Hallo, ich habe einen 4 poligen 12,288MHz Oszillator. Nun such ich ein IC zB 74HCxxxx an dessen ausgang ich einen sauberen Rechteck mit 12,288MHz bekomme. Welcher käme da in Frage?
74AC14 wenn es steil werden soll. Auf gute Masse und Entkopplung achten, Tastkopf richtig anschliessen.
Gee schrieb: > versuche ich mal ...aber wundere dich nicht über kleine "Schweinereien", die die AC-Logik bei unpassendem Layout produziert. Mit einem unpassenden Oszi wirst du sicher auch kein exaktes Rechteck sehen. ;-)
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Andy D. schrieb: > 74AC14 wenn es steil werden soll. Weder AC noch Schmitttrigger! Einfach einen 74HCU04 als invertierenden Verstärker betreiben. Siehe Seite 6 in https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/74HCU04.pdf Ggf. 1 - 2 Inverter danach. Dann ist das Signal nicht nur sauber sondern auch rein und hat 50% Tastverhältnis!
m.n. schrieb: > und hat 50% > Tastverhältnis! Meinst du nicht, dass der TG vom seinem Eingangssignal abhängig sein könnte? ;-) und: > Weder AC noch Schmitttrigger! Begründung? Bekommt ein Schmitttriger das etwa nicht hin?
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Michael M. schrieb: > Meinst du nicht, dass der TG vom seinem Eingangssignal abhängig sein > könnte? ;-) Doch, aber das ist doch gerade das, was ein HC14 nicht hinbekommt. Eventuell ist die Hysterese sogar größer als das Eingangssignal. Ein Inverter mit AC-Ein- und DC-Gegenkopplung verstärkt auch die kleinsten Signale, wo hier vermutlich 1 Vss als gekappter Sinus vorhanden sind. Aber das muß der TO selber prüfen.
Michael M. schrieb: > und: >> Weder AC noch Schmitttrigger! > Begründung? Bekommt ein Schmitttriger das etwa nicht hin? Den TO hat noch keiner gefragt, was sein Oszillator denn an Pegel abliefert. Auch nicht, was ihm an dem Signal bisher nicht gefällt. Somit ist jede Antwort gleichzeitig richtig und falsch 😀 - außer den ersten drei, die mit einem Fragezeichen enden ... Normalerweise hat ein Oszillator bereits einen CMOS-Buffer am Ausgang, so dass man gar nichts machen muss, außer evtl. den Pegel anpassen. Und auch die ist richtig: Michael M. schrieb: > Mit einem unpassenden Oszi wirst du sicher auch kein exaktes Rechteck > sehen. ;-) Auch nicht mit einem unpassenden Anschluss des Tastkopfes.
HildeK schrieb: > Den TO hat noch keiner gefragt, was sein Oszillator denn an Pegel > abliefert. TTL-Pegel wohl kaum, sonst hätte er nicht gefragt. Und wenn man sich mal mit Augangspegeln von XCOs beschäftigt hat, bleibt nur 0,8 - 1 Vss übrig ;-)
m.n. schrieb: > ...verstärkt auch die kleinsten Signale,.... Genau das könnte verhängnisvoll sein und zu Ringing führen. ^^ Der ST liefert aufgrund der größeren Hystere so etwas nicht. ;-) > Aber das muß der TO selber prüfen. Leider hat er ja kein Oszigramm des vorhandenen Signals geliefert. Das wäre nämlich aufschlussreich.
m.n. schrieb: > TTL-Pegel wohl kaum, sonst hätte er nicht gefragt. Weiß man es? Deine Antwort ist natürlich richtig für Sinus 1Vss. Ein xx14 mit 3.3V versorgt wird das bei richtigem Biasing sogar hinbekommen; bei 5V nicht mehr. Sinnvoll wäre es trotzdem, wenn der TO mal das Datenblatt verlinken würde und sagt, was an dem Ausgangssignal nicht zu seiner Schaltung passt.
Thomas schrieb: > Liefert der Quarzoszillator denn nicht eh ein TTL-Signal? Die erste Antwort war bisher die beste. Denn auf die meisten Oszillatoren trifft das zu. Um welches seltsame Produkt geht es denn?
Gee schrieb: > ich habe einen 4 poligen 12,288MHz Oszillator. Thomas schrieb: > Liefert der Quarzoszillator denn nicht eh ein TTL-Signal? ist es denn ein Quarzoszillator? Ich habe auch 4-polige Quarze (SMD) gesehen und selber verbaut, 2 Pole davon NC. Ein Bild und ein Produktlink würde mehr helfen als Raterei.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die erste Antwort war bisher die beste. Denn auf die meisten > Oszillatoren trifft das zu. Die meisten werden auch in der Ausführung 0815 mit hoher Stromaufnahme geliefert. Bei TCXO oder VCTCXO (u.a. für mobile Anwendungen) scheint eher 1 Vss üblich. Die Teile, die mir qualitativ gefallen, liefern alle kein Rechteck. Der TO sollte aber mittlerweile selbst entscheiden können.
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