Hallo, im Anhang mal meine erste Platine. Könntet Ihr mal drüber schauen, ob ein grober Schnitzer drinnen ist oder Sie total Schrott ist :) Soll ein Step Down Modul von 12V auf 5V mit 3A werden, wo danach ein Arduino dran hängt, welcher PIXEL RGB LED Leisten ansteuern kann. Habe auf top und bottom eine copper area mit GND drauf. Größe der Platine ist 55x42mm. Leiterbahnen sind 0.8mm oder 1.5mm VIA ist 1mm/0.5mm VG & Danke euch.
Ohne einen entsprechenden Schaltplan und Beschreibung der Komponenten wird man da nicht viel zu sagen können.
Hallo, anbei der Schaltplan. Wichtig ist mir vor allem ob das PCB vom Design her passt. bzgl. Copper Plate top und bottom mit GND und den Leiterbahnen, etc.
Gerade nochmals ins DaBla geschaut; D1 passt doch - mein Fehler.
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C2 ist nicht wirksam da am Stub, und C2 & D1 haben eh keine richtige Masse. Die 5V vom Wandler müssen an 5V vom Arduino, nicht Raw. Ich glaube der LM wird mit nur einem Kondensator nicht glücklich sein, zumal der sehr groß ist. Und je nach Kabellänge & Schaltung fehlen noch Angstwiderstände an den Ausgängen zu den LEDs.
Ich habe von hier die Schaltung: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2596.pdf?ts=1604983904752&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.google.com%252F Hier auch noch ein Screenshot. Habe ich da etwas falsch übernommen oder übersehen?
Oh man. Die sind da. Die werden aber irgendwie in dem blöden Viewer nicht angezeigt.
Jache schrieb: > Habe ich da etwas falsch übernommen oder übersehen? Naja, das ist ein Schaltnetzteil. Da muss man sehen wo die hohen und/oder gepulsten Ströme fließen, damit sich der Rest nix einfängt. Im DaBla sollten aber Design guides sein.
Ich verstehe gerade eure Aussagen nicht so ganz (bin Laie) Ich hab Enoch an das Datenblatt gehalten (dachte ich) und auch die Werte anhand der Tabellen im Datenblatt bestimmt. Habe ich etwas falsch übernommen oder stimmt das Datenblatt nicht?
Das DaBla stimmt, aber Schaltung und Schaltplan sind zwei verschiedene Dinge. Der Schaltplan ist ok, aber die Schaltung ist eben nicht nur "das ist verbunden". ;) Der Kondensator links unten z.B. hält das Ende an dem er hängt schön fest. Nutzt aber niemandem, weil er ganz alleine hängt an seinem langen Brett.... Oder D1: Die führt den Laststrom, wenn der Transistor im IC aus ist. Wo soll der herkommen? Die Kathode der Diode hat zwar eine schöne Massefläche, aber die ist nirgends breit angebunden... Normalerweise ist im DaBla eines Schaltreglers ein Layout, das zeigt wo die kritischen Stellen sind. Ist das hier nicht so?
So ganz verstehe ich es noch immer nicht - sorry. :( Aber als Beispiel die Kondensator links unten C2. Der ist mit GND verbunden (Copper Area Top und Bottom sind GND) und mit dem Ausgang von L1. Was stimmt daran nicht. So ist es in meinem Schaltplan doch auch drinnen oder? Auch EasyEDA meckert nicht rum das irgendwelche Netze falsch verbunden sind... Kannst du mir nochmals einen Tipp geben? Danke dir!
Weder Schaltplan noch Layout sind ok. Sei froh, wenn der Regler irgendwas macht. Zuerst schau dir mal Schaltpläne im Netz an und vergleiche die mit deinem. Siehst du was die Leute anders malen? Deiner ist grob unübersichtlich. Beim Layout kommen wir aber in die Realität. Wenn du eine LED an einen Arduino hängst darfst du das so fliegend verlegen wie du willst, das ist quasi egal wie du die Kabel und Leiterbahnen führst. Bei einem Stepdown Regler musst du aber peinlichst auf die Positionierung der Bauteile achten. Leitungslängen, Kupferflächen, Positionierung der Bauteile, unter Spulen keine Masseflächen, Leitungsbreiten, wo greife ich die Spannung ab. Da kannst du das nicht "irgendwie" auf dem Layout positionieren. Es gibt bei vielen Schaltreglern im Datenblatt ein Beispiellayout, an das solltest du dich peinlichst halten, wenn du keine Ahnung hast was du tust ;). Google mal nach "lm2596 layout" Bildersuche. Da kriegst du evtl. schon mal ein paar Eindrücke, was du falsch gemacht haben könntest. Aber Achtung, auch dort sind einige grob falsche Layouts zu sehen. Schau ins Datenblatt (Kapitel 11), da sollte ein funktionierendes Layout drin sein.
Danke dir. Jetzt habe ich verstanden was mein Fehler ist. Wäre das hier ein gutes Layout? https://oshwlab.com/wagiminator/y-lm2596-5vbuckconverter-smd
Hallo zusammen, ich habe das ganze nun nochmals überarbeitet. Könntet Ihr noch mal einen "Profi"-Blick drauf werfen. folgende Komponenten möchte ich verwenden: Eingang Elko: https://www.reichelt.de/elko-smd-470-f-35v-105-c-2000h-low-esr-ecc-mzs350ara471-p289224.html?&nbc=1 Ausgang Elko: https://www.reichelt.de/elko-smd-220-f-10v-105-c-low-esr-fk-v-220u-10-p200136.html?&nbc=1 https://www.reichelt.de/smd-power-induktivitaet-pis4728-ferrit-33--l-pis4728-33--p73189.html?&nbc=1 https://www.reichelt.de/schottkydiode-40-v-5-a-do-214aa-smb-sk-54-dio-p216770.html?&nbc=1 https://www.reichelt.de/abwaerts-schaltregler-adj-4-5--40-v-5-0-v-3-a-to-263-5-lm-2596-s-5-0-p187637.html?&trstct=pos_1&nbc=1
P.S. kann mir jemand noch einen Tipp geben, wieso bei den PINs vom Arduino manche ohne "Isolation" angezeigt werden? Obwohl im EasyEDA überall eine zu sehen ist...
Jache schrieb: > folgende Komponenten möchte ich verwenden: Hallo, wieviel Strom soll denn tatsächlich fließen? Sind es 3A ist die Spule zu klein oder mindestens grenzwertig. Gruß
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Jache schrieb: > Könntet Ihr noch mal einen "Profi"-Blick drauf werfen. Bei so hohen Stromaufnahmen muss der Regler-Ausgang als Sternpunkt dienen. Sternpunkt muss der Regler-Ausgang (nach der Drossel) sein wo der Feedback-Pin gespeist wird. Jeder Verbraucher mit hoher Stromaufnahme braucht eine separate direkte Leitung zum gemeinsamen Sternpunkt. Eine Ketten-/ Baumstruktur macht garantiert Probleme. Mache diese Leitungen so breit wie möglich, nicht nur auffällig breiter. Michael K. schrieb: > Sind es 3A ist die Spule zu klein oder mindestens grenzwertig. Ist auch richtig, die Spule ist mit ihren 3 Ampere dann schon am Ende ....
Danke euch. Damit kann ich arbeiten. Welche Spule könntet siehe empfehlen um mit 3A keine Probleme zu bekommen?
... und wenn ich die Sternverteilung auf der Bottom Seite machen muss wegen fehlenden Platz, sollte ich dann mehrere kleine VIAs setzen bzw. wieviele?
Jache schrieb: > Ich würde mal sagen bis maximal 3A... Eher aber um die 2-2.5A. Hallo, die 2A werden gehen, die 2.5A sind grenzwertig und die 3A eigentlich nicht möglich. Vielleicht wäre es noch eine Idee einen moderneren Regler einzusetzen? Gruß
Jache schrieb: > Einen Vorschlag für einen anderen Regler? Wie soll denn gefertigt werden? Nur mit dem Lötkolben oder besser?
Jache schrieb: > Aber wieso wird auf der TI Seite bei dem Regler dann 3A geschrieben? Hat er ja auch. Es ist aber eine Technik die über 20 Jahre alt ist. Oder: Langsam, somit große Spule, große Kondensatoren, schlechte Effizienz und somit hohe Wärmeentwicklung.
Aber wenn es vor 20 Jahren funktioniert hat, dann funktioniert es doch auch heute, oder? Wobei ich gerne einzelne Teile austauschen möchte. Die Frage ist nur gegen welche?
