Hallo, hat zufällig jemand ein Siglent SDS1202X-E? Ich habe mir vor ein paar Tagen eins bei Batronix gekauft und mir fiel gleich beim ersten Einschalten der verrauschte "Strahl" auf. Am stärksten ist das Rauschen im 200mV und 2V Bereich, bei 100mV und 1V stelle ich kein abnormes Rauschen fest. Ich habe schon mit anderen Digitaloszilloskopen gearbeitet, da kenne ich das so nicht. Die Fotos sind leider verwackelt, aber ich denke man kann den Unterschied trotzdem erkennen. Links (2V/Div) rauschen, rechts 1V/Div) o.k. Es tritt mit und ohne Signal auf. (Die Fotos mit Signal sind alle völlig verwackelt, aber ich kann morgen versuchen bessere zu machen). Hab verschiedene Einstellungen ausprobiert, auch einen anderen Tastkopf genommen. Aber selbst wenn ich die Eingangsbuchsen kurzschließe, ist das Rauschen da. Es ist nur weg, wenn ich das Coupling auf GND stelle. Mir kommt es auch komisch vor, dass es keinen Einfluss hat, wenn ich die Masse vom Tastkopf weglasse. Wobei mein Generator über Erde wieder mit dem Oszi verbunden ist. Trotzdem komisch bei den langen Netzleitungen. Die Firmware ist die neueste. PS: Ich war mir mit der richtigen Rubrik nicht sicher, hab auch nichts dagegen wenn mein Thema verschoben wird.
Hier gab es schon mal so ein Beispiel: Beitrag "Wie stark rauscht ein Rigol DS1054Z" "Mich stört bei meinem DS1054Z das starke Eigenrauschen mit Tastkopf 1:10 bei 5V/DIV... Interessanterweise ist das bei 2V/DIV oder 1V/DIV nicht so. Betrifft alle Kanäle und der Händler meint das wäre noch tolerierbar." mfG
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Hallo, hab das SDS2202X-E (200MHz, 2Gsa/s). Auch hier ist der Rauschpegel höher als von mir erwartet. Sicherlich darf man in dieser Preisklasse auch kein 50MHz-Gerät mit einem 200MHz-Gerät vergleichen. Leider verbessert die zugeschaltete Bandbreitenbegrenzung den Rauschpegel nicht. Siehe auch Bewertung bei Batronix. Mich würde ein Vergleich mit den etwa gleichpreisigen Geräten von Rigol interessieren. Grüße von petawatt
Auch wenn das eher wenig zum Problem beiträgt: Selbst bei einem Analog-Oszi mit Kamera hätten diese Bilder Verbesserungspotenzial - mal ganz vorsichtig ausgedrückt. Es ist wohl offenbar zu schwierig oder zu viel verlangt, einen USB-Stick zu nehmen und einen Screenshot zu machen???
Dietmar S. schrieb: > Ich habe mir vor ein paar Tagen eins bei Batronix gekauft und mir fiel > gleich beim ersten Einschalten der verrauschte "Strahl" auf. Hast du mal gemessen, wieviel das ist und mit dem Datenblatt verglichen? Das Scope kann sicher Peak-to-Peak, Standardabweichung und RMS berechnen ...
Horst S. schrieb: > hab das SDS2202X-E (200MHz, 2Gsa/s). Auch hier ist der Rauschpegel höher > als von mir erwartet. Sicherlich darf man in dieser Preisklasse auch > kein 50MHz-Gerät mit einem 200MHz-Gerät vergleichen. Leider verbessert > die zugeschaltete Bandbreitenbegrenzung den Rauschpegel nicht. Siehe > auch Bewertung bei Batronix. Das habe ich leider auch bei meinem festgestellt. Aber dass sich der Rauschpegel je nach V/Div so sehr unterscheidet? Sicher bewege ich mich mit dem Gerät in der unteren Kategorie, aber das billigste ist es ja nun auch nicht gerade und es wurde überall hoch gelobt. Die Bewertungen bei Batronix habe ich nicht gelesen, da ich mich schon seit einigen Wochen dafür entschieden hatte. Man liest halt bei vielen Geräten in den Bewertungen, dass der Rauschpegel etwas hoch ist, aber das ist ja wenig aussagekräftig. > Mich würde ein Vergleich mit den etwa gleichpreisigen Geräten von Rigol > interessieren. Der Frage schließe ich mich an. A. B. schrieb: > Selbst bei einem > Analog-Oszi mit Kamera hätten diese Bilder Verbesserungspotenzial Schrieb ich das nicht? > Es ist wohl offenbar zu schwierig oder zu viel verlangt, einen USB-Stick > zu nehmen und einen Screenshot zu machen??? Pro Thread ist mindestens ein Klugscheißer-Kommentar mit anonymem Account dabei. Großartig. Ich hatte das Gerät gerade ausgepackt. Daher auch noch keine Softwareinstallation und Netzwerkkonfiguration vorgenommen. Wenn ich einen USB-Stick finde, bekommst Du einen Screenshot. mh schrieb: > Hast du mal gemessen, wieviel das ist und mit dem Datenblatt verglichen? > Das Scope kann sicher Peak-to-Peak, Standardabweichung und RMS berechnen Das werde ich mal versuchen, damit ich auch was konkretes sagen kann. Sollte sich aber das Problem über den Support nicht beheben lassen, geht das Gerät zurück. Das hat ja keinen Zweck so. Schade, denn ich habe mich mit der Bedienung und dem großen Display schnell angefreundet.
