Warum gibt es solche Desktop Injektionsmaschinen nicht auf dem Markt zum kaufen? Neben 3D-Drucker und CNC-Maschinen wollen Leute sowas auch gerne kaufen. https://www.youtube.com/watch?v=_gJ0PDWs0iU Man müsste nur Abgußform aus Alu fräßen und dann einbauen. Ich finde sowas genial und würde gerne viel Plastik herstellen.
Kybernetiker X. schrieb: > Warum gibt es solche Desktop Injektionsmaschinen nicht auf dem Markt zum > kaufen? Weil es keinen Markt dafür gibt. > Neben 3D-Drucker und CNC-Maschinen wollen Leute sowas auch gerne kaufen. Du bist also "Leute"? > https://www.youtube.com/watch?v=_gJ0PDWs0iU Feine Sache.... Wenn man sehr viele Serienteile braucht. > Man müsste nur Abgußform aus Alu fräßen und dann einbauen. Wo, in den Brotkasten in der Küche? Da wird man wohl etwas mehr fräsen müssen als nur die Pressform. > Ich finde sowas genial und würde gerne viel Plastik herstellen. Dann Bau Dir so ein Ding.... Oder lass bauen, wenn Du den Safe voller Kohle hast. Ich könnte das sogar (ok, den uC müsste ich programieren lassen), doch bei meinem Preis würden Dir die Hosen runterfallen. Old-Papa
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Doch das wird einen Riesenmarkt! Schau dir die Klickzahlen dieser Videos auf Youtube an. Du solltest das für Serienproduktion entwickeln. Das bringt Millionen € rein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder damit Legobausteine produzieren wird. Die werden das auf Ebay-Marktplatz überfluten. Auch für die Modelleisenbahnliebhaber ein Traum.
Kybernetiker X. schrieb: >. Auch für die Modelleisenbahnliebhaber ein Traum. Da hast Du vollkommen Recht. Danke für den interessanten Link.
Die ist ja süüüß, haben wollen. Kybernetiker X. schrieb: > Warum gibt es solche Desktop Injektionsmaschinen nicht auf dem Markt zum > kaufen? Biete Sie doch an, sieht sehr ausgereift aus.
Also extrem teuer wäre die Maschine nicht. Wenn man schaut, was eine TVM802 Bestückmaschine aus China kostet, dann könnte ich mir vorstellen dass sowas in China für weniger als einen Tausender zu bekommen sein könnte. Aber ich denke es gibt einen völlig anderen Grund warum sich das (noch?) nicht groß verbreitet: der Formenbau. Formenbau braucht zum einen Erfahrung und zum anderen ist jede Form ein Einzelstück für deren Herstellung man einen Maschinenpark braucht der ein Vielfaches der Größe der Spritzmaschine hat. Und wenn ein Fehler drin ist kann man sie nur bedingt nacharbeiten. Und noch schlimmer: bei 2D oder 3D-Druck schickt man einfach Postscript oder gcode an den Drucker und es geht los. Hier gibts keine "Digitalisierung". D.h. was es erst noch bräuchte ist ein 3D-Drucker der Spriztzgußformen drucken kann. Und idealerweise so Dinge wir Formschrägen oder Spritzkanäle zu dem 3D-Modell das man eigentlich haben will vollautomatisch hinzufügt. Vielleicht noch etwas abstrakter betrachtet: Spritzguß ist ein Vervielfältigungsverfahren. Und kein Drucker der Daten in Objekte wandelt. Daher für den Schreibtisch, Hobbybastler, Entwicklungslab, Prototypenbau etc. nicht sehr attraktiv. Also wenn es eine ähnlich unkomplizierte Tischlösung für den Formenbau gibt, dann steigt mein Interesse rapide an (wäre für Kleinserien bis 50 oder 100 Stück eine tolle Sache, wenn man Wandstärken und Qualität von Spritzguß hinbekäme wo 3D meist scheitert).
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Nikolaus S. schrieb: > Also wenn es eine ähnlich unkomplizierte Tischlösung für den Formenbau > gibt, dann steigt mein Interesse rapide an (wäre für Kleinserien bis 50 > oder 100 Stück eine tolle Sache, wenn man Wandstärken und Qualität von > Spritzguß hinbekäme wo 3D meist scheitert). Es gibt mittlerweile 3D Druck für Spritzguss, auch in Kunststoff. Google 3d printed injection mould form
Ich vermute stark, dass sobald das Objekt etwas größer wird das Ganze auch nicht mehr so einfach ist. Du musst die Masse heis genug Einspritzen (bis in die letzte Ecke) damit du ein schönes Ergebnis hast. Auf der anderen Seite musst du es aber auch schon so weit abkühlen, das es beim öffnen der Form seine Form möglichst genau beibehält. In einer Firma in der ich früher gearbeitet habe hatten sie eigene Abteilungen dafür (Formenbau, Prozessoptimierung) um das zu gewährleisten. Da wurde mit >100 Bar das flüssige Plastik eingespritzt. Die Form wurde zyklisch aktiv gekühlt/gewärmt. Das Objekt war dabei gerade Mal 10cm groß. Klar war da die Zykluszeit deutlich kleiner. Aber ich glaube so einfach ist das ab einer gewissen Größe nicht mehr. Außerdem, wer will für jedes neue Teil eine neue Form bauen?
Nikolaus S. schrieb: > Also extrem teuer wäre die Maschine nicht. Wenn man schaut, was eine > TVM802 Bestückmaschine aus China kostet, dann könnte ich mir vorstellen > dass sowas in China für weniger als einen Tausender zu bekommen sein > könnte. Ja, wenn die zigtausende davon herstellen und verkaufen könnten. Doch bei etwas mehr Nachdenken, wer will sowas? > Formenbau braucht zum einen Erfahrung und zum anderen ist jede Form ein > Einzelstück für deren Herstellung man einen Maschinenpark braucht der > ein Vielfaches der Größe der Spritzmaschine hat. Und wenn ein Fehler > drin ist kann man sie nur bedingt nacharbeiten. Genau das ist der Knackpunkt! > Also wenn es eine ähnlich unkomplizierte Tischlösung für den Formenbau > gibt, dann steigt mein Interesse rapide an (wäre für Kleinserien bis 50 > oder 100 Stück eine tolle Sache, wenn man Wandstärken und Qualität von > Spritzguß hinbekäme wo 3D meist scheitert). Mit einer CNC-Fräse kann mn schon einiges an Formen bauen, doch die muss dann also auch noch beschafft und hingestellt werden. Dann muss man das CAD bemühen die Form zu fertigen, vorher viel rechnen (Kunststoff schrumpft etwas beim abkühlen). Wahrscheinlich haut die erste Form nicht hin (nach Murphy ganz sicher), also noch mal.... In der Zeit hat ein 3D-Drucker schon Dutzende Teile gefertigt und vor allem viel billiger.... Old-Papa
Das geht einfacher. Die Maschine im Video ist natürlich fein und könnte von mir sein. :-))) Hier die einfache Lösung: https://gingerybookstore.com/InjectionMoldingMachine.html Es gibt auch einfache Teile, bei denen man wenig KnowHow braucht um eine Form herzustellen die auch funktioniert.
Nick M. schrieb: > Das geht einfacher. Die Maschine im Video ist natürlich fein und könnte > von mir sein. :-))) ... oder von mir ;-) > Hier die einfache Lösung: > https://gingerybookstore.com/InjectionMoldingMachine.html Da darf ich für 16 Euro ein Buch kaufen, ist das dann ein Überraschungsei? > Es gibt auch einfache Teile, bei denen man wenig KnowHow braucht um eine > Form herzustellen die auch funktioniert. Einfache Teile kann man auch einfacher herstellen. ;-) Pressen hat ja gerade bei filigranen/komplizierten Teilen Sinn. Old-Papa
Old P. schrieb: > Da darf ich für 16 Euro ein Buch kaufen, ist das dann ein > Überraschungsei? Du kannst gerne ausnahmsweise dein Hirn einschalten und mit den jetzt bekannten Begriffen damit auf YouTube weitersuchen ...
Nick M. schrieb: > könnte von mir sein. Nachdem bislang nichts in der Art von Dir hier im Forum zu sehen war, darf das angezweifelt werden.
Kybernetiker X. schrieb: > Warum gibt es solche Desktop Injektionsmaschinen nicht auf dem Markt zum > kaufen? Na ja, es gibt Babyplast https://youtu.be/2-F8IaH9gfw die sind nicht viel grösser, nur halt seriöser. Im Hobbybudget trotzdem nicht. Der Hobbyist kann sich preislich eher eine alte ausgenudelte Boy oder Arburg kaufen, wenn er eine Garage hat in die die reinpasst, oder eine Arburg C1. Eine Maschine zu bekommen ist also nicht das Problem, der Kostenfaktor ist die Form. Gerade Lego ist übrigens übel: senkrechte Wände. Dein Video zeigt zwar was funktionierendes, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht was taugliches. Damit keine Luftblasen mehr im Plastikteil sind, muss hoher Druck aufgewendet werden, und damit es nicht zuerst an der Formenwand fest wird, muss schnell eingespritzt werden. Beides kommt mit bei den gebastelten Maschinen zu gering vor. Er sagt auch einfach: fail https://youtu.be/RPgES_GrHjc
Scheint als ob jemand solche Maschinen als Markt erkannt hat: https://www.micro-molder.com/ Auf Youtube gibts nen paar Videos von denen: https://www.youtube.com/channel/UCc0WB-25HAhd6q4CaEF_feQ
Gerd E. schrieb: > Scheint als ob jemand solche Maschinen als Markt erkannt hat: Augenwischerei! Wenn die Kiste, so wie sie beworben wird (mit den Kunststoff-Formen), irre 20 Teile pro Stunde ausspuckt, dann muss man schon völlig verblödeter Hardcore-Maker sein. Hint: Beobachte mal den Kunststoff-Faden der gezogen wird beim Auswerfen. Und dann wundere dich, wieso der immer plötzlich verschwindet.
