Hi! Ich bin auf der Suche nach einem neuen WLan Stick da der alte langsam zerfällt. Hab im Haus am Fenster den Router, in der Werkstatt übern Hof den Computer. Die Verbindung passt. Möcht nur net soon billigdingens kaufen. Hat jemand Erfahrungen mit verschiedenen Sticks und hat einen Favoriten?
Tim G. schrieb: > Hat jemand Erfahrungen mit verschiedenen Sticks Ja, mit jeglichem USB-WLAN nur Ärger gehabt: Mistige Treiber, wird beim Kaltstart nicht erkannt, hat nie eine funktechnisch sinnvolle Position. Wenn die Gegebenheiten das zulassen, einen Billig-WLAN-Router per Netzwerkkabel als Client konfigurieren.
Tim G. schrieb: > Ich bin auf der Suche nach einem neuen WLan Stick > […] > Möcht nur net soon billigdingens > kaufen. … leider hast du vergessen, deine Anforderungen zu benennen, so dass man im Grunde nun jeden empfehlen kann, der ausreichend teuer erscheint. Ansonsten: ich habe in den letzten Jahren keinen wirklich schlechten Stick mehr gehabt. Wenn’s um weitere Strecken geht, wäre ein Anschluss für eine externe Antenne etwas, das man haben möchte.
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Tim G. schrieb: > Hat jemand Erfahrungen mit verschiedenen Sticks und hat einen > Favoriten? Wenn es nur darum geht, AVM Fritz LAN Stick. Da es keine besonderen Anforderungen von Dir gibt, machst mit dem nichts verkehrt.
Jack V. schrieb: > Wenn’s um weitere Strecken geht, wäre ein Anschluss > für eine externe Antenne etwas, das man haben möchte. Genau so ist es, aber der TE hat ja nichts dazu geschrieben.
Am Chiemsee schrieb: > Jack V. schrieb: >> Wenn’s um weitere Strecken geht, wäre ein Anschluss >> für eine externe Antenne etwas, das man haben möchte. > > Genau so ist es, aber der TE hat ja nichts dazu geschrieben. Tim G. schrieb: > Hab im Haus am Fenster den Router, in der Werkstatt übern Hof > den Computer. Klar, "übern Hof" können auch 100 Meter sein :)
Manfred schrieb: > hat nie eine funktechnisch sinnvolle Position. Es wurden schon USB-Kabel erfunden. Somit kann man seinen WLAN-Stick an eine funktechnisch sinnvolle Position bringen.
Schau dir mal wie viele von den Dingern es mittlerweile gibt und die meisten davon werden sogar Funktionieren (was man bei den noch billigeren Teilen von Ali und co. nicht immer sagen kann). https://geizhals.de/?cat=nwpcie&xf=14769_WLAN&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=e&hloc=de&plz=&dist=&mail=&fcols=17982&sort=r&bl1_id=300 Da du nicht genauer gesagt hast was du überhaupt suchst - auf der Seite mal die weiteren Parameter eingeben und dann siehst du wieviele deine Anforderungen erfüllen würden. Davon einige interessante raussuchen und schauen ob die Testberichte dazu findest...
Wer heute sowas kaufen muss, ist arm dran. Ueberall die gleiche Realtekpampe drin.
Irgend W. schrieb: > meisten davon werden sogar Funktionieren Link ist gut zur Auswahl. Wer Fritzbox hat, wird evtl. einen AVM bevorzugen in der Hoffnung, daß er noch lange Updates bekommt. Ob der TO allerdings nur W10 oder einen speziellen Linux-Treiber braucht, sollte er selbst recherchieren.
D00fi schrieb: > Wer heute sowas kaufen muss, ist arm dran. > Ueberall die gleiche Realtekpampe drin. Wenn man wirklich will, sucht man mit der Typenbezeichnung nach Treiberdownload, packt den Treiber aus und schaut sich die .inf an, was drin ist. Als Negativbeispiel liegt hier noch ein alter D-Link-Stick herum: Im Inneren ein Ralink Chip, aber die Drecksäcke haben die VID:PID verdreht und damals keinen Treiber für WPA-AES bereitgestellt. Der D-Link Treiber war eh eine Unverschämtheit, packte als .exe um 15 Mb Scheißdreck auf den PC. Mit dem originalen Ralink Treiber und umgebauter .inf spielte das Ding unter XP gegen einen aktuellen Accesspoint. Aber Thema durch, USB will ich hier nicht mehr sehen, ein Billigrouterchen TP-Link als Client am Ethernetport spielt klaglos und braucht keinen Systemtreiber. Was Zuverlässigkeit eingebauter WLAN (Laptop) angeht, habe ich beste Erfahrungen mit Atheros - wird aber in diversen Foren verrissen, weil deren Treiberinstallation angeblich problematisch sein soll. Jede Menge Ärger hat mir intel-WLAN im Laptop beschert, nach Durchsicht der intel-Foren habe ich aufgegeben und will die hier nicht mehr sehen. Mit Realtek-WLAN habe ich noch keine Erfahrung, steckt in meinem neuen Medion-Kindernetbook drin. Was soll man Deiner Ansicht nach denn kaufen können?