@Dietmar S., kann leider gerade nicht testen, da mein Siglent SDS2204X gerade verpackt - wegen Umzug - ist. Was mich generell interessieren würde, wenn jemand sein Gerät mittels Akku betreiben würde. Dazu muss man sich aber Kabel basteln und das Gerät öffnen und vom NT trennen. Ich habe einige Siglent Gerätschaften, habe mich aber diesbezüglich noch nie damit auseinandergesetzt. Möglicherweise haben meine Modelle das Verhalten nicht, sonst wäre ich schon früher mit der Thematik konfrontiert worden. Das SDS2204 ist mir z.B. im Vergleich zu einem R&S HMO3522 nie negativ bezüglich des Rauschens aufgefallen - eher was die Eingangsanpassung bei 50 Ohm im gesamten Frequenzbereich angeht. Dazu habe ich schon mal in diesem Forum in einem Thread berichtet. Markus
Hallo, am Rigol DS1054Z ist nichts abhängig von einer Einstellung. Stell doch einmal den kleinsten Meßbereich ein, 1:1, AC und die Persis. Time höher. Mit deinen Bildern kann man ehrlich nichts anfangen. meine Bilder: Tastkopfhaken mit Massekabel bzw. Massefeder am 1kHz Masseanschluss am Oszi.
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Dietmar S. schrieb: > Pro Thread ist mindestens ein Klugscheißer-Kommentar mit anonymem > Account dabei. Großartig. Es besteht keinerlei Grund dass du hier gleich so ausfallend wirst. Denn prinzipiell hat er recht, zumal auf den Bildern nicht der gesamte Screen mit allen Infos zu erkennen ist. Und er wusste zum Zeitpunkt seiner Aussage nicht: Dietmar S. schrieb: > Ich hatte das Gerät gerade ausgepackt. Daher > auch noch keine Softwareinstallation und Netzwerkkonfiguration > vorgenommen. Es ist dein Thread, wenn du sofort so reagierst oder bei einem wirklichen Troll noch schlimmer, dann brauchst du dich nicht wundern wenn der Thread vermüllt. Ich fasse deine Aussage nochmal zusammen: - Bei 2V/div ist es doppelt so stark verrauscht wie bei 1V/div. - Das Signal sieht gleich aus mit unterschiedlichen Tastköpfen - Das Rauschen ist weg wenn du coupling auf ground stellst - Es ist unabhängig vom verwendeten Tastkopf Fragen: - Das Rauschen ändert sich nicht wenn du den Tastkopf auf 10:1 schaltest? - Das Rauschen ändert sich nicht wenn du den tastkopf offen hast oder auf Masse kurzschliesst?
Grundsätzlich sind digitale Oszis scheinbar verrauschter als analoge, und umso (scheinbar) verrauschter umso "hochwertiger" sie sind. Das klingt paradox, hat aber mit der höheren Bandbreite und höheren Sample-Rate (und Speichertiefe) zu tun. Begrenzt man Bandbreite oder Speichertiefe, wird das Signal weniger verrauscht (jedenfalls scheinbar weniger verrauscht, da das Oszi einfach weniger Rauschen aufzeichnet). Dave vom EEVblog hatte dazu mal ein paar schöne Beiträge mit Erklärung: - https://www.youtube.com/watch?v=ImyUB3_n9fw "EEVblog #442 - Analog Vs Digital Oscilloscope Noise" - https://www.youtube.com/watch?v=Znwp0pK8Tzk "EEVblog #601 - Why Digital Oscilloscopes Appear Noisy" - https://www.youtube.com/watch?v=l5Cts5nPpcA "EEVblog #610 - Why Digital Scopes Appear Noisy - Part 2" Das muss aber nicht heißen, dass das hier der Fall ist (ich weiß nicht, welche Vergleichsoszis zum Vergleich zur Verfügung standen, die einen sauberen Strahl angezeigt haben).
Udo S. schrieb: > Fragen: > - Das Rauschen ändert sich nicht wenn du den Tastkopf auf 10:1 > schaltest? > - Das Rauschen ändert sich nicht wenn du den tastkopf offen hast oder > auf Masse kurzschliesst? Beides Ja. Also ändert sich nicht. Auch nicht, wenn ich den Eingang direkt an der BNC-Buchse auf Masse lege. Die untersten drei Bereiche (500µV, 1mV, 2mV) sind einwandfrei. Entgegen meiner ersten Aussage verbessert es sich minimal, wenn ich die Bandbreite verringere. Bilder bzw. Screenshots mit Messwerten folgen. Hab das Gerät gerade nicht vor mir.
Beitrag #6515078 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hatte die Screenshots eben schon gepostet, aber nicht daran gedacht, das Gerät warm laufen zu lassen. Dabei verschlechtern sich die Werte übrigens. Neue Screenshots folgen...
Screenshots mit Messwerten (Verminderte Bandbreite und 30 Minuten Warmlaufzeit). Diesen Messwerten traue ich überhaupt nicht.
Dietmar S. schrieb: > Diesen Messwerten traue ich überhaupt nicht. Wieso nicht? Und wenn du ihnen wirklich nicht traust, speicher die Daten und rechne sie selbst aus. Was genau erwartest du eigentlich für Werte?
