Guten Morgen :) Folgender Aufbau: Mehrere Messgeräte mit Ethernet, ein Switch und ein Notebook. Damit ich an den Messgeräten selbst nichts einstellen muss, hab ich auf dem Notebook diesen DHCP Server installiert(neuste Version 2.9 nach Spende): https://www.dhcpserver.de/ Auf dem Ethernet Adapter vom Notebook: DHCP deaktiviert, IP-Adresse 1.1.1.1, Subnetzmaske 255.0.0.0, Standardgateway leer. Den Server mit dem Wizzard eingerichtet und siehe da, alles funktioniert. Messgerät 1, bekommt IP 1.1.1.2 Messgerät 2, bekommt IP 1.1.1.3 usw. --------------------------------------------- Nun zur Frage: Bekommt ein Messgerät nun immer die gleiche IP? Das wäre wichtig. Im Wizzard konnte ich eine Lease-Time von einem Jahr einstellen. Bekommt nun jedes Messgerät ein Jahr lang die gleiche IP? Wenn ich nun ein einzelnes Messgerät aus/ein-schalte hat es noch die gleiche IP. Aber ist das auch immer gewährleistet oder sollte ich da noch etwas konfigurieren? Vielen Dank, bin kein Experte :( Schönen Tag!
Normalerweise merkt sich der DHCP die MAC-Adressen und weist den Geräten wieder die gleiche IP zu. Sollte also klappen.
DHCP schrieb: > Auf dem Ethernet Adapter vom Notebook: DHCP deaktiviert, IP-Adresse > 1.1.1.1, Subnetzmaske 255.0.0.0, Standardgateway leer.
1 | daniel@evilspeak:~$ whois 1.1.1.1 |
2 | [... snip ...] |
3 | % Information related to '1.1.1.0/24AS13335' |
4 | |
5 | route: 1.1.1.0/24 |
6 | origin: AS13335 |
7 | descr: APNIC Research and Development |
8 | 6 Cordelia St |
9 | mnt-by: MAINT-AU-APNIC-GM85-AP |
10 | last-modified: 2018-03-16T16:58:06Z |
11 | source: APNIC |
warum nimmst du öffentliche ip adressen für deine messgeräte? und was machst du wenn dein laptop mal nicht läuft oder erst nach dem messgerät eingeschaltet wird? stell dir doch einfach einen kleinen router (z.b. mit openwrt) hin, der kkümmert sich dann um dhcp für alle deine endgeräte (und kann auch noch viel mehr, z.b. den messgeräten den zugang aus/ins internet abklemmen) - notfalls anstatt deinem (eh notwendigen) vorhandenen switch. und nimm gscheider eine der privaten ip-ranges (passend zum schon vorhandenen netzwerk) 10.0.0.0/8 172.16.0.0/12 192.168.0.0/16
@quotendepp Oh mal wieder eine wichtige Information vergessen: Das Notebook, hat keine Verbindung zum Internet. Danke für deinen Hinweis mit dem Router ggf. mache ich das zu einem späteren Zeitpunkt so. @Sebastian R. Danke, dann hoffe ich das passt alles :) Grüße
Sebastian R. schrieb: > Normalerweise merkt sich der DHCP die MAC-Adressen und weist den Geräten > wieder die gleiche IP zu. Meistens. Bis dann das Backup nicht mehr geht, weil das NAS gerade ne andere IP bekommen hat. Ich habe alles wichtige auf manuelle IP gestellt und lasse den Rest über DHCP laufen.
