Hi, das Thema wurde schon einmal hier mit dem LM2577 durchgekaut. Auch was Spulenauswahl angeht. Jetzt hab ich 3 verschiedene Spulen ausprobiert und habe iimmer das selbe Problem, das die Spannung bei höhrer Last einbricht. Ich nutze ein Labornetzgerät und eine Steckplatine, falls es weiterhilft. Der rest wie im schaltplan. Es wurde eine 100uH 2,5A RingkernSpule verwendet. Die hier https://www.reichelt.de/ringkerndrosseln-tlc-2-5a-100-h-tlc-2-5a-100--p105600.html Aber auch eine zwei Radial Induktiviäten 220 und 100uH mit je 1A Belastung. Folgendes: Bei anschluss einer elektronischen Last mit 12V, 200mA ist die schaltung stabil. Netzgerät zeigt 850mA an. Bei 300mA Last bricht die Spannung ein. Ich weis einfach nicht mehr weiter. Vll könt ihr mir ein Ansatz geben.
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Hab heute neue Kabeln extra gemacht, wegen hohen leitungswiderständen bei den alten. Hab jetzt 4x 100uF Elkos dazuverwendet, aber Keine Besserung. also das netzgerät ist stabil, schwankt nicht.
User 7. schrieb: > Bei anschluss einer elektronischen Last mit 12V, 200mA ist die schaltung > stabil. Netzgerät zeigt 850mA an. Das wären gerade mal 57% Wirkungsgrad. Wo bleiben die restlichen 43%? Irgend etwas muss da warm werden.
ich erwähne mal, das ich aus verzweiflung und verdacht auf defekt des lm2577 es mit dem mc33064 probiert hatte. da hatte ich ebenfalls nicht mehr wie 200mA ziehen können.
User 7. schrieb: > Ich weis einfach nicht mehr weiter. Vll könt ihr mir ein Ansatz geben. Siehe https://www.ti.com/product/LM2577 Dort die AN-1149 und AN-1229 ansehen, verstehen und anwenden. > Jetzt hab ich 3 verschiedene Spulen ausprobiert und habe iimmer das > selbe Problem, das die Spannung bei höhrer Last einbricht. Dann liegt es offenbar nicht vorrangig an der Spule... > Netzgerät zeigt 850mA an. > Bei 300mA Last bricht die Spannung ein. Die Steckkontakte deines Steckbretts sind für diese Ströme geeignet? Im echten Leben taugen die bestenfalls für einzelne mA. Wolfgang schrieb: > Das wären gerade mal 57% Wirkungsgrad. Wo bleiben die restlichen 43%? > Irgend etwas muss da warm werden. Die Kontakte im Steckbrett werden warm.
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Welche Induktivität hat denn deine Ringkernspule bei der Schaltfrequenz des LM2577? In dem verlinkten Datenblatt steht nur der Wert bei 1kHz.
User 7. schrieb: > Vll könt ihr mir ein Ansatz geben. - Art und Belastbarkeit der Spule - Genereller Aufbau (Steckbrett, hier gehen immerhin 2,5A und mehr) - Viel zu geringer Kondensator im Eingang (Ripplestrom) - Probleme des Netzteils (Rückwirkungen und dadurch Regelprobleme) User 7. schrieb: > Hab heute neue Kabeln extra gemacht, wegen hohen leitungswiderständen > bei den alten. Induktivität bei langen Strippen, das ist viel schlimmer.
Jens M. schrieb: > - Probleme des Netzteils (Rückwirkungen und dadurch Regelprobleme) Das wäre ein Punkt der auf alle Fälle mal angeschaut werden muss. Mit dem Oszi die Ausgangsspannung mal anschauen. ob da Spikes drauf sind. Es wäre auch nicht schlecht, wenn wir erfahren würden, welches Netzteil das ist.
Wolfgang schrieb: > Welche Induktivität hat denn deine Ringkernspule bei der Schaltfrequenz > des LM2577? > In dem verlinkten Datenblatt steht nur der Wert bei 1kHz. Keine Ahnung, kann man das testen? User 7. schrieb: > Bei anschluss einer elektronischen Last mit 12V, 200mA ist die schaltung > stabil. Netzgerät zeigt 850mA an. > > Das wären gerade mal 57% Wirkungsgrad. > Wo bleiben die restlichen 43%? Irgend etwas muss da warm werden. Gerade nochmal durchgemessen. Komischerweise ging es jetzt das erste mal wenigstens bis 400mA. die 1900mA kann ich nur messen wenn ich das mesgerät mit 1m kabel zwischen spule und ic hänge, mit allen anderen 10cm kabeln bricht die spannung ein. Netzgerät: 660mA 1540mA 1900mA Diode: 200mA 300mA 400mA Spule zu IC: 450mA 1100mA 1400mA Jetzt hab ich wenigstens die wärme des ICs gespürt. Also es liegt wohl an dem Steckbrett und kontakten. wieviel A es aushählt weis ich nicht. Aber ich werde mal direkten kontakten ohne steckbrett herstellen. Die Verbindung GND->IC Pin3 ->IC Pin4->Spule ->5V ist die mit der größten belastung? oder gibts da noch etwas. Pin 4 und 3 sind die Switch kontakte. Das Netzgerät ist von Peaktech 6225A. Die Spitzen mess ich gleich. Schließe aber dieses schonmal aus. Danke. Ihr habt mir sehr weitergeholfen.
