Wir haben letzte Woche Heizöl aufgetankt (Raumtemperatur ca 12°, Außentemperatur 5°) und die Tanks waren bis zur maximalen Füllmenge gefüllt als der Fahrer wieder gefahren ist. Wir waren dann am Wochenende nicht zu Hause und heute fehlen ca. 15 cm Füllhöhe (was ca 500 Litern entspricht). Hat jemand eine Erklärung dafür? Ich würde fast Diebstahl übers Wochenende vermuten. Heizung lief übers Wochenede nur minimal.
500l Schwankung durch Temperaturänderungen erscheint mir etwas viel - sofern es sich um die Heizung in einem EFH handelt. Wie groß ist denn der Tank? Hast du die Menge über die Füllstandsanzeige abgelesen, oder wirklich visuell geprüft?
Luftblasen beim Einfüllvorgang sind wieder aus dem Öl entwichen? Wie groß ist der Tank und wieviel wurde zugetankt? Welcher Tank? * Batterie-Tank ggf. Ausgleich zwischen den einzelnen Tanks * Kunststoff oder Stahl ..... ggf. hat sich der Tank etwas verformt. * Wie wurde die Differenz festgestellt ...... Zeiger oder Stand im Tank schief gekuckt? Das einer geklaut hat, halte ich für die unwahrscheinlichste Erklärung
Einfülltemperatur waren 8° Es sind 6000L Kunststofftank, jeweils 3* 2000L Getankt wurden 4000L Wir haben keinen Füllstandsmesser, insofern habe ich mittels Taschenlampe abgelesen.
Ich kenn es von mir zu Hause wie von slartibartfaß schon erwähnt, das sich der Füllstand zwischen 3 Tanks in den ersten Stunden nach Befüllung ausgleicht. Hast du den Füllstand direkt nach dem Tanken an allen 3 Tanks verglichen?
Es ist tatsächlich so, dass zwei Tanks komplett voll waren und bei einem Tank haben ca 10 cm gefehlt. Einen gewissen Ausgleich gab es sicher. Heute fehlt bei allen drei Tanks ca. 15 cm. Wenn es ein Ausgleichsvorgang war, hätte ich erwartet, dass bei allen Tanks ca. 3-4cm fehlen.
EtwasOfftopic E. schrieb: > Einfülltemperatur waren 8° > Es sind 6000L Kunststofftank, jeweils 3* 2000L > Getankt wurden 4000L > Wir haben keinen Füllstandsmesser, insofern habe ich mittels > Taschenlampe abgelesen. D.h. in jedem Tank waren vorher ca. 670 Liter (wenn die Tanks verbunden sind). Ich weiss, dass damals bei meiner Ex sich die Kunststofftanks durchaus seitlich etwas ausdehnten. Wenn jetzt bei jedem Tank etwa 160 Liter weniger abgelesen werden, dann sind das keine 10% - kann mMn durchaus auf Dehnung hindeuten. Und "mit Taschenlanpe abgelesen" deutet auf eher ungenaue Ablesung hin. Davon abgesehen: wer klaut denn im Moment Heizöl, zumal so wenig. Das lohnt doch das Risiko kaum.
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Chris D. schrieb: > Davon abgesehen: wer klaut denn im Moment Heizöl, zumal so wenig. Das > lohnt doch das Risiko kaum. Die Einfüllöffnung liegt dummerweise komplett uneinsehbar von außen. Man könnte sich zumindest halbwegs risikofrei bedienen und wenn man nur wenig klaut fällt es natürlich nicht so schnell auf, insbesondere wenn man gesehen hat, dass der Tankwagen da war. Aber ja, ich traue das eigentlich auch niemandem in der Nachbarschaft zu.
EtwasOfftopic E. schrieb: > Die Einfüllöffnung liegt dummerweise komplett uneinsehbar von außen. Am Deckel des Einfüllstutzens kann man in der Regel ein Schloß dran machen... dann sieht mann, wenn sich jemand daran zu schaffen gemacht hat...