Gefertigt werden sollte bitte per Lötkolben oder Heißluft. Aber bitte SMD
Jache schrieb: > Aber wenn es vor 20 Jahren funktioniert hat, dann funktioniert es doch > auch heute, oder? Ja klar, aber dann auch mit den Platzverhältnissen wie vor 20 Jahren. Schau einfach in das DB des LM2596, sieh die Spule im Größenverhältniss zum Regler IC und Du kannst erahnen wie weit das von deinem Entwurf entfernt liegt. Ausserdem wird im DB auch noch ein Kühlkörper angedeutet, das kommt von der schlechten Effizienz des IC's. Mit den hier angezeigten Platzverhältnissen führt eigentlich kein Weg an etwas halbwegs Modernen vorbei. Modern heisst vor allem höhere Schaltfrequenz. Das schrumpft alles aussen herum zusammen.
Jache schrieb: > Ok, welche Bauteile sollte ich denn gegen welche anderen austauschen? Eine Möglichkeit wäre: https://semtech.my.salesforce.com/sfc/p/#E0000000JelG/a/44000000MCHt/eMi5qBPcNWx2jvaXIhbkSJnPdLGooPnMiCA_.PbReH4
Danke dir, Auf Seite 13 das Layout kann ich so übernehmen? Würde dann den TS30013-M050QFNR nehmen. Ein paar Fragen noch, wenn ich darf: Es gibt PGND und GND. Bei GND geht es dann zu RBot, RTop und RPlp, die sind aber alle optional. Ganz links ist im Layout PGND aber hier sehe ich nirgends eine Verbindung zu den Pins vom IC. Wieso nicht? Ground Plane auf der Bottom Seite ist dann normales GND wo auch die VIAs sitzen? Wofür ist das zweite obere Via im VCC Bereich? Wohin geht das? Sind die Bauteile auf Seite 13 und 14 i.O.? Wieso ist der PGND Bereich links nicht etwas breiter um das Pad von CBYP etwas mehr abzudeckende Was ist mit dem Switching Node gemeint? Und VOut kommt wirklich nur über diese schmale Leiterbahn? Ich danke dir.
Jache schrieb: > Danke euch. Damit kann ich arbeiten. > Welche Spule könntet siehe empfehlen um mit 3A keine Probleme zu > bekommen? Zum Beispiel 7443551331 oder 7447709330 von Würth, jeweils 5,5A Sättigungsstrom und von den Abmessungen her vergleichbar.
Hallo, Ich habe mir nun vom IC TS30013 das gesamte Datenblatt durchgelesen. Das ist bestimmt super und sehr modern, aber da bin ich bei weitem nicht fit genug ein passendes Layout zusammenzustellen. Ich glaube da muss ich bei „alten“ Sachen bleiben :) Die beiden Spulen hören sich gut an. Gibt es da eine „bessere“? Haben beide 33uH und 5.5A.
Jache schrieb: > Danke dir, > > Auf Seite 13 das Layout kann ich so übernehmen? Weitestgehend JA > Würde dann den TS30013-M050QFNR nehmen. Ja, richtig > Es gibt PGND und GND. Bei GND geht es dann zu RBot, RTop und RPlp, die > sind aber alle optional. Auch richtig, somit entfällt Analog Ground > Ganz links ist im Layout PGND aber hier sehe ich nirgends eine > Verbindung zu den Pins vom IC. Wieso nicht? Die Verbindung geht über die Unterseite, es werden also die 8 linken Vias mit den 4 Vias unterhalb des ICs verbunden. > Ground Plane auf der Bottom Seite ist dann normales GND wo auch die VIAs > sitzen? Ja > Wofür ist das zweite obere Via im VCC Bereich? Wohin geht das? Ist vermutlich eine Verstärkung, also beide Vias sind gleich > > Sind die Bauteile auf Seite 13 und 14 i.O.? Ja > Wieso ist der PGND Bereich links nicht etwas breiter um das Pad von CBYP > etwas mehr abzudeckende Kann man machen, kann man lassen > > Was ist mit dem Switching Node gemeint? Einfach dem Layout Beispiel folgen dann löst sich das im Nichts auf. > > Und VOut kommt wirklich nur über diese schmale Leiterbahn? Sooo schmal ist die nicht. Breiter ist aber besser. Aber nicht übertreiben, sonst wird das mit dem löten schwierig, Wärmefallen sind keine gute Idee. Also: Rbot, Rtop, Rplp entfallen. Der FB Pin (5) muss natürlich mit Vout verbunden werden. Diese Verbindung FERN der Spule halten und in kleinstmöglicher Breite ausführen. Den 0.1uF Bypass C weglassen, dafür den 10uF näher den an Eingangspin rücken.
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Danke dir. Gab einige Aufklärung. Wo ich noch hänge ist der Unterschied zwischen GND und PGND. Sind das wirklich zwei unterschiedliche? 12V Eingang Masse geht das auf GND oder PGND? Und 5V Ausgang dann für Masse GND oder PGND nutzen?
Ich meinte die Leiterbahn zwischen FB und Vout, die ist doch nicht breit und das ist doch die einzigste wo der Ausgangsstrom her kommt, ansonsten hat der obere Vout doch keine Zuleitung...
Jache schrieb: > Die beiden Spulen hören sich gut an. Gibt es da eine „bessere“? Haben > beide 33uH und 5.5A. Für deinen Anwendungsfall wird's keinen Unterschied machen. Nimm die WE-PD, die kommt deiner ursprünglichen Drossel am nächsten und hat auch fast identische Abmessungen. Auf dem Bildern oben sieht es so aus, als wären einige der NC-Pins angeschlossen?!
Jache schrieb: > ... und wenn ich die Sternverteilung auf der Bottom Seite machen > muss > wegen fehlenden Platz, sollte ich dann mehrere kleine VIAs setzen bzw. > wieviele? Mach doch einfach die obere Hälfte deiner Platte auf der Oberseite als 5V Fläche, da gehen keine Leitungen durch. Unten bleibt flächig Ground wie gehabt, fertig. Den Ausgangselko könntest du noch um 180° drehen, den Eingangselko mit dem Eingangsstecker eventuell ebenfalls. Aber ob das einen Unterschied macht?
Jache schrieb: > 12V Eingang Masse geht das auf GND oder PGND? Und 5V Ausgang dann für > Masse GND oder PGND nutzen? Das ist alles das selbe. Da das Analogground durch Verwendung der Festspannungstype entfallen ist gibt es nur noch EIN Ground. Jache schrieb: > Ich meinte die Leiterbahn zwischen FB und Vout, die ist doch nicht breit > und das ist doch die einzigste wo der Ausgangsstrom her kommt, ansonsten > hat der obere Vout doch keine Zuleitung... Der Strom kommt an VSW (12,13,16) aus dem IC und geht in die Spule die wiederum Vout liefert. Es ist halt ein Schalt- und kein Längsregler. Und nochmal zur Erinnerung: Der FB Pin (5) muss natürlich mit Vout verbunden werden. Diese Verbindung FERN der Spule halten und in kleinstmöglicher Breite ausführen. FB ist ein EINGANG.
Hallo, habe nun mein erstes Layout einmal angepasst mit der Hoffnung dass dies nun passt. Werde mich danach mal an dem Layout versuchen für den TS30013-M050QFNR. Würde mich über Feedback zu diesem PCB freuen, ob das so passen würde.
Abgesehen davon, dass man darüber streiten kann, ob man nun Masse unter der Spule haben will oder nicht, sieht das für meine Augen gut aus. Die Pfade nach Lothar Miller hast du sicher schon eingezeichnet http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Beide Schleifen sind recht klein und überdecken sich weitgehend. Der Nachbar wird den Schaltregler also vermutlich nicht im Radio hören.
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Hallo, Danke dir für dein Feedback. Was meinst du mit "die Pfade eingezeichnet"?
VIAS in Bauteilpads sind nicht schön, insbesondere bei der Diode. Einige Betsückungsfirmen lehnen den Auftrag sogar ab.
So anbei mal mein erstes Layout mit dem TS30013... Verbesserungsvorschläge sind gerne willkommen... Warum mein PCB Viewer mir die PINs vom Arduino nicht ordentlich isoliert anzeigt ist mir ein Rätsel. Sie sind es auf jedenfall.
Noch zur Info. Top Seite Copper Plate rechts: 5V Links: GND Bottom Seite Copper Plate Gesamt: GND
Kuck mal den Namen von Spule und Kondensator nach ;) Ansonsten schaut das fast ok aus, nur die Verbindung Diode/Spule wäre mir zu dünn. Und das Massefähnchen ganz links neben FB sollte noch ein via bekommen.
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Danke dir. Wie meinst du den Namen? Dir Bauteile die ich einsetzen möchte?
