Hallo, ich würde gerne einen Spannungsmesser umsetzen, wir man sie auch zum kaufen kennt von z.b. izokee. Dafür würde ich gerne eine Segmentanzeige mit 2 Vorkommer und einer nachkommastelle nehmen. Ich habe mir das bisher folgendermaßen gedacht: Die Spannung die ich messe liegt zwischen 18 und 26V Ich hätte nun zunächst einen Spannungswandler genommen, dann mit einem INA chip die ursprüngliche Spannung gemessen und dass dann mit einem LMxxx chip auf einer Segmentanzeige widergegeben. Kennt ihr vlt eine bessere Art und weise oder einen chip, welcher zugleich spannung misst, und eine segmentanzeige ansteuern kann? Gruß
Ganz ehrlich: so etwas kauft man fertig von der Stange. Selber bauen wird nur irrsinnig teuer.
Was bitte ist in deiner Welt eine Segmentanzeige ? Deine Welt scheint nicht dieselbe zu sein, in der der Test der Menschheit lebt https://de.m.wikipedia.org/wiki/Segmentanzeige Und könntest du LMxxx etwas präzisieren die Firma National Semiconductors hat 899 völlig unterschiedliche linear monolithic Chips mit 3 Ziffern hergestellt
Rainer S. schrieb: > https://aliexpress.com/item/4000833187981.html?spm > ca. 2€ Ähnliche Chinesen habe ich mehrfach verbaut, spielen überwiegend gut. Ich würde gucken, eine Version mit Trimmpoti zu finden, das kann man für den wichtigsten Meßpunkt nachjustieren. Im Anhang welche ohne. Wenn eine externe Spannung verfügbar ist, besser ein Modul mit drei Drähten, Versorgung und Meßeingang getrennt. Auch da haben die Chinamodule eine gemeinsame Masse, aber man erspart sich die Verlustleistung, die den kleinen Längsregler heizt. Typisch brauchen die Dinger um 12..15mA, macht bei 25V-Eingang rund 300mW und ist der Langlebigkeit nicht förderlich. Man muß beim Ali hartnäckig suchen, alle Varianten finden sich um oder kurz über einem Euro.
Manfred schrieb: > Ich würde gucken, eine Version mit Trimmpoti zu finden, das kann man für > den wichtigsten Meßpunkt nachjustieren. > Im Anhang welche ohne. Sicher, dass sie ohne Trimmer sind?
Manfred schrieb: > Man muß beim Ali hartnäckig suchen, alle Varianten finden sich um oder > kurz über einem Euro. Dann findet man so was wie du: uC ohne LED Vorwiderstände, ohne LED Treibertransistoren, ohne Referenzspannungsquelle und vermutlich ohne A/D Wandler, und es bleibt erstauntes Rätselraten, wie die Chinesen das machen, damit es so billig werden kann. Zumindest nutzen sie effiziente LED Displays. Dann vermutlich einen uC mit Ports mit programmierbarer Strombegrenzung. Und bauen einen Kompensationswandler der einen internen Analogkomparator nutzt aus einer Betriebsspannung die trotz der unterschiedlichen Stromentnahme der gemultiplexten LED Anzeige so stabil ist, dass sie als Referenz taugt. Alles weit über dem technischen Niveau, das Deutschland so hat.
MaWin schrieb: > Zumindest nutzen sie effiziente LED Displays. Dann vermutlich einen uC > mit Ports mit programmierbarer Strombegrenzung. > Und bauen einen Kompensationswandler der einen internen Analogkomparator > nutzt aus einer Betriebsspannung die trotz der unterschiedlichen > Stromentnahme der gemultiplexten LED Anzeige so stabil ist, dass sie als > Referenz taugt. ... was ist daran verwerflich ?
Ralph S. schrieb: > was ist daran verwerflich Man muss es halt können. Deutsches (westliches) know how reicht nicht.
Route_66 H. schrieb: > Sicher, dass sie ohne Trimmer sind? Nee, eher zu blöd, mein eigens Foto anzugucken :-) Auf den Bildern die Werte, wie sie aus dem Versandbeutel gekommen sind. MaWin schrieb: > uC ohne LED Vorwiderstände, ohne LED Treibertransistoren, ohne > Referenzspannungsquelle und vermutlich ohne A/D Wandler, und es bleibt > erstauntes Rätselraten, wie die Chinesen das machen, damit es so billig > werden kann. Bei einigen dieser Voltmeter ist die 1 (2 Segmente) relativ hell, deutet auf gesparte Widerstände hin. Man kann schimpfen wie man will, ich habe einige China-DVM-Modulchen verbaut, die spielen, z.B. mit einem TP4056 zusammen zum Laden von LiIon.
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