DHCP schrieb: > Nun zur Frage: > Bekommt ein Messgerät nun immer die gleiche IP? Das wäre wichtig. Im > Wizzard konnte ich eine Lease-Time von einem Jahr einstellen. Bekommt > nun jedes Messgerät ein Jahr lang die gleiche IP? Die Lease-Time sagt dem Client nur, dass er sich ein Jahr lang nicht wieder melden muss und die Adresse solange verwenden darf. Wenn der Client trotzdem neu anfragt, kann der Server ihm auch eine andere Adresse geben. Die meisten DHCP-Server vergeben wieder dieselbe Adresse, aber garantiert ist es nicht. Wenn du sicher gehen willst, musst du dem DHCP-Server sagen, dass er bestimmten Geräten feste Adressen geben soll. Der DHCP-Server von dhcpserver.de kennt dazu diese Konfiguration: https://www.dhcpserver.de/cms/example/example-4/ mit mehr Beschreibung hier: https://www.dhcpserver.de/cms/ini_file_overview/ Und ich schließe mich meinen Vorrednern an: Nimm nicht die 1.0.0.0/8 für private Netze sondern die dafür reservierten. MfG, Arno
Oh man, wer kommt nur immer auf so eine Scheiße? 1. Schnapsidee, weil entweder benutzt man DHCP mit einem verfügbaren Server oder statische IPs, aber so einen Blödsinn macht man nicht. 2. Warum kommt Irgendwer bitte auf die Idee einen DHCP Server auf Windows zu benutzen und dafür zu auch noch zu bezahlen? 3. Gibts für sowas reservierte IP-Bereiche, für diejenigen die sich nicht so viele verschiedene Zahlen merken können, bietet sich der 10.0.0.0/8 an.
Arno schrieb: > Die Lease-Time sagt dem Client nur, dass er sich ein Jahr lang nicht > wieder melden muss und die Adresse solange verwenden darf. Wenn der > Client trotzdem neu anfragt, kann der Server ihm auch eine andere > Adresse geben. Die meisten DHCP-Server vergeben wieder dieselbe Adresse, > aber garantiert ist es nicht. Das stimmt so nicht. Der Client meldet sich auch schon vorher und erneuert das Lease. Und bekommt die gleiche Adresse. Beispiel: DHCP Bereich für 20 Geräte (z.B. 192.168.0.1 bis 192.168.0.20) Lease Time 1 Stunde. Jetzt steckst Du 10 Geräte an und der DHCP vergibt die Adressen. Jetzt nimmst Du diese für 2 Stunden vom Netz und steckst die wieder an. Der DHCP wird wieder die gleichen Adressen vergeben! Auch nach Jahren... Andere Situation: Jetzt steckst Du 20 Geräte an und der DHCP vergibt die Adressen (Adresspool voll). Jetzt nimmst Du nach 10 Minuten eins vom Netz und steckst ein anderes an: Dieses wird keine Adresse bekommen! Jetzt wartest Du die Lease Time ab und steckst es nochmal dran: Es wird die Adresse von dem dem einen alten bekommen. --- Bereits vergebene Adressen werden erst an andere vergeben wenn: 1. Der Adresspool aufgebraucht ist. 2. Eine Leasetime aus dem Adresspool abgelaufen ist. Also hast Du einen Adresspool von z.B. 100. Aber immer nur die 20 gleichen Geräte werden diese IMMER Ihre alte Adresse wieder bekommen. Nachtrag: Das ganze basiert natürlich auf der MAC Adresse. Da z.B. aktuelle Handys die MAC ständig ändern (Zufallsprinzip) kann dies den Adresspool natürlich schnell aufbrauchen. Dann macht es natürlich Sinn im DHCP Server manchen MAC Adressen eine feste IP zuzuordnen. In dem Fall vom TO aber nicht.
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M. P. schrieb: > Der Client meldet sich auch schon vorher und erneuert das Lease. Und > bekommt die gleiche Adresse. Das ist korrekt, da bittet er nämlich explizit um die Verlängerung der bestehenden Lease. M. P. schrieb: > Jetzt nimmst Du diese für 2 Stunden vom Netz und steckst die wieder an. > Der DHCP wird wieder die gleichen Adressen vergeben! Auch nach Jahren... Das ist so pauschal falsch. Der DHCP-Server muss sich Leases nur während ihrer Gültigkeit merken. Danach darf er es (machen z.B. Fritzboxen so), aber garantiert ist das nicht. Bei dnsmasq werden abgelaufene Leases z.B. aus dem Leases-File entfernt, und solange der Client nicht explizit nach seiner vorigen Adresse fragt, bekommt er einfach irgendeine aus dem Pool.
