Bei einem Trafo, der einen Windungsschluss auf der Primärseite hat, wie verhält sich die Ausgangsspannung? Das Wicklungsverhältnis ändert sich durch die kurzgeschlossene Wicklung(en), der Primärstrom erhöt sich.
:
Verschoben durch Moderator
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Bernhard S. schrieb: > Bei einem Trafo, der einen Windungsschluss auf der Primärseite hat, wie > verhält sich die Ausgangsspannung? > > Das Wicklungsverhältnis ändert sich durch die kurzgeschlossene > Wicklung(en), der Primärstrom erhöt sich. Wenn Du die Antwort schon weisst, warum fragst Du dann?
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
> Wenn Du die Antwort schon weisst, warum fragst Du dann?
Bin mir nicht sicher.
Beispiel: Ein Trafo mit Mittelanzapfung, die Mittelanzapfung wird über
einen Widerstand gegen eine Leitung (z.B. Phase) geschaltet, würde sich
dann die Ausgangsspannung nicht verringern, da der Trafo belastet wird?
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Bernhard S. schrieb: >> Wenn Du die Antwort schon weisst, warum fragst Du dann? > > Bin mir nicht sicher. > > Beispiel: Ein Trafo mit Mittelanzapfung, die Mittelanzapfung wird über > einen Widerstand gegen eine Leitung (z.B. Phase) geschaltet, würde sich > dann die Ausgangsspannung nicht verringern, da der Trafo belastet wird? Bernhard S. schrieb: > Das Wicklungsverhältnis ändert sich durch die kurzgeschlossene > Wicklung(en), der Primärstrom erhöt sich. mfg klaus
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Beim idealen Transformator wäre die Ausgangsspannung gleich null. Durch die Kurzschlusswindung kann sich kein Feld aufbauen. Beim realen Trafo kommt es darauf an. Der ohmsche Widerstand der Kurschlusswindung bestimmt dann wie groß die Spannung je Windung noch ist. Allerdingsist das viel weniger als im Nennarbeitspunkt. Was bedeutet, das deutlich mehr Strom in die Primärwicklung fließt. Dann geht der Trafo in Sättigung. Damit steigt der Primärstrom weiter, allerdings erzeugt der nur noch Streufald und fast keine Wirkung mehr in den Sekundärspulen. Fazit: Kaum noch Ausgangsspannung Sekundär zuviel Strom Primär Überhitzung Für Signale geht sowas, Stichwort Transduktor
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Bernhard S. schrieb: > Bin mir nicht sicher. Hausaufgabe? Das ist ne Kurzschlusswindung und der Trafo wird alles an Strom in der Kurzschlusswindung fliessen lassen was Netz, Restinduktivität und Widerstand nur zulassen.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Harald W. schrieb: > Wenn Du die Antwort schon weisst, warum fragst Du dann? Wenn du die Antwort auf seine Vermutung nicht weisst, warum antwortest du dann ?
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Der Primärstrom steigt, d.h. am Wicklungswiderstand fällt mehr Spannung ab und die Spannung auf der Sekundärseite sinkt.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Prometheus schrieb: > Fazit: > Kaum noch Ausgangsspannung Sekundär > zuviel Strom Primär > Überhitzung Ja, auf "längere" Sicht bestimmt. Blos bis etwas so dickes wie ein Kupferdraht abgebrannt ist, oder etwas so lahmes wie ein LS-Schalter triggert, dauert es zig Millisekunden. Daher kann auf der Sekundärseite ein kurzzeitig ordentlicher Spike oder eine ordentliche Überspannung rauskommen. Bei "günstigem" Wicklungsschluss können also sowohl Mensch als auch Elektronik die Reise in die Cloud antreten.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Bernhard S. schrieb: > Bin mir nicht sicher. Ist nachvollziehbar - hatte hier ein Parallelthema (zur Magnetisierung im Drehstromtrafo) eröffnet, bei dem ich mir auch unsicher war. :) Erschließen kannst Du Dir den ganzen Sums am besten, wenn Du in Kategorien der Kernmagnetisierung denkst: https://www.youtube.com/watch?v=08dGgIgUamQ https://www.youtube.com/watch?v=g6X62XzQVFo Wenn Du nun in der Prim.-Wicklung einen partiellen Kurzschluß hast, bedeutet das zunächst mal, daß die Anzahl der Ampere-Windungen vermindert wird. Folglich verändern sich dadurch auch die erreichbaren Werte von B. Was nicht unbedingt dramatisch sein muß; denn das bedeutet auch nur, daß zur Erreichung der ursprünglichen B-Werte der Stromfluß in der Prim.