EtwasOfftopic E. schrieb: > Aber ja, ich traue das eigentlich auch niemandem in der Nachbarschaft > zu. Die Diebe kommen von weiter her. EtwasOfftopic E. schrieb: > Die Einfüllöffnung liegt dummerweise komplett uneinsehbar von außen. Kann man einen Schlauch einführen zum Abpumpen? Ist der Zugang (Tankdeckel) durch ein Schloß gesichert? Warum sollen sich die Gefäße verzögert ausdehen? Es sollte eher umgekehrt sein, das Heizöl dehnt sich durch die Erwärmung aus. Chris D. schrieb: > Davon abgesehen: wer klaut denn im Moment Heizöl, zumal so wenig. Das > lohnt doch das Risiko kaum. 50€/100l ? Was passiert den Dieben?
EtwasOfftopic E. schrieb: > Einfülltemperatur waren 8° > Es sind 6000L Kunststofftank, jeweils 3* 2000L > Getankt wurden 4000L > Wir haben keinen Füllstandsmesser, insofern habe ich mittels > Taschenlampe abgelesen. Von aussen auf die milchig-durchsichtige Tankwand geleuchtet, um zu sehen wie weit sie von innen durch Öl benetzt sind ? Murks. Nach dem Tanken hängt an den Wänden Öl, viel höher als der Ölspiegel, weil es während des Tankens geschwappt hat. Nach dem Wochenende ist das Öl wieder abgelaufen, dann siehst du den Ölspiegel. Sprich: die Tanks waren nie so voll, wie du meinst.
nach jahrelanger Erfahrung kann ich sagen das man den Füllstand mit einer Taschenlampe recht genau bestimmen kann. Der Unterschied zum an die Wand geschwappten Öl kann man gut erkennen. Ich denke zapzarap ist die einfachste Lösung. Sehe es als Lehrgeld an ...
Ich messe den Tankinhalt per Meterstab durch eine kleine Öffnung oben direkt am Tank. Bei Metall kann man schlecht durch die Wand sehen. Wobei die Bauform des Tanks netterweise eine recht gute Volumenrechnung ermöglicht.
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Denis schrieb: > nach jahrelanger Erfahrung kann ich sagen das man den Füllstand > mit einer Taschenlampe recht genau bestimmen kann. Der Unterschied zum > an die Wand geschwappten Öl kann man gut erkennen. Dein Tannk muss nicht derselbe sein wie der des TO, dein erkannter Untetschied kann dem TO nicht aufgefallen sein. > Ich denke zapzarap ist die einfachste Lösung. Sehe es als Lehrgeld an Meine demente Oma dachte im Altersheim auch immer, dass ihr was geklaut wurde, ob Ehering oder Geldbörse, merkwurdigerweise waren die immer da. Es muss das halbe Hirn sein, das bevorzugt denkt, dass er beklaut wird.
EtwasOfftopic E. schrieb: > Wir haben keinen Füllstandsmesser, insofern habe ich mittels > Taschenlampe abgelesen. Kann es bei dir ähnlich sein: Bei unseren alten gelblichen(!) Tanks habe ich auch mittels Taschenlampe gemessen. Nach dem Winter nachgemessen und wir hatten nicht verbraucht. Einfach vermessen, da der Heizölstand schlecht zu sehen & abzulesen war.
EtwasOfftopic schrieb: > Hat jemand eine Erklärung dafür? Ich würde fast Diebstahl übers > Wochenende vermuten. Heizung lief übers Wochenede nur minimal. Ich weiß........in allen Ecken mal auf den Fußboden geleuchtet? Manchmal vergisst man das naheliegende.