DHCP schrieb: > Guten Morgen :) > > Auf dem Ethernet Adapter vom Notebook: DHCP deaktiviert, IP-Adresse > 1.1.1.1, Subnetzmaske 255.0.0.0, Standardgateway leer. Die 1.1.1.1 ist eine schlechte Wahl, weil sie bereits im Internet existiert. Wenn du etwas eigenes haben willst, dann nimm z.B. 172.16.x.1 oder sowas, den Bereich nutzt sowieso keiner. :-) > Nun zur Frage: > Bekommt ein Messgerät nun immer die gleiche IP? Das wäre wichtig. Das ist dem DHCP-Server freigestellt - es kann sein, muss aber nicht. Wenn du sicherstellen willst, dass es die gleiche IP ist, dann musst du die MAC-Adresse der Geräte im DHCP-Server eintragen. > Im Wizzard konnte ich eine Lease-Time von einem Jahr einstellen. > Bekommt nun jedes Messgerät ein Jahr lang die gleiche IP? Nein. Das Messgerät darf diese IP jetzt ein Jahr lang benutzen und kann danach versuchen, sie zu verlängern. In einem Jahr kann viel passieren (Messgerät rebootet, DHCP-Server rebootet, Stromausfall, ...) was dazu führt, dass trotzdem andere Adressen vergeben werden. Trage deine Messgeräte einzeln in den DHCP-Server ein und fertig. Solltest du die Geräte irgendwann ersetzen, dann denke daran, dass du die Ersatzgeräte dann auch dort eintragen musst.
> Die 1.1.1.1 ist eine schlechte Wahl
Ja, die 1.0.0.1 waere viel besser.
Die kann man dann schoen zu 1.1 abkuerzen :-).
Und 1.0.0.2 zu 1.2...
Ob ein Gerät, das einige Zeit ausgeschaltet ist, danach wieder die alte IP Adresse erhält, hängt vom DHCP Server und dessen Einstellung ab. Viele kann man so einstellen, dass sie für eine bestimmte MAC Adresse stets die gleiche dafür reservierte Adresse vergeben. Aber nicht alle.
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Beitrag #6497143 wurde vom Autor gelöscht.
Tim T. schrieb: > Oh man, wer kommt nur immer auf so eine Scheiße? > > 1. Schnapsidee, weil entweder benutzt man DHCP mit einem verfügbaren > Server oder statische IPs, aber so einen Blödsinn macht man nicht. NAQ. Es kann sehr sinnvoll sein, mit einem DHCP-Server "nicht-ändernde" IP-Adressen zu vergeben. Sollte sich die Netzwerk-Konfiguration (z.B. Gateway, Adressbereich etc.) ändern, muß man nur an einer Stelle Anpassungen vornehmen, und nicht an allen Teilnehmern separat. Zudem sind ist es bei den meisten Geräten sehr "fummelig", eine statische IP-Adresse einzustellen. Adresse per DHCP ist bei den meisten Geräten per default aktiv. Man sollte sich jedoch überlegen, welchen Schaden es anrichtet (hängt sehr vom Einsatzzweck ab), wenn der DHCP-Server mal nicht aktiv sein sollte (z.B. Server stürzt ab, Stromausfall etc.). Je nach Einsatz muß man sich überlegen, ob man damit leben kann, oder ob man Redundanz benötigt oder ob nicht doch statische Adressen geeigneter sind. Gruß
Ich habe manche Geräte (NAS, Netzwerkdrucker, Raspberry Pi, „Homeserver“) auch auf statische IP umgestellt, weil der von Vodafone bereitgestellte Router regelmäßig neue IPs vergeben hat.
