Liebe Gemeinde, Mit folgenden Anliegen möchte ich mich an euch wenden und ich hoffe, dass mir der eine oder andere einen Tipp geben könnte. Ich habe bereits seit längerer Zeit das Forum durchstöbert und auch einige gute Ansätze erhalten aber noch nicht die Ideallösung gefunden. Ich möchte bereits gefaltete Schachteln individuell mit dem CODE39 und EAN13 bedrucken. Die Schachtel ist 300g, also gefaltet 600g. Der minimale Druckbereich ist 60mm x 60mm. Die Schachtel ist von den Außenmaßen 275mm x 320mm. Die gekauften Schachteln sind bereits mit Logo und etc. bedruckt und müssten nun individuell mit den Codes bedruckt werden. Meine Idee war ursprünglich, einen Tintenstrahl Flachbettdrucker zu verwenden und die Schachteln mit einer Vakuumplatte zu fixieren. Leider finde ich hier keinen Drucker, welcher so ausgestattet ist. Ich würde mich freuen, wenn ich hier ein paar neue Ansätze oder die Ideallösung finden würde und bedanke mich schon im Voraus. Viele Grüße Torsten
Es gibt handgeführte Drucker. z.B. https://www.amazon.com/dp/B081SY5MGP Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=0EdX86MD3mw Schau dir das Video an, da findest du auch was über die verwendbarkeit von dem
von Elektor gab es auch mal ein Handdruckerprojekt mit einer gehackten Tintenstrahlpatrone. Wenn bedruckte Aufkleber nicht in Frage kommen, schon mal über Auflasern nachgedacht?
Warum nicht einfach ein Etikett mit Batcode beschriften und auf die Kiste kleben?
Im Augenblick ist es so, dass ich Etiketten drucke und aufklebe. Ich muss aber noch 2 seitliche Informationen aufbringen. Am Boden sind die Codes und jeweils an der gegenüberliegenden Seite (ca. 1 cm breit) noch Informationen über den Inhalt. Anfangs habe ich nur ein Etikett (80mm x 60mm - 2x um die Ecke) gedruckt und seitlich hochgeklebt, jedoch beim zusammenfalten der Schachtel spannt die Klebestelle bei der Ecke oder es gibt eine Falte. So richtig bekommt man das nicht hin. Nun drucke ich 3 Etiketten, die Codes am Boden und jeweils ein kleines Etikett am Rand. Das ist leider sehr Zeitaufwendig und man brauch etwas Übung um alles gerade zu kleben. Ich hatte auch schon einen Drucker von Reiner in Betracht gezogen, jedoch druckt der nur 28 mm Höhe, so dass ich hier mindestens 4x drucken müsste.
Torsten schrieb: > Im Augenblick ist es so, dass ich Etiketten drucke und aufklebe. Ich > muss aber noch 2 seitliche Informationen aufbringen Und du meinst, der Drucker druckt von selbst um die Ecken ? Es gibt viele Hersteller von Verkaufsverpackungsdruckern, jede Flasche hat ihre Chargennummer, aber die sind teuer und lohnen erst bei hohen Stückzahlen. Wie wären so geformte Etiketten
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die plan gedruckt werden und dann um die Ecke aufgeklebt werden auf die fertige Schachtel ?
Nein um die ecke braucht er nicht drucken, die Schachteln sind nach flach zusammen gefaltet. ich versuche mal ein Bild hochzuladen.
Es gibt sog. Inkjet-"Marker" bzw. "Coder". Dabei handelt es sich um Tinten-Druckköpfe (plus der zugehörigen Ansteuer-Elektronik) mit bis zu 10cm Druckbreite bei ca. 200dpi. Das Druckbild wird aufgebracht, während der zu bedruckende Gegenstand (meist Verpackungen bzw. Kartons) auf einem Band an dem stehenden Druckkopf "vorbeifährt". Die Dinger sind nicht ganz billig und die Auflösung gestattet mit 200dpi keine besonders "feingliedrigen" Barcodes. Besser wären QR-Codes, weil diese eine (ECC-) Fehlerkorrektur enthalten. Beispiel: https://www.weber-marking.com/fileadmin/_processed_/0/b/csm_Markoprint-Inkjet-Drucker-Industrie_69c5714221.jpg Wenn du die Investition scheust, findet sich möglicherweise ein Dienstleiter.
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Es gibt seit einiger Zeit Drucker mit "Großraumtintenbehältern". Die werden über Schläuche mit dem Druckkopf verbunden. Kopf mit Tanks ausbauen und in eine Konstruktion, die eine Auflage bildet einbauen. Die Führung muss dann in Auflagerichtung nicht mehr besonders exakt sein, da Pappe relativ weich/elastisch/nachgiebig ist. Die horizontale Führung kann vom Drucker übernommen werden. Da Pappe saugfähig ist, kommen die übergroßen Tanks sehr gelegen. Mit ein paar Sensorischen Kniffen merkt der steuernde Rechner vom Umbau gar nichts. Also null Treiberprobleme Eine weitere Möglichkeit ist das Umfunktionieren eines Rollenplotters, wie sie für den Großformatdruck verwendet werden.
MaWin schrieb: > Es gibt viele Hersteller von Verkaufsverpackungsdruckern, jede Flasche > hat ihre Chargennummer, aber die sind teuer und lohnen erst bei hohen > Stückzahlen. Wir haben etwa 120 Schachteln am Tag, da lohnt sich die Fließbandverpackung mit Druck nicht.
Frank E. schrieb: > Es gibt sog. Inkjet-"Marker" bzw. "Coder". Dabei handelt es sich um > Tinten-Druckköpfe (plus der zugehörigen Ansteuer-Elektronik) mit bis zu > 10cm Druckbreite bei ca. 200dpi. Das Druckbild wird aufgebracht, während > der zu bedruckende Gegenstand (meist Verpackungen bzw. Kartons) auf > einem Band an dem stehenden Druckkopf "vorbeifährt". An das habe ich auch schon gedacht, aber wie du schon sagst ist die Auflösung nicht so gut. Wir haben etwa 150 Schachteln pro Tag, da lohnt sich das nicht.
Torsten schrieb: >> Es gibt sog. Inkjet-"Marker" bzw. "Coder". Dabei handelt es sich um >> Tinten-Druckköpfe (plus der zugehörigen Ansteuer-Elektronik) mit bis zu >> 10cm Druckbreite bei ca. 200dpi. Das Druckbild wird aufgebracht, während >> der zu bedruckende Gegenstand (meist Verpackungen bzw. Kartons) auf >> einem Band an dem stehenden Druckkopf "vorbeifährt". > > An das habe ich auch schon gedacht, aber wie du schon sagst ist die > Auflösung nicht so gut. Wir haben etwa 150 Schachteln pro Tag, da lohnt > sich das nicht. 120 bis 150 Faltschachtel pro Tag
Ist das Bild 1 der vorgefaltete Zustand? Was würde da gegen einen Flachbett-Plotter und eine Art Lehre mit genügend Gewicht zum niederdrücken der Schachtel und Aussparungen für die Beschriftungsfelder sprechen? Das Problem ist da eher die Höhe der zusammengeklappte Schachtel mit der Lehre (ub des Plotterstiftes), aber so etwas sollte sich ja ggf. mit einer Art "Briefumschlag aus Metall" (Huß) für das Einstecken der Schachtel lösen lassen. Suche einmal nach: Plotter Klemmen Beschriftung damit Du eine bessere Vorstellung davon bekommst.
