Hallo, ich möchte ein Projekt mit ca. 90 WS2812B LEDs per Batterie versorgen (benötigen 3,5 bis 5,3 V und max 4.5 A). Die Spannung muss nur ca. 30 min halten. Es sollen 1,5 / 1,2 V Mignon Akkus sein. Als Kontroller dient ein kleiner AVR. Meine Frage ist nun wie ich das genau machen soll. Ich könnte 4 Akkus nehmen (ca. 5 V) und die WS2812B direkt davon speisen, bis sie aus gehen. Als Alternative könnte ich 6 (ca. 8 bis 9 V) nehmen und über einen Schaltregler oder LDO die Spannung auf ca. 4 V regeln (muss dann natürlich den Strom liefern können). Was wäre denn sinnvoller? Der Regler hat immer einen gewissen Spannungsdrop von ca. 1,2 V. Aus Platz- und Gewichtsgründen kann ich keinen Bleiakku nehmen. Die Frage ist also, was aus den beiden genannten Alternativen sinnvoller ist. Danke!
Ich würde direkt von den Akkus speisen und dann den µC, das Gesamtkonstrukt zur Sicherheit abschalten lassen, man waas ja nie....
Martin R. schrieb: > Hallo, > ich möchte ein Projekt mit ca. 90 WS2812B LEDs per Batterie versorgen > (benötigen 3,5 bis 5,3 V und max 4.5 A). Eher 5V. Willst du alle LEDs gleichzeitig einschalten ode nur eine begrenzte Anzahl? Damit würde die Stromaufnahme deutlich sinken. > Die Spannung muss nur ca. 30 > min halten. Es sollen 1,5 / 1,2 V Mignon Akkus sein. 4.5A aus solchen kleinen Akkus? Da musst du aber EINIGE parallel schalten! > Als Kontroller > dient ein kleiner AVR. Reicht. > Meine Frage ist nun wie ich das genau machen soll. > Ich könnte 4 Akkus nehmen (ca. 5 V) und die WS2812B direkt davon > speisen, bis sie aus gehen. Du meinst 4 in Reihe, um 4x 1,2V=4,8V Spannung zu bekommen, wenn die Akkus frisch sind. Aber unter 4x1V sollte man nicht gehen, sonst droht Tiefentladung und dauerhafte Schädigung. Aber ich bezweifle, daß die Akkus 4.5A über 30min schaffen, auch nicht als AA! Mein Datenblatt der AA Alkali-Batterien von Energizer sagtr was von max. 500mA Ausgangsstrom. Kurzzeitig schafft die sicher auch mehr, aber deutlich auf Kosten der Ausgangsspannung und nutzbaren Kapazität! Nimm 5 in Reihe und schalte eine Schottkydiode ala MBR745 in Reihe dazu, das reicht als einfacher Spannungsregler. > Als Alternative könnte ich 6 (ca. 8 bis 9 V) nehmen und über einen > Schaltregler oder LDO die Spannung auf ca. 4 V regeln (muss dann > natürlich den Strom liefern können). Kann man machen, ist IMO aber zu aufwändig. > Was wäre denn sinnvoller? Der Regler hat immer einen gewissen > Spannungsdrop von ca. 1,2 V. Aus Platz- und Gewichtsgründen kann ich > keinen Bleiakku nehmen. Es wurden schon LiIon und LiPo Akkus erfunden. Die bringen auch 4.5A, wenn man die richtige Größe wählt. Mit einfachen NiMh Akkus brauchst du bei WIRKLICH 4.5A locker 6-8 parallel, macht bei 5 in Reihe 30-40 Stück!
Martin R. schrieb: > Was wäre denn sinnvoller? Ein Autoakku und ein 5A step down Schaltregler, als Platine fertig aus China.
Danke für die Antworten. Ich habe das Ganze massiv abgespeckt und auf ca 50 LEDs reduziert. Damit bin ich bei max. 2,5 A. Nun dachte ich bevor ich mich mit Akkus befasse nehme ich einfach eine kleine USB Powerbank. Die liefern bis 2,4 A und haben ne Menge Kapazität. Spricht irgend etwas dagegen? Ich werde die Software entsprechend anpassen, dass nie alle LEDs gleichzeitig auf weiß sind.
Martin R. schrieb: > nehme ich einfach eine kleine USB Powerbank. Die liefern bis 2,4 A und > haben ne Menge Kapazität. Spricht irgend etwas dagegen? Nein.
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