Hallo zusammen, ich habe mir einige SUMBULBS LED (COB) Platten geholt und frage mich nun welch ein Netzteil ich für die SUMBULBS LED (COB-Platten) benötige? Kann mir das bitte einer kurz erklären? Dank und Gruß.
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Also wenn die schon das Bild mit 12 V benennen, dann würde ich es mit 48 V probieren.
Ich meinte das natürlich bezogen auf konstantstrom- oder konstantspannung Netzteile...ganz vergessen zu schreiben ;-) Aber da diese mit 12-14W angegeben sind und ich beim Betrieb eine Erhöhung vom Strom sehe, denke ich, ich benötige hier ein konstantstrom Netzteil. Wie verhält sich das aber, wenn ich das mit einer Batterie betreiben möchte? z.B 2 9V Blockbatterien mit Widerständen auf 12-14V bringen...wars dann das? Gruß
Hallo, für 12 Watt brauchst Du schon etliche 9V Batterien. Besser nachen es die dicken Monozellen. Über das Modul weiß man rein gar nichts. Wenn es direkt LEDs sind ohne jede Elektronik, ist ein Konstantstrom-Netzteil oder eine Konstantstromquelle für Batteriebetrieb angesagt mit etwa 1 A. Mit Batterien oder konstanter Spannung wird ein Vorwiderstand nötig, der nur als Notlösung betrachtet werden kann. Mit eingebauter Elektronik wird es wohl 12V sehen wollen. Wenn es einen Mikrocontroller enthalten sollte, braucht es womöglich noch 3,3V oder 5V. mfG
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Eigentlich steht zu jeder Frage im Bildnamen die Antwort: 12 V, 12 W -> 1 A Weitere Fragen zu anderen Spannungen lassen sich mit U = R * I beantworten.
Hallo, ich habe noch eine Verständnisfrage. Wenn ich die oben genannten SUMBULBS LED-Platten (kein weiterer Controller/Elektronik dabei) mit einem Netzteil betreiben möchte, was genau muss ich alles beachten? Das CC-Netzteil (min.1,5A) brauche ich damit die LEDs im Betrieb nicht immer mehr Strom ziehen. Wie verhält es sich aber mit der Spannung des CC-Netzteil? Kann ich die SUMBULBS LEDs direkt an z.B. ein "Mean Well LPF-40-12" Netzteil (siehe unten) anschließen oder muss dann noch etwas dazwischen? Bedeutet das dann, dass die LEDs maximal 3,34A ziehen können? Das ist doch schon zu viel!? Gibt es noch eine andere Lösung als ein solchen Netzteil (LPF-40-12). Die reinen CV-Netzteile sind ja um einiges günstiger... MW LPF-40-12 LED-Trafo Konstantspannung 12 V DC Konstantstrom 40W 3340 mA Danke und Gruß
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Ich habe noch ein anderes LED-Vorschaltgerät gefunden. Kann ich dieses auch nehmen und die SUMBULBS LED direkt anschließen? Ist das überhaupt ein CC-Netzteil? Sollte ich vor oder nach dem Netzteil schalten? LED-Schaltnetzteil: MEANWELL LPH-18-12, 12 V-/18 W Technische Daten: Eingang: 180...264 V~ oder 254...370 V- Ausgang: 12 V-/1,5 A Leistung: 18 W Betriebstemperaturbereich: -25...+70 °C Schutzfunktionen: Kurzschluss, Überlast, Überspannung, Übertemperatur Anschlusslitzenlänge: 300 mm Maße (LxBxH): 140x30x22 mm Gruß
Stefan M. schrieb: > Ist das überhaupt ein CC-Netzteil? Nein. Bestenfalls 0,1% der Netzteile, die du einfach so in die Steckdose stecken kannst, sind stromgeregelt. > Technische Daten Ich habe mal das Datenblatt angeschaut und finde dort in der ersten Tabelle in den ersten 3 Zeilen die Lösung: DC Voltage 12V Rated Current 1.5A Current Range 0~1.5A Das einzige, was sich da ändert und somit nicht konstant ist, ist der Strom. Also ist das ein Netzteil für solche LEDs, die einen Vorwiderstand integriert haben und für einen Betrieb an 12V ausgelegt sind. Und auch deine Leuchten sind offenbar solche LEDs mit integriertem Vorwiderstand. Denn auf diese Art können mehrere solcher Module einfach parallel geschaltet werden. BTW: du solltest die Dinger gut kühlen. Mit 12W löten manche Drähte auf Leiterplatten...
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Lothar M. schrieb: > deine Leuchten sind offenbar solche LEDs mit integriertem Vorwiderstand. > Denn auf diese Art können mehrere solcher Module einfach parallel > geschaltet werden. Das sind ja mal gute Nachrichten :-) Das werde ich mir jetzt mal genauer anschauen...das ich nicht selbst darauf gekommen bin...Da müssten ja dann irgendwo Wiederstände zu finden sein. Ja, 12W ist schon ne Hausnummer. Die werden richtig heiß, aber ich experimentiere schon mal gerne. Natürlich unter sämtlichen Sicherheit Richtlinien. ;-) Du bist aber gar nicht auf das LED-Schaltnetzteil: Mean Well LPF-40-12 eingegangen. Angenommen ich habe eine LED ohne Vorwiderstand, kann ich dann einfach das LPF-40-12 daran anschließen oder wie ist das bei den CC-Netzteilen? Bedeutet das dann, dass die LEDs maximal 3,34A ziehen können? Das ist doch schon zu viel, oder!? MW LPF-40-12 LED-Trafo Konstantspannung 12 V DC Konstantstrom 40W 3340 mA Gruß
Stefan M. schrieb: > Die werden richtig heiß LEDs dürfen nicht heiß werden, du bist fürs Kühlen verantwortlich. Wenn LEDs heiß werden, gehen sie ratzfatz kaputt. Als Anhaltspunkt: Temperaturen jenseits "kann man nicht mehr lange anfassen" sind zu heiß. Stefan M. schrieb: > Angenommen ich habe eine LED ohne Vorwiderstand, kann ich dann einfach > das LPF-40-12 daran anschließen Ja. An Konstantstromversorgungen mit (dem passenden Strom) können LED/COB direkt angeschlossen werden. > Bedeutet das dann, dass die LEDs maximal 3,34A ziehen können? LED "ziehen" nichts, die werden "getrieben". > MW LPF-40-12 LED-Trafo > Konstantspannung 12 V DC > Konstantstrom 40W 3340 mA Für 12V/40 Watt COBs genau richtig. Für eines deiner Module dreieinhalb mal zu viel. > Das ist doch schon zu viel, oder! Mann muss dann halt 40W "wegkühlen". Bei 20°C Umgebung und 60 an der LED darf der Kühlkörper höchstens einen Wärmewiderstand von 1K/W haben. Du kannst ja mal schauen, wie so ein Kühler aussieht.
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