Aus dem Datenblatt: ST-DEV ≤0.5 division (<1 mV/div) ST-DEV ≤0.2 division (<2 mV/div) ST-DEV ≤0.1 division (≥2 mV/div) Daraus folgt: 500µV: soll <= 25µV ist: 40µV 1mV -> soll <= 200µV ist: 43µV 2mV -> soll <= 200µV ist: 46µV 1V -> soll <= 100mV ist: 24mV 2V -> soll <= 200mV ist: 52mV 5V -> soll <= 500mV ist: 102mV
Vielleicht besitzt jemand zufällig ein SDS1202X-E und ist so nett mir die bei ihm angezeigten Peak-Peak oder RMS-Messwerte bei 1V/Div und bei 2V/Div-Einstellung zu nennen. 20 Min. Warmlaufzeit BNC-Eingang mit Masse verbunden Coupling = AC BW-Limit = 20M
mh schrieb: > Daraus folgt: > 500µV: soll <= 25µV ist: 40µV Sollten es nicht 250µV anstatt 25µV sein?
Die Bilder von den Rigoloszis sehen so aus, wie von den billigen USB-Oszis, die nicht genuegend Verstaerkung haben, und den Y-Bereich nur digital "aufblasen". Ein analoges Scope mit 100 MHz Bandbreite hat typischerweise eine max. Empfindlichkeut zwischen 2 mV/dev und 10 mV/dev. Bei denen hat mich ein Rauschen aber eigentlich nie gestoert. Bei 100 uV/dev wuerde das wohl anders sein. So empfindliche (Analog-)Oszis hatten dann aber nur eine geringe Bandbreite (typ. 1 MHz) und differentielle Eingaenge. Bei meinem R&S-Oszi stoert mich das Rauschen uebrigens nicht.
Ich verstehe den Zusammenhang noch nicht, warum das Rauschen bei 2V/Div höher ist als bei 2mV/Div. Eigentlich müsste es doch bei 2V untergehen.
Dietmar S. schrieb: > Ich verstehe den Zusammenhang noch nicht, warum das Rauschen bei 2V/Div > höher ist als bei 2mV/Div. Eigentlich müsste es doch bei 2V untergehen. Was könnte denn die Ursache für das Rauschen sein?
mh schrieb: > Was könnte denn die Ursache für das Rauschen sein? Alles. Bei digitalen Scopes kann auch die Software schuld sein, d.h. es ist kein wirklich existierendes Rauschen, sondern nur ein dargestelltes. Es würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn es sowas auch gibt.
Dietmar S. schrieb: > BNC-Eingang mit Masse verbunden hoffentlich mit einem richtigen "HF-Short" und nicht mit einem Draht als Antenne. Wenn ich mit meinem Oszi + etwas Draht eine FFT mache sehe ich einige Sender im UKW-Bereich. > Coupling = AC Ich bin mir sicher daß die Spec für DC-kopplung gilt. Dietmar S. schrieb: > Diesen Messwerten traue ich überhaupt nicht. Aber auf jeden Fall solltest Du "AC-RMS" statt "RMS" verwenden sonst wird der Offset des Oszis mit eingerechnet. Im Idealfall ist bei reinem Rauschen der Faktor zwische Vpp und (AC)Vrms etwa 6-7 und nicht Faktor 2 wie bei Dir. Da stinkt etwas. Dietmar S. schrieb: > Ich verstehe den Zusammenhang noch nicht, warum das Rauschen bei 2V/Div > höher ist als bei 2mV/Div. Eigentlich müsste es doch bei 2V untergehen. Umschaltung der Verstärkerstufen mit nicht optimaler Anpassung? (ggf. sogar mit geringerer Bandbreite unterhalb 2V/Div) Gruß Anja
Stefan M. schrieb: > mh schrieb: >> Was könnte denn die Ursache für das Rauschen sein? > > Alles. > Bei digitalen Scopes kann auch die Software schuld sein, d.h. es ist > kein wirklich existierendes Rauschen, sondern nur ein dargestelltes. > Es würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn es sowas auch gibt. Es könnte dem TO trotzdem helfen, wenn er selbst ein paar Offensichtliche Quellen nennen würde.
Hier mal ein Beispiel für "Rauschen" im UKW-Bereich Gruß Anja
Hallo Dietmar, stell mal auf geringste Speichertiefe! SDS2202-E mit Kurzschluss an BNC-Banane-Adapter. Grüße von petawatt
Wie ist das eigentlich bei diesen Siglents und Rigols. Die haben ja kein Metallgehäuse. Sind die geerdet über Schutzkontakt? Wie sind da die Eingangsstufen abgeschirmt? Nur Software kann nicht sein, bei Coupling auf Ground ist das Rauschen ja weg. Gibts für die Dinger eigentlich Schaltpläne?
> bei Coupling auf Ground ist das Rauschen ja weg.
