Was bedeutet "rumpelarm" bei einem Transistor? Z.B. der BC330 ist in diversen Vergleichslisten als rausch- und rumpelarm angegeben. Leider konnte ich kein Hersteller-Datenblatt dazu ausfindig machen. Ich suche keinen Ersatztyp, es interessiert mich einfach.
トランジスタ schrieb: > Z.B. der BC330 ist in > diversen Vergleichslisten als rausch- und rumpelarm angegeben Zeig mal.
トランジスタ schrieb: > Was bedeutet "rumpelarm" bei einem Transistor? Z.B. der BC330 ist in > diversen Vergleichslisten als rausch- und rumpelarm angegeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Phonoeingang "Störgeräusche vor allem bei sehr niedrigen Frequenzen („Rumpeln“)" Ich würde mal so ca. 1-50Hz als Rumpeln ansehen wollen. Rauschen sind Störungen mit höheren Frequenzen.
トランジスタ schrieb: > Was bedeutet "rumpelarm" bei einem Transistor? Z.B. der BC330 ist in > diversen Vergleichslisten als rausch- und rumpelarm angegeben. Das ist Hifi-Voodoo. Bestimmten Transistoren wurde in Hifi-Voodookreisen "rumpelarmut" zugeschrieben. Ein Begriff der eigentlich die Laufeigenschaften von Schallplatten- und Bandantrieben beschrieb. > Leider > konnte ich kein Hersteller-Datenblatt dazu ausfindig machen. Eben, Hifi-Voodoo.
トランジスタ schrieb: > Was bedeutet "rumpelarm" bei einem Transistor? Vermutlich, daß er wenig Popcorn-Rauschen hat. Siehe: https://www.elektronikpraxis.vogel.de/popcorn-oder-burst-rauschen-messen-a-155621/
Dymo Fond schrieb: > Ein Begriff der eigentlich die Laufeigenschaften von Schallplatten- und > Bandantrieben beschrieb. Genau genommen nur Schallplatten, iirc. Für Tonbänder gab es "Wow" und "Flutter".
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Ich kenne den Begriff auch eher aus dem Plattenspielerbereich. An dem Plattenspieler meines Opas, irgendwann Ende der 80er Jahre, gab es einen Schalter "Rumpelfilter". Als kleiner Butschi fand ich das Wort lustig. Heute weiß ich, dass das ein Hochpassfilter mit ner recht niedrigen Grenzfrequenz war. Wobei ich den Wert nicht kenne, aber kleiner 50Hz sagen würde, wenn ich raten müsste.
Ein Transistor, der werkseitig Frequenzen unter 20Hz nicht mehr verstärkt, gibt es nicht!
J. T. schrieb: > An dem Plattenspieler meines Opas, irgendwann Ende der 80er Jahre, gab > es einen Schalter "Rumpelfilter". Als kleiner Butschi fand ich das Wort > lustig. Heute weiß ich, dass das ein Hochpassfilter mit ner recht > niedrigen Grenzfrequenz war. Zweck der Übung war es mMn auch weniger, störende Reibgeräusche von der Verstärkung auszuschließen, als vielmehr die durch Höhenschlag erzeugten Transienten zu unterdrücken, die dem Signal wie auch dem Lautsprecher übel zusetzen konnten.
Josef schrieb: > Ein Transistor, der werkseitig Frequenzen unter 20Hz nicht mehr > verstärkt, gibt es nicht! Es geht ja eher darum daß der Transistor diese Frequenzen nicht selbst erzeugt. Aber ich habe noch nie einen rumpelnden Transistor gesehen. Elliot schrieb: > Vermutlich, daß er wenig Popcorn-Rauschen hat. Hmm, Rumpeln ist eigentlich etwas anderes Aber warten wir doch mal die betreffenden Vergleichslisten ab. Das interessiert mich wirklich, weil ich das noch nie gesehen habe.
Hallo, dann sucht doch einfach nach Funkelrauschen: https://de.wikipedia.org/wiki/Funkelrauschen Gruß aus Berlin Michael
Markus schrieb: > Welche Vergleichslisten sind das? Die Vergleichslisten hab ich nicht mehr. Aber um einen anderen Transistor zu nennen (vielleicht sogar ein besseres Beispiel): In der ECA Vergleichstabelle, Band 1, 3. Auflage 1989, Seite 42: BC382 NF, ra, 50V, 0,1A, 0,3W BC383 = BC382 45V BC384 = BC382 45V, ru In der Legende Seite IX: ra = rauscharm ru = rumpelarm
トランジスタ schrieb: > In der Legende Seite IX: > ra = rauscharm > ru = rumpelarm Transistoren "rumpeln" üblicherweise nicht- es gab aber mal welche- die konnten das ! Allerdings noch Germanium der ersten Generation. Die hatten tatsächlich Mikrophonie- Effekte. Bekannt dafür waren alte Russen- Transis der 60er Jahre (MP..- Typen), und die kleinen Dinger GT... im Taschenradio "Kosmos". Aber: Sowas könnte es für NF- Transistoren geben, wenn eine bestimmte Meßschaltung/ Applikationsschaltung vorgegeben ist, in der ein Frequenzgang als Meßgröße vorgegeben ist. Und da wäre dann ein Verstärkungsabfall bei tiefsten Frequenzen gegeben, was eben das tieffrequente "Rumpeln" vermindert. Daß sich bestimmte Transistoren besonders eignen, also in der gleichen Meßschaltung eine kleinere Verstärkung bei Tiefstfequenzen haben, als andere Transistoren... müßte man ja annehmen.
