Eine mögliche Variante für eine Temperaturregelung für Labornetzteil Korad RND 320 - KD3005D. Endlich ist dieses kleine und preiswerte Labornetzteil wesentlich ruhiger und pfeift nicht mehr so schrecklich. Es wir nur noch gekühlt, wenn es unbedingt erforderlich ist. Der ATmega8, 1MHz versucht, in Zusammenarbeit mit einem PTC KTY81-122, die Kühlkörpertemperatur zwischen 50 und 60°C zu begrenzen. Permanent wird per ADC und eine kleinen Formel die Temperautur in °C ermittelt und daraus die PWM, also die Bestromung des Lüftermotors gesteuert. Erwärmt sich der Kühlkörper, und das geht bei o.g. Exemplaren ziemlich schnell, dann läuft der Lüfter sofort auf seiner Soll-Drehzahl. Kühlt sich dagegen der Kühlkörper ab, dann wird zeitverzögert die Bestromung zurückgenommen, damit sich die Drehzahl nicht bei der geringsten Temperaturänderung ändert. Der Bargraf (optional) zeigt die gemessene Kühlkörpertemperatur zwischen 50 und 60°C in ein 1Kelvin-Schritten an. Die grüne LED signalisiert, dass der AVR arbeitet, die rote es wird gekühlt, also es wird gekühlt. Erlischt die grüne LED und die rote blinkt, dann ist der Kühlkörpertemperatur größer 60°C und der Lüfter läuft auf 100%. Alle LEDs sind optional, man, Frau natürlich auch, kann sie weglassen, sieht aber schön aus, so zur Vorweihanhchtszeit ^^ Ev. werde ich noch einen Fühlerkurzschluss- bzw. Fühlerbruch-Erkennung mit einprogrammieren. Anmerkung: Das Lüfterkabel habe ich einfach durchtrennt und die kleine Schaltung dazwischengehängt. Bei 12V, 1,6A Last, Raumtemperatur 22°C ist der Lüfter kaum zu hören, vorher war er ziemlich laut. In der "BERECHNUNG_PWM" Routine lassen sich die Drehzahlen für bestimmte Temperaturen anpassen. Kritisch ist der Minimal-Drehzahl-Bereich, ggf. anpassen .equ PWM50=0 .equ PWM51=50 .equ PWM52=55 .equ PWM53=60 PWM bei 53°C = 60% .equ PWM54=65 .equ PWM55=70 .equ PWM56=75 .equ PWM57=80 .equ PWM58=85 .equ PWM59=90 .equ PWM60=100 Nachtrag: Im Original wird der Lüfter nicht nachvollziehbar mit einer PWM angesteuert, daher auch die unangenehmen Quitschgeräusche bei Teillast. Bernhard
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Gibts schon länger ;-) https://www.ramser-elektro.at/pwm-regelung-von-ventilatoren-oder-motoren/ Wurde damals aber nach /dev/null geschoben, da es keinen Beitrag wert ist.
In Assembler? Was soll das? Das ist so portabel wie eine Tonne Beton. Und dann noch so einen teuren Atmega8? Ein NE555 macht das auch. Nur ohne Bargraph Schnick Schnack. Völliger Overkill für diese Aufgabe.
Fred R. schrieb: > Wurde damals aber nach /dev/null geschoben, da es keinen Beitrag wert > ist. Nöööö. Wurde damals nicht gelöscht. Wurde nur gesperrt und nachher gesperrt, da es einfach zu wenig Niveau hatte. Beitrag "Re: Projekt: PWM Regelung von Ventilatoren oder Motoren" Also wird der Beitrag von Berhard auch verschoben werden, da er noch einfacher/schlimmer ist ! Beweggründe: 1. Das komplett selbe Projekt 2. In Assembler 3. Völlig überzogene Bauteilwahl mfG Youngman
Ich sehe da keine PWM, sondern eine mehr oder weniger zufällige Gleichspannung am gate des PowerMOSFET.
