Hallo zusammen, ich suche bei mir im Hof (unter 5cm Waschbetonplatten + ~10cm Schotter) ein altes Erdkabel. Der genaue Verlauf ist nicht bekannt, mein Kabelsucher geht nur bis ~70mm tiefe und einen Metalldetektor besitze ich nicht. Hat jemand eine Idee? Gruß Reiner
:
Verschoben durch Moderator
Tonsignal drauf geben und mit einem Empfänger z.B. altes Kofferradio suchen, oder beim Elektriker ein Gerät leihen.
Ich habe mal mit Erfolg einen 100MHz Quarzoszillator eingespeist und dann mit dem UKW Radio verfolgt. Wer möchte, kann den Oszillator auch mit ein paar hundert Hertz takten, dann fällt er sofort im Radio auf.
Man kann einige Schaltnetzteile an einem Verlängerungskabel mit Steckdosen durchprobieren, welches im Langwellenbereich am stärksten strahlt. Als Probe-Empfänger muss man halt ein kleines Taschenradio haben. Wenn man dieses Schaltnetzteil dann an das Erdkabel anschließt, ist seine Störabstrahlung auch über 15 cm Tiefe aufspürbar.
Reiner schrieb: > Hat jemand eine Idee? Kabelsuchgerät ? https://cdn.website-editor.net/c8262e9fab4e4a598f0e2c84e41e9176/files/uploaded/Kabelsuchgerat-F-G.pdf https://www.ebay.de/itm/Bundesbahn-Kabelsuchgerat-Fernmeldetechnik-Telefon-Post-Vermittlung/254782358536
Ich hatte vor Jahren gezeigt bekommen wie man Erdkabel mit einem gewinkelten Schweissdraht finden kann. Anfangs war ich sehr skeptisch, da dies aus physikalischer Sicht eigentlich nicht funktionieren dürfte. https://www.rgvs.net/rutengaenger-seminare/wie-lerne-ich-das-rutengehen/ Um das klarzustellen, von Erdstrahlen halte ich überhaupt nichts. mfg Klaus
Du weißt aber, wo das Kabel anfängt? Dann buddel doch einfach hinterher.
Klaus R. schrieb: > Um das klarzustellen, von Erdstrahlen halte ich überhaupt nichts. Dann fall doch nicht auf esoterischen Mist rein.
Wenn du "Zugriff" auf die beiden Kabel-Enden (Adern) des alten Erdkabels und auf einen Rasenmäher-Roboter hast: Das Erdkabel in die Mäh-Begrennzungs-Ader einbinden, der Rasen-Mäh-Roboter fährt Dir dann (bei: "fahr zurück zur Ladestation") quasi die Verlegung das alte Erdkabel ab (im Handbuch des Rasenmäher- Roboters nachlesen, ggf. fährt der Rasenmäher-Roboter mit etwas Versatz zur realen Lage der Begrennzungs-Ader, genauer wird es noch, wenn der Mäh-Roboter da Hin- und Rückfahren macht...). Das hört sich wie ein Witz an, funktioniert aber ziemlich gut, wenn eben die Voraussetzungen stimmen. Wir hatten da viel Spaß (mit viel Bier) beim zusehen, auf ein "anbinden des Rasenlinien-Sportplatzmarkierungs-Gerät" an den Mäh-Roboter haben wir da aber trotzdem verzichtet... Ansonst: Manche Stadtwerke/EVU/Baumärkte oder auch "der freundliche Elektriker von neben an" verleihen (ggf. kostenlos) Kabelsuchgeräte...
hinz schrieb: > Dann fall doch nicht auf esoterischen Mist rein. Die Kabelsuche per gewinkeltem Schweissdraht hat funktioniert. Ich konnte auch bei meinem Elternhaus den Verlauf einer Wasserader nachvollziehen. Bei meiner Frau hatte dies übrigens auch funktioniert. Das Verrückte ist ja dabei, aus physikalischer Sicht kann man dies nicht erklären. Magnetismus käme da vielleicht infrage. Den müßte man bei solchen Reaktionen messen können. Aber die Kabel sind in der Regel 60 cm in der Erde und der Draht mindestens 1 m über der Erde. Da müßte schon einiges an Strom fliessen. Und mit einer Wasserader geht es ja auch. Leider wird dies von vielen einfach abgetan. mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > Bei meiner Frau hatte dies übrigens auch funktioniert. Echt, Du hast Deine Frau per gewinkeltem Schweissdraht gefunden? :-o
Klaus R. schrieb: > Die Kabelsuche per gewinkeltem Schweissdraht hat funktioniert. Ich > konnte auch bei meinem Elternhaus den Verlauf einer Wasserader > nachvollziehen. Na dann ist ja gut. Behalte das Geheimnis aber besser bei dir. https://www.geo.de/wissen/2436-rtkl-wasseradern-warum-rutengaenger-wirklich-oft-auf-wasser-stossen Man könnte dich sonst für blöd halten
MaWin schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Die Kabelsuche per gewinkeltem Schweissdraht hat funktioniert. Ich >> konnte auch bei meinem Elternhaus den Verlauf einer Wasserader >> nachvollziehen. > > Na dann ist ja gut. > Behalte das Geheimnis aber besser bei dir. > https://www.geo.de/wissen/2436-rtkl-wasseradern-warum-rutengaenger-wirklich-oft-auf-wasser-stossen > Man könnte dich sonst für blöd halten Ich habe knappe 10 Jahre an einem Institut für Geophysik gearbeitet, allerdings nicht als Geophysiker. Die übereinstimmende Meinung der Geophysiker zu Rutengängern war, das die Sache unbegreiflicher Unfug ist, allerdings trotzdem funktioniert. Dabei ging es aber nicht um "Wasseradern" sondern meist um andere Dinge im Untergrund wie z.B. unterirdisch verlaufende alte Stolln u.Ä.. Ich glaube nicht dran, ich zucke nur mit den Schultern.
