Forum: Platinen Welche Lötpaste? (von RS)


von Reichh. (Gast)


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Hallo zusamme, ich würde mir gerne Lötpaste kaufen. A

Auftrag: Stencil bzw Dispenser
Löten: IR-Reflow bzw Heißluft
Anwendung: Prototypen (Forschungsbereich), nicht kommerziell.

Ich möchte bei RS bestellen. Zur Auswahl stehen:
Loctite HF212 (https://de.rs-online.com/web/p/lotpasten/8329775/)
Loctite LF318 (https://de.rs-online.com/web/p/lotpasten/5064302/)
CHIPQUIK SAC305 (https://de.rs-online.com/web/p/lotpasten/1466196/)

Ich habe beide Loctite-Datenblätter verglichen, aber keinen essentiellen 
Unterschied finden können.

Meine Fragen dazu sind:
Welche würdet ihr empfehlen?
Was ist der Unterschied zw den beiden Pasten von Loctite?
von der HF gibt es verschiedene Versionen mit unterschiedlichen 
Partikelgrößen. Macht das einen Unterschied?

Btw: Hat noch jemand eine Empfehlung für Flussmittel? (auch von RS)

von DoS (Gast)


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Die feinen Partikel nimmst Du wenn die Bauteilstrukturen fein sind. Es 
gibt z.B. bei EPC GaN-Chips, die ziemlich enge Balls als Kontaktierung 
haben. Bei so Fine-Pitch Strukturen (<0.5mm) würde ich auch die feine 
Paste nehmen. Bei normalen Bauteilen löte ich da recht wahllos.

von Bürovorsteher (Gast)


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Nimm die CHIPQUIK SAC305 mit 50 g.
Die 500-g-Dosen wirst du irgendwann fast unbenutzt wegwerfen müssen.

von René F. (Gast)


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Würde ebenfalls zur Chipquik greifen, habe damit schon sehr gute 
Erfahrungen gemacht und ist gefühlt nicht ganz so empfindlich was 
falsche Lagerung angeht. Normalerweise kaufen wir alle paar Monate eine 
Spritze, es gab aber eine Zeit, wo bei uns sehr viel händisch bestückt 
wurde, da haben wir uns die Dose angeschafft, weil das Handling besser 
war als mit der Spritze. Die vor einem Jahr geöffnete und ungekühlte 
Dose lässt sich selbst heute noch verarbeiten.

von Reichh. (Gast)


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Danke euch

von hansihinternseher (Gast)


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René F. schrieb:
> Die vor einem Jahr geöffnete und ungekühlte Dose lässt sich selbst heute
> noch verarbeiten.

Verarbeiten kannst du es auch noch in 100 Jahren.
Ich rate davon ab, sonst steigt die Zahl der Lötfehler.

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