Hallo, bislang habe ich Werkzeug immer beim Reichelt mitbestellt, aber die Qualität ist zum Teil unterirdisch. (Beim Verstellen sich selbst verklemmender Maschinenschraubstock, Gewindeschneider-Knarre fällt auseinander wenn nicht mit der zweiten Hand gekontert). Wo kauft ihr Werkzeug in Industriequalität ein?
Hoffmann und Hahn&Kolb. Beiden haben Kataloge im Telefonbuchformat.
Goran E. schrieb: > Hallo, bislang habe ich Werkzeug immer beim Reichelt mitbestellt, aber > die Qualität ist zum Teil unterirdisch. (Beim Verstellen sich selbst > verklemmender Maschinenschraubstock, Gewindeschneider-Knarre fällt > auseinander wenn nicht mit der zweiten Hand gekontert). Wo kauft ihr > Werkzeug in Industriequalität ein? Also die Frage finde ich dämlich. Es kommt doch nicht drauf an WO man kauft, sondern WAS. Also der Hersteller des Werkzeugs interessiert dich. Nicht der Verkäufer. Allein dass DU nicht angibst welchen Hersteller du verwendest, sondern auf reichelt verweist, lässt mich stark an deinem Intellekt oder deinem Alter zweifeln Recht gute Werkzeugmarken sind z.B.: Gedore Hazet Knipex Proxxon Stahlwille Wera In Zeiten von Google wirst du sicher Shops für diese Marken finden.
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oft zitiert: "Wirtschaftlichkeit Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand schlechter machen und billiger verkaufen könnte. Menschen die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist noch viel schlechter zu wenig zu bezahlen! Wenn Sie für etwas zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles! Wenn Sie für etwas zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand oder die bezahlte Leistung die zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Marktwirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das preisgünstigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie dies tun, haben Sie genug Geld um etwas Besseres zu bezahlen. Zitat von John Ruskin, um 1900" https://de.wikiquote.org/wiki/John_Ruskin "Fälschlich zugeschrieben"
Christoph db1uq K. schrieb: > Zitat von John Ruskin, um 1900" > > https://de.wikiquote.org/wiki/John_Ruskin > "Fälschlich zugeschrieben" Ich halte dieses Zitat heute für überkommen. Zu dieser Zeit gab es eben noch keine echte Globalisierung und auch keine Billiglohnländer im heutigen Ausmaß. Und schon gar keine Mikroelektronik. Heute wird sehr viel sehr billig in Fernost produziert und in D werden 500% draufgeschlagen. D.h. man bezahlt nicht nur ein wenig mehr, sondern extrem viel mehr für das exakt gleiche Produkt. Ich würde sagen diesen Effekt gab es 1900 so nicht. Und schon gar nicht so flächendeckend. Bei vielen Gütern wie Werkzeug, Autos usw. mag das heute noch Ansatzweise korrekt sein. Bei vielen Gütern wie eben Elektronik Krams und alles was davon für Geräte gebaut werden, stimmt es halt so gar nicht mehr. Und viele große und teure Marken bauen heute auch schön ab. Man lese mal die Bewertungen zu diversen Geräten von Gardena, Bosch (Grün), Kärcher, Braun usw. Da finden sich oftmals günstigere UND bessere Produkte am Markt. Auch gerne No Name aus Asien. Darum Vorsicht mit Zitaten welche zwar schön die eigen Meinung festigen, aber vielleicht Objektiv dann doch zu hinterfragen sind.
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Goran E. schrieb: > Wo kauft ihr Werkzeug in Industriequalität ein? Du bist sicher, dass du Industriequalität bezahlen willst? Bei meinen Spannzangen war der Preisunterschied zu Gerödel aus China mal eben 1000%. Vorsicht auch mit der Bezeichnug "Industriequalität", jeder Billigshop24 bewirbt heute ungestraft sein Gerödel mit dieser Bezeichnung. Will man Industriequalität, muss man nach Hersteller kaufen. Cyblord -. schrieb: > Und viele große und teure Marken bauen heute auch schön ab. Man lese mal > die Bewertungen zu diversen Geräten von Gardena, Bosch (Grün), Kärcher, > Braun usw. Was willst du machen, wenn dir die Felle wegschwimmen? Wenn die Leute deine Qualitätsprodukte liegen lassen und lieber den Billigrödel mitnehmen? Denn billig ist genau so gut wie teuer, hat irgendjemand den Leuten eingetrichtert. Dann produzierst du eben auch Billigrödel oder du gehst unter.