Die gezeigten Maschinen halte ich für nicht besonders praktisch, da man neben dem bereits genannten Nachteil der benötigten Werkzeuge, auch in der Form und Größe der Teile limitiert ist (Spritzdruck, Schließkraft usw.) Zudem sind mit den gezeigten Werkzeugen nur wirklich einfache Teile ohne Hinterschneidungen oder Ähnliches machbar. Ich würde sagen ein 3D-Drucker bietet deutlich mehr Vorteile.
Nick M. schrieb: > > Du kannst gerne ausnahmsweise dein Hirn einschalten und mit den jetzt > bekannten Begriffen damit auf YouTube weitersuchen ... Und warum hast Du dann mit Deinem Hirn nicht gleich auf YT verlinkt? Old-Papa
Old P. schrieb: > Und warum hast Du dann mit Deinem Hirn nicht gleich auf YT verlinkt? Na, Du könntest dir doch die Maschine sowieso besser bauen. Und du bist ja auch nicht der TO, warum sollte ich dir mit meiner Antwort helfen? Und falls ich auf YT verlinke, kommst du mit der Frage daher, wo es denn gefälligst den Bauplan gibt. Also, machs dir selbst recht, ich jedenfalls nicht.
Gerd E. schrieb: > Scheint als ob jemand solche Maschinen als Markt erkannt hat: > https://www.micro-molder.com/ Kickstarter.... Die haben nur erkannt, dass man Leuten selbst mit Fakes Geld abluchsen kann. Old-Papa
Old P. schrieb: > Gerd E. schrieb: >> Scheint als ob jemand solche Maschinen als Markt erkannt hat: >> https://www.micro-molder.com/ > > Kickstarter.... Die haben nur erkannt, dass man Leuten selbst mit Fakes > Geld abluchsen kann. > > Old-Papa Für ein Fake existieren aber viele reale Bilder und Videos.
Finde ich genial. Bedauerlich, das hier nur wenige in der Lage sind, über ihren eigenen, beschränkten Tellerrand zu schauen.
[youtube] Desktop injection molding machine. Machine parameters - volume of injection 2cm3 Compression force 1 ton Cycle time 6-15 sec depends on mold and product Power 250W weight 35kg The size of the connecting plates 120x120mm Moving plate stroke 150mm Price without delivery 3500 USD Send questions to andk_0@mail.ru [/youtube]
Nachdem Onkel Vielgeld das Zeitliche gesegnet hat, kann ich mir sogar eine "echte" Spritzgussmaschine kaufen. Wie den meisten unter uns, nützt mir das aber nichts. Der Formanbau ist nämlich eine Wissenschaft für sich. Also nicht nur mächtig viel Fräsen, sondern auch das Wissen darum, wie sich flüssiger Kunststoff verhält. Wie man eine Form "richtig" kühlt und wie man das Teil aus der Form herausbekommt. Bösartigerweise fallen die nicht einfach so raus – außer Sonntagnachmittag bei schönem Wetter. Und, und, und. Stellt man das Teil im Hackerraum unter eine Glasglocke, so macht es bestimmt was her. Mit einer 08/15-Form (wie im Film) und nach einer Wartezeit von einer ¾ Stunde (die benötigt Heinz der Heizer), kann man auch allen zeigen, was für ein tolles Teil das ist. Wenn das Granulat noch da ist und nicht zusammenbappt.
Natürlich ist dafür ein Markt da, und der dürfte erheblich sein. Man muss sich nur mal anschauen, was mit dem 3D-Druck die letzten Jahren passiert ist. Wie war das am Anfang mit den kleinen Desktop-CNC-Maschinen? Alles nur ein Nischenmarkt und sauteuer. Heute? Riesiges Angebot und selbst Kinder haben schon mit solchen Maschinen Kontakt. Das spannende am Spritzguss ist die Kombi mit den 3D-gedruckten Formen. Das ist durchaus "explosiv". Gerade auch die Entwicklung der Resin-Drucker. Vor ein paar Jahren noch absolute Nische, heute für 500,- Euro ein absolut passables Gerät inkl. Zubehör erhältlich. Auch die Entwicklung der Resins selber wurde und wird dadurch angekurbelt. Es gibt echt tolle Resins zu kaufen. Auch wenn die 3D-Druckform nur 100 Schuss hält. Und natürlich ist die Größe begrenzt. Es gibt aber soviel Bedarf für kleinere Plastikteile in Kleinserie. Deshalb läuft der 3D-Druck ja auch so gut. Wenn ich mir anschaue, wieviele Unternehmen alleine ich hier in der Gegend kenne die kleine Plastikteile benötigen und mit 3D-Druck experimentieren oder auch arbeiten. Nur weil heute noch Firmen ganze Abteilungen für den Spritzguss haben, heißt das noch lange nicht dass da so bleibt. Am Anfang war für den Betrieb eines ollen Computers der ein paar Lochkarten verarbeitete, auch eine ganze Abteilung mit Experten notwendig. Und heute? Jeder hat ein für ein paar hundert Euro in der Tasche das die Leistung der damaligen Firmen-Abteilungen um den Faktor Millionen übersteigt. Es ist die Kombination verschiedener Entwicklungen, die Märkte schaffen. Im Internet kann ein Hersteller ein Online-Shop betreiben und eine Marktnische bedienen. Moderne Software macht es heute jeden möglich, nach einer Woche Einarbeitungszeit 3D-Konstruktionen zu erstellen. Selbst wenn man eine Aluform benötigt: Zwei Aluplatten mit 6cm Kantenlänge lässt man in Internet fräsen. Es ist die Kombination von Möglichkeiten, die gerne von alt eingesessenen Firmen und Personen übersehen wird.
@Experte Du solltest Verkäufer werden! So Du es nicht schon bist. Ein tolles Betätigungsfeld wäre der Verkauf von "Injektionsmaschinen". Warum haben denn die meisten Leute - trotz blauem Himmel - einen Regenschirm über dem Kopf? Paintshop abgestürzt?
Experte schrieb: > Natürlich ist dafür ein Markt da, und der dürfte erheblich sein. Man > muss sich nur mal anschauen, was mit dem 3D-Druck die letzten Jahren > passiert ist. > > Wie war das am Anfang mit den kleinen Desktop-CNC-Maschinen? Alles nur > ein Nischenmarkt und sauteuer. Heute? Riesiges Angebot und selbst Kinder > haben schon mit solchen Maschinen Kontakt. > > Das spannende am Spritzguss ist die Kombi mit den 3D-gedruckten Formen. > Das ist durchaus "explosiv". Gerade auch die Entwicklung der > Resin-Drucker. Vor ein paar Jahren noch absolute Nische, heute für 500,- > Euro ein absolut passables Gerät inkl. Zubehör erhältlich. Auch die > Entwicklung der Resins selber wurde und wird dadurch angekurbelt. Es > gibt echt tolle Resins zu kaufen. Oje oje so ein Ahnungsloser. 3d gedruckte Formen ? Klar doch, warum sollte der Spritzgussling dann glatter sein, als ein im 3d-Druck erzeugtes PLastikteil ? Von billigem FD-Druckern kann man also völlig absehen, aber selbst Stereolithograthie-3d-Druck erzeugt rauhe Oberflächen, die sind Gift für Spritzguss, schliesslich soll das gespritze Teil auch wieder rausgehen. Und selbst wenn ein Anycubic Photon nur 250 EUR kostet, so schlägt das Resin rein, es ist nämlich nicht lange lagerfähig, man verbraucht also pro Teil (in dem Fall also Spritzgussform) 1 Liter. Denn bis der Hobbyist die nächste Form braucht, ist das Epoxy gehärtet. Leider ist die Form nicht glatt genug, es steht also noch eine aufwändige Prozedur ins Haus, die Form zu glätten. Da kann man sie gleich fräsen, aus ordentlichem Alu. Und ja, weil für den Hobbyisten Zeit kein Geld ist, kann er sie mit einer kleinen Portalgraviermaschine fräsen (lassen) aus dem 3d Modell, dann spart er sich den ganzen Schritt der 3d-Druck Form, ist stabiler und schneller auch noch. Auch die Aluform muss übrigens poliert werden, das kann aber die Portalgraviermaschine nach Werkzeugwechsel. Experte schrieb: > Nur weil heute noch Firmen ganze Abteilungen für den Spritzguss haben, > heißt das noch lange nicht dass da so bleibt. Es heisst noch lange nicht, daß nun jeder Hobbyiste sich solche eine Abteilung ins Zimmer stellt. Bei Leiterplatten hört man in diesem Forum landauf landab "ich bin froh daß es die Chinesen machen" aber bei 3d-Druck (und nun gar Spritzguss) soll es plötzlich genau andersrum sein ? Wie widersinnig, wie denkabstrus. Ja, Firmen werden zunehmend die Fertigung der Spritzgussformen ausser Haus geben, als protolabs.de und Ähnliche weil die die besseren MouldMaker Maschinen haben. 3d-Druck kann man heute schon problemlos ausser haus geben, shapeways.com & Co. machen das gerne für dsich, haben die besseren Maschinen und das Rsin wird bei ihnen auch nicht hart. Es ist also völlig abwegig, von einer stärkeren Verbreitung der Spritzgussmaschinen in die Hobbyistenräume auszugehen, wenn man gleichzeitig die immer geringere Verbreitung von einfacher Leiterplattenfertigung sieht, und 3d-Drucker zu 99% auch nur Spielerei waren die im Keller landete. Ja, die Industrie 4.0 on demand Fertigung von 3d-Drucken und Spritzgussformen muss billiger werden, so wie es auch bei Platinen in Einzelstückzahlen geschehen ist und gerade bei der SMT Fertigung inklusive Materialbeschaffung passiert, denn letztlich ist es eine Geldfrage, und grösser kann mehr automatisieren und skaliert hier besser.