DHCP schrieb: > Mehrere Messgeräte mit Ethernet Für solche Geräte vergebe ich immer feste IP-Adressen, schon deshalb weil ich sie dann kenne. Nachzusehen ist bei einem Notebook einfach, aber bei Messgeräten eher nicht. Jedenfalls nicht einfacher als eine IP-Adresse einzustellen, das gehört bei Ethernet-Anschlüssen zu den Grundfunktionen, und man braucht es nur bei der ersten Inbetriebnahme. Georg
Im Übrigen hindert einen niemand daran, den DHCP-Server für einen Teil der Adressen zu benutzen (z.B. .10 bis .50) und statische Adressen außerhalb dieses Bereichs für die restlichen Geräte zu vergeben.
Selten dumm gefragt : Wieso nutzt du keine Fritzbox. Da habe ich (weil 2 Geräte sehr zickig) eine Bereich blockiert für den DHCP. Einfach gesagt die erst IP die der DHCP vergeben darf ist 192.168.10.21. Du stellst einfach bei deinen Teil 192.168.10.5 ein, und das behält die IP bis zum sankt nimmerleinstag. Der Rest in deinen Netzwerk bekommt irgend eine IP und das war's. Bei einen Freund habe ich das mit seinen 20 Jahre alten HP-Laser genau so gemacht. Das läuft prima. Und seine Handys, Tablett etc. bekommen was sie brauchen nur halt keine IP < *.*.*.21
Schlaumaier schrieb: > Selten dumm gefragt : Etwas Schlaues von Dir hätte mich auch überrascht. Schlaumaier schrieb: > Wieso nutzt du keine Fritzbox. Weil es jenseits Deines Computer-Bild-Kompetenzspektrums nicht nur All-in-one-CPEs gibt und er nichts weiter als einen DHCP-Server braucht? Eine Fritzbox wäre hier völliger Overkill. Schlaumaier schrieb: > Du stellst einfach bei deinen Teil 192.168.10.5 ein Wenn er das wollte, hätte er wohl keinen DHCP-Server installiert. Und was sollte er dann überhaupt noch mit der von Dir empfohlenen Fritzbox tun, den Raum heizen?
Im Idealfall können die Geräte Auto-IP (link-local-Adressen) und mdns. Dann muss nur jedes Gerät einen Namen haben, und darüber kann es dann angesprochen werden, und das ganz ohne jegliche Art von Server. S. R. schrieb: > Im Übrigen hindert einen niemand daran, den DHCP-Server für einen Teil > der Adressen zu benutzen (z.B. .10 bis .50) und statische Adressen > außerhalb dieses Bereichs für die restlichen Geräte zu vergeben. Es geht ihm doch gerade darum, dass die Geräte eine IP haben, ohne dass man dort was einstellen muss. Wenn er die da einstellt, braucht er den DHCP-Server auch nicht mehr, denn der ist ja nur dafür da.
Georg schrieb: > Für solche Geräte vergebe ich immer feste IP-Adressen, schon deshalb > weil ich sie dann kenne. Nur kann man Adressen eben meist auch über DHCP fixieren, nicht nur direkt im Gerät. Wenn ein Gerät, dessen IP-Konfiguration etwas fummelig ist, mal woanders und damit in einem anderen Netz steht, ist es wesentlich einfacher, wenn es seine normale feste IP über DHCP kriegt, statt in der internen Konfiguration. Bei den Fritzen ist eine Festlegung der IP problemlos, ebenso bei Mikrotik (im Windows DHCP sowieso). Nur ein Router von Huawei/Honor kann das nicht, aber der dient mir sowieso nur als AP.
