Anlässlich eines akuten Themas (nein, ich hätte noch Ersatz): Wo bekäme Otto Normalverbraucher (d.h. kein Gewerblicher) im aktuelle Lockdown Ersatzeinsätze für die üblichen Schraubsicherungen? Bestellung lasse ich nicht als Lösung zu Oder gibt es genügt Baumärkte, die sich auf "Click-and-Collect" eingelassen haben?
:
Bearbeitet durch User
Achim H. schrieb: > Lockdown Ersatzeinsätze für die üblichen Schraubsicherungen? Er klaut diese beim Nachbarn aus dem Sicherungskasten. So mir vor zwanzig Jahren passiert. Aber für den Nachbarn erwies sich das als Bumerang, da dadurch die Polizei den Kreis der Verdächtigen im gesamten Block schon mal wußte in welchem Part (8 aus 48) man auf Nummer eins setzen konnte. Glücklicherweise war der Kühlschrank fast komplett leer. Ich hatte dann ein paar sehr günstige Sicherungen eingekauft und im Sicherungskasten deponiert mit dem Hinweis im Notfall entnehmen und 50 Pfennig in die Packung legen.
Ich denke die meisten Baumärkte bieten Abholung an? Was für ein Irrsinn ...
Achim H. schrieb: > Wo bekäme Otto Normalverbraucher (d.h. kein Gewerblicher) im aktuelle > Lockdown Ersatzeinsätze für die üblichen Schraubsicherungen? - Auf den eigenen Bestand zurückgreifen - Bei Bekannten fragen - Bei Nachbarn fragen - Den Elektriker kontaktieren Das klappt schon. Was machst du denn wenn am Samstag Abend um 21 Uhr die Sicherung ausfällt? Da haben die Baumärkte auch bis Montag früh geschlossen. Ich hab mir mittlerweile ein paar auf Reserve in den Schrank gelegt. Die wurden zwar noch nie gebraucht, aber für den Fall der Fälle...
hab einfach alle Schmelzsicherungen durch LS Schalter ersetzt ;)
M8 Schlossschraube auf 50mm Gesamtlänge kürzen... (Duck und weg)
Neues Drähtchen in die alte Sicherung einfädeln
> (Duck und weg)
Matthias S. schrieb: > Neues Drähtchen in die alte Sicherung einfädeln Da hatte ich einen Opa, der das so machte. Aber er hatte Orginaldraht für solche Sicherungen, sowie den Füllsand und hatte beruflich früher Sicherungen gebaut. D.h. seine geflickten Sicherungen lösten auch aus, wie diese sollten.
Johannes O. schrieb: > Was machst du denn wenn am Samstag Abend um 21 Uhr die > Sicherung ausfällt? In einem Forum fragen?
Ben S. schrieb: > Ich denke die meisten Baumärkte bieten Abholung an? > Was für ein Irrsinn ... Es ist mal wieder zwischen den Bundesländern uneinheitlich, in einigen geht es wohl noch. Die Tendenz ist, Abholen generell zu untersagen. https://www.sueddeutsche.de/bayern/lockdown-liefern-erlaubt-abholen-verboten-1.5149360 Johannes O. schrieb: > Ich hab mir mittlerweile ein paar auf Reserve in den Schrank gelegt. Ich habe Ersatzsicherungen im Haus, besser ist das. Aber ist nicht bei jedem so, also eine durchaus berechtigte Fragestellung. Dieter D. schrieb: > Da hatte ich einen Opa, der das so machte. Aber er hatte Orginaldraht > für solche Sicherungen Irgendwo außerhalb Deutschlands gibt es Sicherungshalter, wo man Draht von der Rolle reinklemmt anstatt komplette Patronen zu wechseln, könnte England gewesen sein. https://www.amazon.de/Elektrische-Sicherungen-Kabel-15-AMP/dp/B0030E3L5E
Es war England, wird aber auch zunehmend unüblich. Und ja, die Dinger sind systemrelevant, da bei vielen Leuten sowas wie Kühlschrank, Warmwasser und Warmbude von intakten Sicherungen abhängig sind. Aber im Zweifel musst halt die Elektrobude anrufen, um welche zu bekommen. Auf jeden Fall ist es sinnvoller, eine Packung Ersatzsicherungen in korrekter Größe parat zu halten, als eine Palette Klopapier.
