Hallo zusammen ich stehe vor einem Stein. ich muss eine Webseite überarbeiten (Raspberry Pi als Webserver). Dafür habe ich eine Kopie des ganzen Systems bekommen (also auf dem ich arbeiten muss) auf einen USB-stick bekommen. Nun wollte ich das Image auf die SD-Karte schreiben. Dies klappt aber nicht, weil die Karte ca. 101MB kleiner als das Image ist. Also mein Image ist hat 32.010.928.128 Bytes (also 29,8GB) und meine SD-Karte, die eigentlich 32GB sein sollte, eine Speicherkapazität von 29,7GB hat. ich habe mir gedacht, eine Karte mit einer größeren Speicherkapazität wäre eine Lösung aber laut das was ich auf Internet gelesen habe, eine Karte von 64GB auf ein Raspberry Pi 4 wäre nicht eine gute Idee. Weiß einer ob ich da trotzdem eine Karte von 64GB einsetzen könnte? oder hat einer eine andere alternative? Danke im Voraus
Kaiser K. schrieb: > oder hat einer eine andere alternative? Andere Karte suchen, die zwar auch "32 GB" heißt, aber paar Bytes mehr hat … Aber du kannst natürlich auch mal die Partitionstabelle ansehen: vielleicht ist ja am Ende des Mediums sowieso noch Platz frei? Wenn das von einem Raspberry Pi ist, war das ja auch im Original schon auf einer SD-Karte und wurde nur auf den Stick kopiert, insofern ist es gut möglich, das die Karte auf dem Pi ohnehin kleiner war (vielleicht sogar nur 16 GB?).
Auch wenn es nicht die Frage war - probier doch mal plump soviel zu schreiben wie geht und guck ob nicht alles relevante drauf ist... Unwarscheinlich das die SD voll war denke ich.
Kaiser K. schrieb: > Also mein Image ist hat 32.010.928.128 Bytes (also 29,8GB) und meine > SD-Karte, die eigentlich 32GB sein sollte, eine Speicherkapazität von > 29,7GB hat. Du musst dir den Scheiß nicht unter Windows angucken... > ich habe mir gedacht, eine Karte mit einer größeren Speicherkapazität > wäre eine Lösung Wenn das wirklich das Problem wäre, wäre es tatsächlich die Lösung. Welch Überraschung... > aber laut das was ich auf Internet gelesen habe, eine > Karte von 64GB auf ein Raspberry Pi 4 wäre nicht eine gute Idee. Wo hast du das gelesen? Und was war die Begründung? Und: spielt diese Begründung für deine Anwendung tatsächlich eine Rolle? > Weiß einer ob ich da trotzdem eine Karte von 64GB einsetzen könnte? Ja, könnte man, braucht man aber sehr wahrscheinlich garnicht...
Kaiser K. schrieb: > weil die Karte ca. 101MB kleiner als das Image ist. Gleiches Dateisystem=? Je nach Sektorgröße kann auch durch Verschnitt eine Differenz entstehen obwohl man den gleichen Datenträger benutzt.
c-hater schrieb: > Und was war die Begründung? Vielleicht, dass eine 64-GB-Karte SDXC ist, ein RPi möglicherweise nur SDHC macht? (Könnte natürlich auch noch von der Version des Pi abhängen.)
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Beitrag #6481980 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg W. schrieb: > vielleicht ist ja am Ende des Mediums sowieso noch Platz frei? Ich habe gerade die Datenträgerverwaltung geöffnet und dort wird angezeigt, dass die Karte 100% frei ist...
Kaiser K. schrieb: > Ich habe gerade die Datenträgerverwaltung geöffnet und dort wird > angezeigt, dass die Karte 100% frei ist... Dann solltest du etwas anderes als Windows benutzen, um die Karte anzusehen. Ich hoffe mal, dass deine Datenträgerverwaltung jetzt noch nicht begonnen hat, da Datenträger zu "verwalten" (also irgendwas kaputt macht). Boote ein Linux von einem Stick, und hänge den vorhandenen Stick dann als zweiten dran, um drauf zu schauen.