Experte schrieb: > Es ist die Kombination verschiedener Entwicklungen, die Märkte schaffen. Ja, günstige 5-Achs-Fräsmaschinen die tatsächlich was taugen und aus USA kommen (der Rotz kommt aus CN). Mit denen man Spritzgussformen für kleinere Stückzahlen aus Alu fräst. Evtl. auf einer Boy*) spritzt (die es seit Dekaden gibt) oder auf dem Desktop-Dings aus Russland. Ansonsten zeugt dein Lobgesang von völliger Verblendung. *) Ein Spezl in Österreich hat eine Boy. Der entwickelt Spritzgussformen im Auftrag die irgendein gewünschtes Teil spritzen können. Wenn die Prototypen laufen, verkauft er die Formen oder die Zeichnungen dazu. Der macht aber vertrackte Sachen, die kaum einer hinbekommt.
Experte schrieb: > Nur weil heute noch Firmen ganze Abteilungen für den Spritzguss haben, > heißt das noch lange nicht dass da so bleibt. Am Anfang war für den > Betrieb eines ollen Computers der ein paar Lochkarten verarbeitete, > auch eine ganze Abteilung mit Experten notwendig. Und heute? Jeder hat > ein für ein paar hundert Euro in der Tasche das die Leistung der > damaligen Firmen-Abteilungen um den Faktor Millionen übersteigt. Doch, das wird noch "sehr lange" so bleiben. Der Vergleich zum Computer ist mehr als abwegig, die Technik des Spritzgießens existiert nämlich schon seit guten 100 Jahren und ist damit auch schon entsprechend ausgereift. Ein standfestes Werkzeug das vernünftige Teile produziert, die für mehr als irgendwelche Spielereien dienen kommt sicher nicht aus dem 3D-Drucker. Für die genannten "Spielereien" die den Bastler interessieren kann dieser sein gewünschtes Teil auch direkt 3D-Drucken ohne den Umweg über eine Form zu gehen. Der Vorteil der höheren Ausbringungsmenge in in kurzer Zeit interessiert den Bastler nicht, zudem lassen sich durch 3D-Druck Teile herstellen, die im Spritzgussverfahren gar nicht realisierbar sind, schon gar nicht durch solch primitive Werkzeuge die Du Dir vorstellst. Experte schrieb: > Im Internet kann ein Hersteller ein Online-Shop betreiben und eine > Marktnische bedienen. Moderne Software macht es heute jeden möglich, > nach einer Woche Einarbeitungszeit 3D-Konstruktionen zu erstellen. > Selbst wenn man eine Aluform benötigt: Zwei Aluplatten mit 6cm > Kantenlänge lässt man in Internet fräsen. Stimmt, nach einer Woche Einarbeitungszeit ist es heute jedem möglich ein Klötzchen in einem CAD-Programm zu erstellen und der Schritt zum funktionierenden Spritzguss-Werkzeug ist ja dann ein Kinderspiel. Ich empfehle Dir mal Dich mit einem Werkzeugbauer zu unterhalten, aus Spaß beschäftigt der sicher keine "ganzen Abteilungen" wo doch jeder weiß, dass man "nach einer Woche Einarbeitungszeit" 3D-Konstruktionen erstellen kann. Ich sehe schon, Dein Benutzername ist Programm Herr "Experte"...
MaWin und Nick haben ja schon einiges dazu geschrieben. Zu den heutzutage erhältlichen Maschinen: Die BabyPlast ist schon in die Jahre gekommen und hat einige Nachteile (u.a. spezielle Formgrundkörper), liegt aber auch bei knapp 20k€. Ich würde für das Geld zur Boy XXS greifen, in der man normale Plattenwerkzeuge verwenden kann und die viel mehr Ausbaumöglichkeiten hat. Die steht allerdings nicht mehr auf einem Tisch. Aber die passt durchaus noch im Keller neben die Waschmaschine ;-) und nimmt sich nach dem Warmlauf weniger als 0,5kW (selbst gemessen). Zu den physikalischen Bedingungen: Einspritzdrücke von deutlich über 1000bar sind nicht ungewöhnlich, 2000bar ein guter Mittelwert. Dazu gehören dann Zuhaltekräfte im höheren Tonnenbereich. Und wer sich mal angeschaut hat, welche Parameter in den Maschinen einstellbar sind (und sein müssen), um vernünftige Teile zu erhalten, der weiß auch, dass die obige Maschine nur einen sehr beschränkten Einsatzrahmen hat. 2g Schussgewicht ist halt quasi nichts. Hydraulik bestimmt solche Maschinen mit all ihren Komponenten: Aggregat, (Servo-)Hydraulikventile usw. - auch wenn es schon rein elektrische Maschinen gibt (die aber noch teurer sind). Nur die Normalien einer 96er Form liegen schon bei knapp 500€. Der Bau eines Vollautomaten ist nicht soooo schwer, aber man benötigt schon einen ordentlichen Maschinenpark. Der kritische Teil (abgesehen von der Form) ist die Einspritzeinheit, wobei die richtige Geometrie der Plastifizierschnecke alleine eine Kunst für sich ist. Gut, dass wir die nicht brauchten (wir verarbeiten LSR-Derivate). Einfach mal auf der K oder nächstes Jahr auf der Fakuma umsehen. Nach all den etwas ernüchternden Texten gibt es für den Hobbyisten aber auch gute Nachrichten: es muss kein Vollautomat sein - insbesondere nicht in Hinblick auf die sich daraus ergebenden komplexen Werkzeugformen. Und als Draufgabe kann man damit dann sogar Teile herstellen, die vollautomatisch nicht möglich sind. Man verwendet dazu einfach eine senkrechte Version der Einspritzmaschine. Morgan industries hat davon einige im Angebot: https://www.toolots.com/morgan-industries-morgan-press-the-injection-molding-machine-4-oz-g-100t.html Das (alte) Prinzip bei diesen Maschinen ist (Nicks Buch kenne ich nicht, eventuell ist das dasselbe Prinzip), dass das Granulat in einen beheizten Zylinder fällt und dort aufgeschmolzen wird. Über einen großen Pneumatikzylinder wird ein Stempel dort hineingefahren, der dann das aufgeschmolzene Substrat nach unten hin durch die Düse auspresst. Die Formen darunter (per Kniehebel an die Austrittsdüse gepresst) werden von Hand zusammengesetzt und zerlegt, was auch sonst unmögliche Hinterschneidungen aber auch Inlays etc. sehr einfach möglich macht - bei gleichzeitig deutlich einfacherer Form. Es gibt von der Firma ein sehr gutes Buch, in dem die Prinzipien erläutert sind (muss man direkt dort bestellen): "Cutting costs in short-run plastics injection molding." Alu- und Epoxydformen dieser Art sind durchaus im Bereich des Möglichen für Hobbyanwender und der Aufbau der Maschinen selbst ist nicht wirklich komplex, so dass auch das für Hobbyisten möglich sein sollte.