Vermutlich wird auch nicht gesamplet, sondern nur das
statische Y-Offset angezeigt.
mh schrieb: > Was könnte denn die Ursache für das Rauschen sein? Ich denke nicht dass es an der Eingangsstufe liegt. Sonst würde es ja gerade im unteren Bereich rauschen. Oder fängt sich etwa erst der Spannungsteiler irgendeinen Müll ein? Das Rauschen kommt mit Umschalten des Relais. Vielleicht eine ungünstige Leiterbahnführung. Oder: Stefan M. schrieb: > Bei digitalen Scopes kann auch die Software schuld sein, d.h. es ist > kein wirklich existierendes Rauschen, sondern nur ein dargestelltes. > Es würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn es sowas auch gibt. Genau das ist mir vorhin auch in den Sinn gekommen. Denn 240mV bei 2V/Div? Wenn das Rauschen (bez. der angezeigte PP-Wert bei BNC gegen Masse) im 2mV-Bereich nur 400uV ist, dann würde man den doch bei 2V kaum ablesen können. Vielleicht habe ich das auch einfach nur nicht verstanden. mh schrieb: > Es könnte dem TO trotzdem helfen, wenn er selbst ein paar > Offensichtliche Quellen nennen würde. Quellen für oder zu was? (Sorry, weiß gerade nicht was genau Du meinst) Horst S. schrieb: > Hallo Dietmar, > stell mal auf geringste Speichertiefe! > SDS2202-E mit Kurzschluss an BNC-Banane-Adapter. Wird nicht besser, nur die Speichertiefe ist geringer, was man dann auch sieht. Udo S. schrieb: > Wie ist das eigentlich bei diesen Siglents und Rigols. Die haben ja kein > Metallgehäuse. > Sind die geerdet über Schutzkontakt? Mein Siglent ist geerdet und die BNC-Buchsen mit Erde verbunden. D00fi schrieb: > Vermutlich wird auch nicht gesamplet, sondern nur das > statische Y-Offset angezeigt. Genau so sieht es aus.
Dietmar S. schrieb: > mh schrieb: >> Was könnte denn die Ursache für das Rauschen sein? > > Ich denke nicht dass es an der Eingangsstufe liegt. Sonst würde es ja > gerade im unteren Bereich rauschen. Oder fängt sich etwa erst der > Spannungsteiler irgendeinen Müll ein? Das Rauschen kommt mit Umschalten > des Relais. Vielleicht eine ungünstige Leiterbahnführung. Da ist etwas mehr als nur der Spannungsteiler. Dietmar S. schrieb: > Denn 240mV bei 2V/Div? Wenn das Rauschen (bez. der angezeigte PP-Wert > bei BNC gegen Masse) im 2mV-Bereich nur 400uV ist, dann würde man den > doch bei 2V kaum ablesen können. Vielleicht habe ich das auch einfach > nur nicht verstanden. Bei 2V/Div ist das least significant bit schon 62,5mV Wert ... Dietmar S. schrieb: > mh schrieb: >> Es könnte dem TO trotzdem helfen, wenn er selbst ein paar >> Offensichtliche Quellen nennen würde. > > Quellen für oder zu was? (Sorry, weiß gerade nicht was genau Du meinst) Mögliche Quellen für das Rauschen im Sinne von Ursachen.
Dietmar S. schrieb: > Horst S. schrieb: >> Hallo Dietmar, >> stell mal auf geringste Speichertiefe! >> SDS2202-E mit Kurzschluss an BNC-Banane-Adapter. > > Wird nicht besser, nur die Speichertiefe ist geringer, was man dann auch > sieht. Natürlich wird das Rauschen nicht besser, aber man sieht es nicht mehr so deutlich an der Breite der Linie. Das Analogoszilloskop rauscht auch deutlich ohne das man es sieht. Hast du den Link von oben https://www.youtube.com/watch?v=Znwp0pK8Tzk mal angesehen? Grüße von petawatt
Im Service-Manual steht:
1 | Noise Floor Limited Range |
2 | ---------------------------- |
3 | V/Div | Stdev Limited Range |
4 | 500 µV | ≤ 250 µV |
5 | mV | ≤ 0.2 mV |
6 | 2 mV | ≤ 0.2 mV |
7 | 5 mV | ≤ 0.5 mV |
8 | 10 mV | ≤ 1 mV |
9 | 20 mV | ≤ 2 mV |
10 | 50 mV | ≤ 5 mV |
11 | 100 mV | ≤ 10 mV |
12 | 200 mV | ≤ 20 mV |
13 | 500 mV | ≤ 50 mV |
14 | 1 V | ≤ 100 mV |
15 | 2 V | ≤ 200 mV |
16 | 5 V | ≤ 500 mV |
17 | 10 V | ≤ 1 V |
Demnach wäre der 10V/Div-Bereich bis zu +/- 1V ungenau? Bzw. ein Grundrauschen von bis zu 1V? Auch wenn ich mich gerade zum Affen mache. Kann jemand einem Dummie wie mir verständlich erläutern, warum das so ist? Ich denke dass ich das einfach nicht verstanden habe, denn ich kann mir das nicht vorstellen und komme auch nicht auf die Lösung. (Websuche habe ich schon benutzt und auch verschiedene Youtube-Videos angesehen).
Dietmar S. schrieb: > Im Service-Manual steht: > Noise Floor Limited Range > ---------------------------- > V/Div | Stdev Limited Range > 500 µV | ≤ 250 µV > mV | ≤ 0.2 mV > [...] Ich frage mich, warum ich diese Info gestern schon gepostet habe, wenn du sie eh nicht liest. Dietmar S. schrieb: > Demnach wäre der 10V/Div-Bereich bis zu +/- 1V ungenau? Bzw. ein > Grundrauschen von bis zu 1V? Die Angabe sagt nichts über Genauigkeit aus. Und was ist daran so überraschend. Dir ist klar, dass da ein 8 Bit ADC verbaut ist?