Beitrag #6515538 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6515564 wurde von einem Moderator gelöscht.
Haben eigentlich alle Baumärkte zu? Es gibt ja auch einige welche Tiernahrung anbieten, die dürften dann doch evtl. offen sein. Oder???
Wer hat denn noch einen Sicherungskasten mit 3 oder weniger Sicherungen? Sonst wird halt sichjockey gespielt.
Ich habe noch 3x32A Schraubsicherungen für den Durchlauferhitzer. Der Rest alles über B16 LSS.
Nachdem ich mir zweimal meine (einzige) Schmelzsicherung für die Wohnung gehimmelt habe (einmal davon eine Induktionskochplatte, deren einzige Restinduktion in der über den Gleichrichter kurzgeschlossenen Netzleitung bestand) gab ich mir den Auftrag, beschleunigt so einen Schraubsicherungsautomat zu finden, was mir auch gut gelang. Mittlerweile könnte ich das ganze Haus damit ausstatten, aber die wenigsten Nachbarn machen Experimente mit Elektroschrott, daher halten deren Sicherungen ewig. Im Frühjahr hatte man eigentlich recht gut begründet, warum Baumärkte systemrelevant sind. Es gibt halt schon enorm viel Kleinkram, der viel Ärger im Haus macht, wenn er kaputt ist. Aber: Jetzt vor Weihnachten die Baumärkte als Männererlebnispark offen zu lassen, wäre schlimmer gewesen, als wenn nun zwar in allen Haushalten genug Klopapier vorhanden ist, aber mit dem Eimer gespült werden muß, weil der Schlauch zum Spülkasten geplatzt ist. Für die Lösung eines konkreten Problems würde ich mir dann einen Handwerksbetrieb suchen, der mir das entsprechende Kleinteil in die Hand drückt. Mehr als drei Euro für einen O-Ring wie Obi nimmt auch ein Handwerker nicht bei einem Hinterhofgeschäft.
Dieses Systemrelevant könnte man bei Baumärkten eigentlich ganz gut definieren. Meine Erfahrung bezgl. Baumärkte beim ersten Lockdown in der ersten Jahreshälfte 2020 war sehr ausführlich, da ich aufgrund eines größeren defektes in der Haustechnik wirklich Ersatzteile brauchte. Dazu bei mir die meisten Handwerker gerade am Anfang der Coronakrise aus Angst nicht mehr kommen wollten oder absurde Abwehrpreise hatten. Jedenfalls hatten die meisten Leute, wie heute immer noch, nicht so recht das Verständnis für 1,50m Abstand, da offenbar ein Einkaufswagen immun gegen Corona macht. Dazu hatten die meisten Leute eher so Firlefanz wie Blumen, Vorhänge etc. in den Einkaufswagen. Überlebens wichtiges Material hatte kaum jemand im Einkaufswagen. Von daher verstehe ich den aktuellen Lockdown, auch für Baumärkte, völlig. So Firlefanz kann man sich ruhig online bestellen und ggf. liefern lassen oder abholen. Ärgerlich ist nur, dass diejenigen, die wirklich ein haustechnisches Problem lösen müssen, halt nun auch online Bestellen müssen. Da ist es schon ein großer Unterschied, ob man vorher Schalter, Kupferrohre usw. mal anfassen kann und qualitätsmäßig beurteilen kann.
Beitrag #6515741 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. N. schrieb: > liefern lassen oder abholen. Ärgerlich ist nur, dass diejenigen, die > wirklich ein haustechnisches Problem lösen müssen, halt nun auch online > Bestellen müssen. Da ist es schon ein großer Unterschied, ob man vorher > Schalter, Kupferrohre usw. mal anfassen kann und qualitätsmäßig > beurteilen kann. Und du hast wirklich niemanden mit Gewerbeschein im Bekanntenkreis?