-Wicklung erhöht werden muß. Dabei kommt es darauf an, in wie weit die Wicklung "großzügig" ausgelegt ist. Heißt - wie lange sie einen erhöhten Stromfluß "mitmacht" bis die Wicklung durchbrennt. So lange der Trafo nicht mit seinen Nenn-Werten belastet wird, ist das alles unkritisch. Lediglich sein Übersetzungsverhältnis hat sich durch den Kurzschluß verändert, und weiter gar nichts. ;) Auf einem ganz anderen Blatt steht natürlich ob Du mit der Ungewißheit der Belastbarkeit weiterhin mit dem Trafo arbeiten willst oder das tun kannst.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Stell dir die kurzgeschlossene Wicklung als dritte W. Des Trafo vor. Beim idealen Tr. Ist klar, alles kurzgrschlossen. Widerstand und Streuinduktivität wirken aber vor dem idealen Tr. Deshalb werden alle Spannungen amidealen Teil kleiner. Ein gegenteiliger Effekt ist aber die Änderung des Übersetzungsverhälnisses durch die verlorenen Primärwindungen für die “dritte“ Wicklung würde die Ausgangsspannung erhöht. Ic h kann mir aber keinen Trafo vorstellen, beidem Streu-L und Wicklungswiders t and so gering sind, dass dieser Effekt eine Rolle spielt.
Beitrag #6497214 wurde von einem Moderator gelöscht.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
> Auf einem ganz anderen Blatt steht natürlich ob Du mit der Ungewißheit > der Belastbarkeit weiterhin mit dem Trafo arbeiten willst oder das tun > kannst. Darum geht es nicht, die Änderung der Ausgangsspannung ist von Interesse. Problem: ein hochwertiges Gerät, wird mit 12V betrieben, 16V sollten nicht überschritten werden. Das Netzteil bestet aus einem Trafo, Gleichrichtung und Ladekondensator. Bestünde die Gefahr, daß bei einem Windungsschluss die Ausgangsspannung kritisch ansteigen könnte?
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Bernhard S. schrieb: > Bestünde die Gefahr, daß bei einem Windungsschluss die Ausgangsspannung > kritisch ansteigen könnte? Nehm mal einen Draht, wickel eine Windung um die bereits bestehende Wicklung, verninde beide Enden, schalte ein und Du wirst sehen wie viel Schwachsinn hier im Forum geschrieben wird.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Peter R. schrieb: > Ic h kann mir aber keinen Trafo vorstellen, beidem Streu-L und > Wicklungswiders t and so gering sind, dass dieser Effekt eine Rolle > spielt. Hi, Bei den älteren E-Loks macht man das sogar auf der Primärseite. Man schließt Windungen kurz beim Schalten mit den Schaltwerkrollenkontakten. Auf der Sekundärseite wird so "Ruckelei" des Motors vermindert. https://www.youtube.com/watch?v=8v9TCnF3lRw ciao gustav
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Bernhard S. schrieb: > Problem: ein hochwertiges Gerät, wird mit 12V betrieben, 16V sollten > nicht überschritten werden. Lösung: Crowbar. Das hilft auch bei Netz-Überspannung, z.B. bei im Sicherungskasten aufgetrenntem Nulleiter. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/crowbar.htm
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
soso... schrieb: > Nehm mal einen Draht, wickel eine Windung um die bereits bestehende > Wicklung, verninde beide Enden, schalte ein und Du wirst sehen wie viel > Schwachsinn hier im Forum geschrieben wird. Nimm den Draht aber genauso dick wie die Primärwicklung, und stoppe die Zeit bis er durchgebrannt ist. Insofern: In der Theorie hast du eine zusätzliche Kurzschluss-Wicklung, in der Praxis nicht dauerhaft.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Karl B. schrieb: > Bei den älteren E-Loks macht man das sogar auf der Primärseite. > Man schließt Windungen kurz beim Schalten mit den > Schaltwerkrollenkontakten. Nein, weder primär noch kurzgeschlossen sondern sekundär und über einen Widerstand http://www.br110.de/T_Schaltwerk.htm
Beitrag #6497423 wurde von einem Moderator gelöscht.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Ein Versuch macht klug :-) Ergebnis: Bei Windungsschluss in der Primärwicklung sinkt die Ausgangsspannung, zumindest bei dieser Konstellation. In der Bastekiste fand ich ein Modell mit zwei Sekundärwicklungen (2x12V). 1. An Primärseite 230V angelegt und 15,6V am Ausgang gemessen 2. Die zweite Primärwicklung in Reihe mit der 230V Wicklung geschaltet und eine Ausangsspanung von 14,6V gemessen, Ausgangsspannung muss sinken, da nun primärseitig mehr Wicklungen vorhanden sind. 3. Die zweite Primärwicklung kurzgeschlossen, dabei eine Ausgangsspannung von nur 10,2V gemessen.
