Forum: /dev/null SSD Sticks aus China [Endet 24.11.]


von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Ich habe es mit Preisen von Samsung satt. Es gibt günstigere Varianten 
aus China. Zum Beispiel:
https://de.aliexpress.com/item/1005001567428813.html

Hat jemand Erfahrungen mit chinesischen M.2 SSD Sticks?

: Gesperrt durch Moderator
von Cyblord -. (cyblord)


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Kybernetiker X. schrieb:
> Ich habe es mit Preisen von Samsung satt.

Ist Samsung der einzige Hersteller von SSDs?

> Es gibt günstigere Varianten
> aus China. Zum Beispiel:
> https://de.aliexpress.com/item/1005001567428813.html
>
> Hat jemand Erfahrungen mit chinesischen M.2 SSD Sticks?

Erst ne große Klappe von wegen China und Billiger und dann noch nicht 
mal den Arsch in der Hose es auszuprobieren?

von Thomas S. (Gast)


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Wen hast Du in China als Garantiepartner?

Und so wird das mit der deutschen Wirtschaft nix mehr.

von ich (Gast)


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Diese SSD hat zum Beispiel keinen DRAM Cache sondern ist 
Host-Memory-Based, legt also die Mapping-Tabelle im System-RAM ab wenn 
möglich (Treibersupport). Wenn das nicht funktioniert ist sie deutlich 
langsamer als angegeben. Wenn es funktioniert ist es natürlich eine ganz 
gute Möglichkeit Kosten zu sparen, auf die Kosten von weniger freiem 
Arbeitsspeicher...

von ACDC (Gast)


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Kybernetiker X. schrieb:
> Hat jemand Erfahrungen mit chinesischen M.2 SSD Sticks?

Ne,
aber 1TB kosten auch da 97$.

Ist wie Lotto.

von Manfred (Gast)


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ACDC schrieb:
> aber 1TB kosten auch da 97$.

und beim Zoll antanzen, um etwa 16 Euro MWSt. abzuliefern.

> Ist wie Lotto.

Mit dem Risiko, dass zu viele Nieten im Topf sind.

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Manfred schrieb:
>> aber 1TB kosten auch da 97$.
> und beim Zoll antanzen, um etwa 16 Euro MWSt. abzuliefern.

Na Toll, das sind ca. 96€ und damit bist du in dem Bereich was man auch 
hier bezahl, und das sogar ganz ohne beim NoName-Chinese zu bestellen:
https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=1035_Crucial%7E1035_Intel%7E1035_Samsung%7E1035_SanDisk%7E2028_1000%7E252_960%7E4832_3

von verraten und verkauft (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> Und so wird das mit der deutschen Wirtschaft nix mehr.

Wurde diese noch nicht vollständig von Chinesen aufgekauft?

von Mike (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> Und so wird das mit der deutschen Wirtschaft nix mehr.
Seit wann ist Samsung eine deutsche Firma?

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Die deutsche Wirtschaft brummt noch etwas, solange die Chinesen auf 
jd.com Haushaltsgeräte aus Deutschland bestellen. Diese Plattform ist 
vergleichbar mit Amazon. Die Aktie steigt und steigt. Was macht ihr die 
ganze Zeit auf mikrocontroller Forum??? Streng euch halt mal an, 
entwickle neue Produkte und werfe die auf jd.com was für die Chinesen 
interessant wäre. Die größte Mittelschicht wird in China sein.

von Nano (Gast)


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Kybernetiker X. schrieb:
> Die deutsche Wirtschaft brummt noch etwas, solange die Chinesen auf
> jd.com Haushaltsgeräte aus Deutschland bestellen. Diese Plattform ist
> vergleichbar mit Amazon. Die Aktie steigt und steigt. Was macht ihr die
> ganze Zeit auf mikrocontroller Forum??? Streng euch halt mal an,
> entwickle neue Produkte und werfe die auf jd.com was für die Chinesen
> interessant wäre. Die größte Mittelschicht wird in China sein.

Strompreis China 10 Cent/kWh
Strompreis Deutschland 30 Cent/kWh

D.h. wenn in China ein Produkt vom Energieanteil für 30 € produziert 
werden kann, dann kostet die Produktion eines ähnlichen Produkts in 
Deutschland vom Energieanteil schon 90 €.

Wie willst du da konkurrenzfähig in Deutschland produzieren können?
Entwicklen ist ja nicht alles.

Und solange die Mehrheit diese teure Energiepolitik wünscht, wird das 
auch nicht mehr günstiger werden.


Die chinesische Mittelschicht wird jedenfalls mit der Zeit Vertrauen in 
ihre eigenen Fähigkeiten entwickeln und dann kaufen die da, wo es 
günstiger ist, also bei sich selbst.

von (Gast)


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Nano schrieb:
> Strompreis China 10 Cent/kWh
> Strompreis Deutschland 30 Cent/kWh
>
> D.h. wenn in China ein Produkt vom Energieanteil für 30 € produziert
> werden kann, dann kostet die Produktion eines ähnlichen Produkts in
> Deutschland vom Energieanteil schon 90 €.

Wenn du bei uns ein Produkt produzierst, in welchem 300 kW stecken und 
du 30 ct/kWh abdrückst, dann läuft was schief. Ich glaube kaum, dass die 
Industrie unsere Privatmannstrompreise zahlt.

von Schlaumaier (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> Und so wird das mit der deutschen Wirtschaft nix mehr.

Wird so was in DE Produziert. ?

Mein Mitleid mit der "Deutschen Wirtschaft" und ihrer Verarsche hält 
sich gewaltig in Grenzen. Besonders was Elektronik angeht.

Ich trage übrigens Unterwäsche die in DE produziert wurde. Also 
unterstütze ich die DE-Wirtschaft wenn sie auch hier produzieren. Aber 
im Ausland bestellen kann ich selbst ;)

Was diese Teile da angeht und das Thema im allgemeinen.

Verhauen ist bei ein Chinese kaum möglich. Deren Handel mit DE basiert 
auf Vertrauen. Aber schwarze Schafe gibt es überall. Den Preis trägst du 
halt mit den Risiko, Aufwand mit Zoll etc.

Und ich denke gerade an die 1 TB Usb-Sticks für 10 Euro. (kein Witz aber 
ein Fake).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und?
sind denn auch die Speichergrössen drin, die drauf stehen?

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Thomas S. schrieb:
> Wen hast Du in China als Garantiepartner?
>
> Und so wird das mit der deutschen Wirtschaft nix mehr.

Samsung ist Deutsch? Habe ich was verpasst?

Old-Papa

von Cyblord -. (cyblord)


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Old P. schrieb:
>> Und so wird das mit der deutschen Wirtschaft nix mehr.
>
> Samsung ist Deutsch? Habe ich was verpasst?