Hannes D. schrieb: > Was willst du machen, wenn dir die Felle wegschwimmen? Wenn die Leute > deine Qualitätsprodukte liegen lassen und lieber den Billigrödel > mitnehmen? Denn billig ist genau so gut wie teuer, hat irgendjemand den > Leuten eingetrichtert. Dann produzierst du eben auch Billigrödel oder du > gehst unter. Hängt wohl auch stark von den Produkten und der Branche ab und betrifft eher "Consumer" Produkte. Firmen wie Festool oder Mafell dagegen stehen wohl ganz solide da.
Hannes D. schrieb: > Was willst du machen, wenn dir die Felle wegschwimmen? Wenn die Leute > deine Qualitätsprodukte liegen lassen und lieber den Billigrödel > mitnehmen? Denn billig ist genau so gut wie teuer, hat irgendjemand den > Leuten eingetrichtert. Dann produzierst du eben auch Billigrödel oder du > gehst unter. Bei Gardena z.B. ist es halt so, für 5 Euro bekomme ich eine Schlauchspritze aus Metall die echt was taugt, irgendein No-Name Label und die 20 EUR Spritze von Gardena fühlt sich schon billig an, tropft und geht nach einer Saison in die Binsen. Das MUSS nicht sein. Hier sahnt Gardena mit ihrem (noch) guten Namen ab und schafft sich ab. Mein Gardena Rasentrimmer ist eine Katastrophe. Die automatische Fadenabwicklung funktioniert quasi nie. Ein Billigprodukt könnte hier nur noch besser sein. Ein Akkuschrauber von Bosch Grün (damals noch mit NiMH Akku), war auch nicht billig. Die Akkus waren vom 1. Tag an Schrott. Nur Ärger mit leeren Akkus. Und so geht das weiter. Das ist für die großen Marken unwürdig. Da braucht man nichts von Marktwirtschaft und Billig erzählen. Das gilt heute so nicht mehr.
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Mir ging es um die Formulierung "das nicht irgend jemand schlechter und billiger machen könnte", das gilt leider ebenso für chinesische Hinterhofprodukte wie ehemals bekannte Markennamen, die längst an andere verkauft sind. Damals als der höchste Berg des deutschen Reichs Kilimandscharo hieß, gab es "Globalisierung" nur im Kolonialwarenladen, und das konnten sich nicht alle leisten.
Cyblord -. schrieb: > Recht gute Werkzeugmarken sind z.B.: > (...) > Knipex (...) 6 Wochen lang nur Kabel und Plastikteile geschnitten. Der NEUE Seitenschneider ist stumpf und fängt mit Kreuzbiss an.!
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● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Recht gute Werkzeugmarken sind z.B.: >> > (...) >> Knipex > (...) > > 6 Wochen lang nur Kabel und Plastikteile geschnitten. > Der NEUE Seitenschneider ist stumpf und fängt mit Kreuzbiss an.! Ja welche Kabel? Und welcher Seitenschneider? Bei einem kleinen Seitenschneider ist für harter Draht max. Ø 0,6 mm und bei weichen Draht Ø 0,2 – 1,4 mm. Die Kabel werden auch meist mit der Fläche des Querschnitt angegeben und nicht mit dem Durchmesser! Liegt an der falschen Anwendung des Werkzeug, wenn es kaputt geht.
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Rainer S. schrieb: > welcher Seitenschneider? 70-160 keine Kabel, die Du nicht im normalen Haus findest.
