Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik P-Kanal Mosfet richtig ansschließen


von Jens (Gast)


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Hallo,
ich möchte einen LED-Streifen (5V) mit einem P-Kanal Mosfet Schalten

Signal: Signal vom uC
5V: Spannungsversorgung
Bauteil: LED-Streifen

Oder muss 5V und Bauteil vertauscht werden?
Wenn ich google finde ich immer verschiedene Ansichten

: Verschoben durch Moderator
von HildeK (Gast)


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Jens schrieb:
> Oder muss 5V und Bauteil vertauscht werden?

Ja, muss vertauscht werden.

von H. B. (Gast)


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siehe Schaltung.

von Stefan F. (Gast)


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Der Drain Anschluss gehört an die Spannungsquelle.

Aber source=Quelle, ist leider so, habe ich mir nicht ausgedacht.

von Achim S. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der Drain Anschluss gehört an die Spannungsquelle

nein: der Drain Anschluss gehört an den Verbraucher (wie es deine beiden 
Vorredner richtig beschrieben haben)

von Stefan F. (Gast)


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Achim S. schrieb:
> nein: der Drain Anschluss gehört an den Verbraucher

Oh Mann ich bin noch halb am Schlafen. Wie peinlich!
Ich würde mich freuen, wenn ein Moderator diesen Müll von mir löschen 
würde.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Generelle Eselsbrücke: Die im MOSFet eingezeichnete Diode muss sperren, 
dann sitzt er richtig.

von nichso einfach (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> dann sitzt er richtig.

Dann kann er aber immer noch Low Side / High Side falsch
angeschlossen sein.

von Wolfgang (Gast)


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Jens schrieb:
> Oder muss 5V und Bauteil vertauscht werden?
> Wenn ich google finde ich immer verschiedene Ansichten

Guch einfach in das Datenblatt eines P-Kanal MOSFETs. Nicht ohne Grund 
sind dort gewöhnlich die Spannung wie V_DS oder V_GS negativ angegeben.

von Jürgen (Gast)


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...was mir hier etwas fehlt ist die Bezeichnung. Welcher ist denn Source 
und welcher Drain...? Im Schaltplan?

Beitrag "Re: P-Kanal Mosfet richtig ansschließen"

Jürgen

von hinz (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Generelle Eselsbrücke: Die im MOSFet eingezeichnete Diode muss sperren,
> dann sitzt er richtig.

Ist nicht immer so.

von hinz (Gast)


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Jürgen schrieb:
> ...was mir hier etwas fehlt ist die Bezeichnung. Welcher ist denn
> Source
> und welcher Drain...? Im Schaltplan?
>
> Beitrag "Re: P-Kanal Mosfet richtig ansschließen"

Source ist mit dem Substrat verbunden, dem "Pfeil mitten im MOSFET".

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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hinz schrieb:
> Ist nicht immer so.

Für die Anwendungen der Leute, die hier sowas fragen, ist das aber schon 
so. Du und ich wissen, das es Ausnahmen gibt, aber die sind hier sicher 
nicht relevant.

von Wolfgang (Gast)


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Jürgen schrieb:
> ...was mir hier etwas fehlt ist die Bezeichnung. Welcher ist denn Source
> und welcher Drain...?

Auch das verrät einem eigentlich jedes Datenblatt. Normalerweise ist 
außerdem das Schaltzeichen eines MOSFETs diesbezüglich gewöhnlich 
eindeutig.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Matthias S. schrieb:
> Generelle Eselsbrücke: Die im MOSFet eingezeichnete Diode muss
> sperren, dann sitzt er richtig.

nichso einfach schrieb:
>
> Dann kann er aber immer noch Low Side / High Side falsch
> angeschlossen sein.

Dann eben noch eine zweite Eselsbrücke. Mit einem n-Kanal MOSFET 
schaltet man das negative Ende der Last. Mit einem p-Kanal MOSFET das 
positive Ende.

von Stefan F. (Gast)


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Oder Source=Quelle

von Jens (Gast)


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HildeK schrieb:
> Jens schrieb:
>> Oder muss 5V und Bauteil vertauscht werden?
>
> Ja, muss vertauscht werden.

