Forum: PC Hard- und Software Ist Bitcoin Mining anonym?


von Klaus (Gast)


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Moin zusammen,

ein häufiges Missverständniss ist ja, dass Bitcoin eine anonyme Währung 
sei. Wenn man sich damit beschäftigt, stellt man relativ schnell fest, 
dass dies nicht der Fall ist, da alle Transaktionen in der Blockchain 
festgehalten sind.

Mal aus wissenschaftlicher Neugier: Ist denn das Mining von Bitcoins 
theoretisch anonym? Also da der Nutzer dann seine Walletadresse ja nicht 
einen persönlichen Bitcoinbörsen-Account (oder ähnlichem) in Verbindung 
bringt, ist er damit nicht identifizierbar, richtig? Und über die IP 
Adresse? Gibt es überhapt zuwas wie IP-Adresssen Logs im Bitcoin 
Netzwerk?

Viele Grüße,
Klaus

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Es ist so anonym wie das Internet allgemein. Dein Mining-Pool kennt 
natürlich Deine IP, Du könntest widerum über Proxies minen. Die 
Wallet-Adressen sind alle einsehbar, aber solange niemand weiß wem sie 
gehören...

Die "Probleme" fangen an, wenn Du Bitcoin in Fiat tauschen willst. Dann 
kommen KYC-Prozesse, wo Du Deine Identität preisgeben mußt und wo man 
auch weiß wer das Geld bekommen hat, also auf welches Konto und aus 
welchem Bitcoin-Wallet. Andersrum natürlich genauso, wenn Du Geld in 
Bitcoin einzahlst, stellst Du ebenfalls eine Verbindung zwischen Konto 
und Wallet her.

Wenn Du die Coins hinterher auf andere Wallets transferierst, verliert 
sich zwar die Identität, aber der Weg der Coins ist lückenlos 
nachvollziehbar.

IPs werden nicht auf der Blockchain gespeichert, nur der Miner des 
Blocks (bzw. die Wallet-Adresse) und die bestätigten Transaktionen.

Soweit ich weiß gilt Mining in Deutschland als Dienstleistung (macht 
hierzulande aber wegen der Strompreise nur in seltenen Fällen Sinn) und 
die Gewinne sind entsprechend zu versteuern. Bei gekauften Coins ist das 
wohl anders wenn sie mindestens ein Jahr lang gehalten werden.

CMA: Nur meine persönliche Meinung und eigenes Wissen oder 
Denken-zu-Wissen, keine Beratung in irgend einer Form.

von 5uH (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Die "Probleme" fangen an, wenn Du Bitcoin in Fiat tauschen willst.
Es gibt wohl offline-Tausbörsen für Bitcoin. Dort verabredet man sich an 
irgendeinem Ort. Einer bringt das Geld mit, der andere den Private Key 
der angebotenen Bitcoins. Das ist dann logischerweise anonym wie ein 
echter Flohmarkt und wird wohl auch häufig so gemacht.
Ob das in D legal ist, weiß ich nicht. Ich stelle es mir je nach Summe 
ein bisschen gefährlich vor.

Will man Bitcoin halbwegs anonym direkt im Netz kaufen, geht das wohl 
nur über Geschenkgutscheinkarten. Da gehen aber 10% oder so für die 
Transaktion drauf (5% für den Gutschein und 5% fürs Einlösen).


CMA: Nur meine persönliche Meinung und eigenes Wissen vom Lesen 
irgendwelcher Bücher und oder Zeitungsartikel oder
Denken-zu-Wissen, keine Beratung in irgendeiner Form.

von 5uH (Gast)


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PS: habe mal überlegt, im Winter mit einem Ant-Miner das Badezimmer zu 
heizen. Vielleicht gebe es Altcoins, bei denen das noch halbwegs 
wirtschaftlich wäre (warmes Bad eingerechnet).

Mining-Apparillos bekommt man auf Ebay und E. Kleinanzeigen 
nachgeworfen.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-antminer/k0
Ohne billigen Strom ist es aber keinesfalls wirtschaftlich, wenn man 
nicht grade in China neben einem AKW wohnt und den Strom zum 
Vorzugspreis bekommt.

Ich glaube, im Iran gibt es viele Miner, weil der Strom dort (fast) 
kostenlos ist.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Für gewöhnlich zahlen Mining-Farmen so 4..5..6 USD-Cent für eine 
Kilowattstunde, also bei geringem Kurs ist das für die auch schnell 
unwirtschaftlich. Die größten Farmen dürften noch immer in China stehen, 
in den USA gabs auch einige große, wobei ich nicht weiß ob die alle den 
starken Einbruch vor 2 Jahren überlebt haben.

