Hallo zusammen, ich habe eine größere Menge von ungetesteten hochwertigen Intel Xeon E5-2680v4 CPUs bekommen und möchte diese mit Heissluft oder Lötkolben reparieren. Alle CPUs haben fehlende Wiederstände und Kondensatoren. Die vielen kleinen sind die Wiederstände, die größen die Kondensatoren. Ich habe bereits versucht mit einem ESD Lötgerät die Wiederstände/Kondensatoren abzulöten, leider ohne Erfolg, auch mit über 500 Grad nicht. Meine Frage: Ist auf diesen Wiederständen eine temperaturbeständige Schutzschicht drauf, die das Löten/Ablöten von Kleinteilen verhindern soll? Wie bekomme ich diese Kondensatoren abgelötet bzw. hingelötet? danke
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M. J. schrieb: > Alle CPUs haben fehlende Wiederstände und Kondensatoren. Aha. Wo fehlen denn genau die W_i_derstände (nicht: W_ie_derstände) und Kondensatoren? Mach doch mal ein Foto und zeig mal, welche wo fehlen. M. J. schrieb: > Meine Frage: Ist auf diesen Wiederständen eine temperaturbeständige > Schutzschicht drauf, die das Löten/Ablöten von Kleinteilen verhindern > soll? nein, so etwas gibt es nicht. M. J. schrieb: > Ich habe bereits > versucht mit einem ESD Lötgerät die Wiederstände/Kondensatoren > abzulöten, leider ohne Erfolg, auch mit über 500 Grad nicht. Zeig mal ein Foto eines Chips, bei dem du das versucht hast. -- ps: Dienstag ist der neue Freitag?
M. J. schrieb: > Ich habe bereits > versucht mit einem ESD Lötgerät die Wiederstände/Kondensatoren > abzulöten, leider ohne Erfolg, auch mit über 500 Grad nicht. Bestimmt sind deren Pins auf der Rückseite umgebogen. Lötlampe, und fester ziehen, Du schaffst das!
Beitrag #6479351 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn du mich fragt, werf alle weg. Die Caps (es sind nur caps) werden warscheinlich vor dem silizium verlötet, da das die wärme nicht verträgt. falls doch, kauf dir flussmittel und schau in videos von louis rossman vorbei, aso solche bei denen es um löttechnik geht
> M. J. schrieb: >> Alle CPUs haben fehlende Wiederstände und Kondensatoren. > > Aha. > Wo fehlen denn genau die W_i_derstände (nicht: W_ie_derstände) und > Kondensatoren? Mach doch mal ein Foto und zeig mal, welche wo fehlen. > Zeig mal ein Foto eines Chips, bei dem du das versucht hast. Die Widerstände fehlen an den unterschiedlichsten Stellen..., siehe Beispielbild Ich habe es bisher nicht geschafft Widerstände zu entfernen Wieso gehen die nicht ab?
von Flip (Gast) Wo bekomme ich Flussmittel her...? Welches Flussmittel verwendet er hier? siehe: https://www.youtube.com/watch?v=u1ZGhd2AaJE&t=8s
Beitrag #6479633 wurde von einem Moderator gelöscht.
M. J. schrieb: >> M. J. schrieb: >>> Alle CPUs haben fehlende Wiederstände und Kondensatoren. >> >> Aha. >> Wo fehlen denn genau die W_i_derstände (nicht: W_ie_derstände) und >> Kondensatoren? Mach doch mal ein Foto und zeig mal, welche wo fehlen. > >> Zeig mal ein Foto eines Chips, bei dem du das versucht hast. > > > Die Widerstände fehlen an den unterschiedlichsten Stellen..., siehe > Beispielbild > Ich habe es bisher nicht geschafft Widerstände zu entfernen > Wieso gehen die nicht ab? Welche Widerstände willst du denn entfernen wenn die doch sowieso fehlen?? Willst du fehlende Widerstände oder vorhandene ersetzen?