Jörg W. schrieb: > Dann solltest du etwas anderes als Windows benutzen, um die Karte > anzusehen. Was soll denn die Meckerei gegen Windows? Ich betreibe noch ein Mobilnavi, was nur 2Gb-Karten kann und bis auf das vorletze Byte ausgeknautscht wird. Gucke ich verschiedene Karten an, mitunter sogar mit dem selben Herstellerlabel, unterscheiden die sich immer um ein paar hundert oder gar tausend kilobyte. Das ist eben so, hat mit dem verwendeten OS garnichts zu tun.
Manfred schrieb: >> Dann solltest du etwas anderes als Windows benutzen, um die Karte >> anzusehen. > > Was soll denn die Meckerei gegen Windows? Es ist keine Meckerei, aber wenn er mit der Datenträgerverwaltung von Windows auf dem Stick nichts sieht ("100 % frei"), dann kommt sie ganz offensichtlich mit der vorhandenen Partitionierung nicht zurecht. Wenn man an der Stelle weitermacht, riskiert man, dass das Ding da irgendwas plättet. Da das Zielsystem ein Linux ist, ist es auf jeden Fall eine sichere Bank, auch ein Linux als Hostsystem (temporär) zu benutzen, wenn man da irgendwas dran tun möchte (und sei es nur, sich sinnvoll die Partitionierung anzusehen).
Jörg W. schrieb: > Manfred schrieb: >>> Dann solltest du etwas anderes als Windows benutzen, um die Karte >>> anzusehen. >> >> Was soll denn die Meckerei gegen Windows? > > Es ist keine Meckerei, aber wenn er mit der Datenträgerverwaltung von > Windows auf dem Stick nichts sieht ("100 % frei"), dann kommt sie ganz > offensichtlich mit der vorhandenen Partitionierung nicht zurecht. Wenn das ein Image eines RPi ist, dann ist das Linux, also ist das Dateisystem ext4 oder ext3, das will Windows nicht kennen und bietet an die Karte zu formatieren: bloss nicht, dann sind die Daten weg. Nimm ein Live-Linux, gibt es für Ubuntu, Manjaro etc
bingo schrieb: > also ist das Dateisystem ext4 oder ext3, das will Windows nicht kennen Es erkennt ja wohl noch nicht einmal die Partitionierung, wenn ich den TE richtig verstanden habe.
Leute - was ist so schwer daran zu verstehen, dass die SD-Karte 101MB kleiner als das Image ist? Kaiser K. schrieb: > Nun wollte ich das Image > auf die SD-Karte schreiben. Dies klappt aber nicht, weil die Karte ca. > 101MB kleiner als das Image ist. Und nochmal: Nicht alle SD-Karten sind gleich, die melden leicht unterschiedlichen Speicherplatz! Da ist es scheißegal, ob Linux, Windows, Fat, extFat oder Erbsensuppe.
Manfred schrieb: > was ist so schwer daran zu verstehen, dass die SD-Karte 101MB kleiner > als das Image ist? Was ist so schwer daran zu verstehen, dass das u. U. völlig egal sein könnte? Das Dingens ist kopiert worden von einer SD-Karte unbekannter Größe auf einen Stick, der halt etwas größer ist als die Ziel-SD-Karte. Solange die Quell-SD-Karte höchstens so groß war wie die Ziel-SD-Karte ist es völlig wurscht, ob der zwischendrin verwendete USB-Stick irgendwie größer war. Ob das der Fall ist, weiß man aber erst, wenn man sich mal die Partitionierung angesehen hat.