Ich habe seit 2 Jahren einen TP-Link Archer Nano AC 600 am Laptop, weil das interne Dingens unzuverlässig geworden war. Ich habe keinerlei Probleme mit dem Ding. Lief erst unter W7-64, jetzt unter W10-64. Zudem ist das Teil klein genug, um immer am Läppi verbleiben zu können ohne Abbrech-Risiko.
Manfred schrieb: > Was Zuverlässigkeit eingebauter WLAN (Laptop) angeht, habe ich beste > Erfahrungen mit Atheros - wird aber in diversen Foren verrissen, weil > deren Treiberinstallation angeblich problematisch sein soll. Dafür sozusagen Der Nr.1 Hersteller wenn es um Hacking/Wardiving geht. Zumindest in der Anfangszeit einer der wenigen die auch unter Windows mit dem passenden Treiber richtiges sniffen ermöglichten. Wenn keine besonderen Anforderungen gestellt sind würde ich auch einfach zu irgendeinem Modell mit Anschluss für eine externe antenne raten. Das kann einem unter schwierigen Bedingungen (weite Strecken, doppelbelegung usw..) oft helfen. Kleine "Richtantennen" gibts günstig und lassen sich auch recht leicht selbst bauen.
Michael B. schrieb: > Zudem ist das Teil klein genug, um immer am Läppi verbleiben zu können > ohne Abbrech-Risiko. Für Dein NB ok. Ob es für den TO mit der Gegenseite "über den Hof" noch ausreichend Empfang hat, weiß man nicht!
Manfred schrieb: > Jede Menge Ärger hat mir intel-WLAN im Laptop beschert, nach Durchsicht > der intel-Foren habe ich aufgegeben und will die hier nicht mehr sehen. Intel-WLAN in meinen Thinkpads (R51/T410/T420) hat bisher nie Probleme gemacht. Weder unter Windows noch Linux, im T420 läufts noch immer. > Was soll man Deiner Ansicht nach denn kaufen können? Meiner bescheidenen Ansicht nacht wärs ziemlich egal. Ich hätte jetzt nicht die absolute Winzigversion genommen. Nach Durchstöbern des Reichelt-Angebots sieht der "AVM FRITZ!WLAN Stick AC 860" für mich persönlich wie ein guter Kompromiss aus. Die Dinger mit externer Antenne sind entweder technisch nicht aktuell (802.11n) oder verarschen einen mit addierten, theoretischen Bandbreiten (TP-Link). Oder zu sperrig :)
Jack V. schrieb: > Wenn’s um weitere Strecken geht, wäre ein Anschluss > für eine externe Antenne etwas, das man haben möchte. Geht. Ich würde da eher so einen Steckdosen Repeater empfehlen. Übern Hof, reicht das sicher. Auch preiswerte. Und kein USB-Gefummel am Laptop/PC.
Manfred schrieb: > Wenn man wirklich will, sucht man mit der Typenbezeichnung nach > Treiberdownload, packt den Treiber aus und schaut sich die .inf an, was > drin ist. Kein Mensch lädt sich heute noch bei W7/W10 einen Treiber herunter. Nur Ewiggestrige.
michael_ schrieb: > Kein Mensch lädt sich heute noch bei W7/W10 einen Treiber herunter. … vielleicht hättest du doch mal lesen sollen, worauf du geantwortet hast? Oder ist das auch für Ewiggestrige?
michael_ schrieb: > Kein Mensch lädt sich heute noch bei W7/W10 einen Treiber herunter. Du verwechselst Windows mit Linux.