Obwohl ich es jetzt auch vertauscht habe, kommen am Source keine 5V an.
Egal, ob ich das Signal auf low oder high setze

habe zwischen uC und Siganl einen Widerstand von 1K
und zwischen 5V und Signal ebenfalls einen Widerstand von 1K.

Der Ausgang vom Mosfet bleibt aber immer bei 0V

von hinz (Gast)


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Jens schrieb:
> Obwohl ich es jetzt auch vertauscht habe, kommen am Source keine 5V an.

Source ist der "Eingang".


> Egal, ob ich das Signal auf low oder high setze




> habe zwischen uC und Siganl einen Widerstand von 1K
> und zwischen 5V und Signal ebenfalls einen Widerstand von 1K.

Und damit die Signalspannung halbiert, was natürlich nicht mehr reicht.


> Der Ausgang vom Mosfet bleibt aber immer bei 0V

Zeig doch mal ein Foto deines Aufbaus.

von Stefan F. (Gast)


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Jens schrieb:
> Obwohl ich es jetzt auch vertauscht habe, kommen am Source keine 5V an.

An Source hängt doch deine Stromversorgung. Wenn die schon keine 5V hat, 
kann der Transistor daran auch nichts mehr verbessern.

von Karadur (Gast)


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Schaltbild mit aktueller Schaltung.

Beliebter Fehler: Das Gate muß bezogen auf Source die Steuerspannung 
haben!

von Jörg R. (solar77)


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Jens schrieb:
> Obwohl ich es jetzt auch vertauscht habe, kommen am Source keine 5V an.
> Egal, ob ich das Signal auf low oder high setze
>
> habe zwischen uC und Siganl einen Widerstand von 1K
> und zwischen 5V und Signal ebenfalls einen Widerstand von 1K.
>
> Der Ausgang vom Mosfet bleibt aber immer bei 0V

Techniker mögen keinen Schaltplan in Prosa. Zeige mal den Schaltplan, 
ein Foto vom Aufbau und welchen Transistor du verwendest. Je nach Typ 
braucht er -10V Vgs um zu schalten. Du benötigst einen LL Typ.

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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Anbei mal so, wie ich es in eagle gemacht habe.

Wenn ich von vorne auf den Mosfet gucke, habe ich die pins wie folgt:
links: source -> 5V
mitte: drain -> LED
rechts: gate -> uC

von Jens (Gast)


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Ahso,
R2 habe ich auch mal mit 10kOhm ausgetauscht.
trotzdem kommt am Ausgang nichts an

von Stefan F. (Gast)


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Jens schrieb:
> Obwohl ich es jetzt auch vertauscht habe, kommen am Source keine 5V an.

Jens schrieb:
> Wenn ich von vorne auf den Mosfet gucke, habe ich die pins wie folgt:
> links: source -> 5V

Aha. Liegen an Source jetzt 5V an, oder hast du es nur mit einer 
sogenannten 5V Leitung verbunden die aber doch keine 5V hat?

Und welche Spannung hast du zwischen Gate und Source?

Um welchen Transistor geht es überhaupt, und welche "Gate Threshold 
Volate" hat er laut Datenblatt?

von H. B. (Gast)


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Der IRF5305 ist ein N-Kanal MOSFET.

von Jörg R. (solar77)


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H. B. schrieb:
> Der IRF5305 ist ein N-Kanal MOSFET.

Nein.

Aber...

Jörg R. schrieb:
> und welchen Transistor du verwendest. Je nach Typ
> braucht er -10V Vgs um zu schalten. Du benötigst einen LL Typ.

Der IRF5305 ist nicht geeignet.

von hinz (Gast)


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H. B. schrieb:
> Der IRF5305 ist ein N-Kanal MOSFET.

Nein.


Aber ein Logikpegel MOSFET ist er auch nicht.

von hinz (Gast)


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Jens schrieb:
> Wenn ich von vorne auf den Mosfet gucke, habe ich die pins wie folgt:
> links: source -> 5V
> mitte: drain -> LED
> rechts: gate -> uC

Falsch.

von H. B. (Gast)


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H. B. schrieb:
> Der IRF5305 ist ein N-Kanal MOSFET.

