Weis nicht mehr genau von wann, könnte Anfang der 60er sein.
Sogar die Projektions Glühlampe geht noch.
Die Glühlampe Biete ich für 15 Euro an.
Das Gerät für 40 Euro.
Alles zusammen 45 Euro.
plus Versandkosten in normal D.
PN mit Mailadresse ;-))
Wann war jemals Meopta ein DDR-Produkt?
Bevor Du das nächste mal hier wild halluzinierst, schau lieber bei
google nach; den Laden gibt es nämlich noch!
Percy N. schrieb:> Wann war jemals Meopta ein DDR-Produkt?>> Bevor Du das nächste mal hier wild halluzinierst, schau lieber bei> google nach;
Optische Geräte von Meopta, wie dieses, waren in der DDR tatsächlich
weit verbreitet und dadurch ist die Beschreibung als "gerät wie man es
aus DDR-Zeiten kennt" völlig legitim. Das das Gerät tatsächlich in der
Tschechei hergestellt wurde ist dabei egal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meopta
Fpgakuechle K. schrieb:> Optische Geräte von Meopta, wie dieses, waren in der DDR tatsächlich> weit verbreitet und dadurch ist die Beschreibung als "gerät wie man es> aus DDR-Zeiten kennt" völlig legitim.
Stimmt auffallend, nur stand das hier nirgendwo, sondern
"DDR_Vergrößerungsgerät".
Ich sehe da allerdings nur einen Koffer mit DuKa-Gerümpel, das nicht
einmal entfernt an meinen Meopta-Enlarger erinnert.
Offenbar sind technische Daten unbekannt oder "nicht vorhanden": wo kein
Objektiv, da keine Brennweite...
Percy N. schrieb:> Offenbar sind technische Daten unbekannt oder "nicht vorhanden": wo kein> Objektiv, da keine Brennweite...
Ja, das stimmt, da steht lediglich an dem Koffer 'Meopta' und das Gerät
sieht auch nicht wie andere Geräte aus der 'Meopta Axomat' Reihe aus.
Foto vom Typschild o.ä. auf dem Gerät wären hilfreich, ansonsten muss
man halt davon ausgehen das der potentielle Käufer kennt, was er da
kauft.
Hallo,
R. S. schrieb:> es handelt sich hier wohl um MEOPTA Proximus.
ja, sieht so aus. Den habe ich damals extra gekauft weil er eine
Filterschublade hatte. Und die brauchte man, wenn man auf die Idee kam,
Farbabzüge machen zu wollen. :-)
Gruß aus Berlin
Michael
Walter T. schrieb:> Ist das ein Episkop?
Nein, ein Vergrößerungsgerät:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vergr%C3%B6%C3%9Ferungsger%C3%A4t
Oben kommt das Negativ rein (der Foto-Filmstreifen). Darüber sitzt eine
Lampe, die das Bild auf die Tischplatte projeziert, und dort liegt das
Fotopapier für den Abzug.
Meopta-Geräte wurden auch im Westen vertrieben, und waren als billige
Alternative zu Durst, Kaiser, Rowi etc geschätzt.
R. S. schrieb:> Guten Morgen,>> es handelt sich hier wohl um MEOPTA Proximus.>> Gruß ic_tester
Ist eigentlich bereits an der Bildbühne sofort zu erkennen, die ist auch
genau so in späteren (wie meinen) MEOPTA Modellen genutzt worden.
Funktioniert heute noch gut.
Ich kann den Kauf Empfehlen, robuster geht es nicht.
ORWO wurde auch im Westen vertrieben und Papier sowie Filme (SW) habe
ich gerne
von ORWO genommen, das war gute Qualität.
Percy N. schrieb:> wo kein> Objektiv, da keine Brennweite...
Wer das erwerben möchte, kennt auch die Brennweite des Grundgerätes.
...und alle Teile sind gut erhalten.
Das sieht man, du natürlich nicht.
Danke an alle für die nähere Beschreibung
Joe G. schrieb:> Ich denke Dein Angebot ist hier:> https://aphog.com/forum/> besser aufgehoben :-)
Ja ist richtig, aber ich will mich nicht in zig Foren anmelden.
Al. K. schrieb:> Wer das erwerben möchte, kennt auch die Brennweite des Grundgerätes.