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Chris D. schrieb: > Nicks Buch kenne ich nicht, eventuell ist das dasselbe Prinzip. Genau das Prinzip, und etwas schlauer als die von MaWin verlinkte Indische Version (die unnötigerweise nach horizontal umlenkt). Wer sich das Ding nachbauen will, kauft sich das Buch ohne zu jammern. Ich hab das Buch, weil es mich vor Jahren einfach mal interessiert hat. Gebaut hab ich die nie, weil ich solche Teile (leider) nicht brauche. Das Maschinchen lässt sich fast schon mit einer Feile und einer Bohrmaschine bauen. Gingery ist bekannt für seine rustikal primitive Bauart. :-))
Nick M. schrieb: > Wer sich das Ding nachbauen will, kauft sich das Buch ohne zu jammern. > Ich hab das Buch, weil es mich vor Jahren einfach mal interessiert hat. > Gebaut hab ich die nie, weil ich solche Teile (leider) nicht brauche. > Das Maschinchen lässt sich fast schon mit einer Feile und einer > Bohrmaschine bauen. Gingery ist bekannt für seine rustikal primitive > Bauart. :-)) Ist geordert :-)
Hallo, Wie wird denn bei den (ich nenne sie jetzt so) Intrusionsmaschinen ein halbwegs sinnvoller Spritzdruck oder Nachdruck aufgebaut? Hat sich damit schon wer beschäftigt? Auf welche Werte kommt man da? Gibt es Erfahrungswerte wie hoch der Massestrom beim Befüllen der Form ist? Ich stelle es mir auch schwierig vor, ganz ohne Werkzeugtemperierung halbwegs gleichmäßige Bedingungen zu haben. Grüße Sascha
Hmmm, der Vergleich von Spritzguss für Hobbyisten und 3D-Druck für Hobbyisten hinkt aber gewaltig! Beim 3D-Druck setzt man sich hin und entwirft ein Teil, anschließend wird gedruckt. Mit Erfahrung ist das dann brauchbar. Beim Spritzguss setzt man sich hin, entwirft ein Teil (fertigt vielleicht einen Prototypen in 3D-Druck) und dann beginnt die eigentliche Arbeit! Man muss eine Form bauen, dabei sich Gedanken machen, aus wievielen Teilen diese besteht, wo mögliche Trennstellen sind, wie man die Wiederholgenauigkeit beim erneuten zusammensetzen sichert, wie man ein halbwegs blasenfreies Befüllen bewerkstelligt (Luftauslasskanäle...), wie und wo man nötigenfalls Auswerfer/Auszieher ansetzen lässt und und und. Also setzt man sich wieder ans CAD und entwirft das Ganze nochmal, allerdings in mindestens zwei Halbteilen. Dabei vielleicht noch einen Ticken größer, weil der Kunststoff beim Erkalten etwas schrumpft. Das ist eine GAAAANZ andere Liga! Es ist nicht unmöglich, auch für Hobbyisten, doch einen Massenmarkt sehe ich dafür nicht. Old-Papa
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Chris D. schrieb: > Ist geordert :-) Müsste Camden (England) lagernd haben. Dann geht's schneller. https://www.camdenmin.co.uk/
> Beim Spritzguss setzt man sich hin, entwirft ein Teil (fertigt > vielleicht einen Prototypen in 3D-Druck) und dann beginnt die > eigentliche Arbeit! Man muss eine Form bauen, dabei sich Gedanken Sagt wer ? Das Werkzeug kann man auch extern fertigen lassen; macht man bei der Fremdherstellung ja auch. *Eben von jemandem, der sich damit auskennt*. Nur, weil ich einen Bestückungsautomaten habe, fange ich ja auch nicht an, die Pastenbleche selbst zu lasern. Wer bspw. kleine Teile in vielen verschiedenen Farben benötigt, kann diese einigermaßen flexibel selbst herstellen. Beim Serienhersteller ist das immer eine große Sache. Gerade bei einfachen, durchaus nicht großen Teilen ist bei uns bspw. immer mehr das Lagern das Problem. Das Teil wird gebraucht, aber eben nicht in Unmengen. Schon 5.000 Teile brauchen Platz. 40 x 5.000 Teile werden problematisch. Flexibel auch mal Kleinmengen auflegen zu können, ist sicher für das ein oder andere Gewerbe reizvoll.
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Stefan . schrieb: > Sagt wer ? > Das Werkzeug kann man auch extern fertigen lassen; macht man bei der > Fremdherstellung ja auch. *Eben von jemandem, der sich damit auskennt*. Und der macht das für nen Appel und nen Ei? Ich dachte, wir reden hier von Hobbykollegen.... Für kommerzielle Massenfertigung ist das eine ganz andere Nummer. > Nur, weil ich einen Bestückungsautomaten habe, fange ich ja auch nicht > an, die Pastenbleche selbst zu lasern. Geht damit auch nur sehr schlecht ;-) > Wer bspw. kleine Teile in vielen verschiedenen Farben benötigt, kann > diese einigermaßen flexibel selbst herstellen. Z. B. im 3D-Druck. So viele verschiedene Farben gibt es nicht, dass man sich jedesmal für (ganz sicher) Hunderte Euro eine Spritzgussform fertigen lässt. > Gerade bei einfachen, durchaus nicht großen Teilen ist bei uns bspw. > immer mehr das Lagern das Problem. Das Teil wird gebraucht, aber eben > nicht in Unmengen. Schon 5.000 Teile brauchen Platz. 40 x 5.000 Teile > werden problematisch. Also doch kommerziell. > Flexibel auch mal Kleinmengen auflegen zu können, ist sicher für das ein > oder andere Gewerbe reizvoll. Gewerbe.... Old-Papa
Old P. schrieb: > . im 3D-Druck. So viele verschiedene Farben gibt es nicht, dass man sich > jedesmal für (ganz sicher) Hunderte Euro eine Spritzgussform fertigen > lässt. Das schöne beim Spritzguss: man braucht nicht pro Farbe eine Form, sondern es tut eine Form für alle Farben.
MaWin schrieb: > Das schöne beim Spritzguss: man braucht nicht pro Farbe eine Form, > sondern es tut eine Form für alle Farben. Das ist klar, doch beim 3D-Druck braucht man überhaupt keine Form ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Das ist klar, doch beim 3D-Druck braucht man überhaupt keine Form ;-) Hat aber dann auch nicht wirklich eine Form.
Nick M. schrieb: > Old P. schrieb: >> Das ist klar, doch beim 3D-Druck braucht man überhaupt keine Form ;-) > > Hat aber dann auch nicht wirklich eine Form. Doch! Als ich mein RPG (uTracer) abgeholt habe, hat der Mann mir ein paar seiner 3D-Drucke gezeigt, absolut beeindruckend! Ganz feine Strukturen und Oberflächen, sehr wertiges und massives Gefühl beim Anfassen! Ich kenn das ja auch anders, doch er hat (mir) gezeigt, dass es durchaus geht. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ganz feine > Strukturen und Oberflächen, sehr wertiges und massives Gefühl beim > Anfassen! Vermutlich hast du vom vielen Unsinn-schreiben so eine Hornhaut an den Fingern, dass du ein 36er Schleifpapier für einen Kinderpo hältst.
>Beim Spritzguss setzt man sich hin, entwirft ein Teil (fertigt >vielleicht einen Prototypen in 3D-Druck) und dann beginnt die >eigentliche Arbeit! Gibts denn gute Literatur zu dem Thema? Wie man ein Spritzgusswerkzeug konstruiert? Fallstricken, Tipps ...
Nick M. schrieb: > Vermutlich hast du vom vielen Unsinn-schreiben so eine Hornhaut an den > Fingern, dass du ein 36er Schleifpapier für einen Kinderpo hältst. Man soll nicht von sich auf andere schliessen. Ich lese erst seit kurzem von Dir überhaupt etwas, seit dem aber ständig und zu jedem Mist und eigentlich fällst Du nur durch zwei Dinge besonders auf: 1. Überschäumende Darstellung der eigenen Großartigkeit. 2. Ätzender und destruktiver Umgangston. Ist Dir langweilig, hat man Dich wegen Deiner Art aus den anderen Foren geworfen, Corona Koller oder was stimmt nicht mit Dir?
soso... schrieb: > Man soll nicht von sich auf andere schliessen. Toll, ein namenloser Feigling stänkert rum. Ich bin ernsthaft eingeschüchtert. Aber damit du siehst dass ich sehr wohl weiß, wovon ich spreche bezüglich diesen 3-D-Geschichten. Das gilt auch für den Alten Papa: https://www.youtube.com/watch?v=3tAyqxw_pak
Nick M. schrieb: > Aber damit du siehst dass ich sehr wohl weiß, wovon ich spreche > bezüglich diesen 3-D-Geschichten. Das gilt auch für den Alten Papa: > > https://www.youtube.com/watch?v=3tAyqxw_pak Das ist irgendwie was ganz Anderes, als Injection Molding oder auch 3D-Druck. Entsprechend ist’s irgendwie nicht vollkommen nachvollziehbar, wie du aufgrund der Tatsache, vor Jahren mal irgendwas gegossen zu haben, nun Leuten, die so mit gehobeneren Maschinen gedruckte Teile in der Hand hatten, die Wahrnehmungsfähigkeit absprechen möchtest. Bei einem meiner Messgeräte ist der Sondengriff offensichtlich auch im FDM-Verfahren entstanden – der fühlt sich massiv und wertig an, und die Strukturen sind fein aufgelöst, btw. – das ist kein Hexenwerk. Dein Anet vom großen C, oder was auch immer du da haben solltest, wenn du überhaupt sowas hast, ist halt nicht direkt der Maßstab …
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Jack V. schrieb: > Das ist irgendwie was ganz Anderes, als Injection Molding Gravity Molding. Nur weniger Druck. Ich weiß schon, wie das Zeug fließt und wie man Fehler korrigiert. Auch wenn die Temperaturen und die Viskosität eine Andere ist. Jack V. schrieb: > oder auch 3D-Druck. Nur nicht additiv. Die Ansprüche an die Oberfläche sind gleich. Und ich weiß, dass das mit 3D-Druck nicht geht. Ich hab mir die Dinger immer wieder mal angesehen. Ist ja auch kein Wunder, dass diese 3D-Würsteldrucker nichts taugen können, weil sie nur eine Strategie haben: Schichtenweiser Aufbau. Bei 3D-Fräsen gibt es aber deutlich mehr Strategieen die man innerhalb eines Teils wechselt. Aber klar, ich hab ja keine Ahnung. Jack V. schrieb: > Entsprechend ist’s irgendwie nicht vollkommen nachvollziehbar, > wie du aufgrund der Tatsache, vor Jahren mal irgendwas gegossen zu > haben, Ich mach das nach wie vor. Zinkguss in 3D-gefrästen Kokillen ( = Graugussformen). Da siehst du jede einzelne Bahn im Abguss, wenn die Form nicht perfekt ist. Und sowas kann ich nicht abliefern. https://www.youtube.com/watch?v=gEULENlmRRU Bastler sind halt froh wenn sie was hinbekommen. Leider taugt das dann aber nicht als Maßstab. Jack V. schrieb: > nun Leuten, die so mit gehobeneren Maschinen gedruckte Teile in > der Hand hatten, die Wahrnehmungsfähigkeit absprechen möchtest. Ein gehobener 3D-Drucker für 250 € mit einer Auflösung von 0.05 mm? Wo ein Schrittmotor irgendwas auf 10er Wellen durch die Gegend schubst? Scherzkeks! Ich versteh die Überheblichkeit der Leute nicht, die ein zu Hause hingepfuschtes 3D-Teil mit einem professionell gegossenen Teil, in dem Tage an Arbeit in der Form stecken, überhaupt nur vergleichen wollen.