Sebastian S. schrieb: > Es gibt seit einiger Zeit Drucker mit "Großraumtintenbehältern". > Die werden über Schläuche mit dem Druckkopf verbunden. > Kopf mit Tanks ausbauen und in eine Konstruktion, die eine Auflage > bildet einbauen. > Die Führung muss dann in Auflagerichtung nicht mehr besonders exakt > sein, da Pappe relativ weich/elastisch/nachgiebig ist. > Die horizontale Führung kann vom Drucker übernommen werden. > Da Pappe saugfähig ist, kommen die übergroßen Tanks sehr gelegen. > Mit ein paar Sensorischen Kniffen merkt der steuernde Rechner vom Umbau > gar nichts. Also null Treiberprobleme > Eine weitere Möglichkeit ist das Umfunktionieren eines Rollenplotters, > wie sie für den Großformatdruck verwendet werden. Klingt interessant, aber mit hohem technischem Aufwand und da bin ich nicht so im Bilde. Ich hatte auch schon an einen Rezeptdrucker oder Sparbuchdrucker gedacht, aber diese gibt’s nur als Nadeldrucker.
Horst72 schrieb: > Ist das Bild 1 der vorgefaltete Zustand? > > Was würde da gegen einen Flachbett-Plotter und > eine Art Lehre mit genügend Gewicht zum niederdrücken > der Schachtel und Aussparungen für die Beschriftungsfelder > sprechen? > Das Problem ist da eher die Höhe der zusammengeklappte > Schachtel mit der Lehre (ub des Plotterstiftes), aber so etwas > sollte sich ja ggf. mit einer Art "Briefumschlag aus Metall" > (Huß) für das Einstecken der Schachtel lösen lassen. > Suche einmal nach: > Plotter Klemmen Beschriftung > damit Du eine bessere Vorstellung davon bekommst. Können Plotterstifte einen EAN Code sauber darstellen?
Horst72 schrieb: > Ist das Bild 1 der vorgefaltete Zustand? Ja, so bekomme ich sie von der Druckerei. Sie sind im Zustand noch besser, da sie flach zusammengepackt geliefert werden.
Ich denke ja, ich habe das aber so nicht getestet. Bei den Klemmendruckern gibt es z.B. eine Software: Phoenix Clip Projekt die kann z.b. weiterzählende Nummern und wohl auch EAN Code und andere Codes.
Horst72 schrieb: > Ich denke ja, ich habe das aber so nicht getestet. > Bei den Klemmendruckern gibt es z.B. eine > Software: > Phoenix Clip Projekt > die kann z.b. weiterzählende Nummern und wohl auch > EAN Code und andere Codes. und was wäre das für ein Drucker?
Torsten schrieb: > Können Plotterstifte einen EAN Code sauber darstellen? Eher nicht, aber es gibt sowieso keine Stiftplotter mehr. Georg
Georg schrieb: > Torsten schrieb: >> Können Plotterstifte einen EAN Code sauber darstellen? > > Eher nicht, aber es gibt sowieso keine Stiftplotter mehr. > > Georg Das wäre auf Dauer wahrscheinlich auch recht teuer geworden. Könnte man nicht einen 3D Drucker mit einem Ink Druckkopf versehen? Das wäre sicher eine gute Lösung, weil der Karton am selben Ort bleibt und der Kopf x und y darüber arbeitet. Z Achse wird ignoriert.
Hast das (zugegeben, kleine) Bild gesehen? Die Drucker sind die Plotter :-) Die Original-Beschriftungs-Plotter sind nicht billig, aber das sind normale Flachbettplotter, nur der Rahmen/Befestigung/Lehre ist eben speziell angefertigt. Ein Hexenwerk ist das alles nicht, eine/Deine spezielle Beschriftung ließe sich sicherlich auch selbst programmieren...
Georg schrieb: > Eher nicht, aber es gibt sowieso keine Stiftplotter mehr. Nun, plotter konnten (ja, früher...) auch Masken für Leiterplatten "bemalen", warum nicht? > aber es gibt sowieso keine Stiftplotter mehr. Das würde eher das Problem werden...
Zumindest bei phoenixcontact gibt es da noch was: https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de?1dmy&urile=wcm%3apath%3a/dede/web/main/products/subcategory_pages/Plotter-Engraving_systems_P-12-01-02/892a9d15-def0-42ad-a08c-61715a8d8c73
Horst72 schrieb: > Hast das (zugegeben, kleine) Bild gesehen? > Die Drucker sind die Plotter :-) > > Die Original-Beschriftungs-Plotter sind nicht billig, > aber das sind normale Flachbettplotter, nur der > Rahmen/Befestigung/Lehre ist eben speziell angefertigt. > > Ein Hexenwerk ist das alles nicht, eine/Deine spezielle > Beschriftung ließe sich sicherlich auch selbst programmieren... Ich habe es mir eben angesehen. Gebraucht habe ich einen für 2500 Euro gefunden. Aber es sind Stiftplotter...oder? Da wäre noch die Frage der Stifte, was diese dann kosten würden.
Oder eben den Gebrauchtmarkt absuchen: Penplotter A3 Plotter HP Graphtec SPL 450 phoenixcontact SEKONIC Weidmüller IP 220 Secabo Der Markt ist nicht tot, aber eben extrem klein. Die Tinte + Stifte gibt es z.B. bei phoenixcontact, oder eben bei allen anderen Schaltschrank-Klemmenherstellern, es gibt da auch alternative Lieferanten, suche nach: Beschriftungs-System Schaltschrank Pen-Plotter auch hier im Forum wurde schon nach Stiften/Tinten gefragt/geantwortet
bei eBay: https://www.ebay.de/itm/333793978110 da einen planen Rahmen sauber einzubauen sollte jeder Schlosser können Ansonst würde ich Dir raten, die o.g. Beschriftungs-Systeme- Hersteller/-Lieferanten einmal abzutelefonieren
Horst72 schrieb: > bei eBay: > Ebay-Artikel Nr. 333793978110 > da einen planen Rahmen sauber einzubauen sollte jeder > Schlosser können > > Ansonst würde ich Dir raten, die o.g. Beschriftungs-Systeme- > Hersteller/-Lieferanten einmal abzutelefonieren für den preis, wäre es sicher einen versuch wert. da muss ich nur noch in meiner alten laptopkiste suchen, ob ich noch einen Rechner mit Druckeranschluss finde. einen rahmen zu bauen sehe ich auch nicht als Problem.
Ich habe mehrer bei ebay und Kleinanzeigen gesehen, muß man ggf. etwas warten können, die Suchbegriffe stehen oben, selbst die alten HP 7475 oder Mutoh IP210 sollten sich da machen lassen. Weidmuller MCP IP 220 IP 210 Mutoh sind (gemischt) da auch noch gute Suchbegriffe. Es gab und gibt auch Faser-Marker-/kugelschreiber-Einsätze statt Tinte... Auch könnte man die normale Beschriftung mit Faser-Marker und nur den Code mit Tinte plotten... Ich denke, Ideen hast Du jetzt genug :-) Jeder gebrauchte z.B. Dell Optiplex 760 (ca. 60,- eBay, Garantie 1 Jahr) hat LPT, 3 Stück davon werden ja bestimmt (nacheinander) die nächsten 5 Jahre halten, bei den Plottern ist das ähnlich, wobei man da eben nicht so den Abnutzungsgrad kennt, insbesonders die "Treibriemen"... Neue Weidmuller MCP basic gibt es ab so 2000,- aus GB...
Oh Leute, all die geriatrischen Rentner hier fällt nichts anderes ein als an ihre Kindheit zu denken, nun sind wir also bei Stiftplottern, genial. Es gibt sehr wohl Flachbett-Tintenstrahldrucker, meist mit UV härtender Tinte damit man wirklich auf Allem drucken kann, und manche haben eine Vakuum-Spannplazte ab Werk. Canon Arizona https://www.canon.de/business-printers-and-faxes/uv-flatbed/ als seriöser Anbieter. Aber auch unseriöse sind keine Schnäppchen, unter 1000 EUR habe ich noch keine gesehen, eher 2000-3000, bloss nützt bei seiner Faltschachtel nicht mal Vakuum was: die untere Pappe wird gehalten, und die obere biegt sich nach oben, kollidiert womöglich mit dem Druckkopf. Er müsste die Pappe mit Walzen unten halten, das machen Durchzugdrucker wie Epson SureColor (3880/P400) die bis 1.6mm verarbeiten können in ähnlichem Preisrahmen. Allerdings sind die für Photodruck aushelegt und er braucht wohl nur schwarz.