Du anscheinend nicht, und das istxauch normal, denn dss hat keine. Wohl
aber das Objektiv, soweit vorhanden.. Dessen Daten (Brennweite, Öffnung
Konstruktion) teilst Du aber nicht mit.Und auch nicht die Abmessungen
der Grundplatte, die Säulenhöhe, den maximalen Vergrößerungsmaßstab, die
Kondensorbestückung, maximales Negativformat, Möglichkeit zur
waagerechten Projektion.
> ...und alle Teile sind gut erhalten.>
Das wäre ein Desideratum.
> Das sieht man, du natürlich nicht.
Ich sehe das tatsächlich nicht. Aber wie Du auf diesen Bildchen erkennen
willst, ob Höhenverstellung und Fokussierung noch geschmeidig laufen,
bleibt Dein Geheimnis. Wie die Grenzflächen im Objektiv aussehen, darf
man raten (oder handelt es sich um einen Einlinser, auch bekannt als
"Flaschenboden"?).
Biete doch demnächst an "Pkw, grün, häufig gewaschen, mehrere Räder,
mglw. Mercedes". Vielleicht schlägt ja jemand zu.
ach Percy N.,
du bist ein richtiger Schelm.
Wenn man hier von dir solche unqualifizierten Fragen bekommt,,obwohl
jeder sich ausrechnen kann das ich für die paar Euronen nicht vorher
schon
Stunden zubringe um Details zu dokumentieren.
Offensichtlich Nichtinteressenten sollte bei solchen Diskussionen im
Markt sofort gesperrt werden.
Du stellst dich dadurch fachlich und sozial völlig ins Abseits.
Ein Interessent schreibt mich per PN an, und alle Fragen welche er hat
werde ich mit ihm per persönliche Mail Adr ausgetauschen.
Alleine die Filmzusatz Kassette, glaube man Repros damit machen kostet
jetzt
ca.50 Euro.
------------------------------------------
Diese ist jetzt reserviert
------------------------------------------------
Der Konvolut-preis bleibt aber noch bis Sonntag.
Bernd G. schrieb:> Warum sieht denn dein Kram immer so unappetitlich verkeimt aus?> Da kann man sich ja schlimme Krankheiten dran holen!
Ich mag potentionelle Interessenten nicht über den Nuckel barbieren
wollen.
Das Teil kann äußerlich glänzen und die Innereien sind trotzdem
verkeimt.
Ich bin angenehm überrascht das das Teil im Koffer noch so gut erhalten
geblieben ist.
..und das nach 60 Jahren!
Michael U. schrieb:> ja, sieht so aus. Den habe ich damals extra gekauft weil er eine> Filterschublade hatte. Und die brauchte man, wenn man auf die Idee kam,> Farbabzüge machen zu wollen. :-)
..auf die Idee bin ich auch gekommen, habe es aber rechtzeitig
gelassen.;-)
Percy N. schrieb:> Biete doch demnächst an "Pkw, grün, häufig gewaschen, mehrere Räder,> mglw. Mercedes".
Da muß ich Percy Recht geben. Hilfreiche Eckdaten sollten zumindest das
Objektiv enthalten, z.B. 'Leitz Focomat 80mm, 1:4,5 mit M39-Gewinde'.
Damit steigerst du auch den Kreis der potentiellen Interessenten.
Welche Negative? Auch hilfreiche Angabe. Nur Kleinbild 2,4x3,6 oder auch
Großformate 6x6 und 6x9?
Mit einer guten Optik steht und fällt ein gutes Vergrößerungsgerät!
>> wenn man auf die Idee kam,>> Farbabzüge machen zu wollen. :-)>> ..auf die Idee bin ich auch gekommen, habe es aber rechtzeitig> gelassen.;-)
Ich mache auch heute noch gerne Vergrößerungen, aber nur ausgesuchte
Bilder in s/w und 6x6- oder 6x9-Rollfilm-Negative, und dann nur größere
Formate 18x24 aufwärts.
Meinen Farb-Vergrößerer habe ich verschenkt. Farbig zu vergrößern ist
schon tricky wenn es gut werden soll, z.B. muß man schon die
Temperaturen messen, bei s/w geht es auch gut ohne Thermometer.
Mein Vergrößerungsgerät ist älter als 50 Jahre, hat aber eine stabile
Mechanik und vor allem eine Spitzen-Optik! Ausschnittvergrößerungen auf
großem Format habe ich auch schon gegen die Wand projiziert, wenn die
Höhe am Ende war.