Hier ein hochwertiges älteres 500MHz / 1Gs/s Gerät LeCroy 9350A. BWL 30 MHz. Grüße von petawatt
Dietmar S. schrieb: > Demnach wäre der 10V/Div-Bereich bis zu +/- 1V ungenau? Bzw. ein > Grundrauschen von bis zu 1V? > > Auch wenn ich mich gerade zum Affen mache. Kann jemand einem Dummie wie > mir verständlich erläutern, warum das so ist? Du ordnest in Gedanken das gesamte Rauschen dem Eingangssignal zu. Tatsächlich entsteht ein Teil des Rauschens aber bei der Oszi-internen Verarbeitung des Signals zwischen Eingang und ADC. Wenn du im 10V/DIV Bereich bist, kannst du Signale bis 100V messen. Die Eingangssignale werden also entsprechend runtergeteilt, um zum Eingangsbereich des ADCs zu passen (Teilerfaktor in der Größenordnung von 100). Wenn es am ADC-Eingang im Bereich einiger mV rauscht, dann ergibt das - zrückgerechnet auf den Signaleingang - eben ein Rauschen im Bereich einiger hundert mV. Wie viel vom Rauschen des eigentlichen Eingangssignal mitgemessen wird, hängt vor allem von der Analogbandbreite deines Oszis ab. Schnelle Oszis rauschen zeigen also tatsächlich mehr Rauschen als langsame, ein 200MHz-Oszi kann bei gleichem Eingangssignal einen Faktor Wurzel(2) mehr Rauschen zeigen als ein 100MHz-Oszi. Und dieser Anteil des Rauschens sollte kleiner werden, wenn ein Bandwidth-Limit aktiviert wird. Ein Teil des Rauschens kommt aber vom Oszi und vom ADC selbst. Eine Quelle dafür: um auf Abtastraten im Bereich GS/s zu kommen, werden oft mehrere ADCs parallel verwendet und leicht zeitversetzt angesteuert. Wenn die Kennlinien der ADCs nicht genau zueinander passen (was sie nie machen), dann führen die Unterschiede der ADCs zu einem Rauschen der gemessenen Abtastpunkte. Wenn du z.B. 0V am Eingang hast und die ADCs leicht unterschiedliche Offsetfehler haben, dann siehst du halt bei den Abtastpunkten eine schnelle Folge der verschiedenen Spannungsoffsets. Deswegen kalibriert sich z.B. mein Lecroy alle paar Minuten neu, wenn sich die Temperatur ändert: die Fehlerbeiträge der einzelnen ADCs laufen sonst auseinander, und die Kurve wird immer breiter. Vielleicht kannst du bei deinem Oszi mal selbst eine Kalibrierung anstoßen und schauen, ob sich was verbessert. (nur eine "interne, automatische" Kalibrierung, nichts wofür du selbst irgendwelche Spannungsreferenzen anlegen musst).
Hier ein Vergleich mit einem LeCroy waverunner 8104-MS (1 GHz, 20 Gs/s). Kanal 1 wurde mit einem BNC auf Bananenbuchsen-Adapter und dann einem 0,5 Laborkabel kurzgeschlossen. Es macht aber tatsächlich keinen Unterschied, od das daran hängt oder nicht. Auch Bandbreitenbegrenzung, DC, AC oder GND Kopplung machen keinen Unterschied. Lediglich mit 50 Ohm Eingangsimpedanz und 50 Ohm Abschlusswiderstand reduzieren sich die Werte auf etwa die Hälfte
Dietmar S. schrieb: > Demnach wäre der 10V/Div-Bereich bis zu +/- 1V ungenau? Bzw. ein > Grundrauschen von bis zu 1V? Ich denke man kann das auch so (vereinfacht) beschreiben: Ein 80Vpp-Signal wird im 10V/Div-Bereich "bildschirmfüllend" angezeigt. Ein Rauschen von 1V entspricht dann ca. 1,25% des Signals od. ca. 10% einer "Div.". Vergleicht man das mit den Möglichkeiten/Grenzen eines 8-bit ADC so sieht man, dass wenn das letzte Bit um +-1 "wackelt" (zwischen 253 u. 255)bereits 0,8% Rauschen angezeigt werden muss. Zusätzlich gibt's natürlich auch noch das Verstärkerrauschen etc. Möchte man deutlich bessere Ergebnisse wird man das erst bei 10-Bit-Systemen finden.
Mein Siglent SDS 1102X rauscht auch sichtbar in den unteren Bereichen. Hat auch noch einen DC-Offset nach oben.
Bernd E. schrieb: > Mein Siglent SDS 1102X rauscht auch sichtbar in den unteren Bereichen. > Hat auch noch einen DC-Offset nach oben. ....DC-Offset: Vermutlich wird das nach "autocalibration" besser.
Hans B. schrieb: > Bernd E. schrieb: >> Mein Siglent SDS 1102X rauscht auch sichtbar in den unteren Bereichen. >> Hat auch noch einen DC-Offset nach oben. > > ....DC-Offset: Vermutlich wird das nach "autocalibration" besser. Danke! Das hat den DC-Offset beseitigt.