Die Chips sind von 2016, lohnt es sich wirklich damit rumzubasteln? Beachte auch die Stromkosten sowie Kosten für ein (Server?)Mainboard
In der Bucht gibt es oftmals alte komplette Server für kleine Münze
von Zonk (Gast) ich weiss... aber jetzt habe ich +100 dieser CPUs zum Spottpreis gekauft..., und 5 Stück funktionieren bereist 100% (Nach 60min Stresstest) obwohl dort jeweils 1x Widerstand fehlt. Es wurde mir auch gesagt dass die CPUs alle aus ausgeschlachteten Serverparks sind..., da werfen die die ausgebauten CPUs alle in eine Kiste..., und erst dadurch entstehen die Schäden. Also ich denke 80-90% der teile sind noch hinzubekommen. Die Grundplatte mit den Kontakten ist bei allen ohne Brüche und sehr sauber. Es sind nur die fehlenden Widerstände..., bei den schlimmsten CPus max. 5 fehlende Bauteile.
Zonk schrieb: > Die Chips sind von 2016, lohnt es sich wirklich damit rumzubasteln? > Beachte auch die Stromkosten sowie Kosten für ein (Server?)Mainboard Das lohnt sich auf jeden fall, habe weit über 100 Stck. davon, Verkaufspreis liegt zwischen 100-180eur/Stück Und 5 Stück funktionieren bereist 100%...Also hier ist ne Menge Profit drin.
udok schrieb: > Sind mit leitfähigem Epoxy geklebt. Du meinst die Bauteile sind nicht gelötet? Wie bekomme ich die dann dort hingelötet/hingeklebt?
...und welche Bauteile nimmst du? Hast du das schon ausgemessen? Das mit dem Epoxy könnte auch "fake" sein um dich an der Nase herumzuführen. Klaus.
An den "Idiot"-Antworten sieht man schön, wer hier antwortet, aber noch nie einen Prozessor in der Hand hielt! Fragt sich wer hier der Idiot ist! Nun, es gibt tatäachlich mehrere Möglichkeiten der "Kontaktierung" Epoxy-Leitkleber wurde ja schon genannt. Wenn die Teile wirklich gelötet sind, dann wird das nur etwas, wenn du eine gute Vorheizplatte (gibt es um die 100 Euronen) benutzt. In der Regel ist das "Basismaterial" derart gut wärmeleitend, daß ein Lötkolben alleine nicht reicht, um die Lötpunkte weit genug aufzuheizen. Bin auf deinen Bericht gespannt!
Das ist wahrscheinlich 0201. Das fummelig, aber mit einer guten SMD-Lötspitze, Pinzette, Flussmittel und Mikroskop/Lupenlampe noch handhabbar. Aber es braucht etwas Übung. Nimm dir eine kaputte Grafikkarte/Mainboard/Handyplatine als Übungsmaterial. Du merkst dann schon, ob dein Equipment und deine Fingerfertigkeit reicht. Welche Bauteile da draufgehören, kann man fallweise im Internet finden. Ich weiß aber leider keinen Link. Bei dem Youtuber hab ich mal was gesehen zur Reparatur von Intel-CPU, dort wurden auch Bauteilwerte erwähnt: https://www.youtube.com/c/LinusTechTips/videos Welches Video weiß ich nicht mehr, irgenwas mit Decapping.
Nase schrieb: > Nun, es gibt tatäachlich mehrere Möglichkeiten der "Kontaktierung" > Epoxy-Leitkleber wurde ja schon genannt. Die sind soweit mir bekannt wirklich nur draufgelötet, und der CPU-Träger ist normalerweise einfach eine Leiterplatte, wenn auch eine sehr feinstrukturierte. Es sollte kein Epoxy nötig sein.