Und das VIA, dass Masse auch in dem Oberen Bereich vorhanden ist? Theoretisch benötige ich da ja keine Maße...
Schaut insgesamt recht gut aus! Was noch auffällt: Die Leitung zu Pin 11 sollte auf Top+Bot erweitert werden. Das Via zu Pin 11 näher an U1 schieben, danach C4 das selbe. Was nicht geht ist der Footprint von U1, Pin 1 bis 16 sind deutlich zu nah an Pin 17. Siehe auch DB.
Auch das VIA von VIN zu C1 (12VDC) ist ausreichend? Ich habe die Leiterbahn oben nicht mehr drauf bekommen.
Michael K. schrieb: > Die Leitung zu Pin 11 sollte auf Top+Bot erweitert werden. > Das Via zu Pin 11 näher an U1 schieben, danach C4 das selbe. Kannst du das nochmal für Laien erklären :) Danke dir. Wegen dem Footprint muss ich mal schauen. Habe das aus der Lib von EasyEDA
Weil: Jache schrieb: > Hallo, > > im Anhang mal meine erste Platine. und Jache schrieb: > Gefertigt werden sollte bitte per Lötkolben oder Heißluft. 0.5mm Pitch und (von mir lt. Bild geschätzten) 0.15mm Padabstand... Das ist dir nicht zu sportlich?
Den TS30013 möchte ich mir beim fertigen der Platine direkt drauf setzen lassen :) das wird mir sonst wirklich zu sportlich. Denn selbst mit Löthonig und Entlötlitze bekomme ich das glaube ich nicht hin :D
Jache schrieb: >> Die Leitung zu Pin 11 sollte auf Top+Bot erweitert werden. >> Das Via zu Pin 11 näher an U1 schieben, danach C4 das selbe. > > Kannst du das nochmal für Laien erklären :) Ersetze 'erweitert' durch 'verbreitert'. Von Pin 11 geht eine Leiterbahn zu einem Via. Diese solltest Du näher an U1 schieben. Dann kann man auch C4 näher an U1 bringen. Welchen Durchmesser haben eigentlich die Bohrungen unter U1?
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Unter der Spule, die du als Kondensator beschriftet hast... Jens M. schrieb: > Kuck mal den Namen von Spule und Kondensator nach ;) ... sollte keine Leiterbahn sein. Außerdem: ('Weil', wie oben) prüfe noch mal deine Löttechnologie/ Lötfertigkeit. Der Abstand zwischen Spule und IC beträgt nur ~1mm (zu den Pads natürlich noch weniger).
Ralf G. schrieb: > Unter der Spule, die du als Kondensator beschriftet hast... > Jens M. schrieb: >> Kuck mal den Namen von Spule und Kondensator nach ;) > ... sollte keine Leiterbahn sein. Da darunter ist doch aber keine Leiterbahn. Das ist nur die Trennung zwischen GND und 5V
Jache schrieb: > Wie meinst du den Namen? Ich wette, das da kein Kondensator hingehört, und da keine Spule. Jache schrieb: > Und das VIA, dass Masse auch in dem Oberen Bereich vorhanden ist? > Theoretisch benötige ich da ja keine Maße... Du hast den Pin des QFN einfach mal an Masse angeschlossen, und das Programm hat da eine feine Massefläche drangemacht. Dumm nur, das die nirgends angeschlossen ist. Das Ende wackelt EMV-mäßig wie ein Lämmerschwanz.
Jens M. schrieb: > einfach mal an Masse angeschlossen Eine Masse unkontrolliert zu fluten ist das Einfältigste, was man machen kann. Aber man lernt aus Fehlern. Jache schrieb: > So anbei mal mein erstes Layout mit dem TS30013... Schaltplan? Schaltpläne sind das bevorzugte, weltweit verständliche Kommunikationsmittel unter Elektronikern. Jache schrieb: > Noch eine kleine Änderung. Da stimmt was nicht: so eine mickrige Spule und so ein fetter Kondensator. Das passt nicht zusammen. Oder sind da L1 und C2 vertauscht? Lass die Diode weg, das Ding hat doch synchrone Gleichrichtung. Und mach den Bootstrap-Kondensator so nah wie irgend möglich an den Regler. Es geht da um mm, denn da sind HF und steile Schaltflanken im Spiel. Der Feedback gehört an den Ausgangskondensator, nicht irgendwo irgendwie an die Spule. Dort ist sogar das Beispiellayout im Bild 24 im Datenblatt grauenhaft schlecht. Jache schrieb: > Was meinst du mit "die Pfade eingezeichnet"? Den Ladestrompfad, den Freilaufstrompfad und den Recoverystrompfad: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Und dann vergleiche deine Strompfade mal mit dem dem Beispiellayout aus dem Bild 24 im Datenblatt.
Jache schrieb: > P.S. ich gehe mit 12V an RAW beim Arduino. Das muss der arme Kerl alles verheizen, fast 60% davon alleine in seinem Spannungsregler.
Hallo, Danke euch allen für die Ratschläge. Stimmt, L1 und C2 waren vertauscht :) Habe Die Leiterbahn von Pin 11 zum VIA auf Top und Bottom verbreitert. Das VIA an Pin 11 und C4 habe ich näher an den IC gesetzt links unten in den GND Bereich, der nicht verbunden war habe ich drei VIAs gesetzt Jens M. schrieb: > Du hast den Pin des QFN einfach mal an Masse angeschlossen, und das > Programm hat da eine feine Massefläche drangemacht. Das verstehe ich noch nicht ganz? Wird das große Pad (QFN?) nicht an Masse angeschlossen? Michael K. schrieb: > welchen Durchmesser haben eigentlich die Bohrungen unter U1? Diameter: 24 mil Drill Diameter: 12 mil Bzgl. dem Footprint. Habe. als einen anderen genommen (gab nur zwei und er lib) sieht aber von den Abständen her genau so aus. Würde auch einen selbst erstellen anhand der Maße im DB. Aber dazu eine Frage: Was ist "Sonder Mask"? ich kann für ein Pad Breite und Höhe angeben und dann habe ich noch Sonder Mask. Kann ich das auf 0 setzen und nur mit Breite und Höhe arbeiten? Ansonsten wie schaut es nun aus, nachdem ich hoffentlich alle Tipps eingearbeitet habe. Der Schaltplan ist auch nochmal angehängt.
Lothar M. schrieb: > Schaltplan? > Schaltpläne sind das bevorzugte, weltweit verständliche > Kommunikationsmittel unter Elektronikern. Der Schaltplan ist im DB des Reglers enthalten. Aber ja, man hätte ihn auch noch mit anhängen können. Lothar M. schrieb: > Da stimmt was nicht: so eine mickrige Spule und so ein fetter > Kondensator. Das passt nicht zusammen. > Oder sind da L1 und C2 vertauscht? Ja richtig, die beiden Bezeichner sind vertauscht, ein Schönheitsfehler, hat aber auf die Funktion keinen Einfluss. Lothar M. schrieb: > Lass die Diode weg, das Ding hat doch synchrone Gleichrichtung. Halb richtig, die Diode kann man weglassen, mit ihr hat man aber Vorteile. Siehe dazu die PDF des Reglers. Lothar M. schrieb: > Den Ladestrompfad, den Freilaufstrompfad und den Recoverystrompfad Der TO hat sich selber als Anfänger bezeichnet. Mit diesen eher akademischen Betrachtungen bringt man so ein Projekt schnell mal zum Erliegen. Ich selber habe von dem Schwestermodell des Chips einige Tausend verbaut und bin mir ziemlich sicher das daß Layout einfach nur funktionieren wird.
Stückliste: U1: TS30013-M050QFNR C1: Kerko 10uF 35V C2&C3: Kerko 22uF 10V C4: 22nF 10V D1: Schottky Diode 40V 5A L1: Inductor 4.7uH 4.4A Dies sind die Angaben aus dem DB
Jache schrieb: > links unten in den GND Bereich, der nicht verbunden war habe ich drei > VIAs gesetzt Nicht so gut, mache es wie im DB. D.h. gehe vom mittleren Pad mit kurzer Leiterbahn an Pin4, und dort endet die Leitung dann. Jache schrieb: > Das verstehe ich noch nicht ganz? Wird das große Pad (QFN?) nicht an > Masse angeschlossen? Keine Diskussion, Pad 17 kommt an GND. Jache schrieb: > Habe Die Leiterbahn von Pin 11 zum VIA auf Top und Bottom verbreitert. > > Das VIA an Pin 11 und C4 habe ich näher an den IC gesetzt Sehr gut. Jache schrieb: > Diameter: 24 mil > Drill Diameter: 12 mil Sollte gehen, falls möglich die Bohrung auf 0.25 oder 0.2mm setzen. Jache schrieb: > Bzgl. dem Footprint. Habe. als einen anderen genommen (gab nur zwei und > er lib) sieht aber von den Abständen her genau so aus. Würde auch einen > selbst erstellen anhand der Maße im DB. Aber dazu eine Frage: Was ist > "Sonder Mask"? JA, selber machen laut DB ist SEHR zu empfehlen. Das Ding sieht schlimm aus. Sonder Mask kenne ich nicht, ist das Solder Mask? Und C1 würde ich eine Nummer größer bzgl. Bauform wählen. Das hat etwas mit dem DC-Bias zu tun.