Stiftplotter und Barcode geht nicht (mit vernünftiger Qualität und Geschwindigkeit), weil unterschiedliche Strichstärken in rel. hoher Genauigkeit benötigt werden. Auch wenn irgend ein Barcode-Reader damit zurecht kommt, an die Qualität von Barcodes auf Waren, die in den Handel genarcht werden, werden hohe Ansprüche gestellt, um die universelle Lesbarkeit sicherzustellen. Man könnte noch über das Verteilen von Klebeetiketten mit mehreren Aufklebe-Maschinen bzw. Mini-Industrieroboter nachdenken. https://www.robotshop.com/de/de/wlkata-6-achsen-mini-roboterarm-mirobot-lernkit.html
Nach der bisherigen Diskussion sehe ich nur eine sinnvolle Möglichkeit: Tampondruck. Georg
3 Lösungen. 1. Lösung und die preiswerteste) Man nehme einen Thermodrucker wie den Brother QL-560. Der Druckt hervorragend Barcodes und so ein Zeug. Hat eine sehr gute API mit der ich schon vor 15 Jahren Software entwickelt habe. Damals hatten wir einen Kunden der Baumärkte beliefert. Der gab uns für unsere Produkte die passenden Barcodes und wir verpackten Neutral und JEDES Teil bekam so ein Etikett. Der QL-560 ist sauschnell. Hat ein Automatischen Papierabschneider. Und die (für uns reichten die kleinen) Etiketten gehen super ab. Der Mitarbeiter im Lager hat wenn er gut drauf war, 80 Teile in der Minute beklebt. 2 Lösung. Man nehme einen Laser-Plotter der CNC-Mässig angesteuert wird. Ziemlich aufwendig und teuer aber der Aufdruck fällt nicht ab. 3. Lösung. Man mache es Mechanisch. Dazu sollte man mal mit einen Stempelfachmann reden. Es gibt "Rollstempel". Da wird der Barcode mit einer Folie aufgespannt und dann einfach über den Karton mit Andruck "gestempelt". Selbst Barcodes kann man Stempeln. Macht z.b. die Post bei Briefen.
OT, sorry, ich lese nur mit... Ich weiß es wirklich nicht, deshalb die Nachfrage, ist das wirklich so? Frank E. schrieb: > Stiftplotter und Barcode geht nicht (mit vernünftiger Qualität und > Geschwindigkeit), weil unterschiedliche Strichstärken in rel. hoher > Genauigkeit benötigt werden. Strichrichtung entlang der Plotterachsen sollte da doch kein Problem sein, die Tinte deckt doch auch 'über' beim überplotten, nur der Stift sollte nicht 'zu fett sein' für einen ev. Einzelstrich? Genauigkeit oder Wiederholbarkeit des Plotters sollte doch auch passen oder nicht?
MaWin schrieb: > Oh Leute, all die geriatrischen Rentner hier fällt nichts anderes ein > als an ihre Kindheit zu denken, nun sind wir also bei Stiftplottern, > genial. > > Es gibt sehr wohl Flachbett-Tintenstrahldrucker, meist mit UV härtender > Tinte damit man wirklich auf Allem drucken kann, und manche haben eine > Vakuum-Spannplazte ab Werk. > > Canon Arizona > https://www.canon.de/business-printers-and-faxes/uv-flatbed/ als > seriöser Anbieter. Aber auch unseriöse sind keine Schnäppchen, unter > 1000 EUR habe ich noch keine gesehen, eher 2000-3000, bloss nützt bei > seiner Faltschachtel nicht mal Vakuum was: Die Flatbed sehen wirklich professionell aus, haben aber auch ihren Preis. Der Fotodruck bei dem Epson Sure Color wäre nicht das Problem, ich könnte es sogar nutzen um die Artikelfarbe aussen noch zu kennzeichnen.Ich habe im Netz auch Drucker direkt aus China gefunden, welche Handyhüllen oder T-Shirts bedrucken können. Der Preis liegt so von 1300 bis 2300 Euro. Ich werde aber ganz sicher keinen Drücker kaufen, wo ich mein Vorhaben testen kann.
Schlaumaier schrieb: > 1. Lösung und die preiswerteste) Man nehme einen Thermodrucker wie den > Brother QL-560. Der Druckt hervorragend Barcodes und so ein Zeug. Hat > eine sehr gute API mit der ich schon vor 15 Jahren Software entwickelt > habe. Damals hatten wir einen Kunden der Baumärkte beliefert. Der gab > uns für unsere Produkte die passenden Barcodes und wir verpackten > Neutral und JEDES Teil bekam so ein Etikett. Wir benutzen im Augenblick den Brother QL820 NWB - super Qualität mit Schnitt. Wenn das nicht das zeitaufwendige aufkleben der Etiketten wäre.
Georg schrieb: > Nach der bisherigen Diskussion sehe ich nur eine sinnvolle Möglichkeit: > Tampondruck. Hatte ich auch schon die Idee, aber wir haben über 120 verschiedene EAN Codes und Artikelbezeichnungen. Im ungünstigsten Fall, benötige ich 120 bis 150 Schachteln pro Tag mit unterschiedlichen Nummern. Ich müsste auf Vorrat drucken und genau dass will ich vermeiden.
Nach eine andere Idee. Könnte man nicht einen normalen Tintenstrahldrucker so umbauen, dass er Flach das Material einzieht? Egal welchen Drucker ich mir anschaue, wenn das Gehäuse abgebaut ist dann ist immer ein vertikaler Einzug zu den Förderwalzen und Druckkopf zu sehen. Könnte hier nicht der Abstand vergrössert werden und dann durch eine Art Linear Führung die Schachtel zugeführt werden? Ich sage mal, so alte Tintendrucker bekommt man für 20 Euro und selbst wenn es nicht gelingt wäre es vertretbar.
Torsten H. schrieb: > Könnte man nicht einen normalen Tintenstrahldrucker so umbauen, dass er > Flach das Material einzieht? Das sind genau die "einfachen" China-Geräte für Handyhüllen für so. 1.500,-, das sind, besser waren, z.B. Epson L800 Drucker. Das Material wird mit einer Art Spindeltisch händisch auf eine vorgeschriebene Position gebracht, dann, beim Druck, der Druckkopf über das Material oder der Spindeltisch unter dem Druckkopf, "elektrisch eingezogen" (je nach Umbau). Das Problem dabei: Die jeweilige Positionshöhe bleibt beim Druck immer gleich, die Bewegung ist nur vertikal! Einfache Tintenstrahldrucker brauchen eine durchgängige plane Bedruckungsfläche, Druckprinzip bedingt, aber auch, weil es z.B. in der PCL5-Druckersprache keinen (?) Befehl zum unterschiedlichen heben oder senken des Druckkopfes gibt, erst recht nicht während des Druckes. Der Druckkopf "schwebt" durchgängig beim Druck nur wenige 1/10mm über dem Druckmedium. Es gab/gibt auch andere Foto-Drucker, die so ca. 1,5mm/1,8mm dickes Material flach führen/bedrucken können. z.B. Epson SC P800 Das Problem da ist sicherlich gleich: Soweit mir bekannt, sind in allen dieser Druckern keine durchgängige Papiertransportwalzen, sondern quasi mehrere Andruckräder, deren Abstand eben auf gängige und planen (!) Papiergrößen abgestimmt sind. Nur ist ja Dein Karton durch die Faltung nicht plan, sondern ggf. in der Mitte höher als Außen (oder sogar andersrum?), auch sind die einzelnen Kartons sicherlich auch unterschiedlich dick, je nach Lagerung... Wenn da Dein Karton nicht zufällig vollflächig unter den Transporträdern "überrollt wird", dann steht der Karton da wohl irgendwo über und der Druckkopf schmiert dann über den Karton oder stößt da ggf. sogar an. Beispiel: von vorn, in "Augenhöhe" in den Drucker gesehen: HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH = mit Walze H--H----H----H----H----H--H = mit Rädern -------------- = Karton i.O., unter den Rädern -----~/ = Karton nicht vollflächig bündig: übertrieben "Kante oben" Eine Art mechanisch fester Rahmen/Briefumschlag, in dem da ggf. Dein Karton steckt und den höhenmäßig fest fixiert wird, um eine gleichmäßig plane Fläche zu erreichen, scheidet damit (wohl?) aus o.g. Gründen des Druckkopfabstandes irgendwie aus. Anders gesagt, wenn Deine gefalteter Karton durchgängig und beständig eine gleichbleibende Dicke besitzt, auch beim Druckvorgang, dann bekommst Du das ggf. auch reproduzierbar und auch mehrfach so bedruckt. Probier es doch aus :-) PS: Dein Karton sieht auch sehr "glatt" und auch irgendwie instabil vom Paper-/Kartonmaterial her aus, sollte man auch beachten bei der Papierförderung...
