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Jonas is net nass schrieb:
> Reicht es nicht das Modulhandbuch vorzunehmen dort alles zu prüfen, ob
> man alles erarbeitet an Wissen hat?
Nein!
> Und dann den entsprechenden Dozenten
> zu fragen, ob alles stimmig ist, und ob man irgendwelche Schwerpunkte
> für die Prüfung hat?
Dozenten an der FernUni?
Gibt`s nicht, es gibt Kursbetreuer die den Kurs u.U. auch das Modul 
betreuen.
Wer glück hat kann an einem Studienzentrum die Modul/Kursunterlagen 
einsehen.
Je nach Fach/Studienzentrum kann man da allerhand erleben.
>
> Bei den privaten Fernhochschulen ist das soweit ich weiß alles so, dass
> man dann wenn man alles richtig erarbeitet, die Prüfung mehr als gut
> bestehen kann.
Stimmt, die haben aber auch die gleich Masche am Schluß zu einfach "ZU 
zu machen". Macht die FernUni aber auch.
> Gibt Natürlich auch Dozenten, die Überraschungen bereit
> stellen, aber ich glaube das gab es nur zu unserer Zeit, heute müssen
> die Leute ja Reihenweise mit 2,x bestehen.
Je nach Lage kann es sein das man halt Leute für die min. Belegung von 
Kursen oder Studiengängen braucht.
>
> Wenn ich jetzt Beiträge von 2007 mit den heutigen vergleiche, wird man
> bestimmt feststellen, dass heute um 80% mehr getrollt und belangloses
> Zeug geschrieben wird.
Früher war im Forum die Stimmung viel besser.

von Peter (Gast)


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Quereinsteiger schrieb:
> In den meisten Newsgroups gibt es mittlerweile einen Link zu einem
> Discord-Kanal. Da gibt es rund 2500 Mathe & Informatik-Studenten und
> dort kann man sich gut zu den einzelnen Modulen austauschen.

wie heißen die Kanäle?

Beitrag #6477473 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Prof Dr Priv Hab Doz Yusuf schrieb im Beitrag #6477473:
> die stimmung war besser weil die leute keine sorgen hatten lol.

Ach was, zu jeder Zeit hatten und haben die Leute irgendwelche 
Alltagssorgen.

> jetzt gibts alle paar jahre ne krise und ings werden immer beschissener
> bezahlt

Nein, die Ingenieurs- und Informatiker-Gehälter sind doch die letzten 
zehn Jahre sehr schön gestiegen. Nur weil es jetzt mal ein einziges Jahr 
eine außerordentliche Nullrunde wegen einer Pandemie gibt, muss man sich 
nicht gleich ins Hemd machen.

: Bearbeitet durch User
von Bob der Baumeister (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Nein, die Ingenieurs- und Informatiker-Gehälter sind doch die letzten
> zehn Jahre sehr schön gestiegen. Nur weil es jetzt mal ein einziges Jahr
> eine außerordentliche Nullrunde wegen einer Pandemie gibt, muss man sich
> nicht gleich ins Hemd machen.

Der große Qwertz hat gesprochen! Alles ist in bester Ordnung in 
Deutschland, hört ihr? Kein Grund zur Sorge.

von Quereinsteiger (Gast)


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Peter schrieb:
> Quereinsteiger schrieb:
>> In den meisten Newsgroups gibt es mittlerweile einen Link zu einem
>> Discord-Kanal. Da gibt es rund 2500 Mathe & Informatik-Studenten und
>> dort kann man sich gut zu den einzelnen Modulen austauschen.
>
> wie heißen die Kanäle?

Geh mal zu dem Kurs 1678, Seite 2. Dort steht im Beitrag "Discord 
Channel Informatik/Mathe" der Link.

von FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb (Gast)


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F. B. schrieb:
> Bist du enttäuscht, dass meine Wirecard-Verluste so gering sind? Ich
> hatte doch geschrieben, dass alleine meine BYD-Gewinne ein Vielfaches
> meiner Wirecard-Verluste betragen.

Jaja, deine Verlustaktien waren nur 3000€ und die anderen werfen ein 
Vielfaches dessen ab, wie immer ;-) Wir glauben dir. Alles wird gut.