Manfred schrieb: > Was Zuverlässigkeit eingebauter WLAN (Laptop) angeht, habe ich beste > Erfahrungen mit Atheros - wird aber in diversen Foren verrissen, weil > deren Treiberinstallation angeblich problematisch sein soll. Wobei der Atheros QCA9377 unter Linux zwar meist kein Problem mit Treiberinstallation hat, aber auf aktuellen Distros ein erhebliches Funktions- und Durchsatzproblem. Ich weiss aber nicht, ob das ein spezielles Problem nur dieses PCIe-Typs ist, oder ein typübergreifendes Problem auch anderer Atheros.
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https://de.hama.com/00053302/hama-n150-nano-wlan-usb-stick-24-ghz Mein Lieblings-Stick. Habe ich damals für meine Beere-1 gekauft und läuft aktuell an meinen Lappi da der schneller ist als das 54er Wlan was eingebaut ist. War nebenbei eine Empfehlung von Raspberry.
Tim G. schrieb: > Hat jemand Erfahrungen mit verschiedenen Sticks und hat einen > Favoriten? Zu achten wäre auf folgende Features: 1. Die Antenne sollte ca. 61,51 mm lang sein. Such dir also einen entsprechend langen USB WLAN Stick aus und vergiss die Daumennagelgroßen WLAN Sticks. 2. Man sollte eine externe Antenne anschließen können. 3. Es sollte für den Stick bzw. dessen Chipsatz Open Source Treiber geben, so dass man ihn auch unter Linux und anderen Betriebssystemen einsetzen kann. 4. Der Stick sollte sich in den monitor Mode schalten lassen können, damit man Programme wie kismet mit ihm sinnvoll nutzen kann. 5. Geringer Stromverbrauch bei mobilem Einsatz. 6. Unterstützung aller modernen WLAN Standards. Dual Betrieb, also Unterstützung von 2,4 GHz und 5 GHz in einem Stick wäre noch besser.
Nano schrieb: > 1. Die Antenne sollte ca. 61,51 mm lang sein. Such dir also einen > entsprechend langen USB WLAN Stick aus und vergiss die Daumennagelgroßen > WLAN Sticks. Da man für ein anständiges WLAN heute mehrere Antennen benötigt, sollte man wohl auch nach Sticks mit vielen Antennen suchen. Mit 2 gibts das noch zum direkt anstecken, mit 4 leider nur am Kabel. ;-) https://www.amazon.de/Network-AWUS1900-802-11ac-Ultra-adapter/dp/B01MZD7Z76/ref=sr_1_1 Wirklich zukunftsträchtig ist aber eigentlich nur 11ax aka Wi-Fi 6, vorzugsweise als 6E mit Unterstützung für 6GHz.
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Nano schrieb: > 3. Es sollte für den Stick bzw. dessen Chipsatz Open Source Treiber > geben, so dass man ihn auch unter Linux und anderen Betriebssystemen > einsetzen kann. Win und Linux machen das allein. > 4. Der Stick sollte sich in den monitor Mode schalten lassen können, > damit man Programme wie kismet mit ihm sinnvoll nutzen kann. Der TO wird nicht wissen, was kismet ist. > 5. Geringer Stromverbrauch bei mobilem Einsatz. In seiner Werkstatt wird es genügend Strom geben. > 6. Unterstützung aller modernen WLAN Standards. Dual Betrieb, also > Unterstützung von 2,4 GHz und 5 GHz in einem Stick wäre noch besser. Ist bei so einem Anwesen nicht nötig.
@michael_ Seine Frage war: "Welcher ist richtig gut" Er hat nicht gefragt: "Welcher ist der billigste?"
Schlaumaier schrieb: > xttps://de.hama.com/00053302/hama-n150-nano-wlan-usb-stick-24-ghz > Mein Lieblings-Stick. Gott bewahre, 136 Mb Treibermüll mit Setup.exe! Zeige mal aus Deiner Installation VID:PID, dann kann man sehen, was drin ist.
Ich habe hier so einen von LogiLink. Gleiche Daten. Ist ein RT8192 drin. Die Entfernung ist aber bescheidener als bei einem normal langen Stick.