Noch eine Idee zum drüber nachdenken: Zuerst den Karton (Rollen-Material) bedrucken und dann von einem Schneidplotter (ja, es gibt auch welche, die dünnen Karton schneiden können!) oder Laser-Cutter die Form der Falstschachteln ausschneiden lassen. Also nicht stanzen. Auf deise Weise hätte man die absolute Freiheit in Größe und Form der Schachtel und bei der Gestaltung und den Informationen ...
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Laser ganz klar ;) Wenn sich einer findet ders sponsored nehme auch einen! back to earth https://www.maschinensucher.de/mss/beschriftung da versteckelt sich auch ein Tintendrucker http://www.hualianmachinery.com/products/my-420a.html das ist eher realistich für 100 Pappschachteln am Tag.
Torsten schrieb: > Die Schachtel ist 300g, also gefaltet 600g. Der > minimale Druckbereich ist 60mm x 60mm. Die Schachtel ist von den > Außenmaßen 275mm x 320mm. Die Schachtel ist 300g, also gefaltet 600g und von den Außenmaßen 275mm x 320mm.
Torsten H. schrieb: > Die Schachtel ist 300g, also gefaltet 600g Das ist die erste Schachtel, die durch Falten schwerer wird. Georg
Ich schätze mal, dass Torsten damit die Stärke der Pappe meint...
Und wie machen andere Leute das? Zwei Etiketten einigermaßen gerade aufkleben ist neuerdings Hexenwerk?
Nachtrag: wenn das Etikett dieselbe Farbe wie die Schachtel hat, fällt auch ein schief aufgeklebtes Etikett nicht groß auf. Bei mir hat sich noch nie ein Kunde über schief geklebte Etiketten beschwert.
Eine Sache habe ich mir noch angesehen, die schon genannten "händisch" geführten Drucker (Druckköpfe), so etwas z.B: https://www.amazon.com/-/de/dp/B088D64Z32 oder https://www.amazon.com/-/de/dp/B081PS6W5R Also Deinen Karton plan auflegen, dann eine Metall-Lehre/Platte (als Belastung und "Höhenniederdrücker" der Faltung) mit Aussparungen (für den Druckbereich) darüberwerfen, diese Aussparungen sind dann gleichzeitig die saubere Führung für den "Handdrucker". Handdrucker innerhalb der jeweiligen Aussparungen führen und damit drucken. Zumindest schön sauber bedruckt wäre es wohl... und auch farbig... und echt immer schön winklich... ;-) Ob so etwas für 150 Kartons je Tag bei 5 Tage die Woche dann aber mengen-/zeit-/händlingmäßig sauber skaliert? Wohl eher nicht, aber wenn es Dir einen Anfangstest wert ist... Auch könnte man z.B. für Deine drei Druckbereiche drei separate "Handdrucker" benutzten, spart sicherlich "Umrüstzeit". Auch ist das weiter per "Spindelantrieb" automatisierbar, aber dann bist Du durch Bau-/Testkosten sicherlich in einen Bereich, wo es ggf. schon einfache und fertige Laser-"Brenner"-Beschrifter gibt... Wenn Du bei selbstbedruckten Etiketten bleibst, könnte man da noch über Spezial-Papier, also so etwas wie Transfer-Papier/-Folien nachdenken: Also z.B. prinzipiell so etwas: Ein A4-Blatt, wird gleichzeitig mit allen drei Etiketten bedruckt, die Klebefläche der im Papier vorgeschnittenen Etiketten wird freigelegt (abgezogen), das A4-Blatt wird über den Karton gehalten ("Ecke oben rechts, Ecke unten links"), dann "fest-gerollt" ("Tapetenroller"), die selbstklebenden Etiketten sind auf dem Karton, immer an der richtigen Stelle, den Rest-A4-"Transfer-Papier" entsorgen... Solches "Sonder-Transfer-Papier" ist bei Mengenabnahme schon günstig, über eine/zwei Jahresproduktionen gerechnet...
Torsten schrieb: > Meine Idee war ursprünglich, einen Tintenstrahl Flachbettdrucker zu > verwenden und die Schachteln mit einer Vakuumplatte zu fixieren. Leider > finde ich hier keinen Drucker, welcher so ausgestattet ist. Dann hast Du nicht richtig gesucht. Es gibt genügend Tintenstrahl-Flachbettdrucker mit Vakuumbett. Allein, Du willst wahrscheinlich den fünfstelligen Preis nicht bezahlen. Torsten H. schrieb: > Nach eine andere Idee. > Könnte man nicht einen normalen Tintenstrahldrucker so umbauen, dass er > Flach das Material einzieht? Egal welchen Drucker ich mir anschaue, wenn Könnte man. Wenn man kann. > das Gehäuse abgebaut ist dann ist immer ein vertikaler Einzug zu den > Förderwalzen und Druckkopf zu sehen. Könnte hier nicht der Abstand Natürlich gibt's Drucker mit horizontalem Einzug. Man muß halt entsprechend suchen, z.B. bei Druckern für den Fotodruck. Da ist nämlich durchaus mal auf dickeres Material zu drucken. Ein Beispiel wäre der Epson SC-P700. Ist spezifiziert bis 1,5mm Papierdicke und zieht planes Material von vorn ein. Bei YT gibt's auch ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=EqUWtn5wLIA Ob man sich das allerdings bei 150 Kartons am Tag geben will und ob der auch gefaltete Kartons einzieht, ist eine andere Frage. Zumindest früher gab's auch mal Laserdrucker, die für dickeres Papier einen ebenen Durchlauf hatten. Z.B. Konnte man beim Brother HL-1270N hinten eine Klappe öffnen. Dann konnte vorn durch den manuellen Einzug eingestecktes Papier gerade durch laufen. > vergrössert werden und dann durch eine Art Linear Führung die Schachtel > zugeführt werden? Ich sage mal, so alte Tintendrucker bekommt man für 20 > Euro und selbst wenn es nicht gelingt wäre es vertretbar. Bei Druckern, die an der Hinterseite einen schräg hochstehenden Schacht haben, läuft das Papier, würde man sich den Schacht wegdenken, fast immer gerade durch. Bleibt dann halt das Problem mirt der Materialdicke. MfG
Matthias L. schrieb: > Ich schätze mal, dass Torsten damit die Stärke der Pappe meint... Genau, dass ist die Pappstärke
Bürovorsteher schrieb: > Und wie machen andere Leute das? > Zwei Etiketten einigermaßen gerade aufkleben ist neuerdings Hexenwerk? In der Massenproduktion ist vieles einfacher, vor allem wenn man 20000 Euro in die Hand nimmt. Dort laufen die Schachteln auf einem Band an Druckköpfen vorbei. Es geht ja auch mit den Etiketten kleben, ich suche nur nach einer einfacheren Variante.