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Edi M. (edi-mv) >トランジスタ schrieb: >> In der Legende Seite IX: >> ra = rauscharm >> ru = rumpelarm >Transistoren "rumpeln" üblicherweise nicht- es gab aber mal welche- die >konnten das ! >Allerdings noch Germanium der ersten Generation. Die hatten tatsächlich >Mikrophonie- Effekte. Bekannt dafür waren alte Russen- Transis der Um Mikrofonie geht's hier aber nicht, und auch nicht um das Rumpeln eines Plattenspielers. Rumpelrauschen = Funkelrauschen = Popcorn-Rauschen = 1/f-Rauschen. Verschiedene Namen für daselbe, also das, was so im untersten Frequenzbereich "abrauscht" ... >Daß sich bestimmte Transistoren besonders eignen, also in der gleichen >Meßschaltung eine kleinere Verstärkung bei Tiefstfequenzen haben, als >andere Transistoren... müßte man ja annehmen. Kaum. Wenn schon, dann kann man die Schaltung selbst auf taub bei tiefsten f trimmen. Aber nicht einen einzelnen Transistor selbst - der verstärkt bis zu DC runter perfekt.
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Jens G. schrieb: > Rumpelrauschen = Funkelrauschen = Popcorn-Rauschen = 1/f-Rauschen Ist das erste Mal, dass ich in dem Zusammenhang Rumpelrauschen höre...aus der Schallplattenära ist Rumpeln, also Rumpelfilter ein Begriff...aber Rumpelrauschen... man lernt nie aus :-) Gruß Rainer
Josef schrieb: > Ein Transistor, der werkseitig Frequenzen unter 20Hz nicht mehr > verstärkt, gibt es nicht! Das kommt auf die Beschaltung an. Hänge einfach mal einen genügend kleinen Kondensator vor die Basis ...
Wolfgang schrieb: > Das kommt auf die Beschaltung an. Hänge einfach mal einen genügend > kleinen Kondensator vor die Basis Welcher Transistor hat werkseitig einen kleinen Kondensator vor der Basis?
J. T. schrieb: > Welcher Transistor hat werkseitig einen kleinen Kondensator vor der > Basis? IGBT ;-)
Rauscharme Transistoren findet man frustrierend selten im Gerümpel :)
hinz schrieb: > J. T. schrieb: >> Welcher Transistor hat werkseitig einen kleinen Kondensator vor der >> Basis? > > IGBT ;-) Heißt die "Basis" bei denen nicht auch Gate? Falls sie Basis heißen, wäre dass allerdings ein valider Einwand :D
J. T. schrieb: > hinz schrieb: >> J. T. schrieb: >>> Welcher Transistor hat werkseitig einen kleinen Kondensator vor der >>> Basis? >> >> IGBT ;-) > > Heißt die "Basis" bei denen nicht auch Gate? Falls sie Basis heißen, > wäre dass allerdings ein valider Einwand :D Alles nur Tarnung! ;-)
hinz (Gast) >J. T. schrieb: >> Welcher Transistor hat werkseitig einen kleinen Kondensator vor der >> Basis? >IGBT ;-) Nur ist dessen Hochpaßeffekt unheimlich klein und unmerklich ... ;-)
Jens G. schrieb: > hinz (Gast) > >>J. T. schrieb: >>> Welcher Transistor hat werkseitig einen kleinen Kondensator vor der >>> Basis? > >>IGBT ;-) > > Nur ist dessen Hochpaßeffekt unheimlich klein und unmerklich ... ;-) Goldohren merken das aber! ;-)
Rainer V. (a_zip) >Jens G. schrieb: >> Rumpelrauschen = Funkelrauschen = Popcorn-Rauschen = 1/f-Rauschen >Ist das erste Mal, dass ich in dem Zusammenhang Rumpelrauschen >höre...aus der Schallplattenära ist Rumpeln, also Rumpelfilter ein >Begriff...aber Rumpelrauschen... man lernt nie aus :-) >Gruß Rainer Ich gebe zu, gehört habe ich das als Begriff auch noch nicht - aber gelesen ;-) Aber gehört habe ich das Rauschen an sich schon - klingt halt wie unregelmäßiges Rumpeln oder anderes tieffrequentes Irgendwas, wenn man mal das Widerstandsrauschen wegfiltert.
Jens G. schrieb: > wenn man mal das Widerstandsrauschen wegfiltert. Das geht? Ich hörte hier und da mal, dass man Rauschen nicht filtern kann?
Du ahnst nicht, was man alles zu können meint, wenn man ordentlich berauscht ist!