Sorry vertippt - wollte sagen ist kein Logic Level MOSFET.

von Stefan F. (Gast)


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H. B. schrieb:
> Der IRF5305 ist ein N-Kanal MOSFET.
Nein: 
https://www.infineon.com/dgdl/irf5305pbf.pdf?fileId=5546d462533600a4015355e370101993

Wenn das wäre, hätte er 4,3V an seinem Ausgang gemessen, wegen der Body 
Diode.

Jörg R. schrieb:
> Der IRF5305 ist nicht geeignet.

Schlechte Wahl, da stimme ich zu. Dennoch:

Seine Gate Threshold Voltage ist  -2 bis -4 Volt. Also zumindest mit 
R2=10kΩ hätte da aber was heraus kommen müssen. Vorausgesetzt, die 
sogenannte 5V Spannungsversorgung an Source hat wirklich 5V.

Jens: Ich hoffe, es ist klar, dass der Mikrocontroller ein LOW ausgeben 
muss, damit der Transistor einschaltet.

von H. B. (Gast)


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Wenn du vorne draufschaust:
links = Gate
mitte = Drain
rechts = Source

von Jens (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Der IRF5305 ist nicht geeignet.

Ja, wenn man es nicht spiegelverkehrt gesehen hätte, hätte es auch 
funktioniert.

5V liegen an, aber es kommen nur 2,7V heraus.

Welcher Mosfet wäre denn dafür geeignet?

von H. B. (Gast)


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Jens schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Der IRF5305 ist nicht geeignet.
>
> Ja, wenn man es nicht spiegelverkehrt gesehen hätte, hätte es auch
> funktioniert.
>
> 5V liegen an, aber es kommen nur 2,7V heraus.
>
> Welcher Mosfet wäre denn dafür geeignet?

https://www.onsemi.com/pub/Collateral/NDP6020P-D.PDF

von H. B. (Gast)


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Wieviel Strom willst du den überhaupt schalten?
Ein TO220 ist halt was für grössere Lasten.

von Stefan F. (Gast)


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Jens schrieb:
> 5V liegen an, aber es kommen nur 2,7V heraus.

Wo liegen 5V an? An Source? Und welche Spannung hast du am Gate?

Was hängt da überhaupt als Last dran? Eine LED mit oder ohne 
Vorwiderstand? Welcher Widerstand?

Das kann doch nicht so schwer sein, von so wenigen Bauteilen einen 
vollständigen Plan zu zeichnen und alle Werte einzutragen, nach denen 
nun schon mehrfach gefragt wurde! Nimm mal Stift und Papier in die Hand, 
danach schickst du uns ein Foto davon.

> Welcher Mosfet wäre denn dafür geeignet?
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf

Kapitel 2.2.2 empfiehlt welche mit Begründung.

von Jörg R. (solar77)


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Jens schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Der IRF5305 ist nicht geeignet.
>
> Ja, wenn man es nicht spiegelverkehrt gesehen hätte, hätte es auch
> funktioniert.
>
> 5V liegen an, aber es kommen nur 2,7V heraus.
>
> Welcher Mosfet wäre denn dafür geeignet?

Einer der mit > -5V Ugs schaltet.

Weshalb zeigst Du den Aufbau nicht?

Was ist das für ein 5V Led-Streifen?
Die klassischen haben i.d.R. 12V bzw. 24V. Wenn Du einen mit z.B. 
WS2812(B) hast kann es für den Streifen ungünstig sein die 5V 
wegzunehmen, wenn noch ein Datensignal anliegt.

von Stefan F. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Einer der mit > -5V Ugs schaltet.

Du meinst weniger, also zum Beispiel -2V.

von Jörg R. (solar77)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Einer der mit > -5V Ugs schaltet.
>
> Du meinst weniger, also zum Beispiel -2V.