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Was aber grundsätzlich bleibt ist die Tatsache das DHCP ohne einen "dauerhaft" verfügbaren Server Mumpitz ist und genau das hat er vor wenn er den Server auf dem Notebook laufen lässt. Ansonsten habe ich mich oben auch nicht gegen die "feste" IP Zuordnung im DHCP ausgesprochen, das hat durchaus seinen Sinn, nur die Idee einen nicht dauerhaft verfügbaren DHCP Server durch lange Leases ausgleichen zu wollen ist Unsinn. Im Übrigen finde ich die Idee mit der Fritzbox auch nicht so verkehrt. Ok, muss ja nicht so eine verschwenderische Eierlegende-Wollmilchsau sein, aber es gibt genug Geräte die nur unwesentlich mehr Verbrauchen als ein reiner Switch und dafür DHCP mit an Bord haben. Wobei eine Fritzbox auch in Betracht kommt, wenn man sie eben rumliegen hat und entsprechend einstellt.
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Tim T. schrieb: > Was aber grundsätzlich bleibt ist die Tatsache das DHCP ohne einen > "dauerhaft" verfügbaren Server Mumpitz ist und genau das hat er vor wenn > er den Server auf dem Notebook laufen lässt. Wieso? Soweit ich verstehe, will er seine Messgeräte mit dem Notebook verbinden. Kein Notebeook - kein DHCP-Server, aber auch keine Notwendigkeit dafür.
Hmmm schrieb: > Eine Fritzbox wäre hier völliger Overkill. Wieso ist etwas "overkill" was eh jeder rum liegen hat. ?!?!?
Rolf M. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Was aber grundsätzlich bleibt ist die Tatsache das DHCP ohne einen >> "dauerhaft" verfügbaren Server Mumpitz ist und genau das hat er vor wenn >> er den Server auf dem Notebook laufen lässt. > > Wieso? Soweit ich verstehe, will er seine Messgeräte mit dem Notebook > verbinden. Kein Notebeook - kein DHCP-Server, aber auch keine > Notwendigkeit dafür. Messgerät vor Notebook eingeschaltet oder Netzwerk im Notebook startet mal etwas langsamer als "normal" -> keine IP bzw. nur die link local Ip. Also ich benutze durchaus auch mal meine Messgeräte ohne das der Rechner läuft, aber es kommt durchaus vor das ich dann doch ne Messung übernehmen will und nachträglich den Rechner einschalte. Oder was ist mit Geräten die auch ohne Rechner Daten austauschen Oszi/Logger auf Plotter/Drucker ist bei mir z.B. so ein Fall.
Rolf M. schrieb: > Wieso? Soweit ich verstehe, will er seine Messgeräte mit dem Notebook > verbinden. Kein Notebeook - kein DHCP-Server, aber auch keine > Notwendigkeit dafür. Und wenn das Notbook eh ins Internet will ?!!?. Die Fritzbox war eh nur ein Beispiel weil die Provider die inzwischen fast alle Verwenden. Aber das geht auch mit 95% aller anderen Internet-Zugangskisten. Ein Teil des DHCP-Bereich abbeissen und dort die abgebissenen IP's an die "nötigen" Geräte vergeben. Der Rest ist dann via DHCP frei verfügbar. Das ist keine EierlegendeWollmilchsau sondern das korrekte Ausnutzen vorhandener Möglichkeiten OHNE großartige zusätzliche Stromkosten. Weil der zusätzliche Stromverbrauch der Fritzbox o.ä. dürfte kaum mehr als 5 Cent/Jahr sein. Und das ganze Stressfrei.
Schlaumaier schrieb: > Und wenn das Notbook eh ins Internet will ?!!? Das könnte man dann als "Not-Behelf" bezeichnen, denn: DHCP schrieb: > Das Notebook, hat keine Verbindung zum Internet.