Torsten H. schrieb: > Wir benutzen im Augenblick den Brother QL820 NWB - super Qualität mit > Schnitt. Wenn das nicht das zeitaufwendige aufkleben der Etiketten wäre. Geht aber immer noch schneller als ein Pappkarton in irgend einen Zauberdrucker zu schieben. ;) Und die Kosten halten sich sehr in Grenzen. Davon abgesehen. Wenn der Barcode sich nicht ändert, würde ich den Karton schon fertig mit Barcode bestellen, bei meinen Kartonlieferant. War leider damals bei uns in der Firma nicht möglich, weil die Ware aus NL kommt, und nur ein kleiner Teil an besagten Kunden ging. Und um verpacken wäre mehr Aufwand als ein Etikett drauf pappen. Der Mitarbeiter ging mit der Versand-Nr. an den PC im Lager. Gab die Nr. in eine Software ein (die ich geschrieben hat) die hat dann von der AS-400 die Daten des Versandauftrag geholt, und alle nötigen Etiketten gedruckt. Das ganze dauerte max. 2 Minuten. Wie schon gesagt der QL-560 den ich einsetzte war sehr schnell und sehr gut. Ich habe mir übrigens für privat den auch gekauft (unter 50 Euro bei Völkner aus einen Newsletter damals). Damit drucke ich Aufkleber für Gefriertüten, Schallplatten und Adressen. Alles was ein Aufkleber OHNE Papierverlust braucht. ;). Mit den 800 Etiketten auf der Rolle komme ich locker 3-4 Jahre aus.
Horst72 schrieb: > s gab/gibt auch andere Foto-Drucker, die so ca. 1,5mm/1,8mm dickes > eben auf gängige und planen (!) Papiergrößen abgestimmt sind. Nur ist > ja Dein Karton durch die Faltung nicht plan, sondern ggf. in der Mitte > höher als Außen (oder sogar andersrum?), auch sind die einzelnen Kartons > sicherlich auch unterschiedlich dick, je nach Lagerung... > Wenn da Dein Karton nicht zufällig vollflächig unter den Transporträdern > "überrollt wird", dann steht der Karton da wohl irgendwo über und der > Druckkopf schmiert dann über den Karton oder stößt da ggf. sogar an. > > Beispiel: von vorn, in "Augenhöhe" in den Drucker gesehen: > > HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH = mit Walze Also wäre ein Ansatz einen Drucker zu finden, welcher mit Walzen das Papier zuführt. Hast du eine Idee, welcher Drucker das hat?. Ich habe irgendwo mal in eine Forum gelesen, dass Leiterplatten für die Ätzvorbereitung bedruckt werden können, natürlich auch nur mit Umbauarbeiten. Ich glaube es war ein älterer Epson Drucker.
Horst72 schrieb: > Also Deinen Karton plan auflegen, dann eine Metall-Lehre/Platte > (als Belastung und "Höhenniederdrücker" der Faltung) mit > Aussparungen (für den Druckbereich) darüberwerfen, diese Aussparungen > sind dann gleichzeitig die saubere Führung für den "Handdrucker". > Handdrucker innerhalb der jeweiligen Aussparungen führen und > damit drucken. > Zumindest schön sauber bedruckt wäre es wohl... und auch farbig... > und echt immer schön winklich... ;-) Die Drucker habe ich auch schon im Netz gefunden, ich sehe hier das Problem wann ich den Startknopf zum drucken auslösen soll. Mit der mechanischen Führung sollte zumindest ein gerader druck möglich sein. Dann noch die Geschwindigkeit, die sollte doch immer gleich sein. Mit einer angetriebenen Linear Führung würde das sicher funktionieren. Ich hatte mir auch den Reiner jetStamp® 1025 rausgesucht und auch Druckproben anfertigen lassen. Ich bin mit dem Druckergebnis nicht so zufrieden.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen. Wenn der Barcode sich nicht ändert, würde ich den > Karton schon fertig mit Barcode bestellen, bei meinen Kartonlieferant. > War leider damals bei uns in der Firma nicht möglich, weil die Ware aus > NL kommt, und nur ein kleiner Teil an besagten Kunden ging. Und um > verpacken wäre mehr Aufwand als ein Etikett drauf pappen. Unsere Schachtel ist jedesmal anders gekennzeichnet. Faltschachteln mit einer kompletten Kennzeichnung machen erst ab 2000 Stück Sinn. Wir haben etwa 120 verschiedene Artikel mit unterschiedlichen Kennzeichnungen.
Schlaumaier schrieb: > Das ganze dauerte max. 2 Minuten Uff, das sind MitarbeiterKosten von 1.70 EUR pro Schachtel, damit wird man kaum konkurrenzfähig. Die Firma ist inzwischen pleite ?
Kann es sein, das diese Forum gerade von einem Konzern missbraucht wird um tausende von Eur einzusparen, weil der Entwickler im Büro kein Geld verdienen darf, und die Entwicklung, sowie die Kosten hierfür aus Forums zusammen getragen wird? Bitte nicht falsch verstehen. Für die kleine Firma, kein Problem. Aber weil der Aufwand getrieben wird, ist das schon erstaunlich. Klebeetiketten reichen allemal. Macht auch Amazon.
Was ist denn mit nem alten Flachbettplotter (A3 PLotter sollte ausreichend PLatz bieten für die Schachtel... Die statische Papierhalterung wird bei dem Karton vermutlich versagen, aber man kann isch ja einen niederhlater aus einem Stück metallblech schneiden lassen, der nur die zu beschriftenden Flächen freilegt. Alternativ könnte man einen dieser open frame Laser-plotter aus China nutzen die kosten ja quasi nichts [<200€] und ihn zum Stiftplotter umrüsten, vermutlich gibt es das sogar fertig. ich möchte ncihteinmal ausschliessen dass da jemand schon n HP Druckkopf drangedübelt hat um n kostengünstigen Flachbettdrucker draus zu machen Niederhalter brauchst Du vermutlich dennoch. ist aber nicht soo schwierig. Idealerweise ein Stück desselben Kartonmaterials (um die Klappe auf dasselbe Niveau zu heben wie das zu bedruckende Seitenteil) In L Form dient es gleichzeitig als Höhen und Seiten Anschlag, und etwas shweres zum drauflegen (Metallblech? oder auf Metalltisch Magnete?) Müsste man mal probieren, versuch wär's sicherlich wert denk ich 'sid
Torsten schrieb: > hier Bild 1 Das ist ein großes Etikett über die Kante geklebt. Wo ist das Problem?
Roland E. schrieb: > Das ist ein großes Etikett über die Kante geklebt. Wo ist das Problem? Es spannt oder es gibt eine Falte beim zusammenfalten der Schachtel
MaWin schrieb: > Uff, das sind MitarbeiterKosten von 1.70 EUR pro Schachtel, damit wird > man kaum konkurrenzfähig. > Die Firma ist inzwischen pleite ? 2 Min. und die i.d.Regel um die Versand-Nr. einzugeben und die Etiketten zu drucken. Das Aufkleben dauert dann je nach Produkt nur Sekunden. Schon mal im Supermarkt gesehen wenn die 50% Aufkleber drauf machen. Geht genau so schnell. Scannen, drucken und pappeln. Dauert keine Minute.