Hannes D. schrieb: > Was willst du machen, wenn dir die Felle wegschwimmen? Wenn die Leute > deine Qualitätsprodukte liegen lassen und lieber den Billigrödel > mitnehmen? Ich hab hier eine komplette Werkstattausrüstung von meinem Vater von Bosch, damals noch beige. Das ist auch damals teurer aber unsäglicher Schrott, mit dem sich nicht vernünftig arbeiten lässt. Die Kreissäge taugt zum Sägen nicht (Parallelanschlag nutzlos), der Schwingschleifer schleift nicht, wackelt nur, die Stichsäge sägt nicht, ohne Pendelhub, bei der Hobelmaschine oder nennt sie sich doch Abrichte fliegen keine Späne, das Zeug sah nur so aus als ob das Werkzeug war, es war aber Hobbyistenmüll. Labbrig, kraftlos, unpräzise (und nur 1 Motor an alle Aufsätze). Seit dem ich ordentliches Werkzeug habe, geht die Arbeit gut von der Hand, und werden die Ergebnisse auch genau, selbst bei "Chinaschrott".
● Des I. schrieb: > Knipex 70-160 Lustigerweise sieht man im 4ten Bild das man keine Litzen durchschneiden soll. Aber nirgendwo steht es... Wiederrum das 6te Bild besagt das man Litzen gleichmäßig abschneiden sollte. Wußte ich auch noch nicht. Also erst abisolieren und dann gleichmäßig verteilen und erst danach abschneiden. https://www.knipex.de/seitenschneider?v=12415&sku=7006160
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MaWin schrieb: > Ich hab hier eine komplette Werkstattausrüstung von meinem Vater von > Bosch, damals noch beige. > > Das ist auch damals teurer aber unsäglicher Schrott, mit dem sich nicht > vernünftig arbeiten lässt. > > Die Kreissäge taugt zum Sägen nicht (Parallelanschlag nutzlos), der > Schwingschleifer schleift nicht, wackelt nur, die Stichsäge sägt nicht, > ohne Pendelhub, bei der Hobelmaschine oder nennt sie sich doch Abrichte > fliegen keine Späne, das Zeug sah nur so aus als ob das Werkzeug war, es > war aber Hobbyistenmüll. Labbrig, kraftlos, unpräzise (und nur 1 Motor > an alle Aufsätze). Eine graue Boschbohrmaschine mit (ich meine) hellblauen hammerschlaglackierten Zusätzen aus dem Bestand meines Vaters war um 1963 meine erste 220V Maschinen-Ausstattung, die nicht vom Sperrmüll kam. Die Bohrmaschine und der Schwingschleiferaufsatz haben mir jahrelang gute Dienste geleistet, irgendwann riss dem Zwischenexcenterstück der Mitnehmer ab. Sollte man halt nicht überlasten.. Kreissägen und Stichsägenvorsatz funktionierten "leidlich", wenn man sie gut führen konnte, was die Massen- und Grössenverteilung natürlich konstruktionsbedingt erschwerte. Die mitgelieferten Parallelanschläge von Stich- und Kreissägen taugen auch heute i.d.R. nichts, egal welcher Hersteller, insb. wenn man sein Werkzeug schlecht wartet und/oder nicht richtig einstellen kann. Schleifpapier und Stichsägeblätter sind auch heute noch reine Verschleissteile, Kreissägeblätter und Hobelschneiden je nach Ausführung, oft kann man sie heute auch noch nachschärfen (lassen?). Aber alles das war in der früheren Zeit noch verdammt teuer, also wurde auch Verbrauchsmaterial benutzt, bis es wirklich nicht mehr ging. Und dabei ggf. auch der Antrieb überlastet. Wann hatten die ersten Baumärkte (für privat) die ersten erschwinglichen Schlagbohrmaschinen, Pendelhubstiksägen, etc. überhaupt im Angebot? Ich erinnere noch die Zeit, als eine 115mm Diamanttennscheibe unerschwinglich erschien, heute für im Dreierpack für 3,99 nachgeschmissen.
ich bin zum Kabelschneiden zu einer Gartenschere übergegangen. Kannst auch gleich wunderbar damit abisolieren.