:
Bearbeitet durch User
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Bernhard S. schrieb: > Bei Windungsschluss in der Primärwicklung sinkt die > Ausgangsspannung, zumindest bei dieser Konstellation. Du hast die Konstellation "Windungsschluss in Primärwicklung mit Drahtdicke der Sekundärwicklung" getestet. Da kann das gut sein, dass die kurzgeschlossene Windung länger oder sogar dauerhaft durchhält. Real würde ich davon ausgehen: Spannung sinkt, kurzgeschlossener Primärwicklungsteil brennt durch, Spannung steigt. Wenn der TE sein Bernhard S. schrieb: > hochwertiges Gerät Schon vor "Überspannung durch Windungsschluss" schützen will (was meiner Meinung nach ein sehr seltener Fehlerfall ist. Überspannung auf der Netz-Seite ist da häufiger), dann sollte er das zusätzlich und aktiv machen. Ein Vertrauen darauf, dass dieser seltene Fehler dann auch exakt so eintritt wie von dir getestet, und diese "Kurzschlusswicklungs-Schutzfunktion" dabei auch dauerhaft besteht, ist schon arg optimistisch. Sicherung, Z-Diode, Thyristor, Hühnerfutter, und die Sache ist sauber erledigt, und schützt nebenbei auch noch gegen viele andere Überspannungs-Fehlerursachen.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Bernhard S. schrieb: >> Auf einem ganz anderen Blatt steht natürlich ob Du mit der Ungewißheit >> der Belastbarkeit weiterhin mit dem Trafo arbeiten willst oder das tun >> kannst. > > Darum geht es nicht, die Änderung der Ausgangsspannung ist von > Interesse. Hast Du nicht begriffen, was ich vorher dazu schrieb und verlinkte? Du hast im Bild eingangs eine Leerlauf-Situation gezeichnet. Sowie beidseits VM und eine prim. Wicklungsverkürzung. Wenn der Kern dadurch nur noch auf einem geringeren Niveau magnetisiert werden kann, kann auch in der Sek.-Wicklung nur noch eine geringere Spannung induziert werden. > Problem: ein hochwertiges Gerät, wird mit 12V betrieben, 16V sollten > nicht überschritten werden. Das Netzteil bestet aus einem Trafo, > Gleichrichtung und Ladekondensator. Bau prim. eine Luftspalt-Drossel ein und stell die so ein, daß DC-seitig die 12V (unter der Belastung des Gerätes) herauskommen. https://www.kilovolt.ch/strombegrenzung.htm > Bestünde die Gefahr, daß bei einem Windungsschluss die Ausgangsspannung > kritisch ansteigen könnte? Bei prim. UND sek. Windungsschluß(WS) wird die U eher nicht ansteigen. Aber bei sek. WS wird der I unkalkulierbar ansteigen. Kannst deshalb im DC-Kreis noch eine flinke Sicherung einbauen, wenn Du einen WS befürchtest.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Außer einem Hellseher kann Dir diese Frage niemand beantworten. Im Grunde genommen ändert sich ja nichts. Die Sekundärspannung hängt vom Verhältnis der Windungszahlen von Primär- zu Sekundärwicklung ab. Besteht also ein Kurzschluss zwischen zwei nebeneinanderliegenden Windungen, so reduziert sich die Anzahl an Windungen um eins. Liegt der Kurzschluss zwischen einer Windungen und der darunterliegenden, kommt es darauf an wie viele Wicklungen kurzgeschlossen wurden. Da Du die Anzahl an Windungen und die Position des Kurzschlusses aber geheim hältst, ist die Frage trivial. Interessant wird es aber, wenn die Verbindung zwischen Primär und Sekundärwicklung liegt. Rein Quantitativ wird sich aber die Sekundärspannung reduzieren oder die Geruchsbelästigung steigen.