Jache schrieb: > U1: TS30013-M050QFNR > C1: Kerko 10uF 35V > C2&C3: Kerko 22uF 10V > C4: 22nF 10V > D1: Schottky Diode 40V 5A > L1: Inductor 4.7uH 4.4A Ist Ok. Mein persönlicher Tipp: C4 bekommt 100nF C1 eine Bauform größer
Das Kirmesbild sieht mir zu fein aufgelöst für den Siebdruck aus. Wenn die Leiterplatte mit Endoberfläche Gold gefertigt wird, kann man das Bild auf in die Lötstoppmaske setzen. Sieht dann meist schick aus und ist feiner aufgelöst als der Bestückungsdruck.
Danke dir. C1 ist aktuell von der Größe her 1206. Welche große sollte ich dann nehmen? Bei den Vias hatte ich 24/12 mil geschrieben. also 0,61mm / 0,305mm. Du schreibst nun 0,25/0,2mm. Das wäre ja kleiner, oder? Ich meinte Solder Mask, sorry - blöde Rechtschreibkorrektur... Kann ich die auf 0 setzen und nur mit Width und Height arbeiten oder sollte ich die irgendwie nutzen und dann entsprechend von Width und Height abziehen?
Also Solder Mask ist ja der Lötstopplack. Auf dem PCB Layout sieht der Lötstopplack aus, als ob es auch Kontaktflächen wären. Deshalb die Frage wenn ich das Layout selbst mache und ein Pad ist laut DB 0.65x0.35mm groß ist dann das Pad 0.65x0.35mm groß PLUS Lötstopplack mit 1mm oder 0.65x0.35mm inkl. Lötstopplack? Wenn es PLUS Lötstopplack ist, dann sieht es auf dem PCB Layout wieder aus, als ob es 1mm größer wäre und somit alle Pads enger zusammen sind... Abei mal ein screenshot aus easyEDA
Jache schrieb: > C1 ist aktuell von der Größe her 1206. Welche große sollte ich dann > nehmen? Nimm 1210, das verschafft Vorteile. Jache schrieb: > Bei den Vias hatte ich 24/12 mil geschrieben. also 0,61mm / 0,305mm. Du > schreibst nun 0,25/0,2mm. Das wäre ja kleiner, oder? Ja genau, wäre kleiner. Falls das nicht geht ist auch 0.3mm OK. Jache schrieb: > Ich meinte Solder Mask, sorry - blöde Rechtschreibkorrektur... Kann ich > die auf 0 setzen und nur mit Width und Height arbeiten oder sollte ich > die irgendwie nutzen und dann entsprechend von Width und Height > abziehen? Ich verstehe die Frage nicht wirklich. Allgemein gilt: Nimm die Größe des Pads und schlage einen umlaufenden Rand von 0.05mm drauf. Falls der Hersteller das nicht kann wird er sich melden oder gleich selber korrigieren. In aktuellen Fall wäre es wahrscheinlich sinnvoll die Soldermask gar nicht aufzuweiten. Da bleibt einfach kein herstellbarer Reststeg mehr. Im übrigen schlägt Semtech rechteckige Pads vor. Einfach mal nachmachen. Habe gerade mal nachgeschaut: Ich selber habe die Pads von 0.35 auf 0.3 mm reduziert, die SMaske mit umlaufend 50um angegeben. Da bleibt dann ein Steg von 0.1mm, das können die meisten Hersteller.
Michael K. schrieb: > Ja genau, wäre kleiner. Falls das nicht geht ist auch 0.3mm OK. Eigenkorrektur: Bleib bei denn 0.3mm
Michael K. schrieb: >> C1 ist aktuell von der Größe her 1206. Welche große sollte ich dann >> nehmen? > > Nimm 1210, das verschafft Vorteile. Ach ja: In jedem Fall eine X5R besser X7R Keramik, das gilt für alle C's. Einer der gefällt: GMK325AB7106MM
1. Jache schrieb: > Da darunter ist doch aber keine Leiterbahn. Siehe Bild. 2. Jache schrieb: > Abei mal ein screenshot aus easyEDA Und warum machst du das dann nicht so? Pin4(GND) wird nur! an Pad17(GND) angeschlossen - fertig! Alles mit GND fluten ist nicht cool. 3. Die GND-Tentakel von Pin4 kann also erstmal weg (siehe 2.). (Aber, wenn die schon da ist und mit Vias an den Bottom-Layer angeschlossen ist, wo sind da auf Bottom die Vias??)... wollt' ich gerade fragen, aber auf dem 2. 'Bottom-Bild' sind sie auf einmal da ^^ 4. Es sieht so aus, als ob das GND-Pad oben links an der Leiterbahn/ GND-Fläche angebunden ist. Das ist ja in Ordnung. Allerdings sehe ich da (rein grafisch) keinen Unterschied in der Darstellung zur Anbindung der riieeesigen +5V-Fläche an die Arduino-Pads '+5V', 'D9', 'D10', 'D11', 'VCC', 'GND', 'NC'. 5. Hast du das 'Design' mal mit den Fertigungsregeln deines Leiterplattenherstellers abgeglichen? So wie das für mich aussieht, sind die Vias neben C1 zu dicht am Pad. Vom Bestückungsdruck wird möglicherweise auch nicht viel übrig bleiben.
Ralf G. schrieb: > Und warum machst du das dann nicht so? Pin4(GND) wird nur! an Pad17(GND) > angeschlossen - fertig! Alles mit GND fluten ist nicht cool. > > 3. > Die GND-Tentakel von Pin4 kann also erstmal weg (siehe 2.). (Aber, wenn > die schon da ist und mit Vias an den Bottom-Layer angeschlossen ist, wo > sind da auf Bottom die Vias??)... wollt' ich gerade fragen, aber auf dem > 2. 'Bottom-Bild' sind sie auf einmal da ^^ Habe ich ja jetzt umgesetzt :) aber noch nicht als PCB hier rein gestellt. Da ich noch den Footprint von IC neu machen möchte. Ralf G. schrieb: > Hast du das 'Design' mal mit den Fertigungsregeln deines > Leiterplattenherstellers abgeglichen? So wie das für mich aussieht, sind > die Vias neben C1 zu dicht am Pad. Vom Bestückungsdruck wird > möglicherweise auch nicht viel übrig bleiben. Hier sind die Designrules: https://jlcpcb.com/capabilities/Capabilities Was mir auffällt ist der minimalste Abstabd zwischen zwei Pads ohne Hole. Das könnte bei dem IC eng werden oder? Ralf G. schrieb: > Es sieht so aus, als ob das GND-Pad oben links an der Leiterbahn/ > GND-Fläche angebunden ist. Das ist ja in Ordnung. Allerdings sehe ich da > (rein grafisch) keinen Unterschied in der Darstellung zur Anbindung der > riieeesigen +5V-Fläche an die Arduino-Pads '+5V', 'D9', 'D10', 'D11', > 'VCC', 'GND', 'NC'. Kannst du das nochmal erklären?