J. T. schrieb: > Heute weiß ich, dass das ein Hochpassfilter mit ner recht niedrigen > Grenzfrequenz war. Wobei ich den Wert nicht kenne, aber kleiner 50Hz > sagen würde, wenn ich raten müsste. Sollte eigentlich Trittschall und andere Körperschall Ereignisse unterdrücken. Diese Altbau Decken und Böden können ordentlich was erzeugen. Bei Beton und Teppich ist das nicht mehr so gefährlich...
J. T. (chaoskind) >Jens G. schrieb: >> wenn man mal das Widerstandsrauschen wegfiltert. >Das geht? Ich hörte hier und da mal, dass man Rauschen nicht filtern >kann? Warum nicht? Natürlich muß man hier paar Abstriche machen bei dem Widerstandsrauschen, welches sich frequenzmäßig mit dem Großteil des Funkelrauschen überlagert. Das kriegste nicht enfach so weg, was aber eher egal ist. Alternativ kannste das Dir auch einfach mal wegdenken ...
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Jens G. schrieb: > J. T. (chaoskind) > >> Jens G. schrieb: >>> wenn man mal das Widerstandsrauschen wegfiltert. > >> Das geht? Ich hörte hier und da mal, dass man Rauschen nicht filtern >>>kann? > > Warum nicht? Weil es per Definition zufällig ist.
J. T. (chaoskind)
>Weil es per Definition zufällig ist.
Vollkommen wurscht ...
J. T. schrieb: > Das geht? Ich hörte hier und da mal, dass man Rauschen nicht filtern > kann? Mach dich mal schlau wie "DOLBY" arbeitet... Wer eh Tinnitus hat dem kann auch alles egal sein das bringt man nicht mehr weg.
Jens G. schrieb: > Vollkommen wurscht ... Eine wirklich tiefsinnige und hilfreiche Antwort. herbert schrieb: > DOLBY Interessanter Einwurf, da war ja was. Dunkel die Erinnerung ist. War das nicht irgendwie so, das bei der Aufnahme bestimmte Frequenzbereiche verstärkt wurden und beim Abspielen wieder abgesenkt? Irgendwo schiebt meine Erinnerung noch ein "irgendwas mit dem Absenken/Verstärken wurde doppelt gemacht" hinterher. Muss ich wohl nochmal nachlesen. Wurde damit aber nicht "nur" das Rauschen außerhalb des eigentlichen Musiksignals unterdrückt? So dass das gesamte Rauschen zwar kleiner wurde... ach Mist ich kriege es nicht mehr zusammen. Aber ist es nicht so, das man nur bestimmte Frequenzen bzw Frequenzbänder befiltern kann? Wenn man jetzt mal von Phasenschiebern und ähnlichen Späßen absieht. Und wenn nun eine Rauschkomponente genau im Signalband liegt, dann wird doch zwangsläufig auch das Signal abgesenkt? Oder andersherum. Man nimmt ein schönes rauscharmes Musikstück und legt da ein Rauschen drüber. Wenn man dieses Produkt dann mit seinem Dolby-Gerät aufnimmt, da kann das Dolby dann doch auch nichts gegen machen?
Oha.... ja, auch wenns keiner glaubt, ich hatte schon "rumpelnde Transistoren". Das äußert sich tatsächlich in rumpelnden, koddernden Geräuschen, tauscht man diesen T aus, ist das auch weg. Wobei das wohl weniger mit Transistoreigenschaften wie z.B. "rauscharm" zu tun hat, eher schon mit fehlerhaften Teilen. Ich verwende noch heute gerne BC560A in Mischpulten.... Irgendwo hatte ich mal gelesen, das es Gründe gibt, warum PNPs rauschärmer sind, die Quelle und Zusammenhänge habe ich aber nicht mehr im Kopf. Old-Papa
Old P. schrieb: > Oha.... > ja, auch wenns keiner glaubt, ich hatte schon "rumpelnde Transistoren". Also ich glaubs dir. Ich hatte auch schon die komischsten Effekte. Aber da wäre dann mal spannend gewesen, den selben Transistor einfach aus und wieder einzulöten. Hast du das zufällig mal versucht, mit sonnem "Rumpler"?
Meine Erinnerung war wohl im groben und ganzen nicht völlig daneben. Die Dolbianer haben ausgemessen in welchem Bereich das Rauschen liegt. Dieser wurde bei der Aufnahme angehoben und bei der Wiedergabe abgesenkt. Ich verstehe ja noch wieso das Rauschen leiser wird, wenn man den Bereich in dem es liegt absenkt. Was ich immer nicht verstanden hatte, wieso das Rauschen nicht mitverstärkt wird, wenn du den Bereich anhebst. Es fiel mir aber eben wie Schuppen von den Augen, das was angehoben wird, ist ja nur das reine "rauschfreie" Signal. Bei Dolby geht/ging es ja ursprünglich aber nur um das Bandrauschen. Wäre das Bandrauschen weiß, dann dürfte die ganze Geschichte doch eigentlich nicht mehr funktionieren? Oder meinetwegen auch mit rosa Rauschen.