Nano schrieb: > 2. Man sollte eine externe Antenne anschließen können. Direkt am Notebook wäre mir das zu viel Hebelwirkung auf die USB-Buchse auf der wertvollen Leiterplatte. Ein USB-Verlängerungskabel wäre evtl. möglich. Jedenfalls ist ein Stick, der 2,4 und 5 GHz kann, von Vorteil. Auch wenn die 5GHz nicht unendlich weit reichen, ist mehr Bandbreite verfügbar. Wenn er schon ein Fritzbox hat, wäre natürlich ein AVM-Repeater2400 am rechten Fleck auch eine Lösung für mehr Geräte? https://avm.de/produkte/avm-produktvergleich/fritzwlan/fritzwlan-repeater/
Manfred schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> xttps://de.hama.com/00053302/hama-n150-nano-wlan-usb-stick-24-ghz >> Mein Lieblings-Stick. > > Gott bewahre, 136 Mb Treibermüll mit Setup.exe! Sowas wird über Win innerhalb 1min installiert. Gerade probiert.
oszi40 schrieb: > Nano schrieb: >> 2. Man sollte eine externe Antenne anschließen können. > > Direkt am Notebook wäre mir das zu viel Hebelwirkung auf die USB-Buchse Bei Notebooks machen interne WLAN Karten in AFAIK M.2 Bauweise mehr Sinn. Das Notebook bleibt so handlich und die Reichweite solcher WLAN Karten ist meist besser, als das, was man als USB WLAN Stick (ohne externe Antenne) bekommt.
Hatte für meinen Sohn einen W-Lan Stick gesucht, da sich sein Zimmer nur schwer per Kabel erschließen lässt (Mietwohnung, nicht vorbereitet für Vernetzung). Die Fritzbox 7490 steht nur wenige Meter von seinem Zimmer entfernt, aber mit so einem billigen Stick für <20 EUR wie man sie bei Amazon zu Massen findet war einfach keine stabile Verbindung hinzubekommen, weder mit 5.8 noch mit 2.4 GHz (diverse Einstellungen durchprobiert). Ständig unerklärliche Verbindungsabbrüche die dann einen Disconnect/Reconnect erforderten. Habe dann gefrustet einen AVM FRITZ!WLAN Stick AC 860 Stick besorgt und seitdem ist die Verbindung 1a stabil. Entweder war es ein spezielles Kompatibilitätsproblem zwischen Fritzbox und dem Billig-Stick, oder die Dinger sind einfach mist, auch wenn sie noch so große Antennen mitbringen (haben alle einen Realtek Chipsatz wimre).
Manfred schrieb: > Zeige mal aus Deiner Installation VID:PID, dann kann man sehen, was drin > ist. Der Hama-Stick N150 ist ein Realthek RTL8188CU Treiber, wird jedenfalls so im Gerätemanager erkannt. Die Geräte_ID ist : Vid_0bda & 8176 Ich habe aber keine Ahnung ob ich damals den Treiber auf den Win-7 Rechner installiert habe oder ob der von alleine drauf war. Ist zu lange her. Was ich weiß ist. Windows hat den Treiber sich NICHT selbst geholt. Und unter den KODI / OSMC lief der Stick OHNE Treiberinstallation. Liegt vermutlich daran das die Raspberry-Found. den als empfohlen deklariert hat, und ich ihn aus diesen Grund damals gekauft habe. Davon abgesehen. Mein Grafikkartentreiber hat 3.7 GB gebraucht. Da jucken mich 137 MB nicht wirklich, was auch der Grund ist wieso ich mir das nicht gemerkt habe.
Schlaumaier schrieb: > Der Hama-Stick N150 ist ein Realthek RTL8188CU Treiber, wird jedenfalls > so im Gerätemanager erkannt. Wie oben schon genannt, wird er unter dieser Bezeichnung unter Win geladen. Auf der beiliegenden CD wird nur die Treibergruppe 81xx genannt. Schlaumaier schrieb: > Was ich weiß ist. Windows hat den Treiber sich NICHT selbst geholt. Natürlich braucht man erst mal eine Kabel-Internet Verbindung. Unter LINUX wird er auch sofort erkannt. Erscheint da aber als RTL-8192.
michael_ schrieb: > Natürlich braucht man erst mal eine Kabel-Internet Verbindung. naja. DIE hatte der Rechner nicht. Aber die eingebaute 54Mbit-Wlan-Verbindung. Weil mir die zu langsam war, und die Beere-3 eingebautes Wlan hat, habe ich den halt in mein Laptop gesteckt. Besser als verstauben, dachte ich mir. Das Teil war vorher in der Beere-1. Die allerdings verstaubt aktuell. ;)
Markus M. schrieb: > Entweder war es ein spezielles Kompatibilitätsproblem zwischen Fritzbox > und dem Billig-Stick, oder die Dinger sind einfach mist, Der Preis sagt leider nicht viel aus. Es gibt solche und solche. Ich habe mir vor ein paar Jahren einen WLAN Stick gekauft, der auch nicht wesentlich teurer als 20 € war und Linux Unterstützung bot, die dem Fritz Chip damals gefehlt hat. Und der funktioniert wunderbar. Da muss man einfach mehrere durchprobieren, wenn es mit dem ersten nicht klappt.