Reiner schrieb: > Hallo zusammen, > ich suche bei mir im Hof (unter 5cm Waschbetonplatten + ~10cm Schotter) > ein altes Erdkabel. > Der genaue Verlauf ist nicht bekannt, mein Kabelsucher geht nur bis > ~70mm tiefe und einen Metalldetektor besitze ich nicht. > Hat jemand eine Idee? Es sein lassen oder im Tiefbauamt bzgl. Kabeltrasse nachfragen ;-) ! Wenn du mal erklären könntest wofür oder für was das gut sein soll? Lass das Kabel in der Erde liegen und gut ist, oder zieh es an einem Ende hoch und aus der Erde raus?
Ein Versuch… Am einfachsten lässt sich das mit einer so genannten Winkelrute machen. (Eine einfache Möglichkeit sich eine Wünschelrute selber zu bauen ist, zwei stabile Drähte rechtwinklig abzubiegen.) Diese Konstruktion wird oft im Tiefbau oder in Stadtwerken genutzt, wenn es zum Beispiel darum geht Rohrleitungen zu finden, die in keinem Plan verzeichnet sind. Dabei werden die Drähte locker in jeweils einer Hand parallel gehalten. Man geht dann über das Grundstück, auf dem man die Lage der Rohrleitung sucht. Sobald man sich der Leitung nähert, beginnen Drähte ihre Lage nach der Verlaufsrichtung der Leitung auszurichten und erreichen ihre Endstellung wenn man sich genau darüber befindet. Dieser Versuch ist vor allem deshalb überzeugend, weil sich dabei nachprüfen lässt ob das Ergebnis richtig ist.
Klaus R. schrieb: > Ich > konnte auch bei meinem Elternhaus den Verlauf einer Wasserader > nachvollziehen. Erde ist wie ein Schwamm. Keine Adern. Horst72 schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Bei meiner Frau hatte dies übrigens auch funktioniert. > Echt, Du hast Deine Frau per gewinkeltem Schweissdraht gefunden? > :-o Krampfadern oder so ein Krampf halt...
Den TE interessiert es anscheinend überhaupt nicht mehr, aber für die Nachwelt (uC Beiträge sind ja bei Google recht gut auffindbar): Solche Kabel im Erdreich und unter Betonplatten lassen sich mit Kabelsuchgeräten wie z.B. Peaktech 3435 oder Mastech MS6818 gut finden. Eignen sich auch super für Kabel von Rasenmährobtern. Bzgl. „Wünschelrute“: wie oben beschrieben, ich habe es auch nicht glauben wollen, aber die Sache mit den zwei parallelen (Schweiß-) Drähten in je einer Hand funktioniert tatsächlich. An bestimmten Stellen schlägt es immer wieder reproduzierbar aus. Auf dem Grundstück, wo ich es mal ausprobiert habe, war es die Wasserleitung zum Haus. Verblüffend. Allerdings denke ich nicht, dass das zum Auffinden des „Wunschgegenstandes“ geeignet ist.
Klaus R. schrieb: > Die Kabelsuche per gewinkeltem Schweissdraht hat funktioniert. Wie schön.Das war dann Zufall. Und jetzt verkaufst du das hier als Lösung. Neben dir haben das vermutlich hunderte Leute ausprobiert, erfolglos. Die berichten natürlich nicht, weil ihnen die Eso-Spinnerei im Nachhinein peinlich ist. Wenn man mit Esospinnerei irgendeinen Punkt auf einer Fläche von ein paar hundert m² identifiziert, liegt die Chance, dass dort das Kabel liegt gar nicht so schlecht. Fällt in die glieche Kategorie wie das: https://www.youtube.com/watch?v=KPf6ulQrTAw
Reiner schrieb: > Hat jemand eine Idee? wurde eh schon vorgeschlagen: schaufel und pickel mit oberarmhydraulik
Harald schrieb: > Bzgl. „Wünschelrute“: wie oben beschrieben, ich habe es auch nicht > glauben wollen, aber die Sache mit den zwei parallelen (Schweiß-) > Drähten in je einer Hand funktioniert tatsächlich. Bezgl. Wünschelrute: Es gab mehrere Ausschreibung mit Preisgeld, eine davon: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/millionen-preisgeld-verspielt-wuenschelruten-versagen-im-test-a-322722.html Die ausgesetzten Preisgelder konnten nach meiner Kenntnis nirgendwo gewonnen werden ...