Ja, die mit Amboss-Schneide nehme ich auch für NYM Kabel u.ä. Aber wie man damit abisoliert? Man muß ja nicht jedesmal ein Fachwerkzeug besorgen. Nur die vorhandenen sinnvoll einsetzen. Ralf X. schrieb: > Wann hatten die ersten Baumärkte (für privat) die ersten erschwinglichen > Schlagbohrmaschinen, Vorher gab es die Eisen, die man mit Hand drehen mußte und hinten dauernd mit dem Hammer draufschlagen mußte. https://www.ebay.de/itm/Ref-C-15-32-Stardrill-Rawlplug-12mm-Hand-Drilling-Masonry-Drill/263605356414?hash=item3d601a877e:g:BsoAAOSwtdVa0KJ5 https://www.ebay.de/itm/Steinbohrer-Steinmeisel-Bohrer-Meisel-Handsteinbohrer-Bund-Bw-Pioniere-Werkzeug/262851055060?hash=item3d3324cdd4:g:XsAAAOSwOgdYocJq Die heutige Jugend zeigt einem da einen Vogel.
● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Recht gute Werkzeugmarken sind z.B.: >> > (...) >> Knipex > (...) > > 6 Wochen lang nur Kabel und Plastikteile geschnitten. > Der NEUE Seitenschneider ist stumpf und fängt mit Kreuzbiss an.! Ein billiger China-Kneifer hätte schon am ersten Tag die Ohren angelegt. China und Werkzeug geht gar nicht. Die können nichts, bzw. nur billig. Habe vom Papa eine AEG Handbohrmaschine geerbt (900 Watt, 2-Gang, 1979 das Flagschiff von AEG), die wird nun in der 2. und 3. Generation genutzt. So gehört sich das. Anstatt mit Billig-Gerödel die Müllhalden dieser Welt zu füllen.
Hannes D. schrieb: > Ein billiger China-Kneifer hätte schon am ersten Tag die Ohren angelegt. > China und Werkzeug geht gar nicht. Die können nichts, bzw. nur billig. Das sollte man nicht so verallgemeinern. Die können schon, wenn das entsprechende Geld fliesst. Oder wie kriegen die 'ne Raumsonde auf den Mond? Mit Crimpverbindungen, die beim Angucken raus rutschen?
Hallo, ich habe schon seit drei Jahren einen billig China-Seitenschneider. Der schneidet noch wie am ersten Tag. Allerdings schneide ich auch nur AWG14/28 Litzen, ab und an mal Anschlüsse von THT-Bauteilen und meine Fingernägel. Also kein Chinaschrott! Gruß Micha
● Des I. schrieb: > Oder wie kriegen die 'ne Raumsonde auf den Mond? > Mit Crimpverbindungen, die beim Angucken raus rutschen? Die allerlausigsten Crimpzangen (und anderen Rödel) vertickt man an die Langnasen. Dafür kaufen die dann gerne unsere tollen Autos. Wir exportieren mittlerweile eine Menge deutsche Lebensmittel für den dortigen Mittelstand, weil die ihre eigenen belasteten Lebensmittel nicht mehr essen wollen. Diese belasteten Lebensmittel exportiert man lieber in großem Stil, denn die Langnasen der Welt schlagen sich um jegliche Art von Billigfutter. Unser Gesetzgeber machts möglich, denn wenn Lebensmittel irgendwie verarbeitet sind, braucht man das Herkunftland nicht mehr anzugegeben. Man kann sich also denken, woher die billigen Lebensmittel in den unteren Regalen (Hergestellt für ...) in Glas oder Dose herkommen. Dass sich die Lobbyisten der Importeure mit Zähnen und Klauen seit Jahren erfolgreich gegen eine Kennzeichnung bzgl. Herkunftsland wehren, sagt eigentlich alles.