Ich fahre in die Arbeit. Da liegen genügend rum. Da würde ich die Dinger sogar mitten in der Nacht bekommen, wenn der Baumarkt ohne Lockdown geschlossen hätte.
Mitten in der Nacht ist sowieso der gängigste Zeitpunkt, wann ein Elektrobastler neue Sicherungen benötigt. Tagsüber macht man sowas nicht kaputt. Eigenartigerweise brauche ich in den letzten Jahren deutlich weniger Sicherungen bzw. muß den LSS wegen eigener Dummheit wieder einlegen. Das war früher als Halbstarker anders, da hab ich öfter mal mit so Dingen wie "mal probieren obs noch geht" oder misslungenen Reparaturen die Sicherung für mein Zimmer geschossen. Oder weil eine Glühlampe beim Durchbrennen einen Lichtbogen zwischen den beiden Glühfaden-Anschlußleitungen zünden mußte. Heute passiert mir sowas mit LED-Lampen nicht mehr bzw. ich schleppe wohl nicht mehr so viel Elektroschrott zum "einfach mal reinstecken, probieren obs noch geht" mit nach Hause. Die beiden letzten Male waren Computernetzteile, die sich zur Feier ihres Todes noch einen (zu) großen Schluck aus der Dose genehmigten. Und das waren nicht mal welche, die vorher repariert hatte...
Für mich als Ofenheizer, der sein Brennmaterial vom Baumarkt bezieht, ist der Lockdown dort völliger Blödsinn - vor allem, das auch das Drive-In zu ist. Da kommt man überhaupt nicht in irgendwelche Drängeleien sondern steht praktisch an der frischen Luft. So musste ich also am Dienstag einbunkern zwischen den anderen Handwerkern, die auch noch Material brauchten. So ist jetzt mehr als vorher die Dieselheizung in Aktion, ein Glück ist es hier recht mild z. Zt.
:
Bearbeitet durch User
Achim H. schrieb: > Anlässlich eines akuten Themas (nein, ich hätte noch Ersatz): Wo ist das Problem? > Wo bekäme Otto Normalverbraucher (d.h. kein Gewerblicher) im aktuelle > Lockdown Ersatzeinsätze für die üblichen Schraubsicherungen? Hätte, Hätte Fahrradkette... Otto Normalverbraucher bezieht welche aus deinem Lager. Dazu brauch es keinen Warenbestellscheingenehmigungsantrag in 3 Durchschlägen. Verrechnet wird das im August 2021 mittels 1 Flasche Bier am Grill. Feddisch.
Matthias S. schrieb: > Für mich als Ofenheizer, der sein Brennmaterial vom Baumarkt bezieht, Rechnet sich das? Für einen Testlauf der neuen Pelletheizung hatte ich damals ein paar Säcke aus dem Baumarkt geholt. Die waren aber weder besonders günstig, noch ein qualitativer Hit. Und Brennholz ist direkt aus dem Wald immer noch am günstigsten :)
Troll A. schrieb: > Rechnet sich das? Verglichen mit was? Der Kohlenhändler nimmt für ein 25kg Bündel 7 Euro, beim Baumarkt sinds nur 5. Der Baumarkt liegt auf dem Arbeitsweg. Troll A. schrieb: > Und Brennholz ist direkt aus dem Wald immer noch am günstigsten :) Ist aber nass und muss noch ein Jahr lagern. Holzsammeln ist in Berlin ausserdem genehmigungspflichtig.