-2V ist größer als -5V 😀

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> -2V ist größer als -5V 😀

Ich sehe, wir verstehen uns. Alles ist relativ.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich hänge hier nochmal den Weg an, mit dem es auf jeden Fall klappt, 
egal ob 3,3V oder 5V Microcontroller Ausgang.
Mit 5V Speisung braucht man auch keinen LLL MOSFet, sondern es reicht 
ein LL Typ.
Logik ist hier weider positiv, also Highpegel schaltet den MOSFet durch.

von my2ct (Gast)


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hinz schrieb:
> Aber ein Logikpegel MOSFET ist er auch nicht.

Und die Ansteuerung mit 2.5V macht es nicht besser.

Jens schrieb:
> Unbenannt.png

Was soll der 2:1 Spannungsteiler vor dem Gate?

von Jürgen (Gast)


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Hallo,

eine Frage noch, wenn ich einen LL Typen verwende, und einen uc Pin zur 
ansterung nutze, wofür braucht man dann den 10Kohm Widerstand zu VDD vom 
Gate, bzw. woher weiß ich ob ich den brauche oder ob es auch ohne geht. 
Das gleiche gilt eigentlich auch für den Gatewiderstand - woran macht 
man das fest?

Danke
Jürgen

von Jürgen (Gast)


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Zusammenfassung!

von Patrick (Gast)


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Den Widerstand vom Gate nach VDD brauchst du, damit der Mosfet sicher 
sperrt, wenn du den uC Beispielsweise gerade programmierst und der GPIO 
hochohmig ist. Klassischer Fall von "macht man halt so". Sonst "floatet" 
das Gate und der Mosfet macht dann dementsprechend "irgendwas".

Der Gatewiderstand dient zur Begrenzung des Umladestroms, hier kannst du 
einfach einen 100 Ohm nehmen. In der Kombi der beiden Widerstände musst 
du darauf achten, dass sie einen Spannungsteiler bilden - d.h. den 
Gatewiderstand eher klein wählen, sonst kommt am Gate nicht mehr genug 
Spannung an.

von Jürgen (Gast)


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@Patrick

Och würde sie gern beide einsparen, wenn möglich. Oft sind sie ja nicht 
zwingend nötig. Ist schon klar dass es ganz auf die Schaltung ankommt, 
für meinen Fall wären es vorwiegend uc Schaltungen für einen LL Typen 
direkt am uc pin oder an einem HC595 Register.

Das er noch leitend bleibt, wäre nun für mich nicht so schlimm, ich 
dachte es geht vielleicht auch um das Entladen an sich, denn wenn ich 
das recht weiß, ist ja eben ein Nachteil der Fets das die so "große" 
Gatekap. haben. Jedoch was heißt groß, ab wann muss man sich darum 
überhaupt gedanken machen. Gelesen habe ich ab größer 1KHz, aber es 
steht viel Mist geschrieben... von daher?

Jürgen

von Jürgen (Gast)


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Apropos: kann mir jemand einen LL Fet im iPak nennen den es in großen 
Stückzahlen bei AliExpress oder ebay gibt? 100 Stück. Möchte nicht viel 
mehr als 10€ ausgeben.

Eckdaten wären eine Anwendung kleiner 1Khz, Versorgung nur 5V, Strom max 
3A. Gate am Ausgang eines 74HC595.

Damit wäre mir sehr geholfen.

Aber ich möchte hier auch nicht weiter "stören" :-)

Jürgen

von Patrick (Gast)


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Wenn du sicherstellen kannst, dass der GPIO stets mit dem Gate verbunden 
ist, kannst du den Pullup weglassen - beim Programmieren dann zur 
Sicherheit die Lastversorgung abschalten, wenn möglich. Den 
Gatewiderstand kannst du auch weglassen - dann schaltet der GPIO beim 
Umschalten allerdings auf einen "Kurzschluss". Ob / wie lange der uC das 
mag, ist schwer zu beantworten. Nimm doch einfachh einen SMD - 
Widerstand, der nimmt keinen großen Platz weg.

von hinz (Gast)


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Jürgen schrieb:
> Apropos: kann mir jemand einen LL Fet im iPak nennen den es in großen
> Stückzahlen bei AliExpress oder ebay gibt? 100 Stück. Möchte nicht viel
> mehr als 10€ ausgeben.