F. B. schrieb:
> Das von EhrlicheAusnahmeHier muss einem seiner Beiträge nach zu urteilen
> bei ca. 800k liege.

Dein Vermögen kann nicht besonders gross sein, wenn man auf deine 
Aussagen zurückblickt dass du erst 2016 mit einer kleinen fünfstelligen 
Summe das investieren begonnen hast und erst seit kurzem nicht mehr auf 
Hartz4 angewiesen wärst. Das erreicht man ja schon mit 150k in einem 
dividendenstarken ETF.

F. B. schrieb:
> Meinst du das mit "groß"? Lächerlich. Und das nach mehreren Jahrzehnten
> an der Börse und IGM-Gehalt.

Sagen wir du hättest 800k investiert und würdest 20% Rendite haben, über 
8% machst du dich ja lustig, dann wäre das doppelt so viel wie du 
Würstchen angeblich jetzt in der Klitsche als Jahresgehalt bekommst. So 
lächerlich ist die Summe, so lächerlich dass du von Montag bis Freitag 
fleissig Morgens dein Arsch aus dem Bett bewegst und zur Arbeit fährst.

F. B. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Dann würde er auch zugeben müssen, dass er bei den Großen nicht
>> mitspielen kann.
>
> Wie hoch ist denn dein Vermögen?

Warum sollte er das beantworten, wenn du keine Achsen beschriftest?

von FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Nein, die Ingenieurs- und Informatiker-Gehälter sind doch die letzten
> zehn Jahre sehr schön gestiegen. Nur weil es jetzt mal ein einziges Jahr
> eine außerordentliche Nullrunde wegen einer Pandemie gibt, muss man sich
> nicht gleich ins Hemd machen.

Richtig. IGM Gehälter sind laut statistischem Bundesamt von 2007 bis 
2019 um 37% gestiegen. Obwohl es 2007, 2008 und 2009 krisenbedingt keine 
nennenswerten Erhöhungen gab. Und da mit 4 Mio Angestellten etwa jeder 
zehnte in einem Betrieb mit IGM Tarif arbeitet, sind die Zahlen auch 
aussagekräftig. Wenn man aber wie F.B. in einer Klitsche arbeitet und 
nicht verhandeln kann/will, dann stagnieren die Gehälter sicher.

von Peter (Gast)


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Quereinsteiger schrieb:
> Peter schrieb:
>> Quereinsteiger schrieb:
>>> In den meisten Newsgroups gibt es mittlerweile einen Link zu einem
>>> Discord-Kanal. Da gibt es rund 2500 Mathe & Informatik-Studenten und
>>> dort kann man sich gut zu den einzelnen Modulen austauschen.
>>
>> wie heißen die Kanäle?
>
> Geh mal zu dem Kurs 1678, Seite 2. Dort steht im Beitrag "Discord
> Channel Informatik/Mathe" der Link.

ich bin nicht in der Fernuni eingeschrieben. hat man trzd Zugriff auf 
den Kurs?

von Peter (Gast)


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Peter schrieb:
> ich bin nicht in der Fernuni eingeschrieben. hat man trzd Zugriff auf
> den Kurs?

hab mal gegooglet als einje Seite 2 finde ich nicht

von David S. (Firma: Bankenaufsicht) (avmsterdam)


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Qwertz schrieb:
> Natürlich möchte ich das auch nochmal unterlegen:

Sämtliche Gehaltsangaben bei Glassdoor sind maßlos untertrieben. Laut 
denen verdient ein Softwareentwickler in San Francisco im Schnitt gerade 
einmal €95000. Kann man in die Tonne kloppen.

https://www.glassdoor.co.uk/Salaries/san-francisco-software-engineer-salary-SRCH_IL.0,13_IM759_KO14,31.htm?countryRedirect=true

Beitrag #6478874 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6478906 wurde von einem Moderator gelöscht.
von IGM Gewinner (Gast)


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David S. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Natürlich möchte ich das auch nochmal unterlegen:
>
> Sämtliche Gehaltsangaben bei Glassdoor sind maßlos untertrieben. Laut
> denen verdient ein Softwareentwickler in San Francisco im Schnitt gerade
> einmal €95000. Kann man in die Tonne kloppen.
>
> 
https://www.glassdoor.co.uk/Salaries/san-francisco-software-engineer-salary-SRCH_IL.0,13_IM759_KO14,31.htm?countryRedirect=true

Das ist ja lächerlich. USA also doch nicht so toll wie immer alle tun, 
außer im Silicon Valley, und da käme eh keiner von unser Versagern rein.