Ich hab zwei so ultrabillige Biester damals bei pearl gekauft... (7links) hauptsache war dass sie klein waren.... Ganz ehrlich die sind klasse.. Treiber sind stabil, werden in linux, windows und MaxOS erkannt und arbeiten problemlos bei mir. durch die kompakte Grösse ist die Reichweite schlechter als bei anderen mit externer Antenne, klar Aber ich hab bislang noch kein Problem damit gehabt. Vermutlich gibt es bessere schon eil die uralt sind mittlerweile und bei 150Mbit ist auch schluss; aber sie sind halt schon als sie neu waren so ziemlich die billigsten gewesen die man kaufen konnte; und wenn die zuverlässig funktionieren*, dann kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, was an einem höherwertigen Produkt schlecht sein könnte. *(einer davon werkelt seit Jahren täglich weil ich immer ein Kabel ziehen wollte für den 'Grossrechner' aber immer zu faul war die Wand aufzustemmen) 'sid
Es gibt aber auch noch ein unterschiedliches Verhalten der USB-Sticks am USB-Verlängerungskabel, falls das von Relevanz für die Benutzung sein sollte. Ein alter USB-Wlan Stick von Joy-IT (Wi23d) geht problemlos an einer 3m USB-Verlängerung. Der kleine Nano dagegen streikt und bricht ab.
Ich habe zwei von dieser Sorte https://www.pollin.de/p/wireless-lan-usb-stick-tp-link-tl-wn722n-150-mbps-712480 Die sind für den Preis weitaus besser als ich dachte. Die reverse SMA Buchse habe ich gegen eine normale SMA Buchse ausgetauscht, da ich Experimente mit Richtantennen mache. Aber wenn man das braucht, gibt es ja auch noch Adapter von reverse auf normal. Es ist auch eine einfache Software dabei, mit der man das Wlan Netz abscannen kann. Die "Performance" von dem Stick ist hervorragend. Das im Laptop eingebaute Wlan ist dagegen richtig taub. Man "sieht" mit dem Stick ca. 4 mal mehr. An einer 3m USB Verlängerung macht er keine Zicken.
Ich habe diesen hier im Einsatz: https://www.amazon.de/dp/B077X5Y2LT/?tag=sternvgl03-21 Bin mehr als zufrieden. Guter Empfang, stabile Verbindung, schnell.
Stefan M. schrieb: > Man "sieht" mit dem Stick ca. 4 mal mehr. > An einer 3m USB Verlängerung macht er keine Zicken. Dieser wird nach der Seite https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002151.htm Auch als Access-Point unterstützt. Geggebenenfalls wäre auch dieser Stick geeignet: https://www.makershop.de/kits/wlan-bgn-150mbit-usb/ "Perfekt geeignet für größere Reichweiten oder durch Wände. Neuste Version, mit Master & Repeater Mode," Nur Bewertungen fehlen dort und der Chipsatz ist nicht angegeben.
Dieter D. schrieb: > Es gibt aber auch noch ein unterschiedliches Verhalten der USB-Sticks am > USB-Verlängerungskabel, falls das von Relevanz für die Benutzung sein > sollte. Ein alter USB-Wlan Stick von Joy-IT (Wi23d) geht problemlos an > einer 3m USB-Verlängerung. Der kleine Nano dagegen streikt und bricht > ab. Na, so was. Wundert das? USB Wlan-Sticks gehören genauso wenig an ein USB-Verlängerungskabel wie USB-Speichersticks oder USB TV-Siticks usw. usf. USB Verlängerungskabel kommen in der Spec schlicht nicht vor. Und das nicht grundlos. Wenn man der Meinung ist, man müsse etwas an ein Kabel hängen, weil z.B. hinter dem PC der Empfang zu schwach ist, dann nehme man einen Router, der sich in einen Client Mode schalten läßt. Dann hat man zudem das eventuelle Problem mit Treibern nicht, da der über Lan angeschlossen ist.