Wichtig ist nur dass ein echt Teutscher Kistenschieber, die Dinger 
billigst einkauft, seinen Aufkleber drauf pappt und dann mit 500% 
Aufschlag verhökern kann. Dann ist die Welt in Ordnung.

von georg (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wichtig ist nur dass ein echt Teutscher Kistenschieber, die Dinger
> billigst einkauft, seinen Aufkleber drauf pappt und dann mit 500%
> Aufschlag verhökern kann

Dann ist doch der grösste Teil der Wertschöpfung in Deutschland - wo ist 
das Problem? So sind Hanse, Ostindiengesellschaft usw. reich geworden, 
Muskatnüsse wurden auch unterwegs 100mal teurer.

Georg

von Cyblord -. (cyblord)


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georg schrieb:

> Dann ist doch der grösste Teil der Wertschöpfung in Deutschland - wo ist
> das Problem?

Kein Problem. ICH will die Kistenschieberei nur nicht bezahlen. Ganz 
einfach.

von Schlaumaier (Gast)


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Old P. schrieb:
> Samsung ist Deutsch? Habe ich was verpasst?
>
> Old-Papa

Und Papier ist geduldig.

;)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Cyblord -. schrieb:
> georg schrieb:
>
>> Dann ist doch der grösste Teil der Wertschöpfung in Deutschland - wo ist
>> das Problem?
>
> Kein Problem. ICH will die Kistenschieberei nur nicht bezahlen. Ganz
> einfach.

Dann wirst Du bald verhungern!
Und Du wirst hier auch keine Kommentare mehr abgeben können, so gesehen: 
Halt Dich einfach dran.

Old-Papa

von Blada (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wichtig ist nur dass ein echt Teutscher Kistenschieber, die Dinger
> billigst einkauft, seinen Aufkleber drauf pappt und dann mit 500%
> Aufschlag verhökern kann. Dann ist die Welt in Ordnung.

Die Firma übernimmt aber das ganze Drumherum: Kontakt zu China, 
Qualitätskontrollen, Einfuhr/Zoll, Einhalten von Normen, 
Rückgabe/Garantie, Vertrieb usw.

von Müllmann (Gast)


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Kybernetiker X. schrieb:
> Ich habe es mit Preisen von Samsung satt.
> Es gibt günstigere Varianten aus China.

Ich habe die Qualität satt.
Ich will jetzt Neumüll.

Hat jemand Erfahrungen mit Neumüll?

von Müllmann (Gast)


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Kybernetiker X. schrieb:
> Streng euch halt mal an,
> entwickle neue Produkte und werfe die auf jd.com was für die Chinesen
> interessant wäre. Die größte Mittelschicht wird in China sein.

Für die dortige neue Mittelschicht importiert China mittlerweile 
Lebensmittel aus Deutschland, weil der Mittelschicht die eigenen 
Lebensmittel zu unsicher sind (weil oft belastet). Im Gegensatz dazu 
exportiert China in großem Stil Lebensmittel nach Deutschland. Denn dort 
sitzen hungrige Langnasen, die fressen alles - solange billig.

Und die deutsche Lebensmittelindustrie wehrt sich mit Zähnen und Klauen 
erfolgreich dagegen, die Herkunft ihrer Lebensmittel angeben zu müssen. 
Das ganze Billigzeugs in Gläsern und Dosen (Hergestellt für ...) in den 
Regalen der Supermärkten oder Discountern kommt mittlerweile aus China.

von Cyblord -. (cyblord)


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Blada schrieb:
> Die Firma übernimmt aber das ganze Drumherum: Kontakt zu China,
> Qualitätskontrollen, Einfuhr/Zoll, Einhalten von Normen,
> Rückgabe/Garantie, Vertrieb usw.

Das ist ja ok und wenn ich das will bezahle ich es. Aber manchmal will 
ich es eben nicht. Und dann mache ich Selbstimport.
Es ist immer das Gleiche: Es werden irgendwelche Kosten vorgerechnet die 
entstehen. Macht der Einzelhandel ja auch so. Da sind Kosten für 
Personal, Miete, Lager usw. usw. Glaube ich. Will ich aber nicht 
bezahlen. Darum Online. Oder eben Online aus China.

von Cyblord -. (cyblord)


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Müllmann schrieb:
> Im Gegensatz dazu
> exportiert China in großem Stil Lebensmittel nach Deutschland. Denn dort
> sitzen hungrige Langnasen, die fressen alles - solange billig.

Hast du mal ein Beispiel welche Lebensmittel so im großen Stil aus China 
importiert werden? Ich meine es gibt da evt. einige Früchte (die es in D 
sowieso nicht gibt und die auch kein Chinese woanders kauft), Soja, und 
ein paar Exoten wie Flußkrebse. Aber sonst?

Regional, Bio, Öko und Fairtrade boomt doch in D gerade. Es ist doch 
völliger Unsinn dass gerade HEUTE jedem die Herkunft egal wäre und nur 
der Preis zählt. Allein die ganzen Biomarken und Biomärkte mit horrenden 
Preisen sprechen dagegen.

: Bearbeitet durch User
von G. H. (schufti)


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Cyblord -. schrieb:
> Hast du mal ein Beispiel welche Lebensmittel so im großen Stil aus China
> importiert werden?

Knoblauch oder Früchte (Kompott) z.B.

von Schlaumaier (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Hast du mal ein Beispiel welche Lebensmittel so im großen Stil aus China
> importiert werden?

Anders herum wird ein Mio.-Geschäft daraus. Allein was wir jeden Jahr an 
die Chinesen an Milch (die von der Kuh) verkaufen ist sagenhaft.

Der Grund ist, das viele Chinesen ihrer eigenen Lebensmittel-Industrie 
nicht trauen.

von Helmut -. (dc3yc)


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Cyblord -. schrieb:
> Hast du mal ein Beispiel welche Lebensmittel so im großen Stil aus China
> importiert werden?

Tomaten z.b., siehe 
https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/tomaten-128.html

oder auch: 
https://projekte.meine-verbraucherzentrale.de/DE-BY/lebensmittel-aus-china-1

: Bearbeitet durch User
von BastelIng (Gast)


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Zur Lebensmittelherstellung von Dosenfrüchten und Gemüse gab es vor ca. 
2 Wochen eine schöne Reportage im ÖR TV. Sollte noch in der von uns 
allen mitbezahlten Mediathek sein.

Dort wurde die industrielle Herstellung von Dosenmandarinen incl. des 
Beizprozesses exemplarisch gezeigt.
Leicht verpixelt konnte man die Eigenmarken - Etiketten mehrer deutscher 
Lebensmittelketten erkennen. Ein langjähriger Importeur kam auch zu Wort 
- der gerne mehr Transparenz hätte - jedoch von den Lebensmittelketten 
nicht gewünscht würde...