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Kaiser K. schrieb: > Weiß einer ob ich da trotzdem eine Karte von 64GB einsetzen könnte? oder > hat einer eine andere alternative? Prüfe erst einmal, ob der Hersteller der SD kKrte bei der Größenangabe nicht geschummelt hat. Das geht mit Programmen wie diesem hier: https://fight-flash-fraud.readthedocs.io/en/latest/introduction.html Unter Debian basierten Linux Distributionen gibt's das Programm im Paketsystemrepository unter dem Namen f3. Also dort einfach ein: apt install f3 mit root Rechten ausführen und danach das Programm wie in obiger Doku beschrieben nutzen. Ein Austausch der SD Karte gegen eine größere 64 GB Version kann funktionieren, muss aber nicht. Der RPi3 ist hier sehr wählerisch: https://elinux.org/RPi_SD_cards Ansonsten könntest du das Image auch in der Datengröße reduzieren. Oft braucht man nicht alles, was da mit installiert wird. Wenn das ein Raspian OS ist, kannst du also versuchen ein paar Pakete zu deinstallieren. Da du dazu natürlich das System booten musst, würde ich es in einem ARM Emulator ausprobieren ob es davon bootet. Also bspw. mit Qemu und als emulierte CPU eine ARM CPU. Siehe dazu auch: https://azeria-labs.com/emulate-raspberry-pi-with-qemu/ Eine weitere Möglichkeit wäre, das Image auf einen USB Stick zu installieren und dafür zu Sorgen, dass der Raspi sein System vom USB Stick bootet. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2404241.htm
Damit kann man ein Raspi Image schön shrinken. Beim booten bläst er sich wieder auf die ganze SD Card auf. https://github.com/Drewsif/PiShrink
Ich hab mir einen Zollstock für 1€ im Baumarkt mitgenommen. Da stand auch Meterstab drauf. Und hatte tatsächlich die Skala 1-200. Nur war er 199cm lang. Sind das jetzt trotzdem 2 Meter?
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Nano schrieb: > Unter Debian basierten Linux Distributionen gibt's das Programm im > Paketsystemrepository unter dem Namen f3. Ich habe leider vergessen zu erwähnen, dass ich unter Windows arbeite. Also nicht Linux
Kaiser K. schrieb: > Ich habe leider vergessen zu erwähnen, dass ich unter Windows arbeite. > Also nicht Linux Dann vergiß mal ganz schnell, irgendeine SD mit ext2 oder ext4 Filesystem damit zu bearbeiten. Du wirst um Linux nicht herumkommen. Genug Live images gibt es ja. Oder eben gleich auf den Raspi.
Kaiser K. schrieb: > dass ich unter Windows arbeite 1.Ein sehr frühes Stadium im Erkenntnisprozess? Ohne Linux zu benutzen keine gute Idee. Mache keine Experimente, ohne vorher Dein System KOMPLETT gesichert zu haben! Livesystem geht meist, Dualboot bringt mehr Risiko, daß Dein bisheriges System keine Lust mehr hat. 2.Nicht jedes Image enthält ALLE Daten in Sonderfällen wie Navi-SD sind einige Sektoren oft anders (als Kopierschutz).
Jörg W. schrieb: > Andere Karte suchen, die zwar auch "32 GB" heißt, aber paar Bytes mehr > hat … ich würde gerne eine andere Karte suchen aber woher sollte ich wissen, dass diese mehr Bytes hat als die SanDisk Ultra Karte (32GB), die ich momentan benutze. Wissen Sie vielleicht eine, die etwa besser sein könnte?