Alles verstanden? Die teuren 8-bit-Oszilloskope sind in diesem Punkt auch nicht "besser". Hab durch den weiter oben angegebenen Link auch wieder etwas dazugelernt. Nun freu dich über dein neues Oszilloskop und lass dem Spieltrieb freien Lauf. Der kritische Blick bei einer Neuerwerbung ist ja ganz normal. Ich teste gerade meinen neuen alten RF-Signalgenerator SML02 auf Herz und Nieren. Grüße von petawatt
Vielen Dank Euch allen für die gute und teils sehr ausführliche Erklärung, nun verstehe ich das besser. Warum der Strahl allerdings nur bei 200mV und 2V so breit erscheint, was ja meine ursprüngliche Frage war, ist mir noch nicht wirklich klar. Genaues Ablesen wird da schwierig. Und etwas genau abgleichen kann ich damit auch nicht, da die Messwerte springen. Nun gut, erst mal behalte ich es.
Habe hier ein DS1104X-E: Ohne BW limit, coupling AC, 1ms/Div, offener Eingang bringt die geringsten Werte, pp: 10V/div: 800mV 5V/div: 400mV 2V/div: 240mV 1V/div: 0mV 500mV/div: 40mV 200mV/div: 32mV 100mV/div: 0mV 50mV/div: 2mV 20mV/div: 3.2mV 10mV/div: 1.2mV 5mV/div: 1.0mV 2mV/div: 800µV 1mV/div: 720µV 500µV/div: 800µV Sofern die Anzeige gesprungen ist, habe ich jeweils den höchsten Wert (pp) innerhalb von ca. 10 Sekunden genommen.
Dietmar S. schrieb: > etwas genau abgleichen kann ich > damit auch nicht, da die Messwerte springen. Mit 8 bit kann man auch nichts genau abgleichen! Bei springenden Messwerten hilft ev. eine Mittelwertbildung. Grüße von petawatt
Ergänzung um prozentuale Abweichung von V/div, daraus ergibt sich direkt die "Dicke" des Strahls, Du siehst bei 2V/div und 200mV/div ist diese jeweils maximal, danach wirds dann ab 20mV/div natürlich immer mehr. Habe hier ein DS1104X-E: Ohne BW limit, coupling AC, 1ms/Div, offener Eingang bringt die geringsten Werte, pp 10V/div: 800mV, 8% 5V/div: 400mV, 8% 2V/div: 240mV, 12% 1V/div: 0mV, 0% 500mV/div: 40mV, 8% 200mV/div: 32mV, 16% 100mV/div: 0mV, 0% 50mV/div: 2mV, 4% 20mV/div: 3.2mV, 16% 10mV/div: 1.2mV, 12% 5mV/div: 1.0mV, 20% 2mV/div: 800µV, 40% 1mV/div: 720µV, 72% 500µV/div: 800µV, 160% Sofern die Anzeige gesprungen ist, habe ich jeweils den höchsten Wert (pp) innerhalb von ca. 10 Sekunden genommen.
Leider ist mir jetzt noch ein Fehler aufgefallen. Manchmal lassen sich einzelne Einstellungen nicht mehr ändern. Erst ist es mir bei der Bandbreite aufgefallen. Die Taste hatte plötzlich bei beiden Kanälen keine Funktion mehr, nach dem ich CH2 kurz hinzu geschaltet hatte. Erst dachte ich, dass ich sie nur für den falschen Kanal bediene. Nach einigen Minuten herumprobieren funktionierte sie plötzlich wieder. Eben speicherte ich eine Referenzkurve ab, diese ließ sich aber nicht mehr ausschalten. Die Ref-Taste leuchtete und ging nicht mehr aus. Erst als ich eine der Triggertasten drückte, reagierte auch die Ref-Taste wieder. Schon gestern, als ich etwas mit FFT experimentierte, hatte ich ein ähnliches Phänomen. Da dachte ich noch an einen Bedienfehler.
Zumindest das mit der Bandbreite lag doch an meiner Bedienung bzw. ist schlecht programmiert. Die Funktionen liegen nicht immer auf dem Kanal auf dem man sie glaubt. Kann man zwar rechts im Display erkennen, aber winzig klein. Die Funktion schaltet immer auf den Kanal dessen Taste (CH1 oder CH2) ich betätige und zwar egal ob ich den Kanal aus oder einschalte. Finde ich ungünstig gelöst, aber jetzt wo ich's weiß, auch kein Problem. Statt der Tastenbrigade unterm Display hätte ich einen Drehgeber spendiert, wäre eine echte Erleichterung.
