Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Instrumentenverstärker


von Tessmy D. (elektronerofans)


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Hallo zusammen,

im Rahmen unserer Hausarbeit müssen wir einen Konstruktionsentwurf mit 
LTSpice und Eagle erstellen. Hierbei haben wir den diskreten 
Instrumentenverstärker gewählt.

Unsere Frage ist nun was wir noch einbauen müssen zur Stabilisierung der 
Spannungs- bzw. Stromversorgung. Wie wir Gegenkopplungen/ Feedback und 
die Temperaturkompensation wesentlicher Bauteile realisieren können.

Wäre super wenn uns jemand weiterhelfen könnte.

Lg Tessa und Myri

: Verschoben durch Moderator
von Uwe (Gast)


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unter U3 die Verbindung wegmachen...

von Uwe (Gast)


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von Tessmy D. (elektronerofans)


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Danke für deine Antwort, die Schaltung bei dem Link unterscheidet sich 
ja sehr von unserer. Meinst du damit dass unser Aufbau eher falsch ist?

von Udo S. (urschmitt)


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Tessmy D. schrieb:
> Meinst du damit dass unser Aufbau eher falsch ist?

Ihr habt den Ausgang und invertierenden Eingang von U3 kurzgeschlossen.
Hat Uwe doch gesagt

Uwe schrieb:
> unter U3 die Verbindung wegmachen...

von Udo S. (urschmitt)


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Weiter ist die Simulation merkwürdig mit zwei Spannungsquellen an den 
Eingängen.
Das ist ein DIFFERENZverstärker der misst eine Spannung an seinen beiden 
Eingängen.

von Tessmy D. (elektronerofans)


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Hi Udo, ja den Kurzschluss haben wir bereits behoben, dankeschön.

Wir hängen nur immer noch bei der Realisierung der 
Temperaturkompensation und Spannungsstabilisierung.

von MaWin (Gast)


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Tessmy D. schrieb:
> Hierbei haben wir den diskreten Instrumentenverstärker gewählt.

Der ist nicht diskret, dazu müsste man Einzeltransistoren verwenden.

von Peter D. (peda)


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Drähte legt man nie durch Symbole oder Beschriftungen hindurch, sondern 
immer außen herum!

Man kann die Schaltung übersichtlicher zeichnen und passendere Werte für 
die Widerstände nehmen, z.B. wie im Datenblatt des INA128.

von H. B. (Gast)


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Erst mal die schon geschilderten Fehler ausbessern, bzw. die Widerstände 
anpassen.

Für die Widerstände 0,1% oder noch genauer mit möglichst geringem TK. 
(je besser die Widerstände, desto höher die Gleichtaktunterdrückung).
Als Spannungsversorgung pos./neg. LDO´s z.B. LTC3032.
Abblockkondensatoren nahe an die Bausteine.
OP mit möglichst geringem Temp. Drift und Offset, sehr hochohmige 
Eingänge, geringes Rauschen, wenn ihr Wechselspannung messen wollt, dann 
hohe (Unity-Gain) Frequenzbandbreite, hohe Slewrate.
Evtl. noch einen aktiven Filter dannach (kommt darauf an was ihr genau 
Messen wollt).

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Man kann die Schaltung übersichtlicher zeichnen
Im Besonderen, wenn man für Masse und die Versorgungsspannungen die 
"üblichen" Labels und Bezeichner (GND V+, V-, o.ä.) nimmt.

Tessmy D. schrieb:
> Unsere Frage ist nun was wir noch einbauen müssen zur Stabilisierung der
> Spannungs- bzw. Stromversorgung.
Diese Bauteile sind für die Simulation unwichtig.
Die wenigsten Modelle bringen eine Temperaturabhängigkeit mit sich.

Und sonst gibt es die übliche Sache mit den Blockkondensatoren und den 
Entkopplung der Versorgungsspannung. siehe dort Kapitel 17.5:
http://web.mit.edu/6.101/www/reference/op_amps_everyone.pdf

Und auch der Rest des Dokuments ist es wert, angesehen und verstanden zu 
werden.

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