Andreas B. schrieb: > Kaiser K. schrieb: >> Ich habe leider vergessen zu erwähnen, dass ich unter Windows arbeite. >> Also nicht Linux > > Dann vergiß mal ganz schnell, irgendeine SD mit ext2 oder ext4 > Filesystem damit zu bearbeiten. > Du wirst um Linux nicht herumkommen. Genug Live images gibt es ja. Oder > eben gleich auf den Raspi. Kein Problem mit Totalcommander und evtl. ein/zwei Addons dafür.... Aber warum zum Teufel gleich ein ganzes Image ersetzen , wenn es doch nur um ein paar Daten für ne Webseite geht!8-O
Kaiser K. schrieb: > ich würde gerne eine andere Karte suchen aber woher sollte ich wissen, > dass diese mehr Bytes hat als die SanDisk Ultra Karte (32GB), die ich > momentan benutze Das wird nur mit trial&error gehen, so genau geben die Hersteller das leider nicht an. Aber es sind ja genügend Alternativen im Thread besprochen worden. Die Chancen sind gut, dass es auch mit der jetzigen Karte schon klappt. Ja, die Alternativen machen ein wenig mehr Arbeit, weil man sich ein live Linux mal von einem Stick booten muss. Oder du nimmst halt gleich ein Raspbian (o.ä.), bootest damit deinen Pi (den du ja wohl sowieso hast), steckst den USB-Stick da dran und schaust dir damit an, wie groß die darauf enthaltenen Partitionen denn tatsächlich sind. Auch eine Variante, wie man den Pi direkt von deinem USB-Stick booten kann, wurde erwähnt. Du musst es nur machen …
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Nano schrieb: > Prüfe erst einmal, ob der Hersteller der SD kKrte bei der Größenangabe > nicht geschummelt hat. Das Problem von geringfügig unterschiedlicher Grösse der SD-Karten tritt bei den RasPis öfter auf. Zumal der RasPi bei frischer Installation ohne zu fragen als erste Handlung die Partition auf volle Grösse des Mediums ausfährt. Will man aber nicht immer.
(prx) A. K. schrieb: > Zumal der RasPi bei frischer Installation ohne > zu fragen als erste Handlung die Partition auf volle Grösse des Mediums > ausfährt. Will man aber nicht immer. Kann man mit Raspi-config unter "Advanced options" abstellen
Beitrag #6482363 wurde von einem Moderator gelöscht.
ist das ein Clonezilla-Image? falls ja, kann man in CZ bei den "Experteneinstellungen" angeben, dass man z.B. die Partitionsgrössen ändern kann oder ein Vergleich von Quell- zu Zieldatenträger nicht stattfinden soll. In den Standardeinstellungen ziert sich CZ, wenn das im Image "festgehaltene" Medium grösser als das Ziel ist. Unabhängig davon, ob die tatsächlich geschriebenen Daten am Ende wesentlich weniger sind
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Kaiser K. schrieb: > ich würde gerne eine andere Karte suchen aber woher sollte ich wissen, > dass diese mehr Bytes hat als die SanDisk Ultra Karte (32GB), die ich > momentan benutze. Wissen Sie vielleicht eine, die etwa besser sein > könnte? Das ist wahrscheinlich garnicht notwendig. Eine Raspbian-Rootpartition ist normal nur wenige Gigabyte groß. Vermutlich hat der Betreiber des Pi die root-Partition der SD mit raspi-config erweitert so dass sie nun den kompletten freien Bereich der SD belegt. Das heißt aber nicht dass die Karte (und damit auch der USB-Stick) auch wirklich voll mit Dateien war. Ich tippe darauf dass der USB-Stick ein Image der root-Partition beinhaltet. So ein Image kriegst du tatsächlich nur auf ne mindestens ebenso große Karte. Aber: es besteht die Chance das ehemalige System auf Dateiebene auf ein frisches Raspbian zu kopieren. Vermutlich reicht dir dafür sogar schon ne 8- oder 16 Gb-Karte, aber das kann man erst sicher sagen wenn du den Inhalt des USB-Sticks begutachten kannst. Das ist der erste und wichtigste Schritt, dann kann man sehen wie man weiter macht. Um ein Linux wirst du aber nicht herumkommen, ext4 unter Win geht nur mit Klimmzügen. Lad dir einfach ein Kubuntu-Live-Image, boote davon und steck dann den USB-Stick ein. Poste hier, was du siehst. TL;DR: Du brauchst nicht zwingend eine so große Karte, du kannst den Inhalt des Images/USB-Sticks auch auf Datei-Ebene kopieren. Dazu musst du aber erstmal den Inhalt des Sticks sehen können => Live-Linux
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Andreas B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Zumal der RasPi bei frischer Installation ohne >> zu fragen als erste Handlung die Partition auf volle Grösse des Mediums >> ausfährt. Will man aber nicht immer. > > Kann man mit Raspi-config unter "Advanced options" abstellen Hmm. Da steht, dass man mit diesem Menupunkt die Partition erweitert. Nicht dass man das damit abstellt. Dafür wäre es sowieso zu spät, denn das geschah beim ersten Start vom frischen Image ungefragt.