Wenn man sowieso mit Strom heizt, ist das Mining immer wirtschaftlich, 
da der Ertrag eines einfachen Heizelements gleich Null ist und 
schlechter geht's nicht (außer man minedt irgendwelche Shitcoins, die 
keinen Wert besitzen oder ihn schnell verlieren).

Manche haben auch kostenlosen Strom aus PV-Anlagen, den sie angesichts 
der Hürden bei der Einspeisung lieber verheizen oder gar nicht erst 
erzeugen - damit lässt sich auch gut minen wenn der Überschuss nicht zu 
gering ist.

Ansonsten muß man auch den Wert und Wertverlust der Hardware einrechnen, 
Hardwareschäden sind bei Dauerbetrieb von Consumer-Teilen auch nicht so 
selten. Gerade alte Bitcoin-ASICs sind zu nichts mehr zu gebrauchen, da 
ihre Rechenleistung viel zu gering ist um überhaupt noch nennenswerte 
Erträge zu machen.

Reich wird man mit Cryptowährungen jedenfalls nicht mehr so schnell, 
schon gar nicht mit Bitcoin-Mining. Der Zug ist seit Jahren abgefahren. 
Evtl. kann man noch was bei sehr jungen Coins erreichen, die wie Pilze 
aus dem Boden schießen, aber die meisten davon sind genau so schnell 
wieder weg bzw. völlig wertlos.

von sid (Gast)


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bitcoin ist anonym wenn man sich selber auch so verhält.

gibt man seine Ressourcen zu einer mining farm (oder mietet sich dort 
miner)
ist die Anonymität teilweise dahin.
Aber auch hier geht das vollständig anonm wenn man weiss was man tut.

gibt man zB nur eine Zahlungsadresse (bitcoin adresse) an um seinen 
share zu erhalten und zahlt man ebenfalls seine Miete via Bitcoin,
ist alles was sie im Grunde haben besagte Bitcoinadressen (die man als 
durchaus anonym bezeichnen kann)

In dem Moment wo Du Dich allerdings ins Controlpanel des Miners,
die Übersicht des Mining pools und dergleichen einloggst ist Deine IP
bekannt manchmal flüchtig manchmal geloggt, manchmal unter Deinem 
Einfluss (eigener miner?) manchmal nicht (drittanbieter-pool)
Dazu nutzen viele VPN Netzwerke.
wie Anonym die sind hängt von deren Anbietern ab.

in der Blockchain tauchen keine IPs auf,
da stehen die erfolgreichen hashes und transaktionen drin,
ebenfalls nur mit bitcoin adressen und zeitstempel ohne sonstige 
Informationen.
Du kannst Dir die blockchain in nahezu Echtzeit ja online anschauen und 
versuchen daraus informationen zu ziehen..
Du wirst schnell feststellen, dass es nichteinmal möglich ist auf das 
Land der Transaktion zu schliessen.
Womit ich meinen wollte, dass die Anonymität recht hoch ist ;)


Erst wenn Du von bitcoin in fiat Währung tauschen lässt und Deine 
Bankverbndung angibst, ist es dahin mit der Anonymität.
(Bankgeheimniss bleibt unangetastet natürlich)

Nun kann man rein theoretisch vom Tauschdienst rückwärts
in der Blockchain die Transaktionen verfolgen um herauszufinden,
wer was woher bekam, aber das endet gewöhnlich schnell in einem 
Avalanche Problem..

Der Tauschdienst hat gewöhnlich mehr als einen Kunden,
jeder der Kunden hat gewöhnlich Bitcoins von mehr als einer Quelle
erhalten, jede dieser Quellen hat wieder mehr als eine Quelle etc.pp.
Sodass man im Grunde nach nur wenigen Schritten wieder in der Masse von 
Transaktionen untergeht.
Ausnahmen sind nur 'besondere' Beträge die unveränderlich umhergeschickt 
werden
Deswegen gibt es closed loop Transaktionen in Höhe mehrerer mio USD 
täglich
(grösste Einzeltransaktion die mir mal ins Auge fiel waren 46mio USD)
solche werden mit veränderlichen Beträgen
innerhalb einer Gruppe von Adressen hin und her geschickt,
jede dieser Adressen dient dann zudem als Node für andere Transaktionen 
sodass diese in der Gesamtmenge verschwinden.
Stark vereinfachtes Beispiel:
Y schickt A 1mio, A schickt B 3mio und D 6mio, B schickt F 10 und C 5 
mio
D schickt 3mio an A
A,B,C,D,E und F schicken je 1mio an 6 unterschiedliche Adressen..
und keiner kann mehr sagen an welche der Adressen das Geld von Y ging.

'sid

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Naja sowas nennt man Mixer, die Behörden machen diese Dienste regelmäßig 
dicht und beschlagnahmen ihre Systeme. Inwieweit es dann von Vorteil ist 
wenn eine dir zurechenbare Adresse in deren Wallet-Transaktionen (die in 
der Blockchain für immer einsehbar sind) auftaucht, weiß ich nicht so 
genau.