Old P. schrieb: > ja, auch wenns keiner glaubt, ich hatte schon "rumpelnde Transistoren". Dann war wahrscheinlich nur ein Elko im Signalweg falsch rum eingebaut. Durch das Verpolen rumpelts im Lautsprecher.
Josef schrieb: > Old P. schrieb: >> ja, auch wenns keiner glaubt, ich hatte schon "rumpelnde Transistoren". > > Dann war wahrscheinlich nur ein Elko im Signalweg falsch rum eingebaut. > Durch das Verpolen rumpelts im Lautsprecher. Warum sollte dann ein Transistortausch etwas bewirken?
Old P. schrieb: > ja, auch wenns keiner glaubt, ich hatte schon "rumpelnde Transistoren". Das taten doch gerne die Hitachi-Typen in diesen komisch flachen Gehäusen mit der schrägen Kante oben (ich konnte nicht herausfinden wie das Gehäuse heißt). Die habe ich als Fernsehtechniker jedenfalls reihenweise getauscht. Das hat aber sicher nichts mit rumpeln zu tun, die waren schlichtweg defekt. Im Hifi-Verstärker (2SC-Typen) rumorten die erst leise und später krachten sie dass die Boxen wegflogen. Bei den Fernsehern (BC4xx irgendwas) waren die in der Farbendstufe und ließen das Bild in allen Farben flackern. J. T. schrieb: > Die Dolbianer haben ausgemessen in welchem Bereich das Rauschen liegt. > Dieser wurde bei der Aufnahme angehoben und bei der Wiedergabe > abgesenkt. Dolby kenne ich als Kassettenkind noch sehr gut. Dolby B, C, DBX, habe ich alles ausprobiert und später bereut. Denn alterte die Kassette oder spielte man das Band auf einem anderen Gerät ab, klang es dumpf und die Höhen fehlten. Es hatte langfristig aber auch was gutes. Denn als ich vor ein paar Jahren meine Kassetten digitalisierte - zwischen 20 und 30 Jahre alt - klangen die mit Dolby aufgenommenen noch super, in dem ich sie ohne Dolby abspielte. Mein Favorit war früher eher DNR.
J. T. (chaoskind) >Jens G. schrieb: >> Vollkommen wurscht ... >Eine wirklich tiefsinnige und hilfreiche Antwort. Ja, muß ja auf das Niveau Deines Einwurfs passen. Vielleicht hast Du es ja nicht begriffen, aber mein Hinweis mit dem Filtern bezog sich nur darauf, das höherfrequente Rauschen wegzufiltern, damit das RumpeldiBumbel-Rauschen besser zum Vorschein kommt. Da ging es überhaupt nicht um irgendwelche anderen Signale, die man berücksichtigen müsste, sondern nur das Rauschen eines Transistors.
Jens G. schrieb: > Ja, muß ja auf das Niveau Deines Einwurfs passen. > Vielleicht hast Du es ja nicht begriffen, aber mein Hinweis mit dem > Filtern bezog sich nur darauf, das höherfrequente Rauschen wegzufiltern, > damit das RumpeldiBumbel-Rauschen besser zum Vorschein kommt. Da ging es > überhaupt nicht um irgendwelche anderen Signale, die man berücksichtigen > müsste, sondern nur das Rauschen eines Transistors. Na das war doch immerhin mal eine Antwort, mit der man was etwas anfangen kann, wenn man die triefende Arroganz weg wischt. Du hast übrigens völlig recht mit der Annahme, dass ich nicht begriffen hatte, was du mit deinem Hinweis sagen wolltest. Ich hatte die Vermutung, dass es um die Höhenabsenkung ging. Aber in der Explizität wie in deinem letzten Post hattest du es nicht gesagt... Aber das ist ja die selbe Schummelei, wie beim Dolby. Ich bleibe weiter bei meiner Aussage, bzw spezifiziere sie, du kannst aus einem verrauschtem Signal das Rauschen nicht entfernen. Ach??? Das hattest du gar nicht begriffen, dass ich DAS meinte?
J. T. (chaoskind) >Na das war doch immerhin mal eine Antwort, mit der man was etwas >anfangen kann, wenn man die triefende Arroganz weg wischt. Welche Arroganz? Meine erste Antwort auf Deinen Einwurf war doch ok. In derselben Art und Weise, wie Du dann hier Deinen zweiten Einwurf reingeworfen hattest, habe ich dann eben geantwortet. >Du hast übrigens völlig recht mit der Annahme, dass ich nicht begriffen >hatte, was du mit deinem Hinweis sagen wolltest. Ich hatte die >Vermutung, dass es um die Höhenabsenkung ging. Aber in der Explizität >wie in deinem letzten Post hattest du es nicht gesagt... In diesem Thread ging es um das Rumpelrauschen von Transistoren alleine, auch wenn manche hier das Rumpeln von Plattenspielern oder Mikrofonie mit ins Spiel brachten, >Aber das ist ja die selbe Schummelei, wie beim Dolby. Nix Schummelei - es ging nicht um Nutz-Signale ... >Ich bleibe weiter bei meiner Aussage, bzw spezifiziere sie, du kannst >aus einem verrauschtem Signal das Rauschen nicht entfernen. Das war hier auch gar nicht das Thema. >Ach??? Das hattest du gar nicht begriffen, dass ich DAS meinte? Muß ich auch nicht begreifen, wenn plötzlich jemand über ein vollkommen anderes Thema redet, ohne uns darüber Bescheid zu sagen.