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(prx) A. K. schrieb: > Dafür wäre es sowieso zu spät, denn > das geschah beim ersten Start vom frischen Image ungefragt. Stimmt, Du beziehst sich ja auf das frische Image. Dann sollte es helfen, den Aufruf "/usr/lib/raspi-config/init_resize.sh" aus der cmdline.txt rauszuwerfen.
Kaiser K. schrieb: > Nano schrieb: >> Unter Debian basierten Linux Distributionen gibt's das Programm im >> Paketsystemrepository unter dem Namen f3. > > Ich habe leider vergessen zu erwähnen, dass ich unter Windows arbeite. > Also nicht Linux Das Programm geht auch unter Windows, ist halt dann ein Gefummel. Liest dazu einfach den Link, den ich zuvor schon genannt habe. Da steht auch was bezüglich Windows & Cygwin. Wie die anderen aber bereits sagte, musst du um ext2 und ext4 dann bearbeiten zu können ohnehin zu Linux wechseln. Es gibt zwar ext Treiber für Windows, aber dann fehlen dir immer noch die ganzen Bordmittel, die man unter Linux so hat.
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Prüfe erst einmal, ob der Hersteller der SD kKrte bei der Größenangabe >> nicht geschummelt hat. > > Das Problem von geringfügig unterschiedlicher Grösse der SD-Karten tritt > bei den RasPis öfter auf. Meinst du jetzt beim Raspi mitgelieferte SD Karten?
Übrigens kann man von (K/Mate-)Ubuntu Live Images auch temporär weitere Pakete ins RAM nachinstallieren. Du könntest das f3 Programm also auch unter so einem Live Image installieren und nutzen. Das ist IMO der einfachste Weg, wenn kein anderes Linux zur Verfügung steht. Eine Alternative wäre noch ein USB Lesegerät für SD karten. Dann kannst du ganz normal vom Raspi mit einer entsprechend vorbereiteten SD Karte booten und die 32 GB große SD Karte über das USB Lesegerät bearbeiten und testen.