Roland E. schrieb: > Das ist ein großes Etikett über die Kante geklebt. Wo ist das Problem? Für große Etiketten muss man sich Drucker der Firma ZERBA (wie das vieh) nehmen. Die haben Thermodrucker und/oder Thermische Farbdrucker. Die Thermo-Rollen kann man übrigens auch billiger bei 3-Anbietern. Sind sogar vie schneller als der Ql-560 von Brother. Und haben sogar eine Aufwickeleinheit im Angebot. Damit druckst du wie ein Weltmeister und mega-schnell. Die drucken entweder auf Thermopapier = ohne Farbfolie. oder auf Normalpapier mit Thermofarbfolie. Haben wir in der Firma gehabt für die Karton-Etiketten zu drucken. War übrigens die selbe Software die das angesteuert hat, weil auch von mir geschrieben und ich wollte nicht das die Lagerleute X Software-prg. starten müssen.
Torsten schrieb: > Nun drucke ich 3 Etiketten, die Codes am Boden und jeweils ein kleines > Etikett am Rand. Das ist leider sehr Zeitaufwendig und man brauch etwas > Übung um alles gerade zu kleben Evtl. vorgestanzte oder 3 teilige Etiketten nehmen. Perforierte wären auch eine Möglichkeit. Frag doch mal bei den Herstellern von Etiketten was die Vorschlagen.
Torsten H. schrieb: > Es spannt oder es gibt eine Falte beim zusammenfalten der Schachtel Da wären mehrere Etiketten auf einem Träger möglich. Die kann man auch teilweise klebend Herstellen so das der Träger nicht klebt. Druckerschnittstellen kann man übrigens bei jedem PC als PCI Karte nachrüsten. Die Plotter sind aber viel zu langsam und wg. der Tinte unhandlich.
Ich denke, da gibt es keine pauschale Lösung. Ich selber arbeite als Fahrer in einer Wurst- und Fleischwarenfabrik. Da stehe ich oft am Rollband, um meine Waren entgegen zu nehmen. Wir vertreiben auch täglich zentnerweise SB-Ware fürs Discounter-Regal. Die Frau, die die ganze Nacht über die SB-Ware etikettiert (auch mit EAN), macht das über den PC, wo der Bestellauftrag hinterlegt ist, und druckt mit einem normalen kleinen Rollendrucker (ja, die Klebeetiketten kommen von einer Rolle) die Etiketten und klebt sie einzeln auf die Waren. Die haben ja unterschiedliche Größen : kleine 100 Gr. Frischepacks mit geschnittener Wurst oder ein Ring Fleischwurst in einer größeren Schale, oder auch Kartoffelprodukte, wie etwa Schneebällchen u. ä. wieder in einer anderen Schale. Da geht das gar nicht anders. Ist aber noch ziemlich flott gemacht. Zusätzlich haben wir noch eine Maschine mit Rollband für die größeren Schalen (500 GR und 1 Kg Schnittwurst) Die fahren über ein Rollband und die Etiketten werden per Luftdruck auf die Schalen geschossen. Dabei werden die Etiketten vorher mit einem Rollendrucker bedruckt und auf eine neue Pappröhre umgespult (so ähnlich, wie früher beim Tonbandgerät). Vielleicht ist das eine Anregung für dich. Ob es was fertiges für dich gibt, weiß ich nicht. Könnte man evtl. auch selber bauen bzw. bauen lassen. So ein Rollband mit Motor dürfte nicht die Welt sein. Und evtl. könnte ein MC die Steuerung von 3 Stempeln je nach Geschwindigkeit übernehmen. Müßte dann nur noch ein Abziehmechanismus her, der die Etiketten abzieht, bevor die Stempel sie auf den Karton drücken. Wäre jetzt nur mal so eine Idee bzw. Alternative von mir.
Torsten H. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Das ist ein großes Etikett über die Kante geklebt. Wo ist das Problem? > > Es spannt oder es gibt eine Falte beim zusammenfalten der Schachtel Üblicherweise wird ein Etikett auf eine Verpackung geklebt, nachdem diese befüllt wurde. Wie gesagt, ich sehe das Problem nicht...
seh grad, dass die Handheld 600dpi Inkjet Drucker ab etwa 200€ zu haben sind Son Ding ist doch absetzbar und vermutlich den Versuch wert. 'sid
Roland E. schrieb: > Torsten H. schrieb: >> Roland E. schrieb: >>> Das ist ein großes Etikett über die Kante geklebt. Wo ist das Problem? >> >> Es spannt oder es gibt eine Falte beim zusammenfalten der Schachtel > > Üblicherweise wird ein Etikett auf eine Verpackung geklebt, nachdem > diese befüllt wurde. Wie gesagt, ich sehe das Problem nicht... Du hast recht, wir kleben das Etikett nach der Verpackung auf. Der Kleber von den Etiketten ist so fest, dass man nur einmal ansetzen kann, ein Wiederabziehen ist fast nicht möglich. Um die Ecke ist es trotzdem schwierig ohne Falten oder Verformungen der Schachtel zu kleben.
MosFeratu schrieb: > Da wären mehrere Etiketten auf einem Träger möglich. Die kann man auch > teilweise klebend Herstellen so das der Träger nicht klebt. Was sind das für Etiketten? Diese müsste man aber trotzdem vom Träger von Hand abziehen und dann aufkleben. Oder gibt es da etwas anderes?
sid schrieb: > ich möchte ncihteinmal ausschliessen dass da jemand schon n HP Druckkopf > drangedübelt hat um n kostengünstigen Flachbettdrucker draus zu machen Das wäre der Idealfall denke ich, Günstiger Flachbett Plotter mit HP Druckkopf. Deshalb hatte ich über einen Umbau eines fertigen Druckers nachgedacht.
Schlaumaier schrieb: > Für große Etiketten muss man sich Drucker der Firma ZERBA (wie das vieh) > nehmen. Die haben Thermodrucker und/oder Thermische Farbdrucker. Die > Thermo-Rollen kann man übrigens auch billiger bei 3-Anbietern. Sind > sogar vie schneller als der Ql-560 von Brother. Und haben sogar eine > Aufwickeleinheit im Angebot. Damit druckst du wie ein Weltmeister und > mega-schnell. Das Drucken ist nicht das Problem, unser Brother 820 ist von der Qualität und Geschwindigkeit ausreichend. Das gerade Aufkleben ist mühsam. Das Etikett ist nur einige mm kleiner als der Boden der Schachtel, da sieht man 2 mm ausser der Mitte geklebt sofort. Das Etikettenpapier ist etwas anders in der Farbe wie die Schachtel.
Torsten H. schrieb: > Das Etikett ist nur einige mm kleiner als der Boden der > Schachtel, da sieht man 2 mm ausser der Mitte geklebt sofort. Wenn das immer der selbe Mitarbeiter macht, hat der nach 200-1000 Etiketten soviel Übung das das auch den 10tel mm sitzt. Glaub mir das. Und dank des Sepzialträgerpapier ist das auch kein "Abfummeln" wie man das normal kennt. Da würde ich mir wenig Sorgen machen. Davon abgesehen kann ich mir nicht vorstellen das das jemand stört. Und wenn einfach mit den Kosten argumentieren. Im Endeffekt geht es doch eh nur um eine Sache die nachdem sie beim Kunden angekommen ist, in die grüne Tonne kommt.
Torsten H. schrieb: > Was sind das für Etiketten? Diese müsste man aber trotzdem vom Träger > von Hand abziehen und dann aufkleben. Oder gibt es da etwas anderes? Wie bereits geschrieben schlage ich vor bei den Herstellern von Etiketten anzufragen. Die können stanzen, falzen, teilgummieren und so weiter. Es gibt auch Etikettenspender wo der Träger bereits abgezogen ist und man das Etikett direkt entnimmt usw. usf. Das Problem eine Packung zu bedrucken gibt es schon etwas länger und es sind eine Vielzahl von Lösungen auf dem Markt. > Das gerade Aufkleben ist > mühsam. Das Etikett ist nur einige mm kleiner als der Boden der > Schachtel, da sieht man 2 mm ausser der Mitte geklebt sofort. Präzision Schnelligkeit und Flexibilität sind imo so ne Art magisches Dreieck. Wenn es schnell gehen soll braucht es halt ne Vorrichtung die dann wieder unflexibel ist. Oder man nimmt 3 Drucker, ein Verfahren zum Träger abziehen und und ne Schablone zum einpassen. Meiner einer denkt eher wenn es da was geniales gäbe hätte es sich längst durchgesetzt. Evtl kann man die gleich bedrucken lassen. Kostet pro Stück 1 Euro / 100 inkl Schachtel und geht auf unter 10ct. in Stückzahlen. Dauer ca, ne Woche. https://www.wir-machen-druck.de/faltschachtel-standard-aussen-bedruckt-4-0-farbig-und-online-drucken,category,21845.html Die sind gut, nett und hilfsbereit. Das reduziert das Problem inhouse auf ein Etikett, ist aber etwas mehr Logistikaufwand. Dafür kann man die Schachtel bis zum Exzess mit allem möglichen Schnickschnack bedrucken.
