Moin, ich weiss nicht ob ich ganz richtig hier bin, aber weiss sonst nicht wo ich fragen sollte. Ich steuer über einen Pneumatik Druckschalter ein Magnetventil (12V) an, welches bei einem bestimmten Druck öffnen soll. Nur leider öffnet das Ventil nicht gleich sondern fängt an zu flattern und nach paar Sekunden ist es dann komplett offen. Kann man irgendwelche Bauteile dazwischen schalten, damit das Magnetventil auf Schlag öffnet?
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Gibt es - vielleicht - unter Umständen - eventuell - in der allergrößten Not... ein paar Angaben zu verfügbaren Spannungsquelle, Leistungsaufnahme des Ventils?
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Sebastian D. schrieb: > Kann man irgendwelche Bauteile dazwischen schalten, damit das > Magnetventil auf Schlag öffnet? Du braucht eine "Langzeit-Entprellung", bzw. ein retriggerbares Zeitrelais (Universal).
Ja :D Spannung: 12V (Auto) Magnetventil: 12v 6,5Watt 540mA Druckschalter halt Öffner oder Schließer. Hab beides. Drcukschalter ist an einem Druckbehälter (Luftbalg) angeschlossen und je nach Druck im Balg soll der Schalter "sofort" schalten, macht er leider nicht, sondern flattert bis zum eingestellten Druck
Sebastian D. schrieb: > Drcukschalter ist an einem Druckbehälter (Luftbalg) angeschlossen und je > nach Druck im Balg soll der Schalter "sofort" schalten, macht er leider > nicht, sondern flattert bis zum eingestellten Druck Dann flattert doch eigentlich der D-Schalter (und mit ihm das MV). Was ist das für ein D-Schalter?
Naja, das Magnetventil klackert aber, nicht der Schalter. Ist so ein Druckschalter
Sebastian D. schrieb: > Naja, das Magnetventil klackert aber Spielt hier aber nur den Lautsprecher für den Druckschalter!
Sebastian D. schrieb: > das Magnetventil Welches denn? > Ist so ein Druckschalter Gibts da auch einen Link dafür, dass man evtl. etwas mehr hat als ein Bild?
Sebastian D. schrieb: > Naja, das Magnetventil klackert aber, nicht der Schalter. > Ist so ein Druckschalter Das Bild gibt leider zu wenig Aufschluß darüber, wie der D-Schalter funktioniert. :) Zu vermuten ist allerdings, daß er entweder für Pneumatik ungeeignet ist oder nicht "scharf" genug schaltet. Hast Du zu ihm auch Hersteller-Angaben, techn. Daten usw.? Wie groß ist der Luftbalg und bei welchem ca. Druck schaltet der D-Schalter? Daten findest Du evtl. auch auf dem Schalter (eingraviert).
A)Wer sagt uns denn dass dieser Druckschalter noch gesund ist? Parallel zu Deinem Magnetventil würde ich mal 2 antiparallele LEDs mit Vorwiderstand schalten und beobachten. Wenn diese auch flackern, ist nicht das Ventil, sondern der Druckschalter die Ursache. B)Es gibt bei Rostlauben natürlich auch wunderliche Masseprobleme ...
Sebastian D. schrieb: > Drcukschalter ist an einem Druckbehälter (Luftbalg) angeschlossen und je > nach Druck im Balg soll der Schalter "sofort" schalten, macht er leider > nicht, sondern flattert bis zum eingestellten Druck Du hast ein Problem mit dem Drucklufttransport! Es kommt zu wenig Druckluft in passender Zeit durch. Ist länger her als "wir" mit pneumatischen Tastenstößeln Tastaturen prüften. Es gab immer eine Stelle die klemmte um Druck und Zeit hinzubekommen. Ich habe aber vergessen was die Lösung war, vermutlich größere Schläuche.