Mangels Schloss habe ich erstmal einen dicken blauen Kabelbinder hin. Nachdem sowas nicht jeder immer dabei hat sollte man bei Diebstahl den zerschnittenen Kabelbinder sehen. Vermessen schließe ich eigentlich aus. Die Trennlinie ist sehr gut zu sehen wenn man die Lampe oben auf den Tank stellt. PS: Mir ist schon klar, dass sich das paranoid anhört.
Chris D. schrieb: > Ich weiss, dass damals bei meiner Ex sich die Kunststofftanks durchaus > seitlich etwas ausdehnten. Waren die wirklich statt mit Silikon mit Heizöl gefüllt? Ob das nun ungefählicher ist....
Peter P. schrieb: > Ich weiß........in allen Ecken mal auf den Fußboden geleuchtet? Ist kein Ölaufangwand vorgeschrieben?
Heizöl schäumt beim Einfüllen und es dauert eine Weile, bis die Luft entwichen ist. Deshalb muß/soll man auch die Heizung bis 3...4h nach dem Betanken ausgeschaltet lassen.
Die Heizung soll man nach den Tanken für einen Zeitraum abschalten, damit sich der aufgewirbelte Dreck wieder am Boden absetzt und nicht die Filter belastet. Schäumendes Heizöl habe ich noch nie gesehen und technisch wüsste ich nicht wo beim Pumpvorgang die Luft herkommen sollte.
EtwasOfftopic E. schrieb: > Vermessen schließe ich eigentlich aus. Die Trennlinie ist sehr gut zu > sehen wenn man die Lampe oben auf den Tank stellt. > > PS: Mir ist schon klar, dass sich das paranoid anhört. Nix mit paranoid. ;) Denn Du hast Dich schlicht und einfach nur vermessen bzw. zum falschen Zeitpunkt gemessen: Nämlich direkt nach dem Einfüllen. Der Zusammenhang dabei ist ganz einfach. Du hast eine Füll-Leitung für drei Einzeltanks. Die Füll-Leitung ist obenliegend, und eingefüllt werden kann nur von einer Seite her. Was dazu führt, daß NIEMALS nach dem Einfüllen in allen drei Tanks identische Pegelstände zu erwarten sind. ;) Ganz im Gegenteil gullert in den ersten Tank mehr, in den zweiten Tank etwas weniger und in den dritten Tank noch etwas weniger hinein. Hätten die Tanks untenliegende U-Rohrverbindungen, würden sich die Pegelstände sofort "ausgleichen". Sie haben aber obenliegende U-Rohrverbindungen, weshalb der Pegelausgleich nicht sofort und "selbsttätig" erfolgt, sondern erst dann, wenn aus dem U-Rohr abgesaugt wird. Nachdem die abgesaugten Mengen gering sind, dauert der Pegelausgleich auch länger als bei unten liegenden U-Rohren. Evtl. Luftbläschen im Öl spielen dabei keine große Rolle. Die Wartezeit bis zum "Anwerfen" der Heizung wird hauptsächlich nur deshalb empfohlen, damit durch den beim Auffüllen aufgewirbelten Dreck in den Öltanks die Filter nicht verstopft werden können. "Verfeinert" man das Filtersystem (z.B. durch Zwischenschaltung eines kleinen Dieselfilters) kann man auch sofort nach dem Öl-Einfüllen in die Tanks die Heizung wieder anwerfen. Allerdings muß man dann den kleinen Filter evtl. mehrmals "ausblasen", weil der todsicher verstopft wird. Hält man die Wartezeit ein, verstopft er höchstens nur ein Mal. Ich nehme das gelegentliche Ausblasen von ihm gerne "in Kauf": Er verhindert nämlich auch todsicher, daß Dreck in die Ölpumpe bzw. bis in die Brenner-Düse gelangen kann. ;)
EtwasOfftopic schrieb: > Ich würde fast Diebstahl übers Wochenende vermuten. 500 l? Das braucht Zeit und eine Pumpe und Strom. Wer hat das schon alles? Das scheint eher ein Nachlaufproblem der verbundenen Gefäße.