Matthias S. schrieb: > Verglichen mit was? Einem Brennstoffhändler. Wobei ich nicht weiß wie es bei Kohle ist und ob es da auch so Qualitätsschwankungen gibt. Eine Großstadt wie Berlin ist für Holzheizungen wohl nicht der richtige Ort. Hier auf dem Land habe ich Wald und Platz in rauhen Mengen. Man geht halt meist von der eigenen Situation aus :)
Kohle hat man sich früher(tm) lose in den Keller schütten lassen. Vielleicht geht auch das heute noch. Pelletheizungen finde ich Unsinn - bei dem Aufwand, der für deren Herstellung nötig ist wundert's mich, wenn sich das rechnet. Finanziell genauso wie energetisch. Auf lange Sicht gibts sowieso nur Wärmepumpen. Jede andere Technik wird nach und nach aussterben, mit Ausnahme von etwas Biomasse als Nischenmarkt.
Ben B. schrieb: > Pelletheizungen finde ich Unsinn - bei dem Aufwand, der für deren > Herstellung nötig ist wundert's mich, wenn sich das rechnet. Finanziell > genauso wie energetisch. Angeblich beträgt der Energieeinsatz von Produktion bis Anlieferung der Pellets 3% ihres Energiegehalts. Auch wenn es das Doppelte ist, ist das nicht schlecht. > Auf lange Sicht gibts sowieso nur Wärmepumpen. Jede andere Technik wird > nach und nach aussterben, mit Ausnahme von etwas Biomasse als > Nischenmarkt. Kleine BHKW mit Pellets wären meiner Meinung nach in Zukunft eine nette Sache, dann können die auch die Wärmepumpen in der Nachbarschaft unterstützen wenn es mal länger Flaute und Nebel gibt.
Matthias S. schrieb: > Für mich als Ofenheizer, der sein Brennmaterial vom Baumarkt bezieht, > ist der Lockdown dort völliger Blödsinn - vor allem, das auch das > Drive-In zu ist. Da kommt man überhaupt nicht in irgendwelche > Drängeleien sondern steht praktisch an der frischen Luft. > So musste ich also am Dienstag einbunkern zwischen den anderen > Handwerkern, die auch noch Material brauchten. > So ist jetzt mehr als vorher die Dieselheizung in Aktion, ein Glück ist > es hier recht mild z. Zt. Du hast keinen Baum im Vorgarten?
> Du hast keinen Baum im Vorgarten?
Nicht mehr. >:-)=)
Aber Bäume aus Berlin eignen sich sowieso nicht gut als Brennholz. Da
stecken noch so viele Splitter aus dem Krieg drin, da ist dann immer
gleich die Kette von der Säge stumpf.
Achim H. schrieb: > Wo bekäme Otto Normalverbraucher (d.h. kein Gewerblicher) im aktuelle > Lockdown Ersatzeinsätze für die üblichen Schraubsicherungen? Du kommst zu mir an die Garage, dort habe ich eine Schütte mit Diazed, Neozed usw :)
Sebastian L. schrieb: > Achim H. schrieb: >> Anlässlich eines akuten Themas (nein, ich hätte noch Ersatz): > Wo ist das Problem? Wie gesagt, ich habe noch ein paar Einsätze in Reserve, und das eigentliche Problem war dann doch keine ausgelöste Schmelzsicherung, sondern ein nicht festgeschraubtes Kabel am Stromzähler -- nicht mein Fehler und auch hier nicht interessant. Bloss, da kam mir halt der Gedanke, wie das mit dem Nachschub der Sicherungseinsätze wäre.
Johannes O. schrieb: > Ich hab mir mittlerweile ein paar auf Reserve in den Schrank gelegt. Die > wurden zwar noch nie gebraucht, aber für den Fall der Fälle... Genau, letztens abends nach 21 Uhr. Ich stehe unter der Dusche und plötzlich wird das Wasser kalt. Der Durchlauferhitzer ist mit 3x20A abgesichert. Da es aber dieses Jahr nicht das erste mal war hatte ich natürlich noch Ersatz Zuhause. Sicherungen sind wie Leuchtmittel und Batterien, man sollte immer welche in Reserve vorhalten.
Und wen die Klospülung kaputt geht, hat man das ganze schöne Klopapier umsonst gekauft.