Bestell dir bei Ali eine Wunderlampe.

Beitrag #6494217 wurde von einem Moderator gelöscht.
von H. B. (Gast)


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Selbst wenn du bei Ali 100 Stück für 10 Euro bekommst, dann ist meistens 
der Versand teurer als die Ware oder du wartest paar Monate drauf.
Und dann besteht immer noch die Gefahr dass es nur Fake Bauteile sind.

von Stefan F. (Gast)


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Jürgen schrieb:
> eine Frage noch, wenn ich einen LL Typen verwende, und einen uc Pin zur
> ansterung nutze, wofür braucht man dann den 10Kohm Widerstand zu VDD vom
> Gate, bzw. woher weiß ich ob ich den brauche oder ob es auch ohne geht.
> Das gleiche gilt eigentlich auch für den Gatewiderstand - woran macht
> man das fest?

Das steht alles in dem PDF, dass ich dir empfohlen habe

von Stefan F. (Gast)


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hinz schrieb:
> Bestell dir bei Ali eine Wunderlampe.

H. B. schrieb:
> Und dann besteht immer noch die Gefahr dass es nur Fake Bauteile sind.

Ich habe mal jeweils 100 Stück BC327-40 und BC337-40 bestellt und fast 
wieder bereut. Denn die ganze Tüte hatte ungefähr den minimal 
versprochenen Verstärkungsfaktor. Viele lagen sogar darunter.

Zum Glück ist das für meine Anwendungsfälle nur selten ein Problem. Aber 
ich muss das jetzt im Hinterkopf behalten und sie ggf. manuell 
selektieren. Das bin ich nicht gewohnt.

Ich habe 1000 Kondensatoren mit 100nF Sollwert gekauft. Tatsächlich 
haben die irgendwelche scheinbar Zufälligen Werte zwischen 50 und 200nF. 
So viel Streuung habe ich in meinem ganzen Leben nicht einmal bei Elkos 
aus dem Ramschladen (Pollin) erlebt.

Auch hier habe ich wieder das Glück, dass die tatsächliche Kapazität in 
meinen Anwendungen meistens keine Rolle spielt.

Für kommerzielle Produktionen wären diese Bauteile jedoch ein Albtraum.

von MaWin (Gast)


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Jens schrieb:
> ich möchte einen LED-Streifen (5V) mit einem P-Kanal Mosfet Schalten

So jedenfalls nicht.

Jens schrieb:
> Anbei mal so, wie ich es in eagle gemacht habe

So auch nicht.

H.B. hat doch gezeigt, wie man es richtig machen würde, wenn vom uC 
0V/5V kommen würden.

Warum verwendest du einfach andere Widerstandsverhaltnisse ?

Und jetzt kommt die Salamischeibe, dass der uC nur zwischen 0V und 3.3V 
umschaltet, UGS am MOSFET sich also nur von 1.7V (sperren) auf 5V 
(leiten) ändert.

Du brauchst noch einen Pegelwandler damit das sicher funktioniert.

Jens schrieb:
> Ja, wenn man es nicht spiegelverkehrt gesehen hätte, hätte es auch
> funktioniert.

Nein, denn dein IRF5305 ist kein LogicLevel MOSFET.

> 5V liegen an, aber es kommen nur 2,7V heraus.

Tja.

> Welcher Mosfet wäre denn dafür geeignet

NDP6020P. Aber nur in der richtigen Schaltung, von Matthias 
Beitrag "Re: P-Kanal Mosfet richtig ansschließen"

Jürgen schrieb:
> eine Frage noch,

Wer ist Jürgen ? Hier geht es um Jens. Du kaperst seinen thread (oder 
die Tarnung ist aufgeflogen). Beides sollte Antworten verhindern.

Jürgen schrieb:
> Zusammenfassung!

Jürgen schrieb:
> Och würde sie gern beide einsparen

Jürgen schrieb:
> Apropos: kann mir jemand einen LL Fet im iPak

Nicht DEN Scheiss schon wieder.

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