Jache schrieb: > Ralf G. schrieb: >> Es sieht so aus, als ob das GND-Pad oben links an der Leiterbahn/ >> GND-Fläche angebunden ist. Das ist ja in Ordnung. Allerdings sehe ich da >> (rein grafisch) keinen Unterschied in der Darstellung zur Anbindung der >> riieeesigen +5V-Fläche an die Arduino-Pads '+5V', 'D9', 'D10', 'D11', >> 'VCC', 'GND', 'NC'. > Kannst du das nochmal erklären? Na, die sind alle untereinander verbunden! Sieht auf dem Bild zumindest so aus. Jache schrieb: > Was mir auffällt ist der minimalste Abstabd zwischen zwei Pads ohne > Hole. Das könnte bei dem IC eng werden oder? Da man, um Abstände einzuschätzen, auf dem Bild nur Pixel zählen (eher schätzen) kann, sieht das so aus, als ob da jede Menge Abstände nicht eingehalten wurden. Da musst du selber mal dein Layouteditor mit den Regeln füttern und die danach angezeigten Fehler korrigieren. Schon der Bestückungsdruck sieht aus, als wäre der überwiegend ziemlich dicht an den Pads und ist von Vias 'durchsetzt' (macht jetzt für die Funktion nichts, wenn da immer mal was fehlt, sieht bloß scheiße aus.). Wenn das Layout von U1 den Empfehlungen des Herstellers entspricht, dann passt das auch zu den Design-Regeln deines Fertigers. Und noch zu /'eng werden'/: Du musst das auch selbst verarbeiten können! Wenn du die Bauteile mit Pinzette noch positionieren kannst, mit dem Lötkolben noch dazwischenkommst und dabei nicht ausversehen ein Nachbar-Bauteil wegbruzzelst, alle Bauteile unter Beachtung eventueller Toleranzen vermessen und auch genau so eingezeichnet sind, dann kann man das so machen. Zwischen Spule und Arduino sind dann 1mm Platz, wenn die Arduino-Platine keine Toleranzen weiter hat und ohne Spiel eingelötet ist und die Induktivität vom Feinsten auf den Pads (so wie im Editor) positioniert ist. Außer der Arduino wird auf Buchsenleisten gesteckt...
Ralf G. schrieb: >>> Es sieht so aus, als ob das GND-Pad oben links an der Leiterbahn/ >>> GND-Fläche angebunden ist. Das ist ja in Ordnung. Allerdings sehe ich da >>> (rein grafisch) keinen Unterschied in der Darstellung zur Anbindung der >>> riieeesigen +5V-Fläche an die Arduino-Pads '+5V', 'D9', 'D10', 'D11', >>> 'VCC', 'GND', 'NC'. >> Kannst du das nochmal erklären? > Na, die sind alle untereinander verbunden! Sieht auf dem Bild zumindest > so aus. Meinst du weil die ganzen Arduino PINs auf der großen 5V Fläche nicht isoliert sind? Das sind sie nur der PCB Viewer von JLCBCP zeigt mir das nicht korrekt an. Im Warenkorb das Bild vom PCB ist korrekt. Im EasyEDA auch. Ich weiß einfach nicht warum. Oder meinst du was anderes / andere Pins? Dann habe ich es einfach noch nicht verstanden...
Und macht es ggf Sinn noch eine Duko mit 1,6mm mittig unter das Center Pad vom QFN zu setzen (anstatt die vier Vias) um hier ggf die Möglichkeit zu haben von Hand zu löten? Oder sollte ich bei der kleinen Größe generell zum Reflow Löten tendieren?
Hallo zusammen, anbei mein aktuelles PCB mit hoffentlich allen Dingen eingearbeitet, die ich von euch bekommen habe mit dir Bitte mir nochmals Feedback zu geben, ob das nun so passt. Michael K. schrieb: > Nimm 1210, das verschafft Vorteile. Erledigt. Michael K. schrieb: > Ja genau, wäre kleiner. Falls das nicht geht ist auch 0.3mm OK. 12/24mil ist das kleinste was JLCPCB machen kann. Ralf G. schrieb: > 1. > Jache schrieb: >> Da darunter ist doch aber keine Leiterbahn. > Siehe Bild. Habe ich gefixt. Ralf G. schrieb: > 2. > Jache schrieb: >> Abei mal ein screenshot aus easyEDA > Und warum machst du das dann nicht so? Pin4(GND) wird nur! an Pad17(GND) > angeschlossen - fertig! Alles mit GND fluten ist nicht cool. Habe ich gefixt Ralf G. schrieb: > 3. > Die GND-Tentakel von Pin4 kann also erstmal weg (siehe 2.). (Aber, wenn > die schon da ist und mit Vias an den Bottom-Layer angeschlossen ist, wo > sind da auf Bottom die Vias??)... wollt' ich gerade fragen, aber auf dem > 2. 'Bottom-Bild' sind sie auf einmal da ^^ Habe ich gefixt Ralf G. schrieb: > 4. > Es sieht so aus, als ob das GND-Pad oben links an der Leiterbahn/ > GND-Fläche angebunden ist. Das ist ja in Ordnung. Allerdings sehe ich da > (rein grafisch) keinen Unterschied in der Darstellung zur Anbindung der > riieeesigen +5V-Fläche an die Arduino-Pads '+5V', 'D9', 'D10', 'D11', > 'VCC', 'GND', 'NC'. Wie schon gesagt verstehe ich es nicht ganz was du meinst. Wenn es um die PINs vom Arduino geht warum die nicht isoliert sind - das zeigt mir der PCB Viewer falsch an. Die sind aber isoliert. (Siehe Screenshot von EasyEDA) Ralf G. schrieb: > 5. > Hast du das 'Design' mal mit den Fertigungsregeln deines > Leiterplattenherstellers abgeglichen? So wie das für mich aussieht, sind > die Vias neben C1 zu dicht am Pad. Vom Bestückungsdruck wird > möglicherweise auch nicht viel übrig bleiben. Habe eigentlich die Designrules von JLCPCB importiert (Siehe Bild) bekomme keine Fehler angezeigt. Michael K. schrieb: > Ich verstehe die Frage nicht wirklich. > Allgemein gilt: Nimm die Größe des Pads und schlage einen umlaufenden > Rand von 0.05mm drauf. Falls der Hersteller das nicht kann wird er sich > melden oder gleich selber korrigieren. > In aktuellen Fall wäre es wahrscheinlich sinnvoll die Soldermask gar > nicht aufzuweiten. Da bleibt einfach kein herstellbarer Reststeg mehr. > > Im übrigen schlägt Semtech rechteckige Pads vor. Einfach mal nachmachen. > > Habe gerade mal nachgeschaut: Ich selber habe die Pads von 0.35 auf 0.3 > mm reduziert, die SMaske mit umlaufend 50um angegeben. Da bleibt dann > ein Steg von 0.1mm, das können die meisten Hersteller. So habe nun das Footprint vom 30013 neu gezeichnet. Sollte nun passen und sieht auch besser aus. Ralf G. schrieb: > Außer der Arduino wird auf Buchsenleisten > gesteckt... Arduino soll mit Stiftleisten und somit einem minimalen Abstand aufgelötet werden. Sonstige Anmerkungen... - Die untere GND Fläche mit den vielen VIAs benötige ich eigentlich nicht, sollt eich diese entfernen? - Hier nun die Teileliste. U1: TS30013-M050QFNR C1: Kerko 10uF 35V C2&C3: Kerko 22uF 10V C4: 100nF 10V D1: Schottky Diode 40V 5A L1: Inductor 4.7uH 4.4A - Wieso werden im PCB Viewer von JLCPCB die Pins vom Arduino falsch angezeigt (ohne Isolierung) - Wieso wird bei dem Bild die Details nicht angezeigt, sondern nur an manchen Stellen (Bild ist ein SVG) Würde mich über (finales) Feedback freuen, ob ich auf dem richtigen Weg bin und die Bestellung bald aufgeben kann. ...Achso Board Outline ist 48mmx25mm.
nur noch was an den PINs 14 und 15 angepasst (Leiterbahnen). Beschriftung geändert von U8 zu U1 und Leiterbahn C4 zu Pin 12 + 13 leicht geändert.
Und könnt Ihr noch einen kleinen passenden Gleichrichter empfehlen den ich vorne dran setzen kann, dass es egal ist ob ich mit AC oder DC reinkomme.
Wäre der hier etwas? 30V 3A https://www.mouser.de/ProductDetail/ROHM-Semiconductor/RBR3LAM30ATR?qs=4v%252BiZTmLVHGYdoM%252BSPUFcg%3D%3D Oder gibt es bessere /Sinnvollere?
Jache schrieb: > Könntet Ihr mal drüber schauen, ob ein grober Schnitzer drinnen ist Das haben andere hier schon getan,also konzentiere ich mich auf 2 Hinweise: 1.Den Schaltplan haette man deutlich besser zeichnen koennen.... 2.Du scheust dich nicht ein komplettes Arduinoboard einzusetzen,warum dann nicht auch noch ein fertiges Step-Downmodul? "Item1" 1€25 im folgenden Link verwendet auch einen besseren Schaltregler https://www.ebay.de/itm/XL4015-5A-DC-DC-Step-Down-Buck-Converter-Module-Power-Supply-LED-Lithium-Charger/232748213666?hash=item3630dfe5a2:g:i~cAAOSwA-1a4u27 https://www.ebay.de/itm/1-2-5X-DC-DC-4V-12-24V-To-5V-3A-Adjustable-Step-Down-Power-Module-Buck-Converter/232458373865?hash=item361f994ae9:g:gTMAAOSwxbtZm5D3
Danke dir, ja ich muss noch so einiges üben. U.a. Schaltpläne zeichnen und weiter PCBs erstellen. An den Arduino habe ich auch schon gedacht. Den würde ich gerne noch austauschen mit den Einzel Komponenten, da ich ja sehr wenig nur brauche. Hier suche ich noch nach einem Beispiel PCB. Ebenfalls würde ich gerne auf das Board noch ein USB C PD drauf packen mit 5V @ 3A. Hier denke ich an TI TPS25740. https://www.ti.com/product/TPS25740 Das würde ich gerne als Alternative zur 12V VIN anbieten und den Ausgang vom TPS25740 an die 12VIN anschließen. Dann würde der 30013 zwar auch 5V bekommen, aber das ist ja nicht schlimm. Der Grund ist für meine späteren Zwecke. Hier würde mir die Option Vorteile bringen, wobei ich die 12V definitiv auch brauche.