Der Ausgleich über die 3 Tanks muß recht schnell passieren, ansonsten würde der Heizöllieferant nach dem ersten Tank (dem den er eigentlich füllt) nach Hause gehen und die anderen wären nicht mal annähernd voll.
L. H. schrieb: > EtwasOfftopic E. schrieb: >> Vermessen schließe ich eigentlich aus. Die Trennlinie ist sehr gut zu >> sehen wenn man die Lampe oben auf den Tank stellt. >> >> PS: Mir ist schon klar, dass sich das paranoid anhört. > > Nix mit paranoid. ;) > Denn Du hast Dich schlicht und einfach nur vermessen bzw. zum falschen > Zeitpunkt gemessen: > Nämlich direkt nach dem Einfüllen. > > Der Zusammenhang dabei ist ganz einfach. > Du hast eine Füll-Leitung für drei Einzeltanks. Das dürfte noch klar sein. > Die Füll-Leitung ist obenliegend, und eingefüllt werden kann nur von > einer Seite her. > Was dazu führt, daß NIEMALS nach dem Einfüllen in allen drei Tanks > identische Pegelstände zu erwarten sind. ;) Prinzipiell richtig, aber mit welcher Zeitdifferenz ist bis zum Ausgleich "normal"? Und an welchem Tank (der drei) hat der TO gemessen? "Oft" wird der Tank 1 (an der Kelleraussenwand) befüllt, der Heizungsbetreiber sichtet aber Tank 3 (bei drei Tanks), da besser zugänglich. > Ganz im Gegenteil gullert in den ersten Tank mehr, in den zweiten Tank > etwas weniger und in den dritten Tank noch etwas weniger hinein. Kann sein, aber vorher sollte man hinterfragen. > Hätten die Tanks untenliegende U-Rohrverbindungen, würden sich die > Pegelstände sofort "ausgleichen". > Sie haben aber obenliegende U-Rohrverbindungen, weshalb der > Pegelausgleich nicht sofort und "selbsttätig" erfolgt, sondern erst > dann, wenn aus dem U-Rohr abgesaugt wird. > Nachdem die abgesaugten Mengen gering sind, dauert der Pegelausgleich > auch länger als bei unten liegenden U-Rohren. Unten liegende Rohre sind an sich verboten, da sie hohes Sicherheitsrisiko darstellen. Aber unmöglich ist es nicht. > Evtl. Luftbläschen im Öl spielen dabei keine große Rolle. > Die Wartezeit bis zum "Anwerfen" der Heizung wird hauptsächlich nur > deshalb empfohlen, damit durch den beim Auffüllen aufgewirbelten Dreck > in den Öltanks die Filter nicht verstopft werden können. > > "Verfeinert" man das Filtersystem (z.B. durch Zwischenschaltung eines > kleinen Dieselfilters) kann man auch sofort nach dem Öl-Einfüllen in die > Tanks die Heizung wieder anwerfen. Vermichung unterschiedlicher Themen. Warum? > Allerdings muß man dann den kleinen Filter evtl. mehrmals "ausblasen", > weil der todsicher verstopft wird. > Hält man die Wartezeit ein, verstopft er höchstens nur ein Mal. > Ich nehme das gelegentliche Ausblasen von ihm gerne "in Kauf": > Er verhindert nämlich auch todsicher, daß Dreck in die Ölpumpe bzw. bis > in die Brenner-Düse gelangen kann. ;) Du bist fast Gott, leider mit kleinen Defiziten. :-)
Crazy H. schrieb: > Der Ausgleich über die 3 Tanks muß recht schnell passieren Ist nicht unbedingt so: Beim Befüllen wird das Öl mit relativ hohem Druck (mehrere Bar) in das Befüllrohr gedrückt. In den Anschlüssen der Tanks befindet sich ein Einsatz mit einem Loch, das einen wesentlich kleineren Durchmesser als das Befüllrohr hat. Diese Drossel bewirkt, dass sich beim Befüllen ein Druck aufbaut, der zu einer (fast) gleichen Befüllung aller Tanks führt. (Deshalb ist auch ein Ölklau von außen fast unmöglich, weil man den Schlauch von außen "um die Ecke" durch dieses Loch in den Tank schieben müsste.) Der Volumenausgleich zwischen mehreren Tanks erfolgt nur über die Absaugleitung: Der vollste Tank bietet den geringsten Gegendruck (bzw. -Sog), deshalb wird er bevorzugt geleert, bis alle Tanks relativ gleich voll sind. Ein Volumenausgleich (nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren) über die Saugleitung DARF NICHT stattfinden, weshalb die Saugleitungen ein Rückschlagventil besitzen. Grund: Wenn ein Tank leckt, würde er das Öl der weiteren Tanks absaugen! Gruß JRo (der 1996 eine Ölheizung selbst eingebaut und nach TÜV- und Schofeger- Überprüfung in Betrieb genommen hat.)
