Moin Zusammen, Im Rahmen eines Forschungsprojekts soll die Verzinnung von Platinen untersucht werden. Nun Muss ich gestehen, dass ich nicht genau weiß was genau (und wie) untersucht wird, da ich nicht direkt an dem Projekt mitarbeite. Was ich weiß ist, dass wir dafür Platinen brauchen, die untersucht werden können. Da es nur um die Pads geht und die Platine auch nicht bestückt wird war nun meine Überlegung mir den ganzen Umweg Schaltplan, Bauteile, Leiterbahnen und co. zu sparen und die Pads einfach zu Zeichnen. Soweit die Theorie. zur Praxis: Wenn ich ein Bauteil zu meiner Layout-Zeichnung hinzufüge liegen die Pads auf den folgenden Ebenen (korrigiert mich bitte): - Cu (Kupferschicht, klar) - Paste (Der Bereich in dem die Lötpaste aufgetragen wird) - Mask (Der Bereich in dem die oberste Schicht weggeätzt wird um das Kupfer freizulegen) Da ich mir aber die Bauteile sparen will, kann ich einfach Pads auf diesen Ebenen zeichnen (Polygon-Tool)? Die Flächen auf der Ebene 'Mask' sind etwas größer als auf 'Cu' und 'Paste', ich schätze das sind einfach Toleranzen, sodass auf jeden Fall das ganze Pad freigelegt wird? Soweit meine Überlegungen. Könnte so klappen? Völliger Quatsch? Gegenvorschläge? Einen Hersteller für die Platinen (Projektpartner?) hätten wir meines Wissens. Freue mich auf regen Austausch, Pit
Pit F. schrieb: > Könnte so klappen? Klar klappt das, ist aber u.U. viel Arbeit - Testplatinen haben ja typischerweise soviele Pads wie nur draufpassen. Bauteile haben normalerweise mehr als 1 Pad, gern auch 100 oder mehr. Du kannst vielleicht mit Copy and Paste arbeiten: z.B. 5 x 5 Pads zeichnen, markieren, kopieren und einfügen usw. Wenn du alle Pads einzeln zeichen willst wirst du wahnsinnig. Felder mit Pads arten auch ziemlich schnell aus, ich habe mal eine Testplatine mit einem Pad-Feld gezeichnet, die hatte 25000 Pads. In Zeiten von SMD haben Leiterplatten meistens viele viele verschiedene Padformen. Aber ich weiss ja auch nicht was eigentlich getestet werden soll. Georg
Besser spät als nie: Hallo Georg, Es geht um die Qualität der Verzinnung/Verzinnungsfehler. Ganz genau weiß ich's wie gesagt leider auch nicht. Was genau für Pads müsste auch noch geklärt werden. Der Arbeitsaufwand ist mir schon bewusst, ist ja auch noch nicht sicher, dass es was wird. Aber auf jeden Fall gut zu wissen, dass das so funktioniert. Besten Dank, Pit
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