Jache schrieb: > Ebenfalls würde ich gerne auf das Board noch ein USB C PD drauf packen > mit 5V @ 3A. Hier denke ich an TI TPS25740. > https://www.ti.com/product/TPS25740 Wenn du nur 5V/3A über USB C erhalten möchtest, reichen zwei Widerstände an den CC Lines. Der TPS25740 ist ein Auslaufprodukt, der Nachfolger für dich wahrschleich ein unnötiges Komplexitätsmonster.
Stimmt, 5V 3A geht über normales usb c ohne pb. Gibt es dazu eine Schaltung oder ein Layout mit den entsprechenden Widerständen? Danke dir.
Ich glaube hier https://www.st.com/resource/en/application_note/dm00536349-usb-typec-power-delivery-using-stm32-mcus-and-mpus-stmicroelectronics.pdf Oder füttere Google einfach mit den Begriffen "USB Type C Rd Rp", jeder Hersteller hat dazu eine Appnote.
So ganz verstehe ich es noch nicht. Über VBus (4Pins zusammen) und GND (auch 4Pins zusammen) bekomme ich die Spannung. Nun habe ich CC1 und CC2 und ich muss irgendwie einen 10kOhm Widerstand da dran bringen. Aber wo genau? Zwischen CC1 und GND oder zwischen CC2 und GND? Ziel soll es sein, die USB C Bichse als Power zu nutzen und nicht für Daten. Maximal 5V@3A. Das sollte doch ohne zusätzliches IC (USB C PD) oder sonstiges möglich sein.
10kOhm? Hast du das verlinkte Dokument oben gelesen? Da steht doch sowohl der richtige Widerstandswert, wohin die Widerstände sollen und ein Schaltplanbeispiel ist auch enthalten.
Sorry, kannst du mir mal sagen wo ich in diesem Dokument „meinen“ Anwendungsfall finde (Schaltung) mit den entsprechenden Widerständen? Ich habe gesehen es gibt auch 6 Pin USB C Buchsen welche mal nutzen kann wenn man nur Power und keine Daten übertragen möchte. Wäre ja noch einfacher in meinem Fall nur muss ich ja auch da wohl entsprechende Widerstände einsetzen. Beispiel: https://a.aliexpress.com/_m0q4Sk9
Danke dir. Ok, da ich kein Ladegerät baue, sondern ein „device“ interessiert mich UFP (Upstream facing Port) Rd. Ich muss somit jeweils einen Widerstand zwischen CC1 und GND packen und einen zwischen CC2 und GND und zwar jeweils 5.1kOhm. Was heißt jedoch in der Tabelle „detect power capability“, nominal value und current source... Ebenfalls noch die Frage was die +-10% oder 20% heißen sowie 20% voltage clamp. Danke euch!
Jache schrieb: > Ok, da ich kein Ladegerät baue, sondern ein „device“ interessiert mich > UFP (Upstream facing Port) Rd. Ich muss somit jeweils einen Widerstand > zwischen CC1 und GND packen und einen zwischen CC2 und GND und zwar > jeweils 5.1kOhm. Genau. Jache schrieb: > Was heißt jedoch in der Tabelle „detect power capability“, nominal value > und current source... > > Ebenfalls noch die Frage was die +-10% oder 20% heißen sowie 20% voltage > clamp. Guck dir mal Figure 3 bzw. Table 4 an. Die Gegenstelle, der Down Facing Port, hängt einen Pullup an die CC Lines. Je mehr Strom der DFP liefern kann, desto kleiner der Pullup-Widerstandswert. Zusammen mit dem Pulldown im UFP bildet sich ein Spannungsteiler. Möchte der UFP mehr als den üblichen Strom ziehen, also beispielsweise deine 5V/3A, so muss der UFP erst prüfen, ob der DFP so viel liefern kann ("detect power capability"). Das heißt er muss die sich einstellende Spannung an den CC Pins messen und kann daraus Rückschlüsse auf den Pullup im DFP, d.h. dessen maximale Leistungsfähigkeit, ziehen. Die 10%/20% sind die erlaubten Widerstandstoleranzen. Ist die Toleranz des Pulldowns zu groß, kann der UFP nicht mehr klar erkennen, wie groß der Pullup im DFP ist. Da du wahrscheinlich immer einen DFP mit 5V/3A verwenden wirst, kannst du es dir schenken die Spannung an den CC Pins zu messen.
Danke dir für die Erklärung. Was würde passieren wenn ich tatsächlich ein USB C Netzteil anschließen würde was nur 0.9 oder 1.5A liefert? Würde dann mein Verbraucher mit den 5.1 kOhm an den CC Pins sich dann das größtmögliche holen?
Dein Verbraucher gibt mit den 5.1kOhm Widerständen nicht an, wie viel Strom er haben möchte. Er signalisiert dem DFP lediglich, dass er eine Stromsenke ist. Welche Leistung dein Gerät schlussendlich abruft, entscheidest du selber. Was passiert, wenn du mehr Strom versuchst zu ziehen, als das Netzteil liefern kann, ist vom verwendeten Netzteil abhängig. Eventuell bricht nur die Spannung ein, ein gutes Netzteil kann dir die 5V aber auch komplett wegschalten.
Ok danke. Dann passt das für mich. Habe ich einen Nachteil wenn ich eine 6 Pin USB C Buchse verwende, wenn ich sowieso keine Daten übertragen möchte? Werde heute Abend mal mein PCB anpassen und dann mal hier reinstellen. Danke dir!
Karsten B. schrieb: > Da du wahrscheinlich immer einen DFP mit 5V/3A verwenden wirst, kannst > du es dir schenken die Spannung an den CC Pins zu messen. Kannst du mir das nochmals erklären, dass ich das etwas besser verstehe...
Jache schrieb: > Kannst du mir das nochmals erklären, dass ich das etwas besser > verstehe... An welcher Stelle bist du denn ausgestiegen? :) USB Type C erlaubt höhere Ströme - bis zu 5V/3A ohne das Power Delivery Protokoll. Um keine Netzteile zu überlasten, muss der Verbraucher (=dein Board) sicherstellen, dass das Netzteil auch so viel liefern kann, wie er haben möchte. Dafür gibt es die Rd und Rp Widerstände an den CC Leitungen. Im Netzteil ist ein Pullup verbaut. Je niederohmiger, desto mehr Strom kann das Netzteil liefern. Im Verbraucher soll ein Pulldown gesetzt sein. Verbindest du Netzteil und Verbraucher über ein Kabel, ändert sich die Spannung auf einer CC Leitungen. Das Netzteil erkennt den Pulldown an der Gegenseite, d.h. ein Verbraucher ist angeschlossen. Und der Verbraucher erkennt den Pullup an der Gegenseite, d.h. ein Netzteil ist angeschlossen. Und jetzt kann der Verbraucher die sich einstellende Spannung auf der CC Leitung messen. Je höher die Spannung, desto niederohmiger der Pullup im Netzteil, desto mehr Strom kann das Netzteil liefern. Merkt der Verbraucher, dass das Netzteil keine 3A liefern kann, darf der Verbraucher logischerweise auch keine 3A abrufen. Da du wahrscheinlich kein Consumerprodukt entwickelst, was häufig an zu schwache Netzteile angeschlossen wird, kannst du dir diese Messung der CC Spannung sparen. Du weißt, dass deine Elektronik 3A braucht, also verwendst du nur 3A Netzteile. Klar? Jache schrieb: > Ok danke. Dann passt das für mich. Habe ich einen Nachteil wenn ich eine > 6 Pin USB C Buchse verwende, wenn ich sowieso keine Daten übertragen > möchte? Was für Vorteile siehst du denn z.B. gegenüber einem gängigen Hohlstecker? Derartige USB C Buchsen bzw. abgespeckte USB C Buchsen für USB 2.0 bekommst du nicht an jeder Ecke. Die Buchsen selbst als auch die Kabel haben ihren Preis und erfordern zumeist kleinere Strukturen auf der Leiterplatte (schmale, durchkontaktierte Slots beispielsweise). Kann man machen, muss man aber nicht.