MosFeratu schrieb: > Evtl kann man die gleich bedrucken lassen. Kostet pro Stück 1 Euro / 100 > inkl Schachtel und geht auf unter 10ct. in Stückzahlen. Dauer ca, ne > Woche. Wir haben ca. 120 Artikel mit verschieden Kennzeichnungen. Für 5 Hauptartikel, welche gut laufen haben wir Schachteln komplett inkl Kennzeichnung drucken lassen. Hier liegt der Preis ca. 20ct bei einer Abnahmen von 2500 Stück. Wenn ich das auf 120 Artikel hochrechne, bräuchte ich einen ganzen Raum um die Schachteln zu lagen, abgesehen von den Kosten.
Hab den Thread nicht komplett gelesen. Wie wäre es denn mit einem dieser Geräte? https://coding.koenig-bauer.com/de/kennzeichnungssysteme/offline-loesungen/
arbeitsloserArbeitsloser schrieb: > Wie wäre es denn mit einem dieser Geräte? Das Gerät würde das sicher können, sieht aber teuer aus. Meine Schmerzgrenze für eine Anschaffung, egal welcher Drucker liegt irgendwo bei 1500 Euro.
Torsten H. schrieb: > Wir haben ca. 120 Artikel mit verschieden Kennzeichnungen. Für 5 > Hauptartikel, welche gut laufen haben wir Schachteln komplett inkl > Kennzeichnung drucken lassen. Hier liegt der Preis ca. 20ct bei einer > Abnahmen von 2500 Stück. Wenn ich das auf 120 Artikel hochrechne, > bräuchte ich einen ganzen Raum um die Schachteln zu lagen, abgesehen von > den Kosten. Gemeint war bei Bedarf zu drucken, ist natürlich nur mit ausreichend Vorlauf möglich. Meto hat Etiketten mit sog. leimfreien Zonen, unter dem Stichwort findet man auch Hersteller. Das könnte man mit evtl. mit einer Perforation kombinieren. Bin aber nicht vom Fach sondern hab ähnliche Probleme. Eine andere Möglichkeit wäre die Schachteln einfach vorzuspannen bzw. in die Endform zu bringen. Dann klebt man ein Etikett um 2 Ecken auf und gut ist. Grundsätzlich kann man mit Marken auf Etikett und einer Schablone sehr genau positionieren. Strichlaser geht auch ganz gut.
Es gibt eine Mittellösung wenn es auf Präzision und kleiner Lagerhaltung ankommt. Man lässt auf den Karton KEIN Barcode sondern einfach 4 Winkel dünn drucken. Dann hat der Mitarbeiter der das Etikett aufklebt "Fixierpunkte". Das führt zu einer Genauigkeit von +/- 0.2 mm. Das sollte selbst den größten Erbsenzähler reichen, für einen lausigen Karton. Und die Kosten sind minimal höher, weil man ja nur "per Kartongröße" bezahlen muss, nicht per Barcode.
Schlaumaier schrieb: > Man lässt auf den Karton KEIN Barcode sondern einfach 4 Winkel dünn > drucken. Dann musst du den Karton selber bedrucken Bestellen ist einfacher und flexibler. > Dann hat der Mitarbeiter der das Etikett aufklebt "Fixierpunkte". Das > führt zu einer Genauigkeit von +/- 0.2 mm. Das sollte selbst den > größten Erbsenzähler reichen, für einen lausigen Karton. Die Erbsenzähler sitzen meist wo anders. Wenn du jemals mit Konsumern und Einkäufern zu tun hattest wirst du vermutlich wissen wo. MosFeratu schrieb: > Meto hat Etiketten mit sog. leimfreien Zonen, unter dem Stichwort findet > man auch Hersteller. Die Idee ist das Etikett an den Schachtelkanten leimfrei zu halten. Dadurch kann sich das Etikett beim auffalten sauber spannen.
MosFeratu schrieb: > Dann musst du den Karton selber bedrucken Bestellen ist einfacher und > flexibler. Ich habe ja auch geschrieben MANN LÄSST. Ergo bestelle ich den Karton mit den Winkeln. Falls der nicht neutral ist sonst (Ohne Logo etc) sind die Kosten fast gegen 0 Aufpreis. Ich habe mir selbst mal privat Kartons fertigen lassen für meine Perry-Rhodan-Hefte. Das kostete auch nicht die Welt (ca. 2 DM pro Karton) und die waren so stabil das man sich drauf setzen konnte. Allerdings nicht faltbar, war auch so von mir gewünscht. Es gibt kleine Kartonagen-Fabriken die sich freuen wenn sie so Aufträge bekommen.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe ja auch geschrieben MANN LÄSST. Ergo bestelle ich den Karton > mit den Winkeln. Falls der nicht neutral ist sonst (Ohne Logo etc) sind > die Kosten fast gegen 0 Aufpreis. Das ist auch völlig in Ordnung so. Der Nachteil ist das du aus einem simplen Kaufteil etwas machst was du selber bearbeitest. Verkompliziert die Produktionskette und irgendwann sind keine Schachteln mit Passermarken da, Fehldruck beim Hersteller, die Schachtelgröße ist eine andere usw. Dann stehst du wieder vor dem Problem und hast noch kartonweise Faltschachteln die du nie wieder brauchst.
@Torsten, wenn die Schachtel immer gleich ist, mach Dir eine mechanische Schablone mit Anschlagswinkel für die Labels, das hilft beim Aufkleben und wird für den Mitarbeiter einfacher und liefert reproduzierbare Ergebnisse. Z.B. eine Stahlplatte, wo Du die Schachtel genau reinstecken kannst und dann die Etikette aufbringst. Markus
Markus W. schrieb: > Z.B. eine Stahlplatte, wo Du die Schachtel genau > reinstecken kannst und dann die Etikette aufbringst. Dann brauch ich kein Drucker mehr. Sondern ich lasse mir eine Schablone machen und den Barcode ausschneiden. Macht jeder guter Laserschneider. Dann nur noch anlegen, und mit einen Pinsel kurz drüber streichen. So haben wir in der Firma vor 40 Jahren die Übersee-Holzkisten beschriftet. ;)
@Torsten, die Schablone bezog sich auf die Positionierung der Etikette beim Aufkleben und nicht des Aufdrucks. Markus
MosFeratu schrieb: >> Dann hat der Mitarbeiter der das Etikett aufklebt "Fixierpunkte". Das >> führt zu einer Genauigkeit von +/- 0.2 mm. Das sollte selbst den >> größten Erbsenzähler reichen, für einen lausigen Karton. > > Die Erbsenzähler sitzen meist wo anders. > > Wenn du jemals mit Konsumern und Einkäufern zu tun hattest wirst du > vermutlich wissen wo. Genau richtig, wir liefern an Großhandel der guckt schon mal ganz genau wie die Qualität ist, dann gehen die Schachteln in den Einzelhandel und die schauen auch nochmals genau.