Nick M. schrieb: > Nur nicht additiv. Die Ansprüche an die Oberfläche sind gleich. Und die Oberfläche lässt sich nachbearbeiten. Ein Bekannter hat ein gedrucktes Teil als Form zum Gießen genommen – warum auch nicht? Nick M. schrieb: > Ein gehobener 3D-Drucker für 250 € mit einer Auflösung von 0.05 mm? Wo schrieb ich davon? Wer schrieb überhaupt davon? Die gehobene Klasse fängt im fünfstelligen Bereich an und wird von kommerziellen Fertigern genutzt. Nick M. schrieb: > Ich versteh die Überheblichkeit der Leute nicht Deine Arroganz versteht hier offensichtlich auch keiner so recht. So what?
Indreas schrieb: >>Beim Spritzguss setzt man sich hin, entwirft ein Teil (fertigt >>vielleicht einen Prototypen in 3D-Druck) und dann beginnt die >>eigentliche Arbeit! > > Gibts denn gute Literatur zu dem Thema? Wie man ein Spritzgusswerkzeug > konstruiert? Fallstricken, Tipps ... Hallo, hattest du mit Spritzgießen schon Berührungspunkte? Falls nein, dann empfehle ich mal online das eine oder andere Uni-Skript durchzusehen. Kostet nichts und bringt einen ganz guten Überblick in den Spritzguss. Der Formenbau explizit wird da meist nicht extrem vertieft, das liegt daran, dass viele ihre Werkzeuge nicht selbst konstruieren sondern das (oft gleich inkl. der Fertigung) extern vergeben. Ich kann im Laufe der Woche mal den Schrank durchschauen, was man empfehlen kann. Leider ist die Fachliteratur teuer und kommt beim Verleih selten zurück... Wir machen nur (noch) CIM. Grüße und n schönen Sonntag Sascha
Kybernetiker X. schrieb: > Auch für die Modelleisenbahnliebhaber ein Traum. Das bezweifle ich sehr stark.
Jack V. schrieb: > Wo schrieb ich davon? Wer schrieb überhaupt davon? Die gehobene Klasse > fängt im fünfstelligen Bereich an und wird von kommerziellen Fertigern > genutzt. Also das Ende der günstigen 3D-Drucker zu Hause, die sind offensichtlich ungeeignet. Und selbst die Profis müssen nacharbeiten, das Teil hängt länger im 3D-Drucker wie in der Fräsmaschine, weil der 3D-drucker nur eine Strategie kennt. Und nachgearbeitet muss immer noch werden. Wo genau ist jetzt der Vorteil? Im Ungeeigneten Material für das Modell / die Form? Und das Ergebnis ist dann ein Teil, nicht eine Gußform für viele Teile. Nur zur Erinnerung: Es ging um eine Spritzguss-Maschine und die Formen dafür. Alles Andere habt ihr euch dazuphantasiert.
Nick M. schrieb: > Toll, ein namenloser Feigling stänkert rum. Ich bin ernsthaft > eingeschüchtert. Musst Du nicht... > Aber damit du siehst dass ich sehr wohl weiß, wovon ich spreche > bezüglich diesen 3-D-Geschichten. Das gilt auch für den Alten Papa: Das kenne ich gut, bin ja seit Jahren (Jahrzehnten?) in der CNC-Ecke aktiv. Von dort kenne ich Dich auch anders (zumindest einen Namensvetter... ;-)) Dennoch: Man kann 3D-Druck in saumäßiger Qualität machen (ich habe ein Teil bekommen, wo sich die einzelnen Druckfäden wieder lösen ließen) oder eben auch in sehr fein. Alles eine Frage des Könnens... (ich kann nicht, habe gar kein Auto... ähm 3D-Drucker) Und Ja, etwas sieht man die Struktur immer, doch das stört zu 99% kaum. Old-papa
Old P. schrieb: > Und Ja, etwas sieht man die Struktur immer, doch das stört zu 99% kaum. Paar Postings weiter oben waren das noch Top-Teile, jetzt ist die Struktur sichtbar und dich stört es nur noch kaum. Weil du Pfusch gewohnt bist?
Ein paar wenige Teile aus Alu/Stahl/Bronze etc brauch ich öfters, dafür hab ich diverse CNC-Fräsen, Stossmaschine und Drehbank. Nur für was zum Teufel brauch ich 1000+ identische Plastikteile??? Hatte da noch nie wirklich Bedarf für. Und wenn ich das wirklich einmal bräuchte, ists äusserst wahrscheinlich billiger, den Kram bei jemandem in Auftrag geben, als mir eine Spritzgussmaschine zu kaufen. So ähnlich als ob ich mir ein Sägewerk kaufe, um alle 50Jahre mal neue Balken fürs Haus zu sägen.....
> Gibts denn gute Literatur zu dem Thema? Wie man ein Spritzgusswerkzeug > konstruiert? Fallstricken, Tipps ... Für den Einstieg ist das hier schon mal eine gute Basis: https://www.protolabs.de/ressourcen/design-tipps/ https://www.hintsteiner-group.com/blog/konstruktionsleitfaden-fuer-spritzgussteile
Nick M. schrieb: > Nur zur Erinnerung: Es ging um eine Spritzguss-Maschine und die Formen > dafür. Zu deiner Erinnerung: nein. Keiner hat in diesem Kontext behauptet, die Formen dafür wären mit ’nem FDM-Drucker besser zu machen, als sie zu fräsen – das hast du dir herbeiphantasiert. Der Teil mit dem 3D-Druck, auf den du dich bezogst, begann dort: Old P. schrieb: >> Wer bspw. kleine Teile in vielen verschiedenen Farben benötigt, kann >> diese einigermaßen flexibel selbst herstellen. > > Z. B. im 3D-Druck. So viele verschiedene Farben gibt es nicht, dass man > sich jedesmal für (ganz sicher) Hunderte Euro eine Spritzgussform > fertigen lässt. … und dort ging es um das Werkstück selbst, nicht um die Formen. Also bitte demnächst erstmal gucken, worum’s geht, bevor aufgrund falscher Annahmen wild rumgehampelt wird. TIA
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>hattest du mit Spritzgießen schon Berührungspunkte?
Nicht wirklich. Hab aber die ganzen Whitepapers von Protolabs mal
durchgelesen.
Indreas schrieb: > Gibts denn gute Literatur zu dem Thema? Wie man ein Spritzgusswerkzeug > konstruiert? Fallstricken, Tipps ... Natürlich, z.B. https://www.hanser-fachbuch.de/buch/1000+Konstruktionsbeispiele+fuer+den+Werkzeug+und+Formenbau+beim+Spritzgiessen/9783446448209 Braucht der kleine Mann aber nicht, der kommt mit 10 Regeln aus und baut nur einfache zweiteilige Formen.
Jack V. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Nur zur Erinnerung: Es ging um eine Spritzguss-Maschine und die Formen >> dafür. > > Zu deiner Erinnerung: nein. Natürlich nicht. In deiner Welt! Ging schon in der ersten Antwort los (vom Chef-Nörgler): Old P. schrieb: >> Man müsste nur Abgußform aus Alu fräßen und dann einbauen. > > Wo, in den Brotkasten in der Küche? > Da wird man wohl etwas mehr fräsen müssen als nur die Pressform. Dann ging es so weiter: Nikolaus S. schrieb: > Formenbau braucht zum einen Erfahrung und zum anderen ist jede Form ein > Einzelstück für deren Herstellung man einen Maschinenpark braucht der > ein Vielfaches der Größe der Spritzmaschine hat. Und wenn ein Fehler > drin ist kann man sie nur bedingt nacharbeiten. Und im gleichen Posting ging es auch mit dem Formenbau im 3D-Druck los: Nikolaus S. schrieb: > D.h. was es erst noch bräuchte ist ein 3D-Drucker der Spriztzgußformen > drucken kann. Und idealerweise so Dinge wir Formschrägen oder > Spritzkanäle zu dem 3D-Modell das man eigentlich haben will > vollautomatisch hinzufügt. Ich hab darauf hingewiesen, dass der schrottig ist. Old-Papa hat das dann als Vorlage genommen , umformuliert und nochmal gepostet. Soweit ist dein eingangs zitierter Text "Zu deiner Erinnerung: nein." nachweislich falsch. Willst du jetzt noch weitermachen oder liest du den thread nochmal aufmerksam durch bevor du dich hier weiterhin erblödest?
Rote T. schrieb: > Nur für was zum Teufel brauch ich 1000+ identische Plastikteile??? Wieso gibt es überhaupt Kunstoff-Spritzguss, den brauchst du doch nicht. Krauss-Maffei müsste schon längst pleite sein. Für deren Monster-Maschinen gibt es keinen Markt. KRAUSS MAFFEI 1300-1800-6100 MX Injection molding machine 1300t https://www.youtube.com/watch?v=2-0_HGGUHlQ Auf solchen Dingern werden die Verkleidungen der Kernspinn-Tomografen von Siemens gespritzt. Braucht auch keiner!