Aus eigener Erfahrung vor Ort fand ich die Erdbeerfelder direkt neben 
Elektronikfabriken oder die Brühe die dann einen Kilometer weiter 
zwischen den Banabstauden schwamm sehr bedenklich. Denn mit 
Umweltverschmutzung kennen die sich dort aus.
Und das will ich nicht essen. Dann lieber etwas saisonal. 
Ursprungslandkennzeichnung - ja bitte.

von michael_ (Gast)


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Klar.
Schwarzwälder Schinken.
Da braucht nur ein Arbeitsgang dort gemacht werden.
Schlußrauch und Verpacken.

von herbert (Gast)


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Fleisch kommt aus Holland. Mein Gott war mein Kumpel stolz auf seinen 
mitgebrachten Südtiroler Speck...bis er jenen Fleischstempel entdeckt 
hat...
Der hat nie wieder einen gekauft.

von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Hast du mal ein Beispiel welche Lebensmittel so im großen Stil aus China
>> importiert werden?
>
> Anders herum wird ein Mio.-Geschäft daraus. Allein was wir jeden Jahr an
> die Chinesen an Milch (die von der Kuh) verkaufen ist sagenhaft.

Scheinbar immer noch zu wenig, sonst würden die Milchbauern ja höhere 
Preise bekommen.

> Der Grund ist, das viele Chinesen ihrer eigenen Lebensmittel-Industrie
> nicht trauen.

Und die vielen Deutschen egal ist.

von Manfred (Gast)


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georg schrieb:
> Muskatnüsse wurden auch unterwegs 100mal teurer.

Sie wachsen nicht in Europa, also müssen sie importiert werden. Der 
Preis, wie immer: Man nimmt, was man kriegen kann, nicht, was man 
betriebswirtschaftlich bräuchte.

Blada schrieb:
>> billigst einkauft, seinen Aufkleber drauf pappt und dann mit 500%
>> Aufschlag verhökern kann. Dann ist die Welt in Ordnung.
>
> Die Firma übernimmt aber das ganze Drumherum: Kontakt zu China,
> Qualitätskontrollen, Einfuhr/Zoll, Einhalten von Normen,
> Rückgabe/Garantie, Vertrieb usw.

Wenn die deutsche Firma denn Qualitätskontrollen machen würde ... ich 
habe deutlich die Lust verloren, bei P* einzukaufen, zu oft Kram 
beanstanden müssen.

von Nano (Gast)


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hä schrieb:
> Nano schrieb:
>> Strompreis China 10 Cent/kWh
>> Strompreis Deutschland 30 Cent/kWh
>>
>> D.h. wenn in China ein Produkt vom Energieanteil für 30 € produziert
>> werden kann, dann kostet die Produktion eines ähnlichen Produkts in
>> Deutschland vom Energieanteil schon 90 €.
>
> Wenn du bei uns ein Produkt produzierst, in welchem 300 kW stecken und
> du 30 ct/kWh abdrückst, dann läuft was schief. Ich glaube kaum, dass die
> Industrie unsere Privatmannstrompreise zahlt.

Ob du in den Genuss von subventioniertem Strom kommst, hängt doch ganz 
wesentlich davon ab, ob du ein großer Energieverbraucher bist.
Bist du das nicht, dann kriegst du auch keinen subventionierten Strom.

Kleinbetriebe die in Kleinserie fertigen sind das meist nicht und die 
müssen dann die gesalzenen Energiepreise zahlen und sind so im 
Wettbewerb gegenüber den Unternehmen mit günstigen Strompreisen im 
Nachteil.

Der Sprung von Wenigverbraucher zu Großverbraucher zu schaffen ist auch 
nicht so einfach, weil dafür dann auch das Unternehmen deutlich wachsen 
muss und damit natürlich auch das Produktangebot.
Das ist aber schwer, wenn du im Wettbewerb benachteiligt bist.

Es ist also nicht so, dass du nur Gewerbetreibender sein musst, um den 
subventionierten Strom zu erhalten. Wenn es so wäre, wäre es für alle 
Unternehmen gleich fair.
Noch fairer wäre aber, wenn man eine andere Energiepolitik fahren würde, 
so dass der Strom erst gar nicht subventioniert werden müsste.
Dann wäre das nämlich auch gegenüber den Privatverbrauchern gerecht.

Ich habe das Extrembeispiel 30 € vs. 90 € pro Podrukt natürlich zur 
Veranschaulichung verwendet.

von Nano (Gast)


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Blada schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Wichtig ist nur dass ein echt Teutscher Kistenschieber, die Dinger
>> billigst einkauft, seinen Aufkleber drauf pappt und dann mit 500%
>> Aufschlag verhökern kann. Dann ist die Welt in Ordnung.
>
> Die Firma übernimmt aber das ganze Drumherum: Kontakt zu China,
> Qualitätskontrollen, Einfuhr/Zoll, Einhalten von Normen,
> Rückgabe/Garantie, Vertrieb usw.

Tja, vor ein paar Monaten habe ich mir Fotowiderstände gekauft.
Die enthalten Cadmium.

Ich stand vor der Frage, ob ich die jetzt bei AZDelivery kaufe und somit 
über diesen Händler aus Deutschland liefern lasse, oder ich sie beim 
Chinesen kaufe.
Als Plattform verwende ich hierfür Amazon.
Die Chinesischen Händler waren deutlich günstiger, aber ob ich wegen dem 
Import von Cadmiumhaltigen Bauteilen irgendwas beachten muss, war mir 
nicht klar, also hab ich sie halt bei AZDelivery gekauft.

Ein anderer Grund waren die Rezensionen. Da waren einige dabei, die mit 
den Fotowiderständen vom Chinesen nicht zufrieden waren.
Ich habe mich gefragt, ob die vielleicht an der Schutzlackschicht 
sparen.

Vermutlich wird AZDelivery die auch beim Chinesen kaufen. Es könnt aber 
auch sein, dass die bei einem Hersteller in Südkorea oder den USA die 
Fotowiderstände einkaufen. Dann wäre es etwas anderes.
Sollten die auch vom Chinesen sein, steht natürlich noch die Frage im 
Raum, ob die ihre Widerstände noch irgendwie durch ein 
Qualitätsmanagement schicken. Negative Rezensionen habe ich bei den 
Fotowiderständen von AZDelivery keine gefunden.

Der Aufpreis war jetzt halt ein Bier. Darauf muss ich jetzt halt 
verzichten, dann habe ich den Verlust wieder drin. ;)

von Müllmann (Gast)


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BastelIng schrieb:
> Zur Lebensmittelherstellung von Dosenfrüchten und Gemüse gab es vor ca.
> 2 Wochen eine schöne Reportage im ÖR TV.

Genau auf diese Doku hatte ich mich berufen.
Aber wer schaut schon sowas an ...