HildeK schrieb: > Harald schrieb: >> Bzgl. „Wünschelrute“: wie oben beschrieben, ich habe es auch nicht >> glauben wollen, aber die Sache mit den zwei parallelen (Schweiß-) >> Drähten in je einer Hand funktioniert tatsächlich. > > Bezgl. Wünschelrute: > Es gab mehrere Ausschreibung mit Preisgeld, eine davon: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/millionen-preisgeld-verspielt-wuenschelruten-versagen-im-test-a-322722.html > Die ausgesetzten Preisgelder konnten nach meiner Kenntnis nirgendwo > gewonnen werden ... https://de.wikipedia.org/wiki/James_Randi
quotendepp schrieb: > Reiner schrieb: >> Hat jemand eine Idee? > > wurde eh schon vorgeschlagen: schaufel und pickel mit oberarmhydraulik Habt Ihr (Du und Deine Vorredner) mal daran gedacht, daß er den Kabelverlauf möglicherweise erfahren möchte, um es halt zu irgendeinem Zweck (den er zugegeben leider nicht nannte - aber er konnte auch nicht mit Eurer Engstirnigkeit rechnen) umgehen zu können?
nur einseitig kaschiert, hm? schrieb: > quotendepp schrieb: >> Reiner schrieb: >>> Hat jemand eine Idee? >> >> wurde eh schon vorgeschlagen: schaufel und pickel mit oberarmhydraulik > > Habt Ihr (Du und Deine Vorredner) mal daran gedacht, daß er > den Kabelverlauf möglicherweise erfahren möchte, um es halt > zu irgendeinem Zweck (den er zugegeben leider nicht nannte - > aber er konnte auch nicht mit Eurer Engstirnigkeit rechnen) > umgehen zu können? So weit reicht's hier nicht. Deshalb: Nur auf die Fragen des TO antworten und die Stänkerer blöde am Wegesrand stehenlassen.
Mani W. schrieb: > Diese Konstruktion wird oft im Tiefbau oder in Stadtwerken genutzt, wenn > es zum Beispiel darum geht Rohrleitungen zu finden, die in keinem Plan > verzeichnet sind. Jaja, ich sehe hier ständig Bauarbeiter in Warnwesten, die mit Wünschelruten den Baugrund abgehen ... Beliebt ist es auch, 12 Vaterunser zu beten und sich 3Stunden selbst zu geißeln. Wenn man dann noch 4 Kerzen anzündet, auf einem Bein linksherum im Kreis tanzt und dabei 12 mal laut Ruft 'Bitte Gott, wirft Hirn herunter', bekommt man beim nächsten ordentlichen Stuhlgang eine spontane göttliche Eingebung, wo das gewünsche Objekt liegt. Glaubt mir, das funktioniert. Einstein, Boris Becker und der Wendler können das bestätigen.
hinz schrieb: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/millionen-preisgeld-verspielt-wuenschelruten-versagen-im-test-a-322722.html > > https://de.wikipedia.org/wiki/James_Randi Ich glaubte zum Zeitpunkt des Versuches weder an Wünschelruten noch an Esoterik oder Zauberei. Ich vertraute nur meinem Kumpel, ich solle mal die Drähte in die Hand nehmen und ungefähr den gezeigten Weg einschlagen. Die Dinger haben reproduzierbar ausgeschlagen, irgend etwas daraus ableiten konnte man aber meines Erachtens nicht. Von daher glaube ich immer noch nicht an o.g. Dinge. Meinen eigenen Beobachtungen traue ich schon.
soso... schrieb: > Beliebt ist es auch, 12 Vaterunser zu beten und sich 3Stunden selbst zu > geißeln. Wenn man dann noch 4 Kerzen anzündet, auf einem Bein linksherum > im Kreis tanzt und dabei 12 mal laut Ruft 'Bitte Gott, wirft Hirn > herunter', bekommt man beim nächsten ordentlichen Stuhlgang eine > spontane göttliche Eingebung, wo das gewünsche Objekt liegt. Wohl in der Schüssel, wenn Du Stuhlgang meinst... ;-? Nimm Doch selbst mal eine "Wünschelrute" und ich garantiere Dir, Du findest das Scheißhaus! ;-))
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.