Nick M. schrieb: > Für deren Monster-Maschinen gibt es keinen Markt. Richtig. Im privaten Bereich gibts da keinen Markt für. Hast du richtig bemerkt.
Nick M. schrieb: > Nur für was zum Teufel brauch ich 1000+ identische Plastikteile??? Für Leute die irgendwelche Grossserien fertigen, vieleicht? Und da machts auch Sinn, für viel Geld Form entwickeln, fräsen etc, damit man nachher gutes Resultat hat. Nur fertige ich halt keine Grossserien, brauch auch keine 1000 gleiche Plastikteile und seh auch nicht so recht, wieso man das ausserhalb von Grossserienfertigung bräuchte, daher ist Spritzgussmaschine im Keller aus meiner Sicht ziemlich schwachsinnig. Dann noch lieber gute Elektronik bzw Metallwerkstatt, Gussofen, Schmiedeofen mit Lufthammer..... da hat man im realen Leben mehr davon.
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Nick M. schrieb: > Wieso gibt es überhaupt Kunstoff-Spritzguss, den brauchst du doch nicht. > Krauss-Maffei müsste schon längst pleite sein. Für deren > Monster-Maschinen gibt es keinen Markt. Nun komm mal wieder runter! Im Ausgangspost ging es um ein ganz offensichtlich selbst gebautes Hobbygerät und eben um die Frage nach den Formen. Es geht hier nicht um Tausende Serienteile und auch nicht um Maschinen/Formen in der Tonnenklasse. In der Industrie hat das Verfahren völlig zu Recht einen guten Platz, auf dem Hobbytisch darf man durchaus zweifeln. Vor allem, wenn der Hobbyist die Formen in Auftrag geben müsste. Darum geht es und nicht um mehr. Old-Papa
Rote T. schrieb: > So ähnlich als ob ich mir ein Sägewerk kaufe, um alle 50Jahre mal neue > Balken fürs Haus zu sägen..... Ähm, kann lohnen. Eine portable Bandsäge auf Schienen (Leiiter) https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeigen/deutschland/blockbands%C3%A4ge/c0-l0 um Baumstämme aus dem eigenen Wald in Bohlen und Balken zu zersägen haben viele Waldbesitzer, weil es sich lohnt. Schon weil man den kompletten Stamm ungerne transportiert ist es besser, ihn vor Ort zu zersägen. Allerdings muss man ihn komplett nutzen, auch den Verschnitt zumindest als Brennholz, beim Sägewerk geht der in Spanplatten.
Indreas schrieb: > Gibts denn gute Literatur zu dem Thema? Wie man ein Spritzgusswerkzeug > konstruiert? Fallstricken, Tipps ... Ein gutes Buch für Einsteiger ist: Rainer Dangel "Spritzgießwerkzeuge für Einsteiger" Erschienen bei Hanser Das Buch fängt wirklich ganz unten an Für händische Spritzgussformen würde ich das weiter oben erwähnte von Morgan Industries empfehlen. Pfiffige Lösungen finden sich in dem Buch von MaWin. Es ist immer gut, anderen über die Schulter schauen zu können. Vielleicht noch zum einfachen Filament-3D-Druck: Er hat seine Anwendungen. Stabil sind solche Teile auf jeden Fall, dazu auch noch sehr leicht. Klar, die Oberfläche könnte besser sein, aber bei rein technischen Teilen ist das egal. Dafür hat man in der Konstruktion alle Freiheiten. Und wenn die Oberfläche wirklich gut sein muss, kann man noch mit Füller und/oder Schleifstiften nachhelfen. Damit lassen sich dann durchaus gute Gusspositive für Epoxydformen für Spritzguss herstellen. Hier ist 3D-Filamentdruck eine durchaus oft genutzte Ergänzung des sonstigen Werkzeugsportfolios.
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Frank schrieb: > Im privaten Bereich gibts da keinen Markt für. Ist das das Thema des Threads? Steht da echt "Desktop Injektionsmaschinen für den privaten Bereich"? So langsam müssten euch doch selbst die allerblödesten Argumente ausgegangen sein.
Nick M. schrieb: > Auf solchen Dingern werden die Verkleidungen der Kernspinn-Tomografen > von Siemens gespritzt. Braucht auch keiner Na ja, am Kernspintomographen möchte man kein Blech, wie an Auto oder Waschmaschine für die grossflächigen Teile genutzt. Die gewählte Teileanfertigung trägt aber auch zum hohen Preis eines Tomographen bei, ABS im Vakkum Tiefziehen wäre billiger aber Preisdruck besteht in der Branche nicht, zahlt ja alles der Krankenversicherte.
Rote T. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Nur für was zum Teufel brauch ich 1000+ identische Plastikteile??? > Für Leute die irgendwelche Grossserien fertigen, vieleicht? Das hab ich nie geschrieben. Lern erst mal zitieren.
MaWin schrieb: > Nick M. schrieb: >> Auf solchen Dingern werden die Verkleidungen der Kernspinn-Tomografen >> von Siemens gespritzt. Braucht auch keiner Oder einfach aus GFK, Form dafür kann jeder gute Schreiner fertigen. Was da in der Gesundheits und Rüstungsbranche abgeht, ist ohnehin eine Frechheit, nach dem Motto, der Steuerzahler zahlts ja.
Nick M. schrieb: > Das hab ich nie geschrieben. Lern erst mal zitieren. Dann sag mir doch einfach mal eine Anwendung, für was ich eine Spritzgussmaschine im Keller brauchen kann. Und am besten eine, wo ich damit noch gut Geld verdiene.....
Rote T. schrieb: > Oder einfach aus GFK, Form dafür kann jeder gute Schreiner fertigen. Also ich weiß, dass die gespritzt werden, da ich das selbst gesehen habe. Aber egal. Rote T. schrieb: > Dann sag mir doch einfach mal eine Anwendung, für was ich eine > Spritzgussmaschine im Keller brauchen kann. Wenn Du keine brauchst, dann brauchst Du keine. Ich brauch auch keine. Das bedeutet aber nicht, dass die ganze Welt keine braucht. Dafür überleg ich mir schon länger, eine für Zink zu bauen, brauchst Du auch nicht, darum bau ich lieber keine, sonst bekomm ich noch Ärger mit dir. Ich zitier mich nochmal selbst: "So langsam müssten euch doch selbst die allerblödesten Argumente ausgegangen sein."
Old P. schrieb: > Nun komm mal wieder runter! > Im Ausgangspost ging es um ein ganz offensichtlich selbst gebautes > Hobbygerät Das im Ursprungsposting gezeigte Gerät (wohl inzischen verfeinert) kann man kaufen. Schreib einfach eine eMail an: andk_0@mail.ru Blöde Behauptung #1 widerlegt. Old P. schrieb: > und eben um die Frage nach den Formen. Komisch, andere sagen, es geht nicht um die Formen. Old P. schrieb: > Es geht hier nicht um Tausende Serienteile Wo genau im Ursprungsposting steht was von einer Stückzahl. Blöde Behauptung #2 widerlegt. Old P. schrieb: > und auch nicht um Maschinen/Formen in der Tonnenklasse. Und natürlich geht es um eine Desktop-Maschine. Ich hab sogar eine preiswerte Alternative verlinkt. War aber schon zu komplex für dich das zu realisieren. Blöde Behauptung #3 widerlegt. Schon komisch, dass deine ständige Nörgelei nur immer wieder dir selbst auf die Füße fällt. Ich find die gezeigte Maschine interessant. Hätte ich Bedarf für solche Teile, würde ich mir eine bauen. Hat sogar einen Microkontroller. Also kein Grund sich darüber aufzuregen oder Argumente dagegen an den Haaren herbeizuziehen. Ausser Sonntags. Und mit paar Berufs-Nörglern.
Nick M. schrieb: > Hätte ich Bedarf für solche Teile, würde ich mir eine bauen. Darf man nach dem fertigen Produkt fragen? Ist nicht böse gemeint, würde mich einfach interessieren, für was sich so ein Ding lohnt.
Rote T. schrieb: > Dann noch lieber gute Elektronik bzw Metallwerkstatt, Gussofen, > Schmiedeofen mit Lufthammer..... da hat man im realen Leben mehr davon. Aber wenn man das doch alles schon hat? :-D Warum haben Modellbauer ganzen CNC-Zentren im Keller stehen, warum Kantbänke im Tonnenbereich? Weil man Spaß an den Dingen hat. Rote T. schrieb: > Dann sag mir doch einfach mal eine Anwendung, für was ich eine > Spritzgussmaschine im Keller brauchen kann. Und am besten eine, wo ich > damit noch gut Geld verdiene..... Oh, da gibt es einige. Ich kenne zumindest einen, der eine Boy XXS im Keller stehen hat und die Produktion darauf als Dienstleistung anbietet - und der Mann hat sehr gut zu tun. Insbesondere im LSR-Bereich gibt es nicht so viele Kapazitäten und da ist man froh, wenn das überhaupt jemand macht. Sind mit knapp 35k Investition (LSR-Option ist eben teuer) kein Pappenstiel, aber - ganz ehrlich: bevor ich mir ein Auto für 35k anschaffe, würde ich lieber in so etwas investieren :-} Wir produzieren zwar auch im Silikongummibereich, allerdings abgespeckt, schon weil LSR-Formen nochmal deutlich präziser gefertig sein müssen als Formen für Thermoplasten. Bei unserm Prinzip reicht die normale Genauigkeit aus, die ich hier gut fertigen kann (zumal es eh nur um Rotationskörper geht). Das wird einfach mit der Zeit ein Selbstläufer, so wie mit einem CNC-Drehautomaten: wenn die Leute wissen, dass Du so etwas hast, dann kommen die Anwendungen dafür von ganz alleine. Mittlerweile ist das ein sehr einträglicher Geschäftszweig: wir kümmern uns um die technische Umsetzung und die Kunden kennen ihren Markt. Geplant war das alles nie, die Maschine sollte nur unsere Produkte (und Spritzgussformen) herstellen. Aber ganz ähnlich läuft das dann auch bei Spritzgussmaschinen: ist den Kunden einmal bekannt, dass Du so etwas hast, kommen sie in Scharen an :-D Und natürlich verlässt man da langsam aber sicher den Hobbybereich.