Bernhard S. schrieb: > Im Original wird der Lüfter nicht nachvollziehbar mit einer > PWM angesteuert, daher auch die unangenehmen Quitschgeräusche bei > Teillast. Die PWM des Originals ist lastabhängig ;) Warum hast du dich für Assembler entschieden? C wäre für viele User einfacher zu verstehen gewesen und die Compiler sind auch sehr gut inzwischen. Nur, dass man mal nachvollziehen kann, warum ASM und nicht C oder Bascom ;)
M. K. schrieb: > Die PWM des Originals ist lastabhängig ;) Meinst du den Rotz von Ramser, oder den Scheiss von Bernhard?
> Die PWM des Originals ist lastabhängig ;) Nicht nur, ist auch temperaturabhängig und von irgendetwas, was ich nicht nachvollziehenn kann, vermutlich hat die Software einen Bugg. > Warum hast du dich für Assembler entschieden? C wäre für viele User > einfacher zu verstehen gewesen und die Compiler sind auch sehr gut > inzwischen. Nur, dass man mal nachvollziehen kann, warum ASM und nicht C > oder Bascom ;) Sorry, aber ich verstehe das schwierige Bascon noch nicht, bin noch Anfänger^^ > Ich sehe da keine PWM s. Pin PC5 > Das komplett selbe Projekt... Nein, hier wurde ein PTC verwendet > Und dann noch so einen teuren Atmega8? Sorry, hatte kein anderes Exemplar vorrätig.
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> Der Fet wird dadurch im SOA angesteuert.
Der Lüfter benötigt bei 12V 140mA.
Bei 6V, das ist der ungünstigste Fall, 60mA.
6V UDS x 60mA = 360mW
Lt. Datenblatt verträgt der das locker ;-)
@Bernhard Wo kommen die 8..16V Versorgung in deinem Schaltplan her?
> Wo kommen die 8..16V Versorgung in deinem Schaltplan her? > Anmerkung: Das Lüfterkabel habe ich einfach durchtrennt und die kleine > Schaltung dazwischengehängt. Auf der Rückseite der Frontplatine von o.g. Geräten befindet sich der Original-Lüfterstecker, s.Bild. Nachtrag zur Regelung: Der Lüfter sollte, wenn er benötigt wird, wenigstens auf seiner zuverlässigen Minimaldrehzahl arbeiten, andernfalls könnten uns seltsame Geräusche verwundern, wie Klopfen, Knacken, Piepen, Knistern, Klappern usw.
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Ich finde auch, dass das nichts im Projekt Ordner verlohren hat. Bitte melden und verschieben.
ohne µC gibt es das schon, sind nur ein paar herkömmliche Bauteile endlich ist der Lüfter leise Lüftersteuerung bauen - einfach - Temperaturabhängig - für Korad RND KA3005P | DIY Tutorial https://www.youtube.com/watch?v=YZBdO9iFby4
OldMan schrieb: > Ein NE555 macht das auch Gern. Deine Schaltung, ein Poti zum Einstellen der 55 GradC Mittentemperatur, ein Poti zum Einstellen der +/-5 GradC (oder eines zum Einstellen der 50 und ein zweites zum Einstellen der 60) und ein Ausgang (für eine rote LED oder einen Summer) wenn auch die 60 GradC nicht mehr gehalten werden können sondern z.B. schon auf 70 gestiegen sind, postest du lieber nicht ?
Bernhard S. schrieb: >> Wo kommen die 8..16V Versorgung in deinem Schaltplan her? > >> Anmerkung: Das Lüfterkabel habe ich einfach durchtrennt und die kleine >> Schaltung dazwischengehängt. > > Auf der Rückseite der Frontplatine von o.g. Geräten befindet sich der > Original-Lüfterstecker, s.Bild. > > Nachtrag zur Regelung: Der Lüfter sollte, wenn er benötigt wird, > wenigstens auf seiner zuverlässigen Minimaldrehzahl arbeiten, > andernfalls könnten uns seltsame Geräusche verwundern, wie Klopfen, > Knacken, Piepen, Knistern, Klappern usw. Bernhard S. schrieb: > Nachtrag: Im Original wird der Lüfter nicht nachvollziehbar mit einer > PWM angesteuert, daher auch die unangenehmen Quitschgeräusche bei > Teillast. Das heisst die Original-PWM geht als Versorgung in deine Schaltung. Dann sieht der Lüftermotor nach deinem Schaltplan also die Überlagerung von Original-PWM und deiner gefilterten PWM. Wieso gibt das dann keine unangenehmen Quitschgeräusche bei Teillast?