Danke dir für die Erklärung. Habe es nun verstanden. :) was müsste ich machen dass ich auch ein Netzteil mit weniger als 3A anschließen kann? Und noch eine andere Frage zu meinem bisherigen PCB. Kann ich mit meinen 5V vom USB einfach an VCC von C1 gehen? Müsste ja funktionieren. Was würde denn passieren wenn ich USB einstecke und 12V auf VIN gebe?
Jache schrieb: > was müsste ich > machen dass ich auch ein Netzteil mit weniger als 3A anschließen kann? Du musst auf deinem Board die Spannung messen, die sich an den CC Leitungen einstellt, wenn du das Netzteil angeschlossen hast (zu geringe Spannung -> hochohmige Pullups im Netzteil -> Netzteil kann nicht genug Strom liefern). Das geht entweder über einen ADC oder, wenn du nur wissen möchtest, ob 3A ja oder nein, dann z.B. auch mittels eines einfachen Komparators. Erkennt deine Software ein zu schwaches Netzteil, muss sie auch dafür sorgen, dass dein Board nicht übermäßig Strom zieht. Jache schrieb: > Kann ich mit meinen > 5V vom USB einfach an VCC von C1 gehen? Müsste ja funktionieren. Nein, über deinen Schaltregler hast du immer einen Spannungsabfall. Zum einen aufgrund der DC Widerstände (Schalter im Schaltregler-IC und über die Spule), zum anderen weil dieser Schaltregler nicht dauerhaft die Eingangsspannung auf den Ausgang durchleiten kann (max. Duty Cycle, steht im Datenblatt, hier 97%). Allein durch den DC Widerstand in Spule und Schaltregler wirst du mehr als ein halbes Volt verlieren. Jache schrieb: > Was > würde denn passieren wenn ich USB einstecke und 12V auf VIN gebe? Auch das hängt stark vom Netzteil ab, ich würde es aber vermeiden :) Netzteile mit USB Power Delivery, die auch 20V DC ausgeben können, sollten dadurch zumindest nicht beschädigt werden, den Fehler erkennen (12V auf VBUS statt 5V) und dein Board abkoppeln. Einfache Netzteile machst du mit so einer Aktion sicher kaputt.
Karsten B. schrieb: > Nein, über deinen Schaltregler hast du immer einen Spannungsabfall. Zum > einen aufgrund der DC Widerstände (Schalter im Schaltregler-IC und über > die Spule), zum anderen weil dieser Schaltregler nicht dauerhaft die > Eingangsspannung auf den Ausgang durchleiten kann (max. Duty Cycle, > steht im Datenblatt, hier 97%). Allein durch den DC Widerstand in Spule > und Schaltregler wirst du mehr als ein halbes Volt verlieren. Das heißt ich würde die 5V vom USB direkt auf meine +5V Fläche legen, richtig? Dann könnte theoretisch auch am VIN etwas zeitgleich angeschlossen sein was dann nicht schlimm wäre, oder?
Karsten B. schrieb: > Das geht entweder über einen ADC oder, wenn du nur wissen möchtest, ob > 3A ja oder nein, dann z.B. auch mittels eines einfachen Komparators. > Erkennt deine Software ein zu schwaches Netzteil, muss sie auch dafür > sorgen, dass dein Board nicht übermäßig Strom zieht. Mhhh ich dachte bisher immer das mir das Netzteil einfach nicht mehr Strom zur Verfpgung stellt. Wie wenn ein Habdy geladen werden soll mit einem zu schwachen Netzteil. Dann lädt es langsamer. Bei mir mit entsprechenden LEDs hinten dran dachte ich dass sie einfach nicht so hell leuchten...
Jache schrieb: > Das heißt ich würde die 5V vom USB direkt auf meine +5V Fläche legen, > richtig? > > Dann könnte theoretisch auch am VIN etwas zeitgleich angeschlossen sein > was dann nicht schlimm wäre, oder? Das könnte funktionieren. Jache schrieb: > Bei mir mit > entsprechenden LEDs hinten dran dachte ich dass sie einfach nicht so > hell leuchten... Das ist selbstverständlich möglich, aber deine Software muss die LEDs dementsprechend auch ansteuern. Bei USB musst du dich an die Spezifikation halten, d.h. als Verbraucher dafür sorgen, dass du nicht mehr abrufst, als dir zur Verfügung gestellt wird. Mobiltelefone machen das genauso und kommunizieren mit dem Ladegerät.
Um für mich den Vergleich zu haben. Wenn ich die 12V nehme und schließe dort ein Netzteil was mir 2A liefert und ziehe aber insgesamt 3A. Muss ich das dann auch SW seifigere lösen oder werden dann die LEDs einfach dunkler?
Sowohl dein Arduino als auch der Controller deiner LED-Streifen ist Digitallogik. Wenn die Versorgungsspannung einbricht, takten die nicht einfach langsamer oder legen einen anderen Stromsparmodus ein, sondern sie funktionieren nicht mehr, wie sie sollen. In deinem Fall wäre ein 12V/2A Netzteil ok, da dein Schaltregler die Spannung mit einem recht hohen Wirkungsgrad ändert. Dein Netzteil gibt 12V*2A=24W rein, dein Board nimmt maximal 5V*3A=15W auf und dazwischen sitzt dein Schaltregler mit wahrscheinlich 90% Effizienz. Das passt in dem Fall.
Hallo, anbei mal das aktuelle PCB mit USB C Anschluss sowie zwei Widerständen an den CC Leitungen. Ebenso den Atmega 328P direkt auf die Platine gesetzt und nicht einen Arduino Pro Mini. Könntet Ihr mal drüber schauen, ob das so passt oder was ich ändern sollte? Vieleicht mache ich das Board noch 0,5cm in beide Richtungen größer... Ich Danke euch.
Löcher innerhalb der Bauteil Footprints sind ungünstig, hier wird das Lötzinn abfließen können.
Jurgen H. schrieb: > Könntet Ihr mal drüber schauen, ob das so passt oder was ich ändern > sollte? Quarz direkt am Schaltregler und der Speicherdrossel? Neeeeeeeeeeeeeeee ..... niemals. Masse Anschlüsse von C6, C7 nicht irgendwo an Masse sondern an die Masse des Controllers direkt! Spannungsversorgungs Pins offen lassen? Neeeeeeeeee....
Hi, Danke für das Feedback. kenny schrieb: > Löcher innerhalb der Bauteil Footprints sind ungünstig, hier wird das > Lötzinn abfließen können. Habe ich geändert. OMG schrieb: > Quarz direkt am Schaltregler und der Speicherdrossel? > > Neeeeeeeeeeeeeeee ..... niemals. Habe das von hier: https://www.kriwanek.de/index.php/de/arduino/boards/410-minimal-arduino-fürs-breadboard Wo ist da genau der Fehler? OMG schrieb: > Masse Anschlüsse von C6, C7 nicht irgendwo an Masse sondern an > die Masse des Controllers direkt! Benötige ich eine eigene Massefläche für den Atmega328? OMG schrieb: > Spannungsversorgungs Pins offen lassen? Neeeeeeeeee.... Habe nun alle drei VCC und alle drei GND Pins vom Atmega verbunden. Weiteres Feedback? Passt das so?
Jurgen H. schrieb: > Wo ist da genau der Fehler? Wo ist da genau der Zusammenhang? Ich rede von "Quarz direkt am Schaltregler und Speicherdrossel" und du zeigst uns die Minimalbeschaltung eines Mega328. Ich denke so kommen wir nicht zusammen.
Entschuldigung. Dann habe ich nicht genau verstanden was du meinst. Vielleicht kannst du mir da nochmals anders erklären. Ich bin hier noch absoluter Laie...
Jurgen H. schrieb: > Dann habe ich nicht genau verstanden was du meinst. Die genannten Bauteile sind räumlich zu dicht beieinander. Die Spule wird den Quarz nerven.
Danke dir :) Ist es so besser? Fehlt noch was? Etwas falsch? Oder alles gut so?
Anbei nochmals die Bauteile (Bild) zusätzlich noch (was nicht im Bild ist): SW1: TactileSwitch_3.5x6.5 - https://de.aliexpress.com/item/32673733924.html U1: TS30013 U2: USB C 6 PIN: https://de.aliexpress.com/item/32966491026.html U4: Quarz 16Mhz: https://www.reichelt.de/smd-quarz-grundton-16-000000-mhz-16-0000-hc49-smd-p72515.html und noch die Frage, ob ich C8 zur Stabilisierung benötige, da ich ja auch C2 und C3 habe...