EtwasOfftopic E. schrieb: > wenn man nur > wenig klaut Ja klar 500 l sind wenig. Das sind entweder 3 Faesser oder 25 Kanister, das faellt ueberhaupt nicht auf. Leute gibt es. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Ja klar 500 l sind wenig. Das sind entweder 3 Faesser oder 25 Kanister, > das faellt ueberhaupt nicht auf. Die Menge an Heizöl habe ich letztes Jahr gebraucht...
100Ω W. schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Ja klar 500 l sind wenig. Das sind entweder 3 Faesser oder 25 Kanister, >> das faellt ueberhaupt nicht auf. > > Die Menge an Heizöl habe ich letztes Jahr gebraucht... Und hast Du sie auch bekommen? Wenn ja, bist Du damit fast ein richtig toller Hecht. Aber was bin ich ohne einen einzigen Tropfen Heizölverbrauch, weil ich es nicht brauchte? Herrscher der Weltgewässer? Mein Pajero will Super und meine Heizung Gas... :-)
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GeraldB schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Mein Pajero will Super ... > > Oje, daß Auto mit dem peinlichen Namen. Ich nenn es Klaus, Georg, Idi, Auto, etc.. Ich kann es nennen, wie ich will, da rührt sich nichts. Aber dann kram ich den Schlüssel raus und es gehorcht auf Anweisungen per Hände und Füsse. Für mich ist das soweit ok.
Snif schrieb: > dasS sich der Füllstand zwischen 3 Tanks > in den ersten Stunden nach Befüllung ausgleicht.
Manfred schrieb: > Snif schrieb: >> dasS sich der Füllstand zwischen 3 Tanks >> in den ersten Stunden nach Befüllung ausgleicht. Woher weisst Du das? Hast Du das gelesen?