In der Doku sah man u.a. auch die sehr bekannten Tomatenprodukte aus 
Italien. Tomaten stückig aus der Dose oder Tomatenmark aus der Tube. 
Kennt und nutzt jede Hausfrau und jeder Hobbykoch. Dumm nur, das die 
Italiener das ganze Tomatenzeugs aus China importieren. Dumm nur, dass 
die China-Tomaten mit hochbelastetem Dreckwasser aus der nächsten 
Flußkloake bewässert werden.

Erstaunlich, dass hier der Gesetzgeber seine schützende Hand darüber 
hält. Denn die Lebensmittelindustrie muss keine Angaben zur Herkunft der 
Rohwaren machen, wenn selbige irgendwie verarbeitet sind. Der deutsche 
Verbraucher meint, er kauft Tomatenprodukte aus Italien, in Wirklichkeit 
kauft und frisst er hochbelastete Lebensmittel aus China.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Cyblord -. schrieb:

> Hast du mal ein Beispiel welche Lebensmittel so im großen Stil aus China
> importiert werden? Ich meine es gibt da evt. einige Früchte (die es in D
> sowieso nicht gibt und die auch kein Chinese woanders kauft), Soja, und
> ein paar Exoten wie Flußkrebse. Aber sonst?

Fast alles an Pilzen (vor allem Konserven) Honig und und und. Ja sogar 
Schrippen- und Kuchenteiglinge für die Tanken und andere Schnellbäcker!

> Regional, Bio, Öko und Fairtrade boomt doch in D gerade. Es ist doch
> völliger Unsinn dass gerade HEUTE jedem die Herkunft egal wäre und nur
> der Preis zählt. Allein die ganzen Biomarken und Biomärkte mit horrenden
> Preisen sprechen dagegen.

Warum? Weil da BIO draußen dran steht? Selten so gelacht!

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Old P. schrieb:
> Warum? Weil da BIO draußen dran steht? Selten so gelacht!

Ja es zeigt dass die Leute gerne mehr Geld ausgeben, weil das drauf 
steht. Das widerlegt die These, dass es den Leuten egal ist was sie 
essen.

Ob dabei Bio wirklich besser ist oder nicht, spielt in dieser 
Betrachtung keine Rolle.

von (prx) A. K. (prx)


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Besonders die für Bio-Produkte bekannten Marken sollten ein solides 
Eigeninteresse an gelegentlichen Kontrollen haben, statt nur auf 
Beteuerungen der Lieferanten zu vertrauen. Ist der Name im Eimer, ist es 
der Vertriebsweg auch.

von Joachim B. (jar)


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von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja es zeigt dass die Leute gerne mehr Geld ausgeben, weil das drauf
> steht. Das widerlegt die These, dass es den Leuten egal ist was sie
> essen.

Dass Namen eine Rolle spielen, egal ob er Demeter oder Samsung heisst, 
ist offensichtlich. Und genau davon leben Fälscher. Wer einen teuren 
Transistor aufgrund seiner Daten benötigt, tut gut daran, ihn bei einem 
seriösen Handler zu kaufen, nicht direkt beim billigen Chinesen per 
Ebay. Weshalb nicht nur der aufgedruckte Name zählt, sondern auch der 
Vertriebsweg. Das machts halt teurer.

von (prx) A. K. (prx)


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Man sollte freilich der Versuchung widerstehen, China mit Müllhalde 
gleichsetzen. Wie anderswo auch gibt es auch dort Qualität. Nur ist 
Qualität eben auch in China teurer als Schrott. Das gilt für 
elektronische Produkte, Lebensmittel und Arbeitskräfte.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Cyblord -. schrieb:

> Ja es zeigt dass die Leute gerne mehr Geld ausgeben, weil das drauf
> steht. Das widerlegt die These, dass es den Leuten egal ist was sie
> essen.

Hat ja auch niemand behauptet. Nur wird sich nicht jede Krankenpflegerin 
oder andere gering bezahlte Menschen das alles leisten können. Und ob da 
dann wirklich BIO drin ist, ist den "Besserverdienenden" auch egal, 
Hauptsache man kann in seinem Rudel damit punkten.

> Ob dabei Bio wirklich besser ist oder nicht, spielt in dieser
> Betrachtung keine Rolle.

Sach ick ja ;-)

Old-Papa

von michael_ (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Ob dabei Bio wirklich besser ist oder nicht, spielt in dieser
> Betrachtung keine Rolle.

BIO für die Supermärkte kommt aus China, Brasilien, Afrika, USA ....
Aus Deutschland kann die Menge allein nicht kommen.

(prx) A. K. schrieb:
> Man sollte freilich der Versuchung widerstehen, China mit Müllhalde
> gleichsetzen. Wie anderswo auch gibt es auch dort Qualität. Nur ist
> Qualität eben auch in China teurer als Schrott. Das gilt für
> elektronische Produkte, Lebensmittel und Arbeitskräfte.

Ja.
Wenn man die Nachrichten zu den Single-Einkäufen gesehen hat, kann auf 
den Gedanken kommen, dass Kommunismus doch vielleicht gar nicht so 
schlecht ist :-)
Ich glaube, sie haben in einer Stunde den Umsatz gemacht, wie 
Black-Freitag in einer Woche.

von (prx) A. K. (prx)


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michael_ schrieb:
> BIO für die Supermärkte kommt aus China, Brasilien, Afrika, USA ....
> Aus Deutschland kann die Menge allein nicht kommen.

Gutes Fleisch aus Südamerika ziehe ich Gammelfleisch aus deutschen 
Schlachtereien allemal vor. Und umgekehrt.

von Schlaumaier (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Scheinbar immer noch zu wenig, sonst würden die Milchbauern ja höhere
> Preise bekommen.

Wieso soll ich mein Lieferant mehr zahlen, dann verdiene ich doch 
weniger.
Und meiner Meinung nach sind die Bauern selbst schuld, weil sie sich in 
ihrer Gier haben abhängig machen lassen.

Aber dafür gibt es jetzt wieder mehr Milchtankstellen. Das liebe ich bei 
uns.

Einzig diese BIO-Sachen halte ich für die größte Massenverarsche dieses 
Jahrhundert. Lies die Bedingungen für ein Label. Alles lachhaft.

Und nein, ich kaufe das Fleisch nur wenn es billig ist. Dazu stehe ich. 
Ich kann es mir nicht leisten für ein Kg Kotelett  15 Euro zu bezahlen. 
davon abgesehen bin ich fest davon überzeugt, das es den Viehchern nicht 
ein deut besser geht, wenn ich so ein teueres Teil kaufe.

So, nur könnt ihr über mich lästern, aber ich sehe die Welt halt nur mit 
blauen Augen, weil meine Augenfarbe blau ist ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlaumaier schrieb:
> Und meiner Meinung nach sind die Bauern selbst schuld, weil sie sich in
> ihrer Gier haben abhängig machen lassen.