Was ausser dem Stecker ist der effektive Unterschied zwischen einem USB-Gerät an einem USB-Kabel und einem USB-Stick an einem USB-Kabel?
M.M.M schrieb: > USB Wlan-Sticks gehören genauso wenig an ein > USB-Verlängerungskabel Besser eine USB-Verlängerung (bei den Kabeln gibts Qualitätsunterschiede, Hausnummer: je dicker desto besser), als eine Verlängerung der Antennenleitung. Mit vernünftigem USB-Verlängerungskabel 5m (das ist mehr als die Spec vorsieht) und einem dann vernünftigem Standort für den USB-Wlan-Stick komme ich gut weg. Im Gegenzug: die Antennenleitung um 5m verlängern ist des wlans tod, die Dämpfung/Verluste wird viel zu gross. > USB Verlängerungskabel kommen in der Spec schlicht nicht vor. Mit Verlaub, das ist Unsinn.
M.M.M schrieb: > Na, so was. Wundert das? USB Wlan-Sticks gehören genauso wenig an ein > USB-Verlängerungskabel wie USB-Speichersticks oder USB TV-Siticks usw. > usf. > USB Verlängerungskabel kommen in der Spec schlicht nicht vor. Und das > nicht grundlos. Unsinn. Ich habe schon ca. 8-10 Wlan-Sticks an ein 1.5 m Verlängerungskabel aufgehängt. Fast immer auf die brutale Methode = Bindfaden um den Anschluss gewickelt, Schlinge gebildet und dann an den Nagel in der Wand gehängt. Das ist fast die gängige Methode bei Desktop-PC's wo der User keine Kabel verlegen will. Der Empfang hat sich dadurch zwischen 2-10 fache verbessert, je nach Stellung des PC. Und nur so nebenbei. Meine Funkmaus (auch 2.4 Ghz) funktioniert auch nur wenn der Stick an einer Verlängerung hängt. Dafür gibt es halt einfach zu viel Störstrahlung aller Art.
2aggressive schrieb: >> USB Verlängerungskabel kommen in der Spec schlicht nicht vor. > Mit Verlaub, das ist Unsinn. Ehrlich? Dann zeig mal, wo das in der Spec steht. Ich bin gespannt. Schlaumaier schrieb: >> USB Verlängerungskabel kommen in der Spec schlicht nicht vor. Und das >> nicht grundlos. > > Unsinn. Ich habe schon ca. 8-10 Wlan-Sticks an ein 1.5 m > Verlängerungskabel aufgehängt. Fast immer auf die brutale Methode = > Bindfaden um den Anschluss gewickelt, Schlinge gebildet und dann an den > Nagel in der Wand gehängt. Das kann funtionieren, muß aber nicht. > Das ist fast die gängige Methode bei Desktop-PC's wo der User keine > Kabel verlegen will. Das gerne gefrickelt wird, ist nix Neues.
M.M.M schrieb: > USB Verlängerungskabel kommen in der Spec schlicht nicht vor. Hach ja … grüne Kabel kommen in der Spec auch nicht vor, trotzdem sind sie zulässig, solange die geforderten Parameter eingehalten werden. Nicht anders sieht’s mit Kabeln selbst aus: „The USB 3.0 standard does not directly specify a maximum cable length, requiring only that all cables meet an electrical specification: for copper cabling with AWG 26 wires the maximum practical length is 3 meters“ (USB3 Developers FAQ)
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M.M.M schrieb: > 2aggressive schrieb: >>> USB Verlängerungskabel kommen in der Spec schlicht nicht vor. >> Mit Verlaub, das ist Unsinn. > > Ehrlich? Dann zeig mal, wo das in der Spec steht. Ich bin gespannt. Witzbold? Naahh, ok, da muss ich mich geschlagen geben! :D Wortwörtlich "Verlängerungskabel" sind selbstredend nicht ausdrücklich von den Entwicklern erwähnt, klarerweise geht es da nur um (praktikable) Kabellängen. Eine (gute) Steckverbindung ändert daran aber (praktisch) nichts. Chapeau!
Jack V. schrieb: > length is 3 meters“ (USB3 Developers FAQ) Das kann durchaus möglich sein (Signallaufzeit). Der PC-Port muss natürlich noch ausreichend STROM liefern für den Stick. Wenn schon 2 USB-Festplatten Strom fressen kann auch der schönste Stick mal die Segel streichen?
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