Pellets eignen sich nicht für kleine BHKWs, da man die Dinger nicht
durch einen Motor oder eine Turbine schicken und sie da drin verbrennen
kann. Die Dinger können nichts außer brennen, man könnte damit nur wie
in normalen Dampfkraftwerken Wasser kochen (oder eine andere niedriger
siedende Substanz, Prinzip bleibt gleich) und damit eine Turbine oder so
betreiben um Strom zu erzeugen. Stirlingmotor wäre auch eine
Möglichkeit, aber da gibts wohl auch Probleme mit dem Wirkungsgrad.
Für kleine BHKWs brauche ich irgendwas, was sich in einem kleineren
Motor oder Turbine verbrennen lässt, also ein brennbares Gas oder eine
Flüssigkeit, keine Feststoffe.
Mit kleinen Motoren lässt sich sowas bis runter auf 10..15kW
Heizleistung bauen, für eine Gasturbine braucht man schon eine Wärmelast
von so 200..300kW, sonst lohnt sich das nicht. Gasturbinen werden erst
richtig effizient, wenn sie mit annähernd voller Leistung laufen können.
Leerlauf bei einer Gasturbine bedeutet schon etwa 60% Drehzahl, mit
weniger funktioniert so ein Ding einfach nicht und der Abgasstrahl einer
kleinen Modellbau-Turbine enthält bereits 20kW Abwärme.
Weitere Probleme sind dann die weit höhere Komplexität eines BHKWs im
Vergleich zu einem einfachen Heizkessel, dadurch stark erhöhte
Wartungskosten und Ausfallwahrscheinlichkeit.
Nee ich bleib dabei, einzige zukunftssichere Heizung bedeutet Wärmepumpe
und den nötigen Strom dafür großtechnisch speichern
(Pumpspeicherkraftwerke, evtl. industrielle Akku-Kraftwerke). Aber das
hier weiter auszuführen wäre dann wirklich etwas viel off-topic.
> Der Durchlauferhitzer ist mit 3x20A abgesichert.
Das ist auch ziemlich knapp für einen normalen Durchlauferhitzer. Mal
mit Deiner Elektrobude gesprochen, ob da evtl. auch 3x25A machbar wären?
Bei mir sinds wie gesagt 3x32A, keine Probleme damit.
Ben B. schrieb: > Weitere Probleme sind dann die weit höhere Komplexität eines BHKWs im > Vergleich zu einem einfachen Heizkessel, dadurch stark erhöhte > Wartungskosten und Ausfallwahrscheinlichkeit. Das sehe ich als einziges echtes Problem, aber vielleicht tut sich ja noch was in den nächsten Jahren bei der Zuverlässigkeit. Ben B. schrieb: > Nee ich bleib dabei, einzige zukunftssichere Heizung bedeutet Wärmepumpe Auch als Fan der Wärmepumpe: Holz verbrennen ist ebenso zukunftssicher weil ähnlich CO2-neutral. Das größte Problem ist noch der Feinstaub.
Thomas U. schrieb: > Du hast keinen Baum im Vorgarten? Ich habe die schönsten Bäume in der ganzen Strasse und werde da nichts absägen - zumal das sowieso ein Jahr mindestens lagern müsste.
> Holz verbrennen ist ebenso zukunftssicher weil ähnlich CO2-neutral.
Schön und gut, aber so viel, daß man wirklich flächendeckend damit
heizen könnte, ist gar nicht davon da. Außerdem wird Holz/Harze für die
Chemie interessant sobald das Erdöl wirklich teuer bzw. nicht länger
verfügbar wird.
Ben B. schrieb: > ... sobald das Erdöl wirklich teuer bzw. nicht länger > verfügbar wird. US-Wissenschaftler arbeiten an einer Methode, die es ermöglicht, Öl aus Ölsardinen zu gewinnen. Das führt dann aber wohl zu riesigen sogenannten Aquakulturen, was auch wieder scheiße ist.