Ich vermute, daß sich die Behörden das auch einfach machen wenn sie die 
Transaktion zurück auf dein Bankkonto bemerken: Du bekommst 
wahrscheinlich einen Steuerbescheid über Summe X, evtl. noch eine 
Anzeige wegen Steuerhinterziehung oben drauf und darfst dann hinterher 
offenlegen warum du diese Steuer nicht zu zahlen brauchen solltest und 
nicht der Steuerhinterziehung schuldig bist. Viel Glück dabei!

Allerdings weiß ich nicht ab welchen Summen solche Sachen für die 
Behörden interessant werden und bis wohin man gewissermaßen "unter dem 
Radar" fliegt.

von Nano (Gast)


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5uH schrieb:
> PS: habe mal überlegt, im Winter mit einem Ant-Miner das Badezimmer zu
> heizen. Vielleicht gebe es Altcoins, bei denen das noch halbwegs
> wirtschaftlich wäre (warmes Bad eingerechnet).

Das lohnt sich bei unseren Stormpreisen nicht.
Das Bad heizt du günstiger mit einem Klimagerät mit integrierter 
Heizfunktion wenn deine normale Hausheizung noch teurer ist.
Z.b. für den Fall, dass das so ein elektrischer Nachtspeicherofen ist.

Ansonsten ist ein Badezimmer immer ein Feuchtraum, da würde ich keine 
teure Computerhardware reintun.



> Ohne billigen Strom ist es aber keinesfalls wirtschaftlich, wenn man
> nicht grade in China neben einem AKW wohnt und den Strom zum
> Vorzugspreis bekommt.

Iran 0,4 US Cent/kWh.

In Russland zahlst du 6 US Cent/KWh
Wenn du ein westliches Land suchst und in Europa bleiben willst,
dann wäre wohl Norwegen mit 10 US Cent/KWh eine Option.

Viele kommerzielle Miner aus Deutschland sind allerdings nach Island 
gegangen. Dort kostet der Strom aber 13 US Cent/KWh.
Aber vielleicht gibt es andere Kritieren, die es unterm Strich günstiger 
machen.

Deutschland ist mit Abstand der teuerste Ort weltweit für Strom, dank 
Energiewende und den Grünen.
https://de.globalpetrolprices.com/Iran/electricity_prices/

Und wenn sich das nicht bald ändert und die Leute beim Wählen 
nachdenken, dann wird hier bald gar nichts mehr produziert, was 
irgendwie zur Herstellung Energie benötigt.


> Ich glaube, im Iran gibt es viele Miner, weil der Strom dort (fast)
> kostenlos ist.

So ist es.

von Nano (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wenn man sowieso mit Strom heizt, ist das Mining immer wirtschaftlich,
> da der Ertrag eines einfachen Heizelements gleich Null ist und
> schlechter geht's nicht (außer man minedt irgendwelche Shitcoins, die
> keinen Wert besitzen oder ihn schnell verlieren).

Stimmt nicht.

Die Investitionskosten für die COmputerhardware müssen auch 
berücksichtigt werden. Und so ein Heizelement ist so schweine billig, 
dass das immer noch günstiger sein dürfte.

Machbar wäre aber die Verwendung einer Wärmepumpe. DIe einfachste 
Nachrüstmöglichkeit ist, wie in meinem letzten Beitrag schon erwähnt, 
ein Split Inverter Klimagerät mit Heizfunktion.
Die Wärmepumpe bruacht den Strom nämlich nur zum Transport der 
Wärmeenergie, die Wärmeenergie selbst kommt aus einem anderen Medium. 
Z.B. der Außenluft, oder noch besser, aus der Erde.



> Manche haben auch kostenlosen Strom aus PV-Anlagen, den sie angesichts
> der Hürden bei der Einspeisung lieber verheizen oder gar nicht erst
> erzeugen - damit lässt sich auch gut minen wenn der Überschuss nicht zu
> gering ist.

Ja, mit den neuen PV Gesetzen könnte das eine Möglichkeit sein den Strom 
irgendwie sinnvoll zu nutzen.
Aber auch hier gilt, dass einfachste Tauchsieder und Heizelemente 
günstiger sind.

von Nano (Gast)


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Beim Nachbar im Kernenergieland Frankreich kostet der Strom übrigens nur 
18 Eurocent/kWh (bzw. 21 US Cent/kWh).
https://de.globalpetrolprices.com/France/electricity_prices/

von Moien (Gast)


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Ich habe mal gelesen dass Bitcoin fast ausschliesslich von sogenannten 
"whales" gepusht wird, die auch die Mehrzahl der Coins halten... es 
ausserdem oft von Kriminellen genutzt wird und die Wallets gern gehackt 
oder geplündert werden.

von sid (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Naja sowas nennt man Mixer, die Behörden machen diese Dienste regelmäßig
> dicht und beschlagnahmen ihre Systeme.

ich kannte es unter tumbler und vor dem 21.10 diesen Jahres hab ich noch 
von keiner behördlichen Schliessung gehört.
Viele Mining Pools nutzen solche tumbler, da ab einer gewissen Anzahl 
deren Service einfach billigr ist als allen Mitgliedern den share via 
einzeltransaktionen zuzuweisen soweit ich weiss...