Mohandes H. schrieb:> Da muß ich Percy Recht geben. Hilfreiche Eckdaten sollten zumindest das> Objektiv enthalten,
Wer so ein Gerät heute kaufen möchte ,weis was er damit machen kann.
Ich sehe nur Sammlerwert, oder Ersatzteile für Funktionssammlern.
Wer glaubhafte Interesse bekundet, kann per E-Mail Fragen was Ihm
interessiert.
Wenn keiner so ein Teil möchte, es gibt immer einen Platz auf dieser
Welt
wo es hin passt!
Mein Vergrößerungsgerät habe ich als Reprokamera für Platinenfilme
benutzt.
Das Layout mit Kreppklebeband und Abreibe-Lötaugen im Maßstab 2:1 auf
Folie geklebt, den Lichtkasten damit unter das Vergrößerungsgerät
gestellt und oben statt 6*6cm-Rollfilm ein Stück Lithfilm. Aus einem
Lithfilm 13*18cm wurden 6 Negative. wenige Sekunden belichtet, dann mit
Lithentwickler entwickelt. Das fertige Negativ kam wieder an dieselbe
Stelle, nur dieses Mal wurde unten derselbe Lithfilm in kompletter Größe
mit Maßstab 1:1 belichtet. Damit konnte ich Platinen bis Europaformat
herstellen.
Heute mit PC, Scanner und Drucker geht das alles wesentlich schneller.
Michael U. schrieb:> Den habe ich damals extra gekauft weil er eine> Filterschublade hatte. Und die brauchte man, wenn man auf die Idee kam,> Farbabzüge machen zu wollen. :-)
Nicht nur für Farbabzüge . . . es gab früher mal ein S/W-Fotopapier (ich
meine von Ilford) wo man mittels Farbfilter die Gradation beeinflussen
konnte.
Mohandes H. schrieb:> Hilfreiche Eckdaten sollten zumindest das Objektiv enthalten, z.B.> 'Leitz Focomat 80mm, 1:4,5 mit M39-Gewinde'. Damit steigerst du auch den> Kreis der potentiellen Interessenten.>> Welche Negative? Auch hilfreiche Angabe. Nur Kleinbild 2,4x3,6 oder auch> Großformate 6x6 und 6x9?>> Mit einer guten Optik steht und fällt ein gutes Vergrößerungsgerät!
Und wer es so richtig spaßig will, der sieht zu, wie er auch noch nach
Scheimpflug entzerren kann; im Zweifel wird das eine ausufernde
Bastelei.
Aber was soll's: So ein Vergrößerer lässt sich problemlos aufteilen in
Lichtquelle, Farbfilter, Kondensor, Bildbühne, Tubus und
Objektivplatine. Wenn man als Tubus eines Balgen verwendet und die
Platine als kardanisch verschwenkbare Standarte ausführt, ist man schon
fast am Ziel ...
Mohandes H. schrieb:> Ausschnittvergrößerungen auf großem Format habe ich auch schon gegen die> Wand projiziert, wenn die Höhe am Ende war.
Das war einer der Gründe für meinen Meopta; und da war ich auch froh,
statt des standardmäßigen Triplets ein Eodagon eingesetzt zu haben. Der
andere Grund ward Ilfords Multigrade Papier; das ließ sich in gewissen
Grenzen auch mit dem Colorhead steuern.
Seltsamer Weise habe ich von Mittelformaten kaum extreme Ausschnitte
gemacht.
Der "normale" 135er Kram ging mit dem Focomat bequemer.
Al. K. schrieb:> Wer so ein Gerät heute kaufen möchte ,weis was er damit machen kann.> Ich sehe nur Sammlerwert, oder Ersatzteile für Funktionssammlern.
Wer damit etwas machen möchte, der muss genau wissen, was er kauft.
Wenn dann der Verkäufer schon die groben Eckdaten hinter dem Berg hält
und von "DDR-Vergrößerer" phantasiert, istxdem Käufer nur insoweit
geholfen, als es ihn zur äußersten Vorsicht mahnt.
Aber mach mal wie Du meinst. Irgendwer wird schon Verwendung für Säule
oder Grundplatte haben. Vielleicht will ja jemand einen Bohrständer
bauen ...
Normal Z. schrieb:> Michael U. schrieb:>> Den habe ich damals extra gekauft weil er eine>> Filterschublade hatte. Und die brauchte man, wenn man auf die Idee kam,>> Farbabzüge machen zu wollen. :-)>> Nicht nur für Farbabzüge . . . es gab früher mal ein S/W-Fotopapier (ich> meine von Ilford) wo man mittels Farbfilter die Gradation beeinflussen> konnte.