Achim B. schrieb: > US-Wissenschaftler arbeiten an einer Methode, die es ermöglicht, Öl aus > Ölsardinen zu gewinnen. Das führt dann aber wohl zu riesigen sogenannten > Aquakulturen, was auch wieder scheiße ist. Ja geil!
Achim B. schrieb: > US-Wissenschaftler arbeiten an einer Methode, die es ermöglicht, Öl aus > Ölsardinen zu gewinnen. Das führt dann aber wohl zu riesigen sogenannten > Aquakulturen, was auch wieder scheiße ist. Man könnte auch Erdöl-Terrier nehmen; aber das sind furchtbare Kläffer.
Achim B. schrieb: > US-Wissenschaftler arbeiten an einer Methode, die es ermöglicht, Öl aus > Ölsardinen zu gewinnen. Das führt dann aber wohl zu riesigen sogenannten > Aquakulturen, was auch wieder scheiße ist. Wieso Aquakulturen? Sie wollen doch Öl produzieren und kein Wasser.
Ben B. schrieb: > Pellets eignen sich nicht für kleine BHKWs, da man die Dinger nicht > durch einen Motor oder eine Turbine schicken und sie da drin verbrennen > kann. Man macht das mit Hackschnitzel, weil Pellets zu teuer sind. Die werden vergast und dann gehts in den Motor 50 kW z.B entrenco macht sowas. Ist aber nicht grad billig mit 250000 EUR
Klar, 'ne viertel Million für lumpige 50kW. Und wer schon mal einen Holzvergaser betrieben hat, der weiß was für Probleme die Dinger mit Verschmutzungen wegen Ruß und Holzteer haben. Die Probleme fangen ja schon bei normalen Holzvergaserkesseln an. Einmal auch nur die falsche Sorte Holz reingeschmissen oder noch ein wenig zu feucht, schon geht der Spaß los. Vielleicht kann man ja auch Öl gewinnen wenn man Forentrolle auspresst. Wenn man deren Terrier oder Dackel mit reinschmeißt, steigert sich der Ertrag aber wahrscheinlich nur unwesentlich. Oder vielleicht ist das nur eine Frage des Drucks, keine Ahnung.
Ben B. schrieb: > Klar, 'ne viertel Million für lumpige 50kW. 50 kW mechanisch, obendrauf noch 120 kW thermisch. Ruß gibts keinen, sondern Biokohle. Bio, weil sie CO2-neutral ist. Greif mich aber bitte nicht wieder an, ich bin kein Verkäufer davon.
Nick M. schrieb: > Man macht das mit Hackschnitzel Hackschnitzel..? Die werden hier gegessen; nicht verbrannt. Obwohl... Hab auch schon verbrannte gegessen...
Ben B. schrieb: > Das ist auch ziemlich knapp für einen normalen Durchlauferhitzer. Sag das nicht mir, sag das der Genossenschaft die das zusätzliche Stockwerk unter Missachtung aller Vorschriften und Normen gebaut hat. Wohlgemerkt mit Förderung! Wasserdruck zu niedrig, Elektrik marode, Fenster undicht.... Ben B. schrieb: > Mal mit Deiner Elektrobude gesprochen, ob da evtl. auch 3x25A machbar > wären? Du meinst den hauseigenen Möchtegern Elektriker der da ohne nachzudenken einfach einen Durchlauferhitzer angepümpelt hat der knapp die doppelte Leistung wie der alte hat (der Anfang des Jahres kaputt ging) und ich mir deshalb beim letzten wechsel der sicherung (ja nur eine ging kaputt, von drei wurden aber auch nur zwei heiß, die dritte bleibt kalt.. warum auch immer...) die Finger an der gefühlt 90°c erwärmten sicherung verbrannt hab... Kannst in die Tonne treten! Die würden die Wohnung sofort für unbewohnbar erklären. So bald wir was neues haben geh ich zum Angriff über! Dann kommt hier einer vom Mieterschutz und ein Elektriker! Die letzten drei Monate gehen hier Gratis auf die Genossenschaft! Wenn's nach mir ginge ... aber meine Frau macht da nich nicht mit. Ich mach gleich mal ein schönes Bild... mit 32A brennt hier die Bude wenn die sicherung nicht kommt!