> Lüftermotor ... Überlagerung von Original-PWM und deiner gefilterten PWM. > Wieso gibt das dann keine unangenehmen Quitschgeräusche bei Teillast Da die Original-PWM vorhher einsetzt, obwohl eine Kühlung noch nicht zwingend erforderlich ist.
@alle Mir ist aufgefallen, dass bei niedriger Lüfterdrehzahl der Lüfter impulsmäßig , nach ca. jeder 1/4 Umdrehung einen höheren Strombedarf aufwies. Ist dieser Effekt auch bei höhren Drehzahlen nachweisbar? Idee: Drehzahlmessung ^^
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Ein Versuch macht klug. Eine LED, ein Frequenzgenerator und eine helle Markierung am Lüfterrad ermöglicht die Drehzahbestimmung des Lüfterrades. Selbst bei höheren Drehzahlen, mich wunderte selbst das Ergebnis, ist bei diesem Lüfterradtyp eine Stromänderung in Abhängigkeit zur Drehzahl nachweisbar. Frage: Wie kann man dieses Spannungs- und Stromgezappel am Widerstand mit einem ATmega auswerten und schlussendlich die Drehzahl messen?
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Mache die Messungen auch mal, wenn keine Gleichspannung, sondern ein PWM-Ausgang die Drehzahl einstellt.
Bernhard S. schrieb: > Mir ist aufgefallen, dass bei niedriger Lüfterdrehzahl der Lüfter > > impulsmäßig , nach ca. jeder 1/4 Umdrehung einen höheren Strombedarf > aufwies. > > Ist dieser Effekt auch bei höhren Drehzahlen nachweisbar? Natürlich, das ist ein BLDC Lüfter mit Hallsensor, der schaltet die Spule ein, wenn ihm der Rotormagnet nahe kommt. Aber auch mechanisch kommutierte Motoren haben keine aalglatte Stromaufnahme. Bernhard S. schrieb: > Wie kann man dieses Spannungs- und Stromgezappel am Widerstand mit einem > ATmega auswerten und schlussendlich die Drehzahl messen? Nimm einfach einen Lüfter mit Tachoausgang, dafür werden die verkauft.
Nogura schrieb: > Mache die Messungen auch mal, wenn keine Gleichspannung, sondern ein > PWM-Ausgang die Drehzahl einstellt. Kann er nicht, da er den Mosfet nicht mit einem reinen PWM Signal befeuert, sondern den Mosfet fast analog ansteuert.
Pickl schrieb: > Nogura schrieb: >> Mache die Messungen auch mal, wenn keine Gleichspannung, sondern ein >> PWM-Ausgang die Drehzahl einstellt. > > Kann er nicht, da er den Mosfet nicht mit einem reinen PWM Signal > befeuert, sondern den Mosfet fast analog ansteuert. Ja, der quasi analog angesteuerte Mosfet sorgt dafür, daß der Motor weniger von der Versorgungsspannung sieht. Diese Versorgungsspannung ist aber nach wie vor ein vom Netzteil erzeugtes Temperatur/Last abhängiges PWM Signal, das sich zwischen 8 und 16 Volt bewegt.
Schaltung nach PWM = Schrott!
MeineMeinung schrieb: > Schaltung nach PWM = Schrott! Dachte ich zuerst auch, aber es stehen ja immer 8 Volt an, und die PWM Spannung geht dann von 8 Volt auf 16 Volt. Das reicht für den 7805 und die Schaltung dahinter.
Armin K. schrieb: > Machs besser und zeig es. O. Ein Klugscheißer. Wer so eine Schaltung zusammenzimmert, den lass ich gleich am Studienanfang fallen.
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