Die Bauern waren ja selbst für die Abschaffung der Milchquote. Weil man 
mehr Reibach machen wollte. Der Preisverfall ist die logische Folge 
davon.
Wobei ich das auch Begrüße. Keine Biotope, keine Marktverzerrungen.
Die "armen Bauern" sind meist Besitzer eines Multimillionen Euro 
Betriebes. Die sollen ihr BWL Zeug selber auf die Kette bekommen, die 
brauchen unser Mitleid nicht. Und wer Dinge produziert die er nicht mit 
genug Marge absetzen kann ich selbst Schuld. Wenn es zu viel Milch auf 
dem Markt gibt, dann ist das so. Dann muss nicht der nächste Milchbauer 
kommen und sich über den Preis beschweren. Man muss halt Dinge verkaufen 
für die ein Bedarf da ist, nicht Dinge mit denen der Markt bereits 
überschwemmt ist.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Man muss halt Dinge verkaufen
> für die ein Bedarf da ist, nicht Dinge mit denen der Markt bereits
> überschwemmt ist.

Mein Bauer vor Ort macht das seit Jahren. Er hat eine "Milchtankstelle" 
60 Cent der Liter. Die Tanke brummt das sag ich euch.  in 90% aller 
Fälle muss ich warten bis der Typ vor mir seine Flasche(n) gefüllt hat.

Hab ich schon nette Gespräche in der Zeit geführt. Den Rest von den 
Milch bekommt Landliebe, und ich habe die einige Kühe von ihm schon 
gestreichelt. ;)

Ein andere Bauer hat neben der Milchtankstelle auch ein Automat mit 
Milchprodukten + Eier direkt vom Hof. Der Automat ist auch dauernd fast 
leer obwohl er ihn morgens auffüllt. Der nimmt übrigens Pro Liter 1 Euro 
was in der Gegend der Standartpreis ist.

Es geht also. Man muss sich nur den Markt anpassen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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BastelIng schrieb:
> Dosenfrüchte

Müllmann schrieb:
> Tomatenprodukte

Schlaumaier schrieb:
> Bauern

interessant, was in SSDs alles so an Themen drin stecken

von Schlaumaier (Gast)


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● Des I. schrieb:
> interessant, was in SSDs alles so an Themen drin stecken

hihi.

Wird eh vermutlich gelöscht. Also kann man sich doch unterhalten wenn 
das eigentliche total zerkaut und ausgelutscht ist.

Jeder hat dazu sein Meinung gesagt. Und das Risiko trägt eh der TO.

Also Wayne ?!?!?

von Name: (Gast)


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Wellmade.
Na super. Bei DEM Namen kann das nur der billigste Schrott der Welt 
sein.

Kannst du schon nehmen, darfst halt keine Performance erwarten.
Das größere Problem dürfte die Zuverlässigkeit sein.

Ich persönlich kaufe bei Festplatten und Netzteilen nur Markengeräte mit 
guten Testergebnissen. Besonders bei Netzteilen *1).
Nicht weil ich so geil und reich bin, sondern aus leidvoller Erfahrung. 
Backup ist ja gut und schön, aber brauchen will man das auch nicht 
dauernd.

*1) Einmal magischer Rauch im Wert von 500€ reicht mir.

von Matthias L. (limbachnet)


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Cyblord -. schrieb:
> Die "armen Bauern" sind meist Besitzer eines Multimillionen Euro
> Betriebes.

Na, das ist dann doch etwas viel Phantasie...

https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaftliche-produkte/wie-werden-unsere-lebensmittel-erzeugt/tierische-produkte/milch

Es gab zwar im Jahr 2000 noch etwa doppelt so viele (kleine) Milchbauern 
als 2019, aber 2019 waren es immer noch ca. 60.000 Milchbauern in 
Deutschland. Wenn das überwiegend Multimillionen-Betriebe wären, hätten 
wir über Deutschland eine zusätzliche Polkappe aus Schlagsahne...

Der durchschnittliche Milchbauer hatte mal 33 und hat jetzt 67 Kühe. Da 
sind natürlich die Unternehmen dabei, die einen eigenen Finanzvorstand 
haben, aber auch eine ganze Menge Kleinvieh, äh Kleinbauern.

von Cyblord -. (cyblord)


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Matthias L. schrieb:
> Der durchschnittliche Milchbauer hatte mal 33 und hat jetzt 67 Kühe.

Hatte mal?

Und welchen Wert hat ein Milchhof mit 67 Kühen? Eine popelige DHH kostet 
Momentan >>500k. Aber ein Hof mit 67 Tieren, Gebäuden, Fahrzeugen, 
Technik, Land usw. ist dann <1 Mio. Wert? Träum mal weiter und sammle 
ein bisschen Büchsengeld für die armen Bauern.

von Name: (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Und welchen Wert hat ein Milchhof mit 67 Kühen? Eine popelige DHH kostet
> Momentan >>500k. Aber ein Hof mit 67 Tieren, Gebäuden, Fahrzeugen,
> Technik, Land usw. ist dann <1 Mio. Wert? Träum mal weiter und sammle
> ein bisschen Büchsengeld für die armen Bauern.

Ich hab jetzt eure Diskussion nicht mitgelesen, aber werden SSD aus 
Milch hergestellt? Von Kühen bestückt?

Oder was hat das mit Milchbauern zu tun.

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Die "armen Bauern" sind meist Besitzer eines Multimillionen Euro
> Betriebes.

Wobei Norddeutschland und Süddeutschland unterschiedlich ausfallen. Im 
Süden galt früher Erbteilung als Regel, im Norden erbte der Älteste.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Die "armen Bauern" sind meist Besitzer eines Multimillionen Euro
>> Betriebes.
>
> Na, das ist dann doch etwas viel Phantasie...

Nicht wirklich.  Aber es ist GEBUNDENES Kapital. Einfach gesagt, die 
Ausstattung, Gebäude, Wiesen etc.  Da kommst du schon auf 10. Mio. Wobei 
es wie üblich mehr den Banken gehört als den Bauern.

Das ist ja den Grund warum BWL Hauptbestandteil des Berufes ist.

Was sie "Freie Verfügbaren Kapital" haben, liegt oft daran wie gut sie 
wirtschaften und wie abhängig sie sind. Und da habe sich viele Bauern 
halt in die Pleite geritten.

Ich hab mal mit ein Bauern geredet vor über 20 Jahren. Der hat mir 
gesagt er macht den Wahnsinn nicht mit. Ihm reichen seine damals 22 
Kühe, und seine ca. 100 Hühner, und 6 Schweine.

Er müsste sich nur bald ein großen Hund kaufen, und die Bankleute los zu 
werden die ihm alle 5 Min. ein fetten Kredit anbieten.  SEINE WORTE.