Schlaumaier schrieb: > Wieso ist etwas "overkill" was eh jeder rum liegen hat. ?!?!? Zum einen hat das nicht jeder, warum auch? Zum anderen genehmigt sich eine Fritzbox knapp 10W, macht im Jahr um die 25 EUR. Und seine Lösung mit dem DHCP-Server auf dem Notebook verbraucht gar nichts, solange das nicht ohnehin läuft. Wenn es ein dedizierter DHCP-Server sein soll (was offenbar nicht gewünscht ist), würde sich z.B. ein Raspberry Pi 4 mit etwa 3W begnügen. Schlaumaier schrieb: > Und wenn das Notbook eh ins Internet will ?!!?. Einfach mal alles lesen: DHCP schrieb: > Das Notebook, hat keine Verbindung zum Internet. Schlaumaier schrieb: > Weil der > zusätzliche Stromverbrauch der Fritzbox o.ä. dürfte kaum mehr als 5 > Cent/Jahr sein. Siehe oben. Auch wenn es Dir schon etliche Leute gesagt haben: Du musst nicht zwanghaft zu allem Deinen Senf abgeben. Von den meisten Themen, zu denen Du Dich äusserst, hast Du maximal oberflächliches Wissen, der Rest ist reines Hörensagen. Sowas hilft niemandem und lässt Dich nebenbei auch noch dumm dastehen, obwohl Du Dir sicherlich Mühe gegeben hast.
Schlaumaier schrieb: > weil die Provider die inzwischen fast alle Verwenden Vorausgesetzt sie heissen 1&1. Bei Vodafone/UNitymedia/KabelBW ist Fritz nur gegen Aufpreis dabei und auch andere verwenden irgendwelche dubiosen Geräte, statt Fritzen.
Ein wenig riskant ist halt, ein Notebook dafür zu verwenden, wenn man es nicht am Tisch festklebt. Denn sonst kommt man vielleicht mal auf die Idee, es anderswo ins Netz zu stecken, und ein zweiter DHCP-Server in einem fremden Netz ist ein Rezept für Ärger.
Tim T. schrieb: > Oh man, wer kommt nur immer auf so eine Scheiße? Der Tim T., Dein Gesabbel hilft niemandem. M. P. schrieb: > Der DHCP wird wieder die gleichen Adressen vergeben! Auch nach Jahren... Vielleicht Dein DHCP, aber ganz sicher nicht jeder. Robert schrieb: > Es kann sehr sinnvoll sein, mit einem DHCP-Server "nicht-ändernde" > IP-Adressen zu vergeben. Sollte sich die Netzwerk-Konfiguration (z.B. > Gateway, Adressbereich etc.) ändern, muß man nur an einer Stelle > Anpassungen vornehmen, und nicht an allen Teilnehmern separat. Das heiß dann wohl Reservierung, im DHCP die MACs eintragen. Blödmüller schrieb: > Selten dumm gefragt : > Wieso nutzt du keine Fritzbox. Es gibt eine IT-Welt ohne klein Fritzchen. Bei mir sind rund 14 Jahre vergangen, bis ich so ein Kinderteil erstmalig in Betrieb setzen musste. Aber nur für ein oder zwei Wochen, dann brachte DHL richtige Technik. Tim T. schrieb: > Was aber grundsätzlich bleibt ist die Tatsache das DHCP ohne einen > "dauerhaft" verfügbaren Server Mumpitz ist und genau das hat er vor wenn > er den Server auf dem Notebook laufen lässt. Das ist Quark: Wenn der Laptop die Zentrale vom Meßaufbau ist, kann dort auch ein DHCP laufen. Und ja, in Laborumgebungen hatte ich selbst schon einen DHCP auf einem Windows-PC laufen, man hat nicht immer spezielle Server oder Router greifbar. Ärger steht dann ins Haus, wenn man den PC in ein Netzwerk klemmt und der munter IPs an andere Rechner verteilt, der Firmenadmin führt dann einen Freudentanz auf. Blödmüller schrieb: >> Eine Fritzbox wäre hier völliger Overkill. > Wieso ist etwas "overkill" was eh jeder rum liegen hat. ?!?!? Ich hatte in der Firma mehrere Windowsserver und Router mit DHCP / DNS auf dem Tisch, eine Fritz-Plastikbüchse war nie dabei. Hmmm