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Rote T. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Hätte ich Bedarf für solche Teile, würde ich mir eine bauen. > > Darf man nach dem fertigen Produkt fragen? Was ist denn das für eine blöde Frage? Ich hab keinen Bedarf, also weiß ich auch nicht welche Teile ich machen würde. Ist das zu einfach? Ich mach halt Metall. Darum gieße ich auch. Ich hab momentan 600 gleiche Gussteile in einer Kiste (von mir in 2 Tagen in der Freizeit gegossen) die ich noch bearbeiten muss. Ich plane einen bestimmten Vergaser nachzugießen. Wenn ich 600 € für das Stück bekomme, hab ich meine Kosten schnell wieder herinnen. Aber leider sind da keine Plastikteile dran. Düsen hab ich für den Vergaser schon 3 verschiedene jeweils 200 Stück gedreht. Da steh ich einen Tag an der Drehe pro Typ. Und die 4 € pro Stück sind dann mein Geld. Schon längst verkauft die Düsen. Dafür hab ich mir einen Linearwechsler für die Drehe gebaut. Ist initial viel Arbeit, spart später gewaltig Zeit. So bin ich sogar schneller als mit Revolver. #1: https://www.youtube.com/watch?v=pb-OaT8GO4E #2: https://www.youtube.com/watch?v=gRzgfAMsIgo Weil hier aber beinahe nur Leute diskutieren deren Horizont beim Hobby aufhört das ein einziges Teil habwegs hinbekommt, kann so eine Spritzgussmaschine nur der blanke Unsinn sein. Wie alles andere, das auf professionelle Ergebnise abziehlt. Wenn Sie mit selbst produzierten minderwertigen Zeug zufrieden sind, aber über Chinesen-Schrott jammern ist mir klar wo es bei denen fehlt.
Nick M. schrieb: > Das im Ursprungsposting gezeigte Gerät (wohl inzischen verfeinert) kann > man kaufen. Schreib einfach eine eMail an: andk_0@mail.ru > Blöde Behauptung #1 widerlegt. Nö, bis jetzt steht da im Video nix von kaufen können, selbst Kommentare sind blockiert! Nun wiederlege das auch noch... > Komisch, andere sagen, es geht nicht um die Formen. Doch, der TO, er schrieb: "Man müsste nur Abgußform aus Alu fräßen und dann einbauen." > Wo genau im Ursprungsposting steht was von einer Stückzahl. > Blöde Behauptung #2 widerlegt. Nirgends! Nur im weiteren Verlauf wurde das und sogar verschiedene Farben je Teil als Vorteil hervorgehoben. > Und natürlich geht es um eine Desktop-Maschine. Ich hab sogar eine > preiswerte Alternative verlinkt. War aber schon zu komplex für dich das > zu realisieren. > Blöde Behauptung #3 widerlegt. Nö, Du hast einen Buchtitel verlinkz! > Schon komisch, dass deine ständige Nörgelei nur immer wieder dir selbst > auf die Füße fällt. Dito... ;-) > Ich find die gezeigte Maschine interessant. Hätte ich Bedarf für solche > Teile, würde ich mir eine bauen. Hat sogar einen Microkontroller. Also > kein Grund sich darüber aufzuregen oder Argumente dagegen an den Haaren > herbeizuziehen. Ausser Sonntags. Und mit paar Berufs-Nörglern. Ich finde sie auch interessant (schrieb ich schon) und hätte ich Bedarf, würde ich sie bauen. Und nun? Ich habe überhaupt keine Argumente gegen die Maschine, nur zu bedenken gegeben, dass eine benötigte Form eben nicht "mal nur so eben" gefertigt ist, mehr nicht. Und nun? Old-papa
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Ich hab' da 'nen Vorschlag für eine Erweitrung der Forensoftware: Ich würde gern in meinem Profil definieren können, von welchen Usern ich die Beiträge nicht angezeigt bekomme. Sozusagen eine persönliche Blacklist für all die wiederkehrenden Spinner, die fortlaufend unsachlich "argumentieren" und auch nicht davor zurückscheuen, andere persönlich unter der Gürtellinie anzugreifen. Darüber hinaus würde es der Diskussionskultur, speziell in diesem Forum, gut tun, wenn es endlich einen Zwang geben würde einen Usernamen zu registrieren und beim Posten auch zu verwenden.
Old P. schrieb: > nur zu bedenken > gegeben, dass eine benötigte Form eben nicht "mal nur so eben" gefertigt > ist, mehr nicht. Genau das ist ein Argument gegen die von "Kybernetiker X" erwähnten Modelleisenbahner. Kosten für die Maschine, Kosten für die Form und Kosten für das Druckmaterial sind wohl kaum etwas für den normalen Modelleisenbahner der nur einmal eine Form benötigt. Für das Geld kann man Säckeweise fertige Formen (Häuserwände usw.)kaufen. Für die Modellbahn-Kollegen in der Speicherstadt, die öfterst mal Ersatz brauchen, wäre das vielleicht etwas anderes (die könnten damit vielleicht "auf die Schnelle" etwas ausbessern).
Zu den Kosten: die im eingangs genannten Video gezeigte Maschine kostet so um die 3500 €. Da muss man als privater Anwender schon sehr ambitioniert sein, um sich diese Investition zu leisten. Vom Nutzen der vielfach hergestellten Kunsstoffteile, im Privatbereich, einmal ganz abgesehen. Gewerblich kann sich das eingentlich auch niemand hinstellen. Es sei denn, man räumt es jedesmal weg, wenn sich die Berufsgenossenschaft ankündigt. Bei Alibaba werden schon ganz passabel aussehende Maschinen zwischen 6-9 k€ angeboten. Mir persönlich ist es allerdings das Risiko einer Chinesischen Maschine, in diesem Investitionsbereich, nicht wert. Ersatzteile mag es ja noch eine ganze Weile lang geben, aber wer tauscht die ggf. aus und wer haftet anschließend dafür, das auch alles wieder wirklich sicher betrieben werden kann. Wie gesagt, gewerblich ist das immer eine ganz andere Nummer. Dazu kommt, das ich die Einsparung -abseits spezieller Anwendungen- einfach nicht erkennen kann. Wir zahlen für Werkzeuge einfacher Komplexität so um die $900-1200 (Stahlwerkzeug mit einer Standzeit von 500.000 Schuss). Komplexere, größere -jedoch immer noch ohne Schieber o.ä.- gehen schon in Richtung $2400. Die Werkzeuge für die kleinen Maschinen sind sicher allemal billiger, aber um mir den Stress der in-house-Fertigung und Lagerung der Werkzeuge anzutun, müsste ich schon erhebliche Vorteile aus der neuen Fertigungstiefe ziehen.
Stefan . schrieb: > Gewerblich kann sich das eingentlich auch niemand hinstellen. Es sei > denn, man räumt es jedesmal weg, wenn sich die Berufsgenossenschaft > ankündigt. So schlecht? Dann dürften wir uns das im Modellbahnverein auch nicht hinstellen. Also wirklich nichts für Modellbahnvereine die an UVV & Co. gebunden sind.
Hast Du dir das Video bei Youtube mal angeschaut? Die offenen Antriebe, die Riemen, der vollkommen ungesicherte Verschlussbereich im Werkzeugraum, ... Ist halt wie bei den Lasermarkierern, die bei Aliexpress verscherbelt werden. Privat ist das evtl. in Ordnung, das mus jeder für sich entscheiden. Gewerblich geht's gar nicht. Das ist auch der Grund, warum's dann so billig ist. Ein Gehäuse und Schutzeinrichtungen kosten nun mal Geld und machen der Versand auch nicht preiswerter ...
Die Diskussion ob etwas fürs Hobby zu teuer ist oder nicht, ist müßig. Es gibt den 17jährigen Bastler, der noch zu Hause wohnt, für den ist möglicherweise alles ab 1000,- € unerreichbar, und es gibt auch den 45jährigen Bastler der die berufliche Karriereleiter ein ganze Stück hochgeklettert ist und für sein Hobby 25.000,- € jährlich locker macht, und es gibt noch die, die nur noch Hobby machen, und die, die ihr Hobby von 50,- € monatlich bestreiten (müssen). Die persönlichen Umstände sind zu unterschiedlich. Von daher sollte man nicht immer von sich auf andere schließen.