Wolfgang schrieb: > Wo bleiben die restlichen 43%? Irgend etwas muss da warm werden. Das ist eine gute Frage. Irgendetwas muß ja ziemlich warm werden, da würde ich mal suchen. Lothar M. schrieb: > Die Kontakte im Steckbrett werden warm. Das wäre ja ganz übel wenn die Übergangswiderstände des Steckbretts so hoch wären!
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, auf dem Steckbrett roundabout 2,5A durchprügeln zu wollen. Aufbau auf Lochraster, selbst freifliegend als Drahtigel funktioniert. Die LM2576 und 77 sind da sehr gutmütig :-)
Jens M. schrieb: > Induktivität bei langen Strippen, das ist viel schlimmer. Ach was! Also eine besonders induktionsarme Anbindung einer Induktivität?
Gerald B. schrieb: > Ich wäre nie auf die Idee gekommen, auf dem Steckbrett roundabout 2,5A > durchprügeln zu wollen. Ach was 2,5A halten die (meinigen) locker aus. Warm wird da auch nichts. Hab mal Testweise eine 35W12V Halogenlampe mit PWM traktiert. Gaaanz am Ende der Versorgungs-Kette, 5 Brücken dazwischen.... Nicht und nirgends was auffälliges zu bemerken! (Nich mal bei 6A und ~8/10. Nur der IRLML2502 hat wegen dem Kurzschluß nach einigen Sekunden, etwas gequalmt. Glänzt jetzt schön, tut aber immer noch seine Arbeit... OK, der Leckstrom liegt jetzt um den Faktor 100 höher:) Aber einen Schaltregler auf sowas aufzubauen, ist bei den Wackelkontakten, zwangsweise kruder Leitungsführung und noch einiges an sonstigen "Dreck", reine Glückssache ! Da muß dann halt zum Testen, doch das gute alte Lochraster herhalten.
Kampenwand schrieb: > Jens M. schrieb: >> - Probleme des Netzteils (Rückwirkungen und dadurch Regelprobleme) > > Das wäre ein Punkt der auf alle Fälle mal angeschaut werden muss. > Mit dem Oszi die Ausgangsspannung mal anschauen. ob da Spikes drauf > sind. Das ist doch die ausgangspannung die ausgleichsprobleme hat. Schließt da etwas auf das netzteil zurück?
Teo D. schrieb: > das gute alte Lochraster Mir ist für Schaltwandler oftmals Lochstreifenraster lieber. Schon vorgekommen, daß es dabei blieb - nicht nur ein mal.
Mohandes H. schrieb: > Das wäre ja ganz übel wenn die Übergangswiderstände des Steckbretts so > hoch wären! Da ist kein Konjunktiv im Spiel. Wenn in das Loch vorher mal ein dicker Draht gesteckt wurde, dann ist da Essig mit 200mA. User 7. schrieb: > Das ist doch die ausgangspannung die ausgleichsprobleme hat. Um die fröhliche Ratestunde abzukürzen: zeig doch mal ein Foto von deinem Aufbau und dem Anschluss des Tastkopfs. > Schließt da etwas auf das netzteil zurück? Nein, ich vermute hier 2 Dinge: 1. ein Messfehler (wegen 2.) Wo genau und wie hast du diese Messungen gemacht? Wo war die Mase "angeklemmt" und wo der Tastkopf? 2. das "Layout" Denn gerade das Layout ist eines der wichtigsten "Bauteile" in einem Schaltregler. Und mit dem Steckbrett nimmst du da das denkbar schlechteste Bauteil.
Die Ringkerndrossel ist für diese Frequenz nicht geeignet. Die Anderen viel zu mickrig. Der LM2577 begrenzt den Schaltstrom auf (typisch) 4.5 Ampere. Da sollte sich die Speicherdrossel noch nicht in der Sättigung befinden. Das Auswahlkriterium für die Drossel sollte der Sättigungsstrom sein, nicht der thermisch mögliche Dauerstrom.
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