Die schmauchspuren waren schon beim Einzug. Vertrauenserweckend...
Man das ist doch nicht so schwer, einen verdammten Durchlauferhitzer mit 3x 32A anzuschließen. Wieso wird das bei mir nicht heiß? Bzw. das einzige was heiß wird ist das Wasser, so wie's sein muß. Da muss der Elektriker halt mal den Sicherungshalter wechseln oder was immer da schiefgelaufen ist. Fest reingedreht wird die Sicherung ja wohl sein, oder?
Matthias S. schrieb: > Für mich als Ofenheizer, der sein Brennmaterial vom Baumarkt bezieht, > ist der Lockdown dort völliger Blödsinn - vor allem, das auch das > Drive-In zu ist. Da kommt man überhaupt nicht in irgendwelche > Drängeleien sondern steht praktisch an der frischen Luft. Du könntest noch Weihnachtsbäume kaufen, die brennen auch. (Ja, ich weiß, knallt und spritzt...)
Achim B. schrieb: > Hackschnitzel..? Die werden hier gegessen; nicht verbrannt. Obwohl... > Hab auch schon verbrannte gegessen... Bei uns in der Mensa (lange her ...) hießen die "Bremsklötzli".
Matthias L. schrieb: > Du könntest noch Weihnachtsbäume kaufen, die brennen auch. Für die gilt aber genauso, das sie zu feucht sind. Und preisgünstiger Brennstoff ist das sicher nicht - erst nach Weihnachten.
Ben B. schrieb: > Fest reingedreht wird die Sicherung ja wohl sein, oder? Natürlich, aber es ist durchaus normal das die Warm werden. Immerhin entstehen ja auch an der Sicherung Verluste. Ben B. schrieb: > Man das ist doch nicht so schwer, einen verdammten Durchlauferhitzer mit > 3x 32A anzuschließen. Wie gesagt, Genossenschaft. Hauptsache billig. Merkt man schon daran das die damals beim Anbau des Stockwerk das hauswasserwerk nicht ausgetauscht haben. Ein Stockwerk drunter ist der Wasserdruck gerade noch ok. Hier wirds dann zu hoch für die Pumpe und der Druck ist zu niedrig. Merkte man zb. an der alten spülmaschine. Der fehlende Druck hat bei der das magnetventil nicht stark genug abgedrückt und die ging nur durch Tricks an. Ben B. schrieb: > Da muss der Elektriker halt mal den Sicherungshalter wechseln oder was > immer da schiefgelaufen ist. Verweigern die, laut deren hauseigenen "Elektropfuscher" wie ich ihn gerne nenne ist angeblich alles in Ordnung weil sein Multimeter ja überall 220-230V misst. Nur unter Last messen wollte er dann doch nicht... es wäre ja auch normal das die Sicherungen 80-90 Grad haben... normal wären ca. 5W Verlust im höchstfall. Wir haben den Durchlauferhitzerjetzt einfach auf niedrigster Stufe, das reicht aus um trotzdem heißes Wasser zu haben und die Sicherungen werden ja auch nur noch etwas mehr als handwarm... spürbar und geschätzt 45°C. Hier darfst du nix erwarten, die Nachbarn lassen ihre Werbung im Flur liegen (wir wissen auch wer...) aber die Abmahnung bekommen alle im Haus. Verursacher finden?... nö kostet ja zeit und Geld. Es hat alleine 3 Wochen gedauert bis die mal den defekten Durchlauferhitzer ausgetauscht hatten.... und das Anfang März wo es noch entsprechend kalt war und wir dringend warmes Wasser brauchten. Deshalb mach ich hier den größten Teil selbst. Kannst mir aber glauben das ich alle Steckdosen und Schalter die ich bisher tauschen musste weil sie nach 20 Jahren Murks waren ich beim Auszug wieder mitnehme und die alten wieder einbaue!