Das Problem mit der zu kleinen SD-Karte kenne ich auch. Ich betreibe einen Rasberry als 3D-Druck-Server (OctoPrint) und wollte auch das Image meiner SD-Karte (8Gb) kopieren. Leider waren die neuen SD-Karten auch ein paar Mbyte zu klein. Gefunden habe ich als einfache Lösung die Möglichkeit es mit VirtualBox zu machen. Es muss dazu Virtualbox nicht installiert werden (ich habe es aber trotzdem installiert). Es werden von der Installation eigentlich nur die drei Dateien benötigt: VBoxManage.exe VBoxDDU.dll VBoxRT.dll Ich habe dazu unter Windows mit dem Programm Win32DiskImager ein Image von der SD-Karte erstellt: Input.img Dann öffnet man eine DOS-Box und geht in das Verzeichnis in dem die Image-Datei liegt und hat vorher noch die oben drei genannten Dateien dazu kopiert. Anschließend gibt man folgende vier DOS-Befehle ein (Batch erstellen?): VBoxManage convertfromraw input.img input.vdi -format VDI --variant Standard VBoxManage createhd --filename output.vdi --size 7400 --format VDI --variant Standard VBoxManage clonehd input.vdi output.vdi --existing VBoxManage clonehd output.vdi output.img --format RAW Es wird zuerst das Image input.img in ein VDI-Image input.vdi umgewandelt. Dann wird ein leeres VDI-Image output.vdi mit der vorgegeben Größe erzeugt. Dann wird das umgewandelte Image input.vdi in das leere VDI-Image output.vdi kopiert und zum Schluss wird das VDI-Image output.vdi wieder in ein Image Output.img umgewandelt. Der Parameter –size 7400 bestimmt die neue Größe. z.B: --size 3800 wäre für 4GB Karte (s.o.) --size 7600 für 8GB (erzeugt ein Image mit der Größe: 7969177600 Bytes) --size 7400 für 8GB (erzeugt ein Image mit der Größe: 7759462400 Bytes) Andere Werte selbst ausprobieren. Achtung, es wird der vierfache Speicherplatz auf dem Windows Rechner dazu benötigt! D.H. für eine 8GB SD-Karte benötigt man 32GB Festplattenspeicher auf dem PC. Mit dem Programm Win32DiskImager kann dann die Output.img auf die neue (kleinere) SD-Karte kopiert werden. Ich habe das schon mehrfach so gemacht und hat bei mir funktioniert. Das Ganze ist aber nicht auf meinen Mist gewachsen sondern habe ich von hier: https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=28&t=83952&sid=9e22097fd17188ad4597487a3391177b&start=25#p1155633 bzw. https://raspberrypi.stackexchange.com/questions/4943/how-to-resize-an-image-file-before-writing-to-sd-card/13796#13796
> Vielleicht, dass eine 64-GB-Karte SDXC ist, ein RPi möglicherweise nur
Wir leben im Jahr 2020. Mein PI400 laeuft mit einer 128GB Karte...
Olaf
Olaf schrieb: >> Vielleicht, dass eine 64-GB-Karte SDXC ist, ein RPi möglicherweise nur > > Wir leben im Jahr 2020. Die ersten RPis sind aber nun auch schon paar Jährchen alt (2012), und er schrieb nicht, welche Generation er hat. Daher schrieb ich "möglicherweise".
hat schon einer PIshrink erwähnt? https://github.com/Drewsif/PiShrink https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2017/08/mit-pishrink-raspi-images-platzsparend-schrumpfen/ kann funktionieren, bei mir leider nicht, aber ich bin ein Linux DAU.
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Jörg W. schrieb: > Die ersten RPis sind aber nun auch schon paar Jährchen alt (2012), und > er schrieb nicht, welche Generation er hat. Er hat zumindest den Raspberry Pi 4 namentlich erwähnt.
S. R. schrieb: > Er hat zumindest den Raspberry Pi 4 namentlich erwähnt. Ah stimmt. Gut, der sollte SDXC können.
Bernardo .. schrieb: > Dann öffnet man eine DOS-Box und geht in das Verzeichnis in dem die > Image-Datei liegt und hat vorher noch die oben drei genannten Dateien > dazu kopiert. Eine DOSBox öffnet man ganz sicherlich nicht. DOSBox ist das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/DOSBox Die Eingabeaufforderung ist kein DOS und auch keine DOSBox. Und unter Windows 10 ist die cmd.exe sowieso gut versteckt und verbaut weil man die Powershell nutzen soll. Man kann in der PS aber cmd.exe starten, dann kommt man recht schnell an eine Eingabeaufforderung.