Da will ich jetzt doch noch was dazu schreiben. Habe bewusst eine Nacht drüber geschlafen, ob ich heute nicht doch anders darüber denke. Udo S. schrieb: > Es besteht keinerlei Grund dass du hier gleich so ausfallend wirst. Denn > prinzipiell hat er recht, zumal auf den Bildern nicht der gesamte Screen > mit allen Infos zu erkennen ist. Ich habe mich zu einer Überreaktion provozieren lassen. Zum einen kann ich daraus sicher lernen. Zum anderen finde ich sie im Vergleich zu dessen, was ich hier schon so von anderen gelesen habe, nicht wirklich schlimm. Ausfällig oder nicht, darüber kann man sich streiten. Allerdings frage ich mich, darf etwa nur ich keine Fehler machen? Ohne Provokation wäre das schließlich nicht passiert. Lies dir doch (noch)mal den Text von "A. B. (Gast)" durch, und zwar nicht inhaltlich, sondern die Art und Weise wie er mir das mitgeteilt hat. Klingt ziemlich überheblich, nicht? Dass meine Fotos schlecht sind und ich welche nachliefere, schrieb ich ja bereits in meinem Eingangsbeitrag. Dann muss ich das nicht noch einmal in gleich in zwei offensiven Sätzen, beide aufwendig ausgeschmückt, serviert bekommen. Natürlich anonym. Inhaltlich stand in diesem Beitrag zu meinem Thema gar nichts. Was der Schreiber für sich selbst positives aus seinem Beitrag zog, weiß ich nicht. > Es ist dein Thread, wenn du sofort so reagierst oder bei einem > wirklichen Troll noch schlimmer, dann brauchst du dich nicht wundern > wenn der Thread vermüllt. Den ersten Papierschnipsel habe nicht ich hingeworfen. Aber so läuft es hier doch oft ab. Wer sich nur den kleinsten Fehler in seinem Beitrag erlaubt oder fachlich unsicher wirkt, wird sofort Futter für die Haifische. Da frage ich mich nur wozu das Forum gut wäre, wenn nur noch schreiben dürfte, wer bereits alles perfekt kann oder weiß. Manchmal, auch wenn ich jetzt abdrifte, aber das fällt mir dabei ein, kommt es mir so vor, als dürfe man hier nur Fragen stellen, die einen winzigen Level über dem eigenen Wissen liegen. Wer es nur wagt sich an etwas größeres zu trauen, das seine momentanen Fähigkeiten übersteigt, wird sofort mit Pfeilen gespickt. Will man die Unwissenden klein halten? Aber zum Glück sind ja nicht alle so, die meisten Nutzer sind hilfsbereit.
Dietmar S. schrieb: > Ich habe mich zu einer Überreaktion provozieren lassen. Zum einen kann > ich daraus sicher lernen. Kennst du den Song "Lasse redn" von der Gruppe "Die Ärzte"? Da heißt es am Ende: "Lass die Leute redn und lächle einfach mit, Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der BILD. Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht, aus: Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht! Lass die Leute redn denn wie das immer ist, solang’ die Leute reden, machen sie nichts Schlimmeres. Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten, Bleib höflich und sag nichts. Das ärgert sie am meisten." Grüße von petawatt
Sind ja auch Geräte wo auf die Produktionskosten geachtet werden muss. Wenn dann da eher schlechter adc Takt verwendet wird, kostet das ja auch schnell ein paar dB snr. Denke die Werte sind schon ganz ok. So ein dicker strahl sieht aber unschön aus, das finde ich auch. Ist aber so.
Letzten Endes habe ich es heute zurückgegeben und mir dafür ein SDS1104X-U bestellt, das schon nach Weihnachten ankommt. Eine Bandbreite von 200 MHz macht für mich auch kaum Sinn, 4 Kanäle schon eher. Ich bin eigentlich nicht so der "Umtauscher", aber ich wäre mit dem Gerät nicht glücklich geworden.
Dietmar S. schrieb: > Letzten Endes habe ich es heute zurückgegeben und mir dafür ein > SDS1104X-U bestellt, das schon nach Weihnachten ankommt. Eine Bandbreite > von 200 MHz macht für mich auch kaum Sinn, 4 Kanäle schon eher. Ich bin > eigentlich nicht so der "Umtauscher", aber ich wäre mit dem Gerät nicht > glücklich geworden. Und was erhoffst du dir als Vorteil, außer den 4 Kanälen? Das Rauschen ist im Datenblatt genauso spezifiziert und auch die UI wird wohl die gleiche sein.
mh schrieb: > Und was erhoffst du dir als Vorteil, außer den 4 Kanälen? Das Rauschen > ist im Datenblatt genauso spezifiziert und auch die UI wird wohl die > gleiche sein. Es kostet weniger und die Bedienung ist geringfügig anders, das Panel etwas übersichtlicher. Mir war halt vorher doch nicht so klar was ich brauche, obwohl ich das dachte. Es wird heute geliefert. Das Rauschen ist sicher gleich, die unscharfe Darstellung des Strahls vermutlich auch. Es gibt zwischen SDS1104-E und SDS1104-U jedoch Unterschiede im Aufbau: https://www.youtube.com/watch?v=Y6gzYbuMjOA Beim Owon XDS3064E scheint der Strahl gestochen scharf zu sein: https://www.youtube.com/watch?v=kp2AK-behpU
Ich bin begeistert! Beim SDS1104X-U besteht das Problem mit dem verrauscht aussehenden Strahl nicht. Und es verhält sich auch die Umschaltung zwischen den Kanälen nicht so komisch. Mit dem Preis habe ich allerdings Unsinn erzählt, es ist sogar etwas teurer. Ich muss noch alles durchprobieren, sieht aber bis jetzt wirklich gut aus :)
So nun habe ich es weiter ausprobiert: Der Lüfter ist geschätzt doppelt so laut. Und es hat laut Datenblatt auch die doppelte Leistungsaufnahme. Mit FFT komme ich im Gegensatz zum SDS1202X-E nicht klar. Irgendwie vermisse ich da einige Einstellungen die es beim anderen gab. Dafür gibt es hier eine AUTO-Taste. Ich muss mal die Anleitung lesen. Irgendwie vermute ich aber, dass die Funktion nicht wirklich brauchbar ist. Mit beidem kann ich Leben. Bin froh dass ich es umgetauscht habe.