Und genau das ist der Punkt.
Mehr Investionen = mehr Ertrag = mehr Schulden = Hohe Kapitalbindung und 
Verbindlichkeiten. Wenn das alle machen, kommt es zu einen 
Marktüberschuss. Die Preise sinken, die Zinsen nicht, und ruckzuck geht 
die Hoilerei los.

Schon mal einen Bauerndemo gesehen. Was die für fette Traktors haben. 
Damals hatte die ein Kleinen Traktor und wenn's nötig war, hat man den 
fetten von der Genossenschaft ausgeliehen.

Und deshalb habe ich kein Mitleid mit dennen. Die haben sich schlicht 
und weg an der Milch/Fleischblase verspekuliert. Die die da nicht 
mitgemacht haben (wie mein Bekannter immer noch) die sind wirklich 
reich. Keine Schulden, gute Einnahmen (selbst wenn die Molkerei wenig 
zahlt), rechtzeitig auf den BIO-Zug aufgesprungen, was nicht mal schwer 
war, weil er seine Kühe eh von seinen Land meist füttert.

Die sind mehr als die 90 Tage in der Werbung draußen.

Ach ja, der Bauer wo ich meine Milch hole (für 60 Cent/Liter) seine Kühe 
sind auch fast immer draußen. Und die Milchtankstelle ist direkt an den 
Sammeltank angeschlossen. Die Milch ist super lecker wenn man zu 
richtigen Zeit kommt ;)

von Matthias L. (limbachnet)


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Wenn bei bei dir ein Bauernhaus, ein offener Stall, 4 Wiesen, ein 
Traktor und eine Melkanlage einen Multimillionen-Betrieb ausmachen, nun 
gut, dann leben wir eben in unterschiedlichen Welten...

Ich verstehe unter einem Multimillionen-Betrieb ein Unternehmen, das 
einige Millionen Euro Umsatz im Jahr macht. Ist bei dir wohl anders.

von Matthias L. (limbachnet)


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Name: schrieb:
> Ich hab jetzt eure Diskussion nicht mitgelesen, aber werden SSD aus
> Milch hergestellt?

Hast Recht! Samsung ist allerdings ein Multimillionen-Betrieb, nur ohne 
Milch...

von Cyblord -. (cyblord)


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Matthias L. schrieb:
> Wenn bei bei dir ein Bauernhaus, ein offener Stall, 4 Wiesen, ein
> Traktor und eine Melkanlage einen Multimillionen-Betrieb ausmachen, nun
> gut, dann leben wir eben in unterschiedlichen Welten...

Also könnte ich einen solchen Betrieb für deutlich unter 1 Mio erwerben?

> Ich verstehe unter einem Multimillionen-Betrieb ein Unternehmen, das
> einige Millionen Euro Umsatz im Jahr macht. Ist bei dir wohl anders.

Was du dir da zusammen definierst ist deine Sache. Aber der Umsatz ist 
nicht das entscheidende Kriterium.

von Mike (Gast)


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Lanfwirtschaftliche Betriebe sind in Deutschland doch eher 
Staatsbetriebe, bei den Subventionen. 70k pro Jahr bekommt fast jeder 
und für einen neuen Kuhstall mit Melkrobotern zahlt der Staat gern mal 
90%. Zumimdest im Odenwald. Woanders ist es sicher ähnlich.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Cyblord -. schrieb:
>
> Hatte mal?
>
> Und welchen Wert hat ein Milchhof mit 67 Kühen? Eine popelige DHH kostet
> Momentan >>500k. Aber ein Hof mit 67 Tieren, Gebäuden, Fahrzeugen,
> Technik, Land usw. ist dann <1 Mio. Wert? Träum mal weiter und sammle
> ein bisschen Büchsengeld für die armen Bauern.

Ja, nummerisch sind die meisten Bauern arm und machen inzwischen nur 
noch im Nebenerwerb. Dazu noch Tourismus und wenn sie Glück haben 
bezahlte Landschaftspflege.
Ja, es gibt auch große und die haben auch die meisten Viecher bzw. 
Fläche, doch das sind im Westen wenige, im Osten aus alten LPGen ein 
paar mehr (wobei meistens auch zugezogene)

Doch bis auf ein paar Ausnahmen gehören die Betriebe und die 
Hunderttausende kostenden Maschinen und Anlagen den Banken. Wenn sie 
Glück haben übernehmen die Kinder oder Enkel die Höfe und die Schulden.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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Müllmann schrieb:
> BastelIng schrieb:
>> Zur Lebensmittelherstellung von Dosenfrüchten und Gemüse gab es vor ca.
>> 2 Wochen eine schöne Reportage im ÖR TV.
>
> Genau auf diese Doku hatte ich mich berufen.
> Aber wer schaut schon sowas an ...

Ich schaue so etwas regelmäßig an. Ich schaue gerne Dokus und kenne die 
Dokus daher auch schon.

>
> Erstaunlich, dass hier der Gesetzgeber seine schützende Hand darüber
> hält.

Das macht er deswegen um unser Handelsdefizit gegenüber China 
auszugleichen.
Die Chinesen kaufen nämlich gerne unsere guten gesunden Lebensmittel und 
sind auch bereit dafür mehr Geld zu bezahlen, weil sie ihre eigenen 
belasteten Lebensmittel im Regal lassen.
Durch diesen Export bekommen wir also Geld und mit dem gleichen wir dann 
unser Minus gegenüber China etwas aus. Die belasteten Lebensmittel die 
wir dann einkaufen sind günstiger, so dass dieser Verkauf unserer guten 
Lebensmittel und tausch durch die schlechten unterm Strich ein plus ist.

Wer das nicht will, der sollte also dafür sorgen, dass es kein 
Handelsdefizit gibt. Dazu müssen wir, wie ich oben schon sagte, unsere 
Energiepreise senken, damit wir wieder vieles selber produzieren können 
und somit weniger aus China kaufen.
Mit der eigenen wettbewerbsfähigen Produktion, die ja nur mit niedrigen 
Energiekosten wettbewerbsfähig sein kann, haben wir dann andere Sachen, 
die wir exportieren können und selber müssen wir nicht mehr so viel 
importieren und damit können wir unsere guten Lebensmittel dann selber 
essen, weil es dann kein Handelsdefizit auszugleichen gibt.
Deutschland hat halt nunmal keine anderen Rohstoffe, außer eben gesunde 
Lebensmittel zum exportieren.

Insofern, wählt schlau. Wählt Parteien, die die Energiekosten senken und 
so die Produktion wieder ins Land holen wollen, also Germany first, dann 
gibt's auch wieder gesundes Essen aus den Dosen in unseren Supermärkten.

Wenn unsere Autoindustrie wegen fehlender E-Auto Innovation übrigens 
bald ganz am Boden liegt, wird sich das Problem noch verschärfen.

