Hallo, für die Leistungssteuerung einer Vibrationspumpe mit PWM Signal habe ich eine Schaltung wie in Screenshot RC1 aufgebaut. Das funktioniert, jedoch liefert die Pumpe maximal 60 - 70 % der möglichen Leistung (auch bei 100 % Duty Cycle des Signals). Nach etwas rumprobieren mit den Komponenten ist sicher, dass die Flybackdiode für die verminderte Maximalleistung verantwortlich ist. (zum Testen habe ich nur die Dioden und Pumpe an AC angeschlossen) Nach einiger Recherche hier und auf anderen Seiten dachte ich, eine Lösung wäre die Schaltung ohne Flybackdiode aufzubauen und das RC Glied parallel zu der Pumpe zu schalten (wie in not_working). Das hat bei 100 % Duty Cycle auch funktioniert, bei dem ersten mal regulieren ist der IGBT aber kaputt gegangen... Bevor ich jetzt noch mehr Teile schrotte, wäre ich für Hilfe sehr dankbar! Wie könnte ich die Schaltung ohne Flybackdiode aufbauen und den IGBT trotzdem vor der back EMF schützen? Es es eine Möglichkeit RC anders zu dimensionieren? Oder ist es möglich einen Varistor/Z-Diode parallel zu dem IGBT zu schalten? (die 2. Diode wird auch entfernt, diese ist ohne die Flyback ja überflüssig) Sorry wenn die Antwort in bereits in einem anderen Thread diskutiert wurde. Ich konnte die Ansätze nicht auf mein Problem übertragen. Noch zur Info. Die Pumpe hat ca. 50 Watt. (und in meinem Wohnort gibt es 100V AC, eine Lösung die von 100 bis 230 V AC geht wäre aber ideal). Das PWM Signal generiere ich meinem einem Raspberry PI. Vielen Dank PS: auch würde mich interessieren, warum die Flybackdiode die Leistung reduziert.
Hallo Stephan, Benutzt du eine Ulka Pumpe, die haben eine Diode integriert, sodass du keine Zweite in Reihe benötigst. Des weiteren wird in der Regel bei diesen Pumpen die Leistung durch Phasenanschnitt reduziert. Da gibt es auch eine einfache Schaltung die in einem anderen Forum zu finden ist. PWM halte ich den falschen Ansatz um die Leistung einer Schwingkolbenpumpe zu steuern.
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Espressomaschinenbastler schrieb: > Benutzt du eine Ulka Pumpe, die haben eine Diode integriert, sodass du > keine Zweite in Reihe benötigst. Ja, die 2. Diode war noch wegen der Flybackdiode verbaut. Nachdem die Flyback die Pumpe überbrückt, gäbe es ohne die Diode in Reihe einen Kurzschluss... Espressomaschinenbastler schrieb: > Des weiteren wird in der Regel bei diesen Pumpen die Leistung durch > Phasenanschnitt reduziert. Phasenanschnitt habe ich auch angeschaut. Nachdem ein Steuersignal über den Raspberry (mit Python) für die Phasenanschnittsterung nicht exakt genug ist um die Leistung im +/- 1 % Bereich zu steuern, wäre dafür jedoch ein separater Chip notwendig (U2008b habe ich öfters gelesen, sieht für mich aber nicht sehr einfach aus). Mit PWM ist die Steuerung jedoch möglich, weshalb ich die Schaltung bis jetzt mit PWM gemacht habe (Wenn man die Maximallseistung von 60 % akzeptiert ist die Pump auch sehr exact steuerbar) Sollte es einen einfachen Ansatz geben um Phasenanschnitt mit dem Raspberry zu realisieren, wäre ich für einen Link sehr dankbar.
Was genau möchtest du den mit dieser Pumpe steuern? Wofür die 1% Genauigkeit? Des weiteren sei gesagt das du mit der Schaltung eine nicht zu vernachlässigende Phasenverschiebung erzeugst, gut ist bei der kleinen Leistung nicht so relevant, jedoch schaltest du ja irgendwo in der Halbwelle ein... Möchtest du den Durchfluss steuern? Oder den Druck? Diese Pumpen sind für sowas auch nicht wirklich ausgelegt...
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