Von alleine gleicht sich der Ölstand kein bisschen aus, egal, wie lange man da wartet. Der Ölstand gleicht sich mit der Zeit dadurch aus, daß der Brenner das Öl vor allem aus dem vollsten Tank zieht. Oliver
Snif schrieb: > dasS sich der Füllstand zwischen 3 Tanks > in den ersten Stunden nach Befüllung ausgleicht. War hier auch so. Chris D. schrieb: > Ich weiss, dass damals bei meiner Ex sich die Kunststofftanks durchaus > seitlich etwas ausdehnten. Das tun die zeitnah während der Befüllung. EtwasOfftopic E. schrieb: > Die Einfüllöffnung liegt dummerweise komplett uneinsehbar von außen. Man > könnte sich zumindest halbwegs risikofrei bedienen Schaue Dir den Innenaufbau der Fülleitungen an. Man braucht einen sehr flexiblen Schlauch, absaugen über den Einfüllstutzen kann ich mir nicht vorstellen. MaWin schrieb: > Nach dem Tanken hängt an den Wänden Öl, viel höher als der Ölspiegel, > weil es während des Tankens geschwappt hat. Das wäre für mich die einzig vorstellbare Erklärung. Füllt man nach Grenzwertgeber, wird bei etwa 90% Tankvolumen abgeschaltet, wirklich Randvoll bekommt man die Tanks nicht. Gerald K. schrieb: >> Ich weiß........in allen Ecken mal auf den Fußboden geleuchtet? > Ist kein Ölaufangwand vorgeschrieben? "Kein Wand" - deutsche Sprache schwere Sprache? Auffangwanne kann man theoretisch noch machen, in der Realität tut es niemand mehr, man setzt doppelwandige Tanks ein. Bei meinen ist es recht schwierig, den Füllstand zuverlässig zu sehen. Crazy H. schrieb: > Der Ausgleich über die 3 Tanks muß recht schnell passieren, ansonsten > würde der Heizöllieferant nach dem ersten Tank (dem den er eigentlich > füllt) nach Hause gehen und die anderen wären nicht mal annähernd voll. Ein Ausgleich zwischen den Tanks ist seit Jahren nicht mehr zulässig, Stichwort "Hebeschutz". Wenn die Füllgarnitur anständig konstruiert ist, laufen die Tanks erstaunlich gleichmäßig voll, bei mir vier in Reihe. Johannes R. schrieb: > Ein Volumenausgleich (nach dem Prinzip der kommunizierenden > Röhren) über die Saugleitung DARF NICHT stattfinden, weshalb die > Saugleitungen ein Rückschlagventil besitzen. Grund: Wenn ein Tank leckt, > würde er das Öl der weiteren Tanks absaugen! Der Volumenausgleich war über Jahrzehnte üblich, ein Rückschagventil gab es nicht. Heutzutage lässt man die Saugschläuche oben schwimmen, um das zu verhindern. > Gruß JRo > (der 1996 eine Ölheizung selbst eingebaut und nach TÜV- und Schofeger- > Überprüfung in Betrieb genommen hat.) Meine Anlage habe ich 1995 gebaut, der Schornsteinfeger hat die Abgaswerte gemessen und gut war. Heutzutage laufen die Umweltterroristen Amok, die unteren Wasserschutzbehörden fordern die Vorlage eines Sachverständigengutachten der Tankanlage und es besteht Fachbetriebspflicht.
Ralf X. schrieb: >>> dasS sich der Füllstand zwischen 3 Tanks >>> in den ersten Stunden nach Befüllung ausgleicht. > > Woher weisst Du das? > Hast Du das gelesen? Ich habe versehentlich den falschen Knopf "veröffentlichen" gedrückt, zu dem Thema hast Du ausnahmsweise mal einen zutreffenden Kommentar geliefert.
Vielen Dank für die vielen Antworten. Wenn kein Ausgleich zwischen den Tanks stattgefunden hat ist die Sache noch seltsamer. Inzwischen haben alle drei Tanks gleichen Stand und direkt nach dem Auftanken war ein Tank deutlich weniger gefüllt. So viel Heizöl kann an einem Wochenende nicht verbraucht worden sein. Inzwischen denke ich auch, dass das Öl während des Tankens an der Wand etwas träge "kleben" geblieben ist. Die Tanks sind schon ein bisschen vergilbt und mit der Taschenlampe von oben sieht man natürlich nur auf welchem Niveau der Wechsel zwischen hell und dunkel ist. Irgendwer hat geschrieben, dass man die Tanks eh nur 90% voll bekommt, dass wären dann ungefähr die "fehlenden" 500 Litern.