Wie sieht das Routing zum Quarz aus (U3: Pins 7 und 8)? Also ich sehe nur die Vias auf die GND-Fläche direkt am U3 und dann kommen sie als GND zum Quarz, dann über C6 und C7 wieder zum GND. Übersehe ich etwas?
Warum, frage ich mich, nimmt man so einen riesigen Quarz, wenn es doch kleine SMD-Quarze im 3x5mm Gehäuse gibt? Und warum nimmt man überhaupt einen Quarz für solche Einzelstücke, wo es doch so hübsche fertige Quarzoszillatoren im 3x5mm Gehäuse für kleines Geld gibt. Jurgen H. schrieb: > Etwas falsch? > Oder alles gut so? Die "Crystal Layout Recommendation" im Datenblatt oder der Appnote ansehen. Und auch dort geht es wie in der Elektronik üblich wieder um "Strompfade". Denn jeder Strom fließt im Kreis. Immer. http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/33-Quarz Michael K. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Den Ladestrompfad, den Freilaufstrompfad und den Recoverystrompfad > Der TO hat sich selber als Anfänger bezeichnet. Mit diesen eher > akademischen Betrachtungen bringt man so ein Projekt schnell mal zum > Erliegen Jeder Strom fließt im Kreis. Immer. Er muss dorthin zurück, wo er herkommt. Und der Weg dorthin zurück muss möglichst kompakt sein, denn sonst baut man einen Störsender oder (für das eigenen Gerät viel schlimmer) einen Störempfänger. Und wenn man den Störsender auf seiner eigenen Platine direkt neben den Störempfänger baut, dann darf man ruhig mal auf diese Grundlagen hinweisen. Und wenn dadurch das Projekt mal kurz zum Erliegen kommt, ist das allemal besser, als wenn das Projekt dann einfach "durchgezogen" wird und hinterher "ziemlich gut und fast ohne Fehler" läuft. Jurgen H. schrieb: > und noch die Frage, ob ich C8 zur Stabilisierung benötige, da ich ja > auch C2 und C3 habe... Die Funktion der Bauteile ist vermutlich eine jeweils komplett andere. Stichworte: Entkopplungskondensator bzw. Blockkondensator.
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Tom schrieb: > Wie sieht das Routing zum Quarz aus (U3: Pins 7 und 8)? Also ich sehe > nur die Vias auf die GND-Fläche direkt am U3 und dann kommen sie als GND > zum Quarz, dann über C6 und C7 wieder zum GND. Übersehe ich etwas? Also ich gehe vom Pin 7 und 8 des Atmega328 zum Quarz und vom Quarz dann jeweils zu C6 und C7 und von dort jeweils zu GND. Im Anhang die Schaltung dazu. Lothar M. schrieb: > Warum, frage ich mich, nimmt man so einen riesigen Quarz, wenn es doch > kleine SMD-Quarze im 3x5mm Gehäuse gibt? > Und warum nimmt man überhaupt einen Quarz für solche Einzelstücke, wo es > doch so hübsche fertige Quarzoszillatoren im 3x5mm Gehäuse für kleines > Geld gibt. Kannst du mir hier einen Link oder einen Namen des passenden Bauteils geben? Dann nehme ich sehr gerne einen kleineren. Lothar M. schrieb: > Jeder Strom fließt im Kreis. Immer. Er muss dorthin zurück, wo er > herkommt. Und der Weg dorthin zurück muss möglichst kompakt sein, denn > sonst baut man einen Störsender oder (für das eigenen Gerät viel > schlimmer) einen Störempfänger. > Und wenn man den Störsender auf seiner eigenen Platine direkt neben den > Störempfänger baut, dann darf man ruhig mal auf diese Grundlagen > hinweisen. Und wenn dadurch das Projekt mal kurz zum Erliegen kommt, ist > das allemal besser, als wenn das Projekt dann einfach "durchgezogen" > wird und hinterher "ziemlich gut und fast ohne Fehler" läuft. Ich Danke dir für diesen Hinweis, aber diesen verstehe ich noch nicht so ganz. So weit bin ich noch nicht :) Das unter dem Quarz keine Leitungen laufen sollen habe ich verstanden und auch versucht darauf zu achten. Das Strom immer wieder zurück fließt ist mir auch noch klar. Aber ich weiß nicht was ich genau an meinem PCB ändern soll / muss? Ich Danke euch!
C8 so nah wie möglich an die VCC/GND Pins vom Arduino!!! Beispiel für einen kleineren Quarz: https://www.reichelt.de/keramik-smd-quarz-3x5x1mm-16-0mhz-16-000000-mj-p85005.html?PROVID=2788&gclid=CjwKCAiA-_L9BRBQEiwA-bm5fvPf5Plvw-UzXHk4VKsc0Y-xvv2vjVWjMbTDCUbcLAVjQGM_r42NjxoCh0MQAvD_BwE Mit einem kleineren Quarz lassen sich auch die beiden Ziehkapazitäten (C6, C7) besser positionieren.
Jurgen H. schrieb: > Also ich gehe vom Pin 7 und 8 des Atmega328 zum Quarz und vom Quarz dann > jeweils zu C6 und C7 und von dort jeweils zu GND. Gestern um 13:32 waren die Leiterbahnen noch auf dem Top-Layer, um 17:10 über Vias unter dem Chip auf dem Bottom-Layer. Dort sind aber für mich keine Leiterbahnen erkennbar, nur die großen GND-Fläche.
kenny schrieb: > C8 so nah wie möglich an die VCC/GND Pins vom Arduino!!! > Beispiel für einen kleineren Quarz: > https://www.reichelt.de/keramik-smd-quarz-3x5x1mm-16-0mhz-16-000000-mj-p85005.html?PROVID=2788&gclid=CjwKCAiA-_L9BRBQEiwA-bm5fvPf5Plvw-UzXHk4VKsc0Y-xvv2vjVWjMbTDCUbcLAVjQGM_r42NjxoCh0MQAvD_BwE > > Mit einem kleineren Quarz lassen sich auch die beiden Ziehkapazitäten > (C6, C7) besser positionieren. Danke dir :) Das hilft. Baue ich einmal um :) passt die Schaltung mit dem 4-Pin? Tom schrieb: > Gestern um 13:32 waren die Leiterbahnen noch auf dem Top-Layer, um 17:10 > über Vias unter dem Chip auf dem Bottom-Layer. Dort sind aber für mich > keine Leiterbahnen erkennbar, nur die großen GND-Fläche. Ich werd das mit dem neuen Quarz einmal sauber anpassen mit der Hoffnung dass es dann deutlich ist... EDIT: Habe nochmals eine neue Schaltung angehängt, wo C6 und C7 nun auch auf GND gehen. (Kann die alte irgendwie nicht löschen...)
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kenny schrieb: > C8 so nah wie möglich an die VCC/GND Pins vom Arduino!!! erledigt. kenny schrieb: > Mit einem kleineren Quarz lassen sich auch die beiden Ziehkapazitäten > (C6, C7) besser positionieren. Hoffe, dass es so besser passt. Tom schrieb: > Gestern um 13:32 waren die Leiterbahnen noch auf dem Top-Layer, um 17:10 > über Vias unter dem Chip auf dem Bottom-Layer. Dort sind aber für mich > keine Leiterbahnen erkennbar, nur die großen GND-Fläche. Habe zusätzlich noch von CC1 und CC2 je eine Leitung an A0 und A1 gezogen um die Spannung auf dem Control des USB C messen zu können. Im Anhang nun das aktuelle PCB. hoffe dass es hier nun passt. Danke euch!!! Vielleicht noch zur Info. Bottom: Copper Area gesamt GND Top: Copper Area links ist GND und der gesamte rechte Bereich ist +5V
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Beitrag #6487132 wurde vom Autor gelöscht.
Hier noch von JLCPCB die Bestückung. Die anderen Bauteile haben Sie leider nicht oder können Sie nicht bestücken...
Lothar M. schrieb: > Warum, frage ich mich, nimmt man so einen riesigen Quarz, wenn es doch > kleine SMD-Quarze im 3x5mm Gehäuse gibt? Und ich frage mich, warum du nicht gleich deine berühmte Webseite zitierst, um die Wissenslücken des TOs zu füllen? http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Jurgen H. schrieb: > Oder alles gut so? Wo sind denn diese grauenhaften Footprints(vor allem die mit den großen Pins und den engen Zwischenräumen) her? U2 ist ein Steckverbinder und kein Chip. Hier kann man z.B. Bu1 nehmen.
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