Dietmar S. schrieb: > Mit FFT komme ich im Gegensatz zum SDS1202X-E nicht klar. Irgendwie > vermisse ich da einige Einstellungen die es beim anderen gab. Dafür gibt > es hier eine AUTO-Taste. Ich muss mal die Anleitung lesen. Irgendwie > vermute ich aber, dass die Funktion nicht wirklich brauchbar ist. Was für eine AUTO-Taste? Im FFT-Menü?
Dietmar S. schrieb: > mh schrieb: >> Was für eine AUTO-Taste? Im FFT-Menü? > > Ja, im FFT-Menü "AUTO SET" Interessant! Das 1104X-E hat das AUTO SET, allerdings mit den 1M Points.
mh schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> mh schrieb: >>> Was für eine AUTO-Taste? Im FFT-Menü? >> >> Ja, im FFT-Menü "AUTO SET" > > Interessant! Das 1104X-E hat das AUTO SET, allerdings mit den 1M Points. Ja, das U kann nur 128k. Die manuellen Einstellungen habe ich jetzt gefunden. Ich hatte auf Config getippt und kam nicht mehr zurück. Das Menü mittels Drucktasten ist blöd. Um auf die Zurück-Taste zu kommen muss man zur zweiten Ebene wechseln. Ein Drehgeber wäre da 10x besser. Oder halt zwei Zeilen für die Einstellungen.
Dietmar S. schrieb: > Ja, das U kann nur 128k. > > Die manuellen Einstellungen habe ich jetzt gefunden. Ich hatte auf > Config getippt und kam nicht mehr zurück. Das Menü mittels Drucktasten > ist blöd. Um auf die Zurück-Taste zu kommen muss man zur zweiten Ebene > wechseln. Ein Drehgeber wäre da 10x besser. Oder halt zwei Zeilen für > die Einstellungen. Ich verstehe dein Navigationsproblem nicht so wirklich. Du kennst den Drehgeber oben rechts vom Display?
mh schrieb: > Ich verstehe dein Navigationsproblem nicht so wirklich. Du kennst den > Drehgeber oben rechts vom Display? Ich muss erst eine der Tasten unterm Display betätigen, um mit dem Drehgeber etwas einzustellen. Besser wäre es, wenn man mit dem Drehgeber auch durch das Menü fahren könnte und einen Menüpunkt aufrufen. Dann könnte man sich auch die Tastenbrigade sparen. Die Menüs sind auch noch auf zwei Ebenen verteilt. Man soll mit den Tasten wohl schnell zu einem Menüpunkt kommen, das macht aber wenig Sinn, wenn man erst die Ebene umschalten muss. Ich habe jetzt kein Problem das zu bedienen, finde es einfach nur umständlich. Nicht nur bei Siglent. Das ist nur eine Anmerkung und sagt nichts über meine Gesamtzufriedenheit mit dem Gerät aus.
Dietmar S. schrieb: > Ich muss erst eine der Tasten unterm Display betätigen, um mit dem > Drehgeber etwas einzustellen. Besser wäre es, wenn man mit dem Drehgeber > auch durch das Menü fahren könnte und einen Menüpunkt aufrufen. Dann > könnte man sich auch die Tastenbrigade sparen. Die Menüs sind auch noch > auf zwei Ebenen verteilt. Ich habe jetzt kein Problem das zu bedienen, > finde es einfach nur umständlich. Nicht nur bei Siglent. Wie wäre es, wenn Du Dich erstmal an DAS Gerät gewöhnst? Also mit seinen speziellen Eigenarten? DU findest diese Menüführung nicht nur bei diesem Oszi umständlich, sondern auch bei anderen Marken? Dann wusstest/kanntest Du das doch wohl vorher, oder? Möchtest Du nach jedem Absatz der Bedienungsanleitung einen Kommentar einstellen, dessen Inhalt und Auswirkungen Du ja vorher kanntest? Hast Du schon einen YT-Kanal? :-)
Alter... Kneipe zu später Stunde. Zeit zu gehen.
Dietmar S. schrieb: > Beim Owon XDS3064E scheint der Strahl gestochen scharf zu sein: > https://www.youtube.com/watch?v=kp2AK-behpU Ich habe zugegebenermaßen nicht das gesamte Video angesehen, aber darin wird mehrmals zwischen verschiedenen Acquisition Modes gewechselt (u.a. bei 9:14, 17:29, 19:11). Natürlich erscheint bei "Average" die Ausgabe eines stehenden Signals sauberer, weil sich das Rauschen über mehrere Aufnahmen rausmittelt. Die Aufnahmen mit Acquisition Mode "Sample" sehen für mich normal breit aus.
Was beim Owon leider auch wieder (meiner Ansicht nach) verheerend schlecht ist, ist die Bus-Decodierung. Ein Beispiel mit SPI-Decoder sieht man ab 22:36: - https://youtu.be/kp2AK-behpU?t=1356 Aber vermutlich bin ich da zu sehr verwöhnt von Hardware-Decodern wie diesen hier: - https://youtu.be/MLtov8qjT_I?t=764 (Keysight MSOX3014T) - https://youtu.be/MLtov8qjT_I?t=907 (Rohde & Schwarz RTB2004) (Ja, ich hatte auch ein Rigol, bevor ich zur im Vergleich natürlich deutlich teureren Konkurrenz gewechselt bin. Die Bedienung ist ein Unterschied wie Tag und Nacht; wenn man öfter mal auf dieses Feature angewiesen ist, lohnt es sich tiefer in die Tasche zu greifen.)
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