schrieb: > Schlaumaier schrieb: den üblichen Dummfug ... > > Auch wenn es Dir schon etliche Leute gesagt haben: Du musst nicht > zwanghaft zu allem Deinen Senf abgeben. Von den meisten Themen, zu denen > Du Dich äusserst, hast Du maximal oberflächliches Wissen, Ich glaube, der Schlaumeier war hier mal angemeldet als Pucki unterwegs, Menge und Niveau der Postings passen überein. (prx) A. K. schrieb: >> weil die Provider die inzwischen fast alle Verwenden > Vorausgesetzt sie heissen 1&1. Bei Vodafone/UNitymedia/KabelBW ist Fritz > nur gegen Aufpreis dabei und auch andere verwenden irgendwelche dubiosen > Geräte, statt Fritzen. Ob andere nun "dubiose Geräte" verwenden, halte ich für streitbar. Bei einer Verwandten gab es einen umgelabelten Router von WD, der war Fritz auf jeden Fall überlegen. Schade nur, dass bei ihr kein Bedarf an Spielereien bestand, es war nur ein DAU-PC dran. Mir ist nicht zu vermitteln, was an Fritz so unendlich toll sein soll, ich sehe die eher als DAU-Technik. (prx) A. K. schrieb: > Denn sonst kommt man vielleicht mal auf die > Idee, es anderswo ins Netz zu stecken, und ein zweiter DHCP-Server in > einem fremden Netz ist ein Rezept für Ärger. Schrieb ich bereits, das kommt nicht gut an.
Manfred schrieb: > Es gibt eine IT-Welt ohne klein Fritzchen. Bei mir sind rund 14 Jahre > vergangen, bis ich so ein Kinderteil erstmalig in Betrieb setzen musste. Wir haben einige solcher "Kinderteile" im Unternehmen quasi als DSL-Modems für VPN-Router im Einsatz. Bislang spricht nichts dagegen.
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DHCP schrieb: > Bekommt ein Messgerät nun immer die gleiche IP? Das ist relativ wahrscheinlich, aber nicht garantiert. Theoretisch zwar immerhin bis zum Verfallsdatum des Lease, aber praktisch kann ja auch ein DHCP-Server mal abkacken...
Guten Morgen, wollte mich nur nochmal melden und für die vielen Hinweise bedanken. Ich hab auf jeden Fall das Netz zu 10.0.0.0 /8 geändert. Einfach um etwas konformer zu sein. War mir zu dem Zeitpunkt nicht bewusst das es dafür ja extra private Bereiche gibt. Auch wenn das Notebook zu keinem Zeitpunkt das Internet sieht und einzig und allein für die Messgeräte abgesetzt ist. Desweiteren hab ich im DHCP-Server die entsprechenden Einstellungen, wie Arno schrieb, vorgenommen. Ala:
1 | [MAC-Adresse] |
2 | IPADDR=10.0.0.2 |
usw. Damit ist der Aufbau wohl zufriedenstellend :) Das einbinden eines Routers etc. halt ich aktuell für nicht zielführend und das entsprechende Wort: overkill, wurde auch genannt. Außerdem müsste ich den auch erst anfragen usw. usf. Mein Ziel die IPs von ~15 Messgeräten an zentraler Stelle, komfortabel zu konfigurieren ist somit erfüllt :) Die MAC-Adressen hab ich in der Console mit dem Befehl:
1 | arp -a |
erhalten. Danke euch, schönes Wochenende :)
DHCP schrieb: > Ich hab auf jeden Fall das Netz zu 10.0.0.0 /8 geändert. Das reicht dann erst einmal für 16 Mio Messgeräte. ;-) Man darf den Bereich auch kleiner machen, also 10.0.0.0/24. Das hilft, wenn im Laufe der Zeit noch weitere Netze dazu kommen.
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(prx) A. K. schrieb: > Man darf den Bereich auch kleiner machen. Man könnte auch der anderen privaten IP-Bereiche nehmen... https://www.arin.net/reference/research/statistics/address_filters/ Oliver
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