Hallo Freunde, ich habe mir auf eBay für mein Musikstudio ein Digital Delay aus dem Jahre 1977 gekauft,es funktioniert soweit alles gut.Ein problem habe ich mit dem Potentiometer für die Delay-Rate,voll aufgedreht soll sich die Delay Rate verkürzen,es ist aber so das beim Ersten drittel beim Poti kein Audio Signal und keine Störgeräusche zu hören sind,alles toten still,beim zweiten drittel höre ich vibriendes/pulsierenes "rauschen,knistern,summen",kein brummen und etwas vom Audio Signal,beim letzten drittel ist das Signal voll da und gut ohne Störgeräusche ! Den Potentiometer habe ich bereits gegen einen neuen gewechselt,keine Änderung! Im Internet habe ich ausführlich gesucht,es gibt keine Schaltpläne oder sonstiges über das Gerät ! Hat jemand von euch Ideen wo der Fehler zu suchen ist? Wäre über jeden Rat dankbar !
Maik E. schrieb: > Wäre über jeden Rat dankbar ! 1 Bitte nicht Plenken. 2. Mach mal ein paar Bilder von außen und von innen. So, dass man besser erraten kann, was du da vor dir hast.
Maik E. schrieb: > Hat jemand von euch Ideen wo der Fehler zu suchen ist? Ohne detaillierte technische Infos wird das nichts. Besorge den Schaltplan, gute Fotos und teile uns mit welche Messgeräte dir zu Verfügung stehen (womit du auch umgehen kannst).
Ach ja, für das Delay! Nee, da hab' ich auch nix für...
Vielleicht mal irgendein Herstellername, Typbezeichnung oder wenigstens ein Foto? 1977 gab es noch nicht viel Digitaltechnik, hat es noch Eimerkettenspeicher oder ist es tatsächlich schon digital verzögert? sonst können wir nur Monty Python zitieren "Dat Viech is dout - ach nöö!" https://www.youtube.com/watch?v=UE0Jk0KqKRc
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Bearbeitet durch User
In der Zeit gab es noch keine digitalen Echos, das waren Eimerkettenspeicher. Beispiel: http://www.pmerecords.com/Docs/Archer_SAD-1024_Tech_Data.pdf https://datasheetspdf.com/pdf-file/500006/EG&GReticon/SAD1024/1 englisch "bucket brigade", weil die Zwischenspeicherung hier mit 1024 Kondensatoren auf dem Chip erfolgte. Die Ladung wurde von einem zum nächsten "umgefüllt", ähnlich wie Eimer beim Feuerlöschen weitergereicht werden. Die Qualität war durch Rauschen getrübt, heutige digitale Geräte haben einen viel besseren Rauschabstand. https://de.wikipedia.org/wiki/Eimerkettenspeicher da sind weitere Typen genannt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Qualität war durch Rauschen getrübt Eigentlich schade, denn die Idee war ansonsten genial simpel. Man tastet das Signal in regelmäßigen Intervallen ab, reicht es durch eine Kette analoger Speicher und glättet das Ergebnis wieder. Eine simple Rückkoppelung macht dann das Echo.
Wenn das Poti in Ordnung ist würde ich als nächstes bei dem Taktgenerator für die Eimerketten suchen. Aber da müsste man wissen welche ICs verwendet wurden ...
Maik E. schrieb: > Im Internet habe ich ausführlich gesucht,es gibt keine Schaltpläne oder > sonstiges über das Gerät ! Aber ein paar Fotos wären doch noch machbar? Auch vom Typenschild. mfg Klaus
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