Joachim B. (jar) >Sebastian D. schrieb: >> Drcukschalter ist an einem Druckbehälter (Luftbalg) angeschlossen und je >> nach Druck im Balg soll der Schalter "sofort" schalten, macht er leider >> nicht, sondern flattert bis zum eingestellten Druck >Du hast ein Problem mit dem Drucklufttransport! >Es kommt zu wenig Druckluft in passender Zeit durch. Ihm fehlt die Hysterese im Druckluftschalter ...
Jens G. schrieb: > Ihm fehlt die Hysterese im Druckluftschalter ... Die Pneumatiker nennen das "Rückschaltdifferenz": http://www.timmer-pneumatik.de/artikel/druckschalter.html 10% wie bei dem da können da je nach Montageort zu wenig sein: https://www.conrad.de/de/p/mader-membran-druckschalter-typ-1406-schliesser-einstellbarer-schaltbereich-0-5-bis-10-bar-804768435.html
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>Die Pneumatiker nennen das "Rückschaltdifferenz":
Ja - Namen sind Schall und Rauch ....
Jens G. schrieb: >>Die Pneumatiker nennen das "Rückschaltdifferenz": > > Ja - Namen sind Schall und Rauch .... Einerseits kann man das so sehen, weil Hysterese bzw. Rückschaltdifferenz Synonyme sind, andererseits kommt aber Rückschaltdifferenz häufig näher an des Pudels Kern heran: Nämlich zweckmäßige bzw. geeignete Schaltpunkte. ;) Das meinte ich auch w.o. mit nicht "scharf" genug. Lothar M. schrieb: > 10% wie bei dem da können da je nach Montageort zu wenig sein: > https://www.conrad.de/de/p/mader-membran-druckschalter-typ-1406-schliesser-einstellbarer-schaltbereich-0-5-bis-10-bar-804768435.html Wir haben zwar noch keine Daten zum D-Schalter des TE, aber wenn der um 10% oder darunter liegt, ist die Rückschaltdifferenz eindeutig zu wenig bzw. zu gering. Was dann auch dazu führen kann, daß der D-Schalter "flattert". Wie schon mehrfach gesagt, dürfte der D-Schalter die Ursache für das Flattern des MV sein, weil die Schaltpunkt-Distanz wohl zu klein ist. Bei guten D-Schaltern, z.B. bei Kompressoren, können die Schaltpunkte im relevanten Bereich (10 bis 20%) frei eingestellt werden. Das funktioniert mit gegenläufigen Federn, mit denen eine Art Wippe, an der die Kontakte angebracht sind, druckabhängig zum richtigen Wippen eingestellt werden kann. Das funktioniert aber i.d.R. auch nur deshalb ganz gut, weil: a) alle Federn längs ihres Weges sich nach dem Hookschen Gesetz verhalten und auch b) sich die komprimierte Luft (wenigstens annähernd) linear bei ihrer Druckerhöhung verhält. Wenn aber ein Luftbalg bei der komprimierten Luft "mit im Spiel" ist, schränkt das b) ein. Weil ausnahmslos alle "Luftfedern" ein progressives Federungsverhalten haben. ;) Deshalb auch w.o. meine Nachfrage zum Luftbalg des TE. Denn aus meiner Sicht könnten hier beim D-Schalter durchaus gleich zwei Ursachen zusammen wirken, warum der nicht richtig funktioniert: 1) falsch eingestellt bzw. gar nicht in den relevanten Bereich einstellbar sowie 2) Einschränkung des unter b) gen. Verhaltens durch den Luftbalg bzw. sein progressives Federungsverhalten.
Auch der Aufbau ist nicht unwichtig. Gibt es einen Druckspeicher? Wo sitzt der Druckschalter, am Spicher oder in der Nähe des Ventils, so daß beim ÖÄffnen des Ventils der Druck stark absackt. Ist ggf. sogar noch eine Drossel zwischen Drucklieferant und Druckschalter ...
L. H. schrieb: > Wie groß ist der Luftbalg und bei welchem ca. Druck schaltet der > D-Schalter? > Daten findest Du evtl. auch auf dem Schalter (eingraviert). Dürfen wir noch auf eine Antwort von Dir hoffen? ;)
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