Hannes D. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Oder wie kriegen die 'ne Raumsonde auf den Mond? >> Mit Crimpverbindungen, die beim Angucken raus rutschen? > > Die allerlausigsten Crimpzangen (und anderen Rödel) vertickt man an die > Langnasen. Dafür kaufen die dann gerne unsere tollen Autos. Du unterliegst und verbreitest Dummheit hoch³! Nur die dümmsten oder raffgierigsten Langnasen ordern den absoluten Chinaschrott nach Europa, die Mehrheit der Kurznasen kann sich anderes gar nicht leisten, oft nicht einmal das. Was bezeichnest DU in DE/EU als Mittelschicht und was in China? > Wir exportieren mittlerweile eine Menge deutsche Lebensmittel für den > dortigen Mittelstand, weil die ihre eigenen belasteten Lebensmittel > nicht mehr essen wollen. Diese belasteten Lebensmittel exportiert man > lieber in großem Stil, denn die Langnasen der Welt schlagen sich um > jegliche Art von Billigfutter. Du hast null Ahnung! Hast Du mal nachgeschaut, was aus z.B. an LM aus DE nach CN in welchen Mengen exportiert wird und warum? Lebensmittelskandale in China sorgen in China auch dafür, dass die chinesische OBERSCHICHT sich lieber Milchprodukte aus Europa leistet, insb. Milchpulver als Babynahrung, auch wenn das Problem weitgehend der Vergangenheit angehört. Andersrum ist der europäische/deutsche Verbraucher verdorben und verwöhnt bis zum "geht nicht mehr". Beispiel Huhn: Füsse, Flügel, Kopf waren in DE 1960/70 ggf. noch für eine Hühnersuppe gut, Innereien wie Herz, Leber, Magen eine preiswert/minderwertig handelbare Massenware, damals als Student oft genutzt. In Asien HEUTE auch noch ein ganz normales Lebensmittel. Der Standarddeutsche HEUTE kauft das nur teuer noch als selten angebotene "Spezialität". Ähnlich ist es bei Schwein und Rind. Schälrippchen gab es 1975 als "Schlachtabfälle/Hundefutter" für 0,19 DM/kg, heute für 8,99 €/kg beim Discounter, wenn verfügbar. Bauchscheiben oder (höher) Schweineschulter waren in DE mal die billigsten Vollfleischsorten. Heute bedeutend teurer als Schnitzel oder Kotelett, teilweise teurer als Filet. Ist ja eine Spezialität mit Fett als Geschmacksträger... Was in den 1970ern noch als billigtest Rindersuppenfleisch verkauft wurde, ist in DE HEUTE eine sauteure Spezialität. Aber mit wenig Nachfrage Manche Produkte wandern heute zu über 99% billigst direkt in den Export, die Vorhaltung vor Ort ist dagegen sauteuer. Und das ist u.a. preisbestimmend. Einen "grossen" schwarzen Frosch mit drei Beinen habe ich damals in CN auch unter 0,01DM eingekauft, die "laufenden" Frösche kosteten den Endkunden in DE dennoch 1,-DM. Also mindestens das hundertfache oder zehntausend Prozent Aufschlag. Und dennoch buchhalterisch ohne Gewinn! > Unser Gesetzgeber machts möglich, denn wenn Lebensmittel irgendwie > verarbeitet sind, braucht man das Herkunftland nicht mehr anzugegeben. > Man kann sich also denken, woher die billigen Lebensmittel in den > unteren Regalen (Hergestellt für ...) in Glas oder Dose herkommen. Dass > sich die Lobbyisten der Importeure mit Zähnen und Klauen seit Jahren > erfolgreich gegen eine Kennzeichnung bzgl. Herkunftsland wehren, sagt > eigentlich alles. Die Kennzeichnung ist EU-Sache. Wusstest Du nicht einmal das? Oder möchtest Du, dass DE einen Dexit anstrebt, wenn Du "unserem" Gesetzgeber die Schuld gibst? Wie weit gehen DEINE Forderungen nach einer Produktkennzeichnung? Es gibt diverse Hersteller, die in den Herstellerangaben weit über die EU-Angaben hinausgehen. Kauf einfach diese! Oder passen Dir da die Preise nicht? Sorry, dann hast Du Pech gehabt.
Die automatik Crimpzange vom Chinamann kostet rund ein Dutzend Teuros, während die optisch baugleiche vom Knipex über nen Hunni kostet. Und funktionieren tut die genauso gut. Bzw sogar besser wie die doppelt so teure in manueller Ausführung vom Knipex. China saubere 4 bzw 6kt Pressung, die doppelt teure liefert nur ein irgendwie U-förmig verformtes Würmchen, was in keine genau passende Klemme passt.
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