Jens G. schrieb: > Muß ich auch nicht begreifen, wenn plötzlich jemand über ein vollkommen > anderes Thema redet, ohne uns darüber Bescheid zu sagen. Jens G. schrieb: > wenn man mal das Widerstandsrauschen wegfiltert Ich darf dich daran erinnern, dass du es warst, der das Thema "Rauschenwegfiltern" aufs Tablett brachte. Aber wenn man dir schon Bescheid sagen muss, was du selbst sagst.....
Gruss zum Abend "rumpelarm" interessanter Begriff bei einem Transistor oder Rauschen? Das die Transistoren auch magnetisch sein können hab ich schon festgestellt. Hier ev. Bond Drähte und sonstiges, denke ich. Bei HiFi spielt das Gehäuse auch noch eine Rolle. Ich hatte mal so etwas wie einen Folienkondensator für Tastenanschlag selbst gebaut, der Effekt war erstaunlich(mit JFET). Ich werde mal bei den Transistoren nachmessen. Aber Fachleute wissen sicherlich was mit rumpelarm gemeint ist. Ein Experte auch hier im Forum ist ja Richard K. Schönen Abend Dirk St
Wenn jetzt noch jemand DOLBY (zur Rauschvermeidung) als Rauschfilterung einwirft, kann man getrost den Thread verlassen. (Und sich entspannt mit einem Glas Wein leicht berauschen.) - Versäumen wird man hier NIX mehr. Tschüüüs!
J. T. (chaoskind) >Jens G. schrieb: >> Muß ich auch nicht begreifen, wenn plötzlich jemand über ein vollkommen >> anderes Thema redet, ohne uns darüber Bescheid zu sagen. >Jens G. schrieb: >> wenn man mal das Widerstandsrauschen wegfiltert >Ich darf dich daran erinnern, dass du es warst, der das Thema >"Rauschenwegfiltern" aufs Tablett brachte. Aber wenn man dir schon >Bescheid sagen muss, was du selbst sagst..... Darfst Du, aber was bringt das jetzt? Ich habe nicht über irgendwelche (Nutz-)Signale gesprochen, die ich beim Filtern berücksichtigen müsste, sondern eben nur übers Rauschen, dessen Rumpelanteil man mit einem Tiefpaßfilter hervorheben könnte.
トランジスタ schrieb: > Was bedeutet "rumpelarm" bei einem Transistor? Z.B. der BC330 ist in > diversen Vergleichslisten als rausch- und rumpelarm angegeben. https://alltransistors.com/transistor.php?transistor=22937 Das mit dem Rumpeln vergiss mal wieder schnell, wenn es rumpelt, dann in der Mechanik eines Plattenspielers! Nur wenn ein 3055 oder ähnliches aus dem Bastlerzimmer im ersten Stock auf das Terassendach fällt, dann rumpelt es... ;-)
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Was habt ihr die ganze Zeit mit euren Plattenspielern und Dolby und Filtern? Das sind drei völlig andere Themen. Wenn der Hersteller eine Typenfamilie auf den Markt bringt, wie beispielsweise BC382 bis BC384, wird es schon eine Bedeutung haben, wenn bei letzterem zusätzlich rumpelarm vermerkt ist. Bevor der Faden eskaliert, so wichtig ist mir das nun auch nicht. Hätte ja sein können, dass es jemand weiß.
トランジスタ schrieb: > Was habt ihr die ganze Zeit mit euren Plattenspielern und Dolby und > Filtern? Das sind drei völlig andere Themen. Das ist hier ja immer so.... > Wenn der Hersteller eine Typenfamilie auf den Markt bringt, wie > beispielsweise BC382 bis BC384, wird es schon eine Bedeutung haben, wenn > bei letzterem zusätzlich rumpelarm vermerkt ist. Außer beim Radiomuseum im Beschreibungstext habe ich nirgends was zum "rumpelarm" gefunden, ein wirkliches Datenblatt zu BC384 ebenso nicht. Ich muss mal in echte Bücher schauen. Wie gesagt, in der Praxis kenne ich das, doch das sind ganz sicher halbdefekte Krücken. Old-Papa
Ich hatte mal alte Germaniumtransistoren OC72 und OC77, die hatten ein gut hörbares Funkelrauschen. Unter der Metallkappe war ein Transistor im Glasgehäuse. Da konnte man auch sehen, warum die Basis Basis heißt.