Nano schrieb: > Die Eingabeaufforderung ist kein DOS und auch keine DOSBox. So sieht's aus. Und das beileibe nicht erst seit Windows10... > Und unter Windows 10 ist die cmd.exe sowieso gut versteckt Naja, es gibt immerhin noch einen Eintrag dafür im ganz regulären, standardmäßigen Startmenü... Das ist (im Gegensatz zu vielen anderen nützlichen Sachen) also noch nicht wirklich gut versteckt... Aber auch das kommt vermutlich noch...
c-hater schrieb: > Das ist (im Gegensatz zu vielen anderen nützlichen Sachen) also noch > nicht wirklich gut versteckt... > > Aber auch das kommt vermutlich noch... Früher war es recht einfach sich für den Dateimanager in der Registry einen "Eingabeaufforderung hier öffnen" Contextmenüpunkt anzulegen. Ich habe das grundsätzlich bei jedem Windows so gemacht. Aber in Windows 10 wurde das inzwischen ziemlich verbaut. Man muss enorme Anstrengungen in der Registry unternehmen um so etwas wieder zu erhalten. Und das liegt schlichtweg daran, weil Microsoft die Eingabeaufforderung zum Aussterben bringen will. Der Grund warum ist ganz einfach. MS hat jetzt schon seit vielen Jahren die Powershell, aber viel zu viele Leute nutzen immer noch die Eingabeaufforderung. In Hilfen und Tipps sind meist Lösungen enthalten, die man mit der cmd.exe lösen kann und die Powershell wird nicht so oft genutzt, wie sich das Microsoft gerne wünscht. Deswegen wurde mit Windows 10 die Nutzung der cmd.exe erschwert, damit die Leute sich intensiver mit der PS beschäftigen.
Ich hab beim letzten Mal suchen irgendwo eine Einstellung gefunden, wo man einstellen konnte, ob die Eingabeaufforderung eine cmd.exe oder eine PowerShell sein soll. Standardmäßig war das cmd.exe, direkt erreichbar über einen Rechtsklick auf die Start-Schaltfläche. Wurde das in aktuelleren Versionen geändert?
Die Karte wird nicht zu klein sein. Die hat ganz einfach selber schon eine mit ins Image kopierte Partitionstabelle. https://launchpad.net/win32-image-writer https://github.com/jnewbigin/rawwrite
pp schrieb: > Die Karte wird nicht zu klein sein. Die hat ganz einfach selber schon > eine mit ins Image kopierte Partitionstabelle. > > https://launchpad.net/win32-image-writer > https://github.com/jnewbigin/rawwrite Anders formuliert, das zu schreibende image enthält die komplette ursprüngliche Veranstaltung inklusive Partitionstabelle. Und die muss beim Ziel nat. auch überschrieben werden, windows will selber nur eine Datei in ein vorhandenes FS schreiben und da reicht der Platz nat. nicht.
Nano schrieb: > Eine DOSBox öffnet man ganz sicherlich nicht. > DOSBox ist das hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/DOSBox > ... Danke, Herr Oberlehrer, das du aufgepasst hast. Für mich ist seit dem ersten Windows die Eingabeaufforderung schon immer die DOS-Box gewesen, noch lange bevor es das Programm DOSBox überhaupt gegeben hat. Sorry, war mein Fehler: Ich meine statt DOS-Box natürlich Eingabeaufforderung. Aber das man für Windows 10 eine Anleitung schreiben muß wo sich den diese Eingabeaufforderung versteckt? Einfach unten in der Suchleiste cmd oder Eingabeaufforderung schreiben (bzw. es einfach Cortana sagen)? S. R. schrieb: > Standardmäßig war das cmd.exe, direkt erreichbar über einen Rechtsklick > auf die Start-Schaltfläche. Wurde das in aktuelleren Versionen geändert? Kenne ich auch noch so. Sorry, aber ich habe noch das total veraltete und unsichere Windows 7.
Bernardo .. schrieb: >> Standardmäßig war das cmd.exe, direkt erreichbar über einen Rechtsklick >> auf die Start-Schaltfläche. Wurde das in aktuelleren Versionen geändert? > > Kenne ich auch noch so. > > Sorry, aber ich habe noch das total veraltete und unsichere Windows 7. Übrigens meinte ich damit Windows 10. :-)
Bernardo .. schrieb: > VBoxManage convertfromraw input.img input.vdi -format VDI --variant > Standard Bei mir wird immer "Illegal command: VBoxManage" angezeigt.