Name: schrieb: > Nase schrieb: >> Nun, es gibt tatäachlich mehrere Möglichkeiten der "Kontaktierung" >> Epoxy-Leitkleber wurde ja schon genannt. > > Die sind soweit mir bekannt wirklich nur draufgelötet, und der > CPU-Träger ist normalerweise einfach eine Leiterplatte, wenn auch eine > sehr feinstrukturierte. > Es sollte kein Epoxy nötig sein. Verstehe...aber wieso lassen sich die Bauteile nicht ablöten, auch mit über 500 Grad nicht? Verstehe das nicht...? Wie bekomme ich die weg? Ich möchte nämlich von 2-3 CPUs alle verbliebenen Bauteile ablöten um diese dann bei den restlichen CPUs hinzulöten.
Name: schrieb: > Das ist wahrscheinlich 0201. Das fummelig, aber mit einer guten > SMD-Lötspitze, Pinzette, Flussmittel und Mikroskop/Lupenlampe noch > handhabbar. > Aber es braucht etwas Übung. > > Nimm dir eine kaputte Grafikkarte/Mainboard/Handyplatine als > Übungsmaterial. Du merkst dann schon, ob dein Equipment und deine > Fingerfertigkeit reicht. > > Welche Bauteile da draufgehören, kann man fallweise im Internet finden. > Ich weiß aber leider keinen Link. Bei dem Youtuber hab ich mal was > gesehen zur Reparatur von Intel-CPU, dort wurden auch Bauteilwerte > erwähnt: > https://www.youtube.com/c/LinusTechTips/videos > Welches Video weiß ich nicht mehr, irgenwas mit Decapping. Habe ne Nadellötspitze, o,5mm breit, und ein LED Mikroskop, das passt alles und ich habe auch schon viele andere Sachen gelötet, also da gibt es keine Probleme, alles Bauteile von normalen bekannten Platinen lassen sich problemlos weg/hinlöten..., nur hier mit den CPUs scheint es etwas besonderes zu sein. Deswegen bin ich ja hier..., weil ich im Moment keine AHnung habe wieso ich die Bauteile nicht abbekomme..??? (:
100 nF 0201: https://de.rs-online.com/web/p/keramik-vielschichtkondensatoren/1852066/ Leitkleber: https://de.rs-online.com/web/p/klebstoff/0496265/ Viel Spaß!
M. J. schrieb: > Ist auf diesen Wiederständen eine temperaturbeständige > Schutzschicht drauf, die das Löten/Ablöten von Kleinteilen verhindern > soll? Nö, aber das ist die Unterseite eines Interposers - und da muss ja oben die CPU drauf. Damit die Bauteile beim Auflöten der CPU (und der weiteren Bauteile oben unter dem Heatspreader) nicht abfallen, werden die in der Produktion einfach mit Kleber fixiert. Übrigens: Ob da eine nichtleitende Schutzsicht drauf ist, ließe sich trivial mit 'nem Multimeter prüfen. Edit: Um die ordentlich ab- und anzulöten, sollte man die CPUs auf 100°C vorheizen. Mehr ist vermutlich für den Chip zuviel. Grund: Die Kondensatoren liegen mit beiden Beinen auf dicken Stromschienen (VCore und GND), die sehr viel Wärme abführen können.
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udok schrieb: > 100 nF 0201: > https://de.rs-online.com/web/p/keramik-vielschichtkondensatoren/1852066/ > > Leitkleber: > https://de.rs-online.com/web/p/klebstoff/0496265/ > > Viel Spaß! Danke für die Links🙏👌👍 Die Bauteile haben wir von den anderen CPUs, das sind Widerstände...,6-10 OHM Dann wurden die Bauteile also hingeklebt? Ist ja interessant...Aber jetzt weiss ich immer noch nicht wie ich die ganzen Widerstände wegbekomme? Wahrscheinlich mit deutlich mehr Hitze/Temperatur?
M. J. schrieb: > Die Bauteile haben wir von den anderen CPUs, das sind > Widerstände...,6-10 OHM Das würde mich allerschwerstens verwundern, ich sehe auf den Fotos ausschließlich Kondensatoren. Die 6-10 Ohm klingen nach Widerstand über den CPU Kern. Wenn man die vom Spender sauber und funktionierend abbekommen möchte, ist ein Drehmel mit Trennscheibe (oder ein scharfes Cuttermesser) vermutlich besser geeignet.