Peter D. schrieb: > Ich hatte mal alte Germaniumtransistoren OC72 und OC77, die hatten ein > gut hörbares Funkelrauschen. Das kennt man, doch ich hoffe nicht, dass der TO noch Germanische in Schaltungen verbaut. (außer historische natürlich) Old-Papa
Old P. schrieb: > Außer beim Radiomuseum im Beschreibungstext habe ich nirgends was zum > "rumpelarm" gefunden, ein wirkliches Datenblatt zu BC384 ebenso nicht. In der englischen Version. Kann das da eine andere Bedeutung haben? Natürlich kann man dem auch etwas zugestehen, was sowieso nicht vorhanden ist? Wenn ich jetzt mal sage, ein 2N3055 ist rumpelarm. Hat jemand was dagegen?
Der Spruch von dem ehrenwerten Herrn Planck, fast wiederwillig, brachte mich mal, in der verlaufsform, dazu den Photoeffekt per jfets kontinuierlich zu betrachten. Nah ja was dann aus C wird sollte nicht zum Zynismus werden. Pigmente( und Laser Farbstoffe )gibts ja auch schon genug. Rumpeln, denke ich mal ist eher nicht bei patch clamp angebracht und das Raster Kraft zittert sich präzise auf/bis zum elementaren durch, kann man dann oberflächlich noch tunneln, wobei Tellur ( Oxide in der Gruppe systematisch) nicht als physiologisches Spurenelement geführt wird. Feste feiern wie sie fallen, O4. Oh je, für N mal C Anzahl ist eine Termtrennung vorgesehen, auch immunologisch und human relevant. Tolle irrationaltät der e-funktionen mit der Fähigkeit Neutralität in eine Ebene zu bringen(zu sein) und die ermöglichen dann noch pi geometrisch darzustellen, mit Zahlenwert. Dirk St
Old P. schrieb: > Außer beim Radiomuseum im Beschreibungstext habe ich nirgends was zum > "rumpelarm" gefunden, ein wirkliches Datenblatt zu BC384 ebenso nicht. > Ich muss mal in echte Bücher schauen. Ja, ich hab auch nur Auszüge aus Vergleichstabellen gefunden. Der BC330 ist jedoch bei radiomuseum.org zu finden. Hersteller Texas Instruments. Ich bin fast 100% sicher, dass ich ein Datenblatt hatte, finde es aber nicht. michael_ schrieb: > In der englischen Version. > Kann das da eine andere Bedeutung haben? Wäre möglich. Allerdings hatte ich schon mal danach gesucht.
Old P. schrieb: > Außer beim Radiomuseum im Beschreibungstext habe ich nirgends was zum > "rumpelarm" gefunden, ein wirkliches Datenblatt zu BC384 ebenso nicht. ...habe ich auch nicht, nur eine Tabelle mit der ganzen Latte "BC..." und die ist wie die meisten Datenblätter in englisch geschrieben. Möglicherweise wurde irgendwann von wem auch immer (vielleicht eine Bastelzeitschrift...) mal so eine Tabelle in deutsch angelegt und der Verfasser hat, woher auch immer, dieses "rumpelarm" für einen der Parameter gewählt. Es könnte natürlich auch ganz anders gewesen sein :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > ...habe ich auch nicht, nur eine Tabelle mit der ganzen Latte "BC..." > und die ist wie die meisten Datenblätter in englisch geschrieben. Die Tabelle findet man bei allen möglichen Datenblatt-Anbietern. Bei einem stand die Quelle dabei, eine Vergleichsliste. Welche weiß ich nicht mehr. > Möglicherweise wurde irgendwann von wem auch immer (vielleicht eine > Bastelzeitschrift...) mal so eine Tabelle in deutsch angelegt und der > Verfasser hat, woher auch immer, dieses "rumpelarm" für einen der > Parameter gewählt. Es könnte natürlich auch ganz anders gewesen sein :-) In der ECA ist der BC382 als rauscharm angegeben, der BC384 zusätzlich als rumpelarm. Siehe hier: Beitrag "Re: Was bedeutet "rumpelarm" bei einem Transistor?"
Flicker, 1/f Seh da auch bei andern nichts das speziell ein "rumpel"rauschen adressiert, k.A. nicht gebräuchlicher Begriff.