:
Bearbeitet durch User
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Εrnst B. schrieb: > Bernhard S. schrieb: >> Problem: ein hochwertiges Gerät, wird mit 12V betrieben, 16V sollten >> nicht überschritten werden. > > Lösung: Crowbar. Ach wirklich? Mein erster Gedanke war ja eher: "Um was für ein (/noch besser exakt welches) hochwertiges_Teil geht es denn überhaupt?" Dann erst, nach Beantwortung, würde ich diverses vorschlagen. (Eine Crowbar stünde erst an einer recht spät genannten Stelle? Zuvor würde ich doch glatt eine Spannungsregelung mit weitem Eingangsspannungsbereich (je nach "H. T." (siehe oben) entweder als Schalt- oder Linearregler ausgeführt, Strombegrenzung incl.) vorschlagen... und immer noch vor einer Crowbar eine Abschaltung via eines im Normalbetrieb selbsteinschaltenden Relais mit von mir aus einem Thyristor (aber evtl. eher aus 2 Ts fabriziert). Wieso lieben einige diese ominöse "Crowbar" so sehr? Der Klang? Ist manchmal eine passende Lösung, aber muß es nicht immer sein.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Sebastian S. schrieb: > Besteht also ein Kurzschluss zwischen zwei nebeneinanderliegenden > Windungen, so reduziert sich die Anzahl an Windungen um eins. Liegt der > Kurzschluss zwischen einer Windungen und der darunterliegenden, kommt es > darauf an wie viele Wicklungen kurzgeschlossen wurden. Die Primärwindungen werden dann bald abgeraucht sein...
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Saufbar schrieb: > Wieso lieben einige diese ominöse "Crowbar" so sehr? Der Klang? Ominös? Am Sound liegts witzigerweise nicht, eher an deren kompromisslos sicheren Erfüllung ihrer Aufgabe. Netter Nickname, Prost!
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Mani W. schrieb: > Die Primärwindungen werden dann bald abgeraucht sein... So oder so geht der Kern in die Sättigung. Damit auch sec. keine Überspannung. Trafo putt.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
michael_ schrieb: > So oder so geht der Kern in die Sättigung. > Damit auch sec. keine Überspannung. > Trafo putt. d.H. wenn ich ein Gerät mit Trafo und "110V/230V"-Wahlschalter nehme, den auf 110V stelle, und hier an die Steckdose packe, geht garantiert, unter allen Umständen, immer nur der Trafo kaputt? Und nie, niemals nicht irgendwas auf der Sekundärseite? Starke Aussage. Dann muss Bernhard garnichts machen, und kann sich bei Defekten zwecks Garantie-Abwicklung vertrauensvoll an dich wenden? Saufbar schrieb: > vor einer Crowbar eine Abschaltung Die Crowbar hat neben dem sicheren Verhindern von Überspannung auch den Sinn, dass das Gerät nicht einfach wieder eingeschaltet werden kann, ohne dass da mal jemand reingeschaut hat der zumindest einen Schraubendreher richtigherum halten kann. Deshalb Schmelzsicherung, nix selbstrückstellendes. Die Crowbar soll vor unvorhergesehenem schützen, vor Sachen wo man sich beim Netzteil-Design gedacht hat: "Das kann gar nicht passieren", "So ein Längsregler ist noch nie kaputt gegangen", "Aus der Steckdose kommen keine 400V", "Lackdraht ist inzwischen sooo gut, Windungsschlüsse gibt es nicht", "Niemand kippt Cola in ein Netzteil", ... Und wenn sowas passiert, soll Otto Normaldau nicht solange am Netzschalter flippern können, bis der Crowbar-Thyristor schließlich doch den Hitzetod gestorben ist.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