Das Handelsdefizit gilt gegenüber China. Gegenüber anderen Ländern haben 
wir noch einen Exportüberschuss.

Siehe auch hier:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/250757/umfrage/deutsche-handelsbilanz-mit-china/

von Nano (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Besonders die für Bio-Produkte bekannten Marken sollten ein solides
> Eigeninteresse an gelegentlichen Kontrollen haben, statt nur auf
> Beteuerungen der Lieferanten zu vertrauen. Ist der Name im Eimer, ist es
> der Vertriebsweg auch.

Kaufst du noch ein Auto von Volkswagen?

Die Verbraucher vergessen viel zu schnell, als das irgendeine Rolle 
spielt.

von Nano (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> BIO für die Supermärkte kommt aus China, Brasilien, Afrika, USA ....
>> Aus Deutschland kann die Menge allein nicht kommen.
>
> Gutes Fleisch aus Südamerika ziehe ich Gammelfleisch aus deutschen
> Schlachtereien allemal vor. Und umgekehrt.

Wie viele Wochen ist das Fleisch aus Südamerika denn unterwegs?

Es gibt durchaus gesundes Fleisch aus Deutschland. Kaufe lokal, dann 
bleibt das Geld auch hier.
Es gibt Metzger die noch eigene Hausschlachtungen durchführen, da 
kriegst du dann auch frisches Fleisch ohne Gammel.
Eine andere Alternative ist Fleisch vom Jäger und das kostet nicht 
wesentlich mehr als dein völlig überteuertes Rindfleisch das tausende 
von Meilen von Südamerika hier her transportiert wurde.

von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> Die Verbraucher vergessen viel zu schnell, als das irgendeine Rolle
> spielt.

Mag sein, dass der Kaufzyklus bei Autos für manche dafür zu lang ist, 
aber bei Milch sollte das Gedächtnis noch reichen.

von Nano (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Man muss halt Dinge verkaufen
>> für die ein Bedarf da ist, nicht Dinge mit denen der Markt bereits
>> überschwemmt ist.
>
> Mein Bauer vor Ort macht das seit Jahren. Er hat eine "Milchtankstelle"
> 60 Cent der Liter. Die Tanke brummt das sag ich euch.  in 90% aller
> Fälle muss ich warten bis der Typ vor mir seine Flasche(n) gefüllt hat.

Ist diese Milch pasteurisiert?
Wie lange ist sie haltbar?
Ist der Fettgehalt naturbelassen?
Wie sind die Proben des Milchprüfrings bezüglich Keimbelastung usw. der 
Milch von diesem Bauern?

von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> Es gibt durchaus gesundes Fleisch aus Deutschland.

Genau gelesen stand das bei mir sogar drin. ;-)

Allerdings ging es mir um den auch in diesem Thread erkennbaren Reflex, 
Ware aus dem Ausland automatisch minderer zu bewerten.

von michael_ (Gast)


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Nano schrieb:
> Ist diese Milch pasteurisiert?
> Wie lange ist sie haltbar?
> Ist der Fettgehalt naturbelassen?
> Wie sind die Proben des Milchprüfrings bezüglich Keimbelastung usw. der
> Milch von diesem Bauern?

Ich würde niemals unbehandelte Milch direkt von Kuh/Ziege/Schaf zu mir 
nehmen.
Das hat auch kein Bauer früher gemacht.
Man kann da sehr schlimm erkranken.

von Nano (Gast)


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michael_ schrieb:
> Nano schrieb:
>> Ist diese Milch pasteurisiert?
>> Wie lange ist sie haltbar?
>> Ist der Fettgehalt naturbelassen?
>> Wie sind die Proben des Milchprüfrings bezüglich Keimbelastung usw. der
>> Milch von diesem Bauern?
>
> Ich würde niemals unbehandelte Milch direkt von Kuh/Ziege/Schaf zu mir
> nehmen.
> Das hat auch kein Bauer früher gemacht.
> Man kann da sehr schlimm erkranken.

Ja, deswegen wollte ich wissen was man unter dieser Milch aus der 
"Milchtankstelle" verstehen kann?

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Wurde hier etwa mit Hunde- und Katzensticks verwechselt?

Ich glaube eher dass die obere Schicht aus China hier 
Qualitäts-Lebensmitteln einkauft. Die Mittelschicht ist dort zu groß, da 
wären unsere Lebensmittelgeschäfte permanent leer.

Aber so wie's ausschaut, wenn's um SSD geht, hat hier wohl noch niemand 
Erfahrung mit Chinasticks...

: Bearbeitet durch User
von Johannes S. (Gast)


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Schlaumeier Pukki ist wieder da und verwässert jeden Thread mit seinem 
Gewäsch. Gehts noch?

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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ich schrieb:
> Diese SSD hat zum Beispiel keinen DRAM Cache sondern ist
> Host-Memory-Based, legt also die Mapping-Tabelle im System-RAM ab wenn
> möglich (Treibersupport). Wenn das nicht funktioniert ist sie deutlich
> langsamer als angegeben. Wenn es funktioniert ist es natürlich eine ganz
> gute Möglichkeit Kosten zu sparen, auf die Kosten von weniger freiem
> Arbeitsspeicher...

Und was hat jetzt zum Beispiel Crucial P1 SSD 1 TB?

https://geizhals.de/crucial-p1-ssd-1tb-ct1000p1ssd8-a1907687.html?hloc=at&hloc=de

Da steht was von: SLC-Cache

Ist das was anderes als DRAM Cache?

von (prx) A. K. (prx)


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Kybernetiker X. schrieb:
> Da steht was von: SLC-Cache
> Ist das was anderes als DRAM Cache?

Ja, ist es. Ein kleiner Teil des Flash arbeitet als "Single Level Cell" 
Puffer, um Schreibvorgänge zu beschleunigen. Mit 1 Bit pro Zelle statt 
3.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Kybernetiker X. schrieb:
> Ich habe es mit Preisen von Samsung satt. Es gibt günstigere Varianten
> aus China. Zum Beispiel:
> https://de.aliexpress.com/item/1005001567428813.html

Datenbleichmittel? ;-)
https://www.wellmade.com.ph/index.html

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Nano schrieb:
> Ja, deswegen wollte ich wissen was man unter dieser Milch aus der
> "Milchtankstelle" verstehen kann?

Das ist Milch frisch von der Kuh. Sie muss laut Gesetz unter 7°C 
gelagert werden und darf nur vom Grundstück des Bauern direkt verkauft 
werden.

In der Regel steht auf den Hof ein BRUNIMAT <- geb es bei Google ein. 
Ist eine Schweizer Spezialfirma.

Der Käufer (= ich) bringt seine eigenen Gefäße mit. Ich verwende dafür 
Milchflaschen aus Glas aus den Supermarkt.