Old P. schrieb: > Das kennt man, doch ich hoffe nicht, dass der TO noch Germanische in > Schaltungen verbaut. Wenn er doch in Germanien lebt... michael_ schrieb: > Wenn ich jetzt mal sage, ein 2N3055 ist rumpelarm. > Hat jemand was dagegen? Nur, wenn er nicht aus dem Fenster fällt oder geworfen wird... ;-)
Peter D. schrieb: > Ich hatte mal alte Germaniumtransistoren OC72 und OC77, die hatten ein > gut hörbares Funkelrauschen. > Unter der Metallkappe war ein Transistor im Glasgehäuse. Da konnte man > auch sehen, warum die Basis Basis heißt. Das ist so ein Glas- Transistor, ein OC614. Da sind mir vor einiger Zeit einige diese Transis zugefallen, noch nie benutzt. Werde ich irgendwann mal verbauen, so schöne Transis müssen auch was Nützliches tun können. Natürlich ein Gerät in einem Plexiglasgehäuse. Das rotglühend- funkelnde Licht unten nicht der Heizfaden der Germaniumröhre. Ist einfach beim Foto im Sonnenlicht entstanden. Aber immerhin- das könnte wortwörtlich... die Quelle des Funkelrauschens sein. :-)
Edi M. schrieb: > Das ist so ein Glas- Transistor, ein OC614. Da sind mir vor einiger Zeit > einige diese Transis zugefallen, noch nie benutzt. > Werde ich irgendwann mal verbauen Aber male sie schön schwarz an, außer Du möchtest eine Lichtschranke bauen... Edi M. schrieb: > Natürlich ein Gerät in einem Plexiglasgehäuse. Nur im Dunkeln betreiben... ;-)
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Mani W. schrieb: > Aber male sie schön schwarz an, außer Du möchtest eine Lichtschranke > bauen... Die SIND schwarz- außer dem Exemplar, welches ich für das Foto nackig gemacht habe. Soooo empfindlich sind die Glastransis nicht, da müßte schon Sonnenlicht oder eine lichtstarke Arbeitsplatzleuchte direkt auf die Sperrschicht leuchten. Bei einer hochverstärkenden, offenen Eingangsstufe kann man allerdings die Modulation von Lichtquellen abnehmen, sogar auf mehrere Kilometer, das habe ich mal gemacht. Und falls ich den Lack abmache... ...montiere ich einen Sonnenschirm, der Transi kriegt 'ne dunkle Brille vor die Basis, und davor ein Tischchen mit einem Mini- Gläschen Maracuja- Saft. :-)
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Mani W. schrieb: > Nur im Dunkeln betreiben... Sowas ist manchmal nötig. Z. B. bei diesem Autoradio: A200 https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/autoradio-ddr-a200-sendersuchlauf-wartburg-trabant-raritaet/1334288599-223-7761 Das hat russische Schaltkreise in der Ringzählerplatine des Sendersuchlaufs/ Anzeige, die sind dunkelbraun und... lichtempfindlich ! Genau so ein Radio hat mich 1 Arbeitstag lang beschäftigt- Platine des Sendersuchlaufs hoch- Suchlauf rennt los. Wackelkontakt ? Ich habe gesucht wie irre. War aber gar kein Fehler- eben nur das Licht der Arbeitsplatzleuchte. Schwarzes Papier auf den IC geklebt- ok.
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Edi M. schrieb: > Soooo empfindlich sind die Glastransis nicht, da müßte schon Sonnenlicht > oder eine lichtstarke Arbeitsplatzleuchte direkt auf die Sperrschicht > leuchten. Vor vielen -zig Jahren, also früher (tm) baute ich meinen ersten MW-Empfänger mit OC Transis, schön verpackt in einer selbstgebauten Holzschatulle - hat gut funktioniert bei geschlossenem Deckel und abends Glühlampenlicht im Zimmer... Den habe ich dann meinen Eltern gezeigt und hören lassen, alles gut, aber beim Öffnen verstummte der Empfänger... Es hat eine Weile gedauert bis ich mit meinen 12 Jahren die Kratzer auf dem Glasgehäuse entdeckte und mit schwarzer Deckfarbe aus dem Malkasten überpinselte, danach funktionierte das auch bei geöffnetem Deckel... Wieder etwas gelernt... Gerumpelt hat es aber nie!
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Du hast es nur nicht wahrgenommen. Damals bei meinem ersten Plattenspieler war mir das Wurscht-Piep egal. Ich konnte damit Schallplatten abspielen! Das war was. Gehäuse aus Presspan/Pappe. Mit Piezo Tonabnehmer. Mehr gab mein Jung-Facharbeiter-Lohn nicht her. Rumpeln an meinem selbstgebauten Kofferradio, nie gehört. Was die Leute heute so hören?
michael_ schrieb: > Was die Leute heute so hören? Darum kann man heute an "Audiophile" solche schönen Sachen verkaufen: https://www.ebay.de/itm/0-05uF-50nF-1000-3250-V-500-V-NOS-Vintage-Restaurateur-AFU-Sammler-getestet/153451634818?hash=item23ba6e2082:g:q8IAAOSwQFZbmnOJ https://www.ebay.de/itm/4x-MP-Kondensator-8-F-160-V-fur-Lautsprecher-Frequenzweichen-etc/323998284873?hash=item4b6fcd7c49:g:rsMAAOSwlq9d46d~ Letzterer mit lesenswerter Beschreibung. Der Name "Klangfilm" darf natürlich nicht fehlen. Nur eine ausführliche "audiophile Klangbeschreibung" fehlt. Anmerkung: In Lautsprecher- Frequenzweichen dürften solche Teile sogar noch Dienst tun können- aber da steht auch "Koppelkondensator". OK- da hört man dann auch schön... seine Endstufe abbrutzeln.
Edi M. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 153451634818 70nF = 40%, da hat aber der Teerkondensator schon gut Wasser gezogen. Ab in den Müll damit.
Edi M. schrieb: > Soooo empfindlich sind die Glastransis nicht Soviel schlechter im Vergleich zu Fototransistoren waren sie nicht. Ich habe damit z.B. Lichtschranken aufgebaut. Man mußte sie nur genau ausrichten, der sensitive Punkt war sehr klein.