Kilo S. schrieb: >> Fest reingedreht wird die Sicherung ja wohl sein, oder? > Natürlich, aber es ist durchaus normal das die Warm werden. > Immerhin entstehen ja auch an der Sicherung Verluste. Das Thema hatten wir vor kurzem in einem anderen Thread - der Innenwiderstand der Sicherung ist sehr gering, nennenswert warm sollte da nichts werden.
> Natürlich, aber es ist durchaus normal das die Warm werden. > Immerhin entstehen ja auch an der Sicherung Verluste. Also ich finde es nicht normal wenn Sicherungen so warm werden, daß man Hitzeschäden sehen kann. Vielleicht solltest Du mal einen Umzug in Erwägung ziehen. Oder mal eine Versammlung sobald das wieder möglich ist, und dann muß man halt mal mit der Faust auf den Tisch hauen. Frag mal Nikel Pallat - der weiß wie das geht.
Kilo S. schrieb: > es wäre ja auch normal das die Sicherungen 80-90 Grad haben... > normal wären ca. 5W Verlust im höchstfall. 5W Verlustleistung an der Sicherung sorgen locker dafür um die 80°C zu knacken. Was ist eigentlich von den Leitungsschutzschaltern in Diazed Form zu halten? Kilo S. schrieb: > Wie gesagt, Genossenschaft. Hauptsache billig. Kann ich schwer bewerten, habe 3 Jahre in einer solchen Wohnung gelebt, E-Check wurde damals vor Einzug frisch gemacht und die Wohnung nach meiner Mietzeit an meinen Schwager weitergegeben (als Nachmieter), die Genossenschaft forderte von mir um die Wohnung direkt zu übergeben, das ich einen Termin mit den Elektriker der beauftragten Firma ausmache für einen erneuten kompletten E-Check der Wohnung, der Elektriker hatte einen richtigen Tester dabei und jede Steckdose unter Last getestet und auch alle RCDs und Lampenanschlüsse geprüft, das einzige was ich grenzwertig fand war, das der RCD fürs Bad nicht ausgetauscht wurde. (Auslösecharakteristik hat gepasst, Prüftaste war aber ohne Funktion), der Elektriker war freundlich, pünktlich morgens um 7 da und zwischen drin musste er sein Testgerät ein paar Minuten laden, in der Zeit haben wir ein bisschen geplaudert und festgestellt, das wir auf der gleichen Berufsschule im gleichen Zeitraum waren und uns eigentlich über den Weg hätten laufen müssen ;)
Kilo S. schrieb: > letztens abends nach 21 Uhr. Ich stehe unter der Dusche und > plötzlich wird das Wasser kalt. Der Durchlauferhitzer ist *mit 3x20A > abgesichert*. 3 x 20A reichen i.d.R. erlaubt bis 13,8kW. Und der alte (12kW?) reichte mal zum Duschen? Kilo S. schrieb: > Du meinst den hauseigenen Möchtegern Elektriker der da ohne nachzudenken > einfach *einen Durchlauferhitzer angepümpelt hat der knapp die doppelte > Leistung wie der alte hat* (der Anfang des Jahres kaputt ging) und ich > mir deshalb beim letzten wechsel der sicherung (ja nur eine ging kaputt, > von drei wurden aber auch nur zwei heiß, die dritte bleibt kalt.. warum > auch immer...) die Finger an der gefühlt 90°c erwärmten sicherung > verbrannt hab... Und wurde vom Elektriker ein 24kW-Gerät beim Austausch angeschlossen, was an sich eine 35A Absicherung und Zuleitung verlangt?
René F. schrieb: > Was ist eigentlich von den Leitungsschutzschaltern in Diazed Form zu > halten? Was soll man davon halten, gibt es schon ewig, früher sogar aus Porzelan. Neu werden dieser nicht mehr hergestellt. Pollin hat aber noch welche NOS, wie man so schön sagt. Diese Teile waren damals auf jeden Fall revolutionär.
Beitrag #6529550 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.