Ben B. schrieb:
> Inwieweit es dann von Vorteil ist
> wenn eine dir zurechenbare Adresse in deren Wallet-Transaktionen (die in
> der Blockchain für immer einsehbar sind) auftaucht, weiß ich nicht so
> genau.

Ich benutze Adressen immer nur einmal, naja zweimal und Wallets haben 
sich in der Zeit auch mehrere angesammelt (meist zu testzwecken 
angelegt, zwei wurden 'vergessen' und nach Jahren dann wiedergefunden)
bei den lächerlichen Summen die da drauf waren quasi nur noch 
semi-nostalgischer Wert...
Egal.. ich glaub nicht so recht, dass denen eine Adresse reicht um ein 
Wallet zu identifizieren, noch weniger, dass die Behörden sich um die 
Pfennigbeträge scheren die da durch meine Wallets flossen ;)

Aber Du hast natürlich Recht, sie hätten gerne etwas davon ab..
das Problem ist dass "offiziell" bitcoins etc nicht als Währung 
anerkannt sind, erst der Handel damit (Tausch in Fiat Währung) erzeugt 
ggf ein steuerrechtlich relevantes "Einkommen".
Dann aber fehlt der Nachweis über die "beschaffung"
Ich hab zu beginn mal zwei bitcoins geschürft.. damals ging das noch mit 
ner Grafikkarte (Gesamtwert unter 20 USD damals) und den kokolores dann 
für n Computerspiel auf den Kopf gehauen (oh und in Amsterdam n Kaffee 
gekauft 'for the fancy feeling of not paying')

Nur mal angenommen ich hätte die zwei nicht ausgegeben gehabt und sie 
wären noch in meinem Wallet.
würd ich sie heute in fiat tauschen und auszahlen lassen...
was wollte das Finanzamt denn da versteuert haben wollen?
Eigentum von virtuellem Gut? hmm schwierig..
Ich habe keine Dienstleistung erbracht im Gegenzug für die damals
sagen wir 20 dollar, und falls wäre der zu versteuernde Betrag 
vermutlich besagte 20 Dollar nicht die heutigen 26400 Euro.
(im Nachhinein ein fürchterlich teurer Kaffee damals LOOOL)
Und nu kommt's ... oder sagen wir mal ich hätte in der gleichen Zeit 
.4btc von jmd anderem bekommen (mal gucken wie das mit den transaktionen 
so läuft)
und letzte Woche nochmal 0.6btc
und ich schieb die 3 bitcoins dann in ein anderes Wallet..
Auf welcher rechtlichen Grundlage und mit welchem Betrag möchte das 
Finanzamt die nun versteuert haben?
welcher btc ist welcher und wie wollen sie ihn tracken in der 
blockchain?
eben... solange btc keine offiziell anerkannte Währung sind garnicht.
das tracken einzelner bitcoins ist nicht wirklich möglich.
Sowie Du in einer Kiste voller Centstücke kaum sagen kannst welchen Du 
letztes Jahr im Sommer beim Kauf einer Tube Sonnenmilch für den Urlaub 
an der dm-Markt Kasse bekommen hast.

Naja auch Hupe..
ich halte von cryptocurrency nicht so viel...
der Aufwand zum schürfen ist zu hoch, das Risiko beim handel ist 
atemberaubend und der physische Nutzen ist nahezu null für den 
Heimanwender.
Zudem hat es immer (nicht ganz zu Unrecht leider) den faden Beigeschmack 
von illegaler Aktivität.
Und man verdient immer mehr wenn man sich ein Nebengeschäft sucht
(zB als mining farm oder besser pool betreiber)

'sid

von Klaus (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Dein Mining-Pool kennt
> natürlich Deine IP, Du könntest widerum über Proxies minen.

Muss man denn ein Miningpool benutzen? Ich dachte immer, man kann 
einfach irgendeine Software auf seinem PC laufen lassen, und der 
berechnet dann die neuen Bitcoins (auch wenn das nicht mehr 
wirtschaftlich ist). Mich interessiert halt gerade die Technik dahinter 
:)

Oder anders gefragt: Wie interagiert ein Miner eigentlich mit dem 
Bitcoin Netzwerk? Es gibt ja keinen zentralen Server oder so. Mit wem 
verbindetet sich so eine Miningsoftware, um die Ergebnisse des Mining 
bekannt zu machen?

von Klaus R. (Gast)


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Moien schrieb:
> oft von Kriminellen genutzt wird

Jaja, und das Bargeld muss auch weg, weil es oft von Kriminellen genutzt 
wird. Solche Sprüche gibt es zur Genüge. Ich kann es nicht mehr hören...