Jörg W. schrieb: > Was machst du denn mit einer Dosbox? Der Kerl ist offensichtlich ein Troll oder ein Vollidiot. Ich tippe auf Troll. > Du sollst ein cmd.exe aufrufen … Das würde allerdings nicht wirklich helfen (zumindest nicht allein), weil vboxmanage.exe auch bei lupenreiner Virtualbox-Installation unter Windows normalerweise nicht im Pfad ist. Man müsste dann schon in der Lage sein, das Programm entweder mit Pfad aufzurufen oder halt vor dem Aufruf in das Verzeichnis zu wechseln, wo es liegt. Aber das wird sowieso nicht das Problem sein, die Verkleinerung des Images kann er sich sehr wahrscheinlich schenken. Er versucht offensichtlich immer noch, das Image als Datei in das bestehende Filesystem der Karte zu kopieren... Das wird zwar nach Verkleinerung des Image funktionieren, aber natürlich ist die Karte als Bootmedium für den RasPi dann nach wie vor vollkommen unbrauchbar... Er hätte nur eine "Sicherheitskopie" der verkleinerten Image-Datei im Filesystem der SD-Karte abgelegt. Naja, wer weiß, wofür das gut sein mag...
suchen nach ext2fsd u. osfmount
osfmount mounted Image-Datei als Laufwerk
ext2fsd gibt Zugriff auf extFS v2,3,4
> hat einer eine andere alternative?
> Gefunden habe ich als einfache Lösung die Möglichkeit es mit VirtualBox > zu machen. Es muss dazu Virtualbox nicht installiert werden (ich habe es > aber trotzdem installiert). Vielen Dank. Die Methode hat funktioniert. Aber der Pi reagiert sehr langsam. könnte das an der Karte liegen? Noch eine Frage: Das System kam mit einer "stable" IP-Adresse für den Pi und diese stimmt Selbstverständnis nicht mit der Adresse überein, die von meinem FritzBox zu dem Pi zugewiesen wird. Muss man da die stable Adresse der Pi mit der Adresse von meinem Box ändern? als für die ssh verbindung.
Vielleicht hilft diese Anleitung: https://techgeeks.de/raspberry-pi-image-installieren-backup-und-verkleinern/#pishrink Man braucht nur einen Raspberry und einen USB SD Card Adapter.
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Gerald K. schrieb: > Vielleicht hilft diese Anleitung: Bisschen spät? Kaiser K. schrieb: > Vielen Dank. Die Methode hat funktioniert ----------------------- Kaiser K. schrieb: > als für die ssh verbindung Was hat er denn nun, eine feste IP-Adresse oder eine, die er von der Fritzbox bekommen hat?
> Was hat er denn nun, eine feste IP-Adresse oder eine, die er von der > Fritzbox bekommen hat? nun hat er eine feste.
Kaiser K. schrieb: > Was hat er denn nun, eine feste IP-Adresse oder eine, die er von > der > Fritzbox bekommen hat? > > nun hat er eine feste. Dann kannst du dich doch mit der ssh dahin verbinden – oder was war die Frage?
Jörg W. schrieb: > Dann kannst du dich doch mit der ssh dahin verbinden – oder was war die > Frage? Ich habe die Karte getauscht und jetzt funktioniert es gut. Danke
Andreas B. schrieb: > Beim booten bläst er sich wieder auf die ganze SD Card auf Leider bootet das Zeug nach dem Shrink nur meistens, nicht immer. Ich lass es sein seitdem es bei mir reproduzierbar nicht funktionierte. Woran es lag, kann ich nicht sagen.
900ss D. schrieb: > Woran es lag, kann ich nicht sagen. Hersteller der SD-Karte=? Wald-und-Wiesen-SD statt Samsung?
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