MaWin schrieb: > Nein, weder primär noch kurzgeschlossen sondern sekundär und über einen > Widerstand Wird auch in Umspannwerken zur Regelung der Netzspannung gemacht. Es sind 2 Widerstände nötig: Zuerst wird die neue Anzapfung per Widerstand zugeschaltet. Dann wird in die alte Anzapfung ein Widerstand eingeschleift. Dann wird die neue Anzapfung direkt zugeschaltet. Und zum Schluß wird die alte Anzapfung abgeschaltet.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Das Ersatzschaltbild für den Trafo wäre - Annahme wäre Primär 100 Windungen, Sekundär 10 Windungen. Primär eine Windung kurzgeschlossen: 99 Windungen primär. 1 Kurzschlusswindung, die man als zusätzliche Wicklung Sekundär auch auffassen kann oder beim Spartrafo. 10 Windungen sekundär. Daraus leite man das Verhalten ab.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Hi, hatte das so irgendwo gelesen: Zitat: "... Der Schaltvorgang läuft im Prinzip folgendermaßen ab: Ein Vorkontakt des Lastschalters öffnet. Der Stufenschalter-Vorkontakt kann stromlos von der Ausgangsstufe zur nächsten laufen. Da der Lastschalter-Hauptkontakt geschlossen bleibt, erhält der Fahrmotor weiterhin die Spannung der Ausgangsstufe. Der Lastschalter-Vorkontakt schließt wieder. Über einen Überschaltwiderstand liegt der Fahrmotor nun an der Spannung der neuen Schaltstufe, über den Hauptkontakt jedoch noch an der alten Spannung. Insgesamt erhält er also eine zwischen den beiden Anzapfungen liegende Spannung. Diese kommt allerdings nur kurzzeitig zum Tragen, da der Schaltvorgang noch innerhalb von 0,5 s zu Ende geführt wird. Der Lastschalter-Hauptkontakt wird geöffnet. Der Stromfluß zum Motor wird über den Vorkontakt aufrecht erhalten Der Stufenschalter-Hauptkontakt läuft stromlos zur nächsten Schaltstufe nach. Der Lastschalter-Hauptkontakt schließt wieder. Die Spannung der nächsten Schaltstufe liegt voll am Motor an. Wie man sieht, tritt während des Schaltvorganges keine Stromunterbrechung zum Motor auf. Auch wird der Zugkraftsprung beim Überschalten durch die kurzzeitig anliegende Mischspannung vermindert..." /Zitat Quelle: http://www.br110.de/T_Schaltwerk.htm ciao gustav
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Sebastian S. schrieb: > Die Sekundärspannung hängt vom Verhältnis der Windungszahlen von Primär- > zu Sekundärwicklung ab. > Besteht also ein Kurzschluss zwischen zwei nebeneinanderliegenden > Windungen, so reduziert sich die Anzahl an Windungen um eins. Liegt der > Kurzschluss zwischen einer Windungen und der darunterliegenden, kommt es > darauf an wie viele Wicklungen kurzgeschlossen wurden. Das stimmt so nur zur Hälfte. Ich gehe davon aus, das dieser Teil zu vernachlässigen ist. Dominierend ist der zweite Effekt der eintritt. Du hast eine kurzgeschlossene Windung. Für die gilt auch das Übersetzungsverhältniss. Nur hat die einen sehr kleine Widerstand. Was im Umkehrschluss bedeutet, das der Strom in dieser Wicklung sehr groß wird. Damit wirkt diese Wicklung dem Magnetfeld im Kern massiv entgegen. Durch die damit geringere magnetische Aussteuerung des Kernes sinken alle Sekundärspannungen. Und auch die effektive primäre Induktivität sinkt. Damit fließt primärseitig ein viel zu großer Strom. Ich stelle mir sowas im bildlich vor. Also wie das Magnetfeld da im Kern "rumfließt". Und da ist dies Kurzschlusswindung eine Sperre, wo das Magnetfeld nur sehr schlecht durchkann.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Peter D. schrieb: > Zuerst wird die neue Anzapfung per Widerstand zugeschaltet. Die bessere Lösung ist der Jansen-Schalter. Gleiches Prinzip mit Induktivitäten: https://www.a-eberle.de/presentation/files/books/ebook_de_p2/files/basic-html/page6.html https://www2.vde.com/wiki/chronik_2016/Wiki-Seiten/Begriff_Jansen.aspx Ist aber in Wikipedia nicht mehr zu finden. Glaube das ist ein gutes Beispiel, was sich über diese Art von Medien hier einschleicht.