Warum zerstört jemand erst Prozessoren durch entfernen von Kondensatoren und verkauft diese dann? ... Der Stromverbrauch von Servermainboards ist noch nicht einmal das Problem beim Einsatz zuhause :) Eher dass die Boards oft auf Einbau in ein 1HE Chassis mit passiven Kühlkörpern und sehr hochdrehzahligen Lüftern ausgelegt sind, bzw die erwähnten Gebrauchtserver so aufgebaut sind. Die Dinger sind L A U T.
...er weiß vermtl nicht, "was" es ist. Dire Dremel TS ist dicker als ein 0201, da bleibt nur Staub :) Klaus.
@mjdelmar ich verstehe eins nicht (vielleicht kannst du es erklären)? Du hast also CPUs bei denen Bauteile fehlen. Höchstwahrscheinlich Widerstände und/oder Kondensatoren. Also lineare Bauteile, deren elektrischen Werte man schnell ermitteln kann (Widerstandswert bzw. Kapazität) Jetzt mühst du dich also ab, von irgendwo her selbe/identische Widerstände runter zu löten, wohl um diese dann auf die defekten CPUs mit den fehlenden Bauteilen drauf zu löten. --> Warum um Himmels willen kaufst du dir nicht einfach neu "einen Sack voll" von diesen Bauteilen, sondern nimmst statt dessen den schmerzhaften Weg des auslötens? Was genau siehst du als Vorteil davon, einen ausgeöteten Kondensator anstelle eines neuen Kondensators zu nutzen?
Auf dem ersten Bild lässt sich schon ein Coating erahnen... M. J. schrieb: > Verkaufspreis liegt zwischen 100-180eur/Stück > Und 5 Stück funktionieren bereist 100%... Ja, momentan - aber auch noch nach einem Jahr? > Also hier ist ne Menge Profit > drin. Ich habe noch nie verstanden, wie sich jemand eine gebrauchte CPU kaufen kann - da sind die Leute schon vor 20 Jahren auf die Schnauze geflogen. Gerade bei Server-CPUs kommt es ja auf Zuverlässigkeit an, die man bei Gebrauchtware nichtmal ansatzweise einschätzen kann. In diesem speziellen Fall (wahrscheinlich jahrelanger 24/7 Betrieb, unsachgemäßes Handling beim Ausbau und dann noch manuelles Nachlöten jenseits jeglicher Spec) bin ich fast geneigt, einen solchen Kauf als Dummheit einzustufen. Was ich vom Verkauf halte (falls die Historie der CPUs nicht ehrlich und vollständig dargelegt wird), behalte ich lieber für mich.
sdsv schrieb: > Auf dem ersten Bild lässt sich schon ein Coating erahnen... > > M. J. schrieb: >> Verkaufspreis liegt zwischen 100-180eur/Stück >> Und 5 Stück funktionieren bereist 100%... > > Ja, momentan - aber auch noch nach einem Jahr? > der > CPUs nicht ehrlich und vollständig dargelegt wird), behalte ich lieber > für mich. Sehe ich anders ! Wir haben bereits 7 Stück repariert. Ausserdem verkaufe ich selber Workstations und kenne ich damit sehr gut aus. Also deine dumme Meinung kannst du bitte für dich selbst behalten, ist besser ;;;
Wegstaben V. schrieb: > @mjdelmar > > ich verstehe eins nicht (vielleicht kannst du es erklären)? > > Du hast also CPUs bei denen Bauteile fehlen. Höchstwahrscheinlich > Widerstände und/oder Kondensatoren. Also lineare Bauteile, deren > elektrischen Werte man schnell ermitteln kann (Widerstandswert bzw. > Kapazität) > > Jetzt mühst du dich also ab, von irgendwo her selbe/identische > Widerstände runter zu löten, wohl um diese dann auf die defekten CPUs > mit den fehlenden Bauteilen drauf zu löten. > > --> Warum um Himmels willen kaufst du dir nicht einfach neu "einen Sack > voll" von diesen Bauteilen, sondern nimmst statt dessen den > schmerzhaften Weg des auslötens? Was genau siehst du als Vorteil davon, > einen ausgeöteten Kondensator anstelle eines neuen Kondensators zu > nutzen? Weil ich hier auf Nummer sicher gehen will dass es auch dieselben Widerstände sind. Ausserdem habe ich bisher keine identischen Wiederstände gefunden die man kaufen kann.