Beitrag #6479393 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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IGM Gewinner schrieb:
> Das ist ja lächerlich. USA also doch nicht so toll wie immer alle tun,
> außer im Silicon Valley, und da käme eh keiner von unser Versagern rein.

Also ich bin kein Versager.

Beitrag #6479403 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rausprüfer a.D. (Gast)


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Ich frage mich wie simpel man im Schädel gestrickt sein muss um solche 
Fragen zu stellen. Sowas kann doch nicht mal ein Hauptschulabschluss 
haben. Die Antworten können nur maximal nutzlos sein, da individuell 
verschieden. Wenn ansatzweise Intelligenz vorhanden wäre, würde man sich 
einfach einschreiben und es ausprobieren alles andere ist sinnlos wie 
das Geschnatter beim Kaffeeklatsch.

Andererseits, wenn man sieht was für Gestalten heute vor einem im 
Hörsaal und den Übungen sitzen, dann ist das schon wieder eine 
"intelligente" Frage.

Beitrag #6479769 wurde von einem Moderator gelöscht.
von FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb (Gast)


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Rausprüfer a.D. schrieb:
> Ich frage mich wie simpel man im Schädel gestrickt sein muss um
> solche Fragen zu stellen.

Rausprüfer a.D. schrieb:
> Andererseits, wenn man sieht was für Gestalten heute vor einem im
> Hörsaal und den Übungen sitzen, dann ist das schon wieder eine
> "intelligente" Frage.

Es kann halt nur einen Helden der Arbeit geben. Und das bist du.

von Elektrofan (Gast)


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> Praktische Informatik

Als eine vielversprechende Eintrittskarte in die Klasse der wirklich 
"Wichtigen" bietet sich auf jeden Fall ein "Doktor" an.

Für solch einen Dr. benötigt man leider auch ein
Dissertations-Thema.
Wenn dann nach langwieriger Expertise ein solches Thema, das
im Idealfall auch noch die Grundlagenforschung entscheidend
voranbringt, eruiert ist, wie z.B.

"Person und Gewissen – Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und 
Erfordernissen heutiger Gewissensbildung"

oder:

"Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionelle Entwicklungsstufen 
in den USA und der EU"

oder auch:

"Europas Weg zum Bürger – Die Politik der Europäischen Kommission zur 
Beteiligung der Zivilgesellschaft"

kann eigentlich nix mehr schiefgehen. ---

Jedenfalls solange man nicht "ganz versehentlich" die Fussnoten mit
den Quellen, aus denen gnadenlos abgeschrieben wird, "vergisst" ...

;-)

von PC (Gast)


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was mich mal interessieren würde: benötigt man wirklich einen business 
pc für solch einen Studiengang? Normalerweise sollte es doch auch ein 
Hausfrauen-PC tun. Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht

von Rechtsschreibung Rechtsstaat (Gast)


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Wenn Du wirklich gut bist, dann schaffst Du das Studium ohne PC, bzw. 
baust Dir deinen eigenen zusammen.

Ich glaube dann ist man würdig für einen Arbeitsplatz in der IT

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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PC schrieb:
> was mich mal interessieren würde: benötigt man wirklich einen business
> pc für solch einen Studiengang? Normalerweise sollte es doch auch ein
> Hausfrauen-PC tun. Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht

Was verstehst du unter Hausfrauen-PC? Aus dem Otto-Katalog für 199€? Die 
gehen halt schnell kaputt. Lieber für 300-400€ ein gebrauchtes Thinkpad 
auf Ebay ersteigern. Business-Laptop brauchst du erst später wenn du 
Abteilungsleiter bist und Powerpoint-Präsentationen mit beeindruckenden 
3D-Effekten machen musst.

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