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Hi, Begriffe: "Windungsschluss"und "Kurzschlusswicklung" werden hier vermischt. Unter Windungsschluss verstehe ich einmal einen durch Isolationsfehler bei Verschmoren des Isolierlacks bei Überlastung sehr gering gewordenen Übergangswiderstand von benachbarten Drähten derselben Wicklung. Aber zum andern auch Isolationsfehler zwischen mehrerern Wicklungen, die normalerweise gut voneinander isoliert sind. So beispielsweise zwischen Sekundär- und Primärwicklung bei mechanischem Defekt oder Wegschmoren bei massiver Überlastung. Kurzschlusswicklung muss separat betrachtet werden. Bei Schützankern findet man die beispielsweise. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Karl B. schrieb: > Kurzschlusswicklung muss separat betrachtet werden. Ohne die beiden Extremfälle zu betrachten kein Fehler in der Wicklung und Windungsschluss als Kurschlusswicklung, wird man nicht zum Ziel kommen, wie das Trafoverhalten zwischen den beiden Exremen sein wird.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Dieter D. schrieb: > Ist aber in Wikipedia nicht mehr zu finden https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenfabrik_Reinhausen#Patentierung_des_Widerstands-Schnellschalters_und_die_Zusammenarbeit_Scheubeck_%E2%80%93_Jansen https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenschalter_f%C3%BCr_Leistungstransformatoren
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
2aggressive schrieb: >> Ist aber in Wikipedia nicht mehr zu finden > https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenfabrik_Reinhausen#Patentierung_des_Widerstands-Schnellschalters_und_die_Zusammenarbeit_Scheubeck_%E2%80%93_Jansen > https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenschalter_f%C3%BCr_Leistungstransformatoren Die Suche in Wikipedia gab 15 Treffer und da war der Artikel nicht dabei. Der interessante Jansen-Schalter beinhaltet noch eine Drossel mit zwei Wicklungen. Während des Schaltens wird induktiv gebrückt, d.h. der Querstrom sieht zusätzlich L~N1*N2, da aber der AC-Motor so schnell nicht folgen kann mit seiner Gegeninduktion oder Bremsenergie wird die Drossel benötigt, damit der Strom im Rahmen bleibt und die Umschaltwiderstände wesentlich weniger Energie verbraten müssen. Bei Trafos mit nicht häufig zu schaltenden Motorlasten kann die Drossel weggelassen werden.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Hier noch das Video zu einem OLTC mit 2 Widerständen: https://youtu.be/6WHYnJ8jlzQ?t=254 OLTC: On Load Tap Changer. A complete and Practical explanation
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Ein Trafo mit einer Kurzschlußwindung muß nicht unbedingt abrauchen ! Ich besitze ein Meßgerät, einen Transistor- Kennlinienschreiber, für den ich bei einer Trafowickelei einen Netztrafo nachfertigen ließ, der originale war defekt und vergossen, und nicht reparabel. Haben die auch gebaut, und ebenfalls vergossen, wie bestellt. Allerdings war da eine Schirmwicklung drin, die gab ich auch an. Der Trafo hat alle Wicklungen, sieht sauber aus- super. Aber... irgendein Honk hat wohl intern Anfang und Ende der Schirmwicklung verbunden, oder eine Kupferfolie umgewickelt... und Anfang und Ende verlötet. So hatte der Trafo dann Windungsschluß. Beim ersten Einschalten flog die Sicherung. Aber- der Trafo bekommt Speisung durch einen Stelltrafo. Bis zu einem bestimmten Drehwinkel kann ich problemlos aufdrehen, danach wird der Strom dann sehr schnell sehr hoch. Es kann nur die Schirmwicklung sein, alle Wicklungen sind sonst meßmä0ig ok. Da aber fast nur der Drehwinkel bis zu diesem hohen Strom benötigt wird, ich prüfe selten dicke Leistungstransis, konnte ich das Meßgerät immer benutzen, ich habe einfach den Drehwinkel begrenzt, das Meßgerät ist mit dem Pfuschtrafo seit 25 Jahren -gelegentlich- in Betrieb. Natürlich ist an den Sekundärwicklungen durch die zusätzliche Last die Ausgangsspannung geringer, aber da der Trafo am Stelltrafo hängt, ist das ja kein Problem. Übrigens habe ich den Trafo erst so spät eingebaut... da gab es die Trafowickelei nicht mehr.