Stefan . schrieb: > Hast Du dir das Video bei Youtube mal angeschaut? Die offenen Antriebe, > die Riemen, der vollkommen ungesicherte Verschlussbereich im > Werkzeugraum, ... Schon mal von einem Deckel gehört ? Einfach drüberstellen, Schalter dran der beim öffnen die Maschine anhält, und alles ist in Ordnung. Stefan . schrieb: > Wir zahlen für Werkzeuge einfacher Komplexität so um die $900-1200 > (Stahlwerkzeug mit einer Standzeit von 500.000 Schuss). Das allerdings ist günstig, solche Preise kenn ich nur von Aluformen. Da $ wohl nicht in Deutschland in Auftrag gegeben.
Stefan . schrieb: > Die offenen Antriebe, > die Riemen, der vollkommen ungesicherte Verschlussbereich im > Werkzeugraum, ... Dann bau dir halt noch eine Umhausung dazu. 2 m^2 Blech, 0.5 m^2 PC und 1 Tag Arbeit. An meiner Drehe kann ich beide Türen offen lassen und sie läuft dennoch. Aber wehe ich klapp den Futterschutz hoch! Oh, Moment! Dann gehen noch 300 UpM. Ist ja praktisch nix bei einem 250er Futter. Und die ist so zulässig.
MaWin schrieb: > Schon mal von einem Deckel gehört ? > Einfach drüberstellen, Schalter dran der beim öffnen die Maschine > anhält, und alles ist in Ordnung. Privat mag das reichen. In Betrieben reicht das längst nicht mehr.Da gehört mindestens noch ein Totmannschalter mit rein, der muss auch funktionieren ohne das man erst den Deckel öffnen muss.
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René H. schrieb: > Da > gehört mindestens noch ein Totmannschalter mit rein, der muss auch > funktionieren ohne das man erst den Deckel öffnen muss. Wir reden aber schon beide von einer Lokomotive? Auch wenn es hier um Spritzgussmaschinen geht die ganz gut alleine laufen können. Lass dich von deiner Unwissenheit nicht abhalten, das mit der Lok ist schon richtig.
Nick M. schrieb: > Auch wenn es hier um Spritzgussmaschinen geht die ganz gut alleine > laufen können. Das interessiert die UVVen/GUV-Vorschrift(en) nicht. Die gehen immer vom schlimmsten Fall aus (ob das aus unserer Sicht Sinn ergibt interessiert auch nicht). Denn man kann nie wissen...
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René H. schrieb: > Das interessiert die UVVen/GUV-Vorschrift(en) nicht. Ah ich verstehe! Die Maschine könnte also völlig alleine laufen. Dafür haben die auch eine Deckenförderung für das Granulat, damit das nicht ausgeht über Nacht. Aber damit das sicherer wird, muss alle 10 Sekunden einer an die Maschine hingehen und einen Taster drücken. Das ist dann viel sicherer als wie wenn niemand da wäre. Zumindest in deiner Welt. Es gibt sowas wie lichtlose Schichten. Im Englischen nennt sich das "Lights out". https://en.wikipedia.org/wiki/Lights_out_(manufacturing) Besonders witzig ist die Variante bei Fanuc (in obigen Text).
René H. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Auch wenn es hier um Spritzgussmaschinen geht die ganz gut alleine >> laufen können. > > Das interessiert die UVVen/GUV-Vorschrift(en) nicht. Die gehen immer vom > schlimmsten Fall aus (ob das aus unserer Sicht Sinn ergibt interessiert > auch nicht). Denn man kann nie wissen... Ja, man muss absichern. Allerdings ist ein Totmannschalter ein einer Spritzgussmaschine echter Unsinn und ich kenne auch keinen Hersteller, der die anbietet. Solch eine Maschine wäre schlicht unverkäuflich. Diese Maschinen sind genau dafür gemacht, vollkommen autonom zu arbeiten, bestenfalls über Wochen - so wie CNC-Drehautomaten zur Stangenverarbeitung usw. Da reicht in der Tat ein Schalter für die Wartungsklappe der Einhausung und genau so wird es auch gemacht (plus Not-Halt-Pilz natürlich). Wenn zu Wartungszwecken irgendetwas verfahren werden muss, dann geschieht das bei geöffneter Klappe eben nur in minimaler Geschwindigkeit und bei minimalen Drücken. Davon abgesehen: die BG interessiert sich nur für die Arbeitssicherheit, wenn Du dort auch versichert bist. Für einen Teil meiner Maschinen interessiert sie sich bspw. überhaupt nicht, weil nur ich da dran arbeite und die in einem abschließbaren Extra-Raum stehen und mein MA unterschreiben musste, da nicht dranzugehen. Das waren die einzigen Vorgaben der BG. Genau so läuft es bei 1-Mann-Spritzgussbetrieben. Niemand hindert einen daran, das Teil aus dem Eröffnungsbeitrag genau so zu verwenden, solange keine gesetzliche Unfallversicherung im Spiel ist (was regelmäßig der Fall ist, wenn man keine MA hat).
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René H. schrieb: > Für die Dummen wäre das aber gut, und davon gibt es reichlich... OK, verstanden. Deine Waschmaschine hat einen Totmannschalter.
René H. schrieb: > Privat mag das reichen. In Betrieben reicht das längst nicht mehr.Da > gehört mindestens noch ein Totmannschalter mit rein, der muss auch > funktionieren ohne das man erst den Deckel öffnen muss. Unsinn.
Nick M. schrieb: > OK, verstanden. Deine Waschmaschine hat einen Totmannschalter. Jetzt hör(t) doch auf so dumm zu tun. Es gibt keinen Grund zu übertreiben.
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Vielleicht noch als Ergänzung: Nick M. schrieb: > Das geht einfacher. Die Maschine im Video ist natürlich fein und könnte > von mir sein. :-))) > Hier die einfache Lösung: > https://gingerybookstore.com/InjectionMoldingMachine.html > > Es gibt auch einfache Teile, bei denen man wenig KnowHow braucht um eine > Form herzustellen die auch funktioniert. Ich habe das Buch jetzt durchgelesen und es bietet einem handwerklich halbwegs begabtem Menschen wirklich die Möglichkeit, sich eine einfache Desktop-Spritzgussmaschine zu basteln. Dafür benötigt man keine Spezialmaschinen, es reicht eine normale Bastelwerkstatt. Am Ende werden noch einfache Formen und deren Herstellung vorgestellt. Wirklich ein schönes Buch für echte Anfänger, die ohne große finanzielle Investitionen das einfach mal probieren möchten. Ich kannte Gingery noch nicht, aber das Buch macht Lust auf mehr - und er hat ja einige Bücher geschrieben :-) Danke nochmal für den Tipp, Nick. Als Ergänzung kann ich noch meine beiden oben genannten Bücher empfehlen, insbesondere das von Morgan Industries, in dem sehr viele leicht herstellbare Spritzgussformen und Lösungen vorgestellt werden, die man durchaus auch mit der Gingery-Maschine nutzen könnte.
Old P. schrieb: > Ja, wenn die zigtausende davon herstellen und verkaufen könnten. Doch > bei etwas mehr Nachdenken, wer will sowas? Das sagte der boss von IBM auch von seinem Großrechner. Wenige Jahre später war es ein Treppenwitz der EDV-Geschichte. > Mit einer CNC-Fräse kann mn schon einiges an Formen bauen, doch die muss > dann also auch noch beschafft und hingestellt werden. Dann muss man das > CAD bemühen die Form zu fertigen, vorher viel rechnen (Kunststoff > schrumpft etwas beim abkühlen). Wahrscheinlich haut die erste Form nicht > hin (nach Murphy ganz sicher), also noch mal.... Nö, sowas läßt man Profis machen, die haben das Know How und die Maschinen. https://www.1st-mould.de/ Keine Ahnung ob die was taugen, hab ich nur mal beim Radeln gesehen. Ich hab auch mit Spritzguß noch nie was zu tun gehabt. > In der Zeit hat ein 3D-Drucker schon Dutzende Teile gefertigt und vor > allem viel billiger.... Ja, aber ggf nicht mit den Details. Spritzguß ist ein Verfahren für Massenproduktion, das pro Stück sehr preiswert ist, aber hohe Einmalkosten hat (Formenbau und Erprobung). Es hat schon seinen Grund, warum die 3D Drucker so durchgestartet sind. Die kommen ohne Formenbau aus! Sind aber nur sehr begrenzt massenproduktionstauglich. Ist aber für Einzelstücke und Kleinserien egal.
Chris D. schrieb: > Danke nochmal für den Tipp, Nick. Freut mich sehr dass die der Tip gefällt! Ich schreib mir das Buch von Morgan dafür auf die Wunschliste.
Hat jemand ein Kostenbeispiel von denen? Ohne konkretes Projekt mag ich dort nicht anfragen, interessieren würde es mich trotzdem.
Frag an, wir lassen auch bei denen fertigen. Die sind recht ambitioniert und die Preise sind bezahlbar.
Hier ist noch so eine Tisch-Injektionsmaschine die "keiner braucht"[tm] Die soll auch verkauft werden. Der Prototyp ist schon in einem recht guten Zustand (was man so sieht). Schön finde ich das knisternde Geräusch, wenn das Plastik eingespritzt wird. Scheinbar könnte die Form etwas Kühlung vertragen. https://www.youtube.com/watch?v=aFUk1gATQBw @Chris: Das von dir genannte Buch von Morgan finde ich nicht auf deren Seite. Hast du bitte einen besseren Link?
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