Mit den Markierungen als "L" habe ich schon in betracht gezogen und bei der nächsten Kartonbestellung einfliessen lassen. Auch die Vorschläge mit den Schablonen sind sicher eine Vereinfachung. Aber ich sehe, generell geht hier der Trend im Forum Richtung Etiketten. Weiter oben kam mal der Vorschlag, sich die Schachtel selbst von der Rolle zu drucken und mit einem Schneideplotter zu schneiden. Das klingt sicher aufwendig aber wenn der Endpreis stimmt, sicher auch zu überdenken. Vorteil wäre ganz klar, ich drucke dass was ich brauche. Ich muss mir nicht für 5000 Euro Schachteln in den Schrank legen und kann jede Änderung im Design gleich einfließen lassen. Hier weis ich allerdings nicht, welcher Drücker und Plotter 300 g Pappe sauber drucken und schneiden kann. Hinzu kommt noch, dass ich die Falzkante selbst kleben müsste.
Schlaumaier schrieb: > Es gibt kleine Kartonagen-Fabriken die sich freuen wenn sie so Aufträge > bekommen. Wenn du kleine Firmen, kennst? Wäre für Jedi Info dankbar.
Torsten H. schrieb: > Hier weis ich > allerdings nicht, welcher Drücker und Plotter 300 g Pappe sauber drucken > und schneiden kann. Hinzu kommt noch, dass ich die Falzkante selbst > kleben müsste. Es macht das ganze vermutlich nicht einfacher wenn man nicht nur individuell drucken sondern auch noch nuten, falzen schneiden und kleben will. Da würde ich eher zum nächsten Druckerladen oder Verpackungsspezi fahren und fragen ob die on demand liefern können. Alternative wäre so einen Laden zu gründen. Mit der Wundermaschine die sich schon bei 120 St. pro Tag rechnet kein Problem ;-). Fraglich ob man dann viel gewinnt. Ein Vollautomat wird es wohl kaum werden womit doch wieder jedes Teil einzeln angefasst werden muss. Ein zwei Drucker mit Etikettenspender und ein Montagebrett mit vernünftigen Anschlägen, Magnethaltern verstellbaren Visieren oder anderen Spielzeug um sich das nett zu machen sind bei dem Budget wohl drin.
Torsten H. schrieb: > mit einem Schneideplotter zu schneiden Das genügt nicht - man muss ja auch die Falzkanten einarbeiten, und das ist schwieriger als die Aussenkontur. Mit einem Schneidplotter wird das nicht gehen, anschneiden ist keine Lösung. Georg
MosFeratu schrieb: > Fraglich ob man dann viel gewinnt. Ein Vollautomat wird es wohl kaum > werden womit doch wieder jedes Teil einzeln angefasst werden muss. Ein > zwei Drucker mit Etikettenspender und ein Montagebrett mit vernünftigen > Anschlägen, Magnethaltern verstellbaren Visieren oder anderen Spielzeug > um sich das nett zu machen sind bei dem Budget wohl drin. In dem Fall würde ich Drucken, Schneiden und kleben und keine Etiketten mehr verwenden. Ja fraglich ist, ob sich das rechnet. Aber nicht ist zu vergessen, dass bei einer Druckerei viel kapital gebunden im Schrank liegt.
Georg schrieb: > Das genügt nicht - man muss ja auch die Falzkanten einarbeiten, und das > ist schwieriger als die Aussenkontur. Mit einem Schneidplotter wird das > nicht gehen, anschneiden ist keine Lösung. Ich glaube Plotter machen die Falzkanten schon mit.
Schau dir mal das Video an. https://www.youtube.com/watch?v=_nPxVGTqEwE Lt. Aussage der Dame schafft man so sehr kostengünstig bis zu 200 Kartons in der Stunde. Das macht teure Technik auch nicht preiswerter. Die Rahmen kann ja eine Druckerei machen.
Torsten H. schrieb: > Ich glaube Plotter machen die Falzkanten schon mit. Mein Essenslieferant hier hat Pappschalen, da sind die Falzkanten mit kurzen Schnitten ausgeführt, aber für Versandkartons ist das nicht erwünscht, die fallen sonst unterwegs auseinander. Da sind Falzkanten normalerweise eingeprägt. Ich glaube nicht dass das mit einem Plotter geht, weil dafür eine erhebliche Kraft nötig ist, aber wenn du etwas genaues weisst bitte. Georg
Schlaumaier schrieb: > Lt. Aussage der Dame schafft man so sehr kostengünstig bis zu 200 > Kartons in der Stunde. Fragt sich wie lang da eine Stunde ist, allein der Aufbau braucht so lange (ohne Siebbelichtung). > Das macht teure Technik auch nicht preiswerter. Bei Siebdruck hast du nicht nur Einmalkosten. > Die Rahmen kann ja eine Druckerei machen. Warum die dann nicht gleich die Kartons druckt ... Weißt du was so ein Sieb kostet und was für ein Aufwand das ist alles wieder zu reinigen und zu entschichten? Dann noch der Umgang mit Siebdruckfarben die auch nicht gerade geruchlos sind. Das Problem mit der Positionierung ist auch noch nicht gelöst. Dann der ganze Ärger mit den Papiersorten und deren Druckverhalten. Drucker ist nicht umsonst ein Lehrberuf. Torsten H. schrieb: > Ich glaube Plotter machen die Falzkanten schon mit. Das sind vermutlich Nuten und allein das ist schon eine Wissenschaft für sich. Papier ist ein Naturprodukt, hat in Faserrichtung andere Eigenschaften wie quer dazu, ist nicht homogen und auch nicht konstant in den Eigenschaften (z.B. Feuchte). > Ja fraglich ist, ob sich das rechnet. Aber nicht ist zu vergessen, dass > bei einer Druckerei viel kapital gebunden im Schrank liegt. Eine Druckerei verteilt das Kapital über viele Kunden. Deren Maschinen haben eine hohe "cost of ownership". Ein Bekannter von mir hatte so einen Laden von der "Garage" bis zum Mittelständler hochgezogen. Heidelberger Digitaldruckstrasse inklusive. Das habe ich über all die Jahre verfolgen können und einen Eindruck bekommen was das alles bedingt. Mit Mitte 50 hatte dann leider sein Herz schlappgemacht. Bei mir ist drucken = Dienstleister wo immer möglich. Mit dem jährlichen Auftragsvolumen würde ich die örtlichen Hersteller abklappern und mal sehen ob die Komplettvergabe realistisch ist. Eigenproduktion ist dann Plan B.
Schlaumaier schrieb: > Lt. Aussage der Dame schafft man so sehr kostengünstig bis zu 200 > Kartons in der Stunde. Das macht teure Technik auch nicht preiswerter. > Die Rahmen kann ja eine Druckerei machen. Schlaumaier, dumm wie immer, aber immer seinen Senf dazugeben damit auch jeder merkt, WIE dumm er ist. Der TO möchte PRO SCHACHTEL einen anderen Aufdruck. Man müsste bei der von dir empfohlenen Methode also jedesmal das Sieb entschichten, neu lackieren, neu belichten (wofür man jedesmal eine Belichtungsvorlage neu drucken muss), dann entwickeln, einspannen bevor man nun den anderen Barcode aufdrucken kann. Also 1 Schachtel pro Stunde, nicht pro Minute. Dass die Frau im Video zudem mehrmals mit dem Rakel das Sieb auf den Karton drückt und die Farbe durchdrückt, finde ich befremdlich, ich habe gelernt, dass man nur 1 x drüberrakeln darf.
MaWin schrieb: > Der TO möchte PRO SCHACHTEL einen anderen Aufdruck. Genau so ist es . Bei 120 Artikeln = 120 verschiedene Schachteln, zumindest die Kennzeichnung wie Barcode. Logo und Adresse bleiben natürlich gleich. Logo ist übrigens 2 Farbig, so dass bei Siebdruck sich die Arbeit nochmal verdoppelt.
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