:
Bearbeitet durch User
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Edi M. schrieb: > Bis zu einem bestimmten Drehwinkel kann ich problemlos aufdrehen, danach > wird der Strom dann sehr schnell sehr hoch. Das ist dann kein Kurzschluß, sondern Sättigung. Der Trafo ist falsch berechnet, z.B. für 115V primär oder der Luftspalt zu groß.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Peter D. schrieb: > Das ist dann kein Kurzschluß, sondern Sättigung. Der Trafo ist falsch > berechnet, z.B. für 115V primär oder der Luftspalt zu groß. Nein- Ich hatte den Trafo wegen der Tränkung nicht reparieren können, aber wenigstens konnte ich zerlegen und abwickeln, und die Windungszahlen neu aufbringen lassen. Wie geschrieben, auch wieder getränkt, da kann ich nicht "reinsehen". Ich gehe von einem Windungsschluß der Schirmung aus, da unterhalb des Überstroms alles gut funktioniert, wird es eben bei Sättigung kritisch. Irgendwann... werde ich wohl nochmal einen Trafo wickeln lassen- solange muß der es noch tun. Bild: Stelltrafo + der Netztrafo. Hopher Strom beim Aufdrehen, auch schon bei unbeschalteten Sekundärwicklungen.
:
Bearbeitet durch User
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Ein Kurzschluß wird unabhängig von der Spannung auf die Primärseite transformiert. Man kann ihn also auch bei kleinen Spannungen messen, z.B. bei 10V. Edi M. schrieb: > aber wenigstens konnte ich zerlegen und abwickeln, und die > Windungszahlen neu aufbringen lassen. Dann kann es auch sein, daß beim neuen Trafo eine andere Blechart verwendet wurde, die schneller sättigt. Oder wie gesagt, der Luftspalt ist nun größer. Dazu reicht es bei Schnittbandkernen, wenn man versehentlich die Seiten vertauscht. Es kann aber auch ein Isolationsproblem sein, d.h. ab einer bestimmten Spannung kommt es zu Überschlägen.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Peter D. schrieb: > Es kann aber auch ein Isolationsproblem sein, d.h. ab einer bestimmten > Spannung kommt es zu Überschlägen. Eher nicht- das wäre nicht so konstant. > Dann kann es auch sein, daß beim neuen Trafo eine andere Blechart > verwendet wurde, die schneller sättigt. > Oder wie gesagt, der Luftspalt ist nun größer. Dazu reicht es bei > Schnittbandkernen, wenn man versehentlich die Seiten vertauscht. Ich vermute, daß der Trafowickler die originalen Bleche neu bewickelt hat- warum sollte er die tauschen ? Und einen so hohen Strom, das gleich die Sicherung fliegt- und auch höhere bis über 1 A- das kann man mit anderem Kernmaterial sicher nicht erreichen. Da liegt m. E. ein Windungsschluß vor. Da alle Wicklungen da sind, und bei geringer Ansteuerung die Verhältnisse stimmen, gehe ich von einer fehlerhaften Schirmung aus. Und das gab es nicht selten: Zu meiner Lehrzeit war das eine Aufgabe für Lehrlinge, einen Trafo mit Schirmwicklung herzustellen. Gab die Wicklungsdaten und Kerngröße in die Hand- damit sollte jeder umgehen können, also keine weiteren Hinweise. Und los ! Tatsächlich gab es immer einige technische Leichen, die es drauf hatten, eine Kupferfolie um die Primärwicklung zu legen, und diese... ...zu verlöten. Na ja... die Schirmwirkung war ja wirklich da. Es könnte allerdings auch ein Windungsschluß durch beschädigten Drahtlack sein. Das werde ich aber erst herausbekommen, wenn ich den Trafo mal austausche.