Beitrag #6472140 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Moien (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Moien schrieb:
>> oft von Kriminellen genutzt wird
>
> Jaja, und das Bargeld muss auch weg, weil es oft von Kriminellen genutzt
> wird. Solche Sprüche gibt es zur Genüge. Ich kann es nicht mehr hören...

Bargeld muss erstmal hin zum Ganoven, also hingehn oder Bank - das sieht 
man eventuell. Aber so ein Bitcoin von zB. Tor oder anders verschlüsselt 
übermittelt ...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Nur mal angenommen ich hätte die zwei nicht ausgegeben
> gehabt und sie wären noch in meinem Wallet.
> würd ich sie heute in fiat tauschen und auszahlen lassen...
> was wollte das Finanzamt denn da versteuert haben wollen?
Das ist eine gute Frage. Zum einen hast Du die Coins länger als ein Jahr 
gehalten, daher würde ich meinen nichts. Andererseits sind es Gewinne 
aus Mining, die so weit ich weiß versteuert werden müssten. Die Frage 
die ich nicht beantworten kann ist, ob man dabei den Wert zum Zeitpunkt 
des Minings oder zum Zeitpunkt des Tausches in Fiat als Grundlage nehmen 
müsste.

> Und nu kommt's ... oder sagen wir mal ich hätte in der
> gleichen Zeit .4btc von jmd anderem bekommen [..]
> und letzte Woche nochmal 0.6btc
> und ich schieb die 3 bitcoins dann in ein anderes Wallet..
> Auf welcher rechtlichen Grundlage und mit welchem Betrag
> möchte das Finanzamt die nun versteuert haben?
Dann hättest Du also zwei Bitcoin aus Miningbetrieb, 0.4 Bitcoin länger 
als ein Jahr und 0.6 Bitcoin gerade mal eine Woche.

Ich weiß halt nicht genau wie Mining-Erträge versteuert werden müssen 
wenn sie so lange gehalten werden, daher kann ich diese Frage nicht gut 
beantworten.

Auf jeden Fall müsstest Du die 0.4 Bitcoin aber nicht versteuern (länger 
als ein Jahr gehalten und kein Mining), die 0.6 Bitcoin müsstest Du 
versteuern (weil weniger als ein Jahr lang gehalten).

Rechtsgrundlage findest Du in den sehr komplexen Steuergesetzen, da 
fragst Du lieber einen Steuerberater, der sich mit sowas auskennt. Der 
Normalbürger blickt da schon lange nicht mehr durch. Wahrscheinlich sind 
das Kapitalerträge ähnlich wie bei Aktien.

> welcher btc ist welcher und wie wollen
> sie ihn tracken in der blockchain?
Das ist dann Deine Aufgabe, denen das offenzulegen wenn Du den 
Steuerbescheid bekommen hast und den nicht (in voller Höhe) bezahlen 
willst. Wahrscheinlich erwarten die Behörden sowieso, daß Du sowas 
freiwillig in der Steuererklärung angibst und werden Dir Feuer unter'm 
Arsch machen wenn Du solche Beträge verschweigst.

Angenommen ich hätte drei Millionen Euro in bar und würde die gerne 
korrekt versteuern und auf mein Konto einzahlen. Da werden die mich auch 
fragen wo ich das Geld her habe und "vor paar Jahren auf dem Gehweg 
gefunden" reicht ihnen bestimmt nicht als Erklärung - auch wenn das 
durchaus möglich wäre. Mich würde mal interessieren was sie dann damit 
machen, wahrscheinlich erstmal beschlagnahmen, aber wann müssten sie es 
wieder rausrücken wenn mir keine Straftat nachgewiesen werden kann?

> Muss man denn ein Miningpool benutzen?
Nein. Du kannst theoretisch immer noch Bitcoin mit einem alten Core2Duo 
alleine minen. Allerdings ist die Leistung davon dermaßen gering, daß Du 
wahrscheinlich eher dreimal vom Blitz getroffen wirst und überlebst 
während Du Deinen 6er mit Zusatzzahl vom Lotto abholen möchtest, als daß 
Du damit noch einen Block findest. Das Gleiche gilt für Grafikkarten. So 
viel Glück ist verdammt selten. Aktuell bekommt man für einen gefundenen 
Block 6.25 Bitcoin. Also wenn Du so viel Glück hast und Deine alte 
Schrottmühle heute einen Block finden lässt, hast Du 83.849,44 Euro (die 
Du dann versteuern müsstest).