Das ist Multigrade von Ilford, habe ich an meinem Meopta angebracht.
Dank der Filter erspart es den Kauf von verschiedenen Gradiationen an
Papier.
Und das gibt es auch heute noch.
Percy N. schrieb:> Wer damit etwas machen möchte, der muss genau wissen, was er kauft.> Wenn dann der Verkäufer schon die groben Eckdaten hinter dem Berg hält> und von "DDR-Vergrößerer" phantasiert, istxdem Käufer nur insoweit> geholfen, als es ihn zur äußersten Vorsicht mahnt.> Aber mach mal wie Du meinst. Irgendwer wird schon Verwendung für Säule> oder Grundplatte haben. Vielleicht will ja jemand einen Bohrständer> bauen ...
LOL
Das solltest du langsam singen können.
Keiner muss erwerben!
Roland F. schrieb:> Das ist Multigrade von Ilford, habe ich an meinem Meopta angebracht.> Dank der Filter erspart es den Kauf von verschiedenen Gradiationen an> Papier.> Und das gibt es auch heute noch.
Meinst Du die Filter, die unter das Objektiv gebastelt werden sollten?
Die fand ich reichlich unpraktisch, weil da schon der Einstell-Rotfilter
angebracht war. Dank Farbmischkopf konnte ich die Einlegefilter leider
nicht verwenden, und der Mischkopf erreichte nicht die hohen Dichten der
Spezialfilter von Ilford.
Gelatinefilter dafür kannst Du auch heute noch kaufen, nicht nur von
Ilford, sondern auch von Foma. Also DDR-Filter, weil aus Tschechien.
;-)
Ob die für das hier feilgebotene Gerät passen, werden wir wohl leider
nie erfahren.
Percy N. schrieb:> Also DDR-Filter, weil aus Tschechien.> ;-)>> Ob die für das hier feilgebotene Gerät passen, werden wir wohl leider> nie erfahren.
ach Percy, dich hat es wirklich hart getroffen!
;-))
Percy N. schrieb:> Also DDR-Filter, weil aus Tschechien.> ;-)>> Ob die für das hier feilgebotene Gerät passen, werden wir wohl leider> nie erfahren.
ach Percy, dich hat es wirklich hart getroffen!
;-))
Sebastian S. schrieb:> ...und damit konnte man tatsächlich die DDR vergrößern?
..immerhin ,es war die größte DDR der Welt.
Roland F. schrieb:> ORWO wurde auch im Westen vertrieben und Papier sowie Filme (SW) habe> ich gerne> von ORWO genommen, das war gute Qualität.
Was genau hat das jetzt mit Meopta zu tun? ORWO war im Westen alkgemein
beliebt, war halt AGFA. Meopta war auch gut, aber eben weder Zeiss noch
Leitz. Auch Foma habe ich gern verwendet, aber das war im Westen nicht
leicht zu bekommen.
Percy N. schrieb:> Al. K. schrieb:>> ..immerhin ,es war die größte DDR der Welt.>> Weltniewöh!
Es ist nur schade das noch heute sehr viele Altbundesländerbürger,
das ihre guten Billiggeräte fast alle aus der ehemaligen DDR kamen.
Das Angebot steht noch!
Al. K. schrieb:> Es ist nur schade das noch heute sehr viele Altbundesländerbürger,> das ihre guten Billiggeräte fast alle aus der ehemaligen DDR kamen.>
Dieser Satz nix Prädikat.
Btw: Mein Meopta kam nicht aus der DDR, hatte aber immerhin eine
Vierkantsäule.
Mein Bohrständer hingegen kam vermutlich aus der DDR (Wolfcraft), und
hatte eine massive Sechskant-Prismensäule. Geht doch, man muss nur
wollen ...
> Das Angebot steht noch!
Kein Wunder ...
Angebot erloschen, da jetzt vereinzelt wird.
Habe dieses Gerät im Netz noch nicht finden können.
Hat einer einen Link zu diesen Original.
Scheint die Erstproduktion gewesen zu sein!
Al. K. schrieb:> Angebot erloschen, da jetzt vereinzelt wird.
Schade, aber bei diesem Starrsinn wohl unumgänglich.
Abzuwarten bleibt, wie Du die Einzelkomponenten anbieten willst, die Du
ja ums Verrecken nicht benennen mochtest ...