Marek N. schrieb: > Tank dehnt sich aus? Ich hab 10.000 Liter unterm Garten, da wäre Ausdehnen eher sch..lecht ;) Ernsthaft jetzt, ich finde die Frage des TE durchaus berechtigt. Bei mir wurde (damals noch von meinen Eltern) in den 70er Jahren die Heizung von Kohle auf Öl umgestellt, ich hab das alles so geerbt und nie etwas geändert (never touch a running system). Das Haus habe ich dämmen lassen und verbrauche seither deutlich weniger Öl, aber die Heizung ist noch immer aus den 70ern, alles robuste Technik (die in DL längst verboten wäre). 10.000 Liter klingt jetzt viel, aber damals dachten meine Eltern wohl -ich kann sie nicht mehr fragen- wenn man schon den Garten aufbaggert, kann man auch gleich einen 10.000 Liter Tank einsetzten lassen, dann hält der Ölvorrat sogar zwei Winter. Das vom TE beschriebene Verhalten kenne ich aber. Freilich kann ich den Tank nicht anschauen, der ist ja vergraben, aber eines der drei(!) elektronischen Zusatzgeräte* zeigt den Füllstand an. Wenn der Ölwagen da war, bin ich auch bei 110%, nach einem Tag sind es dann 102% also immernoch voll. Bin kein Chemiker, aber vielleicht macht Heizöl sowas, keine Ahnung. Eher kurios finde ich, dass ich für den Tank drei Steuergeräte (kenne das deutsche Wort nicht, sorry) habe und für die Heizung nur eines. Das ist eine Viessmann Motomatik 300 und für den Tank gibt es einen Leckwarngerät, dann eines wo immer ein paar mA fließen lt. Messinstrument und dann eben noch die Füllstandsanzeige, elektronisch aber mit "analoger" Anzeige in Prozent. Nächste Woche bekomme ich wieder Öl -ja ich habs verpennt zu bestellen- dann werd ich mal drauf achten. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Wenn der Ölwagen da > war, bin ich auch bei 110%, nach einem Tag sind es dann 102% also > immernoch voll. Bin kein Chemiker, aber vielleicht macht Heizöl sowas, > keine Ahnung. Sehe gerade, die fehlenden 8% entsprächen 800 Litern, also garnicht so weit weg von den Werten des TE
pumpen die etwa Luft mit rein? Ein tolles Geschäftsmodell um mehr € zu generieren. Ich sollte mich mal um unsere Heizölstände kümmern Abrechnung und Liter Erfassung nach dem Tanken.
Joachim B. schrieb: > pumpen die etwa Luft mit rein? > Ein tolles Geschäftsmodell um mehr € zu generieren. Absichtlich wird sicher keine Luft reingepumpt, der Mengenzähler am Fahrzeug (Tank) ist normalerweise luftblasenfei, aber das Heizöl, welches so von oben in den Tank fällt, bildet viele kleine Luftblasen... Auch wenn diese nicht sichtbar sind...
Mani W. schrieb: > Absichtlich wird sicher keine Luft reingepumpt, der Mengenzähler > am Fahrzeug (Tank) ist normalerweise luftblasenfei, aber das > Heizöl, welches so von oben in den Tank fällt, bildet viele kleine > Luftblasen... > Auch wenn diese nicht sichtbar sind... Genau so ist es, da ist eine Messstrecke am Fahrzeug, mit einem Behälter in dem auch immer Flüssigkeit ist, welche auch vom Eichamt plombiert ist!
Auf den Kabelbinder kann man sich nicht verlassen. Ich öffne diese immer mit einem kleinen Schraubendreher in dem ich diesen zw. die Rillen und dem Widerhacken schiebe und schon kann man ihn aufziehen.
Mani W. schrieb: > Eigentlich ist das Problem damit gelöst... Sehe ich auch so. Auch wenn ich es physikalisch nicht verstehe wieso es so ist, aber der Rückgang des Ölstandes hat wohl natürliche Ursachen. Bzgl. Kabelbinder...Mag sein, dass man die aufkriegen kann, aber bei einem Schloss sehe ich die große Gefahr, dass in 2 Jahren beim nächsten Tanken keiner mehr den Schlüssel findet.:-) Und außerdem glaube ich inzwischen nicht mehr, dass Öl geklaut wurde.