> Wie interagiert ein Miner eigentlich mit dem Bitcoin Netzwerk?
Es ist ein peer2peer-Netzwerk, wie es funktioniert ist alles öffentlich. 
Wenn Dich das wirklich interessiert, mußt Du Dich mal durch das 
Whitepaper arbeiten.

CMA: Nochmal darauf hingewiesen, keine (Rechts)Beratung, nur persönliche 
Meinung und gefährliches Halbwissen. Daher selbstverständlich keine 
Haftung für irgendwas.

: Bearbeitet durch User
von sid (Gast)


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Klaus schrieb:
> Oder anders gefragt: Wie interagiert ein Miner eigentlich mit dem
> Bitcoin Netzwerk? Es gibt ja keinen zentralen Server oder so. Mit wem
> verbindetet sich so eine Miningsoftware, um die Ergebnisse des Mining
> bekannt zu machen?

Wie Ben schon sagt.. genau steht das im whitepaper

stark vereinfacht läuft es wie folgt:
Du hast eine Kopie der Blockchain vorliegen und rechnest fleissig an dem 
nächsten hash
der ist im Grunde ein Schlüssel um den BlockchainAbschnitt mit einem 
Hash zu versiegeln der aus vielen Nullen besteht.
Schlüssel der Blcokchain plus Dein hash muss gehasht was mit lauter 
nullen am ende ergeben...
falls Du soeinen gefunden hast
gibst Du das bekannt indem Du mehreren Anderen peers das meldest
Bist Du der erste der einen korrekten Hash berechnet hat wird dir der 
Erfolg gutgeschrieben.. und dein Hash wird zum Siegel für die Blockchain 
Ausnahme: innerhalb kurzer "kulanz"
(wenige Stunden) kann es passieren dass jemand Anderes einen ebenfalls 
korrekten hash findet der aber besser ist (gleichviele Nullen, 
nieddrigerer hex-zahl) als Deiner, dann bekommt er den Coin und Du 
fängst von vorne an.
der hash oder vielmehr die Kenntniss woraus er berechnet wurde ist das 
'wertvolle' daran.
denn die Hashsumme zu berechnen aus bekannten Abschnitten ist einfach 
und
damit kann jeder Besitzer einer Kopie der Blockchain einfach vergangene 
Transaktionen verifizieren und somit sicherstellen,
dass eine Transaktion gültig ist.
(Durch verifizieren der Gültigkeit vergangener Transaktionen)

Es ist mittlerweile leichter Geld zu verdienen indem Du nur als 
verifizierungs peer fungierst, das kostet quasi keinen zusätzlichen 
Strom wenn der Server/Rechner eh läuft und Du bekommst pro bestätigter 
Transaktion ein paar Pfennige gutgeschrieben, einziger Nachteil:
Du musst dafür eine komplette Kopie der Blockchain vorhalten, die 
nichtmehr wirklich als kompakt zu bezeichnen ist.
Es ist nicht effizient, aber es ist mittlerweile effektiver als mit 
klassischer PC Hardware versuchen einen Bitcoin zu schürfen.
Selbst dedizierte Miner sind mittlerweile echt katastrophal langsam und 
es geht mehr um Glück als um alles andere, denn es ist leicht für die 
was 13200€ pro bitcoin irgendwas um die 20000€ stromkosten zu generieren 
(insbesondere wenn die Stromkosten so hoch sind wie bei uns)

Wie gesagt, als das noch ging war der bitcoin nicht viel wert,
mittlerweile ist das so absurd aufwändig, dass es sich für 
gelegenheitsminer nicht lohnt.
(Obschon die Mär geht, dass voriges Jahr noch jmd mit ner simplen 
GeForce Titan durch Zufall innerhalb 48h zwei Coins fand.. aber das kann 
man nur als Glück bezeichnen)

'sid

von 5uH (Gast)


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Klaus schrieb:
> Muss man denn ein Miningpool benutzen? Ich dachte immer, man kann
> einfach irgendeine Software auf seinem PC laufen lassen, und der
> berechnet dann die neuen Bitcoins (auch wenn das nicht mehr
> wirtschaftlich ist). Mich interessiert halt gerade die Technik dahinter
> :)

Also für den Ravencoin gibt es einen One-Click-Miner:
https://www.youtube.com/watch?v=ATeiCapUqMA

Das sollte auf jedem PC mit halbwegs neuer GraKa funktionieren. Wird 
allerding erst ab Strom unter 10cent/kWh wirtschaftlich.

Der Mann hat sich gleich einen ganzen Pool zugelegt.


Such mal bei ebay.com unter "bitcoin mining contract"
Da gibt es einige Anbieter, die dann (angeblich) in Auftrag für einen 
schürfen. Der Kurs ist dabei extrem mies.

Meistens sitzen die offiziell an der US-Ostküste, in Kanada oder 
Neuseeland.

https://www.ebay.com/itm/Mining-Contract-1-Hour-bitcoin-Processing-Speed-TH-s-0-001-BTC/164355295360?hash=item264456c880:g:jFcAAOSwtEVbRgrX

Man kann auch alle möglichen anderen Arten von Coins minen lassen, z.B. 
den bereits erwähnten Ravencoin.

https://www.ebay.com/itm/100-RavenCoin-RVN-CRYPTO-MINING-CONTRACT-100-RVN/284068524822?hash=item4223cdb316:g:pr4AAOSwTvNd6EMs

Zahlen per Paypal o.ä. und die Empfangsadresse vom Wallet übermitteln, 
ein paar Stunden später kommt dann der große Coinsegen :)


Es gibt auch noch so genannte Air Drops , da bekommt man die Coins 
kostenlos, wenn man irgendeinen Promokram macht. Dafür gibt es 
einschlägige Seiten, die sagen, welche Air Drops grade laufen. Kenne 
mich damit allerdings nicht näher aus.
Hier zwei nicht getestete Links dazu:

airdropscouter.com (noch aktiv?)
airdropalert.com/

von 5uH (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Angenommen ich hätte drei Millionen Euro in bar und würde die gerne
> korrekt versteuern und auf mein Konto einzahlen. Da werden die mich auch
> fragen wo ich das Geld her habe und "vor paar Jahren auf dem Gehweg
> gefunden" reicht ihnen bestimmt nicht als Erklärung - auch wenn das
> durchaus möglich wäre. Mich würde mal interessieren was sie dann damit
> machen, wahrscheinlich erstmal beschlagnahmen, aber wann müssten sie es
> wieder rausrücken wenn mir keine Straftat nachgewiesen werden kann?

Ja, die werden es wohl oder übel wieder rausrücken müssen. Deutschland 
ist ein Geldwäscheparadies für mafiöse Strukturen aller Art. Die 
Italiener und Spanier lachen sich über unsere laschen Geldwäschegesetze 
einen ab oder schütteln einfach nur ungläubig mit dem Kopf.

von Maxe (Gast)


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5uH schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Mich würde mal interessieren was sie dann damit
>> machen, wahrscheinlich erstmal beschlagnahmen, aber wann müssten sie es
>> wieder rausrücken wenn mir keine Straftat nachgewiesen werden kann?
> Ja, die werden es wohl oder übel wieder rausrücken müssen.
Da hat sich (vor ein paar Jahren?) was geändert, es gibt eine 
Beweislastumkehr bei unplausiblen Beträgen. D.h. der Ben müsste 
beweisen, dass er das Geld rechtmäßig erworben hat. Scheint aber, dass 
die Beträge dann Jahrelang in der Schwebe sind. Juristisch eine heikle 
Sache. Wird auch erst bei größeren Beträgen gemacht.

Bzgl. Bitcoin, ich hab ja das Gefühl, dass diverse Geheimdienste einiges 
über die Teilnehmer wissen. Aber nicht eingreifen, solange sich nichts 
ersthaft Staatsgefährdendes abzeichnet.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> die nichtmehr wirklich als kompakt zu bezeichnen ist.
Das geht bei Bitcoin noch. Trotz des Alters beträgt die Größe der 
Blockchain nur 340GB und die reine Verwaltung erfordert keinen hohen 
Rechenaufwand, da nur alle 10 Minuten ein neuer Block hinzukommt.

Beim derzeit stärksten Verfolger Ethereum beträgt die Größe der 
Blockchain auch schon 337GB, aber da alle 12 Sekunden ein neuer Block 
erzeugt wird, erfordert der Betrieb einer Full Node einiges an 
Rechenleistung und eine SSD.

> Obschon die Mär geht, dass voriges Jahr noch jmd mit ner simplen
> GeForce Titan durch Zufall innerhalb 48h zwei Coins fand..
Wenn, dann hat er damit 12.5 Coins gefunden, oder wenn zwei Blöcke 
gemeint sind, dann 25 Bitcoin. Möglich ist das auch heute noch, aber wie 
ich schon schrieb extrem unwahrscheinlich.

> Es gibt auch noch so genannte Air Drops, da bekommt man
> die Coins kostenlos, wenn man irgendeinen Promokram macht.
Das kann man aber so nicht als Airdrop bezeichnen, da Du Dich dann 
lediglich in Bitcoin für irgendwas bezahlen lässt. Klassische Airdrops 
erfordern keine Gegenleistung. Bei Ethereum z.B. haben einige Tokens 
ihren Anfang gemacht, indem jedes Konto einen Krümel vom Kuchen bekam, 
manchmal gemessen an den gehaltenen Coins, manchmal einfach Menge X pro 
Adresse.

Was das Mining angeht ist die ursprüngliche Idee, daß jeder mitmachen 
kann und so zu einer breiten Verteilung und dadurch Absicherung der 
Blockchain beitragen kann, durch das Aufkommen der ASIC-Miner zumindest 
für Bitcoin gescheitert. Andere Cryptowährungen probieren derzeit, ihre 
Mining-Algorithmen dagegen zu schützen, indem sie z.B. extreme Mengen 
Speicher verwenden, der auf FPGAs und ASICs nicht in ausreichender Menge 
verfügbar ist. Diese Coins lassen sich aktuell noch halbwegs effektiv 
mit schnellen GPUs minen (teilweise auch mit schnellen CPUs), aber eben 
nur mit sehr günstigem Strom. Wenn man den nicht hat, lässt sich mit dem 
zur Verfügung stehenden Geld wahrscheinlich mehr an Coins direkt kaufen, 
als den Strom fürs Mining zu bezahlen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Klaus R. schrieb:
> Jaja, und das Bargeld muss auch weg, weil es oft von Kriminellen genutzt
> wird. Solche Sprüche gibt es zur Genüge. Ich kann es nicht mehr hören...

Das ist ja erst der Anfang. Sehr viele Kriminelle tragen auch Schuhe ...

: Bearbeitet durch User
von sid (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wenn, dann hat er damit 12.5 Coins gefunden, oder wenn zwei Blöcke
> gemeint sind, dann 25 Bitcoin. Möglich ist das auch heute noch, aber wie
> ich schon schrieb extrem unwahrscheinlich.
k.A. Blöcke kann sein.. ich hab die geschichte zweimal von 
unterschiedlichen Leuten gehört und beide Male nicht wirklich geglaubt, 
mein Gedächtniss lässt mich ob der Details ein bisschen im Stich.. ich 
erinnere mich nur dass er angeblich ne grosse nicht super aktuelle Cuda 
Karte nutzte und in zwei Tagen zweimal Glück hatte..
Ist auch Hupe, wie gesagt ich halte es für relativ unglaubwürdig. (hence 
me calling it Mär ;))

ich find 340GB schon bisserl was unhandlich,
hab Mitte/Ende 2019 für jmd n virtuellen Testserver erstellt um mir die 
pool software mal anzusehen (die chinese teilen ja freundlicherweise 
ihren btc-pool-quellcode auf github) und war dann kurze Zeit später 
überrascht, dass meine 250GB Platte vollgelaufen war...

dass das Ganze Biest gefühlte viermillionen config files hält die man 
auch schön hätte zusammenführen können mMn (da 90% der enthaltenen Infos 
eh redundant ist) hat auch nicht geholfen es mir schmackhaft zu machen 
ihm son Ding zu basteln...
Naja war halt ein Node gebaut und an seine Miner gehangen und 
letztenendes musste er sich dann jmd suchen der mehr von bitcoin hält 
als ich und mehr Enthusiasmus aufbringen kann für die Pfennigbeträge die 
er bereit war für ein vollständiges System mit frontend und co 
aufzubringen.
Mir schwingt da immer zuviel 'halbseidenes' mit um wirklich für sowas 
brennen zu können (genug um den Profit auf 'später' zu schieben)
Murtaugh's Law halt ;)
Da ich seither von dem Dingen das er plante online nichts finden kann 
vermute ich das war auch eher sowas wie Vaporware ... Naja.

Schietdehundwattdruff

ich glaub die einzig reelle Chance ist sich eine sehr junge 
Cryptocurrency zu suchen, oder besser sich anhand satoshis Vorbild eine 
selber zu malen,
dann (im Grunde alleine) n paar Tage/Wochen draufrumzurödeln bis man ne 
gute Handvoll 'Einheiten' beisammen hat und dann darauf zu warten dass 
andere den Teich leer fischen in der Hoffnung der Wert steigt 
ausreichend.
Und wenn ich mir ansehe wieviele diverse cryptocurrencies so 
aufpopp(t)en und teils wieder verschwunden zu sein scheinen, sieht es 
mir so aus, als wär auch das mittlerweile 'exploited'

ich meine seinerzeit sogar auf yt ne Anleitung gesehen gehabt zu haben 
wie man ne eigne cryptocurrency bastelt (auf basis von schlagmichtod-ich 
interessierte mich nicht genug dafür welcher)

'sid

von 5uH (Gast)


Lesenswert?

Eigenen Coin/Token erstellen:
https://www.youtube.com/watch?v=-x_Tj9KVd9Q
https://www.youtube.com/watch?v=ybLjYGbAfaQ
https://www.youtube.com/watch?v=7d_nZeli8gw

Wir könnten ja einen Mikrocontrollernet-Coin erstellen, mit dem man z.B. 
im Marktforum bezahlen kann.

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