:
Bearbeitet durch User
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Edi M. schrieb: > Das werde ich aber erst herausbekommen, wenn ich den Trafo mal > austausche. Nach einer systematischen Messung wäre da mehr herauszubekommen. Dazu müßte aber der Kurvenverlauf mit dem Oszi mit variabler Wechselspannung angesehen werden. Dabei muss die Spannung verändert werden können und auch die Frequenz 25, 50, 100 Hz sollten meist reichen. Kurvenform von U und I, Phasenverschiebung und Verlustleistung sind dabei zu messen und festzuhalten.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Dieter D. schrieb: > Nach einer systematischen Messung wäre da mehr herauszubekommen. Dazu > müßte aber der Kurvenverlauf mit dem Oszi mit variabler Wechselspannung > angesehen werden. Dabei muss die Spannung verändert werden können und > auch die Frequenz 25, 50, 100 Hz sollten meist reichen. Kurvenform von U > und I, Phasenverschiebung und Verlustleistung sind dabei zu messen und > festzuhalten. Wozu ??? Der Trafo zieht hohen Strom bei aufgedrehtem Stelltrafo, das auch mit offenen Sekundäranschlüssen, hat also einen Wicklungs/ Windungsschluß- da muß ich nicht Zeit für weitere Messungen verschwenden. Ändern kann ich es sowieso nicht. Und- es funktioniert, mit der Einschränkung, daß ich eben nicht voll aufdrehen kann- was ich aber auch nicht benötige.
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Εrnst B. schrieb: > Deshalb Schmelzsicherung, nix selbstrückstellendes. Entschuldige bitte, Ernst. Ich hätte weiter ausführen müssen, was ich hiermit genau gemeint hatte: Saufbar schrieb: > Abschaltung > via eines im Normalbetrieb selbsteinschaltenden Relais mit von > mir aus einem Thyristor (aber evtl. eher aus 2 Ts fabriziert). Ein Relais (Schließer), dessen Ansteuerung aus der Netzspannung gewonnen wird, das sich (leicht verzögert) "automatisch" einschaltet. Und die Steuerspule im Fehlerfall (evtl. sogar div. Fehlerfälle mit div. Meß-/Erkennungs-schaltungen parallel abdeckbar) kurzschließen. Und genannter Thyristor (ob nun "original" oder aus Ts) könnte doch auch eine (sehr viel weniger belastbare/belastete) Feinsicherung "dahinschmelzen lassen". (2. Relais und Leistungs-R für Einschaltstrombegrenzung bei recht großen Trafos (und evtl. noch dicken Glättelkos, evtl. einer Last, die auch immer online ist/bei Anlegen der Vb sofort Strom zieht?) wäre dann auch etwas leichter möglich, sofern gewünscht/benötigt; denn eine Kleinspannungserzeugung am Netz würde ja für Relais No 1 eh gemacht... aber wieder einmal ist ja die exakte Anwendung nicht bekannt, es wurde sich sogar auf U beschränkt (nicht mal I bzw. P genannt, geschweige denn Charakteristik, Art, genauer Typ d. Last.) Und manche lassen gar - schecht abgestimmt - den Thyristor gleich mitsterben ... z.B. aus von hinz genanntem Grund, oder (und das finde ich schlicht zum weinen), "weil er ja viel unwichtiger ist als jenes teure H. T.", wird auf die nötige saubere Abstimmung der Komponenten aufeinander ("aufs Rechnen") einfach mal verzichtet. Verallgemeinert: Gründlich nachzudenken, zu rechnen, zu planen, von Anfang an auf die (dazu natürlich völlig bekannte) "überkritische" Anwendung zugeschnitten - könnte oft genug der klügere Ansatz sein. Womit ich das Grundkonzept also gar nicht kritiseren will - nur die nicht richtig durchdachte, mangelhafte oder gleich völlig versaute Ausführung von Laien bzw. solchen, die noch viel weniger Kenntnisse (und seien es nur "schnell (aber gründlich) mal angelesene") haben. Der ausges. Nick mag freilich (div.!) anderes vermuten lassen haben... So oder so: Prost. ;)
Re: Wie verhällt sich die Trafo-Sekundärspannung wenn die Primärwicklung einen Windungsschluss hat ?
Saufbar schrieb: > Und genannter Thyristor (ob nun "original" oder aus Ts) könnte doch > auch eine (sehr viel weniger belastbare/belastete) Feinsicherung > "dahinschmelzen lassen". Eine in der Versorgung des Schließer-Relais. ("Reparaturvorgang" = Sicherungstausch, wie bei Dir.)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.