Jim M. schrieb: > M. J. schrieb: >> Die Bauteile haben wir von den anderen CPUs, das sind >> Widerstände...,6-10 OHM > > Das würde mich allerschwerstens verwundern, ich sehe auf den Fotos > ausschließlich Kondensatoren. Die 6-10 Ohm klingen nach Widerstand über > den CPU Kern. > > Wenn man die vom Spender sauber und funktionierend abbekommen möchte, > ist ein Drehmel mit Trennscheibe (oder ein scharfes Cuttermesser) > vermutlich besser geeignet. Das sind Widerstände..., 6-10 Ohm Das mit dem Messer haben wir schon versucht, man bekommt die weg, aber es bleibt noch deutlich Substanz/Material auf der CPU
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Andy D. schrieb: > Warum zerstört jemand erst Prozessoren durch entfernen von Kondensatoren > und verkauft diese dann? > > ... > > Der Stromverbrauch von Servermainboards ist noch nicht einmal das > Problem beim Einsatz zuhause :) Eher dass die Boards oft auf Einbau in > ein 1HE Chassis mit passiven Kühlkörpern und sehr hochdrehzahligen > Lüftern ausgelegt sind, bzw die erwähnten Gebrauchtserver so aufgebaut > sind. Die Dinger sind L A U T. Oj Junge, das sieh man mal wie wenig Ahnung von der Materie die meisten Leute hier haben...wenn ich mir die Kommentare so durchlesen, typische Stubenhocker/Bastler Meinungen...die Null Ahnung vom Geschäft da draussen haben ;;; Das sind Server Parks mit Hunderten/Tausenden von CPUs..., die werden kostengünstig ausgeschlachtet, das sind oft keine qualifizierten Fachkräfte sondern einfache Hilfsarbeiter...Die schmeissen dann alles in einen Karton. Dieser wird dann an CPU Verkäufer weitergegeben. und als Gewerblicher bekommt man solche Posten dann fast umsonst. Deswegen ist das sehr lohnenswert.
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Nur aus Neugier... gibts den auch Garantie von dir beim Kauf? M. J. schrieb: > Oj Junge, das sieh man mal wie wenig Ahnung von der Materie die meisten > Leute haben... Der war gut =D aber nach Grundlagen Handwerk fragen =D
Die Dinger sind nur draufgelötet, ist halt fette Platine mit Heatspreader drunter, d.h. mit geregelter Herdplatte auf ca. 150-180°C vorheizen. Und dann z.B. mit SMD-Lötkolben (also so ein Pinzetten-Ding mit 2 Lötspitzen) den Schrott runter und und dann einen heilen Kondensator rauflöten. Alternativ 2 Lötkolben mit Abstandshalter und Klebeband hinten zusammenkleben, so quasi als inprovisierte Lötpinzette.
M. J. schrieb: > ., die werden kostengünstig ausgeschlachtet, das sind oft keine > qualifizierten Fachkräfte sondern einfache Hilfsarbeiter...Die > schmeissen dann alles in einen Karton. Schon mal etwas von ESD gehört? "These invisible forms of ESD can cause outright device failures, or less obvious forms of degradation that may affect the long term reliability and performance of electronic devices" Du verkaufst also Schrott und dann kannst du nichtmal löten.
Beitrag #6480489 wurde von einem Moderator gelöscht.
M. J. schrieb im Beitrag #6480489:
> Blablabla
Es gab jetzt schon viele hilfreiche Tipps. Was sollen wir denn noch
machen? Deine Hand halten beim Löten.