Er stellt die Flasche unter den Ausfluss. Schmeißt Kohle rein, und der 
Brunimat füllt die Menge ab die der Bauer eingestellt hat pro Liter 
solange wie Kohle drauf ist.

Man sollte die Milch besonders im Sommer gekühlt transportieren. Ich 
habe dazu eine Kühltasche (1 Euro vom Supermarkt, hängt bei den 
Kühltruhen) die ich mit Kühlakkus fühle.

Zu Hause wird sie innerhalb 2-3 Tagen verarbeitet. Die meisten Leute mit 
den ich mich beim warten unterhalten haben, kommen von der Arbeit, und 
i.d.R. ist die 1-2 Flaschen die sie kaufen am nächsten Tag weg.

Ansonsten wird sie halt selbst mal eben Pasteurisiert. Dafür habe ich 
mir ein Simmertopf gekauft. Da kann die Milch NIEMALS anbrennen.

von Nano (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Nano schrieb:
>> Ja, deswegen wollte ich wissen was man unter dieser Milch aus der
>> "Milchtankstelle" verstehen kann?
>
> Das ist Milch frisch von der Kuh. Sie muss laut Gesetz unter 7°C
> gelagert werden und darf nur vom Grundstück des Bauern direkt verkauft
> werden.
>
> ...
>
> Zu Hause wird sie innerhalb 2-3 Tagen verarbeitet. Die meisten Leute mit
> den ich mich beim warten unterhalten haben, kommen von der Arbeit, und
> i.d.R. ist die 1-2 Flaschen die sie kaufen am nächsten Tag weg.

Danke für deine ausführliche Antwort.
Für mich wäre das wahrscheinlich nichts.
Ich geh einmal pro Woche einkaufen und kaufe bezüglich der Milch gleich 
6 Tetrapaks auf einmal.


> Ansonsten wird sie halt selbst mal eben Pasteurisiert. Dafür habe ich
> mir ein Simmertopf gekauft. Da kann die Milch NIEMALS anbrennen.

Aber kannst du die Temperatur damit genau regeln?

Denn wenn du die Milch auf 100 °C erhitzt, dann ist die praktisch wie 
ultrahocherhitzt und schmeckt nicht mehr wie eine pasteurisierte Milch.
Pasteurisierung findet ja bei etwa 60 °C statt und man versucht die 
Temperatur ab da möglichst niedrig zu halten, damit man den Geschmack 
nicht kaputt macht.

Und im Simmertopf heizt du ja erst einmal Wasser auf und das soll dann 
indirekt deine Milch warm machen.
Da dürfte es also einen Zeitverzug beim Regeln geben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlaumaier schrieb:
> Das ist Milch frisch von der Kuh. Sie muss laut Gesetz unter 7°C
> gelagert werden und darf nur vom Grundstück des Bauern direkt verkauft
> werden.

Allerdings steht da manchmal dran dass die Milch abgekocht werden soll. 
Das tue ich zwar nie, aber ich denke es soll den Bauern hier absichern.

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Allerdings steht da manchmal dran dass die Milch abgekocht werden soll.

Muss so oder ähnlich dranstehen, sonst m.W. illegal (D).

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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https://de.wikipedia.org/wiki/Simmertopf

Richtig. Aber die Milch wird NIEMALS 100° nicht einmal annähernd.

Bei max. Temperatur komme ich auf ca. 80° C.  Ich habe in der Küche ein 
Laserthermometer.

Auch wenn die Milch niemals anbrennen kann, dauert es seine Zeit bis die 
Wärme DURCH den Topf geht, ergo gilt wie immer hin+wieder mal umrühren.

Aber es gibt ein einfachen Trick bei meinen Topf. Wenn er anfängt zu 
Pfeifen ist die Milch genau richtig. Wie gesagt, umrühren nicht 
vergessen.

Das  Pfeifen sagt, Wasser bei 100°C , Innenwand bei ca. 80°C , Milch 
(wegen Bewegung) genau richtig. ;)

Nano schrieb:
> Da dürfte es also einen Zeitverzug beim Regeln geben.

Man Regelt nicht beim Milch kochen, man überwacht.

Also einfach notfalls ein Thermometer rein stecken oder wie ich 
Hygienischer ein Laserthermometer nehmen. Meins hat bei Völkner 10 Euro 
gekostet. Also nicht wirklich was wertvolles. Und ich liebe es in der 
Küche.

von Nano (Gast)


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Wie genau sind die Laserthermometer für 10 €?

von Nano (Gast)


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Und bleibt die Genauigkeit über die Jahre erhalten?

von Schlaumaier (Gast)


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Sorry mein Fehler

Ist kein Laser ist ein Infrarot-Thermometer.

Genauer gesagt das Teil -> 
https://www.amazon.de/X4-TOOLS-X4-Tools-Infrarot-Thermometer/dp/B004IU1LR4

Ist schon was älter. Wurde damals im Newsletter von Völkner für 10 Euro 
+ Versandkostenfrei angeboten. Und da ich eh bestellt habe, habe ich 
gedacht für "mathematisch" 4 Euro  (10 Euro Verkaufspreis - 5.95 
Versandkosten die ich eh zahlen musste) bestelle ich es einfach mit.

Glaub mir, so was willst du in der Küche nicht mehr missen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Schlaumaier schrieb:
> Glaub mir, so was willst du in der Küche nicht mehr missen.

Hat Du das nicht erst mit in die Küche genommen, als Du es im 
Schlafzimmer nicht mehr brauchen konntest, um die Temperatur zwischen 
Boden und Matratze zu messen, da bei Dir alle Bettgestelle zusammen 
krachen?
(Zuhause, Hotel, etc..)
Wie haben sich die Krankenhausbetten bei Deinen diesjährigen 
Aufenthalten bewährt?
Hattest Du das IR-Messgerät dabei und hast die Daten schon ausgewertet?
Zuhause misst Du damit ja lt. Deinen Aussagen jedes Lebensmittel separat 
im Kühlschrank.

Ist da eigentlich ein Datenlogger verbunden?

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell und hartnäckig man von 
"Kuchenbacken" auf "Arschbacken" kommt.
Vom SSD-Stick über BIO-Kost zur Milchtankstelle, scheinbar ein sehr 
kurzer Weg. ;-)

Old-Papa

von (prx) A. K. (prx)


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Old P. schrieb:
> Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell und hartnäckig man von
> "Kuchenbacken" auf "Arschbacken" kommt.

Eigentlich ist es hier ja umgekehrt, also vom Arsch zum Kuchen. Und die 
kulinarische Assoziation war bereits in der Wortwahl des Startbeitrags 
angelegt:

> Ich habe [...] satt.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6552241 wurde von einem Moderator gelöscht.
von N. A. (bigeasy)


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[Endet 24.11.]

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