Peter D. schrieb: > Edi M. schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 153451634818 > > 70nF = 40%, da hat aber der Teerkondensator schon gut Wasser gezogen. Ab > in den Müll damit. Der hat keine 70nF, eigentlich immer noch 50nF, der hohe Kapazitätswert wird durch den zusätzlichen Strióm durch den niedrigen Isolationswiderstand erzeugt. Aber klar- sowas ist absoluter Müll. Lange Zeit gab es keine Angaben, ich fand vor einiger Zeit Unterlagen- hier sind Angaben zu genau solchen Kondensatoren: http://edi.bplaced.net/?Bauteile-_Daten___Papier-_und_Kunststoff-_Kondensatoren_KOWEG_%3D_VEB_Kondensatorenwerk_Goerlitz_%3D_RFT905_VEB Gigaohm- Werte... Die Werte waren zur Herstellungszeit absolut gut, da kann man nichts sagen. Es gibt heute wahrscheinlich keine Papierkondensatoren, ungebraucht oder gebraucht, die noch einen Isolationswiderstand innerhalb der Toleranz haben. Die uralten Mülldinger werden aber immer wieder verkauft. Wie geschrieben, in einer Lautsprecherweiche kann man die Blockkondensatoren vielleicht noch verwenden. Ansonsten- Finger weg von dem Schrott.
Peter D. schrieb: >> Soooo empfindlich sind die Glastransis nicht > > Soviel schlechter im Vergleich zu Fototransistoren waren sie nicht. Ich > habe damit z.B. Lichtschranken aufgebaut. Man mußte sie nur genau > ausrichten, der sensitive Punkt war sehr klein. Das stimmt. Ende 70er/ 80er beschäftigte ich mich mit Modulation von Glühlampen zur Nachrichtenübertragung, das funktionierte trotz der Trägheit des Glühdrahts erstaunlich gut, durch Lampengleichstrom hatte man eine Art Arbeitspunkteinstellung. Sprache war gut abhörbar. Ziel war übrigens die Übertragung zu einem Haus in etwa 4 Km Entfernung, optisch sichtbar, Dach zu Dach. Dier Experimente mußte ich einstellen, weil genau zu der Zeit Leute erwischt wurden, die dasselbe machten, aber... über die DDR- Grenze. Die Grenzer hatten Infrarot- Geräte, die den Strahl detektieren konnten. Und die Grenze hätte mein Signal auch überwinden müssen- zwischen den Häusern befand sich ein Stück Westberlin. Das war mir dann doch zu heiß. Aber Licht- Modulation klappte gut. Sender eine Autoscheinwerfer- Birne, ein Transi gestatte einen Gleichstrom + Modulation. Empfänger war ein Si- Transistor, Gehäuse oben aufgefeilt, ein Tip aus einem Elektronik- Bastelbuch. Ein halbes Fernglas als Optik, damit konnte ich auf Kilometer jede Lichtquelle abhören. Brummen von Glühlampen am Netzwechselstrom und die Impulse von Autolichtmaschinen auf Autoscheinwerfern waren über jede Entfernung gut hörbar.
Edi M. schrieb: > Lange Zeit gab es keine Angaben, ich fand vor einiger Zeit Unterlagen- > hier sind Angaben zu genau solchen Kondensatoren: > > http://edi.bplaced.net/?Bauteile-_Daten___Papier-_und_Kunststoff-_Kondensatoren_KOWEG_%3D_VEB_Kondensatorenwerk_Goerlitz_%3D_RFT905_VEB Danke für diesen Link! Es gibt doch immer noch Webseiten, die ich trotz intensiver Google-Suche nach Elektronikseiten noch nicht entdeckt habe.
J. T. schrieb: > Welcher Transistor hat werkseitig einen kleinen Kondensator vor der > Basis? Alle. Die parasitäre Kapazität heißt bei den Bipolaren CCB. (Kollector/Basis) Und gegen Bildungslücken gibts Wissen. Guckst Du z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Millereffekt#Millereffekt_in_Transistorschaltungen
Radgeber schrieb: > Alle. Die parasitäre Kapazität heißt bei den Bipolaren CCB. > (Kollector/Basis) > Und gegen Bildungslücken gibts Wissen. Guckst Du z.B. hier: Die sitzt aber parallel und nicht in Reihe. Sonst könnte ja kein Gleichstrom in die Basis fließen.
Also hat insgesamt das Rumpelrauschen nichts mit den erwähnten Rumpelgeräuschen von "schlechten" Plattenspielern bzw. gewellten Platten zu tun. Zumal das ja periodische Signale sind und somit doch gefiltert werden können! In diesem Sinne ein entspanntes Wochenende, Rainer
Peter D. schrieb: > Ich kenne nur den SC239 (BC239) als rauscharm. Nö, bestimmt auch über den Weg gelaufen: BC109r; AC151r etc. pp. Wegen 1/f-Rauschen nimmt man ja keine FETs. Oder gibt's mittlerweile auch "rauscharme" FETs speziell